DE3625633A1 - Auto - mehrzweckliege - Google Patents
Auto - mehrzweckliegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auto-Mehrzweckliege, die
in Kraftfahrzeugen unmittelbar über die Rückenlehnen
aufgestellt und/oder aufgelegt wird, und bedarfsweise
als Begrenzung mit steckbaren Seitenbügeln und weiteren
Zusatzeinrichtungen versehen werden kann.
Mit derartigen Liegen wird der Höhenraum in Kraft
fahrzeugen überhalb der Sitzbereiche als Ruhelage für
die Fahrzeuginsassen und/oder wahlweise für Ablage
zwecke von kleinen und größeren Gepäck- und Transport
gegenständen gut ausgenutzt. Darüber hinaus ist eine An
wendungsmöglichkeit außerhalb des Fahrzeuges, als Liege,
Tisch und Sitz, gegeben.
Der Aufbau der Mehrzweckliege in Standardformat ist
innerhalb des Fahrzeuges durch ledigliches Zusammen
stecken zweier Teilhälften durchführbar oder wahlweise
als weitere Ausführungsform durch Ein- und Ausklappen
beider Teile möglich. Die Teillängen sind dabei so be
messen, daß sie der Größe des Kofferraumes für die
Aufbewahrung angepaßt sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, als nunmehr der Fahrer(in) bei Müdungs
escheinungen bequem und zu jeder Zeit eine liegende
Ruhelage einnehmen kann. Unfälle, die erfahrungsgemäß in
einem hohen Prozentsatz auf Übermüdung zurückzuführen
sind, würden herabgesetzt und Anfahrtswege zu Hotel-
Übernachtungen (die nicht immer möglich sind) könnten
somit zeit- und geldsparend umgangen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Fig. 1/2 zeigen in der Grundausführung, als Drauf- und
Längsansicht, eine Hälfte der Auto-Mehrzweckliege, und
zwar ist der aus Leichtmetall oder ggf. aus Hartkunst
stoff bestehende Rohrrahmen 1, in Einspannung einer Auf
lage 2, mit Einsteckhülsen 3 versehen. Die Einsteckhülsen
dienen für die Aufnahme
- - von Aufsatzteilen in Form von Rohrstangen mit zwei
Größen (Fig. 7 u. 8),
- einer evtl. Befestigung der Liege oder Liegenhälften mit Haltebändern u. dgl. an geeigneten Festpunkten (z. B. Sicherheitsgurtbereich an der Fahrzeugwandung) und
- von Seitenbügeln (Fig. 6), deren Längen von 60 cm auf die entsprechenden Abstände der Hülsen untereinander für die Benutzung in Quer- und Längslage ausgerichtet sind.
Durch die Anordnung der mittleren Einsteckhülsen ist es
z. B. auch möglich, eine Bügelverbindung mit den äußeren
Hülsen der Fig. 3 und umgekehrt herzustellen (Darstellung
Fig. 18). Für eine der Sicherheit dienenden Einrastung des
Seitenbügels und anderer Zusatzeinrichtungen sind die
Hülsen mit Aufnahmelöchern 4 für die an Seitenbügeln und
Rohrstangen vorhandenen Druckknöpfen versehen.
Für die Verbindung mit dem zweiten Liegeteil Fig. 3/4
dienen die erweiterten Rohröffnungen 5, um so ein be
quemes Einsteckverfahren mit den Rohrenden 6 und Sicher
heitsknöpfen 7 gemäß Fig. 3/4 zu bekommen. Als tragende
Teile für die Liege kommen in Abhängigkeit ihrer Ver
wendung und Art der Sitzlehne (umklappbare Lehne, Lehne
mit oder ohne Kopfstütze usw.) drehbare Standbügel 8
und/oder Liegen-Auflagen 9 in Betracht. Die Standbügel
haben zur Anpassung an die Boden-Seitenwölbungen (Tunnel-
und Fahrzeug-Seitenwand) einen bogenförmigen Auslauf,
wobei die Lehnen-Auflage zum Schutz des Rückenlehnen-
Oberteils aus einer dafür geeigneten flachgehaltenen
Polsterung versehen ist (z. B. Schwam, Filz). Das Kopf
teil 10 der Liege ist bewegbar und kann somit jeweils
in die gewünschte Höhenstellung eingedreht werden. Das
darunter befindliche Rahmenfeld ist nicht mit einer
Einspannung 2 bzw. Auflage versehen, um einen hindernis
freien Bereich an der Rücksitzlehne mit vielfach ein
gebauter Kopfstütze Fig. 12 und an einem Steuerrad Fig. 13
einnehmen zu können.
Die in der Erfindung vorgesehenen Abstände zwischen
den einzelnen Bauteilen und deren Größenanordnungen
sind dem Zeichnungsbild Fig. 1 unmittelbar zu entnehmen.
Fig. 3/4, als zweite Liegenhälfte mit Drauf- und Längs
ansicht, unterscheiden sich von den vorhergehenden le
diglich dadurch, als hier mit dem Vorhandensein nur eines
Standbügels 8 der zweite Außenbügel für eine gesamte
Liegen-Einrichtung gemäß Fig. 5 gestellt wird.
Fig. 5 zeigt die Auto-Mehrzweckliege mit eingesteckten
Teilhälften der Fig. 2 u. 4, den ausgedrehten Standbügeln 8
und dem erhöhten Kopfteil 10. Anstelle der Steckverbin
dungsstellen mit Sicherheitsköpfen 7 kann als Zweitaus
führungsform eine drehbare Ein- und Auslegung der Liegen
hälften im Sinne des drehbaren Kopfteils eingebaut werden.
Infolge Platzmangels innerhalb eines kleineren Fahrzeuges
würde sich in diesem Fall das Ein- und Ausklappen der
Liege nur außerhalb des Fahrzeuges durchführen lassen,
wobei dann die ausgedrehte Liege durch die Hecktür ein
zuschieben wäre.
Fig. 6 zeigt einen Seitenbügel 11 mit Druckknöpfen 12 und
Bespannung 13. Der Bügel dient für eine Seiten- und Innen
begrenzung des Liegenrahmens 1, und zwar z. B. in der wahl
weisen Anwendung
- - als Schutz gegen Hinabgleiten einer auf der Auto-Liege
ruhenden Person oder der darauf befindlichen Gepäck
stücken u. dgl.,
- als Befestigungspunkte für zu sicherndes Gepäck u. dgl.,
- als Sichtschutz bei Liegenbenutzung innerhalb des Fahrzeuges und
- als Sicht- und/oder Windschutz außerhalb des Kraftfahr zeuges.
Fig. 7 zeigt ein in die Hülse 3 einzuführendes Einsteck
rohr 14, ebenfalls mit Sicherheitsknöpfen 12 versehen,
für die Befestigung und Seitenbegrenzung von auf der
Liege mitzuführenden Gegenständen Fig. 14. Außerdem wird
durch die zweite Einsteck-Vorrichtung 15 das Einsetzen
von Liegen oder -halbteilen unterhalb oder oberhalb der
Erstliege usw. möglich (s. Fig. 16, 17, 20, 28). Weiterhin
könnten die Einsteckrohre auch als Fuß-Standrohre mit
aufgesteckten Schutzkappen 21 - Fig. 29 anstelle der nicht
einsatzgeeigneten Standbügel 8 benutzt werden.
Fig. 8 in Darstellung eines um 30 cm verlängerten Ein
steckrohres 16, ist z. B. erfindungsgemäß einzusetzen
- - für den Aufbau einer Doppel-Liege Fig. 22 u. 29,
- als Benutzung von Sitzfüßen Fig. 25 sowie
- als Ersatz für die Standbügel zum Ausgleichen von Bodenerhebungen eines Fahrzeuges nach Beispiel Fig. 11.
Anwendungsbeispiele der Mehrzweckliege in Fahrzeugen
zeigen in verkürzter Form zunächst
Fig. 9, bei der durch die unterhalb des Kopfteils 10 vor
handene Auflage 9 die als Träger der Liege dienende
Rückensitzliege gegen Druckstellen und Beschädigung ge
schützt wird. Der Standbügel 8 bleibt eingezogen, wobei
der mittlere und hintere Bügel als weitere Liegenträger
eingesetzt sind. Die vordere Sitzlehne ist ohne Abnahme
der Kopfstütze bis zum Anschlag auszudrehen, um genügend
Platz für das Ablage-Netz 17 und die Unterbringung von
z. B. Kleidungsstücken auf Sitz und Lehne zu bekommen.
Für die liegende Person besteht eine genügende Bewegungs
freiheit insofern, als unter Berücksichtigung der sich
ergebenden Durchlage von Körpermitte bis Fahrzeugdach ein
Abstand von etwa 50 cm vorhanden ist. Der Zugang zur Liege
erfolgt vom Fahrzeug-Innern, da er von außen nicht möglich
und auch nicht vorteilhaft ist.
