DE3620419A1 - Halbleiteroszillator mit extrem hoher frequenz - Google Patents
Halbleiteroszillator mit extrem hoher frequenzInfo
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Description
Halbleiteroszillator mit extrem hoher Frequenz
Die Erfindung betrifft einen Halbleiteroszillator, der bei extrem hoher
Frequenz betrieben wird, die sogar höher als "superhoch" ist, und insbesondere einen Oszillator, der bei extrem hoher Frequenz betrieben wird
und eine Halbleiterdurchgangszeiteinrichtung, die einen frequenzabhängigen negativen Widerstand aufweist, benutzt.
Es sind Oszillatoren bekannt, die als Halbleiterleistungseinheit zum Erzeugen
der Schwingungen in einem extrem hohen Frequenzbereich zur Erzeugung von Microwellen, Millimeterwellen oder Submillimeterwellen eine
Gunn-Diode oder eine IMPATT-Einrichtung (JMPact-ionization Avalanche
Transit Time) oder eine TUNNETT-Einrichtung (TUNNEl injection Transit Hme) verwendet. Bei der Gunn-Diode handelt es sich um eine Halbleitereinrichtung
ohne pn-Sperrschicht, die zum ersten Mal durch Gunn zur Erzeugung von Stromcszillationen beim Betrieb im Microwellenfrequenzbereich
verwendet wurde. Ihr Betrieb erfolgt derart, daß dann, wenn eine Hochspannung an den gegenüberliegenden Anschlüssen einer Halbleiterplatte
gelegt wird, um die Intensität E ihres internen elektrischen Feldes auf einen Wert über einem bestimmten Niveau zu erhöhen, d.h. über einen kritischen
Schwellenwert, die Diode in einen elektrisch unstabilen Zustand stürzt, der als Gunn-Effekt bezeichnet wird, bei dem die Änderung der
mittleren Driftgeschwindigkeit ν der Ladungsträger relativ zu der Feldintensität
E, d.h. die differentielle Mobilität dv/dE negativ wird und die Einrichtung Stromschwingungen entwickelt.
Eine Festkörpermicrowellenleistungseinheit, die eine derartige Gunn-Diode
verwendet, die als eine wesentliche Komponente dieser Leistungseinheit dient, wurde für einige Zeit nach ihrer Verwirklichung wenig beachtet.
Allerdings besitzt die Gunn-Diode den Nachteil, daß dann, wenn die Temperatur der Einrichtung während des Betriebs ansteigt, die Driftgeschwindigkeit
als auch die Mobilität derjenigen Elektronen, die Ladungsträger sind, wesentlich abfallen, so daß die Microwellenausgangsleistung fortschreitend
mit dem Anstieg der Temperatur der Einrichtung abfällt, wobei außerdem die Oszillationsfrequenzschwelle, die dieser Diode eigen ist,
niedrig ist und höchstens bei etwa 100 - 130 GHz liegt, was sehr niedrig
im Vergleich zur TUNNETT-Diode und IMPATT-Diode ist, bei denen Oszillationsfrequenzen
im Bereich von Submillimeterwellen liegen.
Die IMPATT-Diode und die TUNNETT-Diode werden als Durchgangszeiteinrichtungen
mit negativem Widerstand bezeichnet, deren Oszillationsfrequenzen sehr viel höher als diejenige der Gunn-Diode sind, und haben die Aufmerksamkeit
als Einrichtungen auf sich gezogen, die die Fähigkeit der Erzeugung einer hohen Oszillationsleistung sogar in einem Hochfrequenzbereich
wie dem Submillimeterwellenbereich besitzen.
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Von diesen beiden Diodentypen ist die IMPATT-Diode eine Einrichtung, die
einen pn-übergang aufweist, der derart wirksam ist, daß ein Lawinendurchbruch durch eine Sperrspannung bewirkt wird, die an diesen pn-übergang
angelegt wird, und daß dieser Lawinendurchbruch seinerseits eine injektion über den pn-übergang von solchen Ladungsträgern bewirkt, die in
einer der beiden benachbarten Bereiche erzeugt werden, und daß kraft dieses Lawinendurchbruchs und ebenfalls des Durchgangszeiteffektes der
dadurch erzeugten Ladungsträger ein frequenzabhängiger negativer Widerstand, der durch eine Phasenverzögerung zwischen dem Strom und der angelegten
Spannung erzeugt wird, zur Entwicklung einer Oszillation und einer Verstärkung bei Hochfrequenz führt.
Während die IMPATT-Diode eine relativ hohe Ausgangsleistung bei einer
hohen Betriebsfrequenz einerseits zeigt, besitzt sie andererseits den Nachteil, daß Ladungsträger (Elektronen und positive Löcher) als Ergebnis
des Lawinendurchbruchs erzeugt werden, wobei diese Ladungsträger das Halbleiterinnere driften und eine Tendenz hervorrufen, daß die Einrich-
OfttOHNÄL INSPECTED
I NACHQEREiCi-H"!
tung leicht gesperrt wird. Ein weiterer Nachteil stellt das sehr starke
Rauschen dar.
