DE3616833A1 - Verfahren und vorrichtung zum fliegenden wechseln von spinnkannen an spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere strecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fliegenden wechseln von spinnkannen an spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere strecken

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DE3616833A1 DE19863616833 DE3616833A DE3616833A1 DE 3616833 A1 DE3616833 A1 DE 3616833A1 DE 19863616833 DE19863616833 DE 19863616833 DE 3616833 A DE3616833 A DE 3616833A DE 3616833 A1 DE3616833 A1 DE 3616833A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fliegenden Wechseln von Spinnkannen an Spinnereivorbereitungs­ maschinen, insbesondere Strecken, welche mit Hilfe eines Dreh­ tellers ein Faserband in Form von Bandzykloiden kontinuierlich in eine jeweils unter dem Drehteller abgestellte Spinnkanne ab­ legen, wobei während eines Wechselns eine volle Spinnkanne un­ ter dem Drehteller herausbewegt wird und das kontinuierlich weitergelieferte Faserband mit Hilfe einer Trennvorrichtung von dem in der vollen Spinnkanne abgelegten Teil abgetrennt wird.
Bei einem bekannten fliegenden Wechsel von Spinnkannen (DE-AS 16 85 580) wird unter den Drehteller eine Platte eingeschoben, deren Stirnkante gegen eine Anschlagschiene anläuft und dabei das Faserband einklemmt. Durch das Wegbewegen der vollen Spinn­ kanne wird das Faserband an der eingeklemmten Stelle abgetrennt. Das weitergelieferte Faserband wird in Form von Bandzykloiden auf der Platte abgelegt, bis eine leere Kanne nachgeführt wor­ den ist. Anschließend wird die Platte zurückbewegt, wobei das auf der Platte abgelegte Faserband mittels einer Abstreifschie­ ne in die leere Spinnkanne abgegeben wird. Insbesondere bei sehr hohen Liefergeschwindigkeiten des Faserbandes ist eine derartige Vorrichtung nicht geeignet. Es ist dann nicht möglich die volle Spinnkanne so schnell auszufahren und die Platte so schnell nachzuführen, daß nur ein Strang des Faserbandes über den Rand der vollen Spinnkanne und über die Stirnkante der Platte gelegt werden. Es tritt dann vielmehr der Fall ein, daß sowohl über den Rand der Spinnkanne als auch über die Stirnkan­ te mehrere Bandschlaufen gelegt sind, die dann von der Stirn­ kante der Platte gegen die Anschlagschiene verklemmt werden. Dadurch ergibt sich eine nicht tragbare Schädigung des Faser­ bandes und eine gestörte Ablage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ei­ ne Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche ein fliegender Wechsel der Spinnkannen bei kontinuier­ lich weitergeliefertem Faserband möglich ist, bei welchem ein einwandfreies Abtrennen des Faserbandes von der vollen Spinn­ kanne erfolgt, ohne daß Schädigungen des Faserbandes zu befürch­ ten sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zeitpunkt des Ab­ trennens des Faserbandes derart auf das Herausbewegen der vol­ len Spinnkanne abgestimmt wird, daß das Faserband im Bereich einer Bandschlaufe abgetrennt wird, die sich vollständig außer­ halb der vollen Spinnkanne befindet.
Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß das Durchtrennen des Faserbandes an einer Stelle erfolgt, an welcher keine Ver­ bindung mehr zu der auszufahrenden vollen Spinnkanne besteht. Außerdem erfolgt das Durchtrennen nur an einer Stelle, ohne daß ein Schädigen des Fasermaterials auftritt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die sich beim Herausbewegen der vollen Spinnkanne und bei kontinuierlichem Weiterliefern des Faserbandes in Relation zu dieser Spinnkanne ergebende Bandschlaufenkurve ermittelt wird, und daß das Abtrennen des Faserbandes im Bereich der vorzugs­ weise ersten vollständig außerhalb der sich herausbewegenden Spinnkanne liegenden Schlaufe erfolgt. Aufgrund der ermittelten Bandschlaufenkurve ist es möglich, das Abtrennen des Faserban­ des an einer Stelle durchzuführen, an der keine Verbindung mehr zu der herauszubewegenden Spinnkanne besteht, wobei gleichzei­ tig die Zahl der über den Rand der Spinnkanne überhängenden Bandschlaufen auf einem Minimum gehalten werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Betriebswerte des Herausbewegens der vollen Spinnkanne, die Betriebsparameter der Spinnereivorbereitungsmaschine und die Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung des Drehtellers in ein Steuergerät eingegeben werden, das daraus die sich beim Herausbewegen der vollen Spinnkanne ergebende Bandschlaufenkur­ ve ermittelt und davon abhängig das Herausbewegen der vollen Spinnkanne und das Abtrennen steuert. Durch diese Maßnahmen läßt sich die beim Herausbewegen der Spinnkanne entstehende Bandschlaufenkurve im voraus ermitteln, so daß danach die ge­ eignete Trennstelle exakt festgelegt werden kann.
Um mögliche Ungenauigkeiten auszuschließen, die insbesondere durch die mechanischen Elemente zum Herausbewegen der vollen Spinnkanne bedingt werden können, wird in weiterer Ausgestal­ tung der Erfindung vorgesehen, daß ein von dem tatsächlichen Verlauf des Herausbewegens der vollen Spinnkanne abhängiges Signal in das Steuergerät eingegeben wird, das dieses Signal als Korrekturwert bei der Ermittlung der Bandschlaufenkurve verwendet. Die im voraus ermittelte Bandschlaufenkurve wird so­ mit aufgrund der sich tatsächlich ergebenden Verhältnisse not­ falls korrigiert, so daß Fehler bezüglich der Abtrennstelle weitgehend ausgeschlossen werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß ein nur einer vorgegebenen Drehwinkelposition der Bandaus­ trittsöffnung des Drehtellers entsprechendes Signal in das Steuergerät eingegeben wird, das dieses Signal bei der Ermitt­ lung der Bandschlaufenkurve und als Auslösesignal für den Kan­ nenwechsel auswertet. Dadurch läßt sich das Steuergerät wesent­ lich vereinfachen, da dann nicht für jeden Kannenwechsel eine neue Bandschlaufenkurve ermittelt werden muß, sondern das Steu­ ergerät auf die bereits vorher ermittelte Bandschlaufenkurve zurückgreifen kann, da als Startposition für den Kannenwechsel eine von einer bestimmten Drehwinkelposition der Bandaustritts­ öffnung des Drehtellers abhängiges Signal gewählt wird. Um trotz einer bereits vorher ermittelten Bandschlaufenkurve der Bedienungsperson noch eine Einstellmöglichkeit zu geben, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die durch ein Signal erfaßte und in das Steuergerät eingegebene Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung des Drehtellers einstellbar ist. Dadurch ist es möglich, daß die Bedienungsper­ son durch Versuche die Bedingungen optimiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das nach dem Abtrennen weitergelieferte Faserband unterhalb des Drehtellers zwischengespeichert und anschließend als Bandpaket in eine unter den Drehteller gebrachte leere Spinnkanne abgege­ ben wird. Dadurch wird einerseits der Vorteil erhalten, daß für das Nachführen der leeren Spinnkanne eine relativ große Zeit zur Verfügung steht, während dennoch eine einwandfreie Ablage auch der ersten Bandzykloiden in der leeren Spinnkanne gewähr­ leistet ist.
Bei einer vereinfachten Ausbildung der Erfindung wird vorgese­ hen, daß der sich herausbewegenden vollen Spinnkanne eine leere Spinnkanne in einem Abstand nachgeführt wird, der größer ist als die Länge in Richtung des Herausbewegens der letzten über den Rand der sich herausbewegenden Spinnkanne abgelegten Band­ schlaufe. Dadurch wird sichergestellt, daß keine Bandschlaufe sowohl mit der sich herausbewegenden vollen Spinnkanne als auch mit der leeren Spinnkanne gleichzeitig in Verbindung steht. Es muß hier jedoch gegebenenfalls der Nachteil in Kauf genommen werden, daß auch über den Rand der nachgeführten leeren Spinn­ kanne zunächst Bandschlaufen etwas überhängen.
