DE3623223A1 - Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents
Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description
Die Erfindung betrifft eine luftverdichtende Einspritzbrenn
kraftmaschine gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
In der DE-AS 12 72 620 ist eine luftverdichtende Einspritz
brennkraftmaschine beschrieben, an deren brennraumseitiger
Zylinderkopffläche eine sternförmig ausgebildete Grund
platte eingesetzt ist, die an ihren Sternenden in abge
winkelte, gegen den Brennraum der Brennkraftmaschine ge
richtete Plättchen übergehen.
Von einer in den Brennraum hineinragenden Düse eingespritzter
Kraftstoff wird dabei infolge der Drallbewegung der ange
saugten Luftmassen knapp an den Plättchen vorbeigeführt,
wobei nicht unmittelbar im Kraftstoffstrahl befindliche
Kraftstoffteilchen sich an den durch die Verbrennungswärme
erhitzten Plättchen entzünden sollen, um den Zündverzug zu
reduzieren.
Diese Vorrichtung hat jedoch die Nachteile, daß erstens die
kühle Ansaugluft ungehindert an den Plättchen vorbeiströmen
kann, wodurch diese relativ stark abkühlen, daß zweitens in
folge der in den Brennraum hineinragenden Plättchen die für
eine gute Gemischbildung erforderliche Drallbewegung der
in den Brennraum einströmenden Ansaugluft empfindlich be
einträchtigt wird, daß drittens die Befestigung der Grund
platte nicht unproblematisch ist, denn um einen zu großen
Wärmeabfluß in den Zylinderkopf zu vermeiden, muß extra
noch zwischen letzterem und der Grundplatte ein angemessen
dimensionierter Luftspalt realisiert werden und daß viertens
eine optimale Ausrichtung der Grundplatte immer nur für eine
ganz bestimmte Brennkraftmaschinendrehzahl möglich ist, denn
die Drallbewegung der Ansaugluft im Brennraum ist unter an
derem auch von der Drehzahl abhängig, so daß schon die ge
ringsten Abweichungen von derjenigen Drehzahl, für welche
die Plättchen optimal angeordnet sind, dazu führen können,
daß die Einspritzstrahlen nicht mehr nur nahe an den
Plättchen vorbeizielen, sondern diese sogar genau treffen
und sie somit ebenfalls stark abkühlen. Eine Abkühlung der
Plättchen führt aber wiederum unweigerlich zu einer Ver
größerung des Zündverzuges.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine luft
verdichtende Einspritzbrennkraftmaschine der im Oberbegriff
des Hauptanspruches beschriebenen Art zu schaffen, bei der
ohne jegliche Beeinträchtigung der Gemischbildung im Brenn
raum eine Verbrennung mit kurzem Zündverzug über einen wei
ten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine gewährleistet
ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Durch den Zündkammeraufsatz wird vom Brennraum der Brenn
kraftmaschine eine seperate Zündkammer abgetrennt, deren
Gasinhalt aufgrund des geringen Querschnittes der im Zünd
kammeraufsatz angeordneten Öffnung von den "Strömungsvor
gängen" im Brennraum selbst weitestgehend unbeeinflußt bleibt.
So kann ein aus dem Düsenkörper austretender Kraftstoff
strahl durch die in dem Zündkammeraufsatz angeordnete Öff
nung, deren Längsachse koaxial zu derjenigen in der Spritz
lochbohrung im Düsenkörper ist, ungehindert in den Brennraum
der Brennkraftmaschine gelangen und dies unabhängig von der
Brennkraftmaschinendrehzahl. Die wenigen außerhalb des
Kraftstoffstrahlmantels befindlichen Kraftstoffteilchen
prallen dabei auf die Innenseite des Zündkammeraufsatzes,
wo sie sich schließlich infolge hoher Wandtemperaturen ent
zünden. Daß diese ausreichend hohen Wandtemperaturen immer
gegeben sind, ist darauf zurückzuführen, daß die Innenseite
des Zündkammeraufsatzes kaum mit den relativ kühlen, beim
Saugtakt in den Brennraum einströmenden Luftmassen in Be
rührung kommt.
Dadurch, daß der Zündkammeraufsatz nur minimal weiter in
den Brennraum hineinragt als die Kraftstoffeinspritzdüse
selbst, ist eine spürbare Beeinträchtigung der Drallbewe
gung der angesaugten Luft im Brennraum und somit auch der
Gemischbildung durch den Zündkammeraufsatz nicht gegeben.
Die Öffnung in dem Zündkammeraufsatz so auszugestalten, daß
sie den Kraftstoffstrahl mantelförmig umgibt, hat den Vor
teil, daß nur eine minimale Kraftstoffmenge, nämlich genau
die Kraftstoffteilchen, die sich außerhalb des Strahles be
finden, in der Zündkammer zurückbleibt, wodurch letztere
kaum abkühlt und demzufolge optimale Zündbedingungen ge
geben sind.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ermöglicht eine einfache
Montage des Zündkammeraufsatzes bzw. einen einfachen Aus
tausch derselben. Dazu muß lediglich die Kraftstoffeinspritz
düse aus der dafür vorgesehenen Bohrung ein Zylinderkopf
herausgenommen bzw. herausgeschraubt werden, wonach der Zünd
kammeraufsatz problemlos aus Kraftstoffdüsenbohrung heraus
gehoben werden kann. Ein Wechsel des Zündkammeraufsatzes ist
somit ohne Abnehmen des Zylinderkopfes möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung veranschau
lichten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
In einem Zylinderkopf 1 einer luftverdichtenden Einspritz
brennkraftmaschine ist in einer dafür vorgesehenen Bohrung
2 eine Kraftstoffeinspritzdüse 3 eingesetzt, die einen Dü
senhalter 4, der - wie der Zylinderkopf 1 - der Einfachheit
halber nur teilweise dargestellt ist und einen an diesen an
schließenden Düsenkörper 5 aufweist. Der Düsenkörper 5 ist
von einem minimal in den Brennraum 6 der Brennkraftmaschine
hineinragenden Zündkammeraufsatz 7 mantelförmig umgeben und
zwar derart, daß die Unterseite 8 des Düsenkörpers 5 und die
Innenseite 9 des Zündkammeraufsatzes 7 eine kleine Zündkammer
10 begrenzen, welche die Form einer Halbkugel mit einem
zylindrischen Oberteil besitzt. Das Volumen der Zündkammer
10 beträgt dabei ungefähr das 0,008 bis 0,01-fache des
Kompressionsvolumens eines Brennraumes 6 der Brennkraftma
schine.
Auf der Unterseite 8 des Düsenkörpers 5 sind zwei Spritzloch
bohrungen 11 angeordnet aus denen der Kraftstoff während
eines Einspritzvorganges strahlförmig austritt. Die Ver
längerungen der zwei Längsachsen 12 der Spritzlochbohrungen
11 im Düsenkörper 5 bilden ebenso die Längsachsen 12 von
zwei im Zündkammeraufsatz 7 angeordneten Öffnungen 13, die
eine die Kraftstoffstrahlen 16 mantelförmig umhüllende Form
aufweisen.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht nur auf
Kraftstoffdüsen mit zwei Spritzlochbohrungen beschränkt ist,
sondern auch auf solche Düsen mit weniger oder mehr Spritz
lochbohrungen anwendbar ist. Dabei ist die Anzahl der Spritz
lochbohrungen immer gleich der Anzahl der Öffnungen im Zünd
kammeraufsatz.
Auf seiner dem Brennraum 6 abgewandten Seite weist der Zünd
kammeraufsatz 7 einen Außenbund 14 auf, der durch den in der
Bohrung 2 eingeschraubten Düsenhalter 4 gegen eine Bohrungs
schulter 15 gehalten ist.
Die zuvor beschriebene Ausgestaltung der Öffnungen 13 be
wirkt nun bei einem Einspritzvorgang, daß die abgespritzten
Kraftstoffstrahlen 16 ungehindert durch die Öffnungen 13
hindurch in den Brennraum 6 treten können, nur solche Kraft
stoffteilchen 17, die sich außerhalb des Mantelbereiches
eines Kraftstoffstrahles 16 aufhalten, prallen gegen die
Innenseite 9 der Zündkammer 10. Da jedoch beim Ansaugtakt
in der Zündkammer 10 aufgrund der doch verhältnismäßig ge
ringen Querschnitte der Öffnungen 13 fast keine Spülung ge
geben ist, und da der Oberflächenanteil der Zündkammer zur
Wärmeabfuhr an den Zylinderkopf 1 sehr klein ist, herrschen
auf der Innenseite 9 der Zündkammer immer relativ hohe Tem
peraturen, wodurch sich die schon frühzeitig in der Zünd
kammer 10 zurückgehaltenen Kraftstoffteilchen 17 gut ent
zünden können und somit ein minimaler Zündverzug gegeben
ist.
Aufgrund der Auslegung der Öffnungen 13 bleibt nur eine ge
ringe Anzahl an Kraftstoffteilchen 17 in der Zündkammer 10
zurück, zu deren Verbrennung in der Zündkammer 10 der erfor
derliche Sauerstoff immer vorhanden ist, obwohl diese kaum
gespült wird.
Die Öffnungen 13 können auch zylindrisch ausgebildet werden.
Hierbei ist nur darauf zu achten, daß die Querschnitte der
zylindrischen Öffnungen mindestens so groß oder etwas größer
sind wie die Querschnitte der Kraftstoffstrahlen an den Stellen
ihres Eintrittes in die Öffnungen des Zündkammeraufsatzes.
Die Montage von Kraftstoffdüse 3 und Zündkammeraufsatz 7 be
ginnt damit, daß zunächst der Zündkammeraufsatz 7 in die
Bohrung 2 eingesetzt wird. Um den Zündkammeraufsatz 7 in
einer definierten Lage fixieren zu können, und um gleich
zeitig dessen Verdrehen während des Betriebes der Brennkraft
maschine zu verhindern, werden zwei Bohrungen 18 u. 19, von
denen die eine 18 im Außenbund 14 des Zündkammeraufsatzes 7
und die andere 19 in der Schulter 15 angeordnet ist, durch einen
in diese Bohrungen 18 u. 19 eingepaßten Führungszapfen 20
zur Überdeckung gebracht. Im Anschluß daran wird die Kraft
stoffdüse 3 mit ihrem Düsenhalter 4 in die Bohrung 2 einge
schraubt. Damit auch gewährleistet ist, daß die Spritz
lochbohrungen 11 nach dem Einbau der Düse 3 in der richti
gen Lage sind, ist auf dem Umfang des Düsenhalters 4 und
auf der Oberseite des Zylinderkopfes 1 je eine entsprechen
de Markierung oder Fixierung angebracht, die beide beim
Einschraubvorgang ebenfalls zur Überdeckung gebracht werden.
Um den Wärmeabfluß von der Zündkammer 10 in den Zylinder
kopf 1 noch weiter zu verringern, ist es ferner möglich,
einen kleinen Luftspalt zwischen dem Zündkammeraufsatz 7
und der Bohrung im Zylinderkopf 1 vorzusehen.
Claims (11)
1. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine mit folgenden
Merkmalen
- - im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine ist eine Kraftstoff einspritzdüse eingesetzt,
- - die Kraftstoffeinspritzdüse weist einen Düsenkörper auf,
- - auf der dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Seite des Düsenkörpers ist mindestens eine einen Kraft stoffstrahl in den Brennraum richtende Spritzlochbohrung angeordnet,
- - an der Einspritzdüse ist eine Vorrichtung zur schnelleren Entzündung von sich im Bereich des Mantels des Kraftstoff strahles aufhaltenden Kraftstoffteilchen angeordnet,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale
- - auf dem Düsenkörper (5) ist ein Zündkammeraufsatz (7) angeordnet,
- - der Zündkammeraufsatz (7) weist auf der dem Brennraum (6) zugewandten Seite (8) mindestens eine Öffnung (13) auf und
- - die Längsachse (12) dieser Öffnung (13) verläuft koaxial zu derjenigen der Spritzlochbohrung (11) im Düsenkörper (5).
2. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (5) von dem Zündkammeraufsatz (7) man
telförmig umgeben ist.
3. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach An
spruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (5) und der Zündkammeraufsatz (7) eine
Zündkammer (10) begrenzen.
4. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (13) eine zylindrische Form aufweist.
5. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (13) eine sich in Richtung des Brennraumes
(6) aufweitende Form aufweist.
6. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (13) eine den Kraftstoffstrahl (16) mantel
förmig umgebende Form aufweist.
7. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Öffnungen (13) im Zündkammeraufsatz (7)
gleich der Anzahl der Spritzlochbohrungen (11) im Düsen
körper (5) ist.
8. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündkammeraufsatz (7) auf seiner dem Brennraum (6)
abgewandten Seite einen Außenbund (14) aufweist, dessen dem
Brennraum (6) zugewandte Seite auf einer in der Kraftstoff
einspritzdüsenbohrung (2) angeordneten Schulter (15) auf
liegt und gegen diese von dem Düsenhalter (4) der Kraft
stoffeinspritzdüse (3) gehalten ist.
9. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündkammer (10) als Halbkugel mit einem zylindrischen
Oberteil ausgebildet ist.
10. Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zündkammervolumen das 0,008 bis 0,1-fache des Kom
pressionsvolumens eines Brennraumes (6) der Brennkraftma
schine beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623223 DE3623223A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623223 DE3623223A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623223A1 true DE3623223A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3623223C2 DE3623223C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6304844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623223 Granted DE3623223A1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623223A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142301A1 (de) * | 2001-08-29 | 2003-03-20 | Bosch Gmbh Robert | Brennstoffeinspritzventil |
US6837449B2 (en) | 2001-06-26 | 2005-01-04 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection valve |
FR2892452A1 (fr) * | 2005-10-26 | 2007-04-27 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Chambre de combustion pour moteur a injection directe et moteur comportant ladite chambre |
Citations (3)
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GB523554A (en) * | 1938-01-05 | 1940-07-17 | Daimler Benz Ag | Improvements in and connected with precombustion chambers for internal combustion engines |
DE1102474B (de) * | 1957-05-03 | 1961-03-16 | Steyr Daimler Puch Ag | Selbstzuendende, luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine |
EP0102507A2 (de) * | 1982-08-14 | 1984-03-14 | Robert Bosch Gmbh | Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennräume von selbstzündenden Brennkraftmaschinen |
-
1986
- 1986-07-10 DE DE19863623223 patent/DE3623223A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3623223C2 (de) | 1990-04-19 |
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Legal Events
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