DE3623416A1 - Abschluss- und isolierelement fuer tuerschwellen - Google Patents

Abschluss- und isolierelement fuer tuerschwellen

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Wolfgang Dahmen
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2001/707Thresholds with special provision for insulation

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Abschluß- und Isolierele­ ment für Türschwellen, ausgestattet mit einem Isolier­ körper aus Kunststoffschaum und daran angefügter Schutzfolie.
Türen in Bauwerken, insbesondere Außentüren, kon­ nen wegen der auf den Rohdecken erforderlichen Fuß­ bodenkonstruktion üblicherweise nicht direkt auf die Rohdecke eines Bauwerkes gesetzt werden. Vielmehr verbleibt zwischen der an der Tür vorhandenen Boden­ schwelle und der Rohdecke ein je nach Konstruktions­ höhe mehr oder weniger großer Zwischenraum. Dieser Zwischenraum sollte üblicherweise verfüllt werden.
Bisher hat man diesen Zwischenraum jedoch entwe­ der offen gelassen oder mit Mörtel, Ziegelsteinen oder sonst geeignet erscheinendem Material verschlossen.
Sowohl das Offenlassen, als auch das andersartige Verfüllen hat aber wesentliche Nachteile. So kann vor allem bei Regen Feuchtigkeit von außen her unter der Türschwelle hindurch in das Bauwerk und dort unter die Fußbodenkonstruktion eindringen und nicht unwesent­ liche Schäden verursachen. Desweiteren tritt erhebli­ cher Wärmeverlust ein, wenn die Öffnung unter der Türschwelle nicht ausreichend isoliert verfüllt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Abschluß- und lsolierelement aufzuzeigen, mit dem die Verfüllung einer zwischen Rohdecke und Tür­ schwelle verbleibenden Öffnung leicht und kostengün­ stig möglich ist, wobei das Füllelement gleichwohl gute Wärmedämmeigenschaften besitzen und Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit gewährleisten soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein länglicher, im Querschnitt rechteckiger oder quadratischer Isolierkörper aus vornehmlich elasti­ schem Kunststoffschaum an einer Außenseite mehrere Einschnitte aufweist, in welche aus der Folie selbst ge­ bildete Laschen einer Schutzfolie eingefügt sind. Mit diesen Laschen wird die Folie fest an einer Längsseite des Isolierkörpers gehalten.
Damit die Folie sowohl an der Türschwelle befestigt werden als auch über die Rohdecke hinfort geführt wer­ den kann, steht die Folie beidseits, jedoch verschieden lang über den Isolierkörper hervor.
Zur Außenseite des Bauwerkes hin ist im Profil von Türschwellen üblicherweise eine Nut eingefräst, wor­ über ein kleiner Wetterschenkel angeordnet ist. Der kürzere Teil der über den Isolierkörper hervorstehen­ den Folie kann in die Nut eingeführt und dann an der Türschwelle befestigt werden. Der andererseits über den lsolierkörper hervorstehende Folienteil wird über den aussenseitigen Abschluß der Rohdecke hinweg ge­ führt und kann dort ebenfalls befestigt werden. Der lso­ lierkörper selbst wird in den zwischen Türschwelle und Rohdecke verbleibenden Zwischenrraum eingedrückt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden als Ausführungsbei­ spiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Darstellungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Die perspektivische Gesamtdarstellung einer Ausführungsform des Abschluß- und Isolierelementes für Türschwellen.
Fig. 2 Den Querschnitt einer Ausführungsform des Abschluß- und lsolierelementes für Türschwellen, ein­ gefügt in den Zwischenraum zwischen einer Türschwel­ le und der Rohdecke.
