DE3623404C2 - Elektro-Rasierapparat - Google Patents
Elektro-RasierapparatInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektro-Rasierapparat
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der US-PS 25 30 759 ist ein solcher Elektro-Rasierapparat bekannt,
dessen Klingenhalterkopf seitliche Blattfedern zum Verbinden
mit dem Gehäuse aufweist. Nach außen abgewinkelte Enden dieser
Blattfedern hintergreifen dabei eingerollte Enden von seitlich
am Gehäuse angebrachten Blattfederlaschen.
In Verbindungs- beziehungsweise Einraststellung stützen sich
die Blattfedern des Klingenhalterkopfes innenseitig an
Gehäusewiderlagern ab. Zum Ein- und Ausrasten der
Rastverbindungen müssen deshalb die am Gehäuse befestigten
Blattfederlaschen jeweils etwas nach außen ausweichen.
Zum Abnehmen des Klingenhalterkopfes muß an diesem so stark
gezogen werden, bis die Blattfederlaschen des Gehäuses
seitlich ausweichen. Da einerseits in Einraststellung eine
sichere Halterung mit entsprechend großer Haltekraft,
andererseits zum Abnehmen des Klingenhalterkopfes nur eine
noch gut durch Zugbeaufschlagung überwindbare, vergleichsweise
kleine Haltekraft erwünscht sind, muß hier bezüglich der
Haltekraft ein Kompromiß eingegangen werden. Trotzdem ist bei
noch ausreichender Halterung für den Betrieb ein
vergleichsweise großer Kraftaufwand für das Entriegeln
erforderlich. Die Bedienung ist entsprechend unbequem.
Ein weiterer elektrischer Rasierapparat ist aus der DE-OS
34 15 122 bereits bekannt. Dabei müssen die an dem Halterahmen
befindlichen Rastklinken mit Hilfe von an entsprechend hoch
reichenden Wangen des Gehäuses integrierten und bewegbaren
Tasten für ihre Ausrückbewegung beaufschlagt werden. Dies
ergibt eine aufwendige Konstruktion mit vielen beweglichen
Teilen, wobei die Bedienung dadurch erschwert ist, daß die den
eigentlichen Rasierapparat und sein Gehäuse haltende Hand
gleichzeitig die einander gegenüberliegenden Tasten betätigen
muß, so daß die zweite Hand, die den Halterahmen mit der
Scherfolie abnehmen muß, durch diese erste Betätigungshand
behindert wird. Darüber hinaus sind sowohl an dem Halter als
auch am Gehäuse bewegbare Teile erforderlich, was die
Herstellung aufwendig macht.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Elektro-Rasierapparat der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei welchem das Entnehmen des
Halterahmens und die Herstellung der Teile insbesondere
bezüglich der Befestigung des Halterahmens vereinfacht sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des
Hauptanspruches wiedergegeben.
Auf diese Weise kann zum Verschwenken der Rastklinken in
Lösestellung über die Betätigungstasten unmittelbar an diesen
Rastklinken angegriffen werden, so daß die Hand, die den
Halterahmen entnehmen muß, gleichzeitig auch diese
Lösebewegung durchführen kann. Somit kann die andere Hand das
Gehäuse in günstigster Position fassen und muß nicht neben der
Haltearbeit auch noch eine Betätigungsarbeit leisten. Da beim
Abziehen eines zu lösenden Teiles in der Regel entsprechend
fest zugegriffen wird, ist es vorteilhaft, daß dieser Zugriff-
Druck gleichzeitig zum Lösen der Rastklinken ausgenutzt werden
kann. Darüber hinaus werden aufwendige bewegliche Teile am
Gehäuse des Elektro-Rasierapparates vermieden. Der Benutzer braucht
somit lediglich an den Betätigungstasten die Rastklinken des
Halterahmens einzudrücken, und in dieser Position dann den
Halterahmen entlang den Führungsschlitzen nach oben zu
entnehmen. Dies stellt eine sehr einfache Bedienung dar.