Bei einer weiteren anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das nach dem Abtrennen weitergelieferte Faser­ band mittels einer vorzugsweise pneumatischen Aufnahmeeinrich­ tung aufgenommen und, nachdem die leere Spinnkanne unter den Drehteller gebracht worden ist, von dem anschließend in die leere Spinnkanne abgelegten Faserband abgetrennt wird. Auch bei dieser Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß für das Nach­ führen der leeren Spinnkanne ein relativ großer Zeitraum zur Verfügung steht, während dennoch auch die ersten Bandschlaufen in einwandfreier Form in der nachgeführten leeren Kanne abge­ legt werden. Es muß jedoch in Kauf genommen werden, daß während des Kannenwechsels ein gewisser Verlust an Fasermaterial ent­ steht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Durchführen eines fliegenden Kannenwechsels geschaffen, die in den Ansprüchen 10 bis 14 beansprucht ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrich­ tung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen flie­ genden Kannenwechsels an einer Strecke,
Fig. 2 eine Darstellung einer sich bei einem fliegenden Kannenwechsel ergebenden Bandschlaufenkurve in Ab­ hängigkeit von einer ersten Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung eines Drehtellers und
Fig. 3 eine Bandschlaufenkurve ähnlich Fig. 2 bei einer geänderten Drehwinkelposition der Bandaustritts­ öffnung des Drehtellers.
In Fig. 1 ist eine Strecke dargestellt, die mit einem nur angedeuteten Streckwerk (20) versehen ist. Das Streckwerk (20) liefert kontinuierlich ein Faserband (3) zu einem Kalan­ derwalzenpaar (21), das einem Drehteller (1) vorgeschaltet ist, der mit einem nicht dargestellten Drehantrieb versehen ist. Der Drehteller (1) gibt an einer einer Spinnkanne (4) zugewandten Bandaustrittsöffnung (2) das Faserband (3) kontinuierlich ab, das in Form von Bandzykloiden zu einem Bandpaket in der Spinn­ kanne (4) abgelegt wird. Die Spinnkanne (4) ist auf einem Kan­ nenteller (19) abgestellt, der mit einem Drehantrieb versehen ist. Die Drehachse der Spinnkanne (4) verläuft parallel und in Abstand zu der Drehachse des Drehtellers (1).
Wenn die Spinnkanne (4) einen vorbestimmten Füllungsgrad er­ reicht hat, wird sie unter dem Drehteller (1) herausbewegt. Zum Herausbewegen der dann vollen Spinnkanne (4) dient eine nur schematisch dargestellte Ausschubeinrichtung, die die Kanne (4) aus dem Bereich des Drehtellers (1) herausschiebt. Als Ausschub­ einrichtung dient ein Stempel (6), der von einer pneumatischen Presse ausfahrbar ist. Die pneumatische Presse (5) wird über ein Steuerventil (7) betätigt. Bei dem Herausbewegen der vollen Spinnkanne (4) wird das Faserband (3) kontinuierlich weiterge­ liefert. Mittels einer nur schematisch angedeuteten Trennein­ richtung (8), die als eine elektrisch betätigbare Schere darge­ stellt ist, wird das Faserband (3) von der sich herausbewegen­ den Spinnkanne (4) abgetrennt.
Das weitergelieferte Faserband (3) wird in einer nachzuführen­ den Spinnkanne abgelegt, die dann den Platz unter dem Drehtel­ ler (1) einnimmt. Das Nachführen der leeren Spinnkanne kann durch nicht dargestellte Mittel durchgeführt werden. Auf den genauen Zeitpunkt des Nachführens der leeren Spinnkanne und die dazu verwendeten Mittel kommt es bei der dargestellten Vorrich­ tung nicht an, da das nach dem Abtrennen und bis zu dem Nach­ führen weitergelieferte Faserband in Form eines Bandpaketes auf einem plattenförmigen Zwischenspeicher (15) gespeichert wird. Dieser Zwischenspeicher (15) wird, wie später noch genauer dar­ gelegt wird, nach dem Abtrennen des Faserbandes (3) von dem in der vollen Spinnkanne abgelegten Faserband unter den Drehteller (1) eingeschwenkt. Der Speicher (15) wird über ein Kurbelsystem (16) von einer pneumatischen Presse (17) angetrieben, die über ein Steuerventil (18) betätigt wird. Die Steuerventile (7, 18) sind in nicht näher dargestellter Weise an eine Druckversor­ gungseinrichtung angeschlossen.
