DE3619285A1 - Elektronische schaltung zur gewinnung von drehzahlsignalen und drehwinkelinformationen aus einem funktionsdrehmelder nach dem amplitudenverfahren - Google Patents
Elektronische schaltung zur gewinnung von drehzahlsignalen und drehwinkelinformationen aus einem funktionsdrehmelder nach dem amplitudenverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung für die
Ansteuerung und Auswertung von Funktionsdrehmeldern - im
folgenden Resolver genannt -, bzw. die Umsetzung der hierbei
gewonnenen Signale in analoge Drehzahlinformationen sowie in
analoge und/oder digitale Drehwinkelinformationen.
Die Schaltung soll bewirken, daß für den Betrieb eines bür
stenlosen Servomotors zusammen mit einem Drehzahlregelver
stärker und evtl. einer Positioniersteuerung außer einem
Resolver keine weiteren Rückmeldegeräte (Kommutierungssen
soren, Tachogenerator, Impulsgeber oder digitale Winkelco
dierer) am Motor angebracht sein müssen. Es liegt die Idee
zugrunde, alle zum Betrieb der Servoanlage benötigten Infor
mationen (für Kommutierung, Drehzahlregelung und evtl. Posi
tionierung) von einem einzigen Geber abzuleiten, der elek
trisch und mechanisch zudem als besonders robust gilt.
Es gibt zu diesem Zweck bereits digitale Schaltgruppen von
verschiedenen Herstellern, meist in hybrider Bauform (z. B.
1524 von Analog Devices), von denen der Hersteller behauptet,
es stünde auch ein Tachosignal zur Verfügung. Es hat sich
jedoch herausgestellt, daß die Qualität dieses Signals zur
Drehzahlregelung eines Servoantriebs in der Regel nicht
ausreicht, z. B. wegen ungenügender Laufruhe bei kleinen
Drehzahlen oder zu großem Umkehrfehler, sowie wegen zu nie
driger Grenzfrequenz. Der Grund hierfür liegt in der direkten,
digitalen Signalverarbeitung. Außerdem ist der Kaufpreis
dieser Schaltungen meist höher als ein vollwertiger, ent
sprechender Signalgeber (Tachogenerator) am Motor.
Ein Hersteller von Servoverstärkern (Firma ElGe, Mailand)
benutzt bereits ein analoges Verfahren zur Ableitung von
Tachosignalen aus einem Resolver. Dieses Verfahren basiert
jedoch auf der phasenmäßigen Auswertung der Resolversignale
(im Gegensatz zum erheblich störunanfälligerem Amplituden
verfahren) und benötigt wegen der Phasenempfindlichkeit
elektronische Leitungstreiberschaltungen, die räumlich nahe, am
Resolver, also in Motornähe untergebracht sein müssen. Diese
Forderung reduziert wegen der thermischen Empfindlichkeit der
Treiber die Robustheit des Antriebs ganz erheblich und macht
damit den Hauptvorteil des Resolvers zunichte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auswertung der
Resolversignale auf jeden Fall phasenunabhängig und frei von
der Notwendigkeit von Leitungstreibern zu machen (d. h. die
Schaltung muß im Hinblick auf den Resolver rein nach dem
Amplitudenverfahren arbeiten) und dennoch das Tachosignal auf
analogem Weg zu erzeugen.
Bei der Amplitudenauswertung der Resolversignale ist ein
Modulator nötig, der 2 Trägerschwingungen genau sinus- und
cosinusförmig nach einem vorgegebenen Argument amplituden
moduliert. Die Neuartigkeit der Schaltung besteht darin, daß
die exakte Einhaltung der gewünschten Sinus- und Cosinusfunk
tion nicht - wie bisher - auf digitale Art gelöst wird (z. B.
durch Aufruf der Sinusfunktionen aus einem Festwertspeicher),
sondern durch ständiges Generieren einer höherfrequenten
Sinus- und Cosinusschwingung, die sehr leicht und mit der
nötigen Genauigkeit mit einem RC-Oszillator zu erzeugen ist.
Ein Synchrongleichrichter, dessen Phasenlage frei zu der
genannten Schwingung verschiebbar ist, ruft dann jeweils genau
einander zugeordnete Sinus- und Cosinusfunktionswerte des
gewählten Winkels aus den Schwingungszügen ab. Mit den so
erhaltenen Funktionswerten lassen sich die Trägerschwingungen
leicht amplitudenmodulieren.
Die Schaltung nach Anspruch 1 erzeugt Drehwinkelinformationen
in linearisierter Form (2 dreieckförmige Signale mit 90°
Phasenversatz). Hierdurch erübrigt sich das bei der Umwandlung
der Drehwinkelinformation in Digitalform sonst übliche Sinus-
Funktionsnetzwerk (Festwertspeicher). Stattdessen ist in der
Schaltung nach Anspruch 2 nur ein einfacher, linearer, multi
plizierender D/A-Wandler notwendig.
Weiterhin läßt sich aufgrund des Tachosignals aus der Schal
tung nach Anspruch 1 ein Nachlaufen des Zählers hinter dem
tatsächlichen Stand (vor allem bei großen Drehwinkelgeschwin
digkeiten) dadurch vollständig kompensieren, daß das Tacho
signal zusätzlich auf den Steuereingang des Taktgenerators
einwirkt und sich damit ein Eingreifen der Regelschleife
aufgrund eines weiterschreitenden Drehwinkels weitgehend
erübrigt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß außer einem Resolver keine weiteren Bau
teile am Servomotor angebracht sein müssen, sondern alle zum
Betrieb des Servos benötigten Signale (Informationen für die
Kommutierung, Drehzahlistwert, Drehwinkelistwert) in voll
wertiger Form von den Ausgängen der beschriebenen Schaltung
entnommen werden können. Im Gegensatz zu bereits bekannten
Lösungen arbeitet die Schaltung erheblich störsicherer und
kostengünstiger.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Stromlaufplan einer Ausführung der Schaltung
nach Anspruch 1.
Ein amplitudenstabilisierter RC-Oszillator 1 erzeugt 2 sinus
förmige Spannungen, die genau um 90° gegeneinander versetzt
sind und die 4fache Frequenz der späteren Resolver-Träger
schwingung haben (18 kHz). Dieser Oszillator wird im folgenden
Quadrantenoszillator genannt.
Ein weiterer, ähnlich aufgebauter Oszillator wird von der
Baugruppe 2 dargestellt. Die Frequenz läßt sich jedoch, im
Gegensatz zum Oszillator 1 durch eine angelegte Gleichspannung
steuern und beträgt 18 kHz ±400 Hz, d. h. sie kann geringfügig
um die konstante Frequenz des Oszillators 1 herum nach oben
und unten variiert werden. Dieser Oszillator wird im folgenden
VCO genannt. Auch dieser gibt 2 sinusförmige Signale ab, die
um 90° gegeneinander versetzt sind.
Eine Gruppe von 2 Komparatoren 3 a und 3 b formt aus den ur
sprünglich sinusförmigen Signalen des VCO's Spannungen mit
rechteckförmigem Verlauf. Diese dienen zur Ansteuerung von 4
Analogschaltern 4 a bis 4 d, die jeweils zwischen den phasen
richtigen und den hierzu invertierten Signalen des Quadran
tenoszillators umschalten. Zur Entkopplung von Oszillator und
Analogschalter, bzw. zur Invertierung sind die Spannungsfolger
5 a und 5 b, bzw. die Inverter 5 c und 5 d zwischengeschaltet.
Die Ausgangsspannungen von je zwei Analogschaltern 4 a und 4 b,
sowie 4 c und 4 d werden addiert und den Tießpaßfiltern 6 a und
6 b zugeführt. Es läßt sich mathematisch zeigen, daß an den
Ausgängen der Tiefpaßfilter Gleichspannungen anstehen, deren
Höhe sich nach der Sinus- bzw. Cosinusfunktion der Phasen
differenz richtet, die gerade zwischen den Signalen des
Quadrantenoszillators und des VCO's besteht. Es wird später
gezeigt, daß bei eingeschwungener Schaltung außerdem die hier
anstehenden Spannungen eine Winkelinformation enthalten, die
genau dem mechanischen Drehwinkel des Resolvers entspricht. Es
ist sehr leicht möglich, die hier anstehenden Spannungen in
einer speziellen Modulatorschaltung z. B. für die Kommutierung
bürstenloser Servomotoren zu verwenden. Die Signale sind daher
zum Ausgang A 1 der Schaltung herausgeführt. Außerdem werden
die Signale der Tiefpaßfilter in den Invertern 6 c, 6 d inver
tiert.
Eine weitere Komparatorengruppe 3 c, 3 d erzeugt auch aus den
sinusförmigen Signalen des Quadrantenoszillators 1 Spannungen
mit rechteckförmigem Verlauf. Dem Komparator 3 d ist ein
zweistufiges Schieberegister mit invertierender Rückkopplung
nachgeschaltet.
Dieses teilt die Frequenz des Oszillators 1 um den Faktor 4
auf die Trägerfrequenz des Resolvers (4,5 kHz) herunter und
steuert mit dieser Frequenz die Analogschalter 8 a und 8 b, die
am Ausgang der Tiefpässe 6 a bis 6 d liegen. So entsteht am
Ausgang der Analogschalter eine rechteckförmige Trägerschwin
gung mit einer Frequenz von 4,5 kHz, deren Amplitude sinus-
oder cosinusförmig von der Phasendifferenz der Oszillatoren 1
und 2 moduliert wird. Zwei Tiefpaßfilter 9 a und 9 b entfernen
weitgehend die unerwünschten Oberwellen aus dem Spektrum der
rechteckförmigen Trägerschwingung, so daß ein annähernd sinus
förmiger Verlauf entsteht.
Über die Inverter 10 a und 10 b werden schließlich die Gegen
taktendstufen 11 a bis 11 d angesteuert, die wiederum an die
Eingangswicklungen des Resolvers 12 angeschlossen sind.
Das vom Resolver zurückgelieferte Signal wird zunächst durch
den Übertrager 13 und den nachgeschalteten Differenzverstärker
14 weitgehend von unerwünschten Gleichtakt-Störsignalen
befreit. Das übriggebliebene Nutzsignal, sowie dessen Inver
tierung wird einem Analogschalter zugeführt, der genau im Takt
der Trägerschwingung umschaltet (Prinzip des Synchrongleich
richters). Wegen verschiedener Phasendrehungen der Träger
schwingungen in Filtern, bzw. im Resolver selbst erfolgt das
Umschalten um 90° phasenversetzt gegenüber der ursprünglichen
Trägerphase. Dieses phasenverschobene Signal wird ebenfalls
dem Schieberegister 7 entnommen.
Ein nachgeschaltetes Tiefpaßfilter 15 befreit das Signal von
unerwünschten Wechselspannungsresten. Die hier anstehende
Spannung ist ein Maß für die Abweichung der Phasendifferenz
der beiden Oszillatoren 1 gegen 2 vom tatsächlichen mecha
nischen Drehwinkel des Resolvers, d. h. solang die Ausgangs
spannung des Filters Null ist, ist die Phasendifferenz der
Oszillatoren ein genaues Abbild des Resolverdrehwinkels. Damit
die Spannung auch bei Null bleibt, wird diese dem Regelver
stärker 16 zugeführt, der seinerseits die Frequenz des VCO's
steuert, d. h. der Regelverstärker sorgt dafür, daß die Phasen
differenz der Oszillatoren immer genau der mechanischen
Drehung des Resolvers folgt.
Der Regler 16 hat PI-Zeitverhalten, so daß auch kleinste
Änderungen ausgeregelt werden und bei hohen Drehzahlen keine
Schleppfehler entstehen.
Mit Hilfe der 4 Komparatoren 3 a bis 3 d, sowie 4 Exklusiv-Oder-
Gattern 17 a bis 17 d, 4 Analogschaltern 18 a bis 18 d, 2 Refe
renzspannungsquellen 19 a, 19 b und 2 Tießpaßfiltern 20 a und 20 b
mit je 2 summierenden Eingängen läßt sich die Phasendifferenz
der beiden Oszillatoren, bzw. der Drehwinkel des Resolvers in
analoger Form darstellen; am Ausgang der Tiefpaßfilter ent
stehen Spannungen, die einen streng linearen, dreieckförmigen
Verlauf aufweisen, wobei auch hier ein Phasenversatz von 90°
zwischen den Signalen vorliegt.
An dieser Stelle kann die Digitalisierungsstufe nach Anspruch
2 angeschlossen werden (Ausgang A 2 der Schaltung).
Zur Gewinnung des Tachosignals werden die dreieckförmigen
Spannungen den Differenzierstufen 21 a und 21 b zugeführt, wobei
Ströme mit rechteckförmigem Verlauf und drehzahlproportionaler
Höhe entstehen. Zwei 4stufige Analogschalter 22 a und 22 b
setzen mit Hilfe eines Komparators 23 und eines Strom/Span
nungsumformers 24 die jeweils richtigen Abschnitte der beiden
Rechtecksignale zu einer Gleichspannung zusammen, wobei zu
einer vollständigen Umdrehung des (2poligen) Resolvers jeweils
4 Abschnitte gehören. Die Schaltung arbeitet bei Resolvern mit
höherer Polzahl entsprechend höherfrequent.
Das so gebildete Tachosignal steht am Ausgang A 3 der Schaltung
zur Verfügung.
Fig. 2 zeigt den Stromlaufplan einer Digitalisierungs
stufe nach Anspruch 2.
Die Schaltung besteht zunächst aus einem steuerbaren Breit
band-Impulsgenerator TG 25 mit V-förmiger Übertragungskenn
linie, d. h. die Impulsfrequenz ist streng proportional zum
Betrag der eingegebenen Steuerspannung; bei Null wird kein
Impuls abgegeben. Der Nulldurchgang wird jedoch erfaßt und
gesondert verarbeitet (U/D-Signal).
Die Taktimpulse des Taktgenerators 25 und das U/D-Signal
werden dem Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 26 zugeführt. Ein
Zwischenspeicher 27 übernimmt im 18 kHz-Takt den Stand des
Zählers und hält diesen für eine Dauer von ca. 52 usec fest.
Zu Beginn dieser Zeitperiode werden die digitalen Daten
(Zählerstand) dem multiplizierenden D/A-Wandler 28 zugeführt,
wobei ihm gleichzeitig als Referenzspannung das Analogsignal
des Tiefpaßfilters 20 a (Dreiecksignal "COS") zugeführt wird.
Das Ergebnis dieser Multiplikation wird im Kondensator C 1
zwischengespeichert (Sample & Hold-Schaltung).
Mit der zweiten Hälfte der o. g. Zeitperiode wird ein digitales
Addierwerk 29 wirksam. Hierbei wird zum Dateninhalt des
Zwischenspeichers 27 ein fester Betrag hinzuaddiert, der einem
Drehwinkel von genau 90° entspricht. Außerdem wird über einen
Multiplexer dem Referenzspannungseingang des D/A-Wandlers
nunmehr das Signal des Tiefpaßfilters 20 b (Dreiecksignal
"SIN") zugeführt. Das Ergebnis dieser neuen Multiplikation
wird in einem weiteren Kondensator C 2 zwischengespeichert.
Ein Differenzverstärker 30 erfaßt die Spannung zwischen den
Kondensatoren C 1 und C 2. Es läßt sich nun zeigen, daß der
Stand des Zählers 26 ein genaues Abbild des mechanischen
Drehwinkels am Resolver ist, solang die Spannungsdifferenz
zwischen den Kondensatoren Null ist. Die Spannung wird daher
einem Regelverstärker 31 zugeführt, der seinerseits den
Taktgenerator 25 so ansteuert, daß der Zähler 26 auf einen
Stand gesteuert wird, auf dem die Spannungsdifferenz zu Null
wird, d. h. der Taktgenerator gibt genau solang Zählimpulse in
der richtigen Richtung an den Zähler ab bis die Differenz
spannung zu Null geworden ist.
Zusätzlich zum Signal des Regelverstärkers 31 wird dem Eingang
des Taktgenerators 25 auch noch das analoge Tachosignal aus
der Schaltung nach Anspruch 1 zu geführt. Bei korrekter
Dosierung bewirkt dies, daß der Taktgenerator bei allen
Drehbewegungen des Resolvers auch schon ohne Eingreifen des
Regelverstärkers 31 Impulse in genau richtiger Frequenz an den
Zähler abgibt, so daß also der Regelverstärker bestenfalls
kleine Korrekturen auszuführen braucht (Nachlaufkompensation).
Hierdurch wird nicht nur ein Schleppfehler beim Beschleunigen
oder bei hohen Drehzahlen (je nach Regler-Frequenzgang)
vermieden, sondern die Verstärkung des Reglers kann sehr klein
und rein proportional (ohne integralen Anteil) gehalten
werden. Hierdurch wird die Umsetzung sehr eindeutig und ruhig;
es entfällt das unruhige Pendeln wie bei den sonst bekannten
Schaltungen um ±1 Inkrement.
Ausgang der Schaltung ist entweder am Zähler (Ausgang A 4) oder
am Zwischenspeicher (Ausgang A 5), je nachdem, welche Schaltung
die weitere Auswertung übernimmt (z. B. Binär/Inkremental-
Umsetzer und/oder digitale Stromkommutierung, evtl. mit
Polzahlumsetzer, so daß die Polzahl des Resolvers nicht gleich
sein muß wie die Polzahl des verwendeten Servomotors). Diese
Schaltungen sind jedoch allgemein bekannt und daher nicht in
diesen Ausführungen wiedergegeben.
Claims (2)
1. Elektronische Schaltung für die Gewinnung von Drehzahlsignalen
und Drehwinkelinformationen aus einem Funktionsdrehmelder - im
folgenden Resolver genannt - nach dem Amplitudenverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß die notwendige sinus- und cosinus
förmige Amplitudenmodulation der Trägerschwingung durch
phasengesteuertes Abtasten von höherfrequenten Sinus-, bzw.
Cosinusschwingungen erfolgt, die sich leicht mit RC-Oszilla
toren generieren lassen, wobei in Abhängigkeit vom Phasen
winkel Sinus- und Cosinusfunktionswerte entstehen, mit denen
dann die Trägerschwingungen amplitudenmoduliert werden kön
nen.
2. Elektronische Schaltung für die Umsetzung von analogen Dreh
winkel- und Tachosignalen aus der Schaltung nach Anspruch 1 in
digitale Drehwinkelinformationen nach dem Prinzip des nach
laufenden Vorwärts-/Rückwärtszählers,
dadurch gekennzeichnet, daß die für die Nachlaufregelung des
Zählers notwendige Multiplikation von Ist- und Sollwerten aus
schließlich mit einem linearen Netzwerk (D/A-Wandler) bewirkt
wird,
sowie dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Tachosignal aus
der Schaltung nach Anspruch 1 zusätzlich auf den Steuereingang
des Taktgenerators (25) einwirkt, wodurch Schleppfehler des
Zählers bei großen Drehzahlen und Beschleunigungen vollstän
dig kompensiert werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619285 DE3619285A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Elektronische schaltung zur gewinnung von drehzahlsignalen und drehwinkelinformationen aus einem funktionsdrehmelder nach dem amplitudenverfahren |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3619285A1 true DE3619285A1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6302568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863619285 Ceased DE3619285A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Elektronische schaltung zur gewinnung von drehzahlsignalen und drehwinkelinformationen aus einem funktionsdrehmelder nach dem amplitudenverfahren |
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8131 | Rejection |