DE3625069A1 - Anordnung einer hoehenverstellbaren scheibe einer fahrzeugtuer - Google Patents

Anordnung einer hoehenverstellbaren scheibe einer fahrzeugtuer

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung einer weit­ gehend bündig in eine Karosserieaußenfläche integrierten, höhenverstellbaren Scheibe einer Fahrzeugtür der im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Anordnung ist z.B. aus der DE-OS 28 27 372 bereits als bekannt zu entnehmen.
Hierbei verhindert der Türrahmen trotz der flächenbündigen Anordnung der Scheibe mittels seiner Anschlagschiene ein zu hohes Einstellen oder Hochkurbeln der Scheibe, so daß relativ große Toleranzen im Türrahmen selbst, in den Glas­ scheiben und beim Einstellen der Scheibenführung möglich bleiben.
Durch einen die Außenfläche der Scheibe überdeckenden Profil­ steg ist darüber hinaus gewährleistet, daß die Scheibe bei hohen Fahrgeschwindigkeiten nicht abhebt, da sie durch den als festen Anschlag wirksamen Profilsteg gehalten wird.
Diesen Vorteilen stehen jedoch ästhetische Nachteile gegen­ über, da das Umgreifen des oberen Scheibenrandes mittels der Umfassungsschiene von außen sichtbare Rahmenteile be­ dingt.
Demgegenüber sind bei Coupe′s rahmenlose Türscheiben be­ kannt, die deshalb ästhetischer wirken, weil von außen nur eine homogene Glasfläche sichtbar ist.
Um die Dichtheit dieser rahmenlosen Türscheiben sicher­ stellen zu können, ist es erforderlich, die Scheiben mit einer großen Vorspannung in Richtung ihrer aufbauseitigen Gegenfläche zu versehen und auf der Gegenfläche übergroße Abdichtprofile anzubringen. Trotzdem erfordern diese rahmenlosen Scheiben sehr umfangreiche und damit zeitauf­ wendige Einstellarbeiten, da sich die Vorspannung der Scheiben sowohl auf die zum Schließen der Tür notwendigen Betätigungskräfte als auch auf die Bruchempfindlichkeit des Glases auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung einer gattungsgemäßen, weitgehend bündig in eine Karosserie­ außenfläche integrierten, höhenverstellbaren Scheibe einer Fahrzeugtür dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie unter Beibehaltung ihrer Vorzüge gegenüber einer rahmenlosen Scheibe den optischen Eindruck einer rahmenlosen Scheibe zu vermitteln vermag.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 2. Da der Scheibenrahmen der Fahrzeugtür hierbei umlaufend von einem oder mehreren Mantelprofilen abgedeckt ist, entsteht optisch der Eindruck, es handele sich um eine rahmenlose Scheibe von der nur das Dichtprofil sichtbar geblieben sei. Daß das Mantelprofil zumindest im Bereich der Umfassungsschiene außen auf und nicht hinter der Scheibe liegt ist aufgrund der ge­ ringen Erhabenheit nur aus unmittelbarer Nähe erkennbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen 3 bis 10 hervor.
Im folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Anschluß­ bereich zwischen einem Tür- und einem Dach­ rahmen eines Kraftwagens,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen An­ schlußbereich des Türrahmens an eine Mittel­ säule des Aufbaus,
Fig. 3 eine Variante zum Anschlußbereich gemäß Fig. 2, und
Fig. 4. eine weitere Variante zum Anschlußbereich nach Fig. 2.
Bei einer nicht als Gesamtheit dargestellten Fahrzeugtür eines Kraftwagens handelt es sich um eine Ausführungsform, bei der eine in üblicher Weise versenkbare Scheibe 1 im wesentlichen bündig in die Außenfläche der Karosserie integriert ist. Die Fahrzeugtür befindet sich in ihrer Schließlage, in der ihr Türrahmen 2 bzw. 2 a in allge­ mein bekannter Art mittels eines umlaufenden, gummi­ elastischen Hohlprofils 3 gegenüber einem die Fahrzeug­ tür einfassenden, aufbauseitigen Rahmen abgedichtet ist. Aufgrund der Schnittverläufe ist vom aufbauseitigen Rahmen ein Dachrahmen 4 und eine Mittelsäule 5 sichtbar.
Alle Rahmenteile sind als mehrschalige Schweißbiegeteile ausgeführt. Diese Bauweise hat u.a. den Vorteil, daß die Schweiß- bzw. Fügeflansche problemlos als Befestigungs- oder Führungsfalze genutzt werden können.
