DE3616633A1 - Kleintiertraenkeventil - Google Patents
KleintiertraenkeventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kleintiertränkeventil gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1.
Bei Kleintiertränkeventilen der genannten Art ist es bekannt, das
von dem Dichtkopf des Ventilstifts verschiebbare Ventilelement un
ter Axialabstand hiervon anzuordnen und zylinderförmig auszubil
den. Die eigentliche Dichtfunktion übernimmt der Dichtkopf, wäh
rend das in Ruhelage an seinem Ventilsitz anliegende Ventilele
ment nur eine Durchflußreduzierung bewirkt. Sobald der Ventilstift
in seiner Längsrichtung verschoben wird, strömt ständig Wasser aus
dem Ventil, und zwar besonders schnell, wenn der Dichtkopf das
Ventilelement von seinem Ventilsitz abgehoben hat.
Derartige Kleintiertränkeventile haben den Nachteil, daß bei einer
Betätigung ständig zu viel Wasser austritt und somit unterhalb des
Ventils Wasserablaufrinnen vorgesehen werden müssen. Dieses gilt
insbesondere in Verbindung mit Hochdrucksystemen, wobei das Pro
blem grundsätzlich jedoch auch bei Niederdrucksystemen besteht.
Derartige Wasserablaufsysteme sind aufwendig und lästig. Abgesehen
davon, daß ein relativ großer Wasserverbrauch vorliegt, führt die
ständige Überwässerung zu feuchtem Hühnerkot, was für die Dünger
verarbeitung nachteilig ist.
Ähnliche Nachteile ergeben sich in Verbindung mit einem Kleintier
tränkeventil gemäß der DE-OS 31 17 528. Dort liegt ein vornehmlich
seitenverschwenkbarer bzw. kippbarer Ventilstift vor, dessen Dicht
kopf beim Schrägstellen ein unter Federvorspannung stehendes Ven
tilelement, insbesondere in Form einer Kugel, von einem doppelten
Ventildichtsitz abhebt. Dieser Doppelsitz befindet sich an einer
Seite der Kugel und soll die Abdichtungsfunktion verbessern.
Nichtsdestoweniger erfolgt auch hierbei eine ständige Freigabe
des Wasserdurchflusses, sobald das Tier den Ventilstift ver
schwenkt. Dieses führt notwendigerweise zu einer Überwässerung,
was Wasserabflußsysteme bedingt und Probleme der oben genannten
Art aufwirft.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Kleintiertränkeventil der im Oberbegriff genannten Art erfindungs
gemäß mit einfachen Maßnahmen so auszubilden, daß sich bedarfsge
rechtere Betriebsverhältnisse ergeben. Insbesondere soll bei klei
neren Betätigungen nur eine im wesentlichen feste Wassermenge
ausströmen, zu der zusätzlich bei größeren Ventilbetätigungen in
nerhalb eines bestimmten Betätigungsspielraums ein stark reduzier
ter Wasserstrom hinzutritt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Kleintierträn
keventil der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art erfin
dungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten
Merkmale aus. Bei geringfügiger Betätigung des Kleintiertränkeven
tils bleibt das Ventilelement in Ruhe, und der vom Ventildichtsitz
abhebende Dichtkopf des Ventilstifts ermöglicht ein schnelles Ent
leeren des an die jeweiligen Bedürfnisse anpaßbaren festen Wasser
vorrats stromab vom Ventilelement. Erst bei einer weiteren Ver
schiebung des Ventilstifts gelangt das Ventilelement unter Abhe
bung von seinem Ventildichtsitz in den Positionsbereich, in dem
wegen der engen Passungsführung ein stark gedrosselter Wasser
strom hinzutritt. Bei extremer Betätigung gelangt das Ventilele
ment schließlich gegen einen seine axiale Bewegung begrenzenden
weiteren Ventildichtsitz. Nach Beendigung der Betätigung des Ven
tilstifts gelangen dieser und das Ventilelement selbsttätig wie
der in ihre abdichtenden Ausgangspositionen. Ein derartiges Klein
tiertränkeventil ist den praktischen Bedürfnissen besonders gut
angepaßt und eignet sich gleichermaßen für Niederdruck- wie auch
für Hochdrucksysteme. Abgesehen davon, daß wegen des begrenzten
Wasservorrats ein schnelles Ausfließen großer Wassermengen unmög
lich ist, ist dennoch bei ausreichender Ventilbetätigung ein kon
tinuierlicher, kleiner Wasserstrom möglich. Wenn das Tier nicht
dazu in der Lage ist, eine geeignete Zwischenstellung aufrecht zu
erhalten, ist gewährleistet, daß durch Anlage des Ventilelements
an jeweils einem seiner Ventildichtsitze im wesentlichen ein wei
terer Wasserzustrom unterbunden ist und somit eine Durchfeuch
tung der darunterliegenden Bereiche verhindert wird. Das Ventil
ist äußerst leichtgängig zu bedienen, ist robust aufgebaut und
weist über seine Lebensdauer weitgehend gleichbleibende Betriebs
verhältnisse auf.
Durch eine gemäß Anspruch 2 bevorzugte Ausbildung des Ventilelements
als Kugel ergibt sich eine kurze, besonders leichtgängige und ein
wandfrei sowie langlebig arbeitende Bauform, die eine genaue Strö
mungsdosierung und eine einfache Abdichtung in den Endlagen zuläßt.
Gemäß Anspruch 3 hat sich ein beidseitiges Spiel zwischen dem Ven
tilelement und der Gehäusewandung von etwa 25 µ als zweckmäßig er
wiesen. Dieses Spiel gewährleistet einerseits eine einwandfreie
Längsbeweglichkeit der Kugel und andererseits einen kleinen, je
doch ausreichenden Wasserzulauf entweder direkt zum Auslaß des
Ventils oder zum Auffüllen seines Wasservorrats.
Gemäß Anspruch 4 ist eine gegenseitige Kegelflächenabdichtung zwi
schen dem Dichtkopf und dem Gehäuse bevorzugt, um hierdurch eine
gleichbleibende, ausreichende Abdichtung vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung sind gemäß Anspruch 5 der Dichtkopf in
einer kleineren Zylinderbohrung und das Ventilelement in einer
größeren Zylinderbohrung geführt. Dadurch kann der Übergangsbe
reich zwischen den Zylinderbohrungen gleichzeitig als einer der
Ventildichtsitze für das Ventilelement ausgenutzt werden, während
der andere Ventildichtsitz von einer gesonderten Dichtscheibe ge
bildet wird. Diese kann gemäß Anspruch 6 zweckmäßigerweise in
einer noch größeren Zylinderbohrung angeordnet und gemäß Anspruch
7 von einer konisch angedrückten Ringwand des Gehäuses gehalten
sein. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache und preiswerte
Bauform.
Das konische Andrücken der Gehäusewand zum Halten der Dichtscheibe
macht es ferner möglich, gemäß Anspruch 8 gleichzeitig ein Sieb
mit einzupressen, das die freie Stirnseite der Dichtscheibe über
deckt und somit für eine Wasserfilterung sorgt. Dabei sollte die
Dichtscheibe gemäß Anspruch 9 eine zentrale Längsbohrung haben,
die den Wasserstrom entsprechend reduziert und bezüglich ihres
Durchmessers an die jeweiligen Betriebsverhältnisse angepaßt wer
den kann.
Bei einer praktischen Ausführungsform hat es sich als ausreichend
erwiesen, dem Ventilelement ein axiales Bewegungsspiel von etwa
1,5 bis 2 mm zu geben. Dieses eignet sich insbesondere für trin
kende Hühner, die den Ventilstift nach oben zu schlagen neigen,
so daß das kugelförmige Ventilelement zwischen seinen Ventildicht
sitzen hin- und hergestoßen wird. Bei einem nach einer Pause er
folgenden erstmaligen Betätigen des Ventils kann sich der darin
enthaltene Wasservorrat relativ unverzüglich entleeren. Bei fort
gesetzter Betätigung muß sich der Wasservorrat über den kleinen
Ringspalt erst allmählich wieder aufbauen. Bis dahin führt ein
fortgesetztes Betätigen des Ventilstifts lediglich zu einem lang
samen Austreten des strömungsreduzierten Wasserstroms. Eine Über
wässerung wird dadurch vermieden.
Vorzugsweise sind alle Einzelteile des Ventils gemäß Anspruch 11
aus Edelstahl ausgebildet, um so eine langlebige, stabile, genau
arbeitende und rostfreie Anordnung zu erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestell
ten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - das erfindungsgemäße Kleintiertränkeventil in einem
schematischen Längsschnitt und
Fig. 2 - das Kleintiertränkeventil aus Fig. 1 in einer geschnit
tenen Perspektive.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist das Kleintiertränkeventil ein Ge
häuse 10 mit einem Außengewinde 12 auf, das in eine nicht darge
stellte Wasserleitung eingeschraubt werden kann, wobei das vorde
re Ventilende in die Wasserleitung ragt. Ein Ventilstift 14 ist
in einer Zylinderbohrung 16 des Gehäuses 10 mit Spiel längsver
schiebbar und trägt an seinem einen Ende einen Dichtkopf 18, der
im Inneren einer durchmesservergrößerten Zylinderbohrung 20 des
Gehäuses 10 in Längsrichtung geführt ist. Der Dichtkopf 18 geht
über eine kegelförmige Dichtfläche 22 in den Ventilstift 14 über.
Diese Dichtfläche 22 kommt mit einem kegelförmigen Ventildicht
sitz 24 des Gehäuses 10 dann in Eingriff, wenn sich der Ventil
stift 14 inseiner unteren, schwerkraftbedingten Ruhelage befindet.
Der Dichtkopf 18 ist mit größerem Spiel in der Zylinderbohrung 20
geführt, beispielsweise mit einem Spiel von jeweils 100 µ an je
der Seite.
Ein kugelförmiges Ventilelement 26 ist in einer durchmesserver
größerten Zylinderbohrung 28 mit geringem Spiel in Längsrichtung
geführt, wobei der Bohrungsübergang zwischen den Zylinderbohrun
gen 20 und 28 als Ventildichtsitz 30 für das sich in der unteren
Ruhelage befindliche Ventilelement 26 benutzt wird. Das Ventilele
ment 26 ist in der Zylinderbohrung 28 mit einem beidseitigen
Spiel von jeweils etwa 25 µ geführt.
Unter axialem Abstand von dem Ventildichtsitz 30 befindet sich in
einer noch größeren Zylinderbohrung des Gehäuses 10 eine ringför
mige Dichtscheibe 32, die an ihrem Umfang entgegen dem Wasser
strom konisch verjüngt ist und von einer dünnen ringförmigen Ge
häusewand 34 gehalten wird, die im Endbereich mittels eines ge
eigneten Werkzeugs gegen die konische Dichtscheibe 32 gedrückt
ist. Durch diesen Preßsitz wird ferner ein Sieb 36 gehalten, des
sen Ränder sich zwischen der Dichtscheibe 32 sowie der Gehäuse
wand 34 befinden und die die freie Zulaufseite des Kleintierträn
kenventils überdeckt. Die Dichtscheibe 32 hat eine zentrale Längs
bohrung 38, die den Wasserstrom im erforderlichen Maß reduziert
und die über einen kegeligen Bereich 40 in eine größere Zylinder
bohrung 42 übergeht. Der an die Zylinderbohrung 28 angrenzende
Bereich der Dichtscheibe 32 bildet den anderen Ventildichtsitz 44
für das Ventilelement 26, das somit in Axialrichtung zwischen den
Ventildichtsitzen 30 und 44 hin- und herbewegbar ist, wobei es
zumindest in den Zwischenlagen durch das geringe Führungsspiel
einen sehr geringen Wasserstrom in Richtung zu dem freien Volumen
46 zwischen dem Ventilelement 26 und dem Dichtkopf 18 zuläßt.
Das Volumen 46 stellt den Wasservorrat dar, der beim Betätigen
des Ventilstifts 14 relativ schnell aus dem Ventil ausströmen
kann, da der Ventilstift 14 in der Zylinderbohrung 16 lose geführt
ist. Wenn das kugelförmige Ventilelement 26 durch den Ventilstift
14 vom Ventildichtsitz 30 abgehoben wird, kann sich ein durch das
Führungsspiel des Ventilelements 26 begrenzter Wasserstrom erge
ben. In jedem Falle verhindert das Ventil eine ständi
ge ungedrosselte Wasserverbindung. Es ermöglicht ein Entleeren
des dem Volumen 46 entsprechenden Wasservorrats und ab einer aus
reichend großen Ventilbetätigung einen stark gedrosselten Wasser
strom.
Das beschriebene Kleintiertränkeventil hat einen sehr einfachen
Aufbau, vermeidet in sicherer Weise Überfeuchtungen des Untergrun
des und gewährleistet eine bedarfsgerechte Wasserversorgung, die
keinerlei Wasserabflußsysteme erforderlich macht. Gegenüber be
kannten Einrichtungen ermöglicht das erfindungsgemäße Kleintier
tränkeventil eine Verminderung des Wasserverbrauchs um ca. 75%.