In Fig. 1 wird gezeigt, daß die Folie (1) an einer Längsseite des Isolierkörpers (2) angelegt ist. An einer Seite des Isolierkörpers (2) steht die Folie (1) soweit über diesen hervor (3), daß die Folie (1) über den Ab­ schluß der Rohdecke (4) des Bauwerkes ausreichend hinfort geführt werden kann. Der gegenüber liegende Überstand (5) ist so bemessen, daß die Folie (1) dort in die Nut (6) einer Türschwelle (7) eingefügt werden kann. In Längsrichtung des Isolierkörpers (2) ist die Folie (1) mehrmals in der Weise gefalzt, daß sich aus ihr selbst Laschen (8) ergeben, welche in Schlitze (9) des Isolier­ körpers (2) gedrückt sind. Die Laschen (8) halten die Folie (1) an dem lsolierkörper (2) fest.
Falls der lsolierkörper (2) parallel zur Folie (1) größer als der Raum zwischen Türschwelle (7) und Rohdecke (4) ist, kann der aus Kunststoffschaum bestehende Iso­ lierkörper (2) etwa mit einem Messer gekürzt werden, wobei die Folie (1) jedoch ganz belassen wird. Ist dies gegebenenfalls zwischen zwei Laschen (8) der Fall, wird der gekürzte Isolierkörperteil erst weggenommen, wenn die Lasche (8) im gekürzten Teil aus dem Isolier­ körer (2) herausgezogen wurde. Die Lasche (8) entformt sich sodann wieder zur glatten Folie (1) und kann ohne stöhrende Lasche über die Rohdecke (4) hinfort geführt werden.
Das Abschluß- und Isolierelement wird mit der folien­ freien Seite von der Außenseite des Bauwerks her zwi­ schen Türschwelle (7) und Rohdecke (4) eingedrückt bis die Folie (1) an der Türschwelle anliegt. Sodann wird der über den Isolierkörper (2) hervorstehende, kurze Teil (5) der Folie (1) in die Nut (6) des Türschwellenprofils ge­ führt und etwa mit Nägeln (10) oder Klammern an der Türschwelle (7) befestigt. Der andererseits über den lso­ lierkörper (2) hervorstehende längere Folienteil (3) wird hingegen übder die Rohdecke (4) hinfort geführt. Somit ist ein einwandfreier, wärmegedämmter und feuchtig­ keitsisolierter Abschluß zwischen Außenseite des Bau­ werkes und den bereichsnahen Innenteilen wie etwa Bodenisolation (11), Estrich (12) und Bodenbelag (13) gewährleistet.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Abschluß­ und Isolierelementes für Türschwellen kann sehr ver­ schiedentlich sein. So kann der Isolierkörper quadrat­ isch, rechteckig oder anders gestaltet sein. Ebenfalls könnte die Folie etwa auch auf andere Weise an dem Isolierkörper befestigt sein, sei es durch Klebewirkung durch das unmittelbare Aufschäumen eines Kunststoff­ schaumes auf die Folie oder mit Hilfe von denkbaren Befestigungsmitteln.

Claims (2)

1. Abschluß- und lsolierelement für Türschwellen dadurch gekennzeichnet, daß an einem Isolierkör­ per (2) einerseits eine Folie (1) in der Weise ange­ bracht ist, daß die Folie (1) an beiden Seiten des lsolierkörpers (2) übersteht, wobei der Überstand an einer Seite größer (3) und an der gegenüberlie­ genden Seite kleiner (5) bemessen ist und die Folie (1) mit aus der Folie (1) gebildeten Laschen (8) in Schlitzen (9) des Isolierkörpers (2) befestigt ist.
2. Abschluß- und Isolierelement für Türschwellen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (2) aus einem Kunststoffschaum be­ steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1006151A3 (nl) * 1992-08-31 1994-05-24 Carlo Swerts Vochtwerend element.
EP3121358A1 (de) * 2015-07-22 2017-01-25 SFS intec Holding AG Rahmenteil und daraus hergestellter membranrahmen

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DE102015009477A1 (de) * 2015-07-22 2017-01-26 Sfs Intec Holding Ag Rahmenteil und daraus hergestellter Membranrahmen
EP4191011A1 (de) * 2015-07-22 2023-06-07 SFS Group International AG Rahmenteil und daraus hergestellter membranrahmen

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