DE3625201A1 - Auswechselbare schleifwerkzeugeinheit - Google Patents
Auswechselbare schleifwerkzeugeinheitInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine auswechselbare Schleifwerk
zeugeinheit, insbesondere Abrichtrolleneinheit, mit einem
das Schleifwerkzeug bzw. die Abrichtrolle aufnehmenden
drehbaren Teil, welches fest mit einem Antriebsteil ver
bunden ist und welches sich über Lager auf einem fest
stehenden Trägerelement drehbar abstützt, sowie mit einer
Bezugsfläche für die Montage bzw. die Drehbewegung.
Unter dem Begriff "Schleifwerkzeug" sind hier im Schleif
prozeß verwendete rotative Werkzeuge, z.B. Schleifschei
ben und Abrichtrollen, zu verstehen, an die hohe Anforde
rungen an ihre Rundlaufgenauigkeit gestellt werden.
Um beim Auswechseln derartiger Schleifwerkzeuge deren
Rundlaufgenauigkeit aufrechtzuerhalten, ist man dazu
übergegangen, diese als gesamte Schleifwerkzeugeinheit
einschließlich ihrer Lagerung zu wechseln.
Eine Schleifscheibeneinheit mit im wesentlichen den ein
gangs genannten Merkmalen ist bereits in der DE-OS
34 06 667 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleif
werkzeugeinheit derart auszubilden, daß sie bei weiterer
Verbesserung ihrer Montagegenauigkeit und Reproduzierbar
keit ihren automatischen Wechsel, insbesondere einen
automatischen Abrichtrollenwechsel zuläßt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Schleif
werkzeug- bzw. Abrichtrolleneinheit mit einem Halteteil
der Maschine sowie mit einem Antrieb gleichzeitig koppel
bar ist, wobei das Halteteil der Maschine und das Träger
element der Werkzeugeinheit mit den Bezugsflächen für
die Montage bildenden Koppelflächen versehen sind, die
beim axialen Heranführen des Trägerelementes an das Hal
teteil miteinander korrespondieren und mit Spann- und
Befestigungsmitteln gegeneinander verspannbar sind.
Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Träger
element aus einem Lagerzapfen und einem sich diesem kop
pelseitig anschließenden Flansch mit Koppelflächen besteht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
das Schleifwerkzeug bzw. die Abrichtrolle fest mit dem
drehbaren Teil verbunden sind.
Alternativ hierzu ist es erfindungsgemäß auch möglich,
daß das Schleifwerkzeug bzw. die Abrichtrolle mit dem
drehbaren Teil als ein Bauteil ausgebildet sind.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das
fest mit dem drehbaren Teil verbundene Antriebsteil als
Antriebswelle ausgebildet ist, welche durch das Trägerele
ment hindurchgeführt ist und an ihrem einen Ende einen
die Verbindung mit dem drehbaren Teil herstellenden Flansch
aufweist, während sie an ihrem anderen Ende mit einem
Kupplungsteil für die antriebsmäßige Verbindung mit einem
Antriebsmotor versehen ist.
Man erreicht hiermit einen sogenannten inneren Antrieb,
während alternativ auch ein äußerer Antrieb möglich ist,
der gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch ein
kopplungsseitig an dem drehbaren Teil befestigtes äußeres
Antriebsteil.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch darin,
daß die Koppelflächen im Halteteil und im Trägerelement
als Konusflächen und plane Abstützflächen ausgebildet sind. Das hat sich als beson
ders vorteilhaft für die Montagegenauigkeit erwiesen.
Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß als
das Halteteil und das Trägerelement verbindendes Spann-
und Befestigungsmittel ein am Halteteil angebrachtes
Spannelement mit einem ausfahrbaren Spannhaken vorgese
hen ist, welcher in eine entsprechend gestaltete Ausneh
mung des Trägerelementes eindringt und dieses zum Verspan
nen an einem Widerlager hintergreift.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
zur Lagerung des drehbaren Teils auf dem Trägerelement
Wälzlager vorgesehen sind, zwischen denen axial
eine Distanzhülse und ein die Lager vorspannendes Feder
element angeordnet sind, wobei sich das Federelement
konzentrisch um die Distanzhülse erstreckt.
