DE3625937A1 - Tuer fuer kraftfahrzeuge, insbesondere seitentuer fuer personenkraftwagen - Google Patents

Tuer fuer kraftfahrzeuge, insbesondere seitentuer fuer personenkraftwagen

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DE3625937A1
DE3625937A1 DE19863625937 DE3625937A DE3625937A1 DE 3625937 A1 DE3625937 A1 DE 3625937A1 DE 19863625937 DE19863625937 DE 19863625937 DE 3625937 A DE3625937 A DE 3625937A DE 3625937 A1 DE3625937 A1 DE 3625937A1
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DE
Germany
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door
handle
motor vehicles
passenger cars
door handle
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19863625937
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English (en)
Inventor
Harm Lagaay
Alexander Dipl Ing Pregl
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/103Handles creating a completely closed wing surface

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tür für Kraftfahrzeuge, insbesondere Seitentür für Personenkraftwagen, nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Bei einer bekannten Tür dieser Art, die bei einem zweitürigen Personenkraftwagen mit offenem Aufbau eingesetzt ist, ist der Türgriff von einem Abschnitt der Türaußenwand gebildet, dem gegenüber eine Griffmulde an dem benachbarten Aufbauwandteil vorgesehen ist (DE-Zeitschrift Mot Nr. 8/1986, Seite 12). Dies ist ergonomisch nachteilig. Neben dieser bekannten Tür sind zahlrei­ che Türen mit freistehender oder an einem einseitigen Rahmen ge­ führter Fensterscheibe für Fahrzeuge mit offenem Aufbau bekannt und gebräuchlich (Bussien, Automobiltechnisches Handbuch, 18. Auf­ lage, 1965, Seite 868, insbesondere Bild 62), die unterschiedli­ che Türaußengriffanordnungen und -ausbildungen, beispielsweise in die Türaußenwand eingesetzte oder auf diese aufgesetzte Tür­ griffe, aufweisen (DE-Zeitschrift Mot Nr. 8/1986, Seiten 4 bis 15; DE-PS 26 56 011, DE-PS 34 02 914). Die Türaußengriffe sind in Bereichen der Türen angeordnet, die verhältnismäßig weit außen liegen. Sie bilden damit Gefährdungen für andere Verkehrsteil­ nehmer, insbesondere Fußgänger und Zweiradfahrer. Außerdem ver­ ursachen die Türaußengriffe oder die mit diesen im Zusammenhang stehenden Außenwandvertiefungen Störungen in dem seitlichen Luftstrom, die nachteilig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen ergonomisch günstig gestal­ teten Türaußengriff aufweist, der es ermöglicht, daß die Fahr­ zeugaußenwand sich ohne Türgriffvorsprünge oder -vertiefungen über die Tür und die benachbarten Aufbauwandteile durchlaufend erstrecken kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegeben. Durch sie wird erreicht, daß der Türaußen­ griff auf der Türbrüstung angeordnet und damit aus den äußeren Türbereichen nach innen verlagert ist, so daß die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gering ist. Durch die Anordnung des Türaußengriffs auf der Türbrüstung wird eine strömungsgünstige glattflächige Fahrzeugaußenwand und eine für die Handhabung günstige Griffhöhe über der Fahrbahn erreicht. Ferner ergibt sich ein guter Schutz gegen Verschmutzung. Bei Fahrzeugen, bei denen an die Tür ein Aufbauteil anschließt, dessen Oberkante höher als die Türbrüstung angeordnet ist, bildet der auf der Türbrüstung angeordnete Türaußengriff einen harmonischen Übergang.
Es ist zwar bei einer Tür mit Fensterrahmen bekannt, einen Tür­ außengriff, der gleichzeitig als Betätigungsgriff für das Tür­ schloß dient, oberhalb des Türkorpusses mit Abstand von diesem in dem Fensterrahmen und dem Türaußengriff gegenüber eine Griffmulde an dem benachbarten Aufbauwandteil anzuordnen (EP-OS 1 71 160). Diese Griffanordnung ist jedoch ebenfalls ergonomisch ungünstig und erfordert zudem einen verhältnismäßig breiten, stabilen und damit voluminösen und schweren Fensterrahmen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn­ zeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schema­ tisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Kraftfahrzeugs mit offenem Aufbau in Schrägansicht und
Fig. 2 den Türaußengriff nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
Der Personenkraftwagen 1 nach Fig. 1 weist einen Fahrzeugvorbau 2 und eine Frontscheibe 3 auf. An den Fahrzeugvorbau 2 und die Frontscheibe 3 schließen sich nach hinten eine linke Seitentür 4 und eine rechte Seitentür 5 an. Die Seitentüren 4, 5 sind spiegel­ bildlich gleich gestaltet. Die folgenden Erläuterungen für eine der Seitentüren gelten daher für die andere entsprechend.
