DE3621341A1 - Behaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transport- und/oder Lagerbehälter
(Behälter), insbesondere eine Faltschachtel, aus
Kartonagenmaterial, insbesondere für schüttbare Stückgüter
wie Schrauben und dergleichen, in Form eines im wesentlichen
allseitig geschlossenen, geraden Zylinders mit die
Zylinderflächen bildenden Seitenwände, einem Boden sowie
einem an einer Seitenwand angelenkten Verschlußdeckel.
Derartige Behälter sind hinlänglich bekannt; sie haben den
Nachteil, daß der Verschlußdeckel bei liegendem Behälter
durch das darin gelagerte Gut leicht aufgestoßen werden
kann - zumindest dann, wenn es sich um eine Faltschachtel
ohne Deckelarretierung handelt, wie sie für einfache
Stückgüter gebräuchlich sind. Ebenfalls ist bei diesen bekannten
Behältern das Entnehmen und auch das Zurückfüllen
des Lagergutes oftmals schwierig, weil mit der Entnahmehand
in den Behälter hineingegriffen und das Lagergut erfaßt
werden muß; die Entnahme ist einfacher beim teilweisen
Ausschütten des Lagergutes aus dem Behälter - dann
aber müssen zuviel ausgeschüttete Teile einzeln erfaßt und
in den Behälter zurückgelegt werden, was zeitraubend ist.
Die ebenfalls bekannten sogenannten Teleskopschachteln,
die aus zwei formschlüssig ineinanderschiebbaren deckellosen
Behältern besteht, können zwar auf der Seite liegend
gelagert und transportiert werden, ohne daß Stückgüter
durch zu hohe Belastung des Deckels herausfallen können,
doch haben sie den Nachteil, daß der größere der beiden
Behälter stets völlig abgenommen werden muß, so daß beide
Behälterteile dann voneinander völlig unabhängig sind,
wobei der den Deckel bildende Behälter leicht verloren
gehen oder mit einem anderen vertauscht werden kann. Der
übliche Aufdruck auf dem deckelbildenden Behälterteil
stimmt dann nicht mehr mit dem Behälterinhalt überein.
Fernerhin sind zweiteilige Transport- und Lagerbehälter in
der Form von Streichholzschachteln bekannt, bei denen ein
zylinderförmiger Mantel formschlüssig über eine oben offene
Schale verschiebbar ist. Bei diesen bekannten Behältern
wirkt sich die Zweiteiligkeit in der Regel nicht negativ
aus, weil zur Entnahme von Stückgütern die Schale
nur teilweise aus ihrer Umhüllung herausgeschoben wird;
gleichwohl können die beiden Behälterteile versehentlich
ganz voneinander getrennt werden und sind dann nur unter
Schwierigkeiten zusammenzufügen. Außerdem sind diese Behälter
für relativ schwere Stückgüter, wie Schrauben und
dergleichen, ungeeignet, weil diese Behälter beim Transportieren,
Lagern und Entnehmen von Teilen nur an ihrem
äußeren Zylindermantel ergriffen und festgehalten werden
können, so daß bei Schräglage die Schale aufgrund des relativ
großen Gewichtes der darin liegenden Teile herausrutschen
kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Handhabbarkeit der eingangs genannten Behälter beim
wiederholten Öffnen und Schließen sowie Befüllen und Entnehmen
von Lager- und Transportgut unter Beibehaltung ihrer
Stapelbarkeit zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein gattungsgemäßer Behälter
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen. Dabei basiert die Erfindung auf dem Grundgedanken,
einen gattungsgemäßen Behälter mit den kennzeichnenden
Merkmalen a) und b) des Anspruchs 1 auszustatten
und diesen Behälter zur Verbesserung seiner Handhabbarkeit
weiterzuentwickeln.
Ein erfindungsgemäßer Behälter weist unter anderem folgende
Vorteile auf:
- - ein Behälter gemäß dem Grundgedanken der Erfindung vereinigt die Vorteile der drei eingangs genannten bekannten Behältertypen bei Meidung ihrer Nachteile;
- - die zum Verschlußdeckel weisende schrägstehende Seitenwand der Schale erleichtert ihr Herausschieben oder -ziehen aus dem Außenbehälter, weil der Verschlußdeckel hierzu überhaupt nicht oder nur um einen kleinen Winkel geöffnet werden muß (die freie Kante der schrägen Seitenwand wirkt nämlich am "langen Hebel" des Verschlußdeckels);
- - das in der Schale gelagerte Gut kann wegen der schräggestellten Seitenwand auch in gezielten kleinen Mengen ausgeschüttet und auch auf einfache Weise in die Schale zurückgeschoben werden;
- - die Schalenkante zwischen der schrägen Seitenwand und dem Boden einerseits sowie die Befestigungskante des Verschlußdeckels an der Behälterseitenwand andererseits bilden eine natürliche Herausziehbremse für die Schale in einer durch die Seitenwandschrägstellung bestimmbaren Verschiebeposition, weil das Verschlußdeckelgelenk beziehungsweise der in einer Schrägstellung verharrende Verschlußdeckel (wie bei Faltkartons üblich) ein natürliches Hindernis gegen weiteres Verschieben der Schale bilden;
- - der Behälter kann in dem Schrägstellungswinkel der einen Schalenseitenwand auch schräg aufgestellt werden und hat in dieser Schrägstellung eine feste Standfläche, wenn die schräge Schalenseitenwand durch entsprechend weites Herausziehen der Schale an dem Verschlußdeckel des Behälters anlieg - in dieser Schrägstellung können schüttbare Lagergüter besonders leicht entnommen werden, ohne daß sich die Schale selbsttätig entleert, weil der natürliche Schüttkegel und der Schrägstellungswinkel allenfalls geringfügig verschieden sind und im übrigen die Schalenöffnung nur teilweise von dem umgebenden Behälter freigegeben wird.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfingung (gemäß
Anspruch 2) ist der äußere Querschnitt der Schale im
Bereich ihrer offenen Seite im wesentlichen gleich dem inneren
Querschnitt der korrespondierenden Seitenwand des
Behälters, wodurch der Behälterhohlraum bis auf einen
kleinen, durch die Seitenwandschrägstellung bedingten Winkelbereich
maximalmöglich durch die Schale genutzt wird.
Durch eine Öffnung im Boden des Behälters (Anspruch 3)
kann die Schale bei Anwendung eines auf den hinter der
Öffnung liegenden Seitenwandbereich ausgeübten Druckes besonders
einfach aus der Lager- und Transportposition herausgeschoben
werden. Die Größe und Form der Öffnung oder
die Verteilung der Öffnungsfläche auf mehrere Einzelöffnungen
(Teilöffnungen) kann weitestgehend frei gewählt
werden. Die Bodenfläche muß lediglich so groß oder stabil
sein, daß sie ein rückwärtiges Herausschieben der Schale
aus dem Behälter verhindern kann. Im Extremfall kann der
Boden hierzu bis auf kleine Anschläge für die korrespondierende
Schalenseitenwand reduziert sein. Diese Ausführungsform
der Erfindung ist bereits bei Verwendung von
Schalen ohne schräggestellte Seitenwand von Vorteil; bei
schräggestellter Schalenseitenwand kann die Schale in der
Regel sogar verschoben werden, ohne den Verschlußdeckel
eigens zu öffnen.
Das völlige Herausziehen der Schale aus dem Behälter wird
besonders wirkungsvoll durch eine von einer der Seitenwände
des Behälters her in das Behälterinnere hineinragende,
ein Gegenlager der Schale hintergreifende Arretierlasche
(gemäß Anspruch 4) verhindert. Bevorzugt besteht die
Arretierlasche aus einer an drei Seiten freigeschnittenen
nach innen biegbaren Teilfläche einer der Seitenwände des
Behälters (gemäß Anspruch 5). Die Arretierlasche ist bevorzugt
an der mit der offenen Seite der Schale korrespondierenden
Seitenwand des Behälters angeordnet (gemäß Anspruch 6).