Erfindungsgemäß kann außerdem vorgesehen sein, daß der
Lagerzapfen des Trägerelementes mit diesen durchlaufenden
Kanälen für Kühlmittel, Sperrluft und/oder Öl-Luftgemisch
versehen ist, deren Verbindung mit den entsprechenden
Versorgungsleitungen gleichzeitig mit der Kopplung der
Werkzeugeinheit an das Halteteil erfolgt.
Eine besondere Ausführungsform des Kühlmittelkanals besteht
darin, daß dieser erfindungsgemäß als zweigängiges Gewinde
ausgebildet ist, in dessen Gewindegängen der Kühlmittelhin-
und -rücklauf erfolgen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schleifwerkzeugeinheit
gewährleistet somit ihr schnelles und sicheres Auswechseln
bei Einnahme einer stets definierten Position und Beibe
haltung ihrer Rundlaufgenauigkeit. Die mit der Ankopplung
der Werkzeugeinheit an das Halteteil gleichzeitig erfol
gende antriebsmäßige Kopplung und Kopplung eventueller
Kühlmittelkanäle und dgl. gewährleisten einen hohen Grad
der Automatisierung des Wechsels der Werkzeugeinheiten,
insbesondere der Abrichtrollen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine auswechselbare Abrichtrolleneinheit
mit innerem Antrieb im Schnitt,
Fig. 2 eine auswechselbare Abrichtrolleneinheit
im Schnitt, wobei der drehbare Teil mit der
Abrichtrolle als ein Bauteil ausgeführt ist,
Fig. 3 eine auswechselbare Abrichtrolleneinheit
mit äußerem Antrieb.
Eine auswechselbare Abrichtrolleneinheit besteht gemäß
Fig. 1 aus einer mit einem Abrichtprofil 1 a versehenen
Abrichtrolle 1, die fest mit einem hülsenförmigen Teil
2 verbunden ist. Dieses hülsenförmige Teil 2 mit der
Abrichtrolle 1 ist drehbar auf einem Lagerzapfen 3 a eines
Trägerelementes 3 gelagert. Hierzu sind zwischen dem
Lagerzapfen 3 a und dem hülsenförmigen Teil 2 zwei Wälzla
ger 4, 6 angeordnet, zwischen denen sich axial eine Distanz
hülse 7 befindet. Als Wälzlager 4, 6 werden Schrägkugella
ger verwendet, die durch ein Federelement 8, welches
sich axial zwischen diesen und konzentrisch um die Distanz
hülse 7 erstreckt, vorgespannt sind. Stirnseitig stützen
sich die Wälzlager 4, 6 mit ihren Außenringen 4 a bzw.
6 a an einem mit dem Teil 2 fest verbundenen Ring 9 bzw.
an einem fest mit dem Teil 2 verbundenen Flansch 11 a
eines Antriebsteiles 11 ab. Die Innenringe 4 b bzw. 6 b
stützen sich entsprechend an einem Absatz 12 des Lager
zapfens 3 a bzw. an einem stirnseitig am Lagerzapfen 3 a
befestigten Ring 13 ab. Das Trägerelement 3 weist zen
trisch in der Längsachse seines Lagerzapfens 3 a eine
Bohrung 14 auf, in der eine Antriebswelle 11 b des An
triebsteiles 11 läuft. Die Antriebswelle 11 b bildet mit
dem Flansch 11 a eine bauliche Einheit. Auf einem am Ende
des Lagerzapfens 3 a herausragenden Wellenzapfen 11 c der
Antriebswelle 11 b sitzt ein Kupplungsteil 16. Das Träger
element 3 ist an seiner Kopplungsseite als Flansch 3 b
ausgebildet. An einem zum drehbaren Teil 2 gerichteten
Absatz 17 des Flansches 3 b ist eine Gleitringdichtung
18 angebracht, deren Gleitringfläche 18 a mit der Außen
ringfläche 9 a des Ringes 9 zusammenwirkt.