Um das Eindrücken der Betätigungstasten beim Entnehmen zu
erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Betätigungstasten in
Sperrposition der Rastklinken über die Schmalseiten des
Gehäuses aus dem Führungsschlitz vorstehen und wenn
vorzugsweise der Überstand der Betätigungstasten über das
Gehäuse etwa dem Rastweg der Rastklinken entspricht.
Auf diese Weise findet der Benutzer die Betätigungstasten
schnell und wenn der Überstand dieser Tasten etwa dem Rastweg
entspricht, müssen die niedergedrückten Finger nicht in das
Gehäuse oder den Führungsschlitz eintreten.
Um eine möglichst direkte Übertragung der Druckkraft zum Lösen
der Rastklinken zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die
Betätigungstasten die Rastklinken gehäuseinnenseitig tragen
und wenn der Abstand der Betätigungstasten des Halterahmens
auf die Breite des Gehäuses abgestimmt ist.
Der Halterahmen für die Scherfolie, die an ihm befindlichen
Verbindungsstege mit Betätigungstasten sowie den Rastklinken
können so einstückig verbunden sein, wobei durch die
Ausbildung des Halterahmens mit diesen Teilen aus
federelastischem Kunststoff die federnde Bewegung der
Rastklinken möglich ist.
Die Verbindungsstege mit den Rastklinken und den
Betätigungstasten können dabei den von den Betätigungstasten
nicht erfaßten Bereich der am Gehäuse des Elektro-Rasierapparates nach
oben offenen Schlitze in Gebrauchsstellung verschließen, wenn
diese Verbindungsstege dieselbe Breite wie die Schlitze haben.
Die Schmalseiten dieser Stege können als Führungen gegenüber
den Rändern der Führungsschlitze beim Lösen und Einführen des
Halters dienen.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Elektro-Rasierapparates und
insbesondere der Rastvorsprünge im Gehäuse sowie der damit
zusammenwirkenden Rastklinken und des Halterahmens für seine
Festlegung in Längsrichtung sind Gegenstand weiterer
Ansprüche.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann
dabei noch darin bestehen, daß die Scherfolie mit ihren
Rändern in den Halterahmen eingegossen oder eingespritzt ist.
Wenn der Halterahmen mit Rastklinken und deren
Betätigungstasten aus einem Stück gefertigt sind, ist die
Fertigung dieses Halterahmens gegenüber der Scherfolie sehr
preiswert und unter Umständen preisgünstiger, als wenn an dem
Halterahmen zusätzliche, aufwendige Befestigungsvorrichtungen
für die auszuwechselnde Scherfolie vorhanden sind, was jedoch
auch möglich wäre.
Für den Benutzer ergibt sich so eine weitere Vereinfachung,
weil gerade das Austauschen einer verschlissenen Scherfolie an
ihrem Halterahmen oft schwierig und kompliziert ist und dabei
nicht selten die Gefahr besteht, daß die empfindliche
Scherfolie durch Knickung oder dergleichen vorgeschädigt wird.
Nunmehr braucht der Benutzer lediglich den sehr einfach
auswechselbaren Halterahmen zu betätigen und auszutauschen, um
eine neue Scherfolie in seinen Elektro-Rasierapparat einsetzen zu
können.
Insgesamt ergibt sich ein Elektro-Rasierapparat, dessen
Halterahmen mit Scherfolie sehr einfach aus dem Elektro-
Rasierapparat entnommen und wieder darin eingesetzt werden
kann, weil die Kräfte beim Erfassen des Halterahmens in
günstiger Weise an Betätigungstasten aufgebracht und dort
gleich in entsprechende Lösekräfte für die Rastklinken
umgesetzt werden können.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Elektro-
Rasierapparat mit einem Halterahmen, welcher mit
Stegen in seitliche Führungsschlitze des Gehäuses des
Elektro-Rasierapparates eingreift,
Fig. 2 in schematisierter Darstellung das Gehäuse des
Elektro-Rasierapparates und den Halterahmen in
demontierter Position,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch den Halterahmen,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3 mit
einer Draufsicht der Rastklinke und der
Betätigungstaste,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Bereich des
Führungsschlitzes des Gehäuses mit einer Ansicht auf
einen der ortsfesten Rastvorsprünge,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Bereich der Rastvorsprünge
des Gehäuses gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5 sowie,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Gehäuse im Bereich der
Führungsschlitze mit in Gebrauchsstellung
befindlichem Halterahmen.
