DE3623223C2 - - Google Patents
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- DE3623223C2 DE3623223C2 DE19863623223 DE3623223A DE3623223C2 DE 3623223 C2 DE3623223 C2 DE 3623223C2 DE 19863623223 DE19863623223 DE 19863623223 DE 3623223 A DE3623223 A DE 3623223A DE 3623223 C2 DE3623223 C2 DE 3623223C2
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- opening
- nozzle body
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- internal combustion
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/14—Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine
gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Die EP 01 02 507 zeigt ein auf einem Düsenkörper einer
Kraftstoffeinspritzdüse angeordnetes Aufsatzelement, welches
eine Durchtrittsöffnung für einen von dem Düsenkörper
ausgehenden Kraftstoffstrahl und eine weitere Öffnung zum
Einlaß von vorverdichteter Verbrennungsluft in die aus
Aufsatzelement und Düsenkörper gebildete Kammer aufweist.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß infolge der Zusatzöffnung
im Aufsatzelement in der Kammer in solch einem
Maße Gasbewegungen gegeben sind, daß ein einwandfreies
Hindurchtreten des Kraftstoffstrahles durch die dafür vorgesehene
Öffnung im Aufsatzelement nicht gewährleistet
ist. Die Folge davon ist ein häufiges Auftreffen einer
größeren Kraftstoffmenge auf die Wandung des Aufsatzelementes,
welche dadurch stark abkühlt. Um einer zu großen
Wärmeabgabe entgegenzuwirken, ist beim Gegenstand der EP
01 02 507 sogar ein zusätzliches Heizelement vorgesehen.
Die DE-AS 11 02 474 zeigt eine Vorkammer, bei der ein
Kraftstoffstrahl ausgehend von einem Düsenkörper direkt
auf die Verbindungsöffnung zum Brennraum hin gerichtet
ist, jedoch kommt es hier aufgrund der Form der Vorkammer
und insbesondere aufgrund der vom Kraftstoffstrahl zu
überwindenden langen Strecke bis zum Erreichen der Austrittsöffnung
aus der Vorkammer zur gasbewegungsbedingten
Ablenkung des Kraftstoffstrahles und somit auch zu der
zuvor genannten Abkühlung der Vorkammer, die zusätzlich
noch durch deren große Oberfläche gefördert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Kraftstoffeinspritzeinrichtung der im Oberbegriff des
Hauptanspruches beschriebenen Art zu schaffen, bei der das
Aufsatzelement auch ohne zusätzliches Heizelement ständig
auf einer zur Entzündung des Kraftstoffes optimalen Temperatur
gehalten wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Durch das Aufsatzelement wird vom Brennraum der Brennkraftmaschine
eine seperate Zündkammer abgetrennt, deren
Gasinhalt aufgrund des geringen Querschnittes der im Aufsatzelement
angeordneten Öffnung von den "Strömungsvorgängen"
im Brennraum selbst weitestgehend unbeeinflußt
bleibt. So kann ein aus dem Düsenkörper austretender
Kraftstoffstrahl durch die in dem Aufsatzelement angeordnete
Öffnung, deren Längsachse koaxial zu derjenigen in
der Spritzlochbohrung im Düsenkörper ist, ungehindert in
den Brennraum der Brennkraftmaschine gelangen und dies
unabhängig von der Brennkraftmaschinendrehzahl. Die wenigen
außerhalb des Kraftstoffstrahlmantels befindlichen
Kraftstoffteilchen prallen dabei auf die Innenseite des
Aufsatzelementes, wo sie sich schließlich infolge hoher
Wandtemperaturen entzünden.
Die erfindungsgemäß dimensionierte Kammer bietet erstens
eine nur geringe Oberfläche, über die Wärme abfließen
kann, zweitens hat der Kraftstoffstrahl vom Austritt aus
dem Düsenkörper bis hin zum Erreichen der Öffnnung im Aufsatzelement
einen nur minimalen Weg zurückzulegen, so daß
er nahezu keine Ablenkung erfährt und drittens sind die
Gasbewegungen in der Kammer selbst auf ein Minimum reduziert,
da die Kammer bis auf die
Kraftstoffstrahlaustrittsöffnung geschlossen ist.
Diese drei Punkte führen dazu, daß sich das Aufsatzelement
auf ein solch hohes Temperaturniveau erwärmt, daß sich die
auf die Wandung des Aufsatzelementes auftreffenden wenigen
Kraftstoffteilchen sofort entzünden können.
Daß diese ausreichend hohen Wandtemperaturen immer gegeben
sind, ist darauf zurückzuführen, daß die Innenseite des
Aufsatzelementes kaum mit den relativ kühlen, beim Saugtakt
in den Brennraum einströmenden Luftmassen in Berührung
kommt.
Dadurch, daß das Aufsatzelement nur minimal weiter in den
Brennraum hineinragt als die Kraftstoffeinspritzdüse
selbst, ist eine spürbare Beeinträchtigung der Drallbewegung
der angesaugten Luft im Brennraum und somit auch der
Gemischbildung durch das Aufsatzelement nicht gegeben.
Die Öffnung in dem Aufsatzelement so auszugestalten, daß
sie den Kraftstoffstrahl mantelförmig umgibt, hat den
Vorteil, daß nur eine minimale Kraftstoffmenge, nämlich
genau die Kraftstoffteilchen, die sich außerhalb des
Strahles befinden, in der Zündkammer zurückbleibt, wodurch
letztere kaum abkühlt und demzufolge optimale Zündbedingungen
gegeben sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
In einem Zylinderkopf 1 einer luftverdichtenden Einspritzbrennkraftmaschine
ist in einer dafür vorgesehenen
Bohrung 2 eine Kraftstoffeinspritzdüse 3 eingesetzt, die
einen Düsenhalter 4, der - wie der Zylinderkopf 1 - der
Einfachheit halber nur teilweise dargestellt ist und einen
an diesen anschließenden Düsenkörper 5 aufweist. Der Düsenkörper
5 ist von einem minimal in den Brennraum 6 der
Brennkraftmaschine hineinragenden, als Zündkammeraufsatz 7
ausgebildeten Aufsatzelement mantelförmig umgeben, und zwar
derart, daß die Unterseite 8 des Düsenkörpers 5 und die
Innenseite 9 des Zündkammeraufsatzes 7 eine kleine Zündkammer
10 begrenzen, welche die Form einer Halbkugel mit
einem zylindrischen Oberteil besitzt. Das Volumen der
Zündkammer 10 beträgt dabei ungefähr das 0,008- bis 0,1-
fache des Kompressionsvolumens eines Brennraumes 6 der
Brennkraftmaschine.
Auf der Unterseite 8 des Düsenkörpers 5 sind zwei Spritzloch
bohrungen 11 angeordnet aus denen der Kraftstoff während
eines Einspritzvorganges strahlförmig austritt. Die Ver
längerungen der zwei Längsachsen 12 der Spritzlochbohrungen
11 im Düsenkörper 5 bilden ebenso die Längsachsen 12 von
zwei im Zündkammeraufsatz 7 angeordneten Öffnungen 13, die
eine die Kraftstoffstrahlen 16 mantelförmig umhüllende Form
aufweisen.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht nur auf
Kraftstoffdüsen mit zwei Spritzlochbohrungen beschränkt ist,
sondern auch auf solche Düsen mit weniger oder mehr Spritz
lochbohrungen anwendbar ist. Dabei ist die Anzahl der Spritz
lochbohrungen immer gleich der Anzahl der Öffnungen im Zünd
kammeraufsatz.
Auf seiner dem Brennraum 6 abgewandten Seite weist der Zünd
kammeraufsatz 7 einen Außenbund 14 auf, der durch den in der
Bohrung 2 eingeschraubten Düsenhalter 4 gegen eine Bohrungs
schulter 15 gehalten ist.
Die zuvor beschriebene Ausgestaltung der Öffnungen 13 be
wirkt nun bei einem Einspritzvorgang, daß die abgespritzten
Kraftstoffstrahlen 16 ungehindert durch die Öffnungen 13
hindurch in den Brennraum 6 treten können, nur solche Kraft
stoffteilchen 17, die sich außerhalb des Mantelbereiches
eines Kraftstoffstrahles 16 aufhalten, prallen gegen die
Innenseite 9 der Zündkammer 10. Da jedoch beim Ansaugtakt
in der Zündkammer 10 aufgrund der doch verhältnismäßig ge
ringen Querschnitte der Öffnungen 13 fast keine Spülung ge
geben ist, und da der Oberflächenanteil der Zündkammer zur
Wärmeabfuhr an den Zylinderkopf 1 sehr klein ist, herrschen
auf der Innenseite 9 der Zündkammer immer relativ hohe Tem
peraturen, wodurch sich die schon frühzeitig in der Zünd
kammer 10 zurückgehaltenen Kraftstoffteilchen 17 gut ent
zünden können und somit ein minimaler Zündverzug gegeben
ist.
