DE3623087A1 - Elektrisch betriebene heizeinrichtung - Google Patents
Elektrisch betriebene heizeinrichtungInfo
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Description
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der
britischen Patentanmeldungen 85.17345 vom 09. 07. 1985
und 86.075545 vom 26. 03. 1986 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Heiz
einrichtung in Form einer Fußbodenheizung, einer Heiz
matratze, eines Heizkissens oder dergleichen im allge
meinen und in Form einer Heizdecke im besonderen.
Heizeinrichtungen dieser Art sind bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heiz
einrichtung der vorgenannten Art derart weiterzubil
den, daß diese zuverlässig gegen zu hohe Erwärmung und
Brandgefahr geschützt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu weist eine erfindungsgemäße Heizeinrichtung ein
Heizelement auf, eine Einrichtung zur Zuleitung von
Impulsstrom zu dem Heizelement und eine auf einen vor
gegebenen Anstieg der Dauer des An-Impulses empfind
liche Einrichtung ist derart ausgelegt, daß zumindest
die Zuleitung von Impulsstrom zu dem Heizelement re
duziert wird.
Die Heizeinrichtung in Form einer Heizdecke kann ein
Zweispulen-Heizelement aufweisen, dessen eine Spule
zur Erwärmung der Decke und dessen andere Spule zum
Nachweis von Leckstrom aus der einen Spule dient, wo
bei die Decke mit einer Einrichtung versehen ist, die
auf Leckstrom empfindlich ist und das An/Aus-
Verhältnis der Impulsstromzufuhr zu dem Heizelement
regelt.
Die auf den Anstieg bzw. die Zunahme der Dauer des An-
Impulses empfindlich reagierende Einrichtung kann in
Form eines Thermistors mit positivem Temperaturkoeffi
zienten bzw. eines Kaltleiters oder als Alternative
dazu in Form einer Schmelzsicherung ausgebildet sein.
Die Einrichtung zur Regelung des An/Aus-Verhältnisses
der Impulsstromzufuhr zu dem Heizelement kann als
Thermorelais oder aber als Impulssteuerungs-Triac-
Treibereinrichtung ausgebildet sein.
Die auf Leckstrom empfindlich reagierende Einrichtung
kann einen Kondensator zur Steuerung des An/Aus-Ver
hältnisses der Impulsstromzufuhr derart aufweisen, daß
die Temperatur der Heizdecke auf einer durch einen
Steuerwiderstand wählbaren Höhe stabilisiert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeich
nungen.
Darin zeigen die Fig. 1 und 2 jeweils ein Schalt
bild der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung.
In Fig. 1 weist die Heizeinrichtung in Form einer
Heizdecke 1 einen Wechselstrom-Netzeingang 9 mit Lei
tungsanschluß L und Nullanschluß N auf. Die Decke 1
ist ausgestattet mit einem Zweispulen-Heizelement 2,
mit einer Einrichtung 3 zur Aufnahme des zugeführten
Wechselstroms und zu dessen Verwendung für die Versor
gung des Heizelements 2 mit Impulsstrom und mit einer
Einrichtung 4, die auf eine vorher bestimmte Zunahme
der An-Dauer des Impulses empfindlich reagiert und so
ausgelegt ist, daß sie zumindest die Impulsstromzufuhr
zu dem Element 2 reduziert. Wie nachstehend erläutert,
verhindert diese Reduzierung der Impulsstromzufuhr ei
ne zu starke Erwärmung der Heizdecke.
Das Zweispulen-Heizelement 2 weist eine innere Spule
(Heizspule) 5 auf, die auf einem zentralen Kern aus
Rayon gewickelt und mit einer Isolierschicht 6 aus
thermoplastischem Werkstoff versehen ist. Um die
Schicht 6 ist eine äußere Spule 7 gewickelt, die
selbst wiederum mit einer äußeren Isolierschicht
(nicht dargestellt) versehen ist. Als Werkstoff für
die Herstellung der Isolierschicht 6 eignet sich Poly
vinylchlorid (PVC), dessen Isolationswiderstand mit
steigender Temperatur abnimmt. Unter normalen Betriebs
bedingungen kommt es zwischen den Spulen 5 und 7 zu
einem sehr schwachen Leckstrom. Auch die äußere Isolier
schicht kann aus PCV hergestellt sein. Die Spule 7
wird nicht als Heizspule verwendet, sondern vielmehr
für den Nachweis von Leckstrom aus der Spule 5.
