DE3624269A1 - Verfahren und vorrichtung in hygienemaschinen zur herstellung von wegwerfwindeln, damenbinden, slipeinlagen u.dgl. zum flaechenmaessigen bestreuen einer produktbahn mit superabsorbierenden quellstoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung in hygienemaschinen zur herstellung von wegwerfwindeln, damenbinden, slipeinlagen u.dgl. zum flaechenmaessigen bestreuen einer produktbahn mit superabsorbierenden quellstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung in
Hygienemaschinen zur Herstellung von Wegwerfwindeln, Damen
binden, Slipeinlagen u. dgl., zum flächenmäßigen Bestreuen
einer Produktbahn mit superabsorbierenden Quellstoffen von
oben, in einer vom Maschinentakt abhängigen Folge von Streu
intervallen von gewünschter Länge.
Bei der Herstellung von saugfähigen Hygieneartikeln, wie
Wegwerfwindeln, Damenbinden, Slipeinlagen u. dgl., besteht
von jeher das Anliegen, eine große Saugkapazität und ein hohes
Flüssigkeitshaltevermögen mit einer angemessenen Produktgröße
zu kombinieren. Wegen des Tragekomforts der Produkte dürfen
deren Saugkörper nicht zu großvolumig und sperrig ausgebildet
sein. Aus diesem Grunde werden in den letzten Jahren ver
stärkt superabsorbierende Quellstoffe - hauptsächlich herge
stellt auf Zellulose - oder Acrylbasis als rieselfähige
Granulate mit verschiedenen Körnungen - additional bei der
Fertigung der Saugkörper eingesetzt.
Diese Quellstoffe werden zwischen den Flocken der hauptsächlich
aus Zellusoseflocken bestehenden Saugkörper eingelagert.
Eine Forderung bei dem Einsatz von superabsorbierenden Quell
stoffen in Hygieneartikeln besteht aber darin, daß sie gut ge
schützt im Saugkörper eingelagert sein müssen. Denn aus hygieni
schen, medizinischen Gründen sollen diese Stoffe nicht mit der
menschlichen Haut und im besonderen nicht mit der menschlichen
Schleimhaut in Berührung kommen. Andererseits müssen die
Quellstoffe aber auch gut verteilt im Saugkörper vorliegen, damit
ihre volle Saugkapazität ausgeschöpft und eine Gel-Blockade ver
hindert wird. Um beiden Aspekten gerecht zu werden, kommt der
Wahl und der Art des Auftragsverfahrens und der Auftragsvorrich
tung dafür eine besondere Bedeutung zu.
Es ist also grundsätzlich bekannt bei der Herstellung von
saugfähigen Hygieneartikeln, wie Wegwerfwindeln, Damenbinden,
Slipeinlagen und dgl., superabsorbierende Quellstoffe - auch
Superabsorbent-Material genannt - zu verwenden, um damit erhöhte
Aufnahme und Haltekraft von Flüssigkeiten, wie Urin, Blut und
dgl., zu erreichen. Die Quellstoffe werden in die Saugkörper
der Hygieneartikel eingelagert, die dann wie üblich umhüllt und
fertiggestellt werden. Der Einbringvorgang findet daher fast
ausschließlich an der Flockenbahn der Hygienemaschine statt.
In den meisten bekannten Hygienemaschinen werden mittels eines
Dosiergerätes kontinuierlich superabsorbierende Quellstoffe
streifenförmig auf die Flockenbahn gestreut.
Dieses Verfahren hat zwei gravierende Nachteile. Der Quellstoff
liegt bis unmittelbar an den Rand des Hygieneartikels und kann
daher "ausrieseln". Außerdem ist dieses Verfahren kostenauf
wendig, da eine zu große Fläche mit dem sehr teuren Quellstoff
bestreut wird, der tatsächlich nur im erweiterten Saugbereich des
Artikels benötigt wird.
Es ist weiterhin bekannt, mit Hilfe eines Form- oder Maskenver
fahrens einen abschnittsweisen Quellstoffauftrag zu erreichen.
Dies geschieht meist mittels im Maschinentakt synchron umlaufen
den Trommeln.
Eine Ausführungsform weist am Trommelmantel beabstandet ange
ordnete Formvertiefungen mit bestimmten formatabhängigen Ab
messungen auf. Quellstoff wird in die Formvertiefungen einge
füllt und danach von diesen an die Flockenbahn abgegeben.
Bei dieser Lösung ist nicht immer die exakte Füllung der Form
vertiefungen garantiert, so daß von Artikel zu Artikel die Menge
des vorhandenen Quellstoffes schwankt.
Eine andere Ausführungsform zeigt eine Hohltrommel, die an ihrem
Mantel beabstandet angeordnete formatabhängige Formdurchbrüche
aufweist. Hierbei wird der Quellstoff von innen durch die Form
durchbrüche auf die Flockenbahn gestreut. Diese Lösung hat den
Nachteil, daß sich die Stegbreite, das ist der Abstand zwischen
den Formdurchbrüchen, je nach Format stark ändert. Sehr schmale
Stege haben eine Instabilität der Hohltrommel zur Folge, zu breite
Stege ergeben einen ungleich dicken Auftrag, weil die auf die
Stege gefallene Quellstoffmenge abgeschabt wird und dann un
kontrolliert auf die Flockenbahn fällt.
Beide Trommelauftragsvorrichtungen erfordern eine aufwendige
Synchronisation mit der Produktionsmaschine, außerdem sind diese
Trommeln Formatteile und daher sehr teuer. Weil sie unmittelbar
über der Flockenbahn laufen müssen, verschmutzen sie stark und
erfordern daher ständige Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorhandenen Nach
teile des Standes der Technik zu vermeiden, und ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, die kostengünstig sind und die
auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten und bei wechselnden
Produktformaten einen gleichmäßigen Auftrag sicher gewährleisten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1, die für das
Verfahren angegeben sind und durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 5, die für die Vorrichtung angegeben sind.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und
den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin,
daß im Auftragsbereich an der Produktbahn keine mechanisch beweg
ten Teile zum taktmäßigen Steuern des Streuauftrages notwendig
sind. Das hat zur Folge, daß auch bei hohen Produktionsgeschwindig
keiten ein gleichmäßiger, verzerrungsfreier Quellstoffauftrag
gewährleistet ist. Außerdem ist es durch Verändern der Steuer
strecken am Steuerventil leicht möglich, die Länge der bestreuten
Flächen produktgerecht anzupassen. Durch die Verwendung einer
Saugstrahldüse wird erreicht, daß die abgesaugten Quellstoffe im
Blasluftstrom zum Vorratsbehälter befördert werden und nicht durch
eine Saugpumpe abgeführt werden müssen, was teure Abscheide- und
Filteranlagen erforderlich machen würde.
Darüber hinaus wird mit der Erfindung eine kostengünstige Lösung
angeboten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem Ausführungsbeispiel,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine prinzipmäßige Seitenansicht der Vorrichtung
an der Flockenbahn
Fig. 2 Eine Ausschnittsvergrößerung der Seitenansicht nach
Fig. 1
Fig. 3 Eine Draufsicht nach Fig. 2
Fig. 4 Eine Schnittdarstellung des Steuerventiles
Fig. 5 Ein Einlaßkopf des Steuerventiles nach V-V
Fig. 6 Ein Auslaßkopf des Steuerventiles nach VI-VI
Fig. 7 Eine Steuerblende des Steuerventiles nach VII-VII
Fig. 8 Teilschnitt nach VIII-VIII
Fig. 9 Einen Nutenstein
Wie in den Fig. 1-3 zu sehen, befindet sich ein Auftragsbe
reich 11 für superabsorbierende Quellstoffe 3 an einer Flocken
bahn 1. Die Flockenbahn 1 wird abschnittsweise in Flächen 1′ be
streut. Dabei wird die Flockenbahn 1 auf einem Siebband 2 lie
gend in Richtung 23 transportiert. Das Siebband 2 erhält seinen
Antrieb von einer Welle 4, die beidseitig in einem Gestell 5
gelagert ist.
Unter dem Siebband 2 ist im Auftragsbereich 11 ein Saugkasten 26
angeordnet, der wahlweise kontinuierlich oder im Maschinentakt
diskontinuierlich von einer nicht gezeigten Saugluftquelle mit
Saugluft beaufschlagt ist.
Hinter der Flockenbahn 1 steht auf einem Tisch 6 ein Vibrations
förderer 7, oberhalb dessen Trichter 8 ein Dosiergerät 9 angeord
net ist. Der Vibrationsförderer 7 ist schräg zur Flockenbahn 1
gerichtet und ragt mit seinem u-förmigen Förderkanal 10 über die
Flockenbahn 1 bis in den Auftragsbereich 11. Der Förderkanal 10
weist an seinem bahnseitigen Ende eine Streukante 10′ auf, die
ungefähr rechtwinklig zur Bahn 1 liegt. Unmittelbar an der
Streukante 10′ des Förderkanals 10 sind eine Saugstrahldüse 12
und eine Blasdüse 13 angeordnet. Die Düsen 12 u. 13 weisen schlitz
förmige Öffnungen 12′ u. 13′ auf, mit denen sie parallel zur Streu
kante 10′ ausgerichtet sind. Die Düse 12 ist T-förmig ausgebildet
und weist die für eine Saugstrahldüse (auch Injektordüse genannt)
charakteristischen Elemente auf, wie Injektordüse 21,
Verengungsteil 22, Erweiterungsteil 24 und Saugteil 25 mit
Saugöffnung 12′.
Sie ist eingangsseitig mittels einer Druckluftleitung 14 mit
einem Steuerventil 15 und ausgangsseitig mittels einer Luft
leitung 16 mit einem Vorratsbehälter 17 verbunden. Die Blas
düse 13 ist mittels einer Druckluftleitung 18 ebenfalls mit dem
Steuerventil 15 verbunden. Die Druckluftleitungen 14 u. 18 be
inhalten zusätzlich nicht gezeigte Stromregelventile.
Das Steuerventil 15 ist in einem Lager 19 aufgenommen und wird
maschinenabhängig im Produktionstakt via Antriebskette 20 von
der Welle 4 angetrieben.
In den Fig. 4-9 ist das Steuerventil mit seinen wichtigsten
Einzelteilen genauer dargestellt.
Das Steuerventil 15 besteht aus drei zentrisch auf einer Welle 27
gelagerten Hauptteilen, einem Einlaßkopf 28, einer Steuerscheibe
30 und einem Auslaßkopf 29. Ein- und Auslaßkopf 28, 29 sind
mittels Lager 28′, 29′ zur Welle 27 rotativ beweglich gelagert
und mittels Halter 31 gegen radiales Verdrehen gesichert. Die
Steuerscheibe 30 ist verdrehfest auf der Welle 27 befestigt. Im
Betriebszustand rotiert die Steuerscheibe 30 zusammen mit der
Welle 27 und einem Antriebsrad 32, während Ein- u. Auslaßkopf
28, 29 stillstehen.
Der Einlaßkopf 28 weist einen Ringkanal 33 auf, der via Bohrung 34
und Zuleitung 35 mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle ver
bunden ist. Der Auslaßkopf 29 weist einen Ringkanal 44 auf, der
von einem festen Steg 39 und einem abgesetzten Nutenstein 40 in
Kanalstücke 36 u. 38 unterteilt ist. Der Nutenstein 40 ist mittels
einer Schraube 42 und einer Scheibe 43 im Ringkanal 44 verschieb
bar gehalten. Das Kanalstück 36 ist via Bohrung 37 und Druckluft
leitung 14 mit der Saugstrahldüse 12 in luftleitender Verbindung.
Kanalstück 38 ist via Bohrung 41 und Druckluftleitung 18 mit der
Blasdüse 13 in luftleitender Verbindung. Die Steuerscheibe 30 weist
einen Durchbruch als Steuerfenster 45 auf, mit dem sie den Ring
kanal 33 abwechselnd mit den Kanalstücken 36 u. 38 verbindet.
Während dem Betrieb rotiert die Steuerscheibe 30 mit ihrem
Steuerfenster 45 pro Taktintervall einmal an den Kanälen 33 bzw.
36 u. 38 vorbei. Dadurch stehen die Kanalstücke 36 bzw. 38
wechselweise mit der Druckluftquelle in luftleitender Verbindung.
Das hat zur Folge, daß auch die Saugstrahldüse 12 und die Blasdüse
13 wechselweise mit Druckluft beaufschlagt sind.
Durch radiales Verschieben des Nutensteines 40 können die Längen
der Kanalstücke 36 u. 38 geändert werden und dadurch auch die
Saugzeit von Saugstrahldüse 12 bzw. die Blaszeit der Blasdüse 13
pro Taktintervall.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Erfindung kurz beschrieben.
Vom Dosiergerät 8 kommend fällt der Quellstoff 3 in dosierter
Menge kontinuierlich durch den Trichter 8 auf den Förderkanal 10,
der den Quellstoff 3 gleichmäßig verteilt, zur Streukante 10′
über die Flockenbahn 1 führt.
Hier wird der Quellstoff 3 diskontinuierlich im Maschinentakt
aufgetragen. Dabei wird er wechselweise auf die Flächen 1′
der Flockenbahn 1 aufgestreut bzw. mit Hilfe der Saugstrahl
düse 12 abgesaugt und dem Vorratsbehälter 17 zugeführt.
Zum besseren Haften des Quellstoffes 3 auf der Flockenbahn 1
wird er mittels Blasdüse 13 auf die Flockenbahn 1 aufgeblasen
und zusätzlich von unten mit Hilfe vom Saugkasten 26 in diese
eingesaugt. Die Streudauer und damit auch die Länge der be
streuten Fläche 1′ ist abhängig von der Saugzeit der Saugstrahl
düse 12 bzw. der Blaszeit von Blasdüse 13.
Claims (13)
1. Verfahren in Hygienemaschinen zur Herstellung von Weg
werfwindeln, Damenbinden, Slipeinlagen und dgl., zum flächen
mäßigen Bestreuen einer Produktbahn mit superabsorbierenden
Quellstoffen von oben, in einer vom Maschinentakt abhängigen
Folge von Streuintervallen von gewünschter Länge, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Quellstoffe (3) mengenmäßig vordosiert
und gleichmäßig verteilt mittels Vibration einem Auftragsbe
reich (11) an der Produktbahn (1) in einem kontinuierlichen
Strom zugeführt werden und hier in Streuintervallen auf zu be
streuenden Flächen (1′) aufgetragen werden, wobei zwischen den
Streuintervallen die Quellstoffe (3) am Ende der Vibrations
strecke abgesaugt und danach in einem Nebenstrom einem
Vorratsbehälter (17) zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quellstoffe (3) im Saugstrahl- bzw. Injektorprinzip
mittels gesteuerter Druckluft abgesaugt werden, wobei an
schließend der Luftstrom auch als Trägermedium für den Ab
transport zum Vorratsbehälter (17) dient.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum besseren Haften der Quellstoffe (3) auf der Produktbahn
(1) der Aufstreuvorgang am Ende der Vibrationsstrecke durch
im Maschinentakt angelieferte Blasluft unterstützt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum besseren Haften der Quellstoffe (3) auf der Produktbahn
(1) , die Produktbahn (1) im Auftragsbereich (11) von der
Unterseite kontinuierlich oder im Maschinentakt intermittierend
mit Saugluft beaufschlagt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Produkt
bahn (1) ein Dosiergerät (9) angeordnet ist, dem ein Vibrations
förderer (7) mit einem Einlauftrichter (8) und einem Förder
kanal (10) nachgeordnet sind, wobei diese die Förderverbindung
zum Auftragsbereich (11) an der Produktbahn (1) herstellen, und
daß im bahnseitigen Endbereich des Förderkanals (1O) mindestens
eine Saugdüse (12) vorgesehen ist, welche im Maschinentakt und
in gewünschter Länge aktivierbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugdüse (12) eine Saugöffnung (12′) aufweist, die schlitz
förmig ausgebildet ist, und daß deren Schlitzlänge in etwa der
Streubreite des Förderkanales (10) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 u. 6 zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugdüse (12) eine Saugstrahl- oder Injektordüse ist,
die im Maschinentakt und in gewünschter Länge mit Druckluft
beaufschlagt wird und die über eine Zuleitung (14) mit einem
im Maschinentakt gesteuerten Steuerventil (15) verbunden ist,
und daß die Luftaustrittsseite der Düse (12) mittels einer
geschlossenen Leitung (16) mit dem Vorratsbehälter (17)
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 u. 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am bahnseitigen Ende des Förderkanals (10) mindestens
eine Blasdüse (13) geordnet ist, die über eine Zuleitung (18)
und ein Steuerventil mit im Maschinentakt gesteuerter Druck
luft versorgt wird.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 u. 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blasdüse (13) und die Saugstrahl- oder Injektor
düse (12) vom selben Steuerventil (15) mit Druckluft beauf
schlagt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blasluftdüse (13) eine schlitzförmige Austrittsöffnung (13′)
aufweist, mit einer Schlitzlänge, die in etwa der Streubreite
des Förderkanales (10) entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Ver
fahrens nach den Ansprüchen 1 u. 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Auftragsbereich (11) unterhalb der Produktbahn (1) ein
Saugkasten (26) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Streukante (10′) des Förderkanales (10) in etwa recht
winklig zur Laufrichtung der Produktbahn (1) angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zum wechselweisen Aktivieren der Saugstrahldüse (12)
bzw. der Blasdüse (13) im Steuerventil (15) Steuerkanäle (36)
bzw. (38) vorgesehen sind, die produktabhängig im Verhältnis
zueinander einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863624269 DE3624269A1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Verfahren und vorrichtung in hygienemaschinen zur herstellung von wegwerfwindeln, damenbinden, slipeinlagen u.dgl. zum flaechenmaessigen bestreuen einer produktbahn mit superabsorbierenden quellstoffen |
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DE19863624269 DE3624269A1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Verfahren und vorrichtung in hygienemaschinen zur herstellung von wegwerfwindeln, damenbinden, slipeinlagen u.dgl. zum flaechenmaessigen bestreuen einer produktbahn mit superabsorbierenden quellstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3624269A1 true DE3624269A1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6305445
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DE19863624269 Withdrawn DE3624269A1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Verfahren und vorrichtung in hygienemaschinen zur herstellung von wegwerfwindeln, damenbinden, slipeinlagen u.dgl. zum flaechenmaessigen bestreuen einer produktbahn mit superabsorbierenden quellstoffen |
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