DE3619379C2 - - Google Patents
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/01—Manufacture of glass fibres or filaments
- C03B37/012—Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments
- C03B37/014—Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments made entirely or partially by chemical means, e.g. vapour phase deposition of bulk porous glass either by outside vapour deposition [OVD], or by outside vapour phase oxidation [OVPO] or by vapour axial deposition [VAD]
- C03B37/018—Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments made entirely or partially by chemical means, e.g. vapour phase deposition of bulk porous glass either by outside vapour deposition [OVD], or by outside vapour phase oxidation [OVPO] or by vapour axial deposition [VAD] by glass deposition on a glass substrate, e.g. by inside-, modified-, plasma-, or plasma modified- chemical vapour deposition [ICVD, MCVD, PCVD, PMCVD], i.e. by thin layer coating on the inside or outside of a glass tube or on a glass rod
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- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Herstellung von Vorformen für optische Lichtleitfasern.
Die technisch und wirtschaftliche rasante Entwicklung der
optischen Nachrichtentechnik ist von der bereits in DE-OS
29 50 446 beschriebenen Herstellung verlustarmer Lichtleitfasern
für die optische Nachrichtenübertragung entscheidend
gefördert worden. Andererseits bildet aber die beschränkte
Wirtschaftlichkeit der Herstellung der sogenannten Vorformen,
aus denen später die eigentlichen Lichtleitfasern
gezogen werden, eine Grenze für die Erschließung neuer
Anwendungsfelder.
Das weltweit am häufigsten eingesetzte Verfahren zur Herstellung
dieser Vorformen ist der MCVD (Modified Chemical
Vapor Deposition)-Prozeß, der auch Gegenstand der oben angeführten
Offenlegungsschrift ist.
Im MCVD-Prozeß strömt ein Gemisch aus im wesentlichen Sauerstoff,
Siliziumtetrachlorid sowie gegebenenfalls Dotierstoffen
und Inertgasen durch ein horizontales, um seine Achse
rotierendes Quarzglasrohr. Mit einer gegenüber der mittleren
Strömungsgeschwindigkeit kleinen, konstanten Geschwindigkeit
verfährt ein H₂/O₂-Brenner außen am Rohr entlang, der dieses
lokal so aufheizt, daß in dem Prozeßgas eine Oxidationsreaktion
einsetzt, aus der feine Quarzglaspartikel hoher Reinheit
hervorgehen, die je nach Dotierstoff brechzahlverändernde
Beimengungen enthalten können. Unter dem Einfluß der
Strömungsgeschwindigkeit und der dem negativen örtlichen
Temperaturgradienten proportionalen thermophoretischen Kraft
scheidet sich ein Teil der Glaspartikel stromab des Brenners
auf der Rohrwand ab und wird beim Überfahren durch den Brenner
im selben Verfahrensschritt zu einer homogenen Glasschicht
gesintert. Da der Brenner das Rohr entlangfährt,
wird während einer Fahrt eine komplette Schicht aufgebracht.
Am Endpunkt seines Verfahrweges angelangt, fährt der Brenner
mit reduzierter Temperatur in die Ausgangslage zurück und
eine neue Schicht kann aufgebracht werden. Durch Änderung
der Dotierstoffmenge von Schicht zu Schicht lassen sich die
für die späteren Lichtleitfasern übertragungstechnisch wichtigen
radialen Brechzahlprofile einstellen.
Bedingt durch zu geringe axiale und radiale Temperaturgradienten
in der im Quarzglasrohr befindlichen Prozeßgasströmung
verläuft die gewünschte Oxidation der glasbildenden
Stoffe nicht vollständig und nur ein Teil der gebildeten
Glaspartikel, etwa 50-60%, wird auf dem Rohr abgeschieden.
Obendrein erfolgt die Abscheidung in einem axial etwa
15-25 cm langen Gebiet, so daß am Startpunkt des Brennerweges
ein ausgedehnter rampenartiger Schichtdickenverlauf
entsteht, der nicht zur Herstellung von Lichtleitfasern
geeignet ist. Außerdem ist die Abscheidegeschwindigkeit der
Glaspartikel mit etwa 0,5-1,5 g/min recht klein.
Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des MCVD-Prozesses wurde
beispielsweise eine Durchmesservergrößerung des Substratrohres
vorgeschlagen, um eine größere Oberfläche für die
Abscheidung zu schaffen. Unter sonst gleichen Randbedingungen
führt dies jedoch zu einer geringeren Reaktionsausbeute
und zu einem niedrigeren Abscheidewirkungsgrad, so daß einer
Erhöhung der Abscheidegeschwindigkeit enge Grenzen gesetzt
sind (s. DE-OS 29 22 795), die zudem durch eine größere
Abscheidelänge erkauft wird.
Weitere Verbesserungsvorschläge zielten auf eine Erhöhung der
Reaktionsausbeute und des Abscheidewirkungsgrades. Entweder
wird dazu die Prozeßgasströmung aus der Rohrmitte durch
Stromkörper(F. Sandoz et al. "A new method to increase the
deposition efficiencies in MCVD processes", Proc. ECOC
(1984), S. 298-299) oder durch einen koaxialen Gasstrahl (s.
DE-OS 29 22 795) verdrängt, woraus Turbulenz im Abscheidegebiet
und ungleichförmige Abscheidung resultieren kann;
oder sich über die ganze Rohrlänge erstreckende Heizelemente
(US-Patent 43 28 017) im Innern des Substratrohres vergrößern
Reaktionsausbeute und Abscheidewirkungsgrad auf
Kosten großer Abscheidelängen, die aufwendige Kompensationsarbeiten
erforderlich machen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Vorrichtung mit dem zugehörigen Verfahren vorzustellen, mit
dem Vorformen für optische Lichtleitfasern bei signifikant
höherer Reaktionsausbeute und höherem Abscheidewirkungsgrad
- beides zusammengenommen im folgenden als Abscheideeffizienz
bezeichnet - bei gleichzeitig verkürzter Abscheidelänge
herzustellen sind. Unter Verzicht auf eine minimale,
trotzdem aber vergleichsweise geringe Abscheidelänge soll
zudem eine Steigerung der Abscheidegeschwindigkeit möglich
sein.
Wünschenswert wäre eine hundertprozentige Abscheideeffizienz,
bei der eine restlose Nutzung der eingesetzten teuren
Prozeßchemikalien erreicht wäre und eine gegen Null tendierende
Abscheidelänge, durch die die oben beschriebene
Anfangsrampe im Schichtdickenverlauf vermieden und die
erzeugte Vorform vollständig zu Lichtleitfasern weiterverarbeitet
werden könnte. Die Abscheidegeschwindigkeit sollte
möglichst groß sein, wird nach oben jedoch durch die
maximale Sintergeschwindigkeit der abgeschiedenen Partikel
beschränkt.
Da sich diese Prozeßparameter jedoch nicht gleichzeitig
optimieren lassen, muß der Anwender eine Priorisierung
dieser Prozeßparameter nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten
vornehmen.
Gelöst wird die im vorletzten Abschnitt beschriebene Aufgabe
durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach Fig. 1, Fig. 2 oder Fig. 3. Dabei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Substratrohrbeschichtung
vermittels thermophoretisch gesteuerter Partikelbildung,
-lenkung und -abscheidung aus einer Ringspaltströmung.
Fig. 2 die Ausschnittsvergrößerung des Reaktions- und
Abscheideverlaufes in der Vorrichtung nach Fig. 1 bei Innenabscheidung
auf dem Außenrohr,
Fig. 3 die Ausschnittsvergrößerung des Reaktions- und
Abscheideverlaufes in der Vorrichtung nach Fig. 1 bei Außenabscheidung
auf dem Innenrohr.
Fig. 1 zeigt, daß das Prozeßgasgemisch axial durch den von
Außenrohr (80) und Innenrohr (80′) gebildeten konzentrischen
Ringspalt strömt. Beide Rohre (80, 80′) sind an ihren Enden
drehbar gelagert (83, 83′). Am stromauf gelegenen Ende wird
der Ringspalt durch eine Rotationsdichtung (81) von der
Atmosphäre getrennt und mit dem Prozeßgasstrom beaufschlagt.
Am stromab gelegenen Ende werden die Prozeßabgase über eine
Abgassammelbox (81′) einer nicht dargestellten Abgasreinigung
zugeführt.
Beheizt wird die Konfiguration der Quarzglasrohre (80, 80′)
durch äußere (82) und innere (82′) Heizvorrichtung. Beide
sind über Halteeinrichtungen (88) mechanisch miteinander und
mit einer nicht eingezeichneten Verfahreinrichtung verbunden.
Diese bewegt die Heizvorrichtungen (82, 82′) synchron
mit kleiner Geschwindigkeit in Strömungsrichtung (87a) und
mit erhöhter Geschwindigkeit zurück (87b) in die Ausgangslage.
Wie für den Fall der Abscheidung auf dem Außenrohr
(80) in Fig. 2 an der äußeren Heizvorrichtung (82) angedeutet,
können innere (82′) und äußere (82) Heizvorrichtung mit
Kühlaggregaten ('K') kombiniert werden. Ersteres wird zudem
zweifach verfahrbar gelagert (89).
Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich
anhand der Fig. 2 erläutern.
Die Heizvorrichtungen (82, 82′) werden separat so leistungsgesteuert,
daß die Reaktion der Prozeßchemikalien zunächst
an dem nicht zu beschichtenden Glasrohr (80′) einsetzt. Dies
wird durch das Erreichen der Reaktionstemperatur von etwa
1200°C-1600°C je nach Prozeßgaszusammensetzung an dieser
Rohrwand gewährleistet, wenn gleichzeitig die Temperatur des
radial gegenüberliegenden Teiles der Substratrohrwand (80)
auf niedrigerem Niveau gehalten wird. Dadurch erfahren die
gebildeten Glaspartikel eine thermophoretische Kraft auf das
Substratrohr (80) zu. Stromab pflanzt sich die Reaktion
radial in Richtung auf das Substratrohr (80) fort. Die neu
gebildeten Partikel vereinigen sich mit den aus Innenrohrnähe
kommenden zu einem eng begrenzten Partikelstrahl (85).
Nur in einem kurzen axialen Bereich erreicht oder übertrifft
die Wandtemperatur des Substratrohres (80) die des nicht zu
beschichtenden Quarzglasrohres (80′). Dies ist überhaupt nur
erforderlich, um die nachfolgende Sinterung der abgeschiedenen
Schicht (87) im selben Arbeitsgang zu bewerkstelligen.
Zugleich wird bei der Ringspaltströmung der Partikelstrahl
(85) zwischen der Heißzone (86) der äußeren Heizvorrichtung
(82, 'H') und der inneren Heizvorrichtung (82′) stark fokussiert.
Stromab überschreitet wiederum die Wandtemperatur des nicht
zu beschichtenden Quarzglasrohres (80′) die des Substratrohres
(80), was im Zusammenwirken mit der vorherigen Fokussierung
des Partikelstrahles (85) zur gezielten Abscheidung
in einem Gebiet (84) sehr kleiner axialer Ausdehnung führt.
Zur Veranschaulichung einer Abscheidung auf dem Innenrohr
ist diese Verfahrensweise in Fig. 3 dargestellt. Der
Funktionstausch der Rohre (80, 80′) und Heizvorrichtungen
(82, 82′) geht daraus deutlich hervor. Das Wirkprinzip der
temperaturgesteuerten Partikelbildung, -lenkung und
-abscheidung wird dabei beibehalten.
Auf die beschriebene Art und Weise wird im Gegensatz zu den
eingangs aufgeführten bisherigen Verbesserungsvorschlägen
zum MCVD-Prozeß die Glasbildungsreaktion gezielt an der
nicht zu beschichtenden Rohrwand eingeleitet und stromab
durch den gesamten Strömungsquerschnitt bis zum Substratrohr
fortgeführt. Sofern reaktionskinetische Grenzen eingehalten
werden, läßt sich so eine vollständige Reaktionsausbeute
erzielen.
Die Lenkung und Fokussierung des Partikelstrahles sorgt
zudem für eine vollständige Abscheidung des gebildeten
Materials.
Allein hieraus ergibt sich nahezu eine Verdoppelung der
Abscheidegeschwindigkeit, die sogar mit einer reduzierten
Abscheidelänge einhergeht.
Weitere Erhöhungen der Abscheidegeschwindigkeit ergeben sich
bei gesteigertem Prozeßgasvolumenstrom durch Anpassung des
im standardmäßigen MCVD-Prozeß nicht vorhandenen geometrischen
Parameters des Verhältnisses der prozeßgasseitigen
Radien von Innenrohr und Außenrohr RI. Dabei wird bei
gleicher molarer Prozeßgaszusammensetzung das Produkt aus
mittlerer Massengeschwindigkeit und Außenrohrradius konstant
gehalten und das Produkt aus Außenrohrradius und der Geometriekennzahl
(1-RI²) erhöht.
In einem Ausführungsbeispiel wurden Quarzglasrohre mit einem
Außendurchmesser von 60 mm bzw. 40 mm und einem Radienverhältnis
von 0,71 eingesetzt. Als Prozeßgasstrom fungierte
ein Trägergasstrom von 1,8 l/min Sauerstoff, der in einem
auf 35°C temperierten Sättigergefäß mit Siliziumtetrachlorid
beladen wurde. Zur Erhöhung des Sauerstoffüberschusses wurde
ein Bypass von 3,6 l/min Sauerstoff zugeschaltet. Die
Maximaltemperaturen auf der Innenwand des Außenrohres betrugen
1730°C und auf der Außenwand des Innenrohres 1530°C. Die
Heizvorrichtungen wurden während des Depositionsvorganges
synchron mit einer konstanten Vorschubgeschwindigkeit von
15 cm/min verfahren.
Bei einer Abscheidelänge von 50 mm ergab sich eine
Abscheidegeschwindigkeit von 3,3 g/min Siliziumdioxid. Dies
entspricht einer hundertprozentigen Abscheideeffizienz.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Vorformen für optische
Lichtleitfasern nach dem Prinzip der Innenabscheidung aus
der Gasphase,
gekennzeichnet durch die konzentrische Anordnung zweier die
Prozeßgasströmung einfließender Quarzglasrohre, die durch
separat leistungsgesteuerte, ebenfalls koaxial ausgerichtete
äußere und innere Heizvorrichtung temperierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen von
innerer und äußerer Heizvorrichtung mechanisch miteinander
verbunden sind und die Heizvorrichtungen über denselben
Verfahrensmechanismus synchron axial bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch (1) und (2),
dadurch gekennzeichnet, daß bei angestrebter Beschichtung
des Außenrohres auf der Innenwand die innere Heizvorrichtung
einen Bereich des Innenrohres aufheizt, der stromauf der
äußeren Heizvorrichtung beginnt und sich stromab bis zum
Ende des vorgesehenen Abscheidegebietes erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch (1) und (2),
dadurch gekennzeichnet, daß bei angestrebter Beschichtung
des Innenrohres auf der Außenwand die äußere Heizvorrichtung
einen Bereich des Außenrohres aufheizt, der stromauf des
Innenofens beginnt und sich stromab bis zum Ende des vorgesehenen
Abscheidegebietes erstreckt.
5. Verfahren zur Herstellung von Vorformen für optische
Lichtleitfasern durch Abscheidung aus der Gasphase unter
Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch (1) bis (3),
dadurch gekennzeichnet, daß ein Radienverhältnis der Ringspaltwände
von 0,71, eine Maximaltemperatur auf der Außenwand
des Innenrohres von 1530°C und eine Maximaltemperatur
auf der Innenwand des Außenrohres von 1730°C gewählt wird.
Priority Applications (1)
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DE19863619379 DE3619379A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von optischen glasgegenstaenden |
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Publications (2)
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DE3619379A1 DE3619379A1 (de) | 1986-12-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863619379 Granted DE3619379A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von optischen glasgegenstaenden |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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- 1986-06-09 DE DE19863619379 patent/DE3619379A1/de active Granted
Also Published As
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Legal Events
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