Ein Elektro-Rasierapparat 1 hat in üblicher Weise ein Gehäuse
2 und einen daran lösbar befestigten Halterahmen 3 für eine
Scherfolie 4. Die Befestigung zwischen Gehäuse 2 und
Halterahmen 3 erfolgt mittels zweier an den Schmalseiten 5 des
Halterahmens 3 einander gegenüberliegender, gegen Federkraft
ausrückbarer Rastklinken 6, die in Halteposition am Gehäuse 2
befindliche ortsfeste Rastvorsprünge 7 an dessen Innenseite
hintergreifen (vgl. Fig. 7) und durch in Richtung der Pfeile
Pf. 1 eindrückbare Betätigungstasten 8 aus ihrer Rastposition
in Lösestellung ausrückbar sind, wonach der Halterahmen 3
entsprechend der Entnahmerichtung Pf. 2 in Fig. 2 aus dem
Gehäuse 2 gelöst werden kann.
Vor allem aus Fig. 2 erkennt man, daß das Gehäuse 2 im
Bereich der Rastvorsprünge 7 für die Rastklinken 6 an den
einander gegenüberliegenden Schmalseiten 9 in Entnahmerichtung
Pf. 2 des Halterahmens 3 offene Führungsschlitze 10 hat und
daß die an dem Halterahmen 3 gegen Federkraft in Löseposition
bewegbaren Rastklinken 6 mit den Betätigungstasten 8 verbunden
sind, die sich in Gebrauchsstellung im Bereich der
Führungsschlitze 10 des Gehäuses 2 befinden und mit dem
Halterahmen 3 aus dem Gehäuse 2 lösbar sind. Die
Führungsschlitze 10 können dabei in die obere Öffnung 11 für
den nicht näher dargestellten Messerantrieb übergehen.
Die Breite der Betätigungstasten 8 entspricht gemäß den
Fig. 1 und 2 der lichten Weite der Führungsschlitze 10 des
Gehäuses 2, so daß beim Einsetzen und Entnehmen des
Halterahmens 3 eine gute Führung erreicht wird.
Gemäß Fig. 1 stehen die Betätigungstasten 8 in Rastposition
der Rastklinken 6 über die Schmalseiten 9 des Gehäuses 2 aus
dem Führungsschlitz 10 vor. Dabei beträgt dieser Überstand der
Betätigungstasten 8 über das Gehäuse 2 etwa dem Rastweg der
Rastklinken 6, so daß beim Lösen der Rastverbindung die
Betätigungstasten 8 nicht oder kaum in den Führungsschlitz 10
eintreten müssen. Somit spielt letztlich die Breite der
Führungsschlitze 10 für die Bedienung vor allem beim Lösen des
Halterahmens 3 keine Rolle.
Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß die Betätigungstasten
8 auf der Außenseite der jeweiligen Rastklinke 6 angeordnet
und einstückig damit verbunden sind. Zwar könnten die
Betätigungstasten 8 auch höher oder tiefer als die
eigentlichen Rastklinken 6 angeordnet sein, jedoch ergibt sich
auf diese Weise eine direkte Betätigung der Rastklinken 6 für
ihr Lösen, was für den Benutzer einen guten Kompromiß zwischen
Kraftaufwand und Länge des Entriegelungsweges bedeutet.
Darüber hinaus ergibt sich so eine besonders einfache
Herstellung.
Vor allem in Fig. 2 erkennt man ferner, daß der Halterahmen 3
gegenüber seiner Rahmenebene etwa vertikal angeordnete
Verbindungsstege 12 mit den Rastklinken 6 und den
Betätigungstasten 8 aufweist, deren Abstand der Gehäusebreite
entspricht. Diese die Rastklinken 6 und die Betätigungstasten
8 aufweisenden Verbindungsstege 12 des Halterahmens 3 füllen
gemäß Fig. 1 in Gebrauchsstellung die lichte Weite der
Führungsschlitze 10 des Gehäuses 2 aus und schließen es
seitlich ab. Dabei dienen die Schmalseiten 13 dieser
Verbindungsstege 12 als Führungen gegenüber den Rändern 14 der
Führungsschlitze 10 beim Lösen und beim Einführen des
Halterahmens 3. Vor allem Fig. 2 macht deutlich, daß dabei
die Breite der Verbindungsstege 12 und die Betätigungstasten 8
übereinstimmt. Die Betätigungstasten 8 können aber zumindest
mit ihrer Oberseite gegenüber den Verbindungsstegen 12 auch
etwas schmaler sein. Gerade der in Lösestellung oberhalb der
Betätigungstasten 8 befindliche dünnere Bereich der
Verbindungsstege 12 kann dabei gut als Blattfederelement für
die Rastklinken 10 dienen.
Die ortsfesten Rastvorsprünge 7 im Gehäuse 2 sind im Bereich
des der Entnahmeöffnung 15 entgegengesetzten Endes 16 der
Führungsschlitze 10 seitlich von diesen angeordnet, wobei an
sich ein Rastvorsprung 7 im Bereich eines jeden
Führungsschlitzes 10 ausreichen würde, eine bessere Verrastung
jedoch gemäß dem Ausführungsbeispiel mit beidseits der
Führungsschlitze 10 angeordneten Rastvorsprüngen 7 erreichbar
ist. Die bewegbaren Rastklinken 6 überragen dabei die
Führungsschlitze 10 und deren seitliche Ränder 14 im Inneren
des Gehäuses 2 nach der Seite, wo der oder die ortsfesten
Rastvorsprünge 7 angeordnet sind. Dies erkennt man vor allem
auch anhand der Fig. 3 bis 6.
Wie bereits erwähnt, ist im Ausführungsbeispiel beidseits des
Führungsschlitzendes je ein ortsfester Rastvorsprung 7
vorgesehen; dabei entsprechen sich die an einem
Führungsschlitz 10 befindlichen Rastvorsprünge 7 in Lage und
Form, so daß die die Innenseiten des Führungsschlitzes 10
beidseitig überragende Rastklinke 6 gleichzeitig an beiden
Rastvorsprüngen 7 angreifen kann.
Gemäß Fig. 3 hat der Halterahmen 3 oberhalb der Rastklinken 6
zwischen einer Verankerung 17 der Scherfolie 4 und seiner
Schmalseite 5 eine innenseitige Ausnehmung 18, die in
Gebrauchsstellung einen Stirnwand-Vorsprung 19 (Fig. 5) des
Gehäuses 2 beidseits des Führungsschlitzes 10 gemäß Fig. 7
übergreift und den Halterahmen 3 in Gebrauchsstellung gegen
eine Verschiebung in Schwenkrichtung der Verbindungsstege 12,
also in Längsrichtung der Scherfolie 4, festlegt. Dabei sind
die zwischen der Stirnseite der Scherfolie 4 beziehungsweise
deren Verankerung 17 und der äußeren Schmalseite 5 des
Halterahmens 3 befindliche Ausnehmung 18 zum Eingriff des
Stirnwand-Vorsprunges 19 und dieser Stirnwand-Vorsprung 19
übereinstimmend konisch und formschlüssig ineinandergreifend
ausgebildet, wie es in Fig. 7 erkennbar ist. Somit wird auf
einfache Weise der Ansatz des die Rastklinke 6 haltenden
Verbindungssteges 12 dazu mitbenutzt, den Halterahmen 3 in
Gebrauchsstellung gegen Längsverschiebungen formschlüssig
festzulegen.