Diese gesamte Abrichtrolleneinheit, bei der das Antriebs
teil 11 zusammen mit dem hülsenförmigen Teil 2 und der
Abrichtrolle 1 gegenüber dem Trägerelement 3 drehbar
ist, ist zur Auswechslung mit einem Halteteil 19 der
Maschine koppel- und entkoppelbar. Hierzu weisen das
Trägerelement 3, genauer dessen Flansch 3 b, und das Halte
teil 19 Koppelflächen 21 bzw. 22 auf, die im gekoppelten
Zustand miteinander korrespondieren. Diese Koppelflächen
21, 22 sind konisch ausgebildet und bilden in Kombination
mit planen Abstützflächen 23, 24 eine sogenannte Kurz
kegelverbindung, wie sie bereits in der DE-OS 34 19 397
der Anmelderin beschrieben ist.
Zum Verspannen von Trägerelement 3 und Halteteil 19 mit
einander ist ein Spannelement 26 am Halteteil 19 befestigt.
Dieses besitzt einen ausfahrbaren Spannhaken 26 a, der
in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung 27 eingreift,
die ringförmig im Flansch 3 b des Trägerelementes 3 ange
ordnet ist. Der Spannhaken 26 a hintergreift dabei ein
Widerlager 28.
In Fig. 1 ist der gespannte Zustand des Spannhakens
26 a dargestellt und der entspannte Zustand strichliniert
angedeutet.
Mit dem Koppelvorgang wird gleichzeitig eine Antriebsver
bindung hergestellt, indem das Kupplungsteil 16 in ein
auf einer Motorwelle 29 eines nicht dargestellten Antriebs
motors befindliches Kupplungsteil 16 a eingreift. Die
Kupplung 16, 16 a ist beispielsweise als Zahn- oder Klauen
kupplung ausgebildet mit im Eingriff miteinander korres
pondierenden Mitnehmerelementen 31, 32.
In Fig. 2 ist eine gegenüber der Fig. 1 etwas abgewan
delte Ausführungsform einer Abrichtrolleneinheit darge
stellt. So sind hier die Abrichtrolle 1 und das drehbare
hülsenförmige Teil 2 als ein einheitliches Bauteil 33
ausgebildet. Zusätzlich sind hier noch durch das Träger
element 3 führende Kanäle 34 a, 34 b, 34 c für Sperrluft
und/oder ein Öl-Luft-Gemisch sowie Kanäle 36 a, 36 b für
ein Kühlmittel vorgesehen. Die Kühlmittelkanäle 36 a
für den Zulauf und 36 b für den Rücklauf münden in einen
im Lagerzapfen 3 a des Trägerelementes 3 entlanggeführten,
als zweigängiges Gewinde 37 ausgebildeten Kühlmittelkanal
36 c, in dessen Gewindegängen der Hin- und der Rücklauf
stattfinden. Die Verbindung der genannten Kanäle 34 a,
34 b, 34 c bzw. 36 a, 36 b, 36 c mit entsprechenden im Halte
teil 19 liegenden Versorgungsleitungen 38 bzw. 39 erfolgt
gleichzeitig mit dem Kopplungsvorgang für die Abrichtrol
leneinheit. Die in dem mit dem drehbaren, die Abrichtrolle
1 und das Teil 2 vereinigenden Bauteil 33 fest verbundenen
Ring 9 angeordnete Dichtung ist bei dieser Ausführung
als axial wirkende Gleitringdichtung 41 ausgebildet.
Ein Spannelement oder eine andere Befestigungsvorrichtung
zum Verspannen von Abrichtrolleneinheit und Halteteil
19, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ist im Ausführungs
beispiel nach Fig. 2 nicht dargestellt, aber ebenfalls
vorhanden.
Eine weitere in Fig. 3 dargestellte Variante unterschei
det sich von denen nach Fig. 1 und 2 insbesondere durch
eine andere Antriebskonzeption. Hier erfolgt der Antrieb
des auf dem Lagerzapfen 3 a des Trägerelementes 3 drehbaren
Teiles 33, welches mit dem gemäß Fig. 2 identisch ist,
nicht über eine innere Antriebswelle mit Kupplung, sondern
über einen äußeren Antrieb. Hierzu ist das drehbare Teil
33, in welches die Abrichtrolle 1 integriert ist, mit
einer Riemenscheibe 42 verbunden, auf der ein Treibriemen
43 liegt. Als Riemenscheibe 42 ist der periphere Bereich
des auch bei den vorgehend beschriebenen Ausführungen
vorhandenes Ringes 9 ausgebildet. Die in diesem Ring
9 befindliche Dichtung ist bei dieser Variante als radiale
Gleitringdichtung 41 a an der Ringinnenfläche angeordnet.
Am Halteteil 19 und am die Riemenscheibe 42 bildenden
Ring 9 sind zur Abschirmung des Riementriebes 42, 43
nach außen Schutzabdeckungen 44, 46 angebracht. Der äußere
Flansch 11 a ist hier nicht mehr Verbindungsglied zu einer
Antriebswelle, sondern er hat hier nur die Funktion eines
Lagerdeckels, der zusammen mit dem Teil 33 umläuft. Der
Lagerzapfen 3 a des Trägerelementes 3 ist mit einer zentri
schen Bohrung 47 versehen, die an der einem inneren Lager
deckel 13 a zugewandten Seite verschlossen ist. Zur Kühl
mittelzufuhr in Richtung des Pfeiles 48 ist im Halteteil
19 ein Kühlmittelzuführrohr 49 befestigt, welches im
an das Halteteil 19 gekoppelten Zustand der Abrichtrollen
einheit in die Bohrung 47 hineinragt. Das durch das Rohr
49 einströmende Kühlmittel kann nach dem Verlassen der
Rohrmündung 49 a in den Ringraum 51 zwischen der Rohraußen
wand 49 b und der Bohrungswandung 47 a eintreten und in
Richtung des Pfeiles 52 durch einen im Halteteil 19 ange
ordneten, mit dem Ringraum 51 in Verbindung stehenden
Rücklaufkanal 53 zurückgeführt werden. Ein im Lagerzapfen
3 a vorgesehener Kanal 54 für Sperrluft und/oder ein Öl-
Luft-Gemisch mündet in einen zwischen dem Flansch 11 a
und dem inneren Lagerdeckel 13 a befindlichen Spalt 56,
von wo aus ein sich bildender Ölnebel in die Lager 4,
6 eindringen kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 läßt sich zwar die Abricht
rolleneinheit gut auswechseln, jedoch ohne eine vollautoma
tische Herstellung der Antriebsverbindung, bei der manuell
eingegriffen werden muß.
Zum Ergreifen der Werkzeugeinheit beim Auswechselvorgang
ist eine Greiffläche 64 vorgesehen, die am Flansch 11 a
(Fig. 1 bis 3) angeordnet ist.
Claims (11)
1. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit, insbesondere
Abrichtrolleneinheit, mit einem das Schleifwerkzeug bzw.
die Abrichtrolle aufnehmenden drehbaren Teil, welches
fest mit einem Antriebsteil verbunden ist und welches
sich über Lager auf einem feststehenden Trägerelement
drehbar abstützt, sowie mit einer Bezugsfläche für die
Montage bzw. die Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifwerkzeug- bzw. Abrichtrolleneinheit (1,
2, 3) mit einem Halteteil (19) der Maschine sowie mit
einem Antrieb (29) gleichzeitig koppelbar ist, wobei
das Halteteil (19) der Maschine und das Trägerelement
(3) der Werkzeugeinheit mit die Bezugsflächen für die
Montage bildenden Koppelflächen (22, 24 bzw. 21, 23)
versehen sind, die beim axialen Heranführen des Träger
elementes (3) an das Halteteil (19) miteinander korres
pondieren und mit Spann- und Befestigungsmitteln gegen
einander verspannbar sind.
2. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3) aus
einem Lagerzapfen (3 a) und einem sich diesem koppelseitig
anschließenden Flansch (3 b) mit Koppelflächen (21, 23)
besteht.
3. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug
bzw. die Abrichtrolle (1) fest mit dem drehbaren Teil
(2) verbunden sind.
4. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug
bzw. die Abrichtrolle (1) mit dem drehbaren Teil (2)
als ein Bauteil (33) ausgebildet sind.
5. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das fest mit dem drehbaren Teil (2)
verbundene Antriebsteil (11) als Antriebswelle (11 b)
ausgebildet ist, welche durch das Trägerelement (3) hin
durchgeführt ist und an ihrem einen Ende einen die Verbin
dung mit dem drehbaren Teil (2) herstellenden Flansch
(11 a) aufweist, während sie an ihrem anderen Ende mit
einem Kupplungsteil (16) für die antriebsmäßige Verbin
dung mit einem Antriebsmotor versehen ist.
6. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
ein kopplungsseitig an dem drehbaren Teil befestigtes
äußeres Antriebsteil (42).
7. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelflächen
im Halteteil (19) und im Trägerelement (3) als Konusflächen
(22 bzw. 21) und plane Abstützflächen (24 bzw. 23) ausge
bildet sind.
8. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß als das Halteteil (19) und das Träger
element (3) verbindendes Spann- und Befestigungsmittel
ein am Halteteil angebrachtes Spannelement (26) mit einem
ausfahrbaren Spannhaken (26 a) vorgesehen ist, welcher
in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung (27) des Träger
elementes (3) eindringt und dieses zum Verspannen an
einem Widerlager (28) hintergreift.
9. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des drehbaren
Teils (2) auf dem Trägerelement (3) Wälzlager (4, 6)
vorgesehen sind, zwischen denen axial eine Distanzhülse
(7) und ein die Lager (4, 6) vorspannendes Federelement
(8) angeordnet sind, wobei sich das Federelement (8)
konzentrisch um die Distanzhülse (7) erstreckt.
10. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lagerzapfen (3 a) des Trägerelementes
(3) mit diesen durchlaufenden Kanälen (34 a, 34 b, 34 c,
36 a, 36 b, 36 c) für Kühlmittel, Sperrluft und/oder Öl-Luft
gemisch versehen ist, deren Verbindung mit den entspre
chenden Versorgungsleitungen (38, 39) gleichzeitig mit
der Kopplung der Werkzeugeinheit an das Halteteil (19)
erfolgt.
11. Auswechselbare Schleifwerkzeugeinheit nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelkanal (36 c)
als zweigängiges Gewinde (37) ausgebildet ist, in dessen
Gewindegängen der Kühlmittelhin- und -rücklauf erfolgen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625201 DE3625201A1 (de) | 1985-08-08 | 1986-07-25 | Auswechselbare schleifwerkzeugeinheit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3528521 | 1985-08-08 | ||
DE19863625201 DE3625201A1 (de) | 1985-08-08 | 1986-07-25 | Auswechselbare schleifwerkzeugeinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625201A1 true DE3625201A1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=25834867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625201 Withdrawn DE3625201A1 (de) | 1985-08-08 | 1986-07-25 | Auswechselbare schleifwerkzeugeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625201A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3925878A (en) * | 1973-05-17 | 1975-12-16 | Toyoda Machine Works Ltd | Grinding machine with an automatic exchange device for grinding wheels |
DE3419397A1 (de) * | 1983-06-09 | 1984-12-13 | Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg | Lagerung fuer rotative schleifwerkzeuge |
DE3403361C1 (de) * | 1984-02-01 | 1985-06-13 | Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich Coburg Gmbh & Co, 8630 Coburg | Befestigungsvorrichtung für Schleifscheiben an der Schleifspindel einer Schleifmaschine mit automatischem Schleifscheibenwechsler |
-
1986
- 1986-07-25 DE DE19863625201 patent/DE3625201A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |