DE3623887A1 - Halterung fuer die kettenfuehrung am umwerfer eines fahrrads - Google Patents

Halterung fuer die kettenfuehrung am umwerfer eines fahrrads

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung bzw. Halterungsanordnung für die Kettenführung am Umwerfer eines Fahrrads, und insbesondere eine Halterung, um am beweglichen Teil eines Umwerfers für ein Fahrrad eine Kettenführung schwenkbar abzustützen, welche eine Antriebskette auf ein Kettenritzel einer mehrstufigen Kettenritzelanordnung führt.
Der herkömmliche Umwerfer eines Fahrrads, wie er beispielsweise in der JP-OS Sho 58 57 346 offenbart ist, ist mit einem Grundteil und einem beweglichen Teil versehen, welches bezüglich des erstgenannten in einer solchen Zuordnung getragen ist, daß es axial zur mehrstufigen Kettenritzelanordnung beweglich ist, wobei das bewegliche Teil mit einer Wellenbohrung versehen ist und über eine Tragewelle, die in die Wellenbohrung eingeführt ist, schwenkbar eine Kettenführung trägt, die eine Führungsrolle und eine Spannrolle aufweist, wobei die Kettenführung am beweglichen Teil, um hiervon nicht freizukommen, mittels eines Federrings angebracht ist, welcher an jenem einen Ende der Tragewelle gehalten ist, das aus der Wellenbohrung herausragt, und wobei die Tragewelle an ihrem äußersten Ende, das aus der Wellenbohrung herausragt, mit einer Kappe abgedeckt ist.
Ein solcher herkömmlicher Umwerfer braucht die Kappe, so daß die Anzahl von Teilen erhöht ist und die Arbeitseffizienz bzw. Herstellungseffizienz wegen des Erfodernisses, die Kappe von außen her auf die Tragewelle aufzupassen, vermindert ist. Die Verwendung der Kappe erbringt bei der Konstruktion des beweglichen Teils Beschränkungen, so daß der Freiheitsgrad für die Konstruktion verringert ist; die Kappe kann auch herunterfallen und verlorengehen, wenn der Umwerfer angeboten und verkauft wird.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Halterung für eine Kettenführung am Umwerfer eines Fahrrads vorzusehen, welche die herkömmliche Kappe erübrigt und hierbei auch die zum Aufpassen der Kappe erforderliche Arbeit, um die Teilezahl zu verringern und die Montagearbeit zu vereinfachen; die Erfindung deckt einen Vorsprung der Tragewelle ab, der aus dem beweglichen Teil herausragt, um das Problem zu lösen, daß er, weil er dem Regenwasser ausgesetzt ist, rostig wird, und verwendet ein Sperrteil, etwa einen Federring, wie den herkömmlichen, um die Kettenführung am beweglichen Teil zu halten, ohne daß sie hiervon freikommen kann.
Die vorliegende Erfindung ist so aufgebaut, daß das bewegliche Teil am Umwerfer das Fahrrads mit den folgenden Merkmalen versehen ist:
- ein zylindrischer Abschnitt, dessen Bodenwelle eine Wellenbohrung aufweist, durch welche eine Tragewelle, die von der Kettenführung absteht, schwenkbar getragen ist,
- ein Abdeckteil, das mit einer Aussparung zur Aufnahme des Endes der Tragewelle in ihrem Inneren versehen ist, die schwenkbar in der Wellenbohrung gelagert ist, deckt das äußerste Ende hiervon ab und ist einstückig mit dem beweglichen Teil, und
- das Abdeckteil ist mit einer Einführöffnung versehen, die an der Aussparung offen ist, so daß die Aussparung durch die Einführbohrung mit der Außenseite in Verbindung steht, und ein Verriegelungsteil ist eingesetzt, welches mit einer ringförmigen Aufnahmenut am äußersten Ende der Tragewelle in Eingriff bringbar ist, um die Tragewelle an der Bodenwand zu halten. Die Kettenführung ist am beweglichen Teil auf eine solche Weise getragen, daß die Tragewelle in den zylindrischen Abschnitt von der Seite seiner Öffnung her eingeführt wird und schwenkbar in der Wellenbohrung an der Bodenwand des zylindrischen Abschnitts getragen ist, und das Verriegelungsteil wird durch eine Einführöffnung bzw. -bohrung eingesetzt, um in Eingriff mit der Aufnahmenut an der Tragewelle zu gelangen. Somit ist die Kettenführung schwenkbar am beweglichen Teil durch die Tragewelle getragen, und die Tragewelle ist an ihrem äußersten Ende mit dem Abdeckteil abgedeckt, wobei das Aussehen des beweglichen Teils verbessert ist und eine geringere Verrostungsgefahr besteht, weil das äußerste Ende der Tragewelle so abgedeckt ist, daß es nicht dem Regenwasser ausgesetzt ist.
Es wird ferner das Sperrteil in das bewegliche Teil durch die Einführöffnung eingeführt, um mühelos mit der Haltenut in Eingriff zu gelangen, wobei es die Kettenführung am beweglichen Teil hält, und zwar ohne die Gefahr, daß sie hiervon freikommt.
Bei der vorliegenden Erfindung besteht kein Erfordernis, die Kappe als getrenntes Teil auf das äußerste Ende der Tragewelle aufzusetzen, wie beim herkömmlichen Beispiel, wobei es ermöglicht wird, daß die Kappe zum Verringern der Teilezahl weggelassen wird. Da die Kappe nicht verwendet wird, ist auch das bewegliche Teil in seiner Konstruktion nicht eingeschränkt, so daß deren Freiheitsgrad in diesem Ausmaß erhöht wird. Ferner ist die Effizienz der Montagearbeit gegenüber jenem Fall, in dem die Kappe verwendet wird, weiter verbessert und die Herstellungskosten werden niedrig.
Bei der vorliegenden Erfindung ist auch eine Einführbohrung, durch welche die Aussparung am Abdeckteil mit der Außenseite in Verbindung steht, für eine Vorrichtung an der einen Seite des Abdeckteils vorgesehen, die der oben erwähnten Einführbohrung für das Sperrteil gegenüberliegt, wobei eine Vorrichtung durch die Einführbohrung hierfür eingeführt wird, um das Sperrteil mühelos aus seinem Eingriff mit der Haltenut an der Tragewelle zu lösen und es hierbei der Kettenführung zu ermöglichen, vom beweglichen Teil abgenommen zu werden.
Ferner liegt die Einführöffnung für das Verriegelungsteil in einer Ebene mit der Außenfläche der Bodenwand am zylindrischen Abschnitt, und eine Lageeinstelleinrichtung ist vorgesehen, welche die Haltenut an der Tragewelle auf dieselbe Höhe wie die Außenoberfläche hiervon einstellt, wenn die Tragewelle in die Wellenbohrung an der Bodenwand eingesetzt wird, so daß dann, wenn das Sperrteil in die Aussparung des Abdeckteils durch die Sperrteil-Einführöffnung eingeführt wird und mit der Haltenut in Eingriff gelangt, die Außenfläche der Bodenwand als eine Führungsfläche dient, mittels welcher das Sperrteil mühelos in Eingriff mit der Haltenut gelangt, und zwar dadurch, daß man lediglich das Sperrteil in das Abdeckteil einführt.
Zusätzlich ist die Haltenut an der Tragewelle mit Abschrägungen zum Führen des Sperrteils versehen, wodurch dessen glatter und zuverlässiger Eingriff mit der Haltenut ermöglicht wird.
Andere Ziele und Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektiv-Explosionsdarstellung eines beweglichen Teiles und einer Tragewelle am Umwerfer eines Fahrrads, wobei ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung verwendet ist,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts durch das bewegliche Teil, das eine Kettenführung trägt,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie III-III in Fig. 2 vorgenommen wurde, wobei die Kettenführung weggelassen ist,
Fig. 4 eine Frontansicht des gesamten Umwerfers für ein Fahrrad, wobei die erfindungsgemäße Halterung angewandt ist, und
Fig. 5 eine Bodenansicht des Umwerfers in Fig. 4.