Es ist bei allen Wasserversorgungssystemen, einschließlich bei
Niederdruck- und Hochdrucksystemen, einsetzbar.
Claims (11)
1. Kleintiertränkeventil, insbesondere für Hühner, mit einem mit
einer Wasserleitung verbindbaren Ventilgehäuse (10), von des
sem einen Ende ein von einem Tier längsverschiebbarer Ventil
stift (14) ragt, der im Gehäuseinneren einenin Ruhelage an
einem Ventildichtsitz (24) anliegenden Dichtkopf (18) auf
weist, und mit einem im Gehäuse längsbewegbaren sowie in Ruhe
lage an einem Ventilsitz anliegenden separaten Ventilelement
(26), wobei beim Betätigen des Ventilstiftes der Dichtkopf von
seinem Ventildichtsitz abhebt und bei ausreichender Bewegungs
weite das Ventilelement von dem Ventilsitz drückt, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventilelement (26) mit enger Passung vom
Ventilgehäuse (10) geführt ist, daß zwei Ventildichtsitze (30,
44) das axiale Bewegungsspiel des Ventilelements beidseitig
begrenzen, daß das in Ruhelage zwischen dem Dichtkopf (18) und
dem Ventilelement (26) befindliche freie Volumen (46) der pro
Ventilbetätigung erwünschten Wasserausflußmenge angepaßt ist
und daß das axiale Bewegungsspiel des Ventilstifts (14) aus
reichend groß ist, um das Ventilelement (26) von seinem einen
Ventildichtsitz (30) abhebend in Dichtungseingriff mit seinem
anderen Ventildichtsitz (44) zu drücken.
2. Kleintiertränkeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilelement (26) als Kugel ausgebildet ist.
3. Kleintiertränkeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiel zwischen dem kugelförmigen Ventilelement (26)
und der führenden Gehäusewand an jeder Seite etwa 25 µ be
trägt.
4. Kleintiertränkeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Dichtkopf (18) eine entgegen
seiner Öffnungsbewegung weisende kegelförmige Dichtfläche (22)
aufweist, die in Ruhelage an einer Kegelfläche des Gehäuses
(10) anliegt.
5. Kleintiertränkeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Dichtkopf (18) in einer ersten
Zylinderbohrung (20) geführt ist, daß das Ventilelement (26)
in einer hieran angrenzenden zweiten Zylinderbohrung (28) mit
etwas größerem Durchmesser geführt ist, daß der eine Ventil
dichtsitz (30) des Ventilelements von dem Bohrungsübergang zwi
schen den Zylinderbohrungen (20, 28) gebildet ist und daß der
andere Ventildichtsitz (44) des Ventilelements (26) von einer
am Ende der größeren Zylinderbohrung (28) gehaltenen ringför
migen Dichtscheibe (32) gebildet ist.
6. Kleintiertränkeventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtscheibe (32) in einer dritten Gehäuse-Zylinderboh
rung noch größeren Durchmessers sitzt.
7. Kleintiertränkeventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtscheibe (32) außen in Längsrichtung ko
nisch abgeschrägt und von einer konisch angedrückten dünnwan
digen Ringwand (34) des Gehäuses (10) gehalten ist.
8. Kleintiertränkeventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekenn
zeichnet durch ein zwischen der Dichtscheibe (32) und der Ring
wand (34) eingepreßtes, die freie Stirnseite der Dichtscheibe
überdeckendes Sieb (36).
9. Kleintiertränkeventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekenn
zeichnet durch eine den Wasserstrom reduzierende zentrale
Längsbohrung (38) der Dichtscheibe (32).
10. Kleintiertränkeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn
zeichnet durch ein axiales Bewegungsspiel des Ventilelements
(26) von etwa 1,2 bis 2 mm.
11. Kleintiertränkeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge
kennzeichnet durch eine Ausbildung der Einzelteile aus Edel
stahl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616633 DE3616633A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Kleintiertraenkeventil |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863616633 DE3616633A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Kleintiertraenkeventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3616633A1 true DE3616633A1 (de) | 1987-11-19 |
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ID=6301026
Family Applications (1)
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DE19863616633 Withdrawn DE3616633A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Kleintiertraenkeventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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