Die verschwenkbaren Rastklinken 6 haben hakenartige Vorsprünge
20, die die ortsfesten Rastvorsprünge 7 des Gehäuses 2 in
Gebrauchsstellung mit ihren Rastflächen 21 untergreifen. Der
von den Rastflächen 21 dabei ausgehende Vorsprung 20 der
Rastklinke 6 hat dabei im Ausführungsbeispiel eine zu seinem
Rücken 23 hin schräg verlaufende Auflaufflanke 24, deren in
Gebrauchsstellung gemäß Fig. 7 tiefste Stelle gegenüber der
oberen Kante des ortsfesten Rastvorsprunges 7 des Gehäuses 2
zum Inneren des Gehäuses 2 zurückversetzt ist. Dadurch wird
erreicht, daß beim Einfügen der Rastklinken 6 selbsttätig
durch diese Auflaufkante 24 und den ortsfesten Rastvorsprung 7
zurückverschwenkt wird, bis er seine Gebrauchslage erreicht
hat, wo er in Rastposition einfedern kann. An der Oberseite
des ortsfesten Rastvorsprunges 7 kann dabei eine zur
Gehäuseinnenseite schräg nach unten verlaufende weitere
Auflaufflanke 25 vorgesehen sein, die das selbsttätige
Verformen der Rastklinke 6 entgegen ihrer Rastfederkraft beim
Einsetzen des Halterahmens 3 erleichtert. Dabei sind der
Halterahmen 3 für die Scherfolie 4, die an ihm befindlichen
federnden Rastklinken 6 und deren Betätigungstasten 8
einstückig verbunden und beispielsweise aus federelastischem
Kunststoff gefertigt.
Die Rastklinke 6 ist gemäß Fig. 4 und auch Fig. 2 über einen
gegenüber der Betätigungstaste 8 und der seitlichen Ausdehnung
der Rastklinke 6 sowie auch des Führungsschlitzes 10
schmaleren Steg 26 mit der Betätigungstaste 8 beziehungsweise
dem zum Halterahmen 3 gehörenden Führungssteg 12 somit
einstückig verbunden, was die Herstellung erleichtert.
Es sei noch erwähnt, daß der Halterahmen 3 mit der Scherfolie
4 vor allem aufgrund der preiswerten und einfachen Herstellung
des gesamten Halterahmens 3 als Einmal-Artikel dadurch
ausgebildet ist, daß die Scherfolie 4 mit dem Halterahmen 3
fest verbunden und mit ihren Rändern in den Halterahmen 3
eingegossen oder eingespritzt sein kann. Dadurch können im
Hinblick auf die preiswerte Herstellung des Halterahmens 3
aufwendige Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der
Scherfolie 4 am Halterahmen 3 eingespart werden und für den
Benutzer das Auswechseln der Scherfolie 4 dadurch erleichtert
werden, daß er lediglich den Halterahmen 3 mit der Scherfolie
4 in der vorbeschriebenen Weise aus dem Gehäuse 2 entnehmen
und durch einen neuen Halterahmen 3 mit Folie 4 ersetzen muß.
Claims (11)
1. Elektro-Rasierapparat (1) mit einem Gehäuse (2) und
wenigstens einem Schneidelement sowie einer Halterung
dafür, die zum auswechselbaren Festlegen am Gehäuse (2) an
ihren Schmalseiten (5) sich gegenüberliegende Rastleisten
aufweist, mittels der die Halterung gegen Federkräfte
festleg- und lösbar ist, wobei das Gehäuse (2) an seinen
einander gegenüberliegenden Schmalseiten (9) in
Entnahmerichtung (Pf 2) der Halterung offene
Führungsschlitze (10) für Einsteckzungen der Halterung
hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement eine
Scherfolie (4) aufweist, die in einem Halterahmen (3)
befestigt ist, an dem federnde zungenartig in Richtung der
Führungsschlitze (10) vorstehende, mit Betätigungstasten
(8) versehene Verbindungsstege (12) mit Rastklinken (6)
vorgesehen sind, die in Gebrauchsstellung mit gehäusefesten
Rastvorsprüngen (7) zusammenwirken und wobei der
Halterahmen (3) sowie seine zungenartigen Verbindungsstege
(12) einstückig aus federelastischem Kunststoff bestehen.
2. Elektro-Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungstasten (8) in
Sperrposition der Rastklinken (6) über die Schmalseiten (9)
des Gehäuses (2) aus den zugehörigen Führungsschlitzen
(10) vorstehen und daß vorzugsweise der Überstand der
Betätigungstasten (8) über das Gehäuse (2) etwa dem
Rastweg der Rastklinken (6) entspricht.
