DE3620004A1 - Verfahren zum positionsgenauen anschlagen einer fahrzeugtuer - Google Patents
Verfahren zum positionsgenauen anschlagen einer fahrzeugtuerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum positionsgenauen
Anschlagen einer Fahrzeugtür an ein Karosserieteil eines Kraft
fahrzeuges gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kraftfahrzeugtüren sind üblicherweise an einem Türpfosten
der Karosserie mit einem oberen und einem unteren Türscharnier
schwenkbar befestigt und in eine Türöffnung eingepaßt. Rohbau
fertigungstoleranzen dieser Bauteile machen es erforderlich,
Einstellarbeiten vorzunehmen.
Das Einpassen und Einstellen der Kraftfahrzeugtür wird dabei
in der Weise durchgeführt, daß diese eingehängt wird, wonach
dann ein mehr oder weniger umständliches Einrichten solange
vorgenommen werden muß, bis die Tür optisch gut mit etwa
gleichen umlaufenden Spalten und durchgehenden Außenflächen
eingepaßt ist, leichtgängig ist und gut schließt. Ein Nachteil
ist dabei, daß diese Vorgehensweise nur eine grobe Einstellung
zuläßt. Für gleiche umlaufende Spaltbreiten an der Tür ist
es erforderlich, die Scharnierteile in der Höhe und in Fahrzeug
längsrichtung einzustellen. Um eine glatte, mit der Karosserie
mitlaufende Außenfläche zu erhalten, müssen die Scharnierteile
aber auch in Querrichtung des Fahrzeuges eingestellt werden.
Dies alles ist eine recht arbeitsintensive Angelegenheit.
Darüber hinaus können durch das dabei erforderliche hantieren
mit schwerem Werkzeug ggf. andere Fahrzeugteile beschädigt
werden.
Um diese Einstellarbeiten zu erleichtern besteht ein aus
der DE-OS 20 39 307 bekanntes Scharnier für Kraftfahrzeugtüren
aus zwei über ein Kugelgelenk beweglichen Scharnierteilen.
Dabei weist mindestens eines der Scharnierteile ein von einem
einzigen Befestigungsmittel durchsetztes Schwenkteil auf,
das über eine kugelförmige Fläche mit der Fahrzeugtür oder
dem Fahrzeugaufbau in Verbindung steht, wobei das Scharnier
bei gelöstem Befestigungsmittel allseitig einstellbar ist.
Wird dabei ein Schwenkteil über die kugelförmige Anlagefläche
verstellt, so tritt zu dem gewünschten Verstellweg zwangsläufig
auch eine unerwünschte Querbewegung ein. Um dieses zu verhin
dern, ist als zweites Scharnierteil ebenfalls ein Schwenkteil
mit kugelförmiger Anlagefläche vorgesehen. Dadurch wird das
Scharnier insgesamt sehr aufwendig und teuer.
Mit einer derartigen Anordnung ist zwar eine Fahrzeugtür
innerhalb des Türausschnittes in allen drei Raumrichtungen
einstellbar, die Anordnung selbst hat aber eine zu große
Anzahl von Einstellfreiheitsgraden, wodurch die Einstellung
schwierig wird und die Türfunktion beeinträchtigt sein kann.
So ist einer bestimmten Türposition im Türausschnitt keine
bestimmte Lage der Gelenkkugel im Raum zugeordnet, so daß
die Schwenkteile zueinander eine instabile Lage einnehmen
können, was die Montage erschwert.