Fig. 10, eine Liegenstellung, bei der beide Rückenlehnen als
Auflage benutzt werden und nur der hintere Standbügel 8 in
den Einsatz kommt (vordere und/oder hintere Kopfstütze sind
nicht vorhanden oder eingezogen). Wahlweise ist auch die
Aufstellung der Liege mit dem Kopfteil in den vorderen
Fahrzeugbereich möglich, wobei dann die Liegenauflage 9
als Stütze auf der hinteren Sitzlehne in Betracht kommt.
Einen freien Vordersitz, den Hintersitz als Mittelträger
für die Liege und das Kopfende, gestützt durch ein ver
längertes Einsteckrohr 16 infolge Bodenerhöhung des Kombi-
Fahrzeuges, zeigt
Fig. 11 in einem weiteren Anwendungs-Beispiel.
Hintersitz-Lehnen mit festem Kopfstützen-Einbau oder mit
bewegbarer, jedoch nicht mit herausgezogener Kopfstütze
werden mit entsprechend weit ausgezogenem Kopfteil 10 nach
Fig. 12 überdeckt.
Die gleiche Einstellung ergibt sich auch bei einer aus
nahmsweise gewählten Liegenaufstellung mit Ausrichtung des
Kopfteils zur Steuerrad-Seite, die aus
Fig. 13 hervorgeht.
Die Benutzung von Zusatzeinrichtungen für die Auto-Mehr
zweckliege verdeutlichen nachstehende Anwendungsbeispiele,
und zwar zeigt zunächst
Fig. 14 die Bestückung der Liege mit Einsteckrohren 14 für
die vorgesehene Mitnahme von Ski-Ausrüstungen und/oder
weiteren sperrigen Gegenständen. Die Einsteckrohre dienen
hierbei als Befestigungspunkte für das während der Fahrt
zu sichernde Transportgepäck mit Haltebändern.
Aufgesteckte Seitenbügel 11 (s. Aufgaben-Erläuterung unter
Fig. 6) und an Einsteckhülsen eingehängte Ablagenetze 17
gehen aus
Fig. 15 hervor. Für die Benutzung als Ruhe-Liege ist als
Stütze der mittlere Standbügel erforderlich, während für
Ablagezwecke und des damit geringeren Gewichtsaufkommens
keine Mittelstütze einzusetzen wäre.
Die vielfache Verwendungsmöglichkeit der Mehrzweckliege,
unter guter Raumausnutzung des Fahrzeugs, zeigt z. B.
Fig. 16 auch hinsichtlich der Beförderung von kleineren
Gegenständen. Zusätzliche Ablageflächen werden hier mit
einer Voll-Liege und zwei Teil-Liegen geboten, und zwar
- - auf der Voll-Liege mit Seiten-Begrenzungsbügeln 11
(die vordere Seitenscheibe wird aus Gründen der Verkehrs
beobachtung sichtfrei gehalten),
- auf der oberhalb befindlichen Halb-Liege mit Bügeln und
- auf der unterhalb der Voll-Liege eingehängten zweiten Liegen-Hälfte.
Als Trägerteile dienen wiederum die in den Hülsen 3 (Fig.
1-4) eingesteckten Rohrteile 14. Dabei sei erwähnt, daß die
für die Aufnahme der Bügel und Einsteckrohre untereinander
längenmäßig abgestimmten Steckhülsen 3 (Fig. 1-4) bei diesen
Formations-Aufbau besonders vorteilhaft zum Ausdruck kommen.
Fig. 17 zeigt eine Kombination mit zwei Liegen für Ablage
möglichkeiten in Regalform mit den jeweils an den Enden
eingesteckten Bügeln 11 und einem darunter befindlichem
Gepäcknetz 17 mit daneben angeordneter Halbliege und eben
falls aufgesteckten Seitenbügeln.
Eine Ruhe- oder Ablage-Liege in Aufstellung über einem
hochgeklappten Hintersitz(e) geht aus
Fig. 18 hervor. Verlängerte Einsteckrohre 16 werden in
diesem Beispiel als Träger für die fehlende Lehnenauf
lage eingesetzt, wobei der erweiterte Kofferraum im
Bodenbereich ungestört mitbenutzt wird.
Fig. 19 zeigt die Anwendung einer Teil-Liege als Gepäck
ablage oder Tischbenutzung mit vier Begrenzungs-Bügeln 11
bei freiem Rücksitz.