Die Türrahmen 2 bzw. 2 a weisen jeweils zwei Türrahmensäulen 6 oder 6 a und einen diese miteinander verbindenden Oberträger 7 auf. Von diesen Türrahmen 2 bzw. 2 a werden die Türstirn­ seiten gebildet, deren Ebene etwa rechtwinklig zur Scheiben­ ebene verläuft.
Die Abmessungen der vollständig hinter der Scheibe 1 ange­ ordneten Türrahmen 2 bzw. 2 a sind so gewählt, daß die Tür­ stirnseiten gegenüber den zugeordneten Umfangsseiten der Scheibe 1 zur Scheibenmitte hin zurückspringen, so daß der Türrahmen 2 bzw. 2 a in seinen Hauptabmessungen kleiner ist als die Scheibe 1. Das Format der Scheibe 1 wird nur in unmittelbarer Scheibennähe mittels umfangsseitig von den Türrahmensäulen 6 oder 6 a und dem Oberträger 7 aus­ kragender Auslegerflansche 8 bzw. 8 a zumindest annähernd erreicht. Diese Auslegerflansche 8 bzw. 8 a werden jeweils von unterschiedlich stark aus der Ebene der Türstirnseiten abgewinkelten Schweißflanschen gebildet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt der Winkel des Auslegerflansches 8 von der Ebene der oberen Türstirn­ seite aus gesehen etwas mehr als 90 Grad, so daß sein oberer Rand den geringsten Abstand von der Scheibenebene aufweist. Auf den Auslegerflansch 8 ist eine zweifach ab­ gewinkelte Umfassungsschiene 9 aufgeschweißt, die den oberen Rand der Scheibe 1 umgreift. Ein Mittelbereich der Umfassungsschiene 9 verläuft den oberen Rand der Scheibe 1 überdeckend im wesentlichen rechtwinklig zur Scheibenebene, so daß er als Anschlagschiene 10 dient, die den Höhenvorschub der Scheibe 1 begrenzt. Die Anschlag­ schiene 10 geht zu ihrem freien Randbereich hin in einen Profilsteg 11 über, der seinerseits zur Ebene der An­ schlagschiene 10 um etwas mehr als 90 Grad abgewinkelt ist, und der der Außenfläche des oberen Randbereiches der Scheibe 1 in einem geringen Abstand gegenüberliegt. Der Profilsteg 11 erstreckt sich scheibenabwärts gerichtet leicht schräg zur Scheibenebene, wobei an seinem unteren Rand der größte Abstand zur Scheibe 1 vorliegt. Durch diese Neigung des Profilsteges 11 ergibt sich u.a. eine Ein­ weiswirkung durch den nach oben abnehmenden Abstand der Gegenfläche 11 a von der Scheibe 1, die einen einwand­ freien Sitz der hochgedrehten Scheibe 1 sicherzustellen vermag.
Da bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auf der Scheibe 1 hohe Scheibenabzugskräfte wirksam sind, muß die Umfassungs­ schiene 9 dementsprechend winkelsteif ausgelegt sein.
Sie muß jedoch nicht notwendigerweise unlösbar mit dem Aus­ legerflansch verbunden sein, sondern kann ebenso als aus­ wechselbares Anbauteil ausgeführt sein.
Entgegengesetzt zum Auslegerflansch 8 kragt vom Oberträger 7 ein weiterer Schweißflansch 12 aus, der etwa parallel zur Scheibenebene verläuft, und auf den ein gabelförmiger Be­ festigungsschenkel 13 eines Dichtprofils 14 reibschlüssig aufgeschoben ist. Es handelt sich beim Dichtprofil 14 um eine biegeweiche Flächendichtung, mit der die Innenflächen der Umfassungsschiene 9 ausgekleidet sind. Somit ist der obere Scheibenrand vom Dichtprofil 14 mitumgriffen. An das Dichtprofil 14 ist ein Mantelprofil 15 angeformt, das außenseitig um die Umfassungsschiene 9 herumge­ schlagen ist, wobei es sich aufgrund einer entsprechenden Flexibilität an die Außenkontur der Umfassungsschiene 9 anpaßt und die außenliegenden Flächen der Umfassungs­ schiene 9 gegen Sicht abdeckt. Das Mantelprofil 15 seiner­ seits geht im Bereich einer Schließfuge 16 in ein Tür­ fugenabdichtprofil 17 über, das sich über die nach innen gewandte Fläch des Auslegerflansches 8 und über einen sich anschließenden Abschnitt der Türstirnseite er­ streckt. Der auf der Türstirnseite anliegende Abschnitt des Türfugenabdichtprofils 17 ist gemeinsam mit dem form­ schlüssig in einer Hohlkehle 18 des Oberträgers 7 liegen­ den Basisflansch des Hohlprofils 3 durch eine mit dem Oberträger 7 verschraubte Klemmschiene 19 gehaltert. Alternativ oder je nach Shore-Härte des elastomeren Materials auch zusätzlich kann es zweckmäßig sein, das Mantelprofil 15 und das Türfugenabdichtprofil 17 auf der Umfassungsschiene 9 zu verkleben. Das Türfugenab­ dichtprofil 17 ist mit einer aufgrund der Werkstoffelastizität ein- und ausfederbaren Lippendichtung 20 versehen, die die Schließfuge 16 zum Dachrahmen 4 dichtend überbrückt. Eine derartige Lippendichtung 20 hat gegenüber einem Hohlprofil den Vorteil, daß unterschiedliche breite Schließfugen 16 oberhalb und seitlich der Fahrzeugtür optisch kaschiert werden, da die Lippendichtung 20 hierbei nur mehr oder weniger stark einfedert, während ein Hohlprofil bei einer zu engen Schließfuge 16 erhaben aus der Schließfuge 16 nach außen gewölbt würde.
Im Übergangsbereich zwischen dem Dichtprofil 14 und dem Mantelprofil 15 sind beide zu einer gemeinsamen Dicht­ lippe 21 verlängert, die sich scheibenabwärts erstreckt und in Richtung der Scheibenaußenfläche unter relativ geringer Vorspannung steht.
Aufgrund der Schrägstellung der Gegenfläche 11 a zur Außen­ fläche der Scheibe 1 kann die Dichtlippe 21 beim Hochfahren der Scheibe 1 nach außen ausweichen, so daß die Schließ­ funktion der Scheibe 1 hierdurch nicht beeinträchtigt ist. Zudem wird das Dichtprofil 14, das relativ labil ist, durch die Dichtlippe 21 derart abgestützt, das es seine dargestellte Einbaulage auch bei heruntergedrehter Scheibe 1 ohne weitere Befestigungsmittel nahezu beizubehalten vermag.
Da die Unterseite des Oberträgers 7 sowohl durch die Scheibe 1 als auch vom Innenraum des Kraftwagens her sichtbar bleibt, ist sie mit einer formstabilen Verkleidungsschale 22 aus Kunststoff abgedeckt.
Somit ist der Oberträger 7 rundum gekapselt. Der Ober­ träger 7 ist mit jeder der dargestellten Türrahmensäulen 6 bzw. 6 a kombinierbar, wobei die Einbaulage der Türrahmen­ säulen 6 bzw. 6 a konstruktiv so festgelegt ist, das die Scheibe 1 nahezu außenflächenbündig zu einer Glasblende 23 verläuft, die außen auf der Mittelsäule 5 angebracht ist und dadurch deren in der Umströmung liegende Fläche bildet. Durch solche Glasblenden 23 wird der optische Eindruck einer großformatigen Verglasung noch verstärkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Türrahmen­ säule 6 durch ein Kastenprofil relativ großen Querschnitts sehr biegesteif ausgeführt. Der Auslegerflansch 8 a kragt von diesem Kastenprofil parallel zur Scheibenebene aus. Auf dem Auslegerflansch 8 a ist eine Umfassungsschiene 24 befestigt, die den seitlichen Rand der Scheibe 1 um­ greift. Die Umfassungsschiene 24 ist von ihrer Gestal­ tung her der Umfassungsschiene 9 vergleichbar. Im Unter­ schied hierzu verläuft ihr umfangsseitiger Schenkel exakt rechtwinklig zum Auslegerflansch 8 a. Die Umfassungs­ schiene 24 ist auf ihrer umgreifenden Fläche mit einem gummielastischen Scheibenführungsprofil 25 ausgekleidet, in dem die Scheibe 1 höhenverschiebbar ist. Das Scheiben­ führungsprofil 25 geht ebenfalls unter Verlängerung durch eine Dichtlippe 21 in ein Mantelprofil 15 und in ein Tür­ fugenabdichtprofil 17 mit einer Lippendichtung 20 über, die wie zu Fig. 1 bereits erläutert befestigt sind.
Da die Dichtlippe 21 hier im wesentlichen linienförmig auf der Außenfläche der Scheibe 1 anliegt, kann sie im Zusammenwirken mit einer auf der gegenüberliegenden Innenfläche der Scheibe 1 linienförmig anliegenden Nase 25 a des Scheibenführungsprofils 25 zu einer reibungs­ armen Abstützung der Scheibe 1 herangezogen werden, die damit einer Verschiebebewegung der Scheibe 1 wenig Wider­ stand entgegensetzt. Gegebenenfalls kann zusätzlich eine Nase 25 b vorgesehen sein, die die Scheibe 1 stirnseitig reibungsarm abstützt. Zur Abdeckung der Türrahmensäule 6 nach innen ist hier ebenfalls eine leicht modifizierte Verkleidungsschale 22 a vorgesehen, mit der ein Endab­ schnitt 25 c des Scheibenführungsprofils 25, der wulst­ artig verdickt ist, in einer gegenstückigen Vertiefung der Türrahmensäule 6 formschlüssig gehalten ist. Dadurch sind zusätzliche Befestigungsmittel für das Scheiben­ führungsprofil 25 entbehrlich. Je nach den konstruktiv vorliegenden Verhältnissen kann das Scheibenführungs­ profil 25 auf der Innenfläche der Scheibe 1 als Hohl­ profil oder als massives Flachprofil ausgeführt sein.
Bei den alternativen Türrahmensäulen 6 a gemäß den Fig. 3 und 4 handelt es sich um weniger biegesteife Strukturen, die allerdings in ihrer Querschnittsgestaltung mit der des Oberträgers 7 identisch übereinstimmen.
Die baulichen Übereinstimmungen sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen wie im Bereich des Oberträgers 7 und nicht nochmals erläutert.
Ein gemeinsamer Unterschied der Türrahmensäulen 6 a zur Türrahmensäule 6 besteht darin, daß die Scheiben 1 mit einer zusätzlichen, auf der Innenseite der Scheibe 1 be­ festigten, U-förmigen Fensterführungsschiene 26 versehen sind, die die Schweißflansche 12 in dargestellter Weise um­ greifend eine Schiebeführung bilden.
In Fig. 3 ist der Seitenrand der Scheibe 1 darüber hinaus von einer Umfassungsschiene 9 umgriffen, die innenseitig mit einer geänderten Dichtanordnung versehen ist.
Die innenseitige Dichtanordnung umfaßt einerseits eine an das Mantelprofil 15 bzw. die Dichtlippe 21 angeformte, relativ dünne Flächendichtung 27, die zwischen der Außen­ fläche der Scheibe 1 und der Gegenfläche 11 a verläuft und um die seitliche Stirnfläche der Scheibe 1 herumge­ klappt an dieser anliegt. Andererseits ist ein Hohl­ kammerdichtprofil 28, das mittels eines gabelförmigen Befestigungsschenkels 29 auf den Schweißflansch 12 auf­ gesteckt ist, zwischen der Innenfläche der Scheibe 1 und dem Auslegerflansch 8 hindurchgeführt und wölbt sich mit einem flach profilierten Schenkelrand 30 der­ art zur Gegenfläche 11 a hin ab, daß er unter Überlappung mit der Flächendichtung 27 auf der Innenfläche der Umfas­ sungsschiene 9 anliegt. Diese Dichtanordnung empfiehlt sich besonders dann, wenn in ihrem Bereich unterschied­ liche Werkstoffeigenschaften, wie unterschiedliche Farb­ gebung oder voneinander abweichende Reibwerte der Dich­ tungen auf der Schmalseite und der Innenfläche der Scheibe 1 gefordert werden.
Eine Befestigung der Flächendichtung 27 am Hohlkammer­ dichtprofil 28 ist bei dieser überlappenden Einbaulage nicht unbedingt notwendig.
Die von der Mittelsäule 5 abgewandte Umfangsfläche ist von einer auf die Türrahmensäule 6 a aufgeschobenen Ver­ kleidungsschale 22 b abgedeckt, so daß auch die Türrahmen­ säule 6 a vollständig gekapselt ist.
Ein Kragschenkel 31, der an einen umgreifenden Abschnitt der Verkleidungsschale 22 b angeformt ist, ragt hierbei bis dicht an die Innenfläche der Scheibe 1 heran, so daß auch die Fensterführungsschiene 26 mitabgedeckt ist.
Aufgrund der innenliegenden Fensterführungsschiene 26 ist es, wie bei Fig. 4 vorgesehen, ebenfalls denkbar, voll­ ständig auf ein Umgreifen der seitlichen Scheibenränder zu verzichten. Dabei liegt der Auslegerflansch 8 der Innenfläche der Scheibe 1 in einem Abstand gegenüber. Dieser Abstand ist mittels des Hohlkammerdichtprofiles 28 überbrückt, wobei an das Hohlkammerdichtprofil 28 selbst das Türfugenabdichtprofil 17 mit der Lippendich­ tung 20 angeformt ist. Beide gemeinsam ummanteln in dar­ gestellter Weise den Auslegerflansch 8 und sind in be­ reits erläuterter Art fixiert.
Da die Türrahmensäule 6 a ebenfalls mit einer Verkleidungs­ schale 22 b versehen ist, bleibt die tragende Struktur der Türrahmensäule 6 a von außen völlig unsichtbar.
Die vorderen Türrahmensäulen sind in nicht dargestellter Weise spiegelbildlich zu den dargestellten hinteren Tür­ rahmensäulen 6 bzw. 6 a gestaltet. Dadurch ergibt sich in Verbindung mit dem Oberträger 7 oder einem Träger mit vergleichbar angeordneter Umfassungsschiene 9 der ge­ wünschte Effekt eines scheibenseitig umlaufenden, dunklen Streifens, der eine rahmenlose Scheibe vorzutäuschen ver­ mag.
Da die Ummantelungen jeweils an ohnehin vorhandene Dicht­ profile angeformt sind bzw. von diesen gebildet werden, sind weder zusätzliche Befestigungsmittel noch ein zu­ sätzlicher Arbeitsgang bei der Montage erforderlich.

Claims (10)

1. Anordnung einer weitgehend bündig in eine Karosserie­ außenfläche integrierten, höhenverstellbaren Scheibe einer Fahrzeugtür, die auf einem Türrahmen geführt ist, mit einer türrahmenfesten, den oberen Scheibenrand umgreifenden, winkelsteifen Umfassungsschiene, die eine obere Umfangs­ seite der Türaußenfläche begrenzt, und die eine quer zur Scheibenebene verlaufende Anschlagschiene umfaßt, wobei zwischen einem Scheibenrahmen und der Scheibe ein Dichtprofil angeordnet ist, das am oberen Scheibenrand zwischen der Außenfläche der Scheibe und einer Gegen­ fläche der Umfassungsschiene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenerstreckung der Umfassungsschiene (9) im wesentlichen mit der Anschlagschiene (10) endet, daß die Längserstreckung der Fahrzeugtür nahezu der Breite der Scheibe (1) entspricht, daß an das Dichtprofil (14) am oberen Scheibenrand ein Mantelprofil (15) angeformt ist, mit dem die außenliegenden Flächen der Umfassungsschiene (9) verkleidet sind, und daß die an sich von außen sicht­ baren Flächen der Türrahmensäulen (6, 6 a) ebenfalls mit zugeordneten Dichtprofilabschnitten ummantelt sind.
2. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenerstreckung der Umfassungsschiene (9) im wesentlichen mit der Anschlagschiene (10) endet, daß die Längserstreckung der Fahrzeugtür nahezu der Breite der Scheibe (1) entspricht, daß auf dem Umfang der Fahr­ zeugtür ein Türfugenabdichtprofil (17) gehaltert ist, das eine Schließfuge (16) zu den angrenzenden Bauteilen überbrückt, daß an einen oberhalb der Umfangsschiene (9) liegenden Abschnitt des Türfugenabdichtprofils (17) ein Mantelprofil (15) angeformt ist, mit dem die außenliegenden Flächen der Umfassungsschiene (9) verkleidet sind, und daß die an sich von außen sichtbaren Flächen der Türrahmen­ säulen (6, 6 a) ebenfalls mit zugeordneten Dichtprofil­ abschnitten ummantelt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtprofil (14), das Türfugenabdichtprofil (17) und das Mantelprofil (15) einteilig ausgebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Türfugenabdichtprofil (17) eine Lippendichtung (20) umfaßt.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gegenfläche (11 a) des Umfassungsprofils (9) ausbildender Profilsteg (11) über seine scheibenabwärts gerichtete Erstreckung aus der Scheibenebene nach außen abgespreizt ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsabschnitt zwischen dem oberen Dichtprofil­ abschnitt (14) und dem Mantelprofil (15) zu einer scheiben­ wärts gewandten Dichtlippe (21) verlängert ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder der Scheibe (1) ebenfalls von jeweils einer Umfassungsschiene (9, 24) umgriffen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Umfassungsschienen (24) als Scheiben­ führung ausgebildet sind.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der Scheibe (1) unmittelbar an die Schließfuge (16) angrenzen.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (2, 2 a) vollständig von der Scheibe (1) überdeckt ist, und daß die vom Türrahmen (2, 2 a) gebildeten Türstirnseiten gegenüber den zugeordneten Scheibenrändern zur Scheibenmitte hin versetzt verlaufen.
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