DE3621741A1 - Aufrollvorrichtung mit zugentlastung fuer sicherheitsgurte - Google Patents
Aufrollvorrichtung mit zugentlastung fuer sicherheitsgurteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufrollvorrichtung mit Zugent
lastung für Sicherheitsgurte mit einer eine Gurtwelle vor
spannenden Rückholfeder und mit einem Gehäuse.
Es ist be
kannt, daß ein bei einer Aufwickelvorrichtung der vorste
hend genannten Art auftretendes Problem darin besteht, daß
die von der Rückholfeder, auch Aufwickelfeder genannt, aus
geübte Zugkraft über den nutzbaren Bereich - etwa in Über
einstimmung mit dem Hooke′schen Gesetz zunimmt. Das bedeu
tet, daß die dem Sicherheitsgurt von der Feder erteilte
Zugspannung umso größer wird, je weiter der Gurt aus der
Aufwickelvorrichtung herausgezogen wird. Bei der normalen
Benutzung zieht der Fahrzeuginsasse das Gurtband um einen
bestimmten Betrag aus, damit er sich festschnallen kann.
Die bei dieser Gurtbandlänge wirkende Zugkraft kann bereits
so stark sein, daß Belästigungen des Benutzers auftreten.
Bei normalen Aufrollvorrichtungen oder Automaten liegt die
Kraft der Rückholfeder zwischen 5 und 4 Newton, bei komfor
tableren Geräten bei 3 oder 2 Newton. Der Zug auf die Schul
ter im Tragebereich wird von vielen Fahrzeuginsassen als
unangenehm und lästig empfunden.
Daher wurde bereits versucht, die Zunahme der von der Rück
holfeder ausgeübten Rückstellkraft zu verringern, beispiels
weise durch gegeneinandergesetzte Kegelscheiben, Getriebe,
eingewickelte Federbänder und dergleichen. Auch kompli
zierte elektrische Steuerungen sind entwickelt worden, um
im Tragebereich des Insassen die Zugkraft zu verringern.
Der Tragebereich ist beim Gurtband etwa der Bereich des
mittleren Drittels der gesamten Gurtbandlänge, wobei man
davon ausgeht, daß der vor dem Anschnallen freiliegende
Gurtbandteil etwa 1 m Länge hat, zum Anschnallen ein wei
terer Meter Gurtband herausgezogen wird, und der dritte
Meter Gurtband für besondere Bewegungen oder korpulentere
Personen mehr oder weniger benutzt auf dem Gurtaufroller
noch aufgerollt ist. Diesem mittleren Drittel der Gurtband
länge, bei normalen Fahrzeuginsassen etwa 1 m lang, ent
spricht hinsichtlich des Tragebereiches auch einem gewissen
Drehbereich der Gurtwelle. Für die vorliegende Erfindung
ist der Tragebereich des Gurtbandes von besonderem Interes
se, denn gerade und eigentlich nur in diesem Bereich sollte
und kann der Komfort des Aufrollautomaten verbessert werden.
Die bekannten und vorstehend kurz erläuterten Aufrollvor
richtungen mit den elektrischen Steuerungen, den aufwendi
gen Betrieben und dergleichen sind kompliziert aufgebaut
und bedingen infolgedessen abgesehen von höheren Herstel
lungskosten größeres Gewicht und/oder Baugröße und größere
Fehlerquellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Verbesse
rung der Aufrollvorrichtung der eingangs genannten Art da
hingehend, daß die bekannten Gurtaufroller mit einfachen
Mitteln so umgerüstet werden können, daß im Tragebereich
die auf das Gurtband wirkende Zugspannung zur Vergrößerung
des Komforts des Gurtaufrollers verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
der Gurtwelle ein erstes Gewindeteil, welches einen dem
Tragebereich des Gurtbandes entsprechenden Teil des Gewin
des aufweist, verdrehfest koaxial angebracht ist, mit wel
chem ein über gehäusefeste Anschlagteile gegen Verdrehen
gesichertes, translatorisch verschiebbares zweites Gewinde
teil in Kämmeingriff gehalten ist, und daß im Tragebereich
Einrichtungen zum Verklemmen der beiden Gewindeteile ge
geneinander vorgesehen sind. Bei der Aufrollvorrichtung
bietet sich die Anordnung von mit der Gurtwelle mitdrehen
den Teilen an. Erfindungsgemäß ist hier ein erstes Gewinde
teil befestigt worden, vorzugsweise durch Preßsitz mit
Keilverzahnung, so daß von diesem mit der Gurtwelle mitdre
henden ersten Gewindeteil ein Signal abgegeben werden kann,
welches im Tragebereich ausgenutzt wird, um die Zugspan
nung auf das Gurtband unter Erhöhung des Komforts zu ver
ringern. Das zweite Gewindeteil steht mit dem ersten in
Kämmeingriff und ist gegen Verdrehen gesichert. Zu letzte
rem genügt die Anbringung von Stiften, Anschlägen oder der
gleichen, die wenig Platz benötigen und die Baugröße nicht
zu verändern brauchen. Durch den Kämmeingriff ist das zwei
te Gewindeteil translatorisch gegenüber dem ersten ver
schiebbar, wobei hier gemäß einigen bevorzugten Ausführungs
formen diese translatorische Bewegung in Richtung der Achse
der Gurtwelle erfolgt, gemäß einer anderen Ausführungsform
in radialer Richtung zur Gurtwellenachse.