Um auch bei sehr hohen Liefergeschwindigkeiten für das Faser­ band (3) von beispielsweise 1000 m/min eine einwandfreie Faser­ bandablage in der vollen Spinnkanne (4) sowie ein einwandfreies Abtrennen des Faserbandes (3) von dieser vollen Spinnkanne (4) zu ermöglichen, wird der ganze Kannenwechsel von einem Steuer­ gerät (9) gesteuert. Dieses Steuergerät (9) ist mit den Steuer­ ventilen (7, 18) und der Trenneinrichtung (8) verbunden und steuert diese. An das Steuergerät (9) ist ein Signalgeber (22) angeschlossen, der die in der Spinnkanne (4) abgelegte Faser­ bandlänge überwacht und bei Erreichen eines bestimmten Fül­ lungsgrades ein entsprechendes Signal gibt. Bei dem Signalgeber (22) handelt es sich beispielsweise um einen Meterzähler, der mit dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes (20) verbunden ist. An das Steuergerät (9) ist ferner ein weiterer Signalgeber (10) angeschlossen, der ein der Drehwinkelstellung der Bandaustritts­ öffnung (2) entsprechendes Signal an das Steuergerät (9) gibt. Beispielsweise handelt es sich um einen optischen Signalgeber (10), dem eine Markierung (11) auf dem Drehteller (1) zugeord­ net ist, die in einem exakt definierten Winkelabstand zu der Bandaustrittsöffnung (2) angebracht ist. Ferner ist an das Steuergerät (9) ein die Ausfahrbewegung der Spinnkanne (4) überwachender Signalgeber (14) angeschlossen, der beispielswei­ se als ein von dem Kannenboden bei dem Ausfahren zu betätigen­ der Mikroschalter ausgebildet ist. Aus dem Vergleich des Zeit­ punktes der Betätigung des Steuerventils (7) und des Signalge­ bers (14) läßt sich ein Signal gewinnen, das für die Ausfahrge­ schwindigkeit der Spinnkanne (4) repräsentativ ist.
Wie mit Pfeilen angedeutet ist, werden dem Steuergerät (9) des weiteren Informationen über die Betriebsparameter der Spinne­ reivorbereitungsmaschine eingegeben, insbesondere über die Lie­ fergeschwindigkeit des Faserbandes (3), die Drehzahl des Dreh­ tellers (1) und die Drehzahl der Spinnkanne (4). Weitere Be­ triebsparameter können das Fasermaterial des Faserbandes (3), dessen Metergewicht und ähnliches sein. Zusätzlich wird dem Steuergerät (9) eine Information über die mögliche Ausfahrge­ schwindigkeit des Stempels (6) und damit der Spinnkanne (4) eingegeben.