Ein Umwerfer für ein Fahrrad, der die erfindungsgemäße Halterung für eine Kettenführung verwendet, weist die folgenden Merkmale auf:
- ein Befestigungsteil 1, das gemeinsam mit einer Nabenwelle am Fahrradrahmen befestigt ist,
- ein Lenkermechanismus bzw. Parallelogrammgestänge A mit einem Grundteil 2, einem Paar Lenkerteilen 3 und 4 sowie einem beweglichen Teil 5, und
- eine Kettenführung 6 mit einer Führungsrolle 61, einer Spannrolle 62 und einer Tragplatte 63,
wie das beispielsweise in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Das Grundteil 2 ist schwenkbar am Befestigungsteil 1 durch eine Schwenkwelle 7 getragen, die Kettenführung 6 ist schwenkbar am beweglichen Teil 5 über eine Tragewelle 8 getragen, eine erste Feder 9 ist zwischen dem Befestigungsteil 1 und dem Parallelogrammgestänge A vorgesehen und eine zweite Feder 10 ist zwischen dem beweglichen Teil 5 und der Kettenführung 6 vorgesehen, so daß die erste und zweite Feder 9 und 10 miteinander im Gleichgewicht stehen, um die Radiallage der Führungsrolle 61 in Bezug auf eines der hinteren Kettenräder einzustellen.
Das Grundteil 2 am Parallelogrammgestänge A weist ein abstehendes Teil zum Tragen der Schwenkwelle 7 und Trageabschnitte auf, die auswärts vom abstehenden Teil vorstehen, um jeweils ein Ende der Lenkerteile 3 und 4 durch jeweils einen Stift 11 und 12 schwenkbar zu tragen, so daß die Lenkerteile 3 und 4 schwenbar an ihren freien Enden das bewegliche Teil 5 tragen, und zwar über ein Paar Stifte 13 und 14.
Die Halterung der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um die Kettenführung 6 schwenkbar am beweglichen Teil 5 mittels der Tragewelle 8 zu lagern, und ist aufgebaut wie folgt:
Das bewegliche Teil 5 ist mit einem Paar Trägern 52 versehen, die die Verbindung mit den Lenkerteilen 3 und 4 mittels des Stiftes 13 bzw. 14 herstellen, sowie mit einem zylindrischen Abschnitt 51, der eine Bodenwand 51 a aufweist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.
Der zylindrische Abschnitt 51 weist einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser der Tragewelle 8, und ist am einen axialen Ende (dem unteren Ende in Fig. 1 und 2) gegen die Kettenführung 6 hin offen; an der Mitte der Bodenwand 51 a ist eine Wellenbohrung 53 ausgebildet, in welcher die Tragewelle 8 schwenkbar gelagert ist.
Die Tragewelle 8 steht von der Trageplatte 63 an der Kettenführung 6 ab und weist am äußersten Endabschnitt 8 a eine ringförmige Haltenut 81 auf.
Wenn die Tragewelle 8 in den zylindrischen Abschnitt 51 eingeführt und am äußersten Ende in der Wellenbohrung 53 gelagert ist, dann ist die Haltenut 81 an der Tragewelle 8 dazu eingerichtet, in Fig. 2 nach oben aus der Außenoberfläche der Bodenwand 51 a herauszutreten.
Die Lage der Haltenut 81 in Bezug auf die Bodenwand 51 a ist in Anbetracht der axialen Länge der Tragewelle 8 und jener des zylindrischen Abschnitts 51 von dessen offenem Ende her zur Außenoberfläche der Bodenwand 51 a festgelegt. die Tragewelle 8 weist jedoch tatsächlich einen Wellenabschnitt 8 b mit kleinerem Durchmesser auf, der durch eine Schulter abgesetzt ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn die Welle 8 b mit der Trageplatte 63 an der Kettenführung 6 vernietet oder verstemmt ist, dann sind ein Distanzstück 18 und ein napfartiger Halter 19, der passend in den Innenumfang des offenen Endes des zylindrischen Abschnitts 51 eingesetzt ist, zwischen der Schulter an der Tragewelle 8 und der Trageplatte 63 an der Kettenführung 6 eingesetzt, wobei durch das Distanzstück 18 jene Länge der Tragewelle 8 eingestellt bzw. festgelegt ist, die aus der Trageplatte 63 herausragt, und hierdurch wiederum die Lage der Haltenut 81 in Bezug auf die Bodenwand 51 a. In diesem Fall bildet das Distanzstück 18 die Lageeinstelleinrichtung für die Haltenut 81 in Bezug auf die Bodenwand 51 a; der Halter 19 ist an seinem Flansch vom zylindrischen Abschnitt 51 abgestützt.
Bei dem auf die oben erwähnte Weise aufgebauten beweglichen Teil 5 ist ein Abdeckteil 16 axial außerhalb der Tragewelle 8 in Bezug auf die Bodenwelle 51 a ausgebildet, weist eine Aussparung auf, um hierin das äußerste Ende 8 a der Tragewelle 8 aufzunehmen, die in die Wellenbohrung 53 an der Bodenwand 51 a eingesetzt ist und nach außen aus dieser herausragt, ist einstückig mit dem beweglichen Teil 5 ausgebildet und deckt das äußerste Ende 8 a der Tragewelle 8 ab. Das Abdeckteil 16 ist auch mit einer Einführöffnung 17 versehen, durch welche die Aussparung 16 a mit der Außenseite in Verbindung steht und durch welche ein Sperrteil 15, welches mit der Haltenut 81 in Eingriff bringbar ist, eingeführt werden kann.
Als Sperrteil 15 ist, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, hauptsächlich ein E-Ring oder ein C-Ring (nicht gezeigt) verwendet, und es steht mit der Haltenut 81 in Eingriff, um die Tragewelle 8 an der Bodenwand 51 a zu halten und hierbei die Kettenführung 6 daran zu hindern, vom beweglichen Teil 5 wegzufallen.
Das bewegliche Teil 5 und der Abdeckabschnitt 16 sind einstückig geformt, und zwar hauptsächlich aus Kunstharz, und die Einführöffnung 17 wird dann vorgesehen, wenn das bewegliche Teil 5 geformt bzw. gegossen wird. Die Einführöffnung 17 weist, wie in Fig. 3 gezeigt, einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Sperrteils 15 auf und liegt auf der gleichen Höhe mit der Außenoberfläche der Bodenwand 51 a, wie in Fig. 2 gezeigt. Somit liegt die Haltenut 81 an der Tragewelle 8, wenn sie in die Wellenbohrung 53 eingeführt ist, auf der gleichen Höhe mit der Außenfläche der Bodenwand 51 a, und es wirkt auch deren Außenfläche als Führungsbahn für das Sperrteil 15, wenn es in die Einführöffnung 17 eingeführt wird, wobei das Sperrteil 15 einfach und verläßlich mit der Haltenut 81 in Eingriff gelangen kann.
Das Abdeckteil 16 ist an der der Einführöffnung 17 gegenüberliegenden Seite nach außen hin offen, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei es eine Einführöffnung 20 für ein Werkzeug bzw. eine Vorrichtung bildet, wodurch ein Werkzeug eingeführt wird, um das in Eingriff mit der Haltenut 81 stehende Sperrteil 15 herauszudrücken.
Somit steht das Sperrteil 15 in Eingriff mit der Haltenut 81, um die Kettenführung 6 am beweglichen Teil 5 zu halten; nachfolgend wird das Werkzeug durch die Werkzeug-Einführöffnung 20 eingeführt, um das Sperrteil 15 durch die Einführöffnung 17 herauszuschieben, wobei es der Kettenführung 6 ermöglicht wird, vom beweglichen Teil 5 abgenommen zu werden.
Es ist auch die obere und untere Fläche der Haltenut 81 mit Schrägflächen bzw. Führungsflächen 8 c und 8 d versehen, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei der Eingriff des Sperrteils 15 mit der Haltenut 81 erleichtert wird. Das Abdeckteil 16 ist an der Oberfläche mit einem Muster 16 b aus Streifen und Aussparungen versehen, wie in Fig. 1 gezeigt.
Als nächstes wird der Vorgang der Abstützung der Kettenführung 6 am beweglichen Teil 5 durch die Verwendung der Halterung erläutert.
Als erstes wird die Tragewelle 8, die von der Kettenführung 6 absteht, in den zylindrischen Abschnitt 51 eingeführt, und nachfolgend wird das äußerste Ende 8 a der Tragewelle 8 in die Wellenbohrung 53 an der Bodenwand 51 a eingeführt, so daß es in der Aussparung 16 a am Abdeckteil 16 eintritt.
Zu diesem Zeitpunkt liegt die Haltenut 81 auf gleicher Höhe mit der Außenfläche der Bodenwand 51 a. In einem solchen Zustand wird das Sperrteil 15 in die Aussparung durch die Einführöffnung 17 eingeführt und wird durch eine Führungs- bzw. Schrägfläche an der Außenfläche der Bodenwand 51 geführt und tritt dann mühelos in Eingriff mit der Haltenut 81 durch deren Führungs- bzw. Schrägflächen, wobei die Tragewelle 8 an der Bodenwand 51 a gehalten und die Kettenführung 6 am beweglichen Teil 5 in einer solchen Zuordnung gelagert ist, daß sie außer Eingriff hiermit bringbar und relativ hierzu schwenkbar ist.