Der Fachmann versteht jedoch bei der vorstehend gegebenen
Lehre gemäß der Erfindung sogleich, daß auf das zweite Ge
windeteil eine Klemmkraft im Verhältnis zum ersten Gewin
deteil aufgebracht werden kann, wenn das zweite Gewindeteil
in den Tragebereich kommt. Dieser liegt entsprechend der
eingangs erläuterten Definition etwa im mittleren Drittel
der translatorischen Bewegung. In diesem Tragebereich wer
den Verklemmeinrichtungen der beiden Gewindeteile gegen
einander vorgesehen, wodurch die Kraft der Rückholfeder,
welche über die Gurtwelle wirkt, definiert abgebremst wer
den kann, bevor sie in das Gurtband eingeleitet wird und
den Insassen belästigen kann.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es also gelungen,
mit einfachen Mitteln einen zuverlässigen Arbeitsablauf bei
im wesentlichen unveränderter Baugröße der herkömmlichen
Aufrollvorrichtung zu schaffen und mit Vorteil die lästige
Zugspannung erheblich zu verringern.
Bei zwei der nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausfüh
rungsformen ist es erfindungsgemäß von besonderem Vorteil,
wenn das erste Gewindeteil eine Gewindespindel ist, deren
Durchmesser mindestens gleich dem doppelten Durchmesser der Gurt
welle ist und die im Verhältnis zum Durchmesser ein feines
Gewinde hat, wenn ferner das zweite Gewindeteil eine Mutter
ist, deren Axialmaß kleiner als die Hälfte des Axialmaßes
des ersten Gewindeteils ist, und wenn die gehäusefesten An
schlagteile durch Stifte gebildet sind.
Die Stifte benötigen den geringsten Raum und wirken auf die
Mutter über den gesamten Benutzungsbereich, wenn die Stifte
die Länge der gesamten translatorischen Bewegung der Mutter
haben. Bei den üblichen Aufrollvorrichtungen handelt es
sich bevorzugt um eine Länge von 10 mm bis 20 mm, vorzugs
weise 15 mm. In Gurtwellenachsrichtung gesehen hat auch
das erste Gewindeteil - bei der hier beschriebenen bevorzug
ten Ausführungsform die Gewindespindel - diese Länge von
etwa 15 mm. Der Tragebereich liegt also etwa bei 7 bis 8 mm
oder mit anderen Worten in der Mitte dieser Länge der
translatorischen Bewegung.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung geht man von einem Gewinde mit einer Steigung von
1 oder besonders bevorzugt von 0,7 aus. Bei dieser Zahlen
angabe handelt es sich um metrisches Gewinde. Die vorste
hend genannten Zahlen der Gewindesteigung von 0,7, der
Achslänge der Gewindespindel von 15 mm usw. entsprechen
der Gurtlänge von 3 m bzw. dem Zentrum des Tragebereiches,
wenn 1,5 m des Gurtbandes aus der Aufrollvorrichtung heraus
gezogen sind. Der Spindeldurchmesser könnte beispielsweise
30 bis 50 mm, vorzugsweise 45 mm betragen. Der Durchmesser
der Gurtwelle selbst ist erheblich kleiner, z.B. 5 bis 15 mm.
Der große Durchmesser der Gewindespindel bzw. der Mutter
ist erwünscht, um das noch zu beschreibende Bremsmoment
zu erreichen, wodurch die Zugkräfte der Rückholfeder ver
ringert werden.
Durch die kleine Gewindesteigung bzw. das sogenannte feine
Gewinde erreicht man die Beibehaltung einer kleinen Baugrö
ße, was für Aufrollvorrichtungen stets erwünscht ist. Diese
Vorrichtungen sind bekanntlich häufig im Bereich der Fahr
zeugholme untergebracht und sollten deren Breite nicht über
schreiten.