Bei dem Herausbewegen der vollen Spinnkanne (4) aus dem Bereich des Drehtellers (1) ergibt sich eine Bandschlaufenkurve, in welcher das kontinuierlich weitergelieferte Faserband (3) bei dem Herausbewegen der Spinnkanne (4) in Relation zu dieser Spinnkanne (4) abgelegt ist. Eine derartige Bandschlaufenkurve (12) ist in Fig. 2 dargestellt. Aus Darstellungsgründen ist die Fig. 2 so bezeichnet worden, als ob sich der gestrichelt darge­ stellte Drehteller (1) gegenüber der Spinnkanne (4) in die ge­ strichelt dargestellte Position (1′) bewegen würde. Nur der Ordnung halber sei erwähnt, daß tatsächlich sich jedoch die Spinnkanne (4) relativ zu dem Drehteller (1) bewegt. Der prin­ zipielle Verlauf der Bandschlaufenkurve (12) wird jedoch nur durch die Relativbewegung bestimmt. Aus Fig. 2 ist zu sehen, daß die Bandschlaufenkurve (12) nach Beginn des Herausbewegens zunächst eine Bandschlaufe (25) ablegt, die noch vollständig innerhalb des Randes der Spinnkanne (4) liegt. Die nächste Bandschlaufe (26) liegt bereits teilweise außerhalb des Randes der Spinnkanne (4) und teilweise innerhalb der Spinnkanne (4). Die folgende dritte Schlaufe (27) liegt bereits vollständig au­ ßerhalb der Spinnkanne (4). Das Abtrennen des Faserbandes (3) muß so erfolgen, daß das weitergelieferte Faserband (3) nach dem Abtrennen keine Verbindung mehr mit der Spinnkanne (4) hat. Dies bedeutet, daß ein Abtrennen frühestens im Bereich der Bandschlaufe (27) erfolgen kann, da die vorausgehende Band­ schlaufe (26) noch einmal über den Bereich der Spinnkanne (4) zurück gelangt, so daß wieder eine Verbindung zu dem in der Spinnkanne (4) abgelegten Bandpaket hergestellt wäre. Das Ab­ trennen darf mithin erst im Bereich der ersten, vollständig au­ ßerhalb der Spinnkanne (4) gebildeten Bandschlaufe (27) erfol­ gen. Dabei erweist sich eine Stelle (28) für ein Abtrennen als besonders günstig, die zwischen der letzten über den Rand der Spinnkanne (4) gelegten Bandschlaufe (26) und der ersten voll­ ständig freien Bandschlaufe (27) liegt, d.h. zu Beginn der Ab­ lage der Bandschlaufe (27). Ein späteres Abtrennen des Faser­ bandes im Laufe der Bandschlaufe (7) oder gegebenenfalls noch später wäre für die Funktion unschädlich, da auf jeden Fall sichergestellt ist, daß zwischen dem weitergelieferten Faser­ band (3) und der ausgefahrenen vollen Spinnkanne (4) keine Ver­ bindung mehr besteht. Ein späteres Abtrennen würde jedoch zu einem möglicherweise störenden Aussehen führen, da dann ent­ sprechend mehr Faserband über den Rand der ausgefahrenen, vol­ len Spinnkanne herunterhängen würde. Sofern dies nicht als stö­ rend empfunden wird, kann selbstverständlich ein späteres Ab­ trennen vorgesehen werden.
Die Form der sich ausbildenden Bandschlaufenkurve ist von den Betriebsparametern der Spinnereivorbereitungsmaschine abhängig, insbesondere von der Liefergeschwindigkeit (3) des Faserbandes und der Drehbewegung des Drehtellers (1), sowie von der Aus­ fahrbewegung der ausfahrenden vollen Spinnkanne (4). Ferner ist die Bandschlaufenkurve bzw. ihre relative Lage zu der sich un­ ter dem Drehteller (1) herausbewegenden Spinnkanne (4) von der Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung (2) des Drehtellers (1) abhängig, bei welcher die Ausfahrbewegung der Spinnkanne (4) ausgelöst wird. Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist angenommen, daß die Ausfahrbewegung der Spinnkanne (4) in einer Drehwinkel­ position von etwa 30° vor der 0°-Stellung erfolgte, wobei das tatsächliche Herausbewegen mit einer Zeitverzögerung erfolgt, die etwa einer Drittel Umdrehung des Drehtellers entspricht. Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist eine Bandschlaufenkurve (13) dargestellt, die sich dann ergibt, wenn unter Beibehaltung der gleichen Parameter das Auslösen des Herausbewegens der Spinn­ kanne (4) in einer Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung (2) des Drehtellers (1) erfolgt, die etwa 120° nach der 0°- Stellung liegt. In diesem Fall verbleibt ebenfalls die erste Bandschlaufe (29) der Bandschlaufenkurve (13) noch vollständig innerhalb der Spinnkanne (4). Die zweite Bandschlaufe (30) wird bereits mit einem kleineren Teil über dem Rand der Kanne (4) abgelegt. Die nächste Bandschlaufe (31) wird dann zum überwie­ genden Teil außerhalb der Spinnkanne (4) abgelegt. Erst die nächstfolgende Bandschlaufe (32) liegt erstmals vollständig au­ ßerhalb der Spinnkanne (4). Um Störungen zu vermeiden, darf bei dieser Bandschlaufenkurve ein Abtrennen des Faserbandes erst mit Beginn der Bandschlaufe (32) erfolgen, da die Bandschlaufe (31) noch mit der ausfahrenden Spinnkanne (4) verbunden ist. Aus dem vorstehenden Vergleich zwischen Fig. 2 und 3 wird deut­ lich, daß abhängig von der Drehwinkelstellung der Bandaus­ trittsöffnung (2) des Drehtellers beim Auslösen der Ausfahrbe­ wegung der Spinnkanne (4) sehr unterschiedliche Verhältnisse entstehen können.
Wie in dem Vorstehenden bereits erläutert wurde, werden dem Steuergerät (9) die Informationen eingegeben, die notwendig sind, um den zu erwartenden Verlauf der Bandschlaufenkurve bzw. ihrer relativen Lage zu der ausfahrenden Spinnkanne (4) zu er­ mitteln und danach den exakten Zeitpunkt für das Durchtrennen des Faserbandes durchzuführen, insbesondere im Bereich der er­ sten Bandschlaufe, die vollständig außerhalb der ausfahrenden Spinnkanne (4) liegt, d.h. der Bandschlaufe (27) der Fig. 2 und der Bandschlaufe (32) der Fig. 3. Das Steuergerät (9) enthält einen Rechner, insbesondere einen Mikroprozessor, der die ent­ sprechenden Informationen verarbeitet und auswertet und die entsprechenden Steuerungen veranlaßt. Um den Rechenaufwand mög­ lichst gering zu halten und bei festgelegten Betriebsparametern möglichst immer mit einer einmal ermittelten Bandschlaufenkurve (13) auszukommen, wird vorgesehen, daß als Auslösesignal für den Kannenwechsel, d.h. das Ausfahren der vollen Spinnkanne (4) und das Betätigen der Trenneinrichtung (8) ein von einer vorge­ gebenen Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung (2) des Drehtellers (1) abhängiges Signal genommen wird. Der Kannen­ wechsel wird dann immer ausgehend von der gleichen Position der Bandaustrittsöffnung (2) des Drehtellers (1) mit einer entspre­ chenden Zeitverzögerung ausgelöst, d.h. wenn der Signalgeber (22) dem Steuergerät (9) angezeigt hat, daß die gewünschte Kan­ nenfüllung erreicht ist und sich die Bandaustrittsöffnung (2) in der ausgelegten Stellung befindet. Zweckmäßigerweise wird dabei vorgesehen, daß das Steuergerät (9) prüft, nachdem es das Signal des Signalgebers (22) erhalten hat, ob der zeitliche Ab­ stand zwischen dem letzten Mal, als sich die Bandaustrittsöff­ nung (2) in der Auslöseposition befunden hatte, und der durch die Zeitverzögerung bestimmten tatsächlichen Herausbewegung ausreicht, um noch den Kannenwechsel auszulösen. In diesem Fall wird das dem den Füllungsgrad anzeigenden Signal vorausgehende letzte Signal entsprechend der Drehwinkelstellung der Bandaus­ trittsöffnung (2) für das Auslösen genommen.
In der Praxis kann es vorkommen, daß das Ausfahrverhalten der vollen Spinnkanne (4) nicht immer gleichbleibend ist, beispiels­ weise aufgrund von mechanischen Ungenauigkeiten in der Ausfahr­ einrichtung oder bei Druckschwankungen des an dem Steuerventil (7) anstehenden Druckes. Um diese Ungenauigkeiten ausgleichen zu können, wird zusätzlich die Ausfahrbewegung der Spinnkanne (4) über den Signalgeber (14) überwacht, aufgrund dessen das Steuergerät noch eine Korrektur für den Betätigungszeitpunkt der Trenneinrichtung (8) vornimmt.
