DE3620483A1 - Meisselhalterung - Google Patents

Meisselhalterung

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Publication number
DE3620483A1
DE3620483A1 DE19863620483 DE3620483A DE3620483A1 DE 3620483 A1 DE3620483 A1 DE 3620483A1 DE 19863620483 DE19863620483 DE 19863620483 DE 3620483 A DE3620483 A DE 3620483A DE 3620483 A1 DE3620483 A1 DE 3620483A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chisel
wedge
mounting
feather key
cover plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863620483
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Schwope
Rainer Dipl Ing Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Original Assignee
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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Publication date
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Publication of DE3620483A1 publication Critical patent/DE3620483A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/02Plough blades; Fixing the blades
    • A01B15/04Shares
    • A01B15/06Interchangeable or adjustable shares

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Meißelhalterung für nachstellbare Meißel in Pflugkörpern
Pflugkörper mit nachstellbaren Meißel sind bekannt.
In der DD-Patentschrift 73 906 ist eine Meißelhalterung beschrieben. Der Meißel wird an der Landseite des Pflugkörpers durch ein Keilstück befestigt, welches zwischen dem Meißel und einem Gegenstück angeordnet ist.
Flache Rinnen im Meißel und entsprechende geformte Gegenstücke sollen dem Meißel Halt gegen das seitliche Herausfallen aus der Halterung geben.
Für die Mitnahme des Keiles beim Lösen oder Befestigen des Meißels sorgen zwei Bolzen, die in entsprechenden Bohrungen des Meißels und des Keiles eingelegt sind.
Diese Meißelhalterung hat sich in der Praxis nicht bewährt. Der Meißel wird schon bei kleiner Querbelastung zur Landseite hin aus der Halterung herausgekippt und fällt zu Boden. Auf diese Weise gehen häufig die Meißel und auch die anderen Teile der Befestigung verloren und werden untergepflügt, ehe der Verlust bemerkt wird. Zur Instandsetzung bedarf es neuer Teile, die Pflugkörper sind meist beschädigt und die Arbeitsqualität wird nicht mehr gewährleistet.
Ziel der Erfindung ist die Erhöhung der Funktionssicherheit der Meißelhalterung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meißelhalterung so auszubilden, daß der Meißel bei seitlichem Druck nicht herauskippt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die im Oberbegriff des Patentanspruches genannte Meißelhalterung durch die in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale verbessert wird.
Wesentlich dabei ist die feste Verbindung des Deckbleches mit dem Gegenstück bzw. mit dem Pflugkörper, so daß es nicht mehr mit dem Keil zusammen herausfallen kann. Die Form der Nut im Meißel und der entsprechenden Führungsleiste im Keil und den Meißelauflagen geben dem Meißel einen besseren Halt gegenüber Querkräften.
Beide Merkmale verhindern das seitliche Herauskippen des Meißels aus der Halterung. Die Quernuten im Meißel und im Keil sowie deren Verbindung durch die Paßfeder gibt ebenfalls einen sicheren Halt und ist technologisch einfacher und rationeller herzustellen. Die Meißel können z. B. im Paket gefräst werden, die Aussparungen im Keil, im Deckblech und im Pflugkörper können mit groben Toleranzen hergestellt werden, das heißt, ein Ausstanzen ist ausreichend. Ebenfalls technologisch günstig herstellbar sind die aus übereinanderglegten Platten gebildeten Meißelauflagen und der Keil, dessen Ränder zur Bildung der Führungsleisten, die in die Meißelnuten eingreifen, entsprechend überstehen.
Auf diese Weise wird mit der erfindungsgemäßen Meißelhalterung eine sichere Befestigung wie auch eine technologisch rationelle Fertigung erzielt.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Pflugkörper (Landseite) mit Meißelhalterung
Fig. 2 Schnitt A-A durch die Meißelhalterung
Fig. 3 Seitenansicht des Keils
Fig. 4 Vorderansicht des Keils
Fig. 5 Seitenansicht der Auflage
Fig. 6 Vorderansicht der Auflage
Am Pflugkörper 1 ist der Meißel 2 auf der Landseite angeordnet und liegt auf der am Pflugkörper 1 befestigten vorderen Auflage 3 und hinteren Auflage 4 auf. Auf dem Meißel 2 ist der Keil 5 aufgesetzt, der oben am Gegenstück 6 sein Widerlager findet. Am Gegenstück 6 ist das Deckblech 7 fest angebracht, welches den Keil 5 überdeckt und mit seiner unteren Kante an den Meißel 2 anschließt. Über den unteren Auflagen 3 und 4 ist die Anlage 8 befestigt, die mit ihrer oberen Kante am Meißel 2 anschließt.
Der Meißel 2 ist auf zwei Seiten mit Längsnuten 9 versehen, die einen etwa rechteckigen, flachen Querschnitt aufweisen. Passend dazu sind die Auflagen 3, 4 und der Keil 5 mit Führungsleisten 10 versehen, die in die Längsnut 9 eingreifen. Der Meißel 2 ist in Abständen beiderseitig mit Quernuten 11 versehen, im Keil 5 ist eine gleichartige Quernut 12 vorgesehen, in die, übereinander in Deckung gebracht, eine Paßfeder 13 eingebracht wird. Das Deckblech 7 weist ein Fenster 14 auf, welches so groß ist, daß die Paßfeder 13 über den Spannweg des Keiles 5 von außen zugänglich ist.
Im Pflugkörper 1 ist ein Durchbruch 15 angebracht, der die Paßfeder 13 zum Herausschlagen von hinten zugänglich macht. Vorteilhaft sind der Keil 5 wie die Auflagen 3, 4 aus zwei aufeinandergelegten Platten 16, 17 hergestellt, miteinander verbunden und so zugeschnitten, daß die eine Platte 16 über den Rand der anderen Platte 17 zur Bildung der Führungsleiste 10 übersteht.
Funktionsweise:
Der Meißel 2 wird zusammen mit dem Keil 5 in die Meißelhalterung eingelegt. Dabei rasten die Längsnut 9 und die Führungsleisten 10 ineinander ein. Der Keil 5 wird mit seiner Quernut 12 mit einer entsprechenden Quernut 11 des Meißels 2 in Deckung gebracht und die Paßfeder 13 in diese Öffnung eingelegt.
Durch Festschlagen des Meißels 2 klemmt der Keil 5 den Meißel 2 in der Halterung fest. Durch Zurückschlagen des Meißels 2 wird die Keilverbindung wieder gelockert und die Paßfeder 13 kann durch den rückwärtigen im Pflugkörper 1 angebrachten Durchbruch 15 wieder herausgetrieben werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 = Pflugkörper
2 = Meißel
3 = Auflage
4 = Auflage
5 = Keil
6 = Gegenstück
7 = Deckblech
8 = Anlage
9 = Längsnut
10 = Führungsleiste
11 = Quernut, Meißel
12 = Quernut, Keil
13 = Paßfeder
14 = Fenster
15 = Durchbruch
16 = Platte
17 = Platte

