DE3620105C1 - Electrical contact switch - Google Patents
Electrical contact switchInfo
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- H01H13/183—Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kontaktschalter,
insbesondere Türkontaktschalter, mit einem gegen Federwirkung innerhalb
eines Gehäuses zwischen geöffnete und geschlossene Kontakte
bewirkende Endstellungen in Längsrichtung bewegbaren Kontaktelement,
dessen eines Ende über das Gehäuse hinausragt.
Türkontaktschalter finden beispielsweise auch im Kraftfahrzeugbau
Anwendung, wobei bei Kraftfahrzeugen beim Öffnen der
Tür eine Innenleuchte aufleuchtet, wohingegen beim Schließen
der Tür der Kontakt unterbrochen wird, wodurch die Innenleuchte
automatisch abgeschaltet ist.
Auch bei Kühlschränken, Möbelinnenbeleuchtungen und bei Innenbeleuchtungen
von Fernseh-, Rundfunk- oder Kassettengeräten ist dieses
System bekannt. Es kann sich nun die Möglichkeit ergeben, über
einen längeren Zeitraum die Tür geöffnet zu halten, beispielsweise
beim Be- und Entladen oder bei Durchführung einer Reparatur. In
diesem Falle würde die Innenleuchte die ganze Zeit leuchten, wenn
kein zusätzlicher Schalter zum An- oder Abschalten der Innenleuchte
vorgesehen ist.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bereits aus der DE-PS 32 22 056
ein Kontaktschalter der eingangs genannten Art bekannt, bei dem das
Kontaktelement zwischen der ersten Endstellung und der zweiten
Endstellung in einer geöffnete Kontakte bewirkenden Zwischenstellung
arretierbar ist, wobei das Kontaktelement um einen Winkelbetrag
drehbar ist. Hierbei ist die Arretierung über eine Ausnehmung mit
Rastkurve im Innern des Gehäuses und einem am Kontaktelement angebrachten
Zapfen durchführbar, wobei die Ausnehmung ein Langloch
aufweist, dessen zweite Längsseite mit einem Rastnocken zur Arretierung
des Zapfens und mit einer den Zapfen in der Längsbewegung
im Langloch zurückführenden Ablaufschräge versehen ist. Die Arretierung
ist durch axialen Druck auf das Kontaktelement bei Erreichen
des Langlochs am Ende der Ablaufschräge automatisch lösbar. Neben der
verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion dieses bekannten Kontaktschalters
für die Erzielung der Zwischenstellung des Kontaktelementes
ist ein Drücken und Drehen des Kontaktelementes notwendig, was
ein besonderes Schaltgefühl erfordert. Darüber hinaus ist die geforderte
Drehrichtung des Kontaktelementes nicht erkennbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kontaktschalter
der eingangsgenannten Art zu schaffen, der im Bedarfsfalle
zu einer Arretierung manuell nur in einer Richtung zu betätigen
und dabei gleichzeitig in seinem Aufbau äußerst einfach
gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kontaktelement
über die erste Endstellung hinaus in eine geöffnete Kontakte
bewirkende Zusatzendstellung bewegbar und dort arretierbar
ist, und daß die Arretierung sowie deren Aufhebung über ein in
einer Ausnehmung der Gehäusewand angeformtes, federndes Rastelement
mit endseitiger Rastnase und einem am verdrehgesicherten Kontaktelement
angebrachten Ansatz durchführbar ist, wobei der Ansatz
in der ersten Endstellung des Kontaktelementes an der Außenseite
der Rastnase des Rastelementes anliegt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß beispielsweise bei Durchführung
einer Montage im Fahrgastinnenraum eines Fahrzeuges bei nicht
abschaltbarer Innenleuchte das Kontaktelement durch einfache Zugbewegung
in die arretierte Zusatzendstellung überführt werden kann,
in der bei nicht abschaltbarer Innenleuchte trotzdem geöffnete
Kontakte vorliegen. Wird nun nach beendeter Montage die Tür geschlossen,
so wird das Kontaktelement selbsttätig aus der Arretierung
gelöst und kann sich wieder frei, je nach Öffnen oder Schließen
der Tür, zwischen den beiden Endstellungen bewegen. Aufgrund der
einfachen Anordnung von gehäuseseitigem Rastelement und kontaktelementseitigem
Ansatz ergibt das Zusammenspiel dieser Teile eine
äußerst unkomplizierte Konstruktion, die es ermöglicht, auch bei
geöffneter Tür eine nicht abschaltbare Innenleuchte außer Funktion
zu setzen und beim Schließen der Tür wiederum die Funktionsfähigkeit
zu erhalten. Im übrigen erfordert die Zugbewegung des Kontaktelementes
in seine Zusatzendstellung kein besonderes Schaltgefühl.