Fig. 20 verdeutlicht z. B. ebenfalls den praktischen Ein
satz einer Liegenhälfte für Ablagezwecke insofern, als
durch eine unabhängige Aufstellung (ohne Lehnen-Mitbe
nutzung) unter dem Halbteil die zweite Hälfte eingehängt
und zusätzlich mit zwei Bügeln 11 versehen ist. Ebenfalls
wäre auch der umgekehrte Fall denkbar, nämlich eine auf
gesteckte Liegenhälfte oder eine Dreier-Formation mit ober
halb und unterhalb vorhandenen Einrichtungen.
Fig. 21 zeigt die Grundstellung einer Halb-Liege im Bereich
der Rücksitze mit der sich ebenfalls weitere Ausbau
möglichkeiten wie bei Fig. 20 anbieten.
In Groß-Fahrzeugen (z. B. Busse, aber auch Züge, Schiffs-
Kabinen) können gemäß
Fig. 22, neben der Einfach-Liegen-Konstruktion, zusammen
hängende Ankopplungen, in Form einer Reihenaufstellung,
in Betracht gezogen werden. Hierbei werden die Liegen je
weils im Einsteckverfahren zu einer gewünschten Anzahl mit
den rohroffenen Bügelenden 18 miteinander verbunden. Da in
Großfahrzeugen jeder Art bedeutend mehr Raum zur Verfügung
steht, könnten unter Zuhilfenahme der verlängerten Ein
steckrohre (50 cm Länge) Fig. 8 bedarfsweise eine zweite
aufzusteckende Liegenreihe 19 (nur für Ablagezwecke, oder
bei günstigen Platzverhältnissen auch als Ruhelage mit
benutzend) in Betracht kommen. Für beide Liegenreihen
werden als Schutzumrandung seitlich und an den Enden Be
grenzungsbügel 11 eingesetzt.
Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Liegenträger
mit Standbügeln 8 könnten evtl. auch Lehnen-Auflagen 9
benutzt werden. Aus Sicherheitsgründen wären dann Befesti
gungen der Liegen an den Sitzeinrichtungen erforderlich,
die jedoch wegen Fehlens geeigneter Befestigungspunkte
nicht immer angebracht werden können.
Auch die im Kofferraum abzulegenden Liegeteile können
zweckdienlich eingesetzt werden. Wird z. B. nach
Fig. 23/24 die mit nur einem Standbügel versehene Liegen
hälfte Fig. 3/4 mit vier Seitenbügeln 11 bestückt, so ent
steht durch die kastenförmige Einrahmung eine abgeschlos
sene Aufbewahrung für Gegenstände (z. B. Einkaufs-Produkte),
die sonst während der Fahrt haltlos im Kofferraum umher
gestoßen werden. Da ferner die Seitenbügel in Einsteck-
Hülsen und mit Druckknöpfen fest mit dem Rohrrahmen 1 ver
bunden sind, dienen sie auch gleichzeitig als Tragebügel
für z. B. kleinere Transportwege außerhalb des Fahrzeuges.
Fig. 25-27 zeigen zwei Liegen-Einrichtungen, die ihre mehr
fachen Benutzungsmöglichkeiten außerhalb des Fahrzeuges
haben, und zwar findet zunächst eine Voll-Liege mit dem
eingedrehten Standbügel 8 und zwei eingehängten Ablage
netzen 16 als Tisch ihre Anwendung, während die Halbteile
der zweiten Liege als Sitze 20 eingesetzt sind. Die Stand
bügel sind eingedreht, so daß dafür verlängerte Rohrauf
sätze 16 als Fußteile in die Rohrhülsen des Rahmens ein
gesteckt und mit Schutzkappen 21 bodenseitig abgeschlossen
sind. Sollte eine Liege mit drehbarer Hälften-Einklappung
(s. unter Fig. 5 1. Abschnitt) eingesetzt werden, dann
wäre eine Hälfte Fig. 25 (gestrichelte Andeutung) ent
gegenkommend als Rückenlehne zu benutzen.
Ein Tisch oder auch wahlweise eine Ruhe- oder Ablageliege
mit einer unterhalb befestigten Ablage, die aus einer
Halbliege besteht, von vier Rohraufsätzen 16 gehalten wird
und mit zwei Seiten-Begrenzungsbügeln 11 bestückt ist,
geht aus
Fig. 28 hervor. Hier kommen besonders die in der Mitte der
einen eingeschobenen Liegen-Hälfte vorhandenen Rohrhülsen 3,
die für die Aufnahme der Rohraufsätze dienen, zum Ausdruck.
Fig. 29 zeigt schließlich eine Doppel-Mehrzweckliege, die
für die Einnahme einer Ruhelage und/oder für Ablagezwecke
benutzt werden kann. Diese Formation ist insofern raum
sparend, als die untere Liege infolge der kürzeren Rohrauf
sätze 14 (ersatzweise für die eingedrehten Standbügel) nur
etwa 20 cm vom Boden entfernt aufgestellt wird und mit län
geren Stützstangen 16 etwa 50 cm mit der oberen Liege in
Verbindung steht. Gute Aufstellungsmöglichkeiten in allen
entsprechend großräumigen Fahrzeugen (Kombi, Kleintransport
fahrzeug u. dgl.) sowie außerhalb, z. B. auf Ausstellungen,
Märkten, in Campingzelten und in besonderen Fällen, als Über
gangslösung, in Zimmern, Hallen usw.
Claims (4)
1. Auto-Mehrzweckliege, die in Kraftfahrzeugen unmittel
bar über die Rückenlehnen aufgestellt und/oder aufge
legt wird, und bedarfsweise als Begrenzung mit Sei
tenbügeln und weiteren Zusatzeinrichtungen versehen
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
- - für die Verbindung des aus zwei Hälften (Fig. 1/2
und 3/4) und aus Leichtmetall oder Hartkunststoff
bestehenden Liegerahmens (1) ineinander zu steck
ende Rohrenden (5, 6) vorhanden sind, daß
- bei einer Voll-Liege drehbare Verbindungsstellen in den Liegerahmen für das Ein- und Ausklappver fahren eingebaut sind, sowie
- als Träger der Liege drehbare Standbügel (8) und Sitzlehnen-Auflagen (9), bestehend aus einer be schädigungsschützenden Polsterung, am Liegerahmen vorhanden sind, und daß
- insbesondere für die Aufnahme von quer- und längs einzusetzenden Seitenbegrenzungs-Bügeln (Fig. 6) in entsprechend längenangemessenen Abständen (z. B. 60 cm, Fig. 1 u. 3) Einsteckhülsen (3) am Liege rahmen angeordnet sind.
2. Mehrzweck-Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß,
- - für die Verbindung mehrerer Liegen, in Form einer
Reihenaufstellung (18 zu Fig. 22), die Enden des
Rahmens für ein Einsteck-Verfahren rohroffen sind,
- die Liege mit einem höhenverstellbaren Kopfteil (10) versehen ist, und daß
- die Rahmen-Steckverbindungsstellen (z. B. 5 u. 6) mit Aufnahmelöchern für einzurastende Sicherheitsköpfe (7) ausgerüstet sind.
3. Mehrzweck-Liege nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Einsteckhülsen (3) Aufnahmelöcher (4) für die
Bestückung der mit Sicherheits-Druckknöpfen (12)
versehenen Begrenzungs-Bügel und Rohr-Aufsatzteile
(Fig. 7 u. 8) aufweisen.
4. Mehrzweck-Liege nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - der Seitenbügel (11) eine aus Stoff oder ähnlichem
Material bestehende Einspannung (13) besitzt und
- zwei Rohr-Aufsatzteile (14 u. 16) mit verschie denen Längen und mit je zwei Einsteck-Vorrich tungen (15) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625633 DE3625633A1 (de) | 1986-07-29 | 1986-07-29 | Auto - mehrzweckliege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625633 DE3625633A1 (de) | 1986-07-29 | 1986-07-29 | Auto - mehrzweckliege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625633A1 true DE3625633A1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6306215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625633 Withdrawn DE3625633A1 (de) | 1986-07-29 | 1986-07-29 | Auto - mehrzweckliege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625633A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB2534867A (en) * | 2015-02-01 | 2016-08-10 | Richard Blayney Mark | Removable platform providing an interior loadbearing false floor for managing luggage and pets in the rear space of a car |
CN106240476A (zh) * | 2016-08-25 | 2016-12-21 | 惠州市大隆科技有限公司 | 露营车辆 |
CN106274593A (zh) * | 2016-08-25 | 2017-01-04 | 惠州市大隆科技有限公司 | 休闲用车 |
-
1986
- 1986-07-29 DE DE19863625633 patent/DE3625633A1/de not_active Withdrawn
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EP1493359B1 (de) * | 2003-07-01 | 2007-08-15 | MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG | Verwendung einer Mehrzweckliege innerhalb eines Kraftfahrzeugs |
DE10329460B4 (de) | 2003-07-01 | 2024-05-08 | Man Truck & Bus Se | Mehrzweckliege zur Verwendung innerhalb und außerhalb eines Kraftfahrzeugs |
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