Claims (5)

1. Meißelhalterung für nachstellbare Meißel in Pflugkörpern, die von einem Keil unter Vorspannung zwischen einem oberen Gegenstück und einer unteren Meißelauflage in ihre Lage gehalten werden, sowie einem die Meißelhalterung zur Landseite abschließenden Deckbleck, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (2) mit Längsnuten (9) und der Keil (5) sowie die Meißelauflagen (3, 4) mit zu den Nuten (9) passenden Führungsleisten (10) versehen sind und zusätzlich im Meißel (2) mehrere und im Keil (5) eine Quernut (12) zur Aufnahme einer Paßfeder (13) angeordnet sind.
2. Meißelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (7) mit dem Pflugkörper (1) fest verbunden ist.
3. Meißelhalterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckblech (7) ein Fenster (14), dessen Länge mindestens dem Spannweg der Paßfeder (13) entspricht und im Pflugkörper (1) gegenüber dem Fenster (14) ein Durchbruch (15) zum Einsetzen und Herausschlagen der Paßfeder (13) angeordnet sind.
4. Meißelhalterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (5) und die Auflagen (3, 4) aus zwei aufeinandergelegten Platten (16, 17) zusammengesetzt sind, die so zugeschnitten sind, daß miteinander verbunden die eine Platte (16) über den Rand der anderen Platte (17) zur Bildung der Führungsleiste (10) übersteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19863620483 1985-07-09 1986-06-19 Meisselhalterung Withdrawn DE3620483A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD27839185A DD239106A1 (de) 1985-07-09 1985-07-09 Meisselhalterung

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Publication Number Publication Date
DE3620483A1 true DE3620483A1 (de) 1987-01-15

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ID=5569463

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DE19863620483 Withdrawn DE3620483A1 (de) 1985-07-09 1986-06-19 Meisselhalterung

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DE (1) DE3620483A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2643537A1 (fr) * 1989-02-27 1990-08-31 Trasol Sarl Dent perfectionnee pour le travail de la terre

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EP0385900A1 (de) * 1989-02-27 1990-09-05 Sa Trasol Zinken zur Bodenbearbeitung

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Publication number Publication date
DD239106A1 (de) 1986-09-17

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