Aus der DE-OS 33 40 634 schließlich ist ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum vorab- und/oder endgültigen Anschlagen
einer Fahrzeugtür an einem Karosserieteil mittels eines zwei
Anschlagteile aufweisenden Scharniers bekannt, bei dem insbeson
dere zum endgültigen Anschlagen der Fahrzeugtür eine aushärtbare
Kunststoffmasse in einen, einen Paßdorn umgebenden Hohlraum
eingespritzt wird und im nachhinein die Einspritzöffnung
verschlossen wird. Der Paßdorn bildet dabei ein Anschlagteil
des Scharniers. Nachteilig ist aber, daß bereits von vorne
herein durch Paßbohrung und Paßdorn die endgültige Position
der Fahrzeugtür im wesentlichen bestimmt ist, so daß Korrektur
maßnahmen nur noch in geringem Maße möglich sind. Darüber
hinaus muß während des gesamten Aushärteprozesses die Fahrzeug
tür in ihrer vorbestimmten Lage fixiert sein, damit kein
selbsttätiges, nachher nicht mehr zu korrigierendes außer
Position bringen geschehen kann.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die mit dem vorstehend aufgezeigten Stand der Technik
einhergehenden Nachteile zu vermeiden und eine Verfahrensweise
zum positionsgenauen Anschlagen einer Fahrzeugtür aufzuzeigen,
die mit einer konstruktiv ausgesprochen einfach aufgebauten
Türscharnieranordnung möglich ist und dabei eine exakte Ein
stellung sowohl in der Höhe, in Fahrzeuglängs- und in Fahr
zeugquerrichtung erlaubt, so daß sowohl gleiche umlaufende
Spaltbreiten als auch eine glatte mitlaufende Außenfläche
erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorgehensweise
gelöst, wie sie den Merkmalen des Patentanspruches 1 entnommen
werden kann. Mit dieser Maßnahme sind auch größere Einstellwege
möglich, so daß auch übermäßige Toleranzen bei der Rohbauferti
gung von Fahrzeugtür oder Fahrzeugkarosserie ausgeglichen
werden können. Da keine gewaltmäßigen Anpaß- oder Richtarbeiten
erforderlich sind, ist stets gewährleistet, daß auch die ur
sprünglich vorgesehene, fluchtende Zuordnung zwischen oberem
und unterem Türscharnier stets erhalten bleibt, so daß es
beim Schwenken der Fahrzeugtür nicht zu unerwünschten Span
nungen im Bereich der Türscharniere und der angrenzenden
Blechteile der Fahrzeugkarosserie kommen kann. Damit kann
es auch nicht zu einer damit ursächlich zusammenhängenden
Schwergängigkeit kommen. Die Zuordnung der beiden Scharnier
teile ist mit ausgesprochen engen Toleranzen möglich, so
daß die Verwendung von Buchsen überflüssig wird. Gleichfalls
entfällt die Notwendigkeit, gegebenenfalls für eine Anpassung
in der Höhe Unterlegscheiben verschiedener Stärke zu verwenden,
wobei erst durch langwieriges Probieren eine exakte Verbindung
herstellbar ist.
Weitere Vorteile leiten sich aus den Unteransprüchen sowie
aus der nachstehenden Figurenbeschreibung ab, wo anhand von
Scharnierverbindungen die erfindungsgemäße Verfahrensweise
erläutert ist. Die zugehörige Zeichnung zeigt dabei im einzel
nen in
Fig. 1 ein aus oberen und unteren Scharnierteilen
bestehendes Türscharnier mit den maßgeblichen
Abmessungen, wobei ein Scharnierbügel den
anderen gabelförmig umgreift,
Fig. 2 eine weitere Ausführung eines Türscharniers
mit jeweils einfachen Scharnierbügeln,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Scharnierverbindung
mit weiteren, für die Anpassung maßgeblichen
Abmessungen und
Fig.
4-6 konstruktive Abwandlungen der pfostenseitigen
Scharnierbefestigung.
In Fig. 1 sind die Verhältnisse gezeigt, wie sie vor dem
positionsgenauen Anschlagen einer Fahrzeugtür (1) an ein
Karosserieteil, beipielsweise an einen Türpfosten (2) vorliegen.
Beide weisen obere und untere Scharnierbügel (3-6) auf,
wobei die türseitigen Scharnierbügel (5, 6) gabelförmig aus
gebildet sind und dadurch den pfostenseitigen Scharnierbügel
(3, 4) jeweils entsprechend umgreifen. Die Gabelelemente (5.1,
5.2, 6.1, 6.2) sind bereits mit Bohrungen (7) zum Durchstecken
eines Scharnierbolzens (nicht dargestellt) versehen, wobei
sämtliche Bohrungen (7), wie aus der eingezeichneten Mittel
linie (8) ersichtlich zueinander fluchtend ausgerichtet sind.
Die jeweilige Gabelöffnung weist dabei eine vorbestimmte
Höhe (9) auf.
Die pfostenseitigen Scharnierbügel (3, 4) sind noch nicht
mit Bohrungen versehen. Die jeweilige Bügelhöhe (10) überragt
die vorgenannten Gabelöffnungen (9) um einen gewissen, ein
oberes und unteres Übermaß (11, 12) einschließenden Betrag.
Denkbar wäre auch, wie dies strichpunktiert dargestellt ist,
den oberen pfostenseitigen Scharnierbügel (3) z. B. mit einem
unteren Übermaß (12) sowie einem oberen Spiel (30) zu versehen,
während der untere pfostenseitige Scharnierbügel (4) mit
einem oberen Übermaß (11) sowie einem unteren Spiel (31)
ausgestattet ist. Damit könnte der Umfang der erforderlichen
Fräsarbeiten reduziert werden. Die Scharnierbügel (3, 4)
hätten damit vor ihrer Weiterbearbeitung jeweils eine andere
Höhe (32).
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Scharnierverbindung weist
auch die Fahrzeugtür (1) lediglich einen einfachen Scharnierbügel
(13) auf, der wiederum bereits mit einer Bohrung (7) versehen
ist. Ausgehend von einer bereits bei der Rohbaukonstruktion
von Fahrzeugtür und Fahrzeugkarosserie ermittelten theore
tischen Soll-Lage der beiden aufeinander abzustimmenden
Scharnierbügel (3, 13), ist der pfostenseitige Scharnierbügel
(3) mit einem gewissen Übermaß (14) versehen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Scharnierverbindung
gemäß Fig. 1. Der pfostenseitige Scharnierbügel (3) ragt
dabei aus einer Öffnung (17) des Türpfostens (2) heraus und
ist innerhalb desselben über eine Klebeverbindung (18) mit
seinem Scharnierblatt (15) an einer Scharnierverstärkung
(19) befestigt, wobei letztere wiederum mit dem Türpfosten
(2) selbst verbunden ist (z. B. mittels Punktschweißung).
Unter anderem wegen der dort angeordneten Türdichtung (nicht
dargestellt) sind zwischen pfostenseitigen Bezugskanten (20,
21) und türseitigen Bezugskanten (22, 23) gewisse Abstände
(b, y) als festgelegte, das heißt unbedingt einzuhaltende
Konstruktionsmaße vorzugeben. Da der die Scharnierbügel (5,
6) umfassende Türbereich in der Regel als Gußteil vorliegt,
sind von den Bezugskanten (22, 23) ausgehend die Abstände
(a, x) zur Mittellinie (8) der Bohrung (7) innerhalb gewisser
Toleranzgrenzen ebenfalls festgelegt. Ein auf die Türaussen
seite anzubringender Aufsatz (24) überdeckt den Scharnier
bereich.
Von diesen konstruktiven Gegebenheiten ausgehend erfolgt
das positionsgenaue Anschlagen der Fahrzeugtür (1) an den
Türpfosten (2) und damit das genaue Einpassen in die Türöffnung
wie nachstehend beschrieben:
Zunächst wird in einem vorgeschalteten Arbeitsgang die Scharnier
verstärkung (19) mit dem Scharnierblatt (15) verklebt. Diese
Untergruppe kann danach in den Türposten (2) eingesetzt und
beispielsweise damit verpunktet werden. Bevor die Fahrzeug
karosserie nun durch die einzelnen Lackierstationen läuft,
erfolgt das positionsgenaue Anschlagen der Fahrzeugtür (1).
Da der Bereich der türseitigen Scharnierbügel (5, 6) als
Gußteil vorliegt und die Bohrungen (7) innerhalb der zulässigen
Toleranzen dort eingebracht sind, sind die Abstände (a, x)
der bereits erwähnten türseitigen Bezugskanten (22, 23) zu
diesen Bohrungen (7) vorgegeben. Mit den pfostenseitigen
Bezugskanten (20, 21) und den rechnerischen Beziehungen (c=a-b,
z=x+y) gemäß Fig. 3 lassen sich die jeweiligen Positionen
der pfostenseitigen Bohrungen vorherbestimmen und in die
Scharnierbügel (3, 4) einbringen.
Zur exakten Positionsermittlung können dabei als Hilfsmittel
geeignete Meßlehren bzw. Meßtaster herangezogen werden. Die
vorhandenen Ist-Abmessungen an der Fahrzeugtür (1) und an
der Türöffnung können dann rechnerisch erfaßt, in Beziehung
zueinander gesetzt und daraus die Soll-Positionen der pfosten
seitigen Bohrungen sowie das Maß der abzuarbeitenden oberen
und/oder unteren Übermaße (11, 12, 14) ermittelt werden.
Zweckmäßigerweise wird zuerst das untere und/oder (je nach
der gewählten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2)
obere Übermaß (11, 12, 14) beispielsweise mittels Fräsbear
beitung abgetragen und danach erst die noch fehlenden Bohrungen
eingebracht.
Nach Erledigung dieser Arbeitsschritte kann die Fahrzeugkaros
serie durch eine Lackieranlage laufen, wo auch die Endaus
härtung der Klebeverbindung (18) der Scharnierblätter (15)
an der Scharnierverstärkung (19) erfolgen kann. In der Endmontage
kann dann die an anderer Stelle fertig zu montierende Fahrzeug
tür (1) passungsgenau in die Türöffnung eingehängt und die
Scharnierbolzen eingedrückt werden.
Weitere Möglichkeiten, den aus Alu-Strangguß oder gewalztem
Profil hergestellten pfostenseitigen Scharnierbügel (3) mit
Scharnierblatt (15) am Türpfosten (2) anzubringen gehen aus
den Fig. 4-6 hervor.
Die Verbindung von Scharnierblatt (15) mit der Scharnierverstär
kung (19) geschieht gemäß Fig. 4 beispielsweise mittels
Schweißverbindung (25). Bei der Ausführungsform nach Fig.
5 sind an geeigneten Stellen im Scharnierblatt (15) Gewinde
eingebracht, so daß mittels Schraubverbindung (26) die Verbin
dung mit dem Türpfosten (2) erfolgen kann. Bei der Ausführungs
form nach Fig. 6 ist der Übergang vom pfostenseitigen Scharnier
bügel (3) zum Scharnierblatt (27) l-förmig, wobei ebenfalls
eine Schraubverbindung (28, 29) mit dem Scharnierblatt (27)
vorgesehen ist. An der Scharnierverstärkung (19) vorgesehene
Stanz- oder Schweißmuttern (29) stellen dabei die Verbindung
sicher. Bei dieser Ausführungsform ist gegenüber den vorstehend
beschriebenen der Scharnierbügel (3) mit dem Scharnierblatt
(27) von außen auf den Türpfosten (2) aufgesetzt.
Claims (9)
1. Verfahren zum positionsgenauen Anschlagen einer Fahrzeugtür
an ein Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise
an einen Türpfosten, wofür obere und untere, eine Schwenk
achse bildende Türscharniere vorgesehen sind, die sich
jeweils aus türseitigen sowie damit korrespondierenden
pfostenseitigen Scharnierbügeln zusammensetzen, die mittels
Scharnierbolzen verbunden sind, gekennzeich
net durch folgende Verfahrensmerkmale:
- 1.1 Einsetzen und befestigen der pfostenseitigen Scharnierbügel (3, 4) am Türpfosten (2), wobei diese Scharnierbügel (3, 4) zunächst ohne Bohrung für die Scharnierbolzen ausgeführt sind und ausgehend von einer bei der Rohbaukonstruktion von Fahrzeugtür (1) und Türpfosten (2) ermittelten theroretischen Soll-Lage jeweils eine, ein oberes und/oder unteres Übermaß (11, 12, 14) einschließende Höhe (10, 32) aufweisen,
- 1.2 meßtechnisches Ermitteln und in Beziehung setzen der vorhandenen Ist-Abmessungen und Positionen von Scharnierbügel (3-6) und Fahrzeugtür (1) zu den vorgegebenen Soll-Positionen,
- 1.3 abarbeiten des dabei sich jeweils ergebenden tatsächlich vorhandenen Übermaßes (11, 12, 14) der Scharnierbügel-Höhe (10, 32) und
- 1.4 einbringen der Scharnierbolzen-Bohrungen in die pfostenseitigen Scharnierbügel (3, 4) mit von Bezugskanten (20, 21) ausgehenden Abständen c = a - b und z = x + y, wobei (b) und (y) konstruktiv einzuhaltende Abstände zwischen pfostenseitigen und türseitigen Bezugskanten (20-23) sind, während (a) und (x) von türseitigen Bezugskanten (22, 23) ausgehende Abstände zu den türseitigen Scharnierbolzen-Bohrungen (7) darstellen.
2. Scharnierverbindung zur Durchführung des Verfahrens nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die türseitigen Scharnierbügel (5, 6) gabel
förmig ausgebildet sind, um die pfostenseitigen Scharnier
bügel (3, 4) jeweils entsprechend zu umgreifen, die in
ihrer Höhe (10) sowohl mit einem unteren als auch mit
einem oberen Übermaß (11, 12) ausgestattet sind.
3. Scharnierverbindung zur Durchführung des Verfahrens nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die türseitigen Scharnierbügel (5, 6) gabel
förmig ausgebildet sind, um die pfostenseitigen Scharnier
bügel (3, 4) jeweils entsprechend zu umgreifen, die in
ihrer Höhe mit einem unteren Übermaß (12) und einem oberen
Spiel (30) bzw. mit einem oberen Übermaß (11) und einem
unteren Spiel (31) ausgestattet sind.
4. Scharnierverbindung zur Durchführung des Verfahrens nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sowohl die türseitigen als auch die pfosten
seitigen Scharnierbügel (3, 13) lediglich als einfache
Bügel ausgeführt sind, wobei die Höhe (10) des pfosten
seitigen Scharnierbügels (3) ein oberes Übermaß (14)
einschließt.
5. Scharnierverbindung nach Patentanspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
türseitige Scharnierbügelbereich als Gußteil ausgeführt
ist.
6. Scharnierverbindung nach Patentanspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
pfostenseitige Scharnierbügel (3, 4) aus einer Öffnung
(17) des Türpfostens (2) herausragt und innerhalb desselben
über eine Klebeverbindung (18) mit seinem Scharnierblatt
(15) an einer Scharnierverstärkung (19) befestigt ist,
wobei letztere wiederum mit dem Türpfosten (2) verbunden
ist.
7. Scharnierverbindung nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebeverbindung
(18) durch eine Schweißverbindung (25) ersetzt ist.
8. Scharnierverbindung nach Patentanspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
pfostenseitige Scharnierbügel (3) aus einer Öffnung (17)
des Türpfostens (2) herausragt und mittels Schraubver
bindungen (26) über ein Scharnierblatt (15) mit dem Tür
pfosten (2) verbunden ist.
9. Scharnierverbindung nach Patentanspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
pfostenseitige Scharnierbügel (3) mit Scharnierblatt (27)
l-förmig ausgebildet ist und das Scharnierblatt (27) von
außen auf den Türpfosten (2) aufgesetzt und über eine
Schraubverbindung (28, 29) mit diesem verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863620004 DE3620004A1 (de) | 1986-06-13 | 1986-06-13 | Verfahren zum positionsgenauen anschlagen einer fahrzeugtuer |
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---|---|---|---|
DE19863620004 DE3620004A1 (de) | 1986-06-13 | 1986-06-13 | Verfahren zum positionsgenauen anschlagen einer fahrzeugtuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3620004A1 true DE3620004A1 (de) | 1987-12-17 |
DE3620004C2 DE3620004C2 (de) | 1988-03-17 |
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ID=6302979
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3620004A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0685622A1 (de) | 1994-06-01 | 1995-12-06 | Adam Opel Ag | Verfahren zur Montage eines schwenkbeweglichen Fahrzeugteils und Scharnier zu dessen Realisierung |
US6336675B1 (en) * | 1999-07-02 | 2002-01-08 | Edscha Ag | Multipart hollow-body supporting arm |
DE10356808B4 (de) * | 2003-12-05 | 2009-01-02 | Audi Ag | Verfahren zur passgenauen Anbringung einer Fahrzeugtür an einen Türpfosten |
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DE3340634A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-30 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Verfahren und vorrichtung zum vorab- und/oder endgueltigen anschlagen einer fahrzeugtuer |
-
1986
- 1986-06-13 DE DE19863620004 patent/DE3620004A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3620004C2 (de) | 1988-03-17 |
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