Das Vorsehen einer Arretierlasche wirkt sich
bei Schalen mit einer schräggestellten Seitenwand besonders
vorteilhaft aus, da sie die weiter oben erwähnte natürliche
Arretierung im Bereich des Verschlußdeckelgelenkes
unterstützt. Dabei wird die beste Wirkung erzielt,
wenn die Arretierlasche (gemäß Anspruch 6) an der mit
der offenen Seite der Schale korrespondierenden Seitenwand
des Behälters derart angeordnet ist, daß sie in der Verschiebeposition
der Schale wirksam wird, in der die Kante
zwischen der schrägen Seitenwand und dem Boden der Schale
sich etwa auf der Höhe des Verschlußdeckelgelenkes befindet;
dann wirken die Arretierkräfte an diametral gegenüberliegenden
Seiten der Schale und vermindern die Wirkung
von Hebelkräften.
In Verbindung mit der Seitenwandschrägstellung der Schale
hat sich ein Verschlußdeckel mit Öffnungsweg-Begrenzungslaschen
gemäß Anspruch 7 als besonders vorteilhaft erwiesen,
da hierdurch ein völliges Herausziehen der Schale
verhindert beziehungsweise andere Maßnahmen zur Schalenherauszieverhinderung
unterstützt werden. Bevorzugt wird
die Öffnungwegbegrenzung wirksam, wenn der Verschlußdeckel
die gleich Schräglage wie die korrespondierende
Schalenseitenwand aufweist. Vor allem für Behälter in Form
von Faltschachteln haben sich solche Öffnungsweg-Begrenzungslaschen
als vorteilhaft erwiesen, die (gemäß Anspruch 8)
an zwei parallel verlaufenden freien Seitenrändern
des Verschlußdeckels befestigt sind und die in Gebrauchslage
zwischen den korrespondierenden Seitenwänden
des Behälters und der Schale verschiebbar sind. Hierdurch
erhöht sich auch die Seitenstabilität des Behälters und
der Schale. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
dieser Öffnungsweg-Begrenzungslaschen haben sich
(Anspruch 9) im wesentlichen solche in Kreissektorform
geschaltete erwiesen, wobei die Kreisradien gleich den Innenkantenlängen
der korrespondierenden Seitenwände des Behälters
sind. In der Nähe des Kreismittelpunktes können
auch Aussparungen vorhanden sein. Die Kreisbogenform hat
den Vorteil, daß einerseits eine gewisse Reibhemmung an
der radialen Außenfläche des Kreisbogens mit der Behälterseitenwand
erzielbar ist; zu diesem Zweck sollten die
Kreisradien geringfügig größer als erwähnte Innenkantenlänge
sein. Außerdem wird durch die Kreissektorenform sichergestellt,
daß stets ein Teilbereich der Öffnungsweg-
Begrenzungslaschen zwischen der Behälterseitenwand und der
korrespondierenden Schalenseitenwand eingeschoben bleibt
und daher nicht neu eingefädelt werden muß. Eine wirkungsvolle
Öffnungswegbegrenzung wird bei diesen Begrenzungslaschen
(gemäß Anspruch 10) durch die Verlängerung ihrer
freien radialen Kanten angeordnete Haltenocken erreicht.
Als Kartonagenmaterial kommen alle festen, aus Karton,
Pappe, faserverstärkten Flächenmaterialien sowie grundsätzlich
auch Flächenmaterialien aus Kunststoff in Frage.
Die vorgenannten erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile
unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl
und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen,
so daß die in dem jeweiligen Answendungsgebiet
bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung
finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, der eine
bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Transport- und/oder Lagerbehälters dargestellt worden ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter mit horizontal
auf ihrem Boden liegender Schale in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 2 denselben Behälter mit horizontal liegendem Verschlußdeckel
und darauf aufliegender schräger
Schalenseitenwand in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 von demselben Behälter eine Abwicklung aller
Wände und Laschen des Behälters sowie
Fig. 4 von demselben Behälter eine Abwicklung aller
Wände und Laschen der Schale.