Darüber hinaus ist die Herstellung der formgebenden Werkzeuge für
die einzelnen Bauteile wesentlich einfacher.
Um das Zusammenspiel zwischen der Rastnase des Rastelementes und
dem Ansatz des Kontaktelementes zu erleichtern, sind in Ausgestaltung
der Erfindung die Innenseite und die Außenseite der Rastnase
des Rastelementes konisch zueinander verlaufend ausgebildet, wobei
die mit der Rastnase zusammenwirkenden Anschlagseiten des Ansatzes
dazu korrespondierend ausgeführt sind.
Zur Erhöhung der Betätigungskraft des Kontaktelementes ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung in der Ausnehmung der Gehäusewand
dem Rastelement spiegelbildlich gegenüberliegend ein weiteres Rastelement
angeordnet, dessen Rastnase mit einem zu dem Ansatz spiegelbildlich
liegenden, weiteren Ansatz am Kontaktelement zusammenarbeitet.
Bei einer bevorzugten, eine weitere Erhöhung der Betätigungskraft
des Kontaktelementes bewirkenden Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung ist in der dem Rastelemente-Paar gegenüberliegenden
Gehäusewand in analoger Weise ein weiteres, gleiches
Rastelemente-Paar vorgesehen, dessen Rastnasen mit entsprechenden
Ansätzen am Kontaktelement zusammenwirken. Dadurch ergibt sich
ein Ausgleich der auf das Kontaktelement einwirkenden Kräfte.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes
besteht das Kontaktelement aus einem Betätigungsstößel,
der ein oberes, zylindrisches, im wesentlichen aus dem Gehäuseoberteil
ragenden Teil sowie einen zylindrischen gegenüber dem oberen
Teil etwas verbreiterten unteren Abschnitt umfaßt und einer vom
Betätigungsstößel verschiebbaren Kontaktfeder mit zwei Schleifkontakten,
die auf seitlich mit aus dem Gehäuseoberteil ragenden Anschlußsteckern
verbundenen Kontaktstreifen entlanggleiten, wobei die
den Rastelementen zugeordneten Ansätze an dem unteren Abschnitt
des Betätigungsstößels angeformt sind, und die zwischen dem oberen
Teil und dem unteren Abschnitt des Betätigungsstößels gebildete Schulter
in der Zusatzendstellung des Kontaktelementes als Anschlag
gegen das Gehäuseoberteil dient. Hierdurch wird zum einen immer
eine definierte Zusatzendstellung und zum anderen insgesamt eine besonders
kompakte Bauweise des Kontaktschalters erreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gehen
zur Erreichung eines einfachen Verdrehschutzes des Kontaktelementes
die jedem Rastelemente-Paar zugeordneten einstückig ausgebildeten
Ansätze an ihrer Unterseite über einen mittigen Verbindungssteg
in einen am unteren Ende des Abschnitts des Betätigungsstößels
liegenden Vorsprung über, der jeweils mit einer entsprechenden,
durchgehenden Nut im Gehäuseoberteil sowie Gehäuseunterteil korrespondiert.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die jedem Rastelemente-Paar
zugeordneten, einstückigen Ansätze an ihrer Oberseite in einen mittigen,
sich bis in den Bereich der Schulter des unteren Abschnitts des
Betätigungsstößels erstreckenden Führungssteg für die gegenüberliegenden
Rastnasen übergehen. Zweckmäßigerweise ist hierbei jeder der
gegenüberliegenden Führungsstege an dem unteren Abschnitt des Betätigungsstößels
an seinem oberen Ende abgeflacht und konisch zulaufend
ausgebildet. Diese Führungsstege dienen gleichzeitig als
Montagehilfe beim Einbau des Kontaktelementes in das Gehäuse.
Zur Erhöhung der Griffigkeit des Kontaktelementes ist des weiteren
bevorzugt vorgesehen, daß das über das Gehäuse hinausragende Ende
des Kontaktelementes im oberen Bereich mit mehreren, über den Umfang
verteilten Griffmulden oder dergleichen versehen ist.
Um einerseits eine sichere Befestigung des elektrischen Kontaktschalters
zu gewährleisten und um andererseits die Demontage des Kontaktschalters
zu erleichtern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
am Gehäuse eine Klipseinrichtung zur Befestigung in einer rahmenartigen
Ausnehmung einer Halteplatte zur Aufnahme des Kontaktschalters
vorgesehen, wobei die Verlängerung der Klipseinrichtung über
das Gehäuse hinaus jeweils als Lösungstaste ausgebildet ist. Damit
der Kontaktschalter an Halteplatten unterschiedlicher Stärke befestigt
werden kann, sind zweckmäßigerweise die Klipsarme der Klipseinrichtung
jeweils mit zwei übereinanderliegenden, in der Höhe
unterschiedlichen Klipsbereichen zur entsprechenden Befestigung an
in der Dicke verschiedenen Halteplatten versehen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden
Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der
Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Türkontaktschalters nach
der Erfindung,
Fig. 2a eine Funktionsdarstellung des Türkontaktschalters
nach Fig. 1 in der ersten Endstellung,
Fig. 2b eine Funktionsdarstellung des Türkontaktschalters
nach Fig. 1 in der zweiten Endstellung,
Fig. 2c eine Funktionsdarstellung des Türkontaktschalters
nach Fig. 1 in der dritten Zusatzendstellung, wobei
in den Fig. 2a-2c das Gehäuse in Vollinien und
das Kontaktelement in Strichlinien dargestellt ist.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Türkontaktschalter
nach Fig. 1, jedoch mit alternativer Klipseinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Türkontaktschalters nach
Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Türkontaktschalter gemäß
der Linie V-V der Fig. 3.
Der Türkontaktschalter weist ein Gehäuse 1 mit einem Gehäuseoberteil
2 und einem Gehäuseunterteil 3 auf. Das Gehäuseunterteil 3 besteht
aus einem an das Oberteil anschließenden Abschnitt sowie
einer topfförmigen Vertiefung, an deren Boden ein nach innen gerichteter
Zapfen 4 angeordnet ist. Für eine rationelle Montage ist am
Gehäuseunterteil 3 ein Ansatz 5 mit einer Raste vorgesehen, die im
zusammengeschobenen Zustand in eine Gegenraste bzw. über entsprechende
Vorsprünge des Gehäuseoberteils 2 einspringen kann. Hierdurch
werden Gehäuseoberteil 2 und Gehäuseunterteil 3 formschlüssig
zusammengehalten. Am oberen Ende des Gehäuseoberteils 2 befindet
sich eine Klipseinrichtung 6, die in an sich bekannter Weise in
eine rahmenartige Ausnehmung einer Halteplatte einrastet. Jeder Klipsarm
7 der Klipseinrichtung 6 besitzt einen Klipsbereich 8. Alternativ
hierzu ist jeder Klipsarm 7 der Klipseinrichtung 6 mit zwei
übereinanderliegenden, in der Höhe unterschiedlichen Klipsbereichen
8, 9 versehen, um eine einfache Montage und sichere Befestigung
des Türkontaktschalters an in der Dicke unterschiedlichen Halteplatten
zu gewährleisten.
In der Mitte des Gehäuseoberteils 3 befindet sich eine axiale Bohrung
für ein axial verschiebbares Kontaktelement 10. Das Kontaktelement 10
besteht aus einem Betätigungsstößel 11, der ein oberes zylindrisches,
im wesentlichen aus dem Gehäuseoberteil 2 ragendes Teil 12 sowie
einen zylindrischen, gegenüber dem oberen Teil 12 etwas verbreiterten
unteren Abschnitt 13 umfaßt und einer vom Betätigungsstößel 11
verschiebbaren Kontaktfeder 14 mit zwei Schleifkontakten 15. Der
Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 besitzt an zwei gegenüberliegenden
Seiten fensterartige Ausnehmungen 16. Im Innern des Betätigungsstößels
11 ist eine Sacklochbohrung 17 vorgesehen, in die
der V-förmige Verbindungsbügel 18 der Kontaktfeder 14 hineinragt.
Die axiale Bohrung 17 innerhalb des Betätigungsstößels 11 ist dabei
in dem Aufnahmeteil für den V-förmigen Verbindungsbügel 18 der beweglichen
Kontaktfeder 14 der Neigung des Verbindungsbügels 18 angepaßt.
Durch die fensterartigen Ausnehmungen 16 im unteren Abschnitt
13 des Betätigungsstößels 11 ragen die Schleifkontakte 15
der Kontaktfeder 14 aus dem unteren Abschnitt 13 des Betätigungsstößels
11 heraus.
Die Schleifkontakte 15 gleiten fest auf im Innern des Gehäuses 1
angebrachten Kontaktstreifen 19 entlang. Diese Kontaktstreifen 19
weisen jeweils einen elektrisch leitenden Abschnitt 20, einen oberhalb
dieses Abschnittes 20 liegenden isolierenden Abschnitt 21 und
einen unterhalb des Abschnitts 20 liegenden isolierenden Abschnitt 22
auf. Die elektrisch leitenden Abschnitte 20 sind so angeordnet, daß
in der ersten Endstellung (I) des Kontaktelementes 10 die Schleifkontakte
15 der Kontaktfeder 14 an den Abschnitten 20 anliegen.
In der zweiten Endstellung (II) des Kontaktelementes 10 liegen die
Schleifkontakte 15 an den isolierenden Abschnitten 22 und in der
dritten Zusatzendstellung (III) des Kontaktelementes 10 liegen die
Schleifkontakte 15 an den isolierenden Abschnitten 21 an. Die elektrisch
leitenden Abschnitte 20 stehen in elektrischem Kontakt mit
zwischen den Kontaktstreifen 19 und der Innenwand des Gehäuses 1
angeordneten Anschlußsteckern 23, wobei die elektrisch leitenden
Abschnitte 20 aus den Anschlußsteckern 23 herausgedrückt sein können.
Diese Anschlußstecker 23 ragen aus dem Gehäuseunterteil 3 heraus
und bieten somit eine Anschlußmöglichkeit für entsprechende elektrische
Verbindungselemente.
Zwischen der Kontaktfeder 14 und dem Gehäuseunterteil 3 ist eine
Schraubendruckfeder 24 angeordnet. Auf der Seite des Gehäuseunterteils
3 wird die Schraubendruckfeder 24 durch den nach innen gerichteten
Zapfen 4 und auf der Seite der Kontaktfeder 14 durch
eine Bohrung in dem etwas verbreiterten unteren Abschnitt 13 des
Betätigungsstößels 11 geführt. Auf diese Weise wird die Kontaktfeder
14 fest in die axiale Bohrung 17 des Betätigungsstößels 11 gedrückt.
Am unteren Ende des Betätigungsstößels 11 des Kontaktelementes 10
befinden sich rechtwinklig zu den fensterartigen Ausnehmungen 16 in
diesem Abschnitt 13 gegenüberliegende Vorsprünge 25, die als Verdrehschutz
für das Kontaktelement 10 mit entsprechenden, durchgehenden
Nuten 26 im Gehäuseoberteil 2 sowie Gehäuseunterteil 3
korrespondieren.
In der Gehäusewand 27 des Gehäuseoberteils 2 ist eine Ausnehmung 28
vorgesehen, in der zwei gegenüberliegende, federnde Rastelemente 29,
30 mit jeweils endseitiger Rastnase 31 angeformt sind. Den Rastnasen 31
der Rastelemente 29, 30 ist jeweils ein am unteren Abschnitt 13 des
Betätigungsstößels 11 angeformter Ansatz 32, 33 zugeordnet. Die Ansätze
32, 33 sind einstückig ausgebildet und gehen an ihrer Unterseite
über einen mittigen Verbindungssteg 34 in den zugehörigen
Vorsprung 25 am Abschnitt 13 des Betätigungsstößels 11 über. Die
Innenseite 35 und die Außenseite 36 der Rastnasen 31 der federnden
Rastelemente 29, 30 sind konisch zueinander verlaufend ausgebildet,
und die mit den Rastnasen 31 zusammenwirkenden Anschlagseiten 37
der Ansätze 32, 33 sind dazu korrespondierend ausgeführt, was das
Zusammenspiel der Rastnasen 31 mit den Ansätzen 32, 33 erleichtert.
Von der Oberseite der Ansätze 32, 33 aus erstreckt sich ein zwischen
den Rastelementen 30, 31 liegender Führungssteg 38 bis zu der
Schulter 39 zwischen dem unteren Abschnitt 13 und dem oberen
Teil 12 des Betätigungsstößels 11. Der Führungssteg 38 ist an seinem
oberen Ende abgeflacht und konisch zulaufend ausgebildet.
In der dem Rastelemente-Paar 29, 30 gegenüberliegenden Gehäusewand
40 ist in analoger Weise ein weiteres, gleiches Rastelemente-Paar
41, 42 vorgesehen, dessen Rastnasen mit entsprechenden Ansätzen
am Betätigungsstößel 11 zusammenwirken. Insgesamt sind also vier
federnde Rastelemente vorgesehen, deren Rastnasen mit ihren Außenseiten
in der ersten Endstellung I des Kontaktelementes an den zugehörigen
Ansätzen am Kontaktelement anliegen und der Rastnasen mit
ihren Innenseiten in der Zusatzendstellung III des Kontaktelementes
hinter die zugehörigen Ansätze eingerastet sind.
In der in Fig. 2a dargestellten Lage befindet sich das Kontaktelement
10 in Offenstellung, d. h. eine nicht näher dargestellte Innenleuchte
leuchtet, was dadurch geschieht, daß die Schleifkontakte 15
der Kontaktfeder 14 mit den elektrisch leitenden Abschnitten 20 der
Kontaktstreifen 19 verbunden sind, wodurch ein Kontakt hergestellt
ist und über die Anschlußstecker 23 die Innenleuchte Strom erhält.
Dabei liegen die Rastnasen 31 der Rastelemente 29, 30 und/oder
41, 42 an der Vorderseite der Ansätze 32, 33 des Kontaktelementes
10 an. Diese erste Endstellung I ist dann vorhanden, wenn beispielsweise
bei einem Kraftfahrzeug die Tür geöffnet ist. Wird die
Tür geschlossen, so gleitet das Kontaktelement 10 von der ersten
Endstellung I in die in Fig. 2b dargestellte zweite Endstellung II, so
daß die Schleifkontakte 15 der Kontaktfeder 14 nicht mehr mit den
elektrisch leitenden Abschnitten 20 der Kontaktstreifen 19 in Verbindung
stehen und damit die Innenleuchte stromlos wird. Beim Öffnen
der Tür gleitet das Kontaktelement 10 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder
24 wieder in die erste Endstellung I, d. h. die Innenleuchte
leuchtet.
Soll nun bei geöffneter Tür die Innenleuchte außer Funktion gesetzt
werden, so wird von Hand das aus dem Gehäuse 1 herausragende
Ende des Kontaktelementes 10, das zur besseren Griffigkeit im
oberen Bereich mit mehreren, über den Umfang verteilten Griffmulden
43 versehen ist, gegen die Wirkung der federnden Rastelemente
29, 30 und 41, 42 aus dem Gehäuse 1 soweit herausgezogen, bis die
Rastnasen 31 der Rastelemente 29, 30 und/oder 41, 42 hinter die
zugehörigen Ansätze 32, 33 in eine Zusatzendstellung III nach
Fig. 2c einrasten und damit arretiert ist. In dieser Zusatzendstellung
III liegt die Schulter 39 an der oberen Innenwand des Gehäuseoberteils
2 an und Schleifkontakte 15 der Kontaktfeder 14 stehen
nicht mehr mit den elektrisch leitenden Abschnitten 20 der Kontaktstreifen
19 sondern mit den elektrisch isolierenden Abschnitten 21
in Verbindung, wodurch in dieser Position bei geöffneter Tür die Innenleuchte
stromlos ist. Damit kann über einen längeren Zeitraum
der Innenraum des Kraftzeuges zugänglich gemacht werden, ohne
daß die Innenleuchte in Funktion ist. Schließt man die Tür, so
wird durch den Schließvorgang das Kontaktelement 10 wieder in das
Innere des Gehäuses 1 hineingedrückt, wobei bei diesem Vorgang das
Kontaktelement zunächst entgegen der Wirkung der Rastelemente 29,
30 und/oder 41, 42 und der Schraubendruckfeder 24 in die erste
Endstellung I und dann in die zweite Endstellung II gelangt. Beim
erneuten Öffnen der Tür bewegt sich das Kontaktelement aus der
zweiten Endstellung II in die erste Endstellung I, d. h. die Innenleuchte
übernimmt damit wieder ihre normale Funktion.
Claims (11)
1. Elektrischer Kontaktschalter, insbesondere Türkontaktschalter,
mit einem gegen Federwirkung innerhalb eines Gehäuses zwischen
geöffnete und geschlossene Kontakte bewirkende Endstellungen
in Längsrichtung bewegbaren Kontaktelement, dessen eines Ende
über das Gehäuse hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktelement (10) über die erste Endstellung (I) hinaus
in eine geöffnete Kontakte bewirkende Zusatzendstellung (III)
bewegbar und dort arretierbar ist, und daß die Arretierung
sowie deren Aufhebung über ein in einer Ausnehmung (28)
der Gehäusewand (17) angeformtes, federndes Rastelement (29)
mit endseitiger Rastnase (31) und einem am verdrehgesicherten
Kontaktelement (10) angebrachten Ansatz (32) durchführbar
ist, wobei der Ansatz (32) in der ersten Endstellung (I) des
Kontaktelementes (10) an der Außenseite (36) der Rastnase (31)
des Rastelementes (29) anliegt.
2. Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite (35) und die Außenseite (36)
der Rastnase (31) des Rastelementes (29) konisch zueinander
verlaufend ausgebildet sind, und daß die mit der Rastnase (31)
zusammenwirkenden Anschlagseiten (37) des Ansatzes (32) dazu
korrespondierend ausgeführt sind.
3. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (28) der Gehäusewand (27)
dem Rastelement (29) spiegelbildlich gegenüberliegend ein
weiteres Rastelement (30) angeordnet ist, dessen Rastnase (31)
mit einem zu dem Ansatz (32) spiegelbildlich liegenden, weiteren
Ansatz (33) am Kontaktelement (10) zusammenarbeitet.
4. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der dem Rastelemente-Paar (29, 30)
gegenüberliegenden Gehäusewand (40) in analoger Weise ein
weiteres, gleiches Rastelemente-Paar (41, 42) vorgesehen ist,
dessen Rastnasen mit entsprechenden, analog ausgeführten Ansätzen
am Kontaktelement zusammenwirken.
5. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (10) aus einem
Betätigungsstößel (11), der ein oberes, zylindrisches, im wesentlichen
aus dem Gehäuseoberteil (2) ragendes Teil (12) sowie
einen zylindrischen, gegenüber dem oberen Teil etwas verbreiterten
unteren Abschnitt (13) umfaßt, und einer vom Betätigungsstößel
(11) verschiebbaren Kontaktfeder (14) mit zwei Schleifkontakten
(15) besteht, die auf seitlich mit aus dem Gehäuseunterteil
(3) ragenden Anschlußsteckern (23) verbundenen
Kontaktstreifen (19) entlanggleiten, wobei die den Rastelementen
(29, 30, 41) zugeordneten Ansätze (32, 33) an dem unteren
Abschnitt
(13) des Betätigungsstößels (11) angeformt sind,
und die zwischen dem oberen Teil (12) und dem unteren Abschnitt
(13) des Betätigungsstößels (11) gebildete Schulter (39)
in der Zusatzendstellung (III) des Kontaktelementes (10) als
Anschlag gegen das Gehäuseoberteil (2) dient.
6. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die jedem Rastelemente-Paar (29, 30
bzw. 41, 42) zugeordneten, einstückig ausgebildeten Ansätze
(32, 33) an ihrer Unterseite über einen mittigen Verbindungssteg
(34) in einen am unteren Ende des Abschnitts (13) des Betätigungsstößels
(11) liegenden Vorsprung (25) übergehen, der
jeweils mit einer entsprechenden, durchgehenden Nut (26) im
Gehäuseoberteil (2) sowie Gehäuseunterteil (3) korrespondiert.
7. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die jedem Rastelemente-Paar (29, 30
bzw. 41, 42) zugeordneten einstückigen Ansätze (32, 33) an ihrer
Oberseite in einen mittigen, sich bis in den Bereich der Schulter (39) des
unteren Abschnitts (13) des Betätigungsstößels (11) erstreckenden
Führungssteg (38) für die gegenüberliegenden Rastnasen (31)
eines jeden Rastelemente-Paares (29, 30 bzw. 41, 42) übergehen.
8. Elektrischer Kontaktschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der gegenüberliegenden Führungsstege
(38) an dem unteren Abschnitt (13) des Betätigungsstößels
(11) an seinem oberen Ende abgeflacht und konisch zulaufend
ausgebildet ist.
9. Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das über das Gehäuse (1) hinausragende Ende
des Kontaktelementes (10) im oberen Bereich mit mehreren, über
den Umfang verteilten Griffmulden (43) versehen ist.
10. Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (1) einen Klipseinrichtung (6) zur Befestigung
in einer rahmenartigen Ausnehmung eine Halteplatte
zur Aufnahme des Kontaktschalters vorgesehen ist und daß die
Verlängerung der Klipseinrichtung über das Gehäuse (1) hinaus
jeweils als Lösungstaste ausgebildet ist.
11. Elektrischer Kontaktschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klipsarme (7) der Klipseinrichtung (6)
jeweils mit zwei übereinanderliegenden, in der Höhe unterschiedlichen
Klipsbereichen (8, 9) zur entsprechenden Befestigung an
in der Dicke verschiedenen Halteplatten versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868616074 DE8616074U1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Elektrischer Kontaktschalter |
DE19863620105 DE3620105C1 (en) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Electrical contact switch |
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Publications (1)
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DE3620105C1 true DE3620105C1 (en) | 1987-10-29 |
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Family Applications (2)
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DE19863620105 Expired DE3620105C1 (en) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Electrical contact switch |
DE19868616074 Expired DE8616074U1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Elektrischer Kontaktschalter |
Family Applications After (1)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE3620105C1 (de) |
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1986
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