Insbesondere bei der IMPATT-Diode besteht der Nachteil, daß ein Anstieg
der Temperatur der Einrichtung Schwierigkeiten mit sich bringt, eine Injektion von Ladungsträgern aufgrund des Lawinendurchbruchs zu bewirken.
Daher besteht der Nachteil, daß die Ausgangsleistung hiervon in den Frequenzbereich
um 100 GHz oder darüber fällt. Dies ist beispielsweise in Kapitel 2, "IMPATT Devices for Generation of Millimeter Waves" von H.J.
KUNO in "Infrared & Millimeter Waves" Band 1, Academic Press, 1979, herausgegeben
durch K.J. Button, erwähnt. Hierin wird festgestellt, daß der
Effekt, daß die Oszillationsfrequenz und der Leistungsausgang einer IMPATT-Diode
stark von der Sperrschicht-Temperatur abhängen und daß der typische Temperatur-(T)Koeffizient einer Si-IMPATT-Diode für Frequenz-
drift im Millimeterwellenbereich -5 χ 10 /0C beträgt und daß ihr Temperaturkoeffizient
für die Leistungsausgangs-(P)-Änderung, d.h. der Leistungsabfall
rate dP/dT, -0.005dB/°C beträgt. Daher ist der Temperaturkoeffizient für den Leistungsausgang in einer IMPATT-Diode gewöhnlich
negativ.
Gewöhnlich muß bei einer Si-IMPATT-Diode die Sperrschichttemperatur auf
einem Niveau niedriger als etwa 2000C gehalten werden, um die elektrischen
Eigenschaften der Einrichtung zu erhalten und um ferner ein thermisches Ausbrennen zu verhindern. Da jedoch in der Praxis eine Eingangsleistung
an die Diode angelegt wird, um ihre Oszillation zu bewirken, wird ihre Sperrschichttemperatur natürlicherweise ansteigen. Selbst wenn
eine Wärmesenke wie eine Kupferplatte an der Einrichtung vorgesehen ist, um eine verwendbare Frequenz oder Ausgangsleistung zu erhalten, ist es
derzeitiger Stand der Technik, die Einrichtung bei einem Temperaturniveau um die obere Grenze des obengenannten Temperaturbereichs zu betreiben.
Eine Methode, um den übermäßigen Anstieg der Temperatur zu verhindern, besteht gemäß T. ISHIBASHI u.a. darin, ein Kühlen mittels flüssigem N2
der IMPATT-Diode zu bewirken, die dazu ausgelegt ist, bei einer Hochfrequenz zu arbeiten, die insbesondere vom Millimeterwellenbereich zum Submi
11imeterwellenbereich reicht (T. ISHIBASHI, M. INO, T. MAKIMURA und M.
OHMORI, "LIQUID NITROGEN-COOLED SUBMILLIMETER-WAVE SILICON IMPATT DIODE",
Electronics Letters, 12. Mai 1977, Band 13, Nr. 10, S. 229 bis 230). Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß die gesamte Einrichtung als
ein Festkörperoszillator eine ausgedehnte Größe annimmt.
Im Gegensatz hierzu ist die TUNNETT-Diode derart ausgestaltet, daß sie
einen Tunneldurchbruch anstelle des Lawinendurchbruchs, der bei der IM-PATT-Diode
stattfindet, und durch den frequenzabhängigen negativen Widerstand ähnlich demjenigen bei der IMPATT-Diode erzeugt, der im Falle
der TUNNETT-Diode sowohl durch den Tunneldurchbruch als auch durch den Durchgangszeiteffekt der Ladungsträger, die hierdurch erzeugt werden,
bewirkt wird, wodurch Oszillation und Verstärkung bei Hochfrequenz hervorgerufen
wird.
Die TUNNETT-Diode bewirkt die Injektion von Ladungsträgern von einem Bereich
eines bestimmten Leitfähigkeitstyps in seinen benachbarten Bereich mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp aufgrund des Tunneldurchbruchs,
d.h. des sogenannten Tunnel effekt es, so daß sie den Vorteil hat, daß nur sehr geringes Rauschen auftritt.
Die Si-IMPATT-Diode, die bisher die Aufmerksamkeit als Halbleitereinrichtung
auf sich zog, die Oszillation mit einem relativ hohen Niveau der Ausgangsleistung im üblicherweise verwendeten höchsten Frequenzbereich
erzeugt, besitzt die Nachteile, daß sie ein starkes Rauschen während des Betriebs erzeugt und im Frequenzbereich von etwa 100 GHz oder höher ein
Drift (Fluktuation) einer Oszillationsfrequenz und ferner eine Reduktion der Ausgangsleistung aufgrund des Anstiegs der Sperrschichttemperatur
auftritt, wobei außerdem Probleme im Falle der Verwendung von Kühlmitteln beispielsweise zum Kühlen durch flüssigen Stickstoff aufgrund der dann
notwendigen Größe entstehen.
Neben den vorgenannten Halbleitereinrichtungen liefert eine Vakuumröhre
beispielsweise ein RückwärtswellenosziIlator (Handelsname: Carcinotron)
eine große Leistung im Frequenzbereich vom Millimeterwellenbereich zum
Submillimeterwellenbereich. Jedoch besteht der entscheidende Nachteil,
daß ihre Lebensdauer sehr kurz, etwa 300 h, ist, was sehr viel kleiner
als diejenige einer Halbleitereinrichtung wie der IMPATT-Diode ist, daß sie eine Betriebsspannung von 1000 V oder mehr erfordert, wodurch eine
sehr große Stromversorgungseinrichtung notwendig wird ebenso wie eine Vielzahl von Stromversorgungsschaltkreissystemen für den .Betrieb der
Röhre, wobei das Gesamtgewicht des Systems sehr groß ist und außerdem
ORIGINAL INSPECTED
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teuer in der Herstellung und im Betrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen extrem hochfrequenten Oszillator
zu schaffen, der eine Halbleiterdurchgangszeitnegativwiderstandseinrichtung verwendet, die eine Oszillation oder eine Verstärkung in einem
extrem hohen Frequenzbereich aufgrund des Durchgangszeitsnegativwiderstandes erzeugt und frei von den vorstehenden Nachteilen ist, d.h. bei
dem die Ausgangsleistung kaum abfällt, sondern sogar bei erhöhter Einrichtungstemperatur
ansteigt.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen extrem hochfrequenten Oszillator
des vorstehend erwähnten Typs zu schaffen, der eine Halbleiterübergangszeitnegativwiderstandseinrichtung
derart verwendet, daß die Ladungsträgerinjektion in den Übergangsbereich nicht nur durch Lawinendurchbruch
alleine wie im Falle der IMPATT-Diode, noch alleine durch Tunneldurchbruch wie bei der TUNNETT-Diode, sondern unter einer bestimmten
Bedingung repräsentiert durch eine Kombination der beiden Phänomene Lawinendurchbruch
und Tunneldurchbruch erfolgt, wobei die Abhängigkeit der Ausgangsleistung E des Oszillators von der Temperatur T der Einrichtung
(d.h. der Temperaturkoeffizient für die Ausgangsleistungsänderung) ent-
(IP
weder null oder positiv ist, d.h. -^- ^ 0 ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend Anspruch 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und den Unteranspriichen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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30
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Schaltkreissystems
eines extrem hochfrequenten Oszillators unter Verwendung einer Halbleiterdurchgangszeitnegativwiderstandseinrichtung.
eines extrem hochfrequenten Oszillators unter Verwendung einer Halbleiterdurchgangszeitnegativwiderstandseinrichtung.
Fig. 2A zeigt schematisch im Schnitt ein strukturelles Beispiel der Halbleiterdurchgangszeitnegativwiderstands-Diode.
INSPEClH)
Fig. 2B zeigt schematisch das Störstellenverteilungsprofil der
Diode von Fig. 2A.
Fig. 3 zeigt das Diagramm eines tatsächlich gemessenen Beispiels der Sperrstrom-Spannungs-Charakteristik der
Einrichtung und ferner des gemessenen Beispiels in
Einrichtung und ferner des gemessenen Beispiels in
bezug auf Temperaturabhängigkeit.
Fig. 4 und 5 zeigen Diagramme von Meßbeispielen in bezug
auf die Beziehung zwischen der Ausgangsleistung des
Oszillators und dem Sperrstrom der Diode unter Verwendung der Diodentemperatur als Meßparameter.
auf die Beziehung zwischen der Ausgangsleistung des
Oszillators und dem Sperrstrom der Diode unter Verwendung der Diodentemperatur als Meßparameter.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausfiihrungsbeipiels,
das dazu geeignet ist, die Fluktuation
des Oszillatorausgangs relativ zur Temperatur hiervon zu minimalisieren.
15
des Oszillatorausgangs relativ zur Temperatur hiervon zu minimalisieren.
15
Fig. 1 zeigt ein Schaltkreissystem für einen extrem hochfrequenten Oszillator
unter Verwendung einer Halbleiterdurchgangszeitnegativwiderstandseinrichtung gemäß der Erfindung mit einem frequenzabhängigen Negativwiderstand,
der von einer Phasenverzögerung zwischen der Stromwellenform und der Spannungswellenform aufgrund der gemischt auftretenden Phänomene
der Lawinen- und der Tunnel injektion und aufgrund des Durchgangszeiteffektes, der durch diese Phänomene bewirkt wird, auftritt.
Eine übergangszeitnegativwiderstandsdiode 4 ist auf einem Fuß 2 montiert,
der gleichzeitig als Wärmesenke dient. Ein leitender Bereich der Diode 4 ist elektrisch mit dem Fuß 2 verbunden, während ihr anderer leitender
Bereich elektrisch mit einem Metallband, das beispielsweise aus Gold besteht,
verbunden ist. Das Metallband 5 ist seinerseits über eine Quarzplatte, die auf beiden Seiten metallisiert ist, mit einer Vorspannungselektrode
6 verbunden, die eine äußere Vorspannung anlegt.
Der Fuß 2 und die davon getragene Diode 4 sind in einem rechteckigen
Hohlleiter 1 angeordnet, der einen Hohlraumresonator bildet. Die Vorspannungselektrode
6 ist elektrisch von dem Hohlleiter 1 isoliert. Eine Eingangs- oder Vorspannungsspannung wird von einer Stromquelle 8 an die
Vorspannungselektrode 6 und den rechteckigen Wellenleiter 1 angelegt. Die Stromquelle 8 kann Gleichstrom oder Impulse liefern. Ein Abstimmkurzschluß
7 ist an einem Ende des Hohlraumresonators des Hohlleiters 1 zum
AL INSPECTED
'i~ Ξ —413
Einstellen der Ausgangsleistung in einer Richtung vorgesehen und ein
rechteckiger Hohlleiter 9 ist mit dem anderen Ende hiervon verbunden. Der rechteckige Hohlleiter 9 verjüngt sich oder besitzt eine fortschreitend
sich ändernde Höhe, um Impedanztransformation zu ermöglichen. Der Hohlleiter
9 ist mit einem E-H-Abstimmer 10, damit die Impedanz mit der Last zusammenpaßt, versehen. Ferner ist ein Isolator 11 und ein Ausgangsanschluß
12 vorgesehen.
Die darin verwendete Diode ist vom p+n+n~n+ -Typ aus GaAs.
Sie ist hergestellt durch Epitaxialwachstum des Kristalls aus der Flüssigphase
nach der Temperaturdifferenzmethode bei gesteuertem Dampfdruck, wie sie in der japanischen Patentanmeldung Sho 56-112761 beschrieben ist.
Obwohl auch andere Methoden zur Herstellung der Diode verwendet werden können, handelt es sich bei dieser Methode um eine sehr effektive zum
Realisieren des Epitaxialwachstums des Kristalls aus der Flüssigphase zum
Herstellen einer Halbleitereinrichtung, die zwei oder mehr verschiedene Arten von Elementen wie solche der Gruppe III oder der Gruppe V des periodischen
Systems verwenden, die verschiedene Dampfdrücke relativ zueinander haben, und stellt eine Methode dar, die eine Halbleitereinrichtung
zu liefern vermag, die aus einem Kristall mit guter Qualität bei minimaler Abweichung von der Stoichiometrie liefern kann und der dementsprechend
exzellente elektrische Eigenschaften und eine verlängerte Lebensdauer aufweist.
Die GaAs-p+n+n~n+-Diode ist im Schnitt in Fig. 2A dargestellt, während
ihr inneres Störstellenverteilungsprofil in Fig. 2B dargestellt ist.
Gemäß Fig. 2A ist ein GaAs-n+-Substrat 20 (p = 10 Λ-cm) vorgesehen, während eine n"Schicht 21, eine n+-Schicht 22 und eine p+-Schicht 23 durch die vorgenannte Kristallwachstumsmethode in flüssiger Phase aufgewachsen sind. Eine Zn-Diffusionsschicht 24 ist vorgesehen, um den Wert des Kontaktwiderstandes zu minimal isieren, wenn ein ohmscher Kontakt für die p+-Schicht 23 vorgesehen wird. Eine Elektrode 25 für die n+-Schicht 20 ist beispielsweise eine Au-Ge-Legierungsmetallschicht. Eine Elektrode 26 für die p+-Schicht 23 ist entweder eine Ag-Zn-Legierungsmetallschicht oder eine Ag-Zn-Ag-Dreischichtmetallstruktur. Eine Wärmesenke 27 aus Kupfer oder Diamant ist vorgesehen, während Goldschichten 28 und 29 in Kontakt mit der p+-Elektrodenschicht und der n+-Elektrode stehen. Der Kontakt zwischen der Wärmesenke 27 und der Goldschicht 28, die als Elek-
Gemäß Fig. 2A ist ein GaAs-n+-Substrat 20 (p = 10 Λ-cm) vorgesehen, während eine n"Schicht 21, eine n+-Schicht 22 und eine p+-Schicht 23 durch die vorgenannte Kristallwachstumsmethode in flüssiger Phase aufgewachsen sind. Eine Zn-Diffusionsschicht 24 ist vorgesehen, um den Wert des Kontaktwiderstandes zu minimal isieren, wenn ein ohmscher Kontakt für die p+-Schicht 23 vorgesehen wird. Eine Elektrode 25 für die n+-Schicht 20 ist beispielsweise eine Au-Ge-Legierungsmetallschicht. Eine Elektrode 26 für die p+-Schicht 23 ist entweder eine Ag-Zn-Legierungsmetallschicht oder eine Ag-Zn-Ag-Dreischichtmetallstruktur. Eine Wärmesenke 27 aus Kupfer oder Diamant ist vorgesehen, während Goldschichten 28 und 29 in Kontakt mit der p+-Elektrodenschicht und der n+-Elektrode stehen. Der Kontakt zwischen der Wärmesenke 27 und der Goldschicht 28, die als Elek-
trode für die p+-Schicht 23 dient, wird durch thermische Kompressionsverbindung oder durch Löten mittels eines Lötmittels mit niedrigem
Schmelzpunkt gebildet.
Die Diode besitzt eine Störstellenkonzentrationsverteilung gemäß der
schematischen Darstellung von Fig. 2B. Die Störstellenkonzentrationsverteilung
in der n+-Schicht 22 ist derart, daß sie hoch im Konzentrationsgrad
ist, und zwar gleich N+, an einer Stelle, wo die Schicht 22 in Kontakt
mit der ρ -Schicht 23 ist, wobei die Konzentration fortschreitend in Richtung auf die n~-Schicht 21 abnimmt. Die n+-Schicht, die diese genannte
Störstellenkonzentrationsverteilung aufweist, wird erhalten, indem dann, wenn die p+-Schicht 23 wächst, Schwefelatome S als Störstellen vom
n-Leitungstyp gleichzeitig mit dem Wachstum mit Ge zugegeben werden, das Störstellen vom p-Leitfähigkeitstyp bildet, und zwar in solcher Weise,
daß die Menge an Ge größer als die Menge an S ist, um eine p+-Schicht zu
bilden. Innerhalb des GaAs-Kristalls besitzt S (Schwefel) als Dotierungsmittel
vom n-Leitfähigkeitstyp einen größeren Diffusionskoeffizienten im Vergleich zur p-leitenden Verunreinigung Ge. Während des Wachstums
p+-Schicht 23 in der Flüssigphase, das dem Flüssigphasenepitaxialwachstum
der n~-Schicht 21 folgt, unterliegt daher das Dotierungsmittel vom n-Typ in Form der Schwefelatome einer thermischen Diffusion in die n~-Schicht,
so daß hier eine dünne n+-Schicht 22 gebildet wird, in der die Störstellenkonzentration
eine graduelle fortschreitende Änderung wie vorstehend beschrieben ausübt. Zwischen der n+-Schicht 22 und der n~-Schicht 21
existiert keine scharfe Grenze in bezug auf ihre Störstellenkonzentrationen.
Jedoch kann die Stärke der n+-Schicht 22 entweder durch die Länge
des zeitlichen Wachstums der p+-Schicht 23 oder durch die Länge der Zeit
gesteuert werden, während der die Schicht bei konstanter Temperatur nachfolgend zu dem Aufwachsen der p+-Schicht 23 gehalten wird.
Es wurde als Ergebnis von Experimenten gefunden, daß ein gutes Resultat
erhalten wird, wenn die Störstellenkonzentration der n~-Schicht, die in
der Durchgangszeiteinrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird, bei 10 >~5 χ 10 cm und einer Störstellenkonzentration der p+-Schicht bei
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5 χ 10 cm oder höher erhalten wird. Es wurde auch gefunden, daß die Verteilung der Störstellenkonzentration der n+-Schicht 22 gut angenähert werden kann durch folgende Gleichung:
5 χ 10 cm oder höher erhalten wird. Es wurde auch gefunden, daß die Verteilung der Störstellenkonzentration der n+-Schicht 22 gut angenähert werden kann durch folgende Gleichung:
N(x) = Nt exp (-A ) + N(J (1)
' 2320413
Eine derartige Störstellenkonzentrationsverteilung der pn-Sperrschicht
wird allgemein als "hyperabrupte Sperrschicht" bezeichnet. N, stellt eine maximale Donatorkonzentration der p+n+-Sperrschicht,
L den Grad des Störstellengradienten, die sogenannte Diffusionslänge des Dotierungsstoffes (s/dt", wobei D eine Donatorstörstellendiffusions
konstante und T eine Diffusionszeit darstellen) und Nd die
Störstellenkonzentration der n~-Schicht 21 dar.
Um die Koexistenz des Tunnelinjektionsphänomens und des Ladungsträgerinjektionsphänomens
bewirkt durch Lawinendurchbruch zu realisieren, muß die maximale Donatorkonzentration Nt etwa 3 χ 10 cm" oder
höher und die Störstellendiffusionslänge L etwa 50 Ä bis etwa 300 Ä
sein. Ein gutes Resultat wird erhalten, indem die Summe (W^) der
Dicke der n+-Schicht 22 und der n~-Schicht 21 so gewählt wird, daß
sichergestellt wird, das der Phasenverzögerungswinkel etwa im Radianten von T" bis 3/2V liegt. Um eine Oszillationsfrequenz von
100GHz oder größer zu erhalten, ist es nur notwendig, VL auf etwa 1um oder kleiner zu setzen. Bei einer derartigen Diode als eine
p+n-Diode oder eine Schottky-Sperrschichtdiode (Metal1-n-Sperrschichtdiode),
die eine abrupte Sperrschicht aufweist, ist es nur notwendig, den Wert der elektrischen Feldintensität an der pn-Sperrschicht
während des Betriebs auf etwa 10 V/cm oder größer zu setzen. In der eine p+n-Sperrschicht aufweisenden Diode existieren
gemeinsam Tunnel injektion von Ladungsträgern und Ladungsträger njeKtion
aufgrund des Lawinendurchbruchs, wenn die Störstellenkon-
17 3 zentration des η Bereichs 5 χ 10 Atome/cm beträgt. Wenn diese
17 3
Störstellenkonzentration 5 χ 10 Atome/cm überschreitet, wird die
Tunnel injektion dominant. Im Falle einer Schottky-Sperrschichtdiode
ist es nur notwendig, die Störstellenkonzentration des n-Bereichs 17 λ
auf etwa 3 χ 10 Atome/cm oder höher zu setzen. Um jedoch einen
auf etwa 3 χ 10 Atome/cm oder höher zu setzen. Um jedoch einen
Abbau der Lebensdauer der Einrichtung aufgrund einer Erhöhung der Sperrschichttemperatur der Einrichtung zu vermeiden, ist die Verwendung
einer pn-Sperrschichtdiode wünschenswert als Durchgangszeitnegativwiderstandsdiode
anstelle der Schottky-Sperrschichtdiode. 35
Einige Beispiele aer Sperrstrom-Spannungscharakteristiken (I-V) von
Durchgangszeitnegativwiderstandsdioden mit einer Störstellenkonzen-
'*J V^ O ώ- W "f !
tration gemäß Fig. 2B und unter Variation der Einrichtungstemperatur
21°C, 500C und 1000C sind in Fig. 3 dargestellt. Im Falle der Diode
(a) ist der Wert des Sperrstroms konstant bezüglich des Temperaturkoeffizienten hiervon, der 0 ist, selbst wenn die Einrichtungstem-
peratur variiert wird. Im Falle der Diode (b) ist festzustellen, daß
das Temperaturkoeffizientenvorzeichen des Stroms zwischen dem Bereich mit kleinem Strom und dem Bereich mit großem Strom unterschiedlich ist und das Vorzeichen von negativ zu positiv wechselt.
Jedoch sind in dieser Figur nur die I-V-Charakteristiken der Diode
(b) bei Einrichtungstemperaturen von 21C° und 1000C gezeigt. Die
Sperrströme bei den Dioden (a) und (b) dieser Beispiele werden durch die Koexistenz der Lawineninjektion und der Tunnel injektion hervorgerufen.
Fig. 4 zeigt das Ergebnis der Messung der Beziehung zwischen dem
Sperrstrom und der Oszillatorausgangsleistung bei der Diode (a) von
Fig. 3 durchgeführt unter Variation der Einrichtungstemperatur zwischen 21°C, 500C und 1000C. Fig. 5 zeigt entsprechende Messdaten für
die Diode (b) von Fig. 3. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Aus
gangsleistung mit einem Anstieg der Temperatur ansteigt und daß der
Temperaturkoeffizient für die Ausgangs1eistungsänderung positiv ist,
dP/dT > 0 Sperrstroms. Die Oszillationsfrequenz der Diode (a) von Fig. 3 variiert zwischen etwa 127~135GHz mit der Änderung des Wertes des Vorspannungsstromes, während diejenigen der Diode von Fig. 3
eine Variation der Oszillationsfrequenz zwischen etwa 100~116GHz
zeigt. Die an diese Dioden angelegte Sperrspannung liegt im Bereich von etwa 5-9V, und ist niedriger als 10V.
einer Oszillatorfrequenz von etwa 120 GHz für den Pulsbetrieb bei
einer Arbeitsphase von 1Ϊ und ferner eine Ausgangsleistung von etwa
3OmW in der Nähe von 150 GHz. Das Frequenzspektrum ist ferner sehr
stabil und klar, wenn man es von der Messung der stehenden Welle in
dem untersuchten Hohlleiterkreis betrachtet. Der Grund hierfür kann
darin bestehen, daß wegen des Stroms, der durch die Tunnel injektion,
die beträchtlich zu der Oszillation beiträgt, bewirkt wird, eine
beträchtliche Reduzierung des Rauschens eintritt.
INSPECTED
Wie vorstehend ausgeführt wurde, besitzt die IMPATT Diode wegen des
starken Rauschens und ihres negativen Temperaturkoeffizienten für die Leistungsausgangsänderung dP/dT eine Begrenzung bezüglich der
Oszillationsfrequenz. Im Gegensatz hierzu erzeugt die TUNNET Diode
nur sehr geringes Rauschen und besitzt einen positiven Temperaturkoeffizienten für die Leistungsausgangsänderung dP/dT, wobei eine
sehr hohe Oszillationsfrequenz wie etwa von 300GHz oder größer bei
Pulsbetrieb erhalten wird, wie von Nishizawa u.a. berichtet wird (Nishizawa ist der Erfinder der TUNNET Diode und Miterfinder im
vorliegenden Fall). Um jedoch nur die Tunnel injektion zu erzeugen, bestand auch ein technisch schwieriges Problem in Bezug auf das
Steuern der Störstellen in der Nähe der pn-Sperrschicht. Im Verlauf
der Durchführung eines Forschungsvorhabens bezüglich einer TUNNET Diode, die reine Tunnel injektion entwickeln kann, wurde gefunden,
daß relativ einfach eine Einrichtung (Diode) erhalten werden kann, bei der die Ladungsträgerinjektion nicht nur durch reine Tunnel injektion
alleine, sondern auch teilweise durch Mischung mit Lawineninjektion erreicht werden kann. Eine derartige Diode vom gemischten
Typ hat die Vorteile, daß nicht nur das Rauschen minimalisiert ist,
sondern auch ein großer Ausgang bei einer hohen Oszillationsfrequenz realisiert werden kann, so daß der Temperaturkoeffizient für die
Leistungsausgangsänderung dP/dT entweder "0" oder größer ist. Der
Grund dafür, daß dP/dT gleich oder größer Null ist, könnte dadurch erklärt werden, daß aus dem Grunde, weil jene Elektronen, die Tunnelinjektion
bewirken, als Keime für die Entwicklung eines Lawinenphänomens dienen, die Temperaturabhängigkeitscharakteristik des
Tunnelstroms einen starken Einfluß auf dP/dT ausübt. Ob die Lawineninjektion koexistent mit der Tunnel injektion ist oder nicht kann,
wenn eine vereinfachte Bewertung gewünscht ist, durch Prüfen der Temperaturabhängigkeit der I-V-Charakteristik der Einrichtung beurteilt
werden. Wenn der Sperrstrom der Diode vollständig alleine durch die Tunnel injektion bewirkt wird, wird eine weitere Steigerung
der Oszillationsfrequenz bemerkt. Auch im Falle einer CW-Oszillation
wurde eine ähnliche Charakteristik erfaßt. Insbesondere nimmt der Schwellenwertstrom auf etwa 1/2 von demjenigen, der während des
Impulsoszillationszustands bemerkt wird, ab und hinsichtlich des Ausgangs wurde bemerkt, daß dieser mit Temperaturanstieg ansteigt.
ORIGINAL 5NSPECTBD
Im Falle eines einfach strukturierten Oszillators kann das Beispiel
auftreten, bei dem die Fluktuation der Ausgangsleistung kein Problem liefert. Wenn jedoch die Ausgangsleistung etwa zur Modulation oder
Demodulation verwendet wird, ist es wünschenswert, daß die Fluktuation der Ausgangsleistung aufgrund der Temperaturvariation so klein
wie möglich ist. Durch ein geeignetes Ausgestalten der Diode kann eine sehr kleine Fluktuation der Ausgangsleistung erzielt werden.
Durch eine geeignete Ausgestaltung des Schaltkreissystems kann dies durchführbar gemacht werden.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Schaltkreissystems eines Oszillators, der in der Lage ist, praktisch die
Fluktuation der Ausgangsleistung aufgrund der Temperaturvariation zu eliminieren. Ein Hohlraumresonator 30, auf dem eine Diode wie in
Fig. 1 montiert ist, ein Hohlleiter 31, einrichtungsempfindlicher
Koppler 32 zur Abnahme eines Teil des Oszillationsausgangs von dem
Resonator 30, ein Monitor 33 für die Oszillationsleistung sind vorgesehen, wobei es sich bei letzterem um ein Leistungsmessgerät oder
einen Diodendetektor handelt. Eine Spannungsquelle 34 zum Vorgeben
des Niveaus des Ausgangs, das von dem Monitor 30 geliefert wird, ein Schaltkreis 35 zum Vergleichen des Ausgangs des Monitors.33 mit der
Niveau vorgebenden Spannung und zum Steuern der Rückkopplung der Spannung, die von einer Stromquelle 36 an den Resonator 30 gelegt
wird, sind vorgesehen. Um dieses Schaltkreissystem zu betreiben,
besteht der erste Schritt darin, zunächst die Beziehung zwischen der
Ausgangsleistung von dem Monitor 33 und der Oszillationsausgangsleistung im Resonator 30 zu überprüfen und dann die Bezugsspannungsquelle 34 auf ein gewünschtes Leistungsniveau zu setzen, um
hierdurch elektronisch die Vorspannung des Netzgerätes 36 zu
steuern, die an die auf dem Resonator montierte Diode angelegt wird.
Die Schaltung zur Vornahme dieser Steuerung kann leicht unter Verwendung eines Transistors, einer Diode, eines integrierten Schaltkreises oder dergleichen gebildet werden. Auf diese Weise ist es
möglich, im wesentlichen die Fluktuation der Ausgangsleistung zu
eliminieren, die von der Temperaturänderung stammt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde eine GaAs-Diode verwendet, um als Durchgangszeitnegativwiderstandsdiode zu die-
-X-
nen. Gleich wirkungsvoll lassen sich aber auch Kristalle der IV-Gruppe
wie Silicium, andere Gruppe-Ill-V-Kristalle oder Gruppe-II-VI-Kristalle
oder deren gemischte Kristalle verwenden. Ferner kann die Herstellung der Diode auf der MOCV-Methode oder Ionenimplantationsmethode
beruhen. Die Diode und der Hohlraumresonator des Schaltkreises als auch andere elektrische Teile können einen PIanarkreis,
etwa eine Band- oder Flossenleitung oder eine dielektrische Leitung wie eine Goubou-Leitung zusätzlich zu dem obigen System,
das einen Hohlleiter verwendet, verwenden.
Der extrem hochfrequente Widerstandshalbleiteroszillator gemäß der
Erfindung kann leicht zu einem solchen realisiert werden, in welchem der Temperaturkoeffizient für die Leistungsausgangsänderung Null
oder positiv wird und dessen Ausgang 1OmW oder größer bei der Oszillationsfrequenz
von 100GHz oder mehr bei einer vorspannenden Spannung von etwa 10V oder geringer ist, wobei zusätzlich ein derartiger
Oszillator bei Normaltemperatur arbeiten kann. Der Oszillator ist daher von sehr hohem industriellem Wert.
Leerseite -
Claims (5)
1. Extrem hochfrequenter Halbleiteroszillator, umfassend
einen Hohlleiter zur Ausbildung eines Hohlraumresonators, eine HaI-bleiterdurchgangszeiteinrichtung mit einem frequenzabhängigen negativen Widerstand, die in dem Hohlraumresonator montiert ist, eine Netz Versorgung, die über eine Vorspannungselektrode mit der Halbleitereinrichtung zum Anlegen einer vorspannenden Spannung an die Einrichtung und an den Hohlleiter verbunden ist und einen Reflektor, der mit einem Ende des Hohlleiters zum Ausrichten der Ausgangswellen der Einrichtung in einer Richtung verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Halbleitereinrichtung eine Diode aufweist, deren Ladungsträgerinjektion durch die kombinierten Effekte des Lawinendurchbruchs und Tunneleffekts erfolgt.
einen Hohlleiter zur Ausbildung eines Hohlraumresonators, eine HaI-bleiterdurchgangszeiteinrichtung mit einem frequenzabhängigen negativen Widerstand, die in dem Hohlraumresonator montiert ist, eine Netz Versorgung, die über eine Vorspannungselektrode mit der Halbleitereinrichtung zum Anlegen einer vorspannenden Spannung an die Einrichtung und an den Hohlleiter verbunden ist und einen Reflektor, der mit einem Ende des Hohlleiters zum Ausrichten der Ausgangswellen der Einrichtung in einer Richtung verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Halbleitereinrichtung eine Diode aufweist, deren Ladungsträgerinjektion durch die kombinierten Effekte des Lawinendurchbruchs und Tunneleffekts erfolgt.
2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Diode aus GaAs hergestellt ist und bei einer Spannung von 10V oder
niedriger betreibbar ist.
3. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode entweder ein Gruppe-IV-Kristall, ein Gruppe-III-V-Kristall,
ein Gruppe-H-VI-Kristall oder ein Mischkristall hiervon ist, wobei
die Diode bei einer Spannung von 10V oder niedriger betreibbar ist.
4. Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig vom Oszillator Mittel zum Ableiten
eines Teils der Oszillatorausgangsleistung und Schaltkreismittel zum Vergleichen der abgeleiteten Ausgangsleistung mit einem Spannungsniveau einer Bezugsspannungsquelle zum Einstellen der Vorspannung
auf die Bezugsspannung zum Vermeiden von Fluktuation der Oszillatorausgangsleistung vorgesehen sind.
5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abführen eines Teils der Oszillatorausgangsleitung aus
einem gerichteten Koppler bestehen.
1W. inspect*
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