Von besonderem Vorteil ist es gemäß der Erfindung, wenn die
Verklemmeinrichtung eine gehäusefeste Schikane ist und die
Mutter einen durchgehenden Schlitz in axialer Richtung, ei
nen radial nach außen stehenden Führungsansatz und einen im
Abstand und auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes
angebrachten Arm aufweist, der bei axialem Verschieben der
Mutter mit der Schikane in Eingriff bringbar ist. Die vor
stehend erwähnte translatorische Verschiebbarkeit des zwei
ten Gewindeteils, d.h. der geschlitzten Mutter, erfolgt in
Richtung der Gurtwellenachse und erlaubt dadurch, daß an
einer bestimmten Stelle, nämlich im Tragebereich, die Mut
ter über den beschriebenen Arm mit der gehäusefesten
Schikane in Eingriff kommen kann, wodurch bei weiterer
Wirkung der Rückholfeder und Drehung der Gewindespindel
nicht nur das Öffnen der geschlitzten Mutter erlaubt oder
beibehalten wird sondern der Schlitz sogar durch das Anfah
ren gegen die Schikane verkleinert wird. Die hierdurch zwi
schen Gewindespindel und Mutter auftretenden Kräfte erzeu
gen die gewünschte Bremswirkung, so daß die lästige Zug
spannung von der Gurtwelle nicht bis zum Gurtband gelangen
kann. Dadurch ist der Komfort des Aufrollautomaten gemäß der
Erfindung erreicht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm den Schlitz der Mutter
übergreift und auf beiden Seiten des Schlitzes zwecks Ver
änderung der Schlitzbreite schwenkbar um Achsen angelenkt
ist, die in Achsrichtung der Mutter liegen. Dieser Arm
steht an der Anlenkstelle an der Mutter unter etwa 45° zur
Tangente an dieser Stelle heraus und ist in Gurtwellenachs
richtung gesehen L-förmig derart ausgestaltet, daß die bei
den Anlenkachsen an dem einen Schenkel liegen und die ge
häusefeste Schikane mit dem entfernten Ende des anderen
Schenkels in Eingriff kommt. Dadurch kann durch die Drehung
des L-förmigen Armes der Schlitz der Mutter im Tragebereich
so verringert werden, daß wiederum die Bremswirkung erzeugt
und die Zugspannung in erwünschter Weise verringert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mit Vor
teil das erste Gewindeteil eine becherförmig ausgestaltete
Mutter, in der, durch einen gehäusefesten Anschlag gegen
Verdrehen gesichert, das zweite Gewindeteil in Form eines
geschlitzten Spindelringes mit feinem Außengewinde in Achs
richtung der Gurtwelle translatorisch bewegbar ist, wobei
der Spindelring an einer Seite seines den gehäusefesten Anschlag
umgreifenden Schlitzes eine Keilfläche aufweist und der gehäuse
feste Anschlag eine dem Gurttragebereich entsprechende Aus
nehmung mit der Keilfläche entsprechenden Schrägen hat.
Diese Ausführungsform ist eine Art Umkehrung zu der vorste
hend beschriebenen ersten Ausführungsform, weil hier die
Mutter in Gestalt eines Bechers den Weg für den geschlitz
ten Spindelring vorgibt, welcher sich translatorisch von
der einen Seite über den Tragebereich hinaus zur anderen
Seite bewegen kann. Im Tragebereich tritt die Keilfläche
mit der Ausnehmung am Anschlag so in Eingriff, daß der
Spindelring gegen die außen umgreifende Mutter gedrückt
wird und wieder die gewünschten Bremskräfte aufgebracht
werden.
Bei einer dritten Lösung gemäß bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung ist die Verklemmeinrichtung ein dem Gurttrage
bereich entsprechender verdickter Teil der Gewindespindel.
Diese dritte Ausführungsform entspricht insofern wieder mehr
der erst beschriebenen Ausführungsform, als auf der Gewinde
spindel mit dem großen Durchmesser und feinen Außengewinde
eine axial wesentlich kleinere Mutter in Kämmeingriff beweg
bar ist. Die Mutter ist dehnbar, weil sie die Gewindespin
del ringförmig umgreift und mindestens einen Schlitz hat
oder aus mehreren Teilen besteht.
Deshalb ist es bei dieser bevorzugten Ausführungsform zweck
mäßig, wenn erfindungsgemäß die Mutter aus mindestens zwei
Teilstücken gebildet ist und am Umfang eine Nut aufweist, in
der eine Feder zum radialen Zusammendrücken der Teilstücke
angeordnet ist. Diese Teilstücke bzw. die ringförmige Mutter
wird verdrehfest gehalten, kann sich aber translatorisch
über den Tragebereich hinwegbewegen. Dieser Tragebereich
ist ein verdickter Teil der Gewindespindel, wobei die Ver
dickung in radialer Richtung gemeint ist. Im Tragebereich
ist mit anderen Worten der Durchmesser der Gewindespindel
um 2 bis 10%, vorzugsweise 5%, vergrößert. Läuft die ring
förmige Mutter auf diesen verdickten oder mit größerem
Durchmesser versehenen Teil der Gewindespindel auf, dann
wird auf die beschriebene Feder ein radialer Druck ausge
übt, wodurch die gewünschte Bremsung zwischen Mutter und
Gewindespindel - und zwar gerade in diesem Tragebereich -
erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird aber auch noch eine weitere andere be
vorzugte Ausführungsform angegeben, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß das erste Gewindeteil eine Scheibe mit
spiralförmigem Plangewinde ist, wobei der Durchmesser der
Scheibe mindestens das Doppelte des Gurtwellendurchmessers
beträgt, daß das zweite Gewindeteil ein U-förmiger, die
Scheibe umgreifender Schlitten ist, dessen mindestens einer
Schenkel mit einer Steuerkurve versehen ist, die mit dem
Stift eines keilförmigen Klemmstückes als Verklemmeinrich
tung in Anlage gehalten ist, und daß die gehäusefesten An
schlagteile den Schlitten haltende Stifte sind. Diese Aus
führungsform erlaubt eine besonders flache Bauweise, denn
die Steuerung wird lediglich durch die Dicke des die Schei
be umgreifenden Schlittens vorgegeben. Am vorderen bzw. of
fenen oder radial inneren Ende des Schlittens weist dieser
ein dem spiralförmigen Plangewinde der Scheibe entsprechen
des Gewinde auf und wird - durch die Haltestifte am Ver
drehen gesichert - radial auf die Gurtwelle zu oder von die
ser wegbewegt, wenn sich die Scheibe dreht, d.h. die Gurt
welle gedreht wird. Wenn nun der Schlitten seitlich eine
Steuerkurve trägt, gegen welche beispielsweise der Stift
eines keilförmigen Klemmstückes, welches federnd vorgespannt
ist, anläuft, dann fragt dieser Stift praktisch die Steuer
kurve ab und bewegt das keilförmige Klemmstück entspre
chend. Mit anderen Worten kann die Steuerkurve so einge
richtet werden, daß gerade im Tragebereich das Klemmstück
am stärksten gegen den Außenumfang der Scheibe gedrückt
wird, wodurch die größte Bremsung und Verringerung der
Zugkräfte erfolgt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1A schematisch die Ansicht einer Aufrollvorrichtung
einer ersten Ausführungsform in Achsrichtung der
Gurtwelle,
Fig. 1B eine zweite Ausführungsform ähnlich der ersten
und in gleicher Achsrichtung der Gurtwelle gese
hen,
Fig. 1C eine Schnittansicht durch die Ausführungsformen
der Fig. 1A, wobei die Papierebene in der Achse
der Gurtwelle liegt,
Fig. 2A eine zweite Ausführungsform in gleicher Darstel
lung wie die Fig. 1A und 1B, wobei jedoch die
Funktionen des ersten und zweiten Gewindeteiles ge
geneinander vertauscht sind,
Fig. 2B eine Querschnittsansicht der Ausführungsformen
der Fig. 2A in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1C,
Fig. 3A eine dritte Ausführungsform in ähnlicher Ansicht
wie die Fig. 1A, 1B, 2A, wobei das sogenannte
zweite Gewindeteil als aus mehreren Teilen auf
gebaute Mutter dargestellt ist und die Verklemm
einrichtung eine Verdickung ist,
Fig. 3B die Querschnittsansicht ähnlich Fig. 1A, 2A, je
doch durch die dritte Ausführungsform der Fig. 3A
mit der Verdickung auf der Gewindespindel,
Fig. 4A eine vierte Ausführungsform in ähnlicher Darstel
lung wie Fig. 1A, 2A, 3A, wobei jedoch das er
ste Gewindeteil eine Scheibenform hat und das
zweite Gewindeteil ein radial translatorisch be
wegbarer Schlitten ist, und
Fig. 4B eine Schnittdarstellung ähnlich wie Fig. 1B, 2B,
3B, jedoch hier von der vierten Ausführungsform
gemäß Fig. 4A.
Allen Ausführungsformen und dargestellten Figuren gemein
sam ist die Aufrollvorrichtung mit Zugentlastung, die für
den Sicherheitsgurt 7 vorgesehen ist, der in den Darstel
lungen A als Pfeil dargestellt ist, wobei es sich hier um
die Auszugsrichtung des Sicherheitsgurtes 7 handelt. Alle
Aufrollvorrichtungen weisen im Gehäuse 8 eine Gurtwelle
1 auf, auf der im Bereich des Gurtbandes 7 eine Kunststoff
hülse 1 a aufgesetzt ist. In bekannter Weise ist die Gurt
welle 1 mit einer Rückholfeder 9 ausgestattet, die sche
matisch in einigen Fig. (1C, 2B, 3B, 4B) angedeutet
ist. Diese Rückholfeder 9 spannt die Gurtwelle 1 in Auf
wickelrichtung vor, d. h. entgegen der beispielsweise in
Fig. 1A dargestellten Pfeilrichtung des Gurtbandes 7.