Aufgrund der Auslegung der Öffnungen 13 bleibt nur eine ge
ringe Anzahl an Kraftstoffteilchen 17 in der Zündkammer 10
zurück, zu deren Verbrennung in der Zündkammer 10 der erfor
derliche Sauerstoff immer vorhanden ist, obwohl diese kaum
gespült wird.
Die Öffnungen 13 können auch zylindrisch ausgebildet werden.
Hierbei ist nur darauf zu achten, daß die Querschnitte der
zylindrischen Öffnungen mindestens so groß oder etwas größer
sind wie die Querschnitte der Kraftstoffstrahlen an den Stellen
ihres Eintrittes in die Öffnungen des Zündkammeraufsatzes.
Die Montage von Kraftstoffdüse 3 und Zündkammeraufsatz 7 be
ginnt damit, daß zunächst der Zündkammeraufsatz 7 in die
Bohrung 2 eingesetzt wird. Um den Zündkammeraufsatz 7 in
einer definierten Lage fixieren zu können, und um gleich
zeitig dessen Verdrehen während des Betriebes der Brennkraft
maschine zu verhindern, werden zwei Bohrungen 18 u. 19, von
denen die eine 18 im Außenbund 14 des Zündkammeraufsatzes 7
und die andere 19 in der Schulter 15 angeordnet ist, durch einen
in diese Bohrungen 18 u. 19 eingepaßten Führungszapfen 20
zur Überdeckung gebracht. Im Anschluß daran wird die Kraft
stoffdüse 3 mit ihrem Düsenhalter 4 in die Bohrung 2 einge
schraubt. Damit auch gewährleistet ist, daß die Spritz
lochbohrungen 11 nach dem Einbau der Düse 3 in der richti
gen Lage sind, ist auf dem Umfang des Düsenhalters 4 und
auf der Oberseite des Zylinderkopfes 1 je eine entsprechen
de Markierung oder Fixierung angebracht, die beide beim
Einschraubvorgang ebenfalls zur Überdeckung gebracht werden.
Um den Wärmeabfluß von der Zündkammer 10 in den Zylinder
kopf 1 noch weiter zu verringern, ist es ferner möglich,
einen kleinen Luftspalt zwischen dem Zündkammeraufsatz 7
und der Bohrung im Zylinderkopf 1 vorzusehen.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine luftverdichtende
Einspritzbrennkraftmaschine mit folgenden Merkmalen:
- - im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine ist eine Kraftstoffeinspritzdüse eingesetzt,
- - die Kraftstoffeinspritzdüse weist einen Düsenkörper auf,
- - auf der dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Seite des Düsenkörpers ist mindestens eine einen Kraftstoffstrahl in den Brennraum richtende Spritzlochbohrung angeordnet,
- - auf dem Düsenkörper ist ein diesen mantelförmig umge bendes Aufsatzelement angeordnet,
- - das Aufsatzelement weist auf der dem Brennraum zugewandten Seite mindestens eine Öffnung auf,
- - die Längsachse dieser Öffnung verläuft koaxial zu derjenigen der Spritzlochbohrung im Düsenkörper und
- - der Düsenkörper und das Aufsatzelement begrenzen eine über die Öffnung mit dem Brennraum in Verbindung stehende Kammer,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - die Kammer (10) ist ausschließlich über solche Öffnungen (13) mit dem Brennraum (6) verbunden, auf die eine im Düsenkörper (5) angeordnete Spritzlochbohrung gerichtet ist und
- - das Volumen der Kammer beträgt das 0,008- bis 0,1fache des Kompressionsvolumens des Brennraumes (6).
2. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (13) eine zylindrische Form aufweist.
3. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (13) eine sich in Richtung des Brennraumes
(6) aufweitende Form aufweist.
4. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (13) eine den Kraftstoffstrahl (16) mantelförmig
umgebende Form aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623223 DE3623223A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623223 DE3623223A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623223A1 DE3623223A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3623223C2 true DE3623223C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6304844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623223 Granted DE3623223A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623223A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10130685A1 (de) | 2001-06-26 | 2003-01-02 | Bosch Gmbh Robert | Brennstoffeinspritzventil |
DE10142301A1 (de) | 2001-08-29 | 2003-03-20 | Bosch Gmbh Robert | Brennstoffeinspritzventil |
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Family Cites Families (3)
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DE1102474B (de) * | 1957-05-03 | 1961-03-16 | Steyr Daimler Puch Ag | Selbstzuendende, luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine |
DE3307109A1 (de) * | 1982-08-14 | 1984-03-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum einspritzen von kraftstoff in brennraeume von insbesondere selbstzuendenen brennkraftmaschinen |
-
1986
- 1986-07-10 DE DE19863623223 patent/DE3623223A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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