3. Elektro-Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungstasten (8) die
Rastklinken (6) gehäuseinnenseitig tragen und daß der
Abstand der Betätigungstasten (8) des Halterahmens (3) auf
die Breite des Gehäuses (2) abgestimmt ist.
4. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten
Rastvorsprünge (7) im Gehäuse (2) im Bereich des der
Entnahmeöffnung (15) entgegengesetzten Endes (16) der
Führungsschlitze (10) seitlich von deren Rändern (14)
angeordnet sind und die bewegbaren Rastklinken (6) die
Führungsschlitze (10) im inneren des Gehäuses (2) nach der
Seite überragen.
5. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Führungsschlitz-
Endes (16) je ein gehäusefester Rastvorsprung (7)
vorgesehen ist, wobei sich die an einem Führungsschlitz
(10) befindlichen Rastvorsprünge (7) vorzugsweise in Lage
und Form entsprechen und zweckmäßigerweise in die lichte
Weite des Führungsschlitzes (10) ragen.
6. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (3) oberhalb
der Rastklinken (6) zwischen einer Verankerung (17) für
die Scherfolie (4) und seiner Außenseite (5) eine
innenseitige Ausnehmung (18) hat, die in Gebrauchsstellung
einen Stirnwand-Vorsprung (19) des Gehäuses (2) beidseits
des Führungsschlitzes (10) übergreift und mit diesem den
Halterahmen (3) in Gebrauchsstellung gegen eine
Verschiebung in Längsrichtung der Scherfolie (4) bzw.
deren Betätigungsrichtung der Betätigungstasten (8)
festlegt.
7. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinken (6)
hakenartige Vorsprünge (20) haben, welche die
gehäusefesten Rastvorsprünge (7) in Gebrauchsstellung mit
ihren Rastflächen untergreifen, und daß der von den
Rastflächen (21) ausgehende Vorsprung (20) der Rastklinke
(6) eine zu seinem Rücken (23) hin schrägverlaufende
Auflaufkante (24) hat, deren in Gebrauchsstellung tiefste
Stelle gegenüber der oberen Kante des Rastvorsprunges (7)
des Gehäuses (2) zu dessen Innerem hin zurückversetzt ist.
8. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des
gehäusefesten Rastvorsprunges (7) eine zur
Gehäuseinnenseite schräg nach unten verlaufende
Auflaufflanke (25) vorgesehen ist.
9. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (6) über einen
gegenüber der Betätigungstaste (8) und der seitlichen
Ausdehnung der Rastklinge (6) schmaleren Steg (26) mit der
Betätigungstaste (8) einstückig verbunden ist, wobei der
Steg (26) zwischen den gehäusefesten Rastvorsprüngen (7)
hindurchpaßt.
10. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Stirnseite
der Scherfolie (4) und der äußeren Schmalseite (5) des
Halterahmens (3) befindliche Ausnehmung (18) zum Eingriff
des Stirnwand-Vorsprunges (19) des Gehäuses (2) und dieser
Vorsprung (19) übereinstimmend konisch und formschlüssig
ineinandergreifend ausgebildet sind.
11. Elektro-Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scherfolie (4) mit ihren
Rändern in den Halterahmen (3) eingegossen oder
eingespritzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623404 DE3623404C2 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Elektro-Rasierapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623404 DE3623404C2 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Elektro-Rasierapparat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623404A1 DE3623404A1 (de) | 1988-01-14 |
DE3623404C2 true DE3623404C2 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6304953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623404 Expired - Fee Related DE3623404C2 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Elektro-Rasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623404C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2201114B (en) * | 1987-02-20 | 1991-04-03 | Matsushita Electric Works Ltd | A dry shaver with a readily replaceable outer shearing foil |
JP3311520B2 (ja) * | 1994-10-31 | 2002-08-05 | 三洋電機株式会社 | 電気かみそりの外刃組部材の取付構造 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2530759A (en) * | 1946-12-05 | 1950-11-21 | Laurence H Collins | Electric razor |
-
1986
- 1986-07-11 DE DE19863623404 patent/DE3623404C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3623404A1 (de) | 1988-01-14 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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