Die Einrichtung 3 für die Speisung von Impulsstrom
weist ein Thermorelais auf (oder als Alternative dazu
eine elektronische Feuerschlag-Steuereinrichtung).
Die Einrichtung 3 versorgt das Heizelement 2 der Decke
1 mit elektrischer Energie, und zwar zyklisch in An-
und Aus-Impulsen diskreter Form. Für die maximale
Energiezufuhr beträgt die charakteristische Dauer der
An- und Aus-Perioden jeweils fünf Sekunden.
Die Einrichtung 4 zur Steuerung des Impulsstroms rea
giert empfindlich auf eine Zunahme der Dauer des An-
Impulses. Sie weist einen Thermistor mit positivem
Temperaturkoeffizienten bzw. einen Kaltleiter auf,
dessen Widerstand sofort größer wird, wenn die An-Im
pulse des Stroms zu lange werden (und eine Übererwär
mung der Heizdecke verursachen), wodurch der Stromfluß
auf ein sicheres Maß reduziert wird.
Als Alternative oder aber als zusätzliche Maßnahme
kann die Einrichtung 4 zur Steuerung des Impulsstroms
eine Schmelzsicherung dergestalt aufweisen, daß durch
Wachs geschlossen gehaltene Kontakte gegen die Vor
spannung in Öffnungsrichtung freigegeben werden. Ist
das Wachs ausreichend stark erwärmt, so öffnen sich
die Schaltkontakte, und der Stromkreis wird unterbro
chen. Die Erwärmung des Wachses kann durch einen mit
dem Schaltkreis in Reihe geschalteten Heizwiderstand
erfolgen.
Alternativ dazu ließe sich ein in Form eines Bimetall
streifens ausgebildetes Thermorelais verwenden.
Auch eine Schmelzdrahtsicherung wäre geeignet.
Die Spulen 5 und 7 werden beide zur Steuerung der Ein
richtung 3 für Impulsstromzufuhr verwendet.
Wenn sich das An/Aus-Verhältnis des dem Heizelement 2
zugeleiteten Impulsstroms übermäßig ändert, so daß die
Dauer des An-Impulses zu einer Zunahme über den vorher
festgelegten Wert hinaus tendiert (zum Beispiel um 50%
oder mehr), so steigt die Temperatur der Isolierung
6 zwischen den Spulen 5 und 7 und bewirkt eine ent
sprechende Abnahme des Widerstands. Der verringerte
Widerstand des Isolierung 6 erlaubt wiederum eine Zu
nahme des Leckstroms zwischen den Spulen 5 und 7. Die
ser nunmehr größere Leckstrom wird gegebenenfalls un
ter Verwendung eines Verstärkers zur automatischen
Verringerung der An-Impulse und Vergrößerung der Aus-
Impulse des dem Heizelement 2 der Heizdecke 1 zugelei
teten Stroms verwendet. Falls notwendig, kann die
Dauer des An-Impulses auf Null reduziert werden.
Der größer gewordene Leckstrom zwischen den Spulen 5
und 7 kann auch zur Steuerung der Einrichtung 3 für
die Impulsstromversorgung verwendet werden, wenn die
Dauer der An-Impulse unter den vorher festgelegten
Wert sinkt oder wenn sich die Dauer der Aus-Impulse
wesentlich ändert.
Das erforderlich An/Aus-Verhältnis des dem Heizelement
2 zugeleiteten Impulsstroms läßt sich mit Hilfe eines
an die Einrichtung 3 angeschlossenen Impulsverhältnis
regler 8 manuell variieren.
Es könnte zu einer Übererwärmung der Heizdecke 1 kom
men, wenn die Einrichtung 3 für die Impulsstromver
sorgung einen Fehler entwickelt, der zu einem übermäs
sigen Anstieg der Dauer des An-Impulses führt, nämlich
über die Sicherheitskriterien hinaus. In diesem Falle
wird durch die Impulsstrom-Steuereinrichtung 4 zumin
dest der Stromfluß zu dem Heizelement 2 der Decke 1
reduziert.
Fig. 2 zeigt eine Heizdecke 1 a, deren Schaltkreis ge
genüber jenem von Fig. 1 noch weiter entwickelt ist.
In dem Schaltkreis von Fig. 2 weist die Einrichtung
4 a zur Steuerung des Impulsstroms eine Schmelzsiche
rung F und damit verbundene Widerstände R 5 und R 6 auf,
die alle in Reihe geschaltet sind.
Die Einrichtung 3 a für die Impulsstromversorgung eine
integrierte Schaltung des Typs I.C. 443A der Firma
R. S. Components Limited, London, Vereinigtes König
reich auf, die in dem von dieser Firm im July 1979
herausgegebenen Datenblatt R/3611 beschrieben und dar
gestellt ist.
Der Schalter 20 weist eine integrierte Schaltung mit
Nullspannungs-Impulssteuerungs-Triac-Treiber in einem
8-poligen Dual-in-Line-Gehäuse (DIP) auf und wird zum
Durchschalten eines Triac 2 verwendet. Darüber hinaus
ist der Schalter mit einer Einrichtung für die Erzeu
gung einer konstanten internen Gleichstromversorgung
von sieben Volt versehen.
Die Stifte P 1, P 2 des Schalters 20 sind jeweils an ei
ne 240 Volt Wechselstrom-Netzleitung L und einen Null
leiter N angeschlossen. Der Stift P 1 ist über Wider
stände R 5, R 6, eine Sicherung F und einen einpoligen
Schalter SW an die Leitung L angeschlossen, während
P 2 über einen Netzleitungs-Vorwiderstand R 3 an den
Nulleiter N angeschlossen ist.
Ein Kondensator C 4 ist an den Stift P 3 und die Leitung
L angeschlossen sorgt für die Glättung der internen
Gleichstromversorgung.
Der Stift P 5 ist an die interne 7-Volt-Versorgung an
geschlossen, der Stift P 6 an ein Nadelimpulsfilter und
einen Kondensator C 1 eines Generators für verzögerte
Impulse und Stift P 7, der den Zeitzyklus steuert, über
den Kondensator C 2 an die Leitung L.
Für die Unterdrückung von Netzleitungs-Interferenzen
sorgen zwei Schaltkreise, deren einer einen Widerstand
R 4, einen Kondensator C 5, Dioden D 2 und D 1, einen Wi
derstand R 2 und einen Kondensator C 2 und deren anderer
einen Widerstand R 7 und Kondensator C 6 aufweist.
Der Schalter 20 gibt die Durchschaltimpulse für das
Triac-Gatt G aus dem Stift P 4 und über Leuchtdiode D 3
ab, wobei der Triac T 2 die Heizspule 5 mit Heizstrom
impulsen versorgt. Die Dauer der An-Impulse des Heiz
stroms wird bestimmt durch die an den Stift 8 des
Schalter 20 angelegte Spannung. Je niedriger die ange
legte Spannung ist, desto länger ist die Impulsdauer.
Die an den Stift P 8 angelegte Spannung wird gesteuert
durch einen Regelwiderstand VR 1 und einen Feldeffekt
transistor (FET) T 1.
Der Widerstand R 1, die Spule 7 und ein voreingestell
ter Widerstand VR 2 bilden zusammen eines Spannungs
teilungsschaltung, die die Spannung über dem Konden
sator C 3 regelt. Diese Spannung wird auch zwischen dem
Gatt G und Kollektor D des Transistors T 1 angelegt
und zu Beginn durch den Widerstand VR 2 voreingestellt.
Jedoch wird diese Spannung durch Leckstrom zwischen
den Spulen 5 und 7 über der PVC-Isolierschicht 6 geän
dert. Der Leckstrom wird mit zunehmender Temperatur
des Isolierschicht 6 größer und setzt die an den Tran
sistor T 1 angelegte Spannung herab und erlaubt somit
einen Anstieg des Scheinwiderstands zwischen der Quel
le S und dem Kollektor D des Transistors. Spannungsan
stiege an dem Stift P 8 führen zu einer Abnahme der
Dauer der An-Impulse des Heizstroms.
Der Regelwiderstand VR 1 kann zur Änderung der Span
nung an dem Stift P 8 eingestellt bzw. verstellt wer
den, wodurch sich das An/Aus-Verhältnis der Impuls
ausgabe des Heizspulenstroms regulieren läßt. Demzu
folge entspricht der Regelwiderstand VR 1 dem Impuls
verhältnisregler 8 von Fig. 1. Nimmt die Dauer der
An-Impulse zu, so nimmt die Dauer der Aus-Impulse ab
und umgekehrt.
Wie vorstehend erwähnt, sind R 5 und R 6 Heizwiderstän
de, die mit der Schmelzsicherung F verbunden sind.
Wenn die Erzeugung des der Heizspule 5 zugeleiteten
Impulsstrom endet, weil zum Beispiel der Triac 2 aus
irgendeinem Grunde aufgeschaltet bleibt, wodurch es
zu einem stetigen Stromfluß kommt, so bewirkt die
durch die Widerstände R 5 und R 6 abgegebene Wärme, daß
die Schmelzsicherung F den Schaltkreis öffnet.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine elek
trisch betriebene Heizeinrichtung in Form einer Heiz
decke, mit einem Zweispulen-Heizelement, mit einer
Einrichtung für die Zuleitung von elektrischem Strom
zu dem Heizelement in Pulsform und mit einer Steuer
einrichtung, die derart ausgelegt ist, daß zumindest
der Stromfluß zu der Heizdecke reduziert wird, wenn
die Dauer des An-Impulses übermäßig zunimmt, um so ei
ne Übererwärmung des Heizdecke zu verhindern. Die Ein
richtung zur Impulsstromzufuhr kann ein Thermorelais
aufweisen, das die Heizdecke zyklisch in An- und Aus-
Impulsen diskreter Form mit elektrischer Energie ver
sorgt. Die Steuereinrichtung kann mit einem Thermistor
mit positivem Temperaturkoeffizienten bzw. einem Kalt
leiter versehen sein, dessen Temperatur rasch ansteigt
und der den Stromfluß reduziert, wenn die Dauer der
An-Impulse zu lang wird (und eine Übererwärmung der
Heizdecke verursacht).
Claims (7)
1. Elektrisch betriebene Heizeinrichtung mit einem
Heizelement, dadurch gekennzeich
net, daß eine Einrichtung (3, 3 a) vorgesehen ist für
die Zuleitung von Impulsstrom zu dem Heizelement (2)
sowie eine Einrichtung (4, 4 a), die auf eine vorher be
stimmte Zunahme der Dauer der An-Impulse empfindlich
ist und derart ausgelegt ist, daß sie zumindest die
Zuleitung von Impulsstrom zu dem Heizelement redu
ziert.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Heizelement mit
zwei Spulen (5, 7) vorgesehen ist, wovon die eine Spule
(5) des Heizelements (2) zur Erwärmung der Heizein
richtung (1, 1 a) und die andere Spule (7) zum Nachweis
von Leckstrom aus der einen Spule (5) dient, wobei die
Heizeinrichtung mit einer Einrichtung (4, 4 a) ausge
stattet ist, die auf Leckstrom anspricht und so ausge
legt ist, daß sie das An/Aus-Verhältnis der Impuls
stromzuleitung zu dem Heizelement regelt.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die auf
eine vorgegebene Zunahme der Dauer des An-Impulses em
pfindlich reagierende Einrichtung (4) einen Thermistor
mit positivem Temperaturkoeffizienten bzw. einen Kalt
leiter aufweist.
4. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die auf
eine vorgegebene Zunahme der Dauer des An-Impulses em
pfindlich reagierende Einrichtung (4) eine Schmelz
sicherung aufweist.
5. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Regelung des An/Aus-Verhältnisses aus
gelegte Einrichtung (4) ein Thermorelais aufweist.
6. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Regelung des An/Aus-Verhältnisses aus
gelegte Einrichtung (4 a) eine Impulssteuerungs-Triac-
Treibereinrichtung (20) aufweist.
7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
leckstromempfindliche Einrichtung (4 a) einen Konden
sator (C 2) zur Steuerung des An/Aus-Verhältnisses der
Impulszufuhr, derart, daß die Temperatur der Heizein
richtung (1 a) auf einer durch einen Regelwiderstand
(VR 1) wählbaren Höhe stabilisiert wird.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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ID=26289502
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Country Status (2)
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GB (1) | GB2178201A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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