Hierdurch wird der eingangs beschriebene lästige Druck auf
die Schulter des Insassen vom Gurtband 7 ausgeübt.
Bei den hier dargestellten Ausführungsformen sind zahlrei
che für die Funktion des Gurtautomaten bzw. der Aufroll
vorrichtung notwendigen Teile nicht dargestellt, um die
für die Erfindung notwendigen Teile deutlicher herausstel
len zu können.
Nach der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1A und 1C
ist über die dargestellte Verzahnung auf der Gurtwelle 1
eine Gewindespindel 2 verkeilt, die bei den Ausführungs
formen nach den Fig. 1A, 1B und 1C das erste Gewinde
teil darstellt. Der Durchmesser D der Gewindespindel 2 ist
etwa gleich dem doppelten Durchmesser d der Gurtwelle 1,
d. h. die Gewindespindel 2 hat einen im Verhältnis zur
Gurtwelle großen Durchmesser und besitzt außen ein Feinge
winde 2 b (Fig. 1C). Hinsichtlich konkreter Größenangaben
wird auf die Beschreibungseinleitung Bezug genommen (Stei
gung 0,7). Durch die Keilverzahnung ist die Gewindespindel
2 verdrehfest und koaxial an der Gurtwelle 1 angebracht.
Die axiale Länge der Gewindespindel 2 ist in Fig. 1C mit
L bezeichnet und erstreckt sich praktisch über die gesam
te innerhalb der Kunststoffabdeckung 8 a zur Verfügung ste
hende Höhe bzw. Länge. Diese Länge entspricht auch der
translatorischen Bewegungsmöglichkeit einer Mutter 3, die
bei dieser Ausführungsform das zweite Gewindeteil dar
stellt und ein erheblich kleineres Axialmaß 1 hat als das
Axialmaß L der Gewindespindel 2. Dadurch kann sich bei
verdrehfester Lage der Mutter 3 diese während der Drehung
der Gewindespindel 2 gemäß Darstellung der Fig. 1C von
links nach rechts und zurück über die Länge L translato
risch bewegen. Hierbei überstreicht die Mutter 3 einen Ge
windebereich 2 a der Gewindespindel 2, welches dem Trage
bereich des Gurtbandes 7 entspricht. Dieser Teil 2 a wird
sich im mittleren Drittel des Axialmaßes L der Gewinde
spindel 2 befinden.
Bei den ersten beiden Ausführungsformen nach den Fig.
1A und 1B weist die Mutter 3 einen durchgehenden Schlitz
10 in axialer Richtung auf, der eine Bewegung der Mutter
3 in radialer Richtung dahingehend erlaubt, daß sie ge
dehnt oder zusammengedrückt werden kann, so daß ihr Innen
durchmesser, der praktisch dem Durchmesser D der Gewinde
spindel 2 entspricht, verkleinert oder vergrößert werden
kann. An einem Ende dieses Schlitzes 10 (bei den Fig.
1A und 1B oberhalb) ist die Mutter 3 mit einem radial nach
außen herausstehenden Führungsansatz 11 versehen, während
im Abstand von diesem und auf der gegenüberliegenden Seite
des Schlitzes 10 ein ebenfalls mit radialer Komponente
nach außen von der Mutter 3 herausstehender Arm 6 ange
bracht ist. In dem sich zwischen dem Arm 6 und dem Füh
rungsansatz 11 ergebenden, nutenförmigen Raum erstreckt
sich ein Stift 4, der hier ein gehäusefestes Anschlagteil
darstellt. Durch den Stift 4 wird die Mutter 3 verdrehfest
gehalten. Der Führungsansatz 11 und auch der Arm 6 brau
chen sich nicht über die gesamte axiale Länge der Gewin
despindel 2 zu erstrecken, sofern sich der Stift 4 über
die axiale Länge erstreckt (oder umgekehrt). Die verdreh
feste Halterung der Mutter ist hierdurch gesichert.
In dem dem Tragebereich des Gurtbandes entsprechenden Be
reich, welcher gemäß der Darstellung der Fig. 1C dem
mittleren Drittel auf der Länge L der Gewindespindel 2
entspricht, ist gehäusefest eine Schikane 5 angebracht,
die außerhalb des Tragebereiches nicht mit dem Arm 6 an
der Mutter 3 in Eingriff ist. In Fig. 1C ist durch Schräg
flächen an der Außenkontur der Mutter 3 aber angedeutet,
daß der Arm 6 im Tragebereich rampenförmig auf die Schi
kane 5 auffahren und mit der Schikane 5 in Eingriff kommen
kann, so daß unter der Kraftwirkung der Feder 9 das Gurt
band 7 entgegen der dargestellten Pfeilrichtung in Fig.
1A und 1B so auf die Mutter 3 wirkt, daß sich deren Durch
messer etwas verringert, wodurch sich Reibkräfte mit der
Gewindespindel 2 und ein Bremseffekt ergeben.
Es ist zu beachten, daß dieser Bremseffekt nur in Aufwic
kelrichtung des Gurtbandes 7 wirkt und damit nur den Kom
fort verbessert, während die Sicherheit hierdurch nicht
beeinträchtigt ist, denn in Auszugrichtung (Pfeilrichtung
in den Figuren) des Gurtbandes 7 wirkt erfindungsgemäß die
gewünschte Abbremsung oder Verringerung der auf die Schul
ter des Insassen wirkenden Druckkräfte nicht.
Die Ausführungsform nach der Fig. 1A unterscheidet sich
von der nach Fig. 1B lediglich dadurch, daß bei Fig. 1B
der Arm 6 a als L-förmiger Hebel oder Arm ausgestaltet ist,
dessen einer Schenkel (in Fig. 1B der linke etwa vertikal
gerichtete Schenkel des Armes 6 a) mit Zapfen oder Drehge
lenken so versehen ist, daß dieser Schenkel des Armes 6 a
den Schlitz 10 übergreift. Durch den Stift 4 geführt ist
die Funktion der Mutter 3 nach Fig. 1B die gleiche wie
nach Fig. 1A. Läuft jedoch der L-förmige Arm 6 a im Tra
gebereich auf die Schikane 5 auf, dann wird durch die Dre
hung des L-förmigen Armes 6 a die Schlitzbreite 10 verklei
nert und dadurch die Bremswirkung und der Komfort vergrö
ßert. Der L-förmige Arm 6 a ist um die Achsen 6 b schwenkbar.
Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 2A und
2B sind die Funktionen des ersten und zweiten Gewindeteils
umgekehrt. Das erste Gewindeteil ist hier eine mit 22 be
zeichnete, becherförmig ausgestaltete Mutter. Diese hat
Innengewinde 22 b (Fig. 2B). Diese becherförmige Mutter 22
ist als erstes Gewindeteil verdrehfest koaxial mit der
Gurtwelle 1 verbunden. Innerhalb dieses Innengewindes 22 b
mit einer axialen Länge vergleichbar der Länge L gemäß Fig. 1C
kann sich translatorisch über diese Achslänge ein
geschlitzter Spindelring 23 bewegen, der Außengewinde hat
und mit der Mutter 22 in Kämmeingriff steht. Beide haben
wieder feines Gewinde. Durch einen gehäusefesten Anschlag
24, der sich über die gesamte axiale translatorische Länge
der Bewegungsmöglichkeit des Spindelringes 23 erstreckt,
wird dieser Spindelring 23 verdrehfest gehalten. Der Spin
delring 23 weist an einer Seite (in Fig. 2A oberhalb des
Schlitzes 12) eine Keilfläche 13 auf, die mit einer ent
sprechenden Keilfläche der Ausnehmung 25 im gehäusefesten
Anschlag 24 zusammenwirken kann.
Für den Betrieb der Ausführungsform nach den Fig. 2A
und 2B erkennt man nämlich, daß der geschlitzte Spindel
ring 23 sich gemäß Fig. 2B beispielsweise innerhalb des
Innengewindes 22 b von links nach rechts bewegt und dabei
im mittleren Drittel mit der Ausnehmung 25 des gehäusefe
sten Anschlages 24 in Eingriff kommt. Hierdurch wird, wie
aus der Darstellung der Fig. 2A oberhalb des Schlitzes
12 sogleich ersichtlich und verständlich wird, zwischen
dem Spindelring 23 und der becherförmigen Mutter 22 eine
Reib- und Bremskraft erzeugt. Nach Überschreiten des Spin
delringes 23 zur Seite des Tragebereichs 2 a hin läßt die
Bremswirkung nach.
Die dritte Ausführungsform nach den Fig. 3A und 3B weist
wieder als erstes Gewindeteil die Spindel 2 und als zwei
tes Gewindeteil eine diese umgreifende Mutter 3 auf. Als
Verklemmeinrichtung wirkt hier ein verdickter Teil 35 der
Spindel 2. Mit anderen Worten ist in dem dem Tragebereich
2 a entsprechenden Teil der Gewindespindel 2 der Durchmes
ser derselben unter Bildung des verdickten Teiles 35 ver
größert. Diese Vergrößerung ist geringfügig und liegt im
Bereich von 1 bis 10%, vorzugsweise 5%.
Wäre die Mutter 3 ein geschlossener Stahlring, dann könn
te dieser mit seiner geringen Axiallänge 1 nicht die ge
samte Axiallänge L der Spindel 2 translatorisch überfahren
sondern würde vor dem verdickten Teil 35 des Trageberei
ches 2 a durch Verklemmen stehen bleiben.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3A erkennt man aber die
Zweiteilung der Mutter 3, und man sieht aus Fig. 3B eine
Nut 14 im Umfang der Mutter 3 sowie eine geschlossene Fe
der 15, welche in dieser Nut 14 liegt und die einzelnen
Teilstücke bzw. damit die gesamte ringförmige Mutter 3 ra
dial zusammendrückt. Wenn die mehrteilige Mutter 3 also
die Länge L gemäß Fig. 3B überfährt, kann sie sich im
verdickten Teil 35 erweitern und in den anderen Teilen der
Gewindespindel 2 mit kleinerem Durchmesser zusammenziehen,
dies unter der Wirkung der Feder 15. Dadurch wird in glei
cher Weise die Brems- und Komfortwirkung erzeugt.
Die vierte Ausführungsform nach den Fig. 4A und 4B un
terscheidet sich im Aufbau erheblich von den vorhergehend
beschriebenen Ausführungsformen. Hier ist das erste Gewin
deteil eine Scheibe 42 mit spiralförmigem Plangewinde 16.
Der Durchmesser Du der Scheibe 42 ist aus Fig. 4A erkenn
bar größer als das Doppelte des Durchmessers d der Gurt
welle 1. Gurtwelle 1 und Scheibe 42 sind durch Keilverzah
nung wieder verdrehfest koaxial verbunden. Das zweite Ge
windeteil ist bei dieser vierten Ausführungsform ein U-för
miger Schlitten 43, welcher die Scheibe 42 umgreift. Min
destens der eine Schenkel des U-förmigen Schlittens 43
weist ein Innengewinde 17 auf, über welches der Schlitten
43 mit dem Gewinde 16 in Kämmeingriff steht. Durch die
Stifte 4 und 4 a, die sich auf gegenüberliegenden Seiten
der Längskanten des Schlittens 43 befinden, wird dieser ge
genüber der Drehbewegung der Scheibe 42 festgehalten. Wäh
rend sich der Schlitten 43 also in Umfangsrichtung der
Scheibe 42 nicht drehen kann, kann er sich doch in deren
radialer Richtung durchaus bewegen. Aus der Darstellung
der Fig. 4A mit der am weitesten außen gelegenen Position
kann sich der Schlitten 43 in die im Schnitt in Fig. 4B
dargestellte Position derart nach innen bewegen, daß hier
das Innengewinde 17 des Schlittens 43 in dem dem Tragebe
reich entsprechenden Teil 2 a des Gewindes 16 liegt. Eine
Kante des oberen Schenkels 43 a ist mit einer Steuerkurve
18 ausgestattet, deren mittlerer Teil dem Tragebereich
entspricht. Der dem gehäusefesten Stift 4 gegenüberliegen
de Stift 4 a, welcher auf einem keilförmigen Klemmstück 4
befestigt ist, kann entlang der Steuerkurve 18 gleiten und
deren Lage abfragen. Bei der Bewegung des Schlittens 43
in radialer Richtung zur Scheibe 42 wird das erwähnte
keilförmige Klemmstück 45 mit dem Stift 4 a durch eine Fe
der 19 in Umfangsrichtung der Scheibe 42 und damit senk
recht zur Bewegungsrichtung des Schlittens 43 gegen die
Steuerkurve 18 vorgespannt. Es versteht sich, daß im mitt
leren tiefsten Bereich der Steuerkurve 18 der Stift 4 a dem
keilförmigen Klemmstück 45 die größte Bewegung in Umfangs
richtung der Scheibe 42 nach links (Fig. 4A) gestattet,
welhalb in dieser Position (welche dem Tragebereich des
Gurtbandes 7 entspricht) die größte Bremswirkung zwischen
dem Klemmstück 45 und dem Umfang der Scheibe 42 erreicht
wird. Zur Unterstützung der Klemmung wird das Klemmstück
45 von dem Gehäuseteil 20 abgestützt. Die Stützkraft wirkt
also in radialer Richtung zur Scheibe 42.
Claims (8)
1. Aufrollvorrichtung mit Zugentlastung für Sicherheits
gurte (7) mit einer eine Gurtwelle (1) vorspannenden
Rückholfeder (9) und mit einem Gehäuse (8), dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Gurtwelle (1) ein erstes Ge
windeteil (2, 22, 42), welches einen dem Tragebereich
des Gurtbandes (7) entsprechenden Teil (2 a) des Gewin
des (2 b) aufweist, verdrehfest koaxial angebracht ist,
mit welchem ein über gehäusefeste Anschlagteile (4; 24;
4 a) gegen Verdrehen gesichertes, translatorisch ver
schiebbares zweites Gewindeteil (3, 23, 43) in Kämmein
griff gehalten ist und daß im Tragebereich Einrichtun
gen (5; 25; 35; 45) zum Verklemmen der beiden Gewinde
teile (2, 22, 42; 3; 23, 43) vorgesehen sind.
2. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Gewindeteil (2) eine Gewindespindel
(2) ist, deren Durchmesser (D) mindestens gleich dem
doppelten Durchmesser (d) der Gurtwelle (1) ist und die
im Verhältnis zum Durchmesser (D) ein feines Gewinde
hat, daß das zweite Gewindeteil (3) eine Mutter (3) ist,
deren Axialmaß (1) kleiner als die Hälfte des Axialmaßes
(L) des ersten Gewindeteils (2) ist, und daß die gehäu
sefesten Anschlagteile (4) durch Stifte (4) gebildet
sind (Fig. 1A-C und 3A, 3B).
3. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verklemmeinrichtung (5) eine ge
häusefeste Schikane (5) ist und die Mutter (3) einen
durchgehenden Schlitz (10) in axialer Richtung, einen
radial nach außen stehenden Führungsansatz (11) und
einen im Abstand und auf der gegenüberliegenden Seite
des Schlitzes (10) angebrachten Arm (6) aufweist, der
bei axialem Verschieben der Mutter (3) mit der Schika
ne (5) in Eingriff bringbar ist (Fig. 1A-1C).
4. Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (6) den Schlitz (10)
der Mutter (3) übergreift und auf beiden Seiten des
Schlitzes (10) zwecks Veränderung der Schlitzbreite
schwenkbar um Achsen (6 b) angelenkt ist, die in Achs
richtung der Mutter (3) liegen (Fig. 1B).
5. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Gewindeteil (22) eine becherförmig
ausgestaltete Mutter (22) ist, in der durch einen gehäu
sefesten Anschlag (24) gegen Verdrehen gesichert das
zweite Gewindeteil (23) in Form eines geschlitzten (12)
Spindelringes (23) mit feinem Außengewinde (22 b) in
Achsrichtung der Gurtwelle (1) translatorisch bewegbar
ist, daß der Spindelring (23) an einer Seite seines den
gehäusefesten Anschlag (24) umgreifenden Schlitzes (12)
eine Keilfläche (13) aufweist und daß der gehäusefeste
Anschlag (24) eine dem Gurttragebereich entsprechende
Ausnehmung (25) mit der Keilfläche (13) entsprechenden
Schrägen hat (Fig. 2A und 2B).
6. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verklemmeinrichtung (35) ein dem
Gurttragebereich entsprechende verdickter Teil (35) der
Gewindespindel (2) ist (Fig. 3A und 3B).
7. Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (3) aus min
destens zwei Teilstücken gebildet ist und am Umfang eine
Nut (14) aufweist, in der eine Feder (15) zum radialen
Zusammendrücken der Teilstücke angeordnet ist (Fig. 3A
und 3B).
8. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Gewindeteil (42) eine Scheibe (42)
mit spiralförmigem Plangewinde (16) ist, wobei der
Durchmesser (Du) der Scheibe (42) mindestens das Dop
pelte des Gurtwellendurchmessers (d) beträgt, daß das
zweite Gewindeteil (43) ein U-förmiger, die Scheibe (42)
umgreifender Schlitten (43) ist, dessen mindestens
einer Schenkel (43 a) mit einer Steuerkurve (18) verse
hen ist, die mit dem Stift (4 a) eines keilförmigen
Klemmstückes (45) als Verklemmeinrichtung (45) in Anla
ge gehalten ist, und daß die gehäusefesten Anschlagtei
le (4, 4 a) den Schlitten (43) haltende Stifte (4, 4 a)
sind (Fig. 4A und 4B).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621741 DE3621741A1 (de) | 1986-06-28 | 1986-06-28 | Aufrollvorrichtung mit zugentlastung fuer sicherheitsgurte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621741 DE3621741A1 (de) | 1986-06-28 | 1986-06-28 | Aufrollvorrichtung mit zugentlastung fuer sicherheitsgurte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621741A1 true DE3621741A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6303936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621741 Ceased DE3621741A1 (de) | 1986-06-28 | 1986-06-28 | Aufrollvorrichtung mit zugentlastung fuer sicherheitsgurte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621741A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2159004A (en) * | 1936-06-09 | 1939-05-23 | Jr Henry Bosch | Retrieving mechanism |
GB1535867A (en) * | 1977-05-23 | 1978-12-13 | Britax Ltd | Safety belt rewinding mechanism |
DE2821491B1 (de) * | 1978-05-17 | 1979-10-25 | Kern & Liebers | Vorrichtung zum automatischen Aufrollen von Sicherheitsgurten |
DE2917197A1 (de) * | 1978-05-03 | 1979-11-15 | Fisher Corp | Rueckspulvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
-
1986
- 1986-06-28 DE DE19863621741 patent/DE3621741A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
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