DE3616628A1 - Elektrischer schalter - Google Patents
Elektrischer schalterInfo
- Publication number
- DE3616628A1 DE3616628A1 DE19863616628 DE3616628A DE3616628A1 DE 3616628 A1 DE3616628 A1 DE 3616628A1 DE 19863616628 DE19863616628 DE 19863616628 DE 3616628 A DE3616628 A DE 3616628A DE 3616628 A1 DE3616628 A1 DE 3616628A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- housing
- electrical switch
- switch according
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/36—Driving mechanisms
- H01H21/50—Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, insbe
sondere für elektrische Anlagen eines Kraftfahrzeuges, mit einem
horizontal oder vertikal verschiebbaren oder um eine Drehachse
verschwenkbaren und mit seinem im Schaltergehäuse befindlichen
Abschnitt Schaltkontaktanordnungen beeinflussenden Schalthebel, der
eine federnd abgestütztes Rastelement aufweist, das zur Festle
gung von in Schaltrichtung hintereinanderliegenden Schaltstellungen
in eine Rastkurve eingreift.
Derartige Schalter sind in den verschiedensten Ausführungsformen be
kannt. So beschreibt beispielsweise die DE-PS 27 48 839 einen Kipp
schalter mit einem in einem Gehäuseoberteil eines Schaltgehäuses
gelagerten Schalthebel mit zwei Endschaltstellungen, in denen dieser
an ortsfesten Anschlägen anliegt und hierbei mittels Federkraft
in Richtung auf jeweils einen der beiden Anschläge vorgespannt ist,
mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schaltarmen, die in ein
Schaltglied mit zugehöriger auf Kontaktbahnen verschiebbaren Kon
taktbrücke eingreifen und mit einem zwischen den Schaltarmen lie
genden Ansatz, in dem ein federbelastetes, mit einer in den
Boden des Gehäuseoberteils eingeformten Rastkurve zusammenwirken
des Rastelement geführt ist.
Wird ein solcher Kippschalter betätigt, so geht der Schalthebel auf
grund der Vorspannung mittels Federkraft nach Überschreiten seines
Totpunktes selbsttätig beschleunigt in die eine oder andere End
stellung. Hierbei kann es, wie bei allen bekannten Schaltern, die
mit einer ortsfesten Rastkurve und mit dieser zusammenwirkenden
Rastmitteln arbeiten, vorkommen, daß bei der Betätigung des Schalt
hebels dieser zufällig genau in seinem Totpunkt, d. h. das Rast
element steht exakt im Scheitelpunkt zweier benachbarter Rastprofil
abschnitte der Rastkurve, losgelassen wird und dadurch weder in
die eine noch in die andere verrastete Schaltstellung springt, d. h.
der Schalthebel bleibt in diesem Falle in seinem Totpunkt stehen,
wodurch demzufolge kein Schaltvorgang ausgelöst wird,
was insbesondere bei der gewollten Betätigung von elektrischen An
lagen eines Kraftfahrzeuges, die im wesentlichen für die verkehrs
sichere Führung des Kraftfahrzeuges von Bedeutung sind, von großem
Nachteil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen
Schalter der eingangs genannten Art beim Betätigen desselben mit
Sicherheit ein Stehenbleiben des Schalthebels in seinem Totpunkt
auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rast
kurve in einem in seiner Ausgangsstellung ausgerichteten Schieber
angeordnet ist.
Die Erfindung unterscheidet sich demnach insofern grundsätzlich vom
Stand der Technik, als die Rastkurve nicht mehr ortsfest sondern
federbelastet verschiebbar ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich der
wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Schalters, der darin be
steht, daß beim Loslassen des Schalthebels während des Betätigungs
vorganges in seinem Totpunkt das dem Schalthebel zugeordnete Rast
element nicht auf dem Scheitelpunkt zweier benachbarter Rastprofil
abschnitte der Rastkurve verharren kann, weil nämlich in diesem
Moment der aus seiner Ausgangslage entgegen der Federkraft ver
schobene Schieber aufgrund der Rückstellwirkung der Federkraft in
seine Ausgangslage zurückspringt, wobei gleichzeitig das Rastelement
in den nächsten Rastprofilabschnitt der Rastkurve einrastet. Auf diese
Weise wird stets eine definierte Schaltstellung des Schalthebels sicher
gestellt.
Zur Erreichung einer hohen Betätigungskraft des Schalthebels ist in
Ausgestaltung der Erfinder der Schieber zwischen zwei gehäuseseitigen
Anschlägen bewegbar und durch die Federkraft jeweils in einem be
stimmten Abstand zu diesen Anschlägen gehalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters
weist der Schieber an einer in Richtung der Rastkurve verlaufenden
Außenseite mittig endseitig zwei gegenüberliegende Zapfen auf,
die in je eine sich zwischen den gehäuseseitigen Anschlägen erstrecken
de Nut in der zugehörigen Gehäusewand eingreifen und deren einander
zugekehrte Innenseiten an einer in einer aufgeweiteten Ausnehmung
der Nut eingesetzten, vorgespannten Druckfeder anliegen, wobei die
die Druckfeder aufnehmende Ausnehmung mittig zu der Ausgangsstel
lung