Aus einem Vergleich zwischen Fig. 2 und 3 wird deutlich, daß das Ablagebild, mit welchem die Bandschlaufen (25 bis 27) oder (29 bis 32) gelegt werden, von der Drehwinkelposition der Band­ austrittsöffnung (2) des Drehtellers (1) abhängig ist, bei wel­ cher der Kannenwechsel ausgelöst wird. Bei einem Auslösen ent­ sprechend der Drehwinkelposition nach dem Beispiel der Fig. 2 wird ein vorteilhafteres Ablagebild erhalten, da nur eine Band­ schlaufe (26) über den Kannenrand überhängt. Es ist deshalb vorgesehen, daß das von der Bandaustrittsöffnung (2) des Dreh­ tellers (1) gegebene Auslösesignal einstellbar ist. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Markierung (11) verstellbar an dem Umfang des Drehtellers (1) angebracht ist. Die Bedienungsperson kann durch einfache Versuche dann ermit­ teln, bei welcher Einstellung der Markierung (11) und damit des Auslösesignals für den Kannenwechsel das beste Ablagebild er­ halten wird. Aber selbst wenn eine ungünstige Einstellung ge­ wählt wird, wie beispielsweise in Fig. 3 ist dennoch dafür Sor­ ge getragen, daß das Steuergerät (9) bewirkt, daß das Abtrennen des Faserbandes (3) zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgt, so daß keine Verbindung mehr zu der ausfahrenden Spinnkanne (4) besteht.
Selbstverständlich ist es auch möglich, ein vereinfachtes Steu­ ergerät (9) ohne Rechner zu verwenden. In diesem Fall müssen dann die Bandschlaufenkurven (12, 13) experimentell ermittelt werden und eine entsprechende Einstellung manuell an dem Steu­ ergerät (9) vorgenommen werden.
Das Steuergerät (9) steuert ferner die Speicherplatte (15), und zwar in der Weise, daß diese unmittelbar nach dem Abtrennen des Faserbandes (3) gebildete nächste Bandschlaufe möglichst voll­ ständig auf dem Speicherblech (15) abgelegt wird. Der Drehtel­ ler (1) legt dann das weitergelieferte Faserband (3) in Form von Bandzykloiden auf der Speicherplatte (15) ab. Nachdem eine leere Spinnkanne unter den Drehteller (1) nachgeführt worden ist, wird dann dieses auf der Speicherplatte (15) befindliche Bandpaket beim Zurückziehen der Speicherplatte in die in Fig. 1 dargestellte Stellung in die leere Spinnkanne abgeworfen.

Claims (14)

1. Verfahren zum fliegenden Wechseln von Spinnkannen an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Strecken, welche mit Hilfe eines Drehtellers ein Faserband in Form von Bandzyk­ loiden kontinuierlich in eine unter dem Drehteller abgestellte Spinnkanne ablegen, wobei während eines Wechselns eine volle Spinnkanne unter dem Drehteller herausbewegt wird und das kon­ tinuierlich weitergelieferte Faserband mit Hilfe einer Trenn­ vorrichtung von dem in der vollen Spinnkanne abgelegten Teil abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt des Abtrennens des Faserbandes derart auf das Herausbewegen der vollen Spinnkanne abgestimmt wird, daß das Faserband im Bereich einer Bandschlaufe abgetrennt wird, die sich vollständig außer­ halb der vollen Spinnkanne befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich beim Herausbewegen der vollen Spinnkanne und bei kon­ tinuierlichem Weiterliefern des Faserbandes in Relation zu die­ ser Spinnkanne ergebende Bandschlaufenkurve ermittelt wird, und daß das Abtrennen des Faserbandes im Bereich der vorzugsweise ersten, vollständig außerhalb der sich herausbewegenden Spinn­ kanne liegenden Schlaufe erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebswerte des Herausbewegens der vollen Spinnkanne, die Betriebsparameter der Spinnereivorbereitungsmaschine und die Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung des Drehtellers in ein Steuergerät eingegeben werden, das daraus die sich beim He­ rausbewegen der vollen Spinnkanne ergebende Bandschlaufenkurve ermittelt und davon abhängig das Herausbewegen der vollen Spinnkanne und das Abtrennen steuert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem tatsächlichen Verlauf des Herausbewegens der vollen Spinnkanne abhängiges Signal in das Steuergerät eingegeben wird, das dieses Signal als Korrekturwert bei der Ermittlung der Bandschlaufenkurve verwertet.