DE3620247C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3620247C2 DE3620247C2 DE19863620247 DE3620247A DE3620247C2 DE 3620247 C2 DE3620247 C2 DE 3620247C2 DE 19863620247 DE19863620247 DE 19863620247 DE 3620247 A DE3620247 A DE 3620247A DE 3620247 C2 DE3620247 C2 DE 3620247C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- partition
- drilling
- work
- work spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/64—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
- B23Q1/66—Worktables interchangeably movable into operating positions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/52—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohr-Fräs-Zentrum gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem aus der DE-OS 35 05 138 bekannten Bohr-Fräs-Zentrum
dieser Gattung dient zur Aufnahme der Werkstücke eine Einrichtung,
bei welcher zwei Prismapaletten mit paralleler horizontaler
zur Werkzeugspindel senkrechter Achse eingespannt werden können.
Eine der Prismapaletten befindet sich jeweils zur Bearbeitung im
Arbeitsraum des Bohr-Fräs-Zentrums, während sich die andere
Prismapalette in derselben horizontalen Ebene in dem Beladeraum
befindet. Die Werkstückaufnahmeeinrichtung ist um eine zu den
Achsen der Prismapaletten parallele horizontale Schwenkachse in
der Weise schwenkbar, daß die beiden Prismapaletten ihre Position
vertauschen. Es kann somit die jeweils im Beladeraum befindliche
Prismapalette ausgewechselt werden. Eine zusammen mit der Werkstückaufnahmeeinrichtung
schwenkbare Trennwand ist zwischen den
beiden Werkstückaufnahmen angeordnet, um die Prismapalette in dem
Beladeraum gegen Spänefall und Kühlmittel zu schützen.
Aufgrund der horizontalen Einspannung der Prismapaletten an ihren
axialen Stirnflächen eignet sich die Werkstückaufnahmeeinrichtung
und damit das Bohr-Fräs-Zentrum nur zur Bearbeitung kleiner und
leichter Werkstücke. Die parallele Anordnung der Prismapaletten
und ihre Einspannung zwischen Drehbügeln beengen die Platzverhältnisse
so, daß größere Werkstücke nicht aufgenommen werden
können. Das Einspannen der Prismapaletten zwischen den Drehbügeln
steht der Aufnahme schwerer Werkstücke entgegen. Das Spannen der
Prismapaletten mit horizontaler Achse zwischen den Drehbügeln ist
schwierig und mit schweren Werkstücken kaum realisierbar.
Die DE-AS 12 25 945 beschreibt einen Werkstücktisch, der eine
Hauptaufspannfläche und eine unter 90° zu dieser angeordnete
Hilfsaufspannfläche aufweist. Der Werkstücktisch ist um eine
unter 45° geneigte Schwenkachse schwenkbar, die die Hauptaufspannfläche
durchsetzt. Da der Mittelpunkt eines auf der Hauptaufspannfläche
gespannten Werkstückes in der Nähe der Schwenkachse
des Werkstücktisches liegt, kann das Werkstück durch Verschwenken
des Schwenktisches von verschiedenen Seiten bearbeitet
werden.
Bei diesem Werkstücktisch kann nur ein Werkstück auf der Hauptaufspannfläche
zur Bearbeitung gespannt werden. Es sind keine
zwei gleiche Aufspannflächen vorhanden, die wechselweise in die
Bearbeitungsposition geschwenkt werden können. Es ist daher nicht
möglich, während der Bearbeitung eines Werkstückes gleichzeitig
die Werkstückaufnahmeeinrichtung mit einem zweiten Werkstück zu
beschicken.
Die US-PS 45 63 925 beschreibt einen Drehautomaten, bei welchem
ein Spindelträger mit zwei unter 90° zueinander angeordneten
Werkstückspindeln um eine unter 45° geneigte Schwenkachse
schwenkbar ist, die die Winkelhalbierende der Achsen der beiden
Werkstückspindeln bildet. Es handelt sich nicht um ein Bohr-Fräs-Zentrum,
sondern um einen Drehautomaten mit drehend angetriebenen
Werkstücken. Die Werkstückspindeln sind in dem Spindelträger
drehbar gelagert und werden wechselweise mit einer Antriebswelle
gekuppelt. Der Spindelträger ist daher hohl ausgebildet und muß
wegen der Kupplungsmechanik und der drehbaren Lagerung der Werkstückspindeln
große radiale Abmessungen aufweisen.
Eine Trennung von Arbeitsraum und Beladeraum ist nicht vorgesehen.
Die DE-OS 23 56 799 beschreibt ein Bohr-Fräs-Zentrum mit einer
horizontalen in den drei zueinander senkrechten Raumachsen
(X, Y, Z) verfahrbaren Arbeitsspindel. Die Arbeitsspindel ist zu
einem seitlich angeordneten Werkzeugmagazin verfahrbar, so daß
die Werkzeuge unmittelbar aus dem Werkzeugmagazin zur Arbeitsspindel
gewechselt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohr-Fräs-Zentrum
zu schaffen, das eine einfache hoch belastbare Werkstückaufnahme
aufweist, die eine Bestückung während der Bearbeitungshauptzeit
gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Bohr-Fräs-Zentrum der eingangs
genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Bohr-Fräs-Zentrum weist einen Werkstücktisch
mit zwei zueinander senkrecht angeordneten Aufspannflächen auf.
Eine dieser Aufspannflächen befindet sich in vertikaler Position,
während die andere sich in horizontaler Position auf der Oberseite
des Werkstücktisches befindet. Der Werkstücktisch ist um eine
unter 45° geneigte Achse in der Weise schwenkbar, daß die beiden
Aufspannflächen ihre jeweilige Position vertauschen.
Das an der vertikalen Aufspannfläche gespannte Werkstück befindet
sich im Arbeitsraum und kann in vorteilhafter Weise mit freiem
Spänefall nach unten bearbeitet werden. Die sich in der oberen
horizontalen Lage befindende Aufspannfläche ist im Beladeraum
angeordnet und kann von oben bestückt werden. Das Aufsetzen der
Werkstücke von oben auf die horizontale obere Aufspannfläche
ermöglicht ein bequemes Bestücken auch mit schweren Werkstücken.
Es können große und schwere Werkstücke unmittelbar auf der Aufspannfläche
gespannt werden oder die Aufspannfläche kann mit
Palettenführungen ausgestattet sein, so daß große und schwere
Paletten mit mehreren Werkstücken aufgenommen werden können. Die
Bestückung von oben eignet sich insbesondere auch für eine Verkettung
des Bohr-Fräs-Zentrums oder für eine Beschickung durch
einen Palettenspeicher.
Die unter einem Winkel von 90° angeordneten Aufspannflächen
ergeben bei geringen Abmessungen des Werkstücktisches große
Aufspannflächen, so daß auch Werkstücke mit großen Abmessungen
oder Paletten bearbeitet werden können, ohne daß die Abmessungen
des Werkstücktisches sich in aufwendiger Weise vergrößern. Die
Schwenklagerung des Werkstücktisches kann einen nahezu die gesamte
Grundfläche des Werkstücktisches einnehmenden Durchmesser
aufweisen, so daß sich eine sehr hohe Stabilität und Belastbarkeit
des Werkstücktisches für die Bearbeitung schwerer Werkstücke
ergibt.
Die beiden Aufspannflächen des Werkstücktisches sind durch die
Trennwand voneinander getrennt, die an dem Werkstücktisch befestigt
ist und in einer unter 45° geneigten, die Schwenkachse des
Werkstücktisches einschließenden Ebene liegt. Die Trennwand wird
zusammen mit dem Werkstücktisch geschwenkt und schließt den
Arbeitsraum großflächig gegen den Beladeraum ab, in welchem die
horizontale obere Aufspannfläche bestückt wird. Dadurch ist der
Arbeitsraum auf äußerst einfache und preisgünstige Weise vollständig
abgeschlossen. Das Bestücken der horizontalen Aufspannfläche
des Werkstücktisches kann während der Bearbeitungshauptzeit
erfolgen, ohne daß durch den Späneflug die Bedienungspersonen
gefährdet oder empfindliche Werkstückhandlungseinrichtungen
beschädigt werden können.
Die Verfahrbarkeit der Arbeitsspindel in den drei Raumachsen
kann vorzugsweise auch zu einem automatischen Werkzeugwech
sel ausgenutzt werden, bei welchem die Werkzeuge durch das
Spannfutter der Arbeitsspindel selbst aus einem Werkzeug
magazin entnommen werden, ohne daß ein Werkzeugwechsler
zwischen Arbeitsspindel und Magazin notwendig ist. Das
Werkzeugmagazin ist neben dem Arbeitsraum angeordnet, so
daß die Spindel in der horizontalen X-Richtung aus dem
Arbeitsraum zu dem Werkzeugmagazin verfahren werden kann
und durch axiale Bewegungen in Z-Richtung die Werkzeuge
dem Magazin entnimmt oder an das Magazin abgibt.
Da der Werkstücktisch nicht verfahrbar, sondern nur um seine
Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, ergibt sich eine sehr
robuste Bauweise und eine hohe Belastbarkeit, so daß sich
das Bohr-Fräs-Zentrum insbesondere auch für die Bearbeitung
schwerer Werkstücke eignet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bohr-Fräs-Zentrums gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Bohr-Fräs-Zentrums,
Fig. 3 eine Draufsicht des Bohr-Fräs-Zentrums,
Fig. 4 einen Blick auf die vertikale Aufspannfläche des
Werkstücktisches,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Werkstücktisches und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Werkstücktisches.
Wie die Fig. 1-3 zeigen, weist das Bohr-Fräs-Zentrum
ein Maschinenbett 10 auf, auf welchem mittels Führungen 12
ein Ständer 14 in der horizontalen X-Richtung verfahrbar ist.
Zum Antrieb des Ständers in X-Richtung dient eine Antriebs
einheit 16. Der Ständer 14 weist vertikale Führungen 18 auf,
auf welchen ein Kreuzschlitten 20 in der vertikalen Y-Richtung
mittels einer Antriebseinheit 22 verfahrbar ist. Eine Arbeits
spindel 24 ist in einem Spindelkasten 26 gelagert, der auf dem
Kreuzschlitten 20 in der Achsrichtung der Arbeitspindel 24, das
heißt in der horizontalen Z-Richtung mittels einer Antriebs
einheit 28 verfahrbar ist. Die Arbeitsspindel 24 ist auf die
se Weise in den drei Raumachsen X, Y und Z numerisch gesteuert
verfahrbar. Die Steuerung erfolgt von einem Bedienteil 30 aus
über an sich bekannte elektrische Aggregate 32 und hydrau
lische Aggregate 34.
In den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen ragt die
Arbeitsspindel 24 in einen Arbeitsraum des Bohr-Fräs-Zentrums,
der nach unten offen ist. Am Boden des Arbeitsraumes ist ein
Späneförderer 36 angeordnet, der die Späne von dem Arbeits
raum weg aus dem Bohr-Fräs-Zentrum hinausfördert.
Auf der der Arbeitsspindel 24 gegenüberliegenden Seite des
Arbeitsraums ist ein Block 38 des Maschinenbettes 10 vorge
sehen, der dem Arbeitsraum zugewandt eine unter 45° gegen
den Arbeitsraum abfallende Fläche 40 aufweist. Auf der Flä
che 40 ist um eine zu dieser Fläche 40 senkrechte Schwenk
achse 42 schwenkbar ein Werkstücktisch 44 montiert. Der Werk
stücktisch 44 ist dachförmig ausgebildet und weist zwei Auf
spannflächen 46 auf, die einen gegenseitigen Winkel von 90°
einschließen, der von der Schwenkachse 42 halbiert wird.
Die eine Aufspannfläche 46 ist somit vertikal der Arbeits
spindel 24 gegenüber angeordnet, während die andere Auf
spannfläche 46 sich horizontal oben auf dem Werkstücktisch
44 befindet, wie am deutlichsten in Fig. 5 zu erkennen ist.
Die Aufspannflächen 46 weisen in der dargestellten Ausfüh
rungsform ein Raster von Gewindebohrungen für das unmittel
bare Aufspannen von Werkstücken auf. Ebenso können die Auf
spannflächen 46 mit Palettenführungen ausgestattet sein, so
daß mit Werkstücken bestückte Paletten in die Aufspannflä
chen 46 eingeschoben werden können.
Der Werkstücktisch 44 ist gesteuert um 180° um seine Schwenk
achse 42 schwenkbar, so daß bei jedem Schwenkvorgang die bei
den Aufspannflächen 46 jeweils ihre Lage miteinander ver
tauschen. Das an der jeweils vertikalen Aufspannfläche 46
gespannte Werkstück wird durch das an der Arbeitsspindel 24
gespannte Werkzeug bearbeitet, wobei ein freier Spänefall
nach unten auf den Späneförderer 36 gewährleistet ist. Die
jeweils obere horizontale Aufspannfläche 46 befindet sich in
der Beladeposition, in welcher das bearbeitete Werkstück ent
nommen und ein Rohwerkstück gespannt werden kann. Das Be- und
Entladen der horizontalen oberen Aufspannfläche 46 kann während
der Bearbeitungszeit durchgeführt werden.
Um den Beladeraum der jeweils oberen horizontalen Aufspann
fläche 46 während des Bearbeitungsvorganges vor Späneflug
und Kühlmittel zu schützen, ist eine Trennwand 48 an dem Werk
stücktisch 44 befestigt. Die Trennwand 48 ist in der den Win
kel zwischen den Aufspannflächen 46 halbierenden Ebene ange
ordnet und wird zusammen mit dem Werkstücktisch 44 geschwenkt.
Die Trennwand 48 verschließt einen Ausschnitt einer maschi
nenfesten Trennwand 50, der so groß ist, daß der Werkstück
tisch 44 mit den jeweils gespannten Werkstücken unbehindert
durch diesen Ausschnitt geschwenkt werden kann. Die an dem
Werkstücktisch 44 angebrachte Trennwand 48 schließt zusammen
mit der maschinenfesten Trennwand 50 den Arbeitsraum voll
ständig gegen den Beladeraum ab, wobei erforderlichenfalls
der Spalt zwischen den Trennwänden 48 und 50 durch Dichtungs
bürsten oder dergleichen verschlossen werden kann.
Gegen die Bedienungsseite ist der Arbeitsraum in herkömmlicher
Weise durch eine schließbare Tür verschlossen, während an den
übrigen Seiten in herkömmlicher Weise Trennwände vorgesehen
sind, so daß der Arbeitsraum insgesamt nach allen Seiten voll
ständig abgeschlossen ist.
In X-Richtung neben dem Arbeitsraum ist ein Werkzeugmagazin
hinter der den Arbeitsraum in diese Richtung abschließende
Trennwand angeordnet. Das Werkzeugmagazin 52 besteht aus ei
ner Scheibe, die mittels einer Antriebseinheit 54 getaktet
um eine horizontale, zur Arbeitsspindel 24 parallele Achse
drehbar ist. Das Werkzeugmagazin weist an seinem Umfang Werk
zeugaufnahmen auf.
Für den automatischen Werkzeugwechsel wird der Ständer 14 mit
dem Spindelkasten 26 in X-Richtung verfahren, bis die Arbeits
spindel 24 mit einer sich in der Wechselposition befindenden
Werkzeugaufnahme des Werkzeugmagazins 52 fluchtet. Während
dieser Bewegung wird die Arbeitsspindel 24 in Z-Richtung zu
rückgezogen, damit sie an der Trennwand zwischen Arbeitsraum
und Werkzeugmagazin vorbeibewegt werden kann. Der Werkzeug
wechsel kann nun durch Verfahren der Arbeitsspindel 24 in
Z-Richtung unmittelbar zwischen dem Spannfutter der Arbeits
spindel 24 und der Werkzeugaufnahme des Werkzeugmagazins 52
erfolgen.
Claims (4)
1. Bohr-Fräs-Zentrum mit einer horizontalen, in den drei zueinander
senkrechten Raumachsen (X, Y, Z) verfahrbaren Arbeitsspindel
und mit einer Werkstückaufnahmeeinrichtung, die zwei
Werkstückaufnahmen aufweist, von denen die eine in einem
Arbeitsraum angeordnet ist und das Werkstück mit vertikaler
Aufspannebene aufnimmt und die andere in einem Beladeraum
angeordnet ist, wobei die Werkstückaufnahmeeinrichtung um
eine Schwenkachse in der Weise schwenkbar ist, daß die beiden
Werkstückaufnahmen ihre jeweilige Position vertauschen, und
mit einer in der Werkstückaufnahmeeinrichtung zwischen den
zwei Werkstückaufnahmen angeordneten und zusammen mit der
Werkstückaufnahmeeinrichtung schwenkbaren Trennwand, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahmeeinrichtung ein
Werkstücktisch (44) mit einer vertikalen Aufspannfläche (46)
und einer unter 90° zu dieser angeordneten horizontalen
Aufspannfläche (46) ist und daß die Schwenkachse (42) und die
an dem Werkstücktisch (44) befestigte Trennwand (48) unter
45° geneigt in der den Winkel zwischen den beiden Aufspannflächen
(46) halbierenden Ebene liegen, wobei die Trennwand
(48) den Arbeitsraum gegen den Beladeraum abschließt.
2. Bohr-Fräs-Zentrum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine maschinenfeste Trennwand (50) den Arbeitsraum, in
welchem sich die vertikale Aufspannfläche (46) befindet, von
dem Beladeraum trennt, daß die Trennwand (50) im Bereich des
Werkstücktisches (44) einen Ausschnitt aufweist den die
Trennwand (48) verschließt.
3. Bohr-Fräs-Zentrum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zur Arbeitsspindel (24) senkrechten
horizontalen Richtung (X) neben dem Arbeitsraum ein Werkzeugmagazin
(52) mit zur Achse der Arbeitsspindel (24) achsparallelen Werkzeugaufnahmen vorgesehen ist und daß die Arbeitsspindel
(24) auf dem Maschinenbett (10) in horizontaler
Richtung (X) in eine Position verfahrbar ist, in welcher die
Arbeitsspindel (24) mit einer Werkzeugaufnahme des Werkzeugmagazins
(52) fluchtet.
4. Bohr-Fräs-Zentrum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugmagazin (52) eine Scheibe ist, die um eine
zur Arbeitsspindel (24) parallele Achse getaktet drehbar ist
und an ihrem Umfang achsparallele Werkzeugaufnahmen
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620247 DE3620247A1 (de) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Bohr-fraes-zentrum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620247 DE3620247A1 (de) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Bohr-fraes-zentrum |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620247A1 DE3620247A1 (de) | 1987-12-17 |
DE3620247C2 true DE3620247C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6303124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620247 Granted DE3620247A1 (de) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Bohr-fraes-zentrum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3620247A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4027895A1 (de) * | 1990-09-03 | 1992-03-05 | Wanderer Maschinen Gmbh | Werkzeugmaschine |
DE4317102A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-24 | Ant Panhans Werkzeug Masch | Vorrichtung zum Befestigen von zu bearbeitenden Werkstücken an Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für numerisch gesteuerte spanabhebende Bearbeitung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012690A1 (de) * | 1990-04-20 | 1991-10-24 | Maho Ag | Bearbeitungszentrum |
DE4102734A1 (de) * | 1991-01-30 | 1992-08-20 | Hermann Miller | Rundtisch fuer 5 seiten bearbeitung |
IT1264251B1 (it) * | 1993-10-22 | 1996-09-23 | Paride Sacchi | Unita' per la lavorazione di pezzi in legno. |
IT1294830B1 (it) * | 1997-07-25 | 1999-04-15 | Bruno Giannini | Supporto girevole per macchina operatrice |
IT202000024295A1 (it) * | 2020-10-15 | 2022-04-15 | Gnutti Transfer S P A | Macchina utensile |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225945B (de) * | 1962-02-20 | 1966-09-29 | Friedrich Wilhelm Deckel Dipl | Schwenkbarer Aufspanntisch fuer Werkstuecke |
DE2356799A1 (de) * | 1973-11-14 | 1975-05-15 | Scharmann & Co | Horizontal-bohr- und fraeswerk, mit einem die werkzeuge tragenden werkzeugmagazin |
DE3216891A1 (de) * | 1982-05-06 | 1983-11-10 | Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen | Mehrspindel-revolerverdrehautomat |
HU190754B (en) * | 1984-02-14 | 1986-11-28 | Tajnafoel,Jozsef,Hu | Multiple-spindle machining centre |
-
1986
- 1986-06-16 DE DE19863620247 patent/DE3620247A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4027895A1 (de) * | 1990-09-03 | 1992-03-05 | Wanderer Maschinen Gmbh | Werkzeugmaschine |
DE4317102A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-24 | Ant Panhans Werkzeug Masch | Vorrichtung zum Befestigen von zu bearbeitenden Werkstücken an Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für numerisch gesteuerte spanabhebende Bearbeitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3620247A1 (de) | 1987-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1291122B1 (de) | Fräs- und Bohrbearbeitungszentrum | |
DE3502328C2 (de) | ||
EP1260294B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Drehbearbeitung | |
DE19521846B4 (de) | Numerisch gesteuerte Bearbeitungsmaschine | |
EP0110815A2 (de) | Flexible Fertigungszelle | |
DE19708096A1 (de) | Bearbeitungszentrum | |
DE19904859A1 (de) | Drehmaschine mit zwei Werkstückspindeln | |
DE19744157A1 (de) | Werkzeugmaschinengruppe mit zwei einander gegenüberstehenden Bearbeitungseinheiten | |
DE4027895A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3620247C2 (de) | ||
DE3243335A1 (de) | Flexible fertigungszelle | |
DE19800034C2 (de) | Werkzeugmaschine für Bearbeitungswerkzeuge aus der Gruppe Schleifkörper und Fräser | |
EP1058593A1 (de) | Hexapod-bearbeitungszentrum | |
DE3236356A1 (de) | Bearbeitungszentrum | |
DE102019120681B4 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE19747995C2 (de) | Selbstladendes Bearbeitungszentrum mit Werkstück- und Werkzeugmagazinen | |
DE3532924A1 (de) | Werkzeugwechselvorrichtung | |
EP1122023A1 (de) | Bearbeitungsmaschine zum Drehen und Fräsen | |
EP0978351B1 (de) | Vorrichtung aus vertikal angeordeneten Drehmaschinen | |
DE10064416C2 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsbearbeitungszentrum | |
DE4034650A1 (de) | Werkzeugmaschine mit zumindest einem werkstuecktisch | |
EP0913227A2 (de) | Maschinenzentrum, bei dem ein Ladegerät einen Schwenkarm aufweist | |
DE102016102952B4 (de) | Rundtakt-Werkzeugmaschine | |
DE1552417C3 (de) | Koordinaten-Bohr- und Fräsmaschine | |
DE2411059C2 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, mit mindestens zwei in einem Rundschalttisch drehbar gelagerten Werkstückträgern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |