DE3618092A1 - Faltstern - Google Patents

Faltstern

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DE3618092A1
DE3618092A1 DE19863618092 DE3618092A DE3618092A1 DE 3618092 A1 DE3618092 A1 DE 3618092A1 DE 19863618092 DE19863618092 DE 19863618092 DE 3618092 A DE3618092 A DE 3618092A DE 3618092 A1 DE3618092 A1 DE 3618092A1
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DE
Germany
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star
folded
folding
rays
central
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Withdrawn
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DE19863618092
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English (en)
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Herbert 7271 Rohrdorf Neub
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EUROPAEISCHE FESTLAENDISCHE BR
Original Assignee
EUROPAEISCHE FESTLAENDISCHE BR
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/06Special arrangements of screening, diffusing, or reflecting devices, e.g. in studio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Faltstern
  • Die Erfindung geht aus von einem Faltstern aus lichtdurchlässigem Material, mit einem vielflächnerförmigen Innenraum, von dessen Begrenzungsflächen mit ihren Spitzen in einer Vertikalebene liegende Mittelstrahlen sowie mit ihren Spitzen in mindestens einer zur Vertikalebene geneigten Ebene liegende Seitenstrahlen ausgehen, wobei die Mittel- und Seitenstrahlen um eine Achse faltbar sind, die lotrecht zur Vertikalebene und durch den Mittelpunkt des Innenraums verläuft, wobei der Innenraum einen Beleuchtungskörper aufweist, und die Mittel- und Seitenstrahlen mit Öffnungen versehen sind.
  • Ein derartiger Faltstern ist durch die DE-PS 45 34 79 bekanntgeworden.
  • Bei dem bekannten Faltstern werden Sternstrahlen an ihrer Basis von einem Gerippe gehalten, das im aufgefalteten Zustand einen Innenraum bildet. Von einer Oberfläche des durch das Gerippe aufgespannten Innenraumes weisen die Sternstrahlen nach außen. Die aufgefalteten Sternstrahlen sind auf der Oberfläche so angeordnet und verteilt, daß sie den Innenraum des Faltsterns abdecken.
  • Der bekannte Stern hat jedoch den Nachteil, daß ein im Innenraum angebrachter wärmeabstrahlender Beleuchtungskörper den Faltstern so stark erwärmen kann, daß sich das Material, aus dem der Faltstern gefertigt ist, verformt oder zu brennen beginnt.
  • Weiterhin sind beleuchtbare Faltsterne mit perforierten Strahlen oder offenen Faltkanten bekannt, durch die ein im Innenraum des Faltsterns befindlicher Beleuchtungskörper gekühlt wird.
  • Die bekannten perforierten Strahlen bzw. die offenen Faltkanten des Faltsterns haben den Nachteil, daß eine Strahlung des Beleuchtungskörpers direkt aus dem Faltstern austreten kann und eine störende Blendwirkung erzeugt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Faltstern der eirangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein allseitig von außen verdeckter Beleuchtungskörper Seitenwände des Sternes gleichmäßig von innen beleuchtet, ohne daß eine Wärmestauung oder lokale Überhitzung in seinem Innenraum auftreten kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öffnungen labyrinthartig und für direkte Strahlung des Beleuchtungskörpers undurchlässig ausgebildet sind.
  • Der erfindungsgemäße Faltstern hat damit den wesentlichen Vorteil, daß einerseits durch die labyrinthartig angeordneten Öffnungen ein stetiger Luftaustausch zwischen dem Innenraum des Sternes und seiner Umgebung stattfindet und andererseits eine von dem Beleuchtungskörper ausgehende Strahlung nur indirekt aus dem Stern austreten kann. Die Öffnungen können durch ihren labyrinthartigen Aufbau beliebig in der Größe an Formen des erfindungsgemäßen Faltsterns und an Erfordernisse des Beleuchtungskörpers angepaßt werden, und sichern stets den erforderichen Wärmeaustausch, der notwendig ist, um die Faltsternflächen in unmittelbarer Nähe des Beleuchtungskörpers vor Überhitzungen zu schützen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Öffnungen mit Lüftungsklappen versehen, die von einem Rand der Öffnungen ausgehend in das Innere des Faltsterns ragen und die Öffnungen bezüglich des Beleuchtungskörpers abdecken.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Öffnungen an Strahlenflächen besonders einfach anzubringen sind. Die Lüftungsklappen können in einem Arbeitsgang an unterschiedlichen Stellen der Mittel- und Seitenstrahlen in die Strahlenflächen gestanzt werden. Keine zusätzlichen Materialien oder Vorkehrungen sind notwendig, um die zugleich effektvollen Öffnungen auszubilden.
  • Weiterhin weisen in einer Ausgestaltung der Erfindung die Öffnungen die Gestalt geometrischer Vielecke auf.
  • Die erfindungsgemäß geformten Öffnungen können somit immer funktionstüchtig an geometrische Gegebenheiten der Mittel-und Seitenstrahlen angepaßt werden. An der Basis der Strahlen kann eine quadratische, rechteckige oder z.B. trapezförmige Öffnung vorgesehen sein, während sich an spitz zulaufende Strahlenenden dreieckige Öffnungen wirkungsvoller anpassen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Öffnungen kreisbogenförmig ausgebildet.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Öffnungen und die damit verbundenen Lüftungsklappen an die Kontur des Beleuchtungskörpers angepaßt werden können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Mittelstrahlen zwei senkrecht zur Vertikalebene angeordnete Seitenwände, die von parallelen Basislinien ausgehend in der Spitze zusammenlaufen und Faltseiten, die je zu zweit die Seitenwände miteinander zu einem pyramidenförmigen Gebilde mit sechseckiger Basis verbinden auf, und die Seitenstrahlen setzen sich aus zwei Seitenwänden, die an einer Seitenkante miteinander velunden sind und aus zwei daran angrenzenden Faltseiten zu einer Pyramide mit viereckiger Basis zusammen.
  • Dies hat den Vorteil, daß derart geformte Strahlen strapazierfähig sind und sich für einen Faltvorgang besonders gut eignen. Die erfindungsgemäßen Strahlen können sehr flach zusammengefaltet werden.
  • Weiterhin bilden in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung jeweils ein Mittelstrahl und zwei Seitenstrahlen, über in einem halben Sechseck angeordnete Rippen an der Basis der Strahlen fest miteinander verbunden, ein Faltsegment.
  • Dies hat den Vorteil, daß durch ein einfaches seitliches Zusammenfügen der Strahlen das stabile und zugleich wirkungsvolle Faltsternsegment entsteht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden von Faltseiten in der Basis der Mittel- und Seitenstrahlen, die einander schuppenartig überdecken oder sich teilweise durchdringen, Öffnungen gebildet.
  • Dies hat den Vorteil, daß zusätzlich zu den Öffnungen an den Seitenwänden eine weitere unauffällige Belüftung des Innenraumes möglich ist. Es können damit auch leistungsstärkere Beleuchtungskörper gefahrlos verwendet werden. Durchdringen die Faltseiten sich teilweise im Bereich ihrer Basis, so wird dadurch eine verbesserte Versteifung und Stabilität des aufgefalteten Sternes erreicht.
  • Weiterhin sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Faltseiten gegenüber den angrenzenden Seitenwänden um etwa 4% länger.
  • Dies hat den Vorteil, daß sich bei dem aufgefalteten Stern die Faltseiten der Mittel- und Seitenstrahlen in ausreichender Weise überragen und den direkten Austritt einer Strahlung aus dem Innenraum des Sternes verhindern.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weisen Enden der Faltseiten an der Basis die Kontur einer Bogenlinie auf.
  • Dies hat den Vorteil, daß aneinandergrenzende Faltseiten in ihrer Basis im aufgefalteten Zustand besonders lichtdicht sind und bei einem Faltvorgang besonders reibungsarm aneinandergleiten.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Mittei-und Seitenstrahlen in einer Abwicklung einen Klebefalz auf und sind im Bereich der Basis zur Verstärkung einer Faltkante mit einem zusätzlichen Klebefalz versehen.
  • Diese Ausführungsform hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, da sie bei einem Faltvorgang besonders beanspruchte Kantenabschnitte der Strahlen vor Beschädigungen und einem Einreißen des Materials an diesen Stellen schützt.
  • Weiterhin bilden bevorzugt mehrere Faltsternsegmente, über ihre Rippen fest miteinander verbunden, eine Reihe von Faltsternsegmenten, die um die Achse, mit Drehpunkten an den freien Enden der Rippen, verschwenkbar sind, und das erste und letzte Faltsternsegment weist eine an den Rippen befestigte Schwenkklappe auf.
  • Dies hat den Vorteil, daß sich durch ein Zusammenfügen der Faltsternsegmente die Anzahl der Strahlen eines Sternes jeweils um ein Vielfaches erhöht und sich der Faltstern einfach herstellen läßt. Anhand der Schwenkklappen lassen sich die in Reihe liegenden, zusammengefalteten und miteinander verbundenen Faltsternsegmente einfach zu dem erfindungsgemäßen Faltstern auffalten. Ferner werden durch die Schwenkklappen die Rippen des ersten und letzten Faltsternsegmentes verstärkt. Dies verbessert zusätzlich die Stabilität des Faltsterns.
  • Weiterhin spannen bevorzugt die Rippen mit ihren freien Enden einen Winkel von 300 bis 45 0 auf und/oder der Abstand der Drehpunkte ist verkürzt und Drehpunkte weisen von dem Mittelpunkt der Achse vorzugsweise den Abstand auf, der zwischen dem Mittelpunkt und der Basis des Mittelstrahles besteht.
  • Durch diese Maßnahmen verteilen sich die Seitenstrahlen vorteilhaft gleichmäßig über den gesamten aufgespannten Umfang des Faltsterns.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schwenkklappe ein Drahteinlage auf.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Drahteinlage die Schwenkklappe versteift.
  • Weiterhin ist bevorzugt, die Schwenkklappe mit Druckknöpfen versehen.
  • Dies hat den Vorteil, daß der Stern durch einfache Mittel sicher im aufgefalteten Zustand zusammengehalten wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schwenkklappe ein Griffstück auf, das von Klappen abgedeckt ist.
  • Durch diese Maßnahme im Bereich der Schwenkklappen halten die Klappen den Faltstern im aufgefalteten Zustand zusammen, und er ist besonders lichtdicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schwenkklappe an ihren freie Enden der Rippe nicht dehnbare Verbindungsbände auf, die die Schwenkklappe des ersten und letzten Faltsternsegmentes über die Drehpunkte hinweg fest miteinander verbinden.
  • Die Verbindungsbänder aus z.B. reißfestem Textilmaterial, grenzen vorteilhaft den Bewegungsspielraum der Schwenkklappen an den Drehpunkten auf ein Mindestmaß ein und verhindern dadurch ein Einreißen der Strahlen an diesen Stellen.
  • Weiterhin sind an der Schwenkklappe aus Karton, Pappe, Metall oder Kunststoff labyrinthartige Dichtfalze angebracht.
  • Die hat den Vorteil, daß die Schwenkklappen je nach Gewicht, Größe und Strahlenanzahl des Faltsterns aus einem der genannten Materialien gefertigt werden können. Die Dichtfalze sorgen für einen guten, blendfreien Verschluß.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Rippen als mit den Strahlen integrierte Rippen ausgeführt.
  • Die Herstellung erfindungsgemäßer Faltsterne ist durch die Verwendung integrierter Rippen an der Basis der Mittel- und Seitenstrahlen erleichtert und es wird zusätzlich Fertigungsmaterial eingespart.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den Faltsternsegmenten ebene Strahlen auf den Rippen oder zwischen den Rippen angeordnet.
  • Dies hat den Vorteil, daß Faltsterne mit einer niedrigen Anzahl von Mittel- und Seitenstrahlen durch das Einfügen von ebenen Strahlen optisch aufgewertet werden. Die ebenen Strahlen werden indirekt von den an sie angrenzenden beleuchteten Mittel- und Seitenstrahlen angestrahlt. Die ebenen Strahlen sind vorzugsweise an ihren Oberflächen mit einer lumineszierenden Schicht versehen, so daß sie selbst leuchten, oder sie sind aus einem reflexionsfähigen Material gefertigt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenstrahlen in einem Faltsternsegment um einen Winkel von etwa 70 bis 100 höher gestellt als die entsprechende, gleichschenklig auf einer Rippenbasis konstruierte Strahlenform, und die Seitenstrahlen sind um etwa 8% bis 10% gegenüber der Strahlenform verkürzt.
  • Dies hat den Vorteil, daß sich die Seitenstrahlen zwischen den Mittelstrahlen gleichmäßiger einordnen, und in der Gesamtwirkung die unterschiedlichen geometrischen Formen der Mittel- und Seitenstrahlen eine ausgeglichenere Einheit bilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Mittel- und/oder Seitenstrahlen an Rippen Zugentlastungsbänder auf.
  • Dies hat den Vorteil, daß die einzelnen faltbaren Strahlen beim Auffalten des Sternes gleichmäßig einheitlich weit auseinander gefaltet werden. Die Faltweite der den Schwenkklappen am nächsten liegenden Mittel- und Seitenstrahlen ist durch die Länge des Zugentlastungsbandes begrenzt. Die Faltsternstrahlen sind damit gegenüber Überanspruchungen, die den Stern bei dem Faltvorgang beschädigen könnten, geschützt.
  • In einer Weiterbildung ist an einem Zugentlastungsband ein Ring mit einer Öffnung vorgesehen.
  • Diese Ausführungsform eines Zugentlastungsbandes hat sich für das Einbringen eines Beleuchtungskörpers in den Innenraum des Sternes als besonders einfach und zweckmäßig erwiesen. Der Beleuchtungskörper wird auf besonders einfache Weise von dem Ring in dem Innenraum des Sternes gehalten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Mermale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eiren aus Mittel- und Seitenstrahlen zusammengesetzten, mit labyrinthartigen Öffnungen versehenen, erfindungsgemäßen Faltstern; Fig. 2 verschiedene Formen von Öffnungen des erfindungsgemäßen Faltsterns; Fig. 3a eine Vorderansicht eines Faltsternsegmentes des erfindungsgemäßen Faltsterns; Fig. 3b eine Draufsicht des Faltsternsegmentes gemäß Fig. 3a; Fig.3c eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Faltsternsegmentes; Fig. 4 einen Ausschnitt eines Faltsternsegmentes; Fig. 5 eine Abwicklung eines Mittel- und Seitenstrahles des erfindungsgemäßen Faltsterns; Fig. 6 eine Schwenkklappe des erfindungsgemäßen Faltstern; Fig. 7 Ebene Strahlen des erfindungsgemäßen Faltsterns; Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer Anhebung eines Seitenstrahles des erfindungsgemäßen Faltsterns; Fig. 9a ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schwenkklappe des erfindungsgemäßen Faltsterns; Fig. 9b eine Detailansicht eines Zugentlastungsbandes mit einem Ring, in vergrößertem Maßstab; Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schwenkklappe des erfindungsgemäßen Faltsterns; Fig. 10a eine Schnittdarstellung der Schwenkklappe gemäß Fig. 10; Fig. 11 ein Faltsternsegment mit einem verkürzten Abstand von Drehpunkten des erfindungsgemäßen Faltsterns.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Faltstern dargestellt, der sich aus Mittelstrahlen 2 und Seitenstrahlen 3 zusammensetzt. Die Mittelstrahlen 2 wie auch die Seitenstrahlen 3 weisen an Seitenwänden Öffnungen 4 auf, die mit nach innen gerichteten Lüftungsklappen 5 versehen sind.
  • Die Mittelstrahlen 2 bestehen aus zwei Seitenwänden, die von parallelen Basislinien ausgehend in der Spitze zusammenlaufen und Faltseiten 7, die je zu zweit die Seitenwände miteinander zu einem pyramidenförmigen Gebilde mit sechseckiger Basis verbinden. Die Seitenstrahlen 3 weisen zwei Seitenwände auf, die an einer Seitenkante miteinander verbunden sind und mit zwei angrenzenden Faltseiten (8) eine Pyramide mit viereckiger Basis bilden.
  • Die Aufhängevorrichtung 6 kann z.B. aus einem stromleitenden Kabel bestehen, das an einem Ende an einer Raumdecke befestigt ist und mit einem Stromversorger in Verbindung steht.
  • Das andere Eng des Kabels weist einen Beleuchtungskörper, z.B. eine Lampenfassung mit Glühbirne, auf. Der Beleuchtungskörper ist in einem vielflächnerförmigen Innenraum des Faltsterns 1 befestigt und das von dem Beleuchtungskörper ausgehende Kabel ist durch eine Öffnung, die im wesentlichen dem Kabelquerschnitt entspricht, aus dem Innenraum geführt.
  • Der Beleuchtungskörper strahlt den Innenraum, die Mittelstrahlen 2 und die Seitenstrahlen 3 auf ihren nach innen gerichteten Seiten an. Der Faltstern 1 ist bevorzugt aus transparentem Material gefertigt, so daß eine Strahlung im Innenraum indirekt nach außen leuchtet.
  • Die Öffnungen 4 mit den Lüftungsklappen 5 an den Seitenwänden der Mittelstrahlen 2 und Seitenstrahlen 3 ermöglichen einen Wärmeaustausch zwischen dem Innenraum des Faltsterns 1 und seiner Umgebung. Eine erhöhte Wärmeentwicklung im Innenraum des Faltsterns 1, verursacht durch die Strahlung des Beleuchtungskörpers, erfordert einen intensiven Luftaustausch. Die Lüftungsklappen 5 verdecken den Beleuchtungskörper, indem sie in den Innenraum des Faltsterns 1 ragen.
  • Durch die Öffnung 4 kann somit keine direkte Strahlung des Beleuchtungskörpers austreten. Die Öffnungen 4 können in ihrer Größe den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, da auch bei einer großen Öffnung 4 die Lüftungsklappe 5 den Beleuchtungskörper abdeckt.
  • Der erfindungsgemäße Faltstern 1 gewährleistet den notwendigen Luftaustausch bei z.B. einer Dauerbeleuchtung und strahlt blendfrei.
  • Der Faltstern 1 ist in der Fig. 1 im aufgefalteten Zustand dargestellt. Die Faltseiten 7 der Mittelstrahlen 2 und die Faltseiten 8 der Seitenstrahlen 3 sind aufgespannt. Die Faltseiten 7, 8 bilden mit den Seitenwänden der Mittelstrahlen 2 und der Seitenstrahlen 3 Strahlenformen des Faltsterns 1. Wird der aufgeklappte Faltstern 1 zusammengeklappt, so bewegen sich Außenseiten der Faltseiten 7 aufeinander zu und liegen im zusammengeklappten Zustand aufeinander. Die Faltseiten 8 der Seitenstrahlen 3 liegen im zusammengeklappten Zustand des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles mit Innenseiten aneinander.
  • Mit strichpunktierter Linienführung sind in der Fig. 1 Lagen und Strahlenformen der Seitenstrahlen 3 dargestellt, die nicht Bestandteile des erfindungsgemäßen Faltsterns 1 sind.
  • Die strichpunktierten Strahlen, ihre Form und ihre Lage zu den erfindungsgemäßen Seitenstrahlen 3 des Faltsterns 1 werden im Zusammenhang mit Fig. 8 erläutert.
  • In Fig. 2 sind unterschiedliche Formen der Öffnungen 4 dargestellt. Die Mittelstrahlen 2 und die Seitenstrahlen 3 können neben den in der Fig. 1 dargestellten Öffnungen 4 auch viereckige Öffnungen 10, 11, dreieckige Öffnungen 12, 13, trapezförmige Öffnungen 14 und/oder kreisbogenförmige Öffnungen 15, 16 aufweisen. Eine Öffnung 17, wie sie beispielhaft in der Figur an einem Strahlenende des Mittelstrahles 2 dargestellt ist, ist vorzugsweise an Faltsternen vorgesehen, die im Freien aufgestellt oder aufgehängt werden. Durch die Öffnung 17 kann nicht nur der Innenraum des Faltsterns 1 belüftet werden, sondern sie ist z.B. auch eine Abflußöffnung für Regen- und Kondenswasser.
  • Es versteht sich von selbst, daß die in der Fig. 2 dargestellten Öffnungsformen auch Lüftungsklappen aufweisen, die den Beleuchtungskörper verdecken und das blendfreie Leuchten des Faltsterns 1 gewährleisten.
  • In Fig. 3a bis 3c ist ein Faltsternsegment 18 dargestellt, das sich aus einem Mittelstrahl 2 und zwei Seitenstrahlen 3 zusammensetzt.
  • Die Fig. 3a zeigt eine Vorderansicht des Faltsternsegmentes 18. Die Seitenstrahlen 3 sind über Spitzen von Rippen an der Basis der Strahlen fest mit dem Mittelstrahl 2 verbunden. Die Faltseiten 8 der Seitenstrahlen 3 ragen im zusammengeklappten Zustand des Faltsterns 1 wie auch im aufgeklappten Zustand dicht an die Faltseiten 7 des Mittelstrahles 2.
  • Die Befestigungsart der Seitenstrahlen 3 an dem Mittelstrahl 2 und das Zusammenfügen mehrerer Faltsternsegmente 18 zu dem erfindungsgemäßen Faltstern 1 werden in Fig. 4 erläutert.
  • Die Fig. 3b zeigt eine Draufsicht des Faltsternsegmentes 18 aus der Fig. 3a. Die Faltseiten 7 des Mittelstrahles 2 und die Faltseiten 8 der Seitenstrahlen 3 sind aufgespannt und grenzen in der Basis der Strahlen bündig an sich zugewandte Seiten.
  • Die Fig. 3c zeigt in einer Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Faltsternsegmentes 18. Die Faltseiten 7 des Mittelstrahles 2 sind dabei im aufgespannten Zustand nach außen gewandt und grenzen in der Basis der Strahlen an nach innen gewandte Faltseiten 8 der Seitenstrahlen 3.
  • In Fig. 4 sind in einem Ausschnitt die Basen der Vorderseite des Faltsternsegmentes 18 dargestellt. Über die Basis des Mittelstrahles 2 ragt eine Rippe 20, die an ihren Enden von Rippen 21 der Seitenstrahlen 3 überlappt ist. Die sich überlappenden Abschnitte der Rippen 21, 22 sind zusammengeklebt und zusätzlich, wie die Figur zeigt, durch eine Klammer 22 miteinander verbunden. Die Rippen 20, 21 gehen als integrierte Rippen einstückig aus den Seitenwänden der Mittel- und Seitenstrahlen 2, 3 hervor.
  • Die Faltseiten 8 der Seitenstrahlen 3 können, wie dieses Ausführungsbeispiel zeigt, auch durch die Faltseiten 7 des Mittelstrahles 2 hindurch in den Innenraum des Faltsterns 1 ragen.
  • Der Ausschnit des Faltsternsegmentes 18 beschränkt sich nicht nur auf die dargestellte Ausführungsform. Das Faltsternsegment 18 kann z.B. auch aus mehreren Mittelstrahlen 2 und zwei Seitenstrahlen 3 bestehen.
  • Das wie z.B. in der Fig. 4 zusammengefügte Faltsegment 18 bildet zusammen mit weiteren Faltsegmenten 18 den erfindungsgemäßen Faltstern 1. Die Faltsternsegmente 18 werden über Seitenwände der Rippen 20, 21 miteinander fest verbunden und bilden eine Reihe von Faltsternsegmenten 18. Es werden so viele Faltsternsegmente 18 aneinandergefügt, daß sie verschwenkt um eine gemeinsame Drehachse im aufgefalteten Zustand einen vielflächnerförmigen Innenraum des Faltsterns 1 vollkommen umschließen.
  • In Fig. 5 ist eine Abwicklung eines Mittelstrahles 2 und eines Seitenstrahles 3 dargestellt. Strichpunktierte Linien zeigen Faltkanten der Strahlen. An dem Mittelstrahl 2 und dem Seitenstrahl 3 sind jeweils ein Klebefalz 23 vorgesehen, der nach entsprechender Faltung der Strahlen an eine Innenwandung derjenigen Seitenfläche der Strahlen angeklebt wird, die einen zusätzlichen Klebefalz 23' aufweist. Der zusätzliche Klebefalz 23' dient zur Verfestigung der Mittelstrahlen 2 und der Seitenstrahlen 3 an der jeweiligen Basis der Strahlen. Der zusätzliche Klebefalz 23' wird auf eine an ihn angrenzende Strahlenfläche geklebt.
  • Die Mittelstrahlen 2 und die Seitenstrahlen 3 können, wie an der Abwicklung des Mittelstrahles 2 in der Fig. 5 gezeigt, einen zusätzlichen Rippenfalz 20' aufweisen, der mit der Rippe 20 eines weiteren Mittelstrahles 2 verklebt wird.
  • Durch diese Maßnahme wird die Verbindung einzelner Faltsternsegmente 18 miteinander zusätzlich in der Basis verfestigt.
  • Wie die Abwicklung des Seitenstrahles 3 in der Fig. 5 zeigt, enden die Faltseiten 8 unterhalb der Basis in Form einer flachen Kante 24, oder das an der Basis befindliche Ende der Faltseiten 8 beschreibt eine Bogenlinie 25.
  • In Fig. 6 ist eine Schwenkklappe 30 dargestellt. Jeweils eine Schwenkklappe 30 wird an denjenigen Seitenwänden der Rippen 20, 21 befestigt, die im zusammengeklappten Zustand des Faltsterns 1 frei nach außen weisen und an denen kein weiteres Faltsternsegment 18 befestigt ist.
  • Die Schwenkklappe 30 setzt sich aus einer Rippe 31 und aus einem Griffstück 32 zusammen. An einer Außenkante der Schwenkklappe 30 erstreckt sich ein Dichtfalz 33. Die nach innen gewandten Seitenkanten der Rippe 31 weisen Faltrippen 34 auf, die durch ein Umfalten mit angrenzenden Rippen 20, 21 verklebt werden. An den von dem Griffstück 32 abgewandten Enden der Rippe 31 sind nicht dehnbare Verbindungsbänder 35 befestigt. Die Verbindungsbänder 35, z.B.
  • aus reißfestem Textilmaterial greifen über Drehpunke 36 der Schwencklappe 30 und sind mit ihren in der Figur dargestellten freien Enden an einer zweiten, nicht dargestellten Schwencklappe 30 befestigt, die ebenfalls um die Drehpunkte 36 schwenkbar ist.
  • Wird nun der aus einer Reihe fest miteinander verbundener Faltsternsegmente 18 bestehende, erfindungsgemäße Faltstern 1 aufgefaltet, so werden die Schwenkklappen 30 des ersten und letzten Faltsternsegmentes 18 um die Achse mit den Drehpunkten 36 so weit aufeinander zu verschwenkt, bis die beiden Schwenkklappen 30 aneinanderliegen. Die beiden Griffstücke 32 der Schwenkklappen 30 werden durch nicht dargestellte Klammern zusammengehalten. Liegen die Schwenkklappen 30 im aufgefalteten Zustand des Faltsterns 1 aneinander, so sind die Seitenkanten beidseits der Schwenkklappe 30 durch Dichtfalze 33 abgedeckt.
  • In Fig. 7 sind ebene Strahlen 40, 41 dargestellt, die auf den Rippen 20, 21 oder zwischen den Rippen 20, 21 zweier Faltsternsegmente 18 angeordnet sind. Weitere ebene Strahlen 40, 41 können aber auch zwischen den Faltseiten 7, 8 der Mittel- und den Seitenstrahlen 2, 3 befestigt sein oder von den Drehpunkten 36 ausgehend nach außen ragen.
  • Die ebenen Strahlen 40, 41 mit einer in der Fig. 7 dargestellten Form weisen Rippen 42, 43 auf, die auf die Seitenflächen der Rippen 20, 21 der Faltsternsegmente 18 geklebt werden.
  • In Fig. 8 ist ein einzelner Seitenstrahl 3 des erfindungsgemäßen Faltsterns 1 dargestellt. Ein Winkel 44 zeigt, wie der erfindungsgemäße Seitenstrahl 3 gegenüber einer Strahlen form 45, die winkelrecht von einer Rippenbasis ausgeht, höhergestellt ist. Die erfindungsgemäßen Seitenstrahlen 3 sind um etwa 7° bis 100 gegenüber der Strahlenform 45 höhergestellt. Ebenfalls sind die Seitenstrahlen 3 um etwa 8 % bis 10 % gegenüber der Strahlenform 45 verkürzt. Die Verkürzung ist in der Figur mit h gekennzeichnet.
  • In Fig. 9a ist eine weitere Ausführungsform einer Schwenkklappe 30 dargestellt, die gegenüber der Schwenkklappe 30 in der Fig. 6 eine verkürzte Achse aufweist. Die Drehpunkte 36, die in der Fig. 6 mit Eckpunkten eines Sechseckes zusammenfallen, sind in der Figur 9a an Enden der strichpunktiert eingezeichneten Rippe 31 dargestellt. Wird der Abstand zwischen den Drehpunkten 36 derart verkürzt, daß diese in Drehpunkte 36' übergehen, so ergibt sich eine Rippe 31', die gegenüber der strichpunktierten Rippe 31 verkürzte Seitenlängen aufweist. Die gemeinsame Achse der in Reihe liegenden Faltsternsegmente 18 verkürzt sich ebenfalls wie auch die Rippen 21 der Seitenstrahlen 3.
  • Die Schwenkklappe 30 in der Fig. 9a weist ein Zugentlastungsband 47 auf, das einerseits an Basen des Mittelstrahles 2 und andererseits mit Enden an der Schwenkklappe 30 befestigt ist. Das Zugentlastungsband 47 ist in einer Art und Weise an den Basen des Mittelstrahles 2 befestigt, daß es die Faltweite des Mittelstrahles 2 bei einem Auffaltvorgang des Faltsterns 1 begrenzt.
  • Ferner sind an der Schwenkklappe 30 im Bereich eines Griffstückes 32' und im Bereich der Rippe 31' Oberteile 48 und Unterteile 48' von Druckknöpfen angebracht. Im aufgefalteten Zustand eines Faltsterns 1 greifen die jeweiligen Oberteile 48 bzw. Unterteile 48' in spiegelbildlich angeordnete Gegenstücke auf der zweiten Schwenkklappe 30 und halten den Faltstern 1 zusammen.
  • In Fig. 9b ist im vergrößerten Maßstab ein Zugentlastungsband 47 mit einem Ring 49 und einer Öffnung 50 dargestellt.
  • Das Zugentlastungsband 47 ist mit seinen von dem Ring 49 abgewandten Enden an den Basen des Mittelstrahles 2 so befestigt, daß es die maximale Faltweite des Mittelstrahles 2 im aufgefalteten Zustand begrenzt. Mittig zwischen den auseinanderstehenden Basen des Mittelstrahles 2 wird der Ring 49 von dem Zugentlastungsband 47 gehalten. Der Ring 49 kann z.B. einen Beleuchtungskörper aufnehmen und halten.
  • In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schwenkklappe 30 dargestellt. Die Schwenkklappe 30, bestehend aus einer Rippe 31'' und einem Griffstück 32'', weist eine Drahteinlage 52 auf, die die Schwenkklappe 30 versteift. An einer Außenkante der Schwenkklappe 30 ist ein Dichtfalz 53 und an einer Innenkante ein Dichtfalz 54 angebracht.
  • Die Dichtfalze 53, 54 sind an sich gegenüberliegenden Schwenkklappen 30 des aufgefalteten Faltsterns 1 so angebracht, daß sie einen Spalt zwischen den Schwenkklappen 30 vollkommen abdecken.
  • In Fig. 10a ist in einem Schnitt Xa-Xa die Schwenkklappe 30 gemäß Fig. 10 dargestellt.
  • In Fig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Faltsternsegmentes 18 mit einer verkürzten Achse und den Drehpunkten 36' dargestellt. Der Abstand der Drehpunkte 36' vom Mittelpunkt der gemeinsamen Achse entspricht dem Abstand, der zwischen dem Mittelpunkt und der Basis des Mittelstrahles 2 besteht. In der Figur ist dieser Abstand mit h2 gekennzeichnet.
  • Das Faltsternsegment 18 zeigt die ebenen Strahlen 40, 41, wie sie auf den Seitenflächen der Rippen 20, 21 befestigt sind. Mit gestrichelten Linien zeigt der Mittelstrahl 2 einen auf seiner Rückseite längsgeführten Schlitz, durch den die Aufhängevorrichtung 6, z.B. ein stromführendes Kabel, in den Innenraum des Faltsterns 1 geführt werden kann.
  • Die Darstellungen der Fig. 1 bis 11 sind schematisch zu verstehen und enthalten keinerlei Einschränkungn im Hinblick auf Einzelheiten oder Abmessungen. So können Einzelteile des Faltsterns 1 aus unterschiedlichsten Materialien wie z.B.
  • Papier, Karton, Metall oder Kunststoff bestehen, oder die Seitenstrahlen 3 können ebenfalls wie die Mittelstrahlen 2 Zugentlastungsbänder 47 aufweisen.
  • - Leerseite -

Claims (23)

  1. Patentansprüche Jl Faltstern aus lichtdurchlässigem Material, mit einem vielflächnerförmigen Innenraum, von dessen Begrenzungsflächen mit ihren Spitzen in einer Vertikalebene liegende Mittelstrahlen (2) sowie mit ihren Spitzen in mindestens einer zur Vertikalebene geneigten Ebene liegende Seitenstrahlen (3) ausgehen, wobei die Mittel- und Seitenstrahlen (2, 3) um eine Achse faltbar sind, die lotrecht zur Vertikalebene und durch den Mittelpunkt des Innenraums verläuft, wobei der Innenraum einen Beleuchtungskörper aufweist, und die Mittel- und Seitenstrahlen (2, 3) mit Öffnungen (4; 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4; 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 ) labyrinthartig für direkte Strahlung des Beleuchtungskörpers undurchlässig ausgebildet sind.
  2. 2. Faltstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4; 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) mit Lüftunasklappen (5) versehen sind, die von einem Rand der Öffnungen (4; 10, 11 12, 13, 14, 15, 16, 17) ausgehend in das Innere des Faltsterns (1) ragen und die Öffnungen (4; 10,11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) bezüglich des Beleuchtungskörpers abdecken.
  3. 3. Faltstern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4; 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) die Gestalt geometrischer Vielecke aufweisen.
  4. 4. Faltstern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15, 16) kreisbogenförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Faltstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstrahlen (2) zwei senkrecht zur Vertikalebene angeordnete Seitenwände, die von parallelen Basislinien ausgehend in der Spitze zusammenlaufen und Faltseiten (7), die je zu zweit die Seitenwände mit einander zu einem pyramidenförmigen Gebilde mit sechseckiger Basis verbinden, aufweisen, und daß sich die Seitenstrahlen (3) aus zwei Seitenwänden, die an einer Seitenkante miteinander verbunden sind und aus zwei daran angrenzenden Faltseiten (8) zu einer Pyramide mit viereckiger Basis zusammensetzen.
  6. 6. Faltstern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Mittelstrahl (2) und zwei Seitenstrahlen (3), über in einem halben Sechseck angeordnete Rippen (20, 21) an der Basis der Strahlen fest miteinander verbunden, ein Faltsternsegment (18) bilden.
  7. 7. Faltstern nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von Faltseiten (7, 8) in der Basis der Mittel- und Seitenstrahlen (2, 3), die einander schuppenartig überdecken oder sich teilweise durchdringen, Öffnungen gebildet werden.
  8. 8. Faltstern nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltseiten (7, 8) gegenüber angrenzenden Seitenwänden um etwa 4 % länger sind.
  9. 9. Faltstern nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Enden der Faltseiten (7, 8) an der Basis die Kontur einer Bogenlinie (25) aufweisen.
  10. 10. Faltstern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- und Seitenstrahlen (2, 3) in einer Abwicklung einen Klebefalz (23) aufweisen und im Bereich der Basis zur Verstärkung einer Faltkante mit einem zusätzlichen Klebefalz (23') versehen sind.
  11. 11. Faltstern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Faltsternsegmente (18) über ihre Rippen (20, 21) fest miteinander verbunden eine Reihe von Faltsternsegmenten (18) bilden, die um die Achse, mit Drehpunkten (36) an den freien Enden der Rippen (21), verschwenkbar sind, und daß das erste und letzte Faltsternsegment (18) eine an den Rippen (20, 21) befestigte Schwenkklappe (30) aufweist.
  12. 12. Faltstern nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (21) mit ihren freien Enden einen Winkel von 300 bis 450 aufspannen.
  13. 13. Faltstern nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehpunkte (36) verkürzt ist und Drehpunkte (36') von dem Mittelpunkt der Achse vorzugsweise den Abstand aufweisen, der zwischen dem Mittelpunkt und der Basis des Mittelstrahles (2) besteht.
  14. 14. Faltstern nach einem der Ansprüche 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (30) eine Drahteinlage (52) aufweist.
  15. 15. Faltstern nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (30) mit Druckknöpfen versehen ist.
  16. 16. Faltstern nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (30) ein Griffstück (32) aufweist, das von Klappen abgedeckt ist.
  17. 17. Faltstern nach Anspruch 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (30) an ihren freien Enden der Rippe (21) nicht dehnbare Verbindungsbänder (35) aufweist, die die Schwenkklappe (30) des ersten und letzten Faltsternsegmentes (18) über die Drehpunkte (36; 36') hinweg fest miteinander verbinden.
  18. 18. Faltstern nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkklappe (30) aus Karton, Pappe, Metall oder Kunststoff labyrinthartige Dichtfalze (33; 53,54) angebracht sind.
  19. 19. Faltstern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß fie Rippen (20, 21) als mit den Strahlen integrierte bippen ausgeführt sind.
  20. 20. Faltstern nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Faltsternsegmenten (18) ebene Strahlen (40, 41) auf den Rippen (20) oder zwischen den Rippen (20, 21) angeordnet sind.
  21. 21. Faltstern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstrahlen (3) in einem Faltsternsegment (18) um einen Winkel (44) von etwa 70 bis 100 höher gestellt sind als die entsprechende, gleichschenklig auf einer Rippenbasis konstruierte Strahlenform (45), und daß die Seitenstrahlen (3) um etwa 8 % bis 10 % gegenüber der Strahlen form (45) verkürzt sind.
  22. 22. Faltstern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- und/oder Seitenstrahlen (2, 3) an Rippen (20, 20', 21; 31; 31'; 31'') Zugentlastungsbänder (47) aufweisen.
  23. 23. Faltstern nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Zugentlastungsband (47) ein Ring (49) mit einer Öffnung (50) vorgesehen ist.
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