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß ein nur einer vorgegebenen Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung des Drehtellers entsprechendes Signal in das Steuergerät eingegeben wird, das dieses Signal bei der Er­ mittlung der Bandschlaufenkurve und als Auslösesignal für den Kannenwechsel verwertet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Signal erfaßte und in das Steuergerät eingegebene Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung des Drehtellers einstellbar ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das nach dem Abtrennen weitergelieferte Fa­ serband unterhalb des Drehtellers zwischengespeichert und an­ schließend als Bandpaket in eine unter den Drehteller gebrach­ te, leere Spinnkanne abgegeben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der sich herausbewegenden vollen Spinnkanne eine leere Spinnkanne in einem Abstand nachgeführt wird, der größer ist als die Länge in Richtung des Herausbewegens der letzten über den Rand der sich herausbewegenden Spinnkanne ab­ gelegten Bandschlaufe.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das nach dem Abtrennen weitergelieferte Fa­ serband mittels einer vorzugsweise pneumatischen Aufnahmeein­ richtung aufgenommen und, nachdem eine leere Spinnkanne unter den Drehteller gebracht worden ist, von dem anschließend in die leere Spinnkanne abgelegten Faserband abgetrennt wird.
10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem eine Bandaustrittsöffnung auf­ weisenden Drehteller zur Ablage eines Faserbandes in eine da­ runter gestellte Spinnkanne, mit Mitteln zum Herausbewegen ei­ ner vollen Spinnkanne und Nachführen einer leeren Spinnkanne und mit Mitteln zum Abtrennen des kontinuierlich während des Kannenwechselns weitergelieferten Faserbandes von dem in der vollen Spinnkanne befindlichen Faserband, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel (5, 6, 7) zum Herausbewegen der vollen Spinnkanne (4) und die Mittel (8) zum Abtrennen von einem Steu­ ergerät (9) gesteuert sind, das an einen die Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung (2) erfassenden Signalgeber (10, 11) angeschlossen ist und das aus dem von der Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung (2) abhängigen Signal und den eingege­ benen Betriebsparametern der Spinnereivorbereitungsmaschine und den Betriebswerten der Mittel (5, 6, 7) zum Herausbewegen der vollen Spinnkanne (4) eine sich beim Herausbewegen in Relation zu dieser Spinnkanne (4) ergebende Bandschlaufenkurve (12, 13) ermittelt und das abhängig von dieser Bandschlaufenkurve (12, 13) die Mittel (5, 6, 7) zum Herausbewegen der vollen Spinnkan­ ne (4) und die Mittel (8) zum Abtrennen des Faserbandes steuert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vollen Spinnkanne (4) wenigstens ein das Herausbewegen erfassender Signalgeber (14) zugeordnet ist, der an das Steuer­ gerät (9) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Drehteller (1) ein jeweils bei einer Umdre­ hung des Drehtellers (1) ein der Drehwinkelposition der Band­ austrittsöffnung (2) entsprechendes Signal gebender Signalgeber (11, 12) zugeordnet ist, der an das Steuergerät (9) angeschlos­ sen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (10, 11) derart ausgebildet und/oder ange­ ordnet ist, daß die ein Signal gebende Drehwinkelposition der Bandaustrittsöffnung (2) in Umfangsrichtung des Drehtellers (1) einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter den Drehteller (1) einbringbares Speicherelement (15) vorgesehen ist, das mit einer von dem Steuergerät (9) gesteuerten Verstelleinrichtung (16, 17) verse­ hen ist.
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