Wie aus dem Obigen ersichtlich, kann die vorliegende Erfindung die herkömmliche Kappe erübrigen, so daß die Teilezahl bis zu diesem Ausmaß verringert wird, und kann den Freiheitsgrad bei der Konstruktion des beweglichen Teils verbessern, weil die Kappe keine Einschränkung in der Konstruktion bietet.
Dementsprechend kann das bewegliche Teil 5 so ausgebildet sein, daß es ein gewünschtes, einfaches Aussehen aufweist und das Muster 16 b aus Streifen von Aussparungen aufweist, um den dekorativen Wert hiervon zu heben.
Außerdem kann die einfache Tätigkeit, die Tragewelle 8 in die Wellenbohrung 53 einzusetzen und das Sperrteil 15 in die Einführbohrung 17 einzuführen, um an der Tragewelle 8 gehalten zu werden, die Tragewelle 8 am beweglichen Teil 5 in einer solchen Zuordnung halten, daß sie hiervon nicht freikommt, wobei die Arbeitseffizienz verbessert wird und die Kappe weggelassen wird, um die Herstellungskosten zu verringern.
Während ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf dessen speziellen Aufbau beschränkt, welcher ein Beispiel und keine Abgrenzung darstellen soll.

Claims (4)

1. Halterung für die Kettenführung am beweglichen Teil am Umwerfer eines Fahrrads, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
(a) eine Tragewelle (8), die von der Kettenführung (6) absteht und an ihrem axial äußersten Ende (8 a) eine Ringnut (81) aufweist,
(b) ein zylindrischer Abschnitt (51), der am beweglichen Teil (5) vorgesehen ist, einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Tragewelle (8), am einen axialen Ende gegen die Kettenführung (6) hin offen ist, und am anderen Ende eine Bodenwand (51 a) aufweist, die eine Wellenbohrung (53) aufweist, durch welche hindurchgehend die Tragewelle (8) schwenkbar gelagert ist,
(c) ein Abdeckteil (16), das axial außerhalb der Tragewelle (8) in Bezug auf die Bodenwand (51 a) des zylindrischen Abschnitts (51) angeordnet ist, mit einer Aussparung (16 a) versehen ist, in welcher das äußerste Ende (8 a) der Tragewelle (8) aufgenommen ist, die in die Wellenbohrung (53) an der Bodenwand (51 a) eingeführt ist und von der Bodenwand (51 a) auswärts übersteht, und das äußerste Ende (8 a) der Tragewelle (8) abdeckt, wobei das Abdeckteil (16) einstückig mit dem beweglichen Teil (5) ausgebildet ist,
(d) ein Sperrteil (15), das mit der Haltenut (81) an der Tragewelle (8) in Eingriff bringbar ist, um die Tragewelle (8) an der Bodenwand (15 a) zu halten, und
(e) eine Einführöffnung (17) für das Sperrteil (15) an der Aussparung (16 a) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Aussparung und der Außenseite, wobei es dem Sperrteil (15) ermöglicht wird, in die Einführöffnung (17) eingeführt zu werden.
2. Halterung für eine Kettenführung am Umwerfer eines Fahrrads nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (16) mit einer Werkzeug- Einführöffnung (20) versehen ist, durch welche die Aussparung (16 a) an der der Einführöffnung (17) für das Sperrteil (15) gegenüberliegenden Seite offen ist, und daß ein Werkzeug einführbar ist, um das Sperrteil, das in Eingriff mit der Haltenut (81) an der Tragewelle (8) steht, in Richtung der Sperrteil-Einführöffnung herauszuschieben.
3. Halterung für die Kettenführung am Umwerfer eines Fahrrads nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (17) für das Sperrteil (15) auf dem gleichen Niveau mit der Außenfläche der Bodenwand (51 a) liegt, und daß eine Lage-Einstelleinrichtung (18) vorgesehen ist, welche, wenn die Tragewelle (8) in die Wellenbohrung (53) an der Bodenwand (51 a) eingeführt ist, die Haltenut (81) auf das Niveau der Außenfläche der Bodenwand (51 a) versetzt.
4. Halterung für die Kettenführung am Umwerfer eines Fahrrads nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragewelle (8) mit Abschrägungen bzw. Führungsflächen versehen ist, um das Sperrteil (15) zur Haltenut (81) zu führen.
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