Der Behälter 10 besteht aus den Seitenwänden 11 bis 14,
die einen geraden Zylinder bilden, der unten mit einem
eine Öffnung (Fingerloch) 25 aufweisenden Boden 15 und
oben von einer an die Seitenwand 14 mittels Verschlußdeckelgelenk
24 angelenkten Verschlußdeckel 16 allseitig
verschlossen ist. In der Seitenwand 12 kann eine Arretierlasche
26 vorgesehen sein, die an einer Perforationslinie
32 um eine Biegelinie 33 in das Behälterinnere eindrückbar
ist.
Der Verschlußdeckel 16 trägt an seinem freien Öffnungsrand
34 eine an sich bekannte Verschlußlasche 35 und an den gegenüberliegenden
Seitenrändern 29 und 30 kreissektorförmige
Öffnungsweg-Begrenzungslaschen 27 und 28 mit in Verlängerung
ihrer freien radialen Kanten angeordneten Haltenocken
31.
Eine oben offene Schale 23 paßt formschlüssig von der
Deckelseite her in den Behälter 10 und ist in Richtung der
Zylindererzeugenden Z verschiebbar. Sie besteht aus Zylinderflächen
bildenden Seitenwänden 17 und 19, einer mit dem
Behälterboden 15 korrespondierenden (dazu parallel angeordneten)
Seitenwand 18 sowie einer zum Verschlußdeckel
16 des Behälters 10 weisenden schrägstehenden Seitenwand
20, die mit dem Schalenboden 21 einen stumpfen Winkel,
bevorzugt zwischen etwa 100° und 150° bildet. Die Breite b
des Schalenbodens 21 ist bevorzugt gleich dem Abstand a
der Arretierlasche 26 in der Behälerseitenwand 12 von
deren deckelseitigen Kante. Gemäß Fig. 3 und 4 können
der Behälter 10 und die Schale 23 als Faltschachtel mit
Klebelaschen 11′, 13′ bzw. 18′ und 20′ ausgeführt sein.
Die dort strichpunktiert dargestellten Linien sind
Biegelinien.
10 Behälter
11 Seitenwand
11′ Klebelasche
12 Seitenwand
13 Seitenwand
13′ Klebelasche
14 Seitenwand
15 Boden
16 Verschlußdeckel
17 Seitenwand
18 Seitenwand
18′ Klebelasche
19 Seitenwand
20 Seitenwand
20′ Klebelasche
21 Boden
22 offene Seite
23 Schale
24 Verschlußdeckelgelenk
25 Öffnung
26 Arretierlasche
27 Öffnungsweg-Begrenzungslasche
28 Öffnungsweg-Begrenzungslasche
29 Seitenrand
30 Seitenrand
31 Haltenocken
32 Perforationslinie
33 Biegelinie
34 Öffnungsrand
35 Verschlußlasche
Z Zylindererzeugende
a Abstand
b Breite
11 Seitenwand
11′ Klebelasche
12 Seitenwand
13 Seitenwand
13′ Klebelasche
14 Seitenwand
15 Boden
16 Verschlußdeckel
17 Seitenwand
18 Seitenwand
18′ Klebelasche
19 Seitenwand
20 Seitenwand
20′ Klebelasche
21 Boden
22 offene Seite
23 Schale
24 Verschlußdeckelgelenk
25 Öffnung
26 Arretierlasche
27 Öffnungsweg-Begrenzungslasche
28 Öffnungsweg-Begrenzungslasche
29 Seitenrand
30 Seitenrand
31 Haltenocken
32 Perforationslinie
33 Biegelinie
34 Öffnungsrand
35 Verschlußlasche
Z Zylindererzeugende
a Abstand
b Breite
Claims (10)
1. Transport- und Lagerbehälter (Behälter) (10) aus Kartonagenmaterial
in Form eines im wesentlichen allseitig geschlossenen,
geraden Zylinders mit die Zylinderlächen bildenden
Seitenflächen (11 bis 14), einen Boden (15) sowie
einem an einer Seitenwand (14) angelenkten Verschlußdeckel
(16),
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine oben offene, in Richtung der Erzeugung des Behälters verschiebbare und von diesem vollständig aufnehmbare Schale (23), bestehend aus Seitenwänden (17 bis 20) sowie einem Boden (21) aus Kartonagenmaterial innerhalb des Behälters (10) derart angeordnet ist, daß ihr Boden (21) im wesentlichen parallel an der das Verschlußdeckelgelenk (24) aufweisenden Seitenwand (14) des Behälters (10) anliegt.
- b) die Seitenwände (17 und 19) sowie der Boden (21) und die offene Seite (22) der Schale (23) ebenfalls einen mit leichtem Spiel formschlüssig in den Zylinderinnenraum des Behälters (10) passenden Zylinder bilden und
- c) die zum Verschlußdeckel (16) weisende Seitenwand (20) der Schale (23) in einem stumpfen Winkel von vorzugsweise etwa 100° bis 150° zum Boden (21) der Schale (23) geneigt angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der Schale (23) im Bereich ihrer offenen Seite
(22) im wesentlichen gleich dem inneren Querschnitt der
korrespondierenden Seitenwand (12) des Behälters (10) ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine
Öffnung (25) im Boden (15) des Behälters (10).
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine von einer der Seitenwände (11, 12, 13 oder 14)
des Behälters (10) her in das Behälterinnere hineinragende,
ein Gegenlager der Schale (23) hintergreifende Arretierlasche
(26).
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierlasche (26) aus einer an drei Seiten freigeschnittenen,
nach innen biegbare Teilfläche einer der Seitenwände
(11, 12, 13 oder 14) des Behälters (10) besteht.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierlasche (26) an der mit der offenen Seite
(22) der Schale (23) korrespondierenden Seitenwand (12)
des Behälters (10) angeordnet ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch mindestens eine am Verschlußdeckel (16) angeordnete
Öffnungsweg-Begrenzungslasche (27, 28).
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungsweg-Begrenzungslaschen (27 und 28) an zwei parallel
verlaufenden freien Seitenwänden des Verschlußdeckels
(16) befestigt sind und in Gebrauchslage zwischen den korrespondierenden
Seitenwänden (11) und 17 sowie (13 und 19)
des Behälters (10) und der Schale (23) verschiebbar sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungsweg-Begrenzungslaschen (27 und 28) im wesentlichen
kreissektorförmig gestaltet sind, wobei die Kreisradien
gllich den Innenkantenlängen der korrespondierenden Seitenwände
(11 und 13) des Behälters (10) sind.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
Verlängerung der freien radialen Kanten der Öffnungsweg-
Begrenzungslaschen (27 und 28) Haltenocken (31) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621341 DE3621341A1 (de) | 1985-07-16 | 1986-06-26 | Behaelter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520442 DE8520442U1 (de) | 1985-07-16 | 1985-07-16 | Behälter |
DE19863621341 DE3621341A1 (de) | 1985-07-16 | 1986-06-26 | Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621341A1 true DE3621341A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=25844968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621341 Withdrawn DE3621341A1 (de) | 1985-07-16 | 1986-06-26 | Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621341A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037420A1 (de) * | 1990-10-10 | 1992-04-16 | Wolfensberger Ag | Faltschachtel fuer schuettgueter |
DE202012104817U1 (de) * | 2012-12-11 | 2014-03-12 | Werner Th. Wiesner | Faltschachtel |
DE102022110934A1 (de) | 2022-05-04 | 2023-11-09 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Faltschachtel |
-
1986
- 1986-06-26 DE DE19863621341 patent/DE3621341A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037420A1 (de) * | 1990-10-10 | 1992-04-16 | Wolfensberger Ag | Faltschachtel fuer schuettgueter |
DE202012104817U1 (de) * | 2012-12-11 | 2014-03-12 | Werner Th. Wiesner | Faltschachtel |
DE102022110934A1 (de) | 2022-05-04 | 2023-11-09 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Faltschachtel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |