DE3616914A1 - Hydrauliksteuerventilanordnung - Google Patents

Hydrauliksteuerventilanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hydrauliksteuerventilanordnung, insbesondere einen Antriebsmechanismus für ein Ventil bzw. ei­ nen Ventilkörper einer Hydrauliksteuerventilanordnung.
Eine typische Hydrauliksteuerventilanordnung, bei der das Um­ schalten des Fluids mit einem elektrischen Signal erreicht wird, hat einen Aufbau gemäß Fig. 1, so daß das elektrische Signal an eine Spule C eines Elektromagnetsolenoids ES ange­ legt wird, das einen Kolben P, die Spule C, ein Joch Y und eine Rückstellfeder RS aufweist, um eine Verschiebung zu er­ halten, die zur Betätigung eines Ventiles oder Ventilkörpers V verwendet wird, um dadurch das Umschalten des Hydraulik­ fluids zu erreichen.
Bei der Hydrauliksteuerventilanordnung, die ein Elektro­ magnetsolenoid als Antriebseinheit verwendet, hat das Elektromagnetsolenoid einen Zwischenraum oder Spaltab­ stand L zwischen dem einen Ende des Kolbens P und dem einen Ende des Joches Y. Der Spaltabstand L wird norma­ lerweise von der Rückstellfeder RS aufrechterhalten. Wenn die Spule C von einem elektrischen Signal erregt wird, wird der Kolben P magnetisch angetrieben, um mit seiner Kraft F das Ventil V zu beaufschlagen und dadurch die Ventilbetätigung zu erreichen. Da die Antriebskraft F des Elektromagnetsolenoids ES im umgekehrten Verhältnis zur zweiten Potenz des Spaltabstandes L abnimmt, muß die anfängliche Antriebskraft für das Elektromagnetso­ lenoid größer sein als die Betriebslast f 1 des Venti­ les V. Zum Zeitpunkt des Stoppens der Betätigung des Kolbens stellt man somit einen schweren Stoß aufgrund einer übermäßigen Kraft f 2 fest, wie es in Fig. 2 dar­ gestellt ist, was zu einer Abnahme der Lebensdauer des Elektromagnetsolenoids führt, was die Betriebszuverläs­ sigkeit in nachteiliger Weise verringert.
Da außerdem die Antriebskraft F umgekehrt proportional zur zweiten Potenz des Spaltabstandes L ist, wie sich aus der charakteristischen Kurve in Fig. 2 ergibt, war es dann, wenn der Betätigungshub und die erforderliche Antriebskraft des Ventiles groß waren, erforderlich, ent­ weder das Elektromagnetsolenoid größer zu machen oder einen Hebelmechanismus oder dergleichen vorzusehen, um die Kolbenverschiebung zu vergrößern. Dies war insofern nachteilig, als der Aufbau der Hydrauliksteuerventilan­ ordnung dadurch kompliziert wird und das Ansprechvermö­ gen schlechter wird.
Man hat Schaltungsunterbrecher vom Puffertyp in großem Umfang verwendet, in denen SF6-Gas mit guten elektrischen Isolier- und Stromunterbrechungseigenschaften als Bogen­ löschmedium verwendet wird, wobei das SF6-Gas mit hohem Druck, das in einer Pufferkammer komprimiert ist, in einen elektrischen Lichtbogen eingeblasen wird, um diesen zu löschen.
Die meisten Betätigungsmechanismen zur Verwendung bei Schaltungsunterbrechern vom Puffertyp in der 300 kV oder 500 kV Klasse sind vom hydraulischen Betätigungstyp, der eine Unterbrechung mit hoher Geschwindigkeit inner­ halb von zwei Zyklen realisieren kann, da eine große Betätigungskraft verfügbar ist, was das Unterbrechungs­ vermögen verbessert.
Das hydraulische Betätigungssystem verwendet ein Fluid bei einem höheren Druck als bei einem Druckluft-Betäti­ gungssystem, so daß der Betätigungsmechanismus kompakt und preiswert ausgebildet werden kann. Da jedoch der Schaltungsunterbrecher eine höhere Betätigungsgeschwin­ digkeit erhält, werden die hydraulischen Betätigungs­ mechanismen und die Steuereinheiten dafür, wie z. B. das elektromagnetische Schaltventil, unvermeidlicherweise groß. Elektromagnetische Schaltventile, die im allge­ meinen verwendet werden, sind elektromagnetische Rück­ stoß-Steuerventile, die natürlich groß ausgelegt werden müssen, wenn eine große Kraft zu liefern ist.
Da die Schaltungsunterbrecher in letzter Zeit zu höhe­ rer Geschwindigkeit und verbessertem Unterbrechungsver­ mögen übergehen, werden eine freie Geschwindigkeits­ steuerung und ein Abstoppen mit reduzierter Stoßwir­ kung auf die Antriebseinheit als wichtiger angesehen. Wie sich beispielsweise aus der Arbeitskurve (Hub-Zeit- Kurve) eines Schaltungsunterbrechers gemäß Fig. 7 ergibt, wird die Arbeitskurve ohne Geschwindigkeitssteuerung, die mit einer gestrichelten Linie gezeichnet ist, während des Betriebes eines Schaltungsunterbrechers vom Puffertyp verzerrt und beeinträchtigt in nachteiliger Weise das Unterbrechungsvermögen des Unterbrechers.
Bei den herkömmlichen Systemen, bei denen das oben er­ wähnte elektromagnetische Rückstoß-Steuerventil verwen­ det wird, kann die Stopp-Position der Antriebseinheit nicht kontrolliert werden, so daß die Geschwindigkeit der Antriebseinheit gesteuert werden muß, und zwar durch Ausbilden des Durchmessers des Verengungsventiles auf eine vorgegebene Abmessung. Somit ist eine Änderung des Geschwindigkeitsmusters während der Ausbildung des Unter­ brechers und des Betätigungsmechanismus schwierig, was erhebliche und schwierige Probleme mit sich bringt.
Weiterhin muß zur Lösung der Probleme, die bei einem schnell arbeitenden Schaltungsunterbrecher auftreten, und wegen des Erfordernisses eines verbesserten Unter­ brechungsvermögens eine geeignete Unterbrechungsgeschwin­ digkeit gewählt werden, und zwar in Abhängigkeit von den Spannungs- und Strombedingungen der zum Zeitpunkt der Unterbrechung zu schützenden Leitungen. Um die Zuverläs­ sigkeit des Schaltungsunterbrechers zu verbessern, ist anzustreben, die erhebliche Beanspruchung zu reduzieren, die häufig auf den Antrieb des Schaltungsunterbrechers ausgeübt wird. Weiterhin kann der Bereich der Unter­ brechungsbedingungen, der mit dem Schaltungsunterbre­ cher abgedeckt werden kann, dadurch vergrößert werden, daß man eine Unterbrechungsgeschwindigkeit mit den Para­ metern wählt, welche den Unterbrechungsbetrieb bestim­ men, wie z. B. den zu unterbrechenden Strom, der zu be­ rücksichtigen ist, und indem man das Geschwindigkeits­ muster während des Unterbrechungsbetriebes ändert, so daß das Unterbrechungsvermögen des Schaltungsunterbre­ chers verbessert wird. Es ist somit wünschenswert, eine Anordnung anzugeben, bei der die Geschwindigkeitssteue­ rung des Schaltungsunterbrechers direkt erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hydrauliksteuer­ ventilanordnung anzugeben, die unter Vermeidung der sonst auftretenden Schwierigkeiten einen einfachen und zuverlässigen Aufbau sowie ein gutes Ansprechverhalten besitzt.
Gemäß der Erfindung wird eine Hydrauliksteuerventilanord­ nung für einen Schaltungsunterbrecher angegeben, bei dem ein Linearmotor mit einer großen Ausgangsleistung im Vergleich mit einem elektromagnetischen Rückstoß­ steuerventil oder dergleichen vorgesehen ist, wobei die Anordnung eine sehr hohe Ansprechgeschwindigkeit von 2 bis 3 ms der Startphase besitzt. Die Hydrauliksteuer­ ventilanordnung gemäß der Erfindung ist dabei so ausge­ legt, daß das Ventil bzw. der Ventilkörper durch den Antrieb eines Linearmotores betätigt wird. Gemäß der Erfindung wird ein gutes Ansprechverhalten mit einer ein­ fachen Anordnung erhalten, da die Steuerung des Hubes einfach ist und ein Linearmotor mit einer großen An­ triebskraft verwendet wird.
Die hydraulische Betätigungsvorrichtung für einen Schal­ tungsunterbrecher ist mit einer Signalausgabe- und -um­ wandlungseinheit versehen, die es ermöglicht, das Muster oder den Verlauf der Geschwindigkeitssteuerung des Li­ nearmotores in einfacher Weise von der Außenseite des Betätigungsmechanismus zu modifizieren, um den Antrieb des Linearmotores zu steuern, wobei das hydraulische Hauptsteuerventil von dem Linearmotor angetrieben wird, nicht aber über ein Verstärkungsventil, so daß das Mu­ ster oder der Ablauf der Geschwindigkeitssteuerung des Schaltungsunterbrechers von der Außenseite des hydrauli­ schen Betätigungsmechanismus frei geändert und einge­ stellt werden können. Mit einer derartigen Anordnung gemäß der Erfindung kann eine Modifizierung des Ge­ schwindigkeitsmusters des Schaltungsunterbrechers und des Betätigungsmechanismus während ihrer Ausführung sehr leicht erfolgen.
Die hydraulische Betätigungsvorrichtung für einen Schal­ tungsunterbrecher kann einen Servomotor verwenden, so daß das hydraulische Hauptsteuerventil ohne die Verwen­ dung eines Verstärkungsventiles angetrieben und betä­ tigt werden kann, wobei die Geschwindigkeitssteuerung des Schaltungsunterbrechers oder dergleichen frei vorge­ nommen werden kann.
Die hydraulische Betätigungsvorrichtung für einen Schal­ tungsunterbrecher kann mit einer Signalausgabe- und -umwandlungseinheit versehen sein, die es ermöglicht, das Muster oder den Verlauf der Geschwindigkeitssteue­ rung des Servomotores in einfacher Weise von der Außen­ seite des Betätigungsmechanismus zu modifizieren, um den Antrieb des Servomotores zu steuern, wobei das hy­ draulische Hauptsteuerventil vom Servomotor ohne die Verwendung eines Verstärkungsventiles angetrieben wird, so daß das Muster oder der Verlauf der Geschwin­ digkeitssteuerung des Schaltungsunterbrechers von der Außenseite des hydraulischen Betätigungsmechanismus frei variiert und eingestellt werden können. Mit einer derartigen Anordnung kann die Modifizierung des Geschwin­ digkeitsmusters des Schaltungsunterbrechers und des Be­ tätigungsmechanismus während des Betriebes bzw. der Ausgestaltung in sehr einfacher Weise erfolgen.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich wei­ terer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die bei­ liegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömm­ lichen hydraulischen Steuerventiles;
Fig. 2 eine Ausgangscharakteristik eines Elektro­ magnetsolenoids;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf einen hydraulischen Betätigungsmechanis­ mus für Schaltungsunterbrecher im offenen Zustand;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 3, jedoch im geschlossenen Zu­ stand;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläute­ rung einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen hydraulischen Betätigungs­ mechanismus für einen Schaltungsunterbrecher;
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebes des Hauptsteuerventiles gemäß Fig. 5;
Fig. 7 die Arbeitskurve des Schaltungsunterbrechers;
Fig. 8 und 9 schematische Darstellungen zur Erläuterung von weiteren Ausführungsformen des hydrauli­ schen Betätigungsmechanismus für einen Schal­ tungsunterbrecher gemäß der Erfindung;,
Fig. 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Hauptsteuerventiles bei einer derartigen Ausführungsform; und in
Fig. 11 bis 19 schematische Darstellungen zur Erläuterung von weiteren Ausführungsformen des hydrau­ lischen Betätigungsmechanismus für einen Schaltungsunterbrecher gemäß der Erfindung.
Eine Ausführungsform der Hydrauliksteuerventilanordnung gemäß der Erfindung in der Anwendung auf ein hydraulisches Betätigungssystem für einen Schaltungsunterbrecher ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Fig. 3 zeigt den Unter­ brechungszustand des Unterbrechers, und Fig. 4 zeigt den geschlossenen Zustand. In diesen beiden Fig. 3 und 4 ist der Unterbrecherkontakt 101 mechanisch mit einem Stufenkolben 103 eines Hydraulikzylinders 102 verbunden und wird in Abhängigkeit von der Betätigung des Stufenkolbens 103 geschlossen bzw. geöffnet oder unterbrochen. Der Hydraulikzylinder 102 ist an seiner kleinen Kolbenflächenseite (Stangenseite) an einen Druckspeicher 104 angeschlossen, der stets auf hohem Druck gehalten wird. Andererseits ist die große Kolben­ flächenseite (Kopfseite) an ein Schaltventil 111, das ein Ölablaßventil 109 und ein Ölzuführungsventil 110 aufweist, über eine Leitung 108 angeschlossen, so daß sie mit einem Niederdrucktank 107 oder dem Druckspeicher 104 über Leitungen 105 oder 106 frei in Verbindung steht.
Außerdem ist ein Pilotteil 112 des Ölablaßventiles 109 über eine Leitung 113 an ein Hydrauliksteuerventil 114 angeschlossen, und dieses Hydrauliksteuerventil 114 ist mit einer Leitung 115, die mit dem Druckspeicher 104 verbunden ist, und einer Leitung 116 versehen, die zu­ sätzlich zu der Leitung 113 mit dem Niederdrucktank 107 verbunden ist, so daß der Druck in dem Pilotteil 112 des Fluidablaßventiles 109 in Abhängigkeit von der Posi­ tion eines Kolbens 117 geändert werden kann, der ein Fluidablaßventil bildet. Die Positionssteuerung des Kol­ bens 117 wird mit einem Linearmotor 119 erreicht, der an einem Ende an eine Stange 118 angeschlossen ist. Dieser Linearmotor 119 weist einen Permanentmagneten 120, eine Spule 121 sowie Stromversorgungsanschlüsse 122 auf, um ein elektrisches Signal zum Schließen oder Unterbrechen anzulegen.
Die Wirkungsweise des hydraulischen Betätigungsmechanis­ mus für einen Schaltungsunterbrecher der oben beschrie­ benen Bauart wird nachstehend erläutert.
Wenn es erwünscht ist, den Mechanismus aus dem Zustand gemäß Fig. 3 in den Zustand gemäß Fig. 4 zu schließen, wird ein Schließsignal an die Stromversorgungsanschlüsse 122 des Linearmotores 119 angelegt, um den Permanent­ magneten 120, der das bewegliche Teil bildet, in Fig. 3 und 4 nach links zu bewegen. Somit wird der Kolben 117 des Hydrauliksteuerventiles 114 von der Stange 118 nach links bewegt, um die Leitung 116 zu schließen, die an den Niederdrucktank 107 angeschlossen ist, und um die Leitung 115 zu öffnen, die an den Druckspeicher ge­ schlossen ist. Somit wird die Leitung 113 mit einem Fluid unter hohem Druck versorgt, und das Pilotteil 112 des Fluidablaßventiles 109 wird ebenfalls mit Druck beauf­ schlagt.
Somit schließt das Fluidablaßventil 109 den Kreis, der über die Leitung 105 an den Niederdrucktank 107 ange­ schlossen ist, und öffnet das Fluidzuführungsventil 110, um die mit dem Druckspeicher 104 verbundene Leitung 106 mit der Leitung 108 zu verbinden, so daß das Schaltven­ til 111 und der Hydraulikzylinder 102 verbunden werden. Somit wird das Fluid unter hohem Druck von dem Druck­ speicher 104 der großen Kolbenflächenseite oder Kopfseite des Stufenkolbens 103 über die Leitung 106 und die Lei­ tung 108 zugeführt, um den Stufenkolben 103 nach oben zu treiben und den Unterbrecherkontakt 101 zu schließen, so daß der Schließvorgang dadurch beendet wird (Zustand gemäß Fig. 4).
Wenn es erwünscht ist, den Unterbrecher zu öffnen und die Anordnung aus dem Zustand gemäß Fig. 4 in den Zustand gemäß Fig. 3 zu bringen, so wird ein Unterbrechersignal über die Stromversorgungsanschlüsse 122 an den Linear­ motor 119 angelegt. Der Permanentmagnet 120 wird dann aus der Stellung gemäß Fig. 4 nach rechts getrieben und bewegt dabei den Kolben 117 des Hydrauliksteuerventiles 114; dies bewirkt, daß die Leitung 115 geschlossen und die Leitung 116 geöffnet wird, so daß das Hochdruckfluid aus dem Pilotteil 112 des Fluidablaßventiles 109 über die Leitung 113 und die Leitung 116 in den Niederdruck­ tank 107 abgelassen wird. Somit öffnet das Fluidablaß­ ventil 109 die Leitung 105, und das Fluidzuführungsven­ til 110 schließt die Leitung 106, um das Hochdruckfluid von der großen Kolbenflächenseite oder Kopfseite des Stufenkolbens 103 über die Leitung 108, das Fluidablaß­ ventil 109 und die Leitung 105 zum Niederdrucktank 107 abzulassen; dies bewirkt, daß sich der Stufenkolben 103 nach unten bewegt und für das Öffnen des Unterbrecher­ kontaktes 101 sorgt, so daß der Unterbrechungsvorgang dadurch beendet wird (Zustand gemäß Fig. 3).
Wenn das Hydrauliksteuerventil, das gemäß der Erfindung von dem Linearmotor angetrieben ist, in der Steuereinheit verwendet wird, um Kontaktschließ- und -unterbrecherbe­ fehle in dem hydraulischen Betätigungsmechanismus für einen Schaltungsunterbrecher mit einem Aufbau der oben beschriebenen Art zu liefern, so ist die Änderung der Antriebskraft des Steuerventiles in bezug auf die Ände­ rung des Hubes des Ventiles kleiner im Vergleich mit einer herkömmlichen Anordnung, bei der ein Elektromag­ netsolenoid verwendet wird. Somit wird das Erfordernis nach einer sehr großen Kraft relativ zur Betätigungslast des Hydrauliksteuerventiles vermieden, und die Aufprall­ kraft, die bei der Beendigung der Betätigung erzeugt wird, kann reduziert werden. Somit kann eine Hydraulik­ steuerventilanordnung realisiert werden, die stabil und zuverlässig im Betrieb ist, und die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems des hydraulischen Betätigungsmechanismus für Schaltungsunterbrecher kann verbessert werden.
Da außerdem der Antriebshub von Linearmotoren im Ver­ gleich zu denen von Elektromagnetsolenoiden und piezo­ elektrischen Elementen sehr groß gemacht werden kann, die in jüngster Zeit für mögliche Anwendungen in der Steuerung untersucht worden sind, kann der Linearmotor das Steuerventil direkt treiben, ohne daß das Erforder­ nis eines Umwandlungsmechanismus, wie z. B. eines Hebel­ mechanismus, besteht, auch wenn der Arbeitshub des Hy­ drauliksteuerventiles groß ist. Somit kann das Hydrau­ liksteuerventil sehr einfach in seinem Aufbau sein und dennoch sehr gut ansprechen, so daß ein solches Hydraulik­ steuerventil zur Verwendung in einem hydraulischen Betä­ tigungsmechanismus für Schaltungsunterbrecher gut geeig­ net ist, bei denen hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erfor­ derlich sind.
Während die Erfindung vorstehend anhand einer Ausführungs­ form beschrieben worden ist, bei der das von dem Linear­ motor angetriebene Hydrauliksteuerventil auf einen hy­ draulischen Betätigungsmechanismus für Schaltungsunter­ brecher Anwendung findet, so kann dann, wenn ein Hydrau­ liksteuerventil, das eine große Antriebskraft erfordert, von einem kleinen Linearmotor anzutreiben ist, der An­ trieb des Hydrauliksteuerventiles über eine mechanische Verstärkungseinrichtung, z. B. über eine Hebelübersetzungs­ einrichtung erfolgen, was unter dem Gesichtspunkt der Miniaturisierung vorteilhaft sein kann und durchaus im Rahmen der Erfindung liegt.
Wie bereits erwähnt, ist es gemäß der Erfindung möglich, eine zuverlässige und rasch ansprechende Hydrauliksteuer­ ventilanordnung anzugeben, indem man einen Linearmotor als Antriebseinheit für das Hydrauliksteuerventil ver­ wendet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform näher erläutert. In Fig. 5 bezeichnen das Bezugszeichen 1 einen Unterbre­ cherkontakt, das Bezugszeichen 2 einen Hydraulikzylinder zum Öffnen und Schließen des Unterbrecherkontaktes 1, das Bezugszeichen 3 ein Hauptsteuerventil, das von ei­ nem Linearmotor 4 gesteuert wird. Der Linearmotor 4 ist aus einem Permanentmagneten 5 und einer Spule 6 aufge­ baut, wobei der Permanentmagnet 5 in Längsrichtung der Spule 6 bewegbar ist. Das eine Ende des Permanentmagne­ ten 5 ist an einen Kolben oder Längsschieber 7 angeschlos­ sen, der zusammen mit dem Ventilgehäuse 8, das den Längs­ schieber 7 aufnimmt, das Hauptsteuerventil 3 bildet.
In dem Ventilgehäuse 8 sind ein Anschluß 12, der sich im reduzierten Durchmesserteil im mittleren Bereich des Längsschiebers 7 öffnet und an eine Leitung 9 angeschlos­ sen ist, ein Anschluß 13, der an eine Leitung 10 an der Hydraulikfluidseite angeschlossen ist und über den Schie­ berkolben an die Leitung 9 anschließbar ist, sowie ein Anschluß 14 ausgebildet, an den eine Leitung 11 auf der Fluidablaßseite angeschlossen ist und über den Schieber­ kolben an die Leitung 9 anschließbar ist. Außerdem sind Fluidablaßanschlüsse 15 und 16 vorgesehen. Der Hydraulik­ zylinder 2 weist einen Hydraulikzylinder 17, einen Kolben 18 und eine Kolbenstange 19 auf, wobei der Hydraulikzy­ linder 17 an die Leitung 9 sowie eine Leitung 20 ange­ schlossen ist, die jeweils das Fluid zum Kontaktschlie­ ßen von der Kolbenkopfseite und das Fluid zum Kontakt­ öffnen von der Stangenseite zuführen. Niederdrucktanks 23 a, 23 b und 23 c zum Speichern des Rücklauffluids sind ebenfalls vorgesehen. Ein Druckspeicher 21, der norma­ lerweise von einer nicht dargestellten Pumpe versorgt wird, speichert stets ein Hochdruckfluid. Eine Ausgabe- und Umwandlungseinheit 30 ist vorgesehen, um ein Steuer­ stromsignal auszugeben und umzuwandeln, welches die sta­ tionäre Spule 6 des Linearmotores 4 erregt, und zwar in Abhängigkeit von der vorher von außen vorgegebenen Ein­ gabe. Der Permanentmagnet 5 des Linearmotores 4 wieder­ holt die Bewegung und das Stoppen an vorgegebenen Posi­ tionen mit hoher Geschwindigkeit durch die Erregung und Aberregung der Spule 6 mit dem Stromsignal. Eine Setz­ eingabeeinheit 31, z. B. in Form eines Bedienungspultes mit Tastatur zur Dateneingabe ist vorgesehen, um das Ge­ schwindigkeitsmuster des Schaltungsunterbrechers in die Ausgabe- und Umwandlungseinheit 30 einzugeben und vor­ her zu setzen.
Wenn es erwünscht ist, den Unterbrecherkontakt 1 des Schaltungsunterbrechers in Fig. 5 zu schließen, so wird der Schließbetätigungsbefehl, der dem Schaltungsunter­ brecher zugeführt wird, zum Linearmotor 4 als eine Reihe von Antriebsstromsignalen über die Umwandlungseinheit 30 übertragen. Der Linearmotor 4 wiederholt eine Reihe von Bewegungen und Stopps in Abhängigkeit von dem vorge­ gebenen Muster, das von der Geschwindigkeitsmuster-Setz- und -Eingabeeinheit 31 geliefert wird, und schaltet das Hauptsteuerventil 3 in die dargestellte Position.
Während das Hochdruckfluid auf der Stangenseite des Kolbens 18 über die Leitung 20 bei den Schließ- und Öff­ nungsbetätigungen zugeführt wird, bewirkt das obige Um­ schalten des Hauptsteuerventiles 3, daß die Leitungen 10 und 9 über die Anschlüsse 13 und 12 miteinander in Verbindung gebracht werden, und die Kopfseite des Kol­ bens 18 wird ebenfalls mit einem Hochdruckfluid versorgt, so daß der Kolben 18 nach links getrieben wird, um den Unterbrecherkontakt 1 des Schaltungsunterbrechers zu schließen.
Wenn ein Unterbrechungsbetätigungsbefehl geliefert wird, werden eine Reihe von Antriebsstromsignalen von der Um­ wandlungseinheit 30 zum Linearmotor 4 übertragen, um das Hauptsteuerventil 3 in die entgegengesetzte Position umzuschalten.
Dies führt zu der Verbindung der Leitungen 9 und 11 über die Anschlüsse 12 und 14 und bewirkt, daß das unter Druck stehende Fluid auf der Zylinderkopfseite abgelassen wird, so daß der Unterbrecherkontakt 1 des Schaltungsunterbre­ chers durch die Druckdifferenz zwischen der Stangensei­ te und der Kopfseite geöffnet wird.
Die Steuerung der Geschwindigkeit wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 6 näher erläutert. Die Positionen (a)-(b)-(c)-(d) und (d)-(e)-(f)-(a) zeigen die Änderung der Position des Kolbens oder Längsschiebers 7 in dem Hauptsteuerventil 3 während der Verschiebung aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand bzw. aus dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand.
Diese Positionen des Längsschiebers 7 entsprechen den Bezugszeichen (a) bis (f) in der Arbeitskurve oder Hub- Zeit-Kurve, die in Fig. 7 mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist.
Der Längsschieber 7, der während des Schließzustandes gemäß der Position (a) auf der linken Seite in Fig. 6 bleibt, wird von einem Unterbrecher-Betätigungsbefehl in Fig. 6 nach rechts getrieben, bis der Längsschieber 7 etwa die Position (b) erreicht, und zwar während einer Zeitspanne, in der die Last eines Pufferzylinders des Schaltungsunterbrechers groß ist und die Unterbrechungs­ geschwindigkeit maximal sein muß. Wenn die Last des Puf­ ferzylinders abnimmt, nimmt die erforderliche Kraft zum Aufrechterhalten derselben Geschwindigkeit des Längs­ schiebers 7 ab, und der Längsschieber 7 wird weiter nach rechts bewegt, wobei er die Querschnittsfläche des An­ schlusses 12 verringert und den Ablaßdruck auf der Zy­ linderkopfseite vergrößert.
Im Endstadium der Unterbrechung wird der Längsschieber 7 weiter nach rechts bewegt, wie es mit der Position (c) angedeutet ist, um den Anschluß 12 nahezu vollständig zu schließen, so daß der Dämpfungseffekt durch die Abmeß­ steuerung vergrößert wird, um einen sanften Stopp mit einem relativ kleinen Stoß zu erreichen.
Wenn der Längsschieber 7 im Offenzustand anzuhalten ist, nachdem die Unterbrechung beendet worden ist, wird der Längsschieber 7 nach links zurückbewegt, wie es mit der Position (d) dargestellt ist, um die Verbindung zwischen den Anschlüssen 12 und 14 vollständig aufrecht zu erhal­ ten.
Beim Schließen wird der Längsschieber 7 nach links bewegt, wie es mit der Position (e) dargestellt ist, um den An­ schluß 13 mit dem Anschluß 12 in Verbindung zu bringen. Dadurch wird der Hydraulikzylinder 2 zu einem Differenz­ kreis. Die Geschwindigkeitssteuerung wird jedoch dadurch erreicht, daß man den Längsschieber 7 wie im Falle der Unterbrechung nach links bewegt.
Im Endstadium der Schließbetätigung wird der Längsschie­ ber 7 weiter nach links bewegt, um den Anschluß 12 nahezu vollständig zu verschließen, so daß die Dämpfungswirkung durch die Zumeßsteuerung vergrößert wird, um ein sanftes Stoppen mit einer geringen Stoßwirkung zu erreichen.
Bei einer derartigen Anordnung wird das Erfordernis eines Verstärkungsventiles oder eines Dämpfers mit Dämpfungs­ topf beseitigt, die sonst erforderlich sind, wenn ein elektromagnetisches Rückstoßsteuerventil verwendet wird, so daß ein vereinfachter und kompakterer Betätigungs­ mechanismus zur Verfügung steht.
Fig. 8 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der ein drehbares Hauptsteuerventil verwendet wird. In Fig. 8 umfaßt das drehbare Hauptven­ til 24 einen drehbaren Ventilkörper 25 mit einer darin ausgebildeten Verbindungsbohrung 29 sowie ein Ventilge­ häuse 26, um darin den drehbaren Ventilkörper 25 drehbar unterzubringen.
Das eine Ende eines Hebels 27 ist am drehbaren Ventil­ körper 25 befestigt, und das andere Ende des Hebels 27 ist mit dem Permanentmagneten 5 des Linearmotores 4 mit einem Stift 39 drehbar verbunden.
In dem Ventilgehäuse 26 sind Öffnungen oder Anschlüsse 12 a, 13 a und 14 a ausgebildet, die in ihrer Funktion den Anschlüssen 12, 13 und 14 in dem Ventilgehäuse 8 der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform mit einem linear be­ weglichen Hauptsteuerventil entsprechen.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird dann, wenn der Linearmotor 4 in Abhängigkeit von einem Betätigungsbe­ fehl eine Linearbewegung durchführt, das drehbare Haupt­ steuerventil gedreht und steuert die Bewegungsgeschwin­ digkeit durch Verringerung der Querschnittsfläche der Fluidpassage zwischen der Bohrung 29 und den Anschlüssen 13 a oder 14 a.
Während sich die Beschreibung der obigen Ausführungsform auf Schaltungsunterbrecher vom Puffertyp bezog, kann die Erfindung in gleicher Weise auf elektrische Einrichtungen mit einem Pufferzylinder Anwendung finden, wie z. B. eine Trenneinrichtung, eine Kupplung oder eine Erdungseinrich­ tung, bei denen ein Stromschaltvermögen erforderlich ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, ist die hydraulische Betätigungvorrichtung für einen Schal­ tungsunterbrecher mit einer Signalausgabe- und -umwand­ lungseinheit versehen, die es ermöglicht, daß das Muster oder der Verlauf der Geschwindigkeitssteuerung des Linear­ motores von der Außenseite des Betätigungsmechanismus ohne weiteres modifizierbar ist, um den Antrieb des Li­ nearmotores zu steuern. Dadurch wird das hydraulische Hauptsteuerventil von dem Linearmotor ohne das Erforder­ nis eines Verstärkungsventiles angetrieben, so daß das Muster oder der Verlauf der Geschwindigkeitssteuerung des Schaltungsunterbrechers bei dem hydraulischen Be­ tätigungsmechanismus von außen her frei variiert und eingestellt werden kann. Somit kann die Modifizierung des Geschwindigkeitsmusters des Schaltungsunterbrechers und des Betätigungsmechanismus während ihrer Entwick­ lung in sehr einfacher Weise erfolgen, so daß die Ge­ schwindigkeit der Entwicklung sehr hoch ist und das am besten geeignete Betätigungsmuster rasch bestimmt wer­ den kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 9 dargestellt ist, bezeichnen das Bezugszeichen 1 einen Unterbrecherkontakt, das Bezugszeichen 2 einen Hydraulikzylinder zum Öffnen und Schließen des Unter­ brecherkontaktes 1, und das Bezugszeichen 24 ein Haupt­ steuerventil vom drehbaren Typ, das von einem Servomo­ tor 40 gesteuert ist. Das eine Ende einer Ausgangswelle 50 des Servomotores 40 ist an einen drehbaren Ventilkör­ per 25 angeschlossen, der zusammen mit dem Ventilgehäu­ se 26, der den Ventilkörper 25 aufnimmt, das Hauptsteuer­ ventil 24 bildet.
In dem Ventilgehäuse 26 sind ein Anschluß 12 a, der sich zu einer Verbindungsbohrung 29, die sich durch den dreh­ baren Ventilkörper 25 erstreckt, öffnen kann und mit ei­ ner Leitung 9 verbunden ist, ein Anschluß 13 a, der mit einer Leitung 10 auf der Hydraulikfluidseite verbunden und über die Verbindungsbohrung 29 an die Leitung 9 an­ schließbar ist, sowie ein Anschluß 14 a ausgebildet, der mit einer Leitung auf der Ablaßfluidseite verbunden ist, die über die Verbindungsbohrung 29 an die Leitung 9 an­ schließbar ist. Weiterhin können den Fluidablaßanschlüs­ sen 15 und 16 entsprechende Anschlüsse vorgesehen sein.
Die Hydraulikzylinderanordnung 2 umfaßt einen Hydraulik­ zylinder 17, einen Kolben 18 und eine Kolbenstange 19, und der Hydraulikzylinder 17 ist an die Leitung 9 sowie eine Leitung 20 angeschlossen, die jeweils das Fluid zum Kontaktschließen von der Kolbenkopfseite und das Fluid zum Kontaktöffnen von der Kolbenstangenseite zu­ führen. Ferner ist ein Niederdrucktank 23 zum Speichern des Rücklauffluids vorgesehen. Ein Druckspeicher 21, der normalerweise von einer nicht dargestellten Pumpe ver­ sorgt wird, speichert stets ein Hochdruckfluid. Eine Wandlereinheit 22 ist vorgesehen, um ein Steuerstrom­ signal, das eine nicht dargestellte Spule des Servomo­ tores 40 erregt, in Abhängigkeit vom Steuerbefehl für den Schaltungsunterbrecher umzuwandeln. Die Ausgangs­ welle 50 des Servomotores 40 wiederholt die Bewegungen und das Anhalten an vorgegebenen Drehwinkelpositionen mit hoher Geschwindigkeit durch die Erregung und Aberregung der Spule durch das Stromsignal.
Wenn es erwünscht ist, den Unterbrecherkontakt 1 des Schaltungsunterbrechers gemäß Fig. 9 zu schließen, so wird der Schließbetätigungsbefehl, der dem Schaltungs­ unterbrecher zugeführt wird, an den Servomotor 40 als eine Reihe von Antriebssignalströmen über die Wandler­ einheit 22 übertragen. Der Servomotor 40 wiederholt eine Anzahl von Bewegungen und Stopps in Abhängigkeit von dem vorgegebenen Muster und schaltet das Hauptsteuerventil 24 in die dargestellte Position.
Während das Hochdruckfluid der Stangenseite des Kolbens 18 über die Leitung 20 bei den Öffnungs- und Schließbe­ tätigungen zugeführt wird, bewirkt die obige Umschal­ tung des Hauptsteuerventiles 24, daß die Leitungen 10 und 9 mit den Anschlüssen 13 a und 12 a in Verbindung ge­ bracht werden, und die Kopfseite des Kolbens 18 wird ebenfalls mit einem Hochdruckfluid versorgt, so daß der Kolben 18 nach links getrieben wird, um den Unterbre­ cherkontakt 1 des Schaltungsunterbrechers zu schließen.
Wenn ein Unterbrecherbetätigungsbefehl geliefert wird, wird eine Reihe von Antriebsstromsignalen von der Wand­ lereinheit 22 zum Servomotor 40 übertragen, um das Haupt­ steuerventil 24 in die entgegengesetzte Position umzu­ schalten.
Dies führt zu einer Verbindung der Leitungen 9 und 11 über die Anschlüsse 12 a und 14 a, mit der Folge, daß das unter Druck stehende Fluid auf der Zylinderkopfseite ab­ gelassen wird, so daß der Unterbrecherkontakt des Schal­ tungsunterbrechers durch die Druckdifferenz zwischen der Stangenseite und der Kopfseite geöffnet wird.
Die Geschwindigkeitssteuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 10 näher erläutert. Die Positionen (a)-(b)-(c)-(d) sowie (d)-(e)-(f)-(a) zeigen die Änderung der Winkelposition des Ventilkörpers 25 innerhalb des Hauptsteuerventiles 24 während der Umschaltung aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand bzw. aus dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand. Diese Positionen des Ventiles entsprechen den Bezugszeichen (a) bis (f) in der Arbeitskurve oder Hub-Zeit-Kurve in Fig. 7.
Der Ventilkörper 25, der in Fig. 10 während des Schließ­ zustandes gemäß Position (a) links bleibt, wird durch einen Unterbrecher-Betätigungsbefehl nach rechts getrie­ ben, bis der Ventilkörper 25 etwa die Position (b) wäh­ rend der Zeitspanne erreicht, in der die Belastung des Pufferzylinders des Schaltungsunterbrechers groß ist und die Unterbrechungsgeschwindigkeit maximal gemacht werden muß. Wenn die Last des Pufferzylinders abnimmt, nimmt die erforderliche Kraft ab, um dieselbe Geschwin­ digkeit des Ventilkörpers 25 aufrecht zu erhalten, und der Ventilkörper 25 wird weiter nach rechts bewegt, um die Querschnittsfläche des Anschlusses 14 a weiter zu reduzieren, so daß der Ablaßdruck auf der Zylinderkopf­ seite ansteigt.
Im Endstadium der Unterbrechung wird der Ventilkörper 25 weiter nach rechts bewegt, wie es mit der Position (c) angedeutet ist, um den Anschluß 14 a fast vollstän­ dig zu schließen, so daß der Dämpfungseffekt durch die Abmeßsteuerung erreicht wird, um ein sanftes Stoppen mit geringer Stoßwirkung zu erreichen.
Wenn der Ventilkörper 25 im offenen Zustand festzuhal­ ten ist, nachdem die Unterbrechung beendet ist, wird der Ventilkörper 25 in Fig. 10 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und in die Position (d) zurückbewegt, um die Verbindung zwischen den Anschlüssen 12 a und 14 a voll­ ständig aufrecht zu erhalten.
Beim Schließen wird der Ventilkörper 25 im Gegenuhrzei­ gersinn gedreht, wie es mit der Position (e) angedeutet ist, um den Anschluß 13 a mit dem Anschluß 12 a in Verbin­ dung zu bringen. Dadurch wird die Hydraulikzylinderanord­ nung 2 zu einem Differenzkreis gemacht. Die Geschwin­ digkeitssteuerung wird dadurch erreicht, daß man, wie im Falle der Unterbrechung, den Ventilkörper 25 im Ge­ genuhrzeigersinn dreht.
Im Endstadium der Schließbetätigung wird der Ventilkör­ per 25 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den Anschluß 13 a fast vollständig zu schließen, so daß die Dämpfungswirkung durch die Zumeßsteuerung erhöht wird, um ein sanftes Stoppen mit geringer Stoßwirkung zu er­ zielen.
Bei einer derartigen Anordnung wird das Erfordernis für ein Verstärkungsventil oder einen Dämpfer mit Dämpfungs­ topf beseitigt, die sonst bei der Verwendung eines elek­ tromagnetischen Rückstoßsteuerventiles erforderlich sind, so daß der Aufbau vereinfacht wird und der Betä­ tigungsmechanismus kompakter ausgebildet werden kann.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung, bei der ein Hauptsteuerventil vom linear beweg­ lichen Typ verwendet wird. In Fig. 11 weist das linear bewegliche Hauptsteuerventil 3 einen Kolben oder Längs­ schieber 7 mit einem reduzierten Durchmesserbereich im mittleren Teil sowie ein Ventilgehäuse 8 auf, um darin den Längsschieber 7 verschiebbar unterzubringen.
Das eine Ende des Hebels 27 ist mit der Ausgangswelle des Servomotores 40 verbunden, und das andere Ende des Hebels 27 ist mit einem Stift 39 drehbar mit dem Ansatz des Längsschiebers 7 verbunden.
In dem Ventilgehäuse 8 sind Anschlüsse 12, 13 und 14 ausgebildet, die in ihrer Funktion den Anschlüssen 12 a, 13 a und 14 a im Ventilgehäuse 26 der oben beschriebenen Ausführungsform des drehbaren Hauptsteuerventiles ent­ sprechen.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, erfolgt dann, wenn der Servomotor 40 sich in Abhängigkeit von einem Steuer­ befehl dreht, eine Verschiebung des linearen Hauptsteuer­ ventiles 3 bzw. seines Längsschiebers 7, wobei die Bewe­ gungsgeschwindigkeit dadurch gesteuert wird, daß die Querschnittsfläche der Fluidpassage zwischen dem Schie­ berbund und den Anschlüssen 13 oder 14 abnimmt.
Bei dieser Ausführungsform ist das Hauptsteuerventil 3 des hydraulischen Betätigungsmechanismus so angeord­ net, daß es von einem Servomotor 40 ohne Verwendung ei­ nes Verstärkungsventiles angetrieben wird, und der Ser­ vomotor 40 ist so angeordnet, daß er von der Umwandlungs­ einheit 30 gesteuert wird, um die Umwandlung und Erzeu­ gung eines Antriebsstromsignales für den Servomotor 40 in Abhängigkeit von einem Betätigungsbefehl vorzunehmen, so daß die Antriebsgeschwindigkeit des Schaltungsunter­ brechers oder dergleichen in Abhängigkeit von einem vor­ gewählten Muster frei gesteuert werden kann, was zu Ver­ besserungen bei den Unterbrechungseigenschaften führt.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der eine Geschwindigkeitsmuster-Wählein­ heit 31, ähnlich wie die Geschwindigkeitsmuster-Wähl­ einheit 31 der Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 8, zu­ sätzlich an die Signalumwandlungseinheit 30 des oben anhand von Fig. 9 und 10 beschriebenen hydraulischen Betätigungsmechanismus angeschlossen ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist eine Kombination der Geschwindigkeitsmuster-Wähleinheit 31 mit einem hy­ draulischen Ventilbetätigungssystem gemäß Fig. 11.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung, bei der die Zustände oder Bedingungen der zu schützenden Versorgungsleitung, wie z. B. die Spannungs- und Strombedingungen abgetastet und verwendet werden, um eine optimale Geschwindigkeit des Schaltungsunterbre­ chers zu bestimmen. Um dies zu erreichen, sind ein Strom­ transformator 33 und ein Potentialmeßfühler 34 an der Versorgungsleitung angeordnet, um die Leitungsbedingun­ gen, wie z. B. die Leitungsspannung und den Leitungsstrom der zu schützenden Versorgungsleitung zu messen und zu erfassen. Diese beiden Baugruppen, nämlich der Strom­ transformator 33 und der Potentialmeßfühler 34, sind an eine Geschwindigkeitssteuerungsmuster-Bestimmungs­ einheit 32 angeschlossen, und die abgetasteten Leitungs­ bedingungen werden dieser Bestimmungseinheit 32 zuge­ führt, die mit der Umwandlungseinheit 30 verbunden ist. Die Bestimmungseinheit 32 liefert der Umwandlungsein­ heit 30 eine Geschwindigkeitssteuerungsmusterinformation, und die Umwandlungseinheit 30 sorgt für die Umwandlung und Erzeugung eines Steuerstromsignales, das eine nicht dargestellte Spule des Servomotores 40 in Abhängigkeit vom Betätigungsbefehl für den Schaltungsunterbrecher erregt. Die Ausgangswelle 50 des Servomotores 40 wie­ derholt die Bewegungen und die Stopps zu bzw. an vorge­ gebenen Drehwinkelpositionen mit hoher Geschwindigkeit durch die Erregung und Aberregung der Spule durch das Stromsignal.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Servomotor 40 als An­ triebseinheit für das Hauptsteuerventil 24 des hydrauli­ schen Betätigungsmechanismus verwendet, und die Leitungs­ bedingungen, wie z. B. Spannung und Strom zum Zeitpunkt der Unterbrechung werden direkt erfaßt und gemessen. Die Anordnung ist dabei mit einer Ausgabe- und -Umwandlungs­ einheit versehen, die es ermöglicht, das Antriebsstrom­ signal für den Servomotor 40 in geeigneter Weise zuzu­ führen, um eine optimale Geschwindigkeitssteuerung des Schaltungsunterbrechers in Abhängigkeit von den gemesse­ nen Leitungsbedingungen zu erhalten, um den Antrieb des Servomotores 40 zu steuern. Dadurch wird das hydraulische Hauptsteuerventil 24 mit optimaler Geschwindigkeit ohne die Verwendung eines Verstärkungsventiles angetrieben, und die erheblichen Beanspruchungen, die sonst häufig auf den Antrieb des Schaltungsunterbrechers ausgeübt werden, werden reduziert, so daß die Betriebszuverläs­ sigkeit des Schaltungsunterbrechers verbessert werden kann.
Fig. 15 zeigt eine andereAusführungsform, bei der das gleiche Geschwindigkeitssteuerungssystem wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 verwendet wird, jedoch hierbei Anwendung findet auf ein Hauptsteuerventil 3 mit linear beweglichem Ventilkörper oder Längsschieber 7; insofern handelt es sich um eine Anwendung des Geschwin­ digkeitssteuerungssystems auf die Ausführungsform ge­ mäß Fig. 11.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung, bei der ein Linearmotor 4 anstelle des Servomoto­ res 40 der Ausführungsform gemäß Fig. 14 verwendet wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 17 verwendet ebenfalls einen Linearmotor 4 anstelle des Servomotores 40 der Ausführungsform gemäß Fig. 15.
Im übrigen sind die in den Fig. 16 und 17 dargestell­ ten Ausführungsformen in gleicher Weise aufgebaut wie die anhand der Fig. 14 und 15 erläuterten Ausführungs­ formen, wobei auch die gleichen Bezugszeichen verwen­ det sind, so daß eine nähere Beschreibung entbehrlich erscheint.
Die Fig. 18 und 19 zeigen weitere Ausführungsformen ge­ mäß der Erfindung, bei denen jeweils ein Linearmotor 4 den Servomotor 40 der Ausführungsformen ersetzt, die in den Fig. 9 bzw. 11 dargestellt sind.

Claims (9)

1. Hydrauliksteuerventilanordnung, bei der eine Fluidpassage (12-14) durch Betätigen eines Ventiles (3) mit einem Steuer­ signal geöffnet bzw. geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3, 24) von einem Linearmotor (4) betätig­ bar ist, der von dem Steuersignal betätigt wird.
2. Hydrauliksteuerventilanordnung für einen Schaltungsunter­ brecher, mit einem Hydraulikzylinder (2) zum Betätigen eines Kontaktes (1) und mit einem Hydrauliksteuerventil (3) zum Zuführen und Steuern eines Fluids für den Hydrau­ likzylinder (2) zum Öffnen und Schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so ausgelegt ist, daß eine Einrich­ tung (30 bis 34) vorgesehen ist, um die von außen ein­ gegebene Eingabeinformation hinsichtlich eines Geschwin­ digkeitssteuerungsmusters in ein elektrisches Signal umzuwandeln, um einen Linearmotor (4) entsprechend den Schließ- und Öffnungsbefehlen anzutreiben, daß die von der Wandlereinrichtung (30 bis 34) gelie­ ferten Antriebssignale für den Linearmotor (4) in der Weise zum Linearmotor (4) übertragen werden, daß die Verschiebung des Linearmotors (4) eine Betätigung des Hydrauliksteuerventiles (3) bewirkt, um die Fluid­ passagen (12 bis 14) umzuschalten und den Hydraulik­ zylinder (2) selektiv in verschiedenen Richtungen anzutreiben, und daß die Positionen des von dem Linearmotor ange­ triebenen Hydrauliksteuerventiles (3) während des Umschaltens sich von denen bei der endgültigen Stopp- Position im Unterbrechungs- oder Schließzustand un­ terscheiden, um einen Drosseleffekt einer Drossel (7) in dem Hydrauliksteuerventil (3) zu erzeugen und dadurch die Geschwindigkeit des Hydraulikzylinders zu steuern.
3. Hydrauliksteuerventilanordnung für einen Schaltungs­ unterbrecher, mit einem Hydraulikzylinder (2) zum Betätigen eines Kontaktes (1) und mit einem Hydrau­ liksteuerventil (3) zum Zuführen und Steuern eines Fluids für den Hydraulikzylinder (2) zum Öffnen und Schließen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandlereinrichtung (30 bis 34) vorgesehen ist, um Befehle zum Kontaktschließen und -öffnen in ein elektrisches Signal zum Antreiben eines Motors (4, 40) umzuwandeln, daß die von der Wandlereinrichtung (30 bis 34) ge­ lieferten Motorantriebssignale zum Motor (4, 40) übertragen werden, so daß die Bewegung des Motors (4, 40) dafür sorgt, daß das Hydrauliksteuerventil (3, 24) betätigt wird, um die Fluidpassagen (12 bis 14, 12 a bis 14 a) umzuschalten und den Hydraulikzy­ linder (2) selektiv in verschiedenen Richtungen an­ zutreiben, und daß die Position des von dem Motor (4, 40) ange­ triebenen Hydrauliksteuerventiles (3, 24) während des Umschaltens sich von der endgültigen Stopp-Posi­ tion im Unterbrechungs- oder Schließzustand unter­ scheidet, um einen Drosseleffekt in dem Hydraulik­ steuerventil (3) zu erzeugen und dadurch die Geschwin­ digkeit des Hydraulikzylinders (2) zu steuern.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Servomotor (40) ausgebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Linearmotor (4) ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung (30 bis 34) die Eingabe­ information von außen hinsichtlich eines Geschwindig­ keitssteuerungsmusters des Schaltungsunterbrechers in ein elektrisches Signal umwandelt, um den Motor (4, 40) entsprechend den Schließ- und Unterbrechungs­ befehlen anzutreiben.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Servomotor (40) ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung (30 bis 34) eine erste Einrichtung (32, 33, 34) aufweist, um Information hinsichtlich eines Betriebsgeschwindigkeits-Steuerungs­ musters für den Schaltungsunterbrecher auf der Basis von Information für Spannung und Strom der durch den Schaltungsunterbrecher zu schützenden Versorgungslei­ tung zu erzeugen, und daß eine zweite Einrichtung (30) vorgesehen ist, um das Geschwindigkeitssteuerungsmuster in ein elek­ trisches Signal umzuwandeln, um einen Motor (4, 40) in Abhängigkeit von den Schließ- und Unterbrechungs­ befehlen anzutreiben.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Servomotor (40) ausgebildet ist.
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