Die Seitentür 4 weist einen Türkorpus 6 auf, der den unteren Teil der Seitentür bildet und eine nicht dargestellte versenkbare rahmen­ lose Fensterscheibe aufnimmt, die bei aus der Versenkstellung ange­ hobener Stellung den oberen Teil der Seitentür 4 bildet. Die Außen­ wand des Türkorpusses 6 ist in üblicher Weise nach außen gewölbt ausgebildet.
Auf der Oberseite 7 des Türkorpusses 6, die eine Brüstung bildet, ist am hinteren Türende unmittelbar außerhalb des von der Fenster­ scheibe eingenommenen Raumes in der Türebene ein nach oben ragen­ der Türaußengriff 8 angeordnet. Dieser ist mit dem Türkorpus 6 einstückig ausgebildet und strömungsgünstig gestaltet. Sein vor­ deres Ende 9 verläuft schräg von vorne nach hinten ansteigend. Sein hinteres Ende 10 bildet eine Verlängerung des hinteren En­ des des Türkorpusses 6. Der Türaußengriff 8 ist verhältnismäßig schmal ausgebildet, so daß seine Außenseite gegenüber dem am weitesten außen liegenden Bereich der Außenwand des Türkorpus­ ses 6 erheblich nach innen versetzt angeordnet ist.
Der Türaußengriff 8 weist an seiner Außenseite eine im wesentli­ chen waagerecht verlaufende Ausnehmung 11 auf, die als Eingriff dient. In ihr ist ein Betätigungsgriff 12 für das Türschloß um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar gelagert. In der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage schließt der Betätigungsgriff 12 die Ausnehmung 11 ab. In Fig. 2 ist der Betätigungsgriff 12 in einer aus der Ruhelage ausgelenkten Stellung dargestellt.
Der Türaußengriff 8 ist an seinem hinteren Ende in nicht darge­ stellter Weise als nach oben ragende Verlängerung der in dem Türkorpus 6 vorhandenen Führung der Fensterscheibe ausgebildet. Die Fensterscheibe erhält damit bei aus der Versenkstellung an­ gehobener Stellung eine stabile Lagerung.
Der Türaußengriff 8 ist an seinem vorderen Ende 9 nicht nur in Höhenrichtung, sondern auch in Querrichtung strömungsgünstig ge­ staltet. Der Türaußengriff 8 wirkt infolgedessen als seitlicher Fahrtwindabweiser. Er bildet ein aerodynamisches Hilfsmittel, mit dem die Luftströmung nach außen abgewiesen wird und unterstützt somit die Maßnahmen, den Fahrgastraum bei abgesenkter Fenster­ scheibe weitgehend zugfrei zu halten.
Bei dem Personenkraftwagen 1 schließen sich an die beiden Seiten­ türen 4, 5 nach hinten feststehende Seitenwandteile an, die bis zu der Oberkante des Türaußengriffs 8 reichen. Die Türaußengriffe 8 bilden demgemäß einen harmonischen Übergang von den Brüstungen der Seitentüren 4, 5 zu den Oberkanten der anschließenden Aufbau­ wandteile. Dies ist in Fig. 1 durch die Linie 13 veranschaulicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seitentür 4 als Schiebetür ausgebildet, die nach unten in den Fahrzeugaufbau abgesenkt werden kann. Demgemäß ist der Betätigungsgriff 12 für eine ergonomisch günstige Bedienung nach unten auslenkbar. Bei einer Seitentür, die in herkömmlicher Weise an ihrem vorderen Ende um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar ange­ lenkt ist, kann der Betätigungsgriff 12 jedoch auch in der bei derartigen Türen bekannten Weise nach oben auslenkbar ausgebil­ det sein.
  • Bezugszeichenliste
    1 Personenkraftwagen
    2 Fahrzeugvorbau
    3 Frontscheibe
    4 Seitentür links
    5 Seitentür rechts
    6 Türkorpus
    7 Oberseite
    8 Türaußengriff
    9 Ende (vorderes des Türaußengriffs 8)
    10 Ende (hinteres des Türaußengriffs 8)
    11 Ausnehmung
    12 Betätigungsgriff
    13 Linie

Claims (6)

1. Tür für Kraftfahrzeuge, insbesondere Seitentür für Personen­ kraftwagen, mit einem an einem Ende der Tür in der Türebene an dem Türkorpus vorgesehenen Türaußengriff und mit in den Türkorpus versenkbarer, wenigstens an dem Ende der Tür, an dem der Türaußengriff angeordnet ist, rahmenloser Fenster­ scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Türaußengriff (8) auf der Oberseite (7) des Türkorpusses (6) angeordnet ist und nach oben über diesen hinausragt.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tür­ außengriff (8) mit dem Türkorpus (6) einstückig ausgebil­ det ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Türaußengriff (8) eine Verlängerung der in dem Türkorpus (6) vorhandenen Scheibenführung bildet.
4. Seitentür nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (9) des Türaußengriffs (8) schräg von vorne nach hinten ansteigend ausgebildet ist.
5. Seitentür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Türaußengriff (8) als seitlicher Fahrtwind­ abweiser ausgebildet ist.
6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen waagerechten Eingriff in dem Türaußengriff (8).
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