DE3619372C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1452—Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/631—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen
von mehrpoligen Zentrierleisten mit deren Boden eingebetteten
Befestigungsscheiben mit an diagonal gegenüberliegenden
Ecken derselben angeordneten Ausnehmungen, in die die Vorrich
tung im Sinne der mechanischen Verbindung eines durch einen
Durchbruch der Befestigungsscheibe ragenden Kontaktmessers einer
Kontaktierungseinrichtung mit der Zentrierleiste durch begrenztes
Drehen der Befestigungsscheibe eingreift.
Bisher wurden Zentrierleisten, mit deren Hilfe Kontaktelemente
in einer Position fixiert werden, an einem Tragekörper - meistens
einer Baugruppenaufnahme -, durch Schraubverbindungen oder
andere mechanische Verbindungen gehalten und mittels Schraub-
oder anderer Befestigungswerkzeuge befestigt. Derartige Anordnungen
von Zentrierleisten sind aus der US-PS 39 63 301 sowie
aus der DE-OS 29 09 627 und aus der DE-AS 23 48 444 bekannt,
wobei in der DE-OS 29 09 627 die Zentrierleiste mit Schrauben
und damit mit einer entsprechenden Schraubvorrichtung auf einen
Tragekörper befestigt wird.
Die durch die europäische Patentanmeldung 02 26 820 zum Stand
der Technik gehörenden Befestigungsscheiben sind im Bodenbereich
von für die Aufnahme von Kabelsteckern und Baugruppen vorgesehenen
Zentrierleisten eingebettet und weisen an zum Eingriff eines
Drehwerkzeuges diagonal gegenüberliegenden Ecken Ausnehmungen
auf. Mittels dieser Befestigungsscheiben werden Zentrierleisten
auf z. B. einer Rückwandleiterplatte angeordneten Kontaktmessern
befestigt. Die Befestigung erfolgt durch Drehen der
Befestigungsscheiben, wobei sich die äußere Kante der Befestigungsscheibe
in die Zentrierleiste und die innere Kante in das
durch einen Durchbruch in der Befestigungsscheibe ragende Kontaktmesser
einschneiden. Die Befestigung einer Zentrierleiste
erfordert aufgrund der Mehrpoligkeit der Zentrierleiste und der
damit verbundenen großen Anzahl von Drehvorgängen einen sehr hohen
Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst
einfach zu realisierende Vorrichtung anzugeben, mit der
die Zentrierleiste schneller auf den Kontaktmessern be
festigt werden kann. Die Aufgabe wird ausgehend von dem
eingangs beschriebenen Befestigungsvorgang durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß
mehrere Befestigungsscheiben gleichzeitig gedreht werden
und somit der Befestigungsvorgang je Zentrierleiste in
wesentlich kürzerer Zeit durchgeführt werden kann.
Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 2,
3 und 4 sehen manuell betätigbare Kurbelantriebe mit ei
ner Kulissenplatte vor. Dieser Antrieb stellt eine kosten
günstige und einfach zu realisierende Antriebsart dar und
führt im Gegensatz z. B. von Zahnrad-Zahnstangen-Antrieb
zu günstigeren Hebelverhältnissen, wodurch ein manuelles
Bewegen erleichtert wird.
Eine Weiterbildung nach Anspruch 5 sieht zylindrische Bol
zen in zylindrischen Öffnungen des Arretierungsgehäuses
vor, wodurch eine optimale Abstimmung auf die zu erzielen
de Drehbewegung des Bolzens erreicht wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 sieht ne
ben einer Lageanpassung der Befestigungsscheibe in der
Zentrierleiste und des Mitnehmerzapfens auch eine Abstim
mung der Form des Mitnehmerzapfens auf die Form der Aus
nehmung in der Befestigungsscheibe vor. Je weitgehender
die Form des Mitnehmerzapfens an die Form der Ausnehmung
der Befestigungsscheibe angepaßt ist, desto großflächiger
greift der in die Ausnehmung der Befestigungsscheibe ein
gefallene Mitnehmerzapfen in die Wandungen der Ausnehmung
ein, wodurch ein sicheres Mitnehmen bzw. Drehen der Be
festigungsscheibe erreicht wird.
Die in der Weiterbildung nach Anspruch 9 vorgesehene Ku
lissenplatte bewegt sich im wesentlichen geradlinig hin
und her, was bedeutet, daß die Drehbewegung der Bolzen in
eine annähernd geradlinige Bewegung umgesetzt wird. Der
Bewegungsbereich der Kulissenplatte ergibt sich durch die
Differenz des horizontalen Abstandes der Führungsnuten
und der Länge der Kulissenplatte in horizontaler Richtung.
Eine nach Anspruch 10 vorgesehene Weiterbildung der Erfin
dung erspart das zusätzliche Anbringen einer Arretierungs
vorrichtung. Durch die teilweise Anpassung der Form des
Arretierungsgehäuses an die Form der Aussparungen in der
Zentrierleiste, die für die Aufnahme von Baugruppen- oder
Kabelsteckern vorgesehen sind, wird erreicht, daß durch
das Einschieben der Vorrichtung diese in der Aussparung
der Zentrierleiste arretiert wird, d.h. daß das Arretie
rungsgehäuse zumindest teilweise an den Wandungen der Aus
sparung einer Zentrierleiste anliegt, wodurch die Vorrich
tung während des Drehens in ihrer Lage gehalten wird.
Die nach Anspruch 11 vorgesehene Weiterbildung der Erfin
dung erleichtert das Einschieben der Vorrichtung in die
Aussparungen der Zentrierleiste.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1a die Vorrichtung zum Drehen von in Zentrierleisten
eingebetteten Befestigungsscheiben,
Fig. 1b ein Ausführungsbeispiel für eine Führung und
Bewegungsbegrenzung der Kulissenplatte und
Fig. 2 eine Befestigungsscheibe.
Die Fig. 1a zeigt ein weitgehend quaderförmiges Arretie
rungsgehäuse 1, dessen Form und Größe auf die Form und Grö
ße einer Aussparung 2 einer Zentrierleiste 3 abgestimmt
ist. Das Arretierungsgehäuse 1 ist entsprechend der Lage
und Anzahl von Kontaktmessern 4 in der Aussparung 2 der
Zentrierleiste 3 mit mehreren zylindrischen, vertikal ver
laufenden Öffnungen 5 versehen. In jeder dieser Öffnungen
5 ist ein zylindrischer Bolzen 6 drehbar gelagert. Das
zur Zentrierleiste 3 zeigende Ende des Bolzens 6 weist ei
ne Vertiefung derart auf, daß der in die Zentrierleiste 3
hineinragende Teil des Kontaktmessers 4 Platz findet. Des
weiteren ist das zentrierleistenseitige Ende des Bolzens
6 stufenförmig nach außen - einen Ring bildend - geformt.
Im Randbereich der vergrößerten Bolzenstirnfläche sind für
den Eingriff in die Ausnehmungen der Befestigungsscheibe
zwei zylindrische, der Lage der Ausnehmungen entsprechen
de Mitnehmerzapfen 7 vertikal angeordnet. Der zum Arretie
rungsgehäuse 1 zeigende Bereich des stufenförmig nach au
ßen vergrößerten Bolzenendes bildet eine Auflagefläche 8
für eine Spiralfeder 9. Die weitgehend formschlüssig um
den Bolzen 6 gewickelte Spiralfeder 9 ist in einem zen
trierleistenseitig vergrößerten, röhrenförmigen und in
axiale Richtung verlaufenden Bereich der Öffnung 5 des
Arretierungsgehäuses 1 angeordnet. Die zur Erzielung der
Federwirkung erforderliche Gegenauflage ergibt sich am
stufenförmigen Ende des vergrößerten Bereiches der Öff
nungen 5 des Arretierungsgehäuses 1.
Die der Zentrierleiste 3 abgewandten Enden des Bolzens 6
sind mit kleinen Kurbeln 10 - realisiert durch annähernd
rechteckige, am Bolzenende unsymmetrisch befestigte Lap
pen - versehen. Die zur Mitte des Arretierungsgehäuses 1
zeigenden Kurbelenden weisen in Bolzenrichtung verlau
fende zylindrische Kurbelzapfen 11 auf, wobei alle Kurbel
zapfen 11 in hierfür vorgesehene und entsprechend der La
ge der Kurbelzapfen 11 angeordnete Löcher einer Kulissen
platte 12 eingreifen. Diese Kulissenplatte 12 wird in ei
ner hierfür vorgesehenen Führungsnut 13 eines Führungsele
mentes 14 in einem vorgegebenen Abstand vom Arretierungs
gehäuse 1 geführt bzw. gelagert. Der Abstand der Kulissen
platte 12 zu den an den Bolzenenden befestigten Kurbeln
10 bestimmt den zulässigen Federbereich der Bolzen 6 und
damit auch der Mitnehmerzapfen 7. Die Differenz zwischen
dem horizontal Abstand der Führungsnuten 13 und der Länge
der Kulissenplatte 12 ergibt den Bewegungsraum der Kulis
senplatte 12. Aufgrund der Umsetzung der annähernd gerad
linigen Bewegung der Kulissenplatte 12 in eine Drehbewe
gung des Bolzens 6 wird durch den Bewegungsraum der Ku
lissenplatte 12 ein definierter Drehbewegungsraum erzielt.
Das U-förmige und mit Führungsnuten 13 versehene Führungs
element 14 ist in hierfür vorgesehenen Ausnehmungen der
kleineren Seitenflächen des Arretierungsgehäuses 1 mittels
Schrauben 15 vertikal befestigt. Die Kulissenplatte 12
weist in einem ihrer längsseitigen Randbereiche eine Öff
nung auf, in die der Kurbelzapfen 16 eines weiteren Kur
belantriebes eingreift. Der Kurbelzapfen 16 ist wiederum
vertikal am Ende einer Kurbel 17 - wiederum realisiert
durch einen zum Führungselement 14 gerichteten Lappen 10 -
befestigt. Das gegenüberliegende Ende der Kurbel 17 ist
mit einer in Bolzenrichtung verlaufenden Kurbelachse 18
mechanisch verbunden, wobei die Kurbelachse 18 mittig in
dem die Schenkel des U-förmigen Führungselementes 14 ver
bindenden Querelement drehbar gelagert ist. Das über das
Führungselement 14 ragende Kurbelachsenende ist mit einer
möglichst größflächigen und in Kurbelachsenrichtung ver
laufenden Drehplatte 19 - beispielhaft dreieckig ausge
bildet - mechanisch verbunden. Um das Einschieben der
Vorrichtung zu erleichtern, sind die beiden der Zentrier
leiste 3 zugewandten kleineren Seitenflächen des Arretie
rungsgehäuses 1 nach innen abgeschrägt.
Die Vorrichtung wird in Richtung A in eine Aussparung 2
der Zentrierleiste 3 eingeschoben, wobei die in die Aus
sparung 2 ragenden Kontaktmesser 4 in die zentrierleisten
seitig angeordneten zylindrischen Vertiefungen der Bol
zen 6 eintauchen. Anschließend wird die vor dem Einschie
ben der Vorrichtung in eine Anfangsstellung gebrachte
Drehplatte 19 langsam bis zur Endstellung verdreht, wobei
die federnd angeordneten Mitnehmerzapfen 7 in die Ausneh
mungen der Befestigungsscheiben einfallen und die Befe
stigungsscheiben verdreht bzw. in ihre Endstellung ge
bracht werden.
Fig. 1b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Füh
rung und Bewegungsbegrenzung einer Kulissenplatte 21. Die
Kulissenplatte 21 wird in jeweils an den parallel zu den
Längsseitenflächen des Arretierungsgehäuses 1 verlaufenden
Seitenflächen des Führungselementes 22 horizontal angeord
neten Führungsnuten 23 geführt. Der vertikale Abstand der
Führungsnuten 23 vom Arretierungsgehäuse 1 bestimmt den
Federbereich der nicht dargestellten Bolzen. Die Kurbel
zapfen 11 der an den Bolzenenden befestigten Antriebsvor
richtung greifen in senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ku
lissenplatte 21 angeordnete schlitzförmige Öffnungen der
Kulissenplatte 21 ein. Der Bewegungsspielraum der Kurbel
zapfen 11 ist für die Umsetzung der durch die Anordnung
der Führungsnuten 23 vorgegebenen geradlinigen Bewegung
in die Drehbewegung der Bolzen erforderlich. Die Kulissen
platte 12 weist in den dem Führungselement 22 zugewandten
Bereichen rechteckige Ausnehmungen auf, deren parallel zu
den Längsaußenseiten des Arretierungsgehäuses 1 verlaufen
den Seitenflächen in die Führungsnuten 23 eingreifen und
somit die Kulissenplatte 12 führen. Der geradlinige Bewe
gungsspielraum der Kulissenplatte 12 und damit auch der
Drehbewegungsbereich der Bolzen ergibt sich durch die Dif
ferenz des horizontalen Abstandes der Ausnehmungen in der
Kulissenplatte 12 und des horizontalen Abstandes der ver
tikalen Bereiche des U-förmigen Führungselementes 22.
Der weitere und nicht dargestellte Aufbau der Vorrichtung entspricht
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Befestigungsscheibe 26.
Die Außenabmessungen der Befestigungsscheibe 26 sind im wesentlichen
rechteckförmig. Die längeren Außenkanten sind gerade ausgebildet
und weisen in der Mitte Vorsprünge 27 auf. Die kürzeren
Außenseiten der Befestigungsscheibe 26 sind kreisbogenförmig
ausgebildet. Der Durchbruch 28 der Befestigungsscheibe 26
ist düsenförmig ausgebildet, was das Aufstecken auf die Kontaktmesser
4 erleichtert. An zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken
der Befestigungsscheibe 26 sind Ausnehmungen 25 vorgesehen, in
welche die Mitnehmerzapfen 7 eingreifen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Befestigen von mehrpoligen Zentrierleisten mit
deren Boden eingebetteten Befestigungsscheiben mit an diagonal
gegenüberliegenden Ecken derselben angeordneten Ausnehmungen,
in die die Vorrichtung im Sinne der mechanischen Verbindung eines
durch einen Durchbruch der Befestigungsscheibe ragenden Kontaktmessers
einer Kontaktierungseinrichtung mit der Zentrierleiste
durch begrenztes Drehen der Befestigungsscheibe eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung in einem in die Zentrierleiste (3) einschieb
baren Arretierungsgehäuse (1) mehrere in Richtung der Kontaktmesser
(4) verlaufende Bolzen (6) aufweist, die derart drehbar
und in axialer Richtung in vorgegebenen Grenzen federnd verschiebbar
sind, daß die Kontaktmesser (4) während des Einschiebens
in zentrierleistenseitig angeordnete und in axialer Richtung
verlaufende Vertiefungen der Bolzen (6) eintauchen, daß am
zentrierleistenseitigen Ende der Bolzen (6) an die Form der Ausnehmungen
(20) der Befestigungsscheiben (21) angepaßte Mitnehmerzapfen
(7) derart angeordnet sind, daß diese während des Drehens
unter Einwirkung der Federkräfte in die Ausnehmungen (20)
der Befestigungsscheiben (21) einfallen und daß am zentrierleistenseitig
abgewandten Bolzenende (6) eine Antriebsvorrichtung
(10, 11, 12, 16, 17, 18, 19) zum gleichzeitigen Drehen der Bolzen
in vorgegebenen Grenzen vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
(10, 11, 12, 16, 17, 18, 19) durch an den Bolzenenden befestig
te Kurbeln (10) realisiert ist, deren Kurbelzapfen (11)
in entsprechend der Anordnung der Bolzen (6) angeordnete
Öffnungen einer Kulissenplatte (12) eingreifen, die über
einen Kurbelantrieb (16, 17, 18, 19) bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet daß die Kurbelachse (18) des
Kurbelantriebes (16, 17, 18, 19) in einem U-förmigen und mit
dem Arretierungsgehäuse (1) verbundenen Führungselement
(14) derart geführt ist, daß der Kurbelzapfen (16) des
Kurbelantriebes (16, 17, 18, 19) in eine hierfür vorgesehe
ne Öffnung in der Kulissenplatte (12) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbel (16, 17, 18)
über eine am Kurbelachsenende angebrachte Platte (19) ma
nuell in vorgegebenen Grenzen drehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Arretierungsgehäuse (1) zylindrische Öffnungen zur Auf
nahme von zylindrischen Bolzen (6) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (5) in den der Zentrierleiste (3) zugewandten
Bereichen zur Aufnahme von Spiralfedern (9) vergrößert
sind und daß die Spiralfedern (9) einerseits auf der
sich am Ende der vergrößerten Bereiche der Öffnungen (5)
ergebenden Auflage und andererseits auf hierfür vorge
sehenen Auflagen am mitnehmerzapfenseitigen Bolzenende
aufliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mitnehmerzapfen (7)
auf der Auflage für die Spiralfedern (8) in Richtung Zen
trierleiste (3) weisend angeordnet sind und die Form so
wie relative Lage der Mitnehmerzapfen (7) auf die Form der
Ausnehmungen (25) bzw. die relative Lage der Befestigungs
scheiben (26) in der Zentrierleiste (3) abgestimmt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Federbereich der Bolzen (6) durch den Bereich zwischen
den an den Bolzenenden befestigten Kurbeln (10, 11) und
der Kulissenplatte (12) vorgegeben ist, wobei die Ku
lissenplatte (12) in hierfür vorgesehenen Führungsnuten
(13) im Führungselement (14) beidseitig geführt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zulässige Drehbewegung (B) in beiden Richtungen durch den
horizontalen Abstand der Führungsnuten (13) im Führungs
element (14) unter Berücksichtigung der Kulissenplattenaus
maße begrenzt bzw. vorgegeben wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Form des Arretierungsgehäuses (1) zumindest teilweise auf
die Form der Aussparungen (2) der Zentrierleiste (3) der
art abgestimmt ist, daß nach dem Einschieben der Vorrich
tung diese in der Aussparung (2) der Zentrierleiste (3)
arretiert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Außenflächen des Arretierungsgehäuses (1) in
den der Zentrierleiste (3) zugewandten Bereichen nach
innen abgeschrägt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619372 DE3619372A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Vorrichtung zum drehen von in zentrierleisten eingebetteten befestigungsscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619372 DE3619372A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Vorrichtung zum drehen von in zentrierleisten eingebetteten befestigungsscheiben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619372A1 DE3619372A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3619372C2 true DE3619372C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6302619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619372 Granted DE3619372A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Vorrichtung zum drehen von in zentrierleisten eingebetteten befestigungsscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619372A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234835C2 (de) * | 1992-10-15 | 2002-01-17 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Steckerstiften in einem Steckergehäuse |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3963301A (en) * | 1974-12-20 | 1976-06-15 | Sperry Rand Corporation | Mother-board interconnection system |
DE2909627C2 (de) * | 1979-03-12 | 1987-02-26 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vielpolige elektrische Steckeinrichtung |
US4774764A (en) * | 1985-11-29 | 1988-10-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for fastening centering strips |
-
1986
- 1986-06-09 DE DE19863619372 patent/DE3619372A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234835C2 (de) * | 1992-10-15 | 2002-01-17 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Steckerstiften in einem Steckergehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3619372A1 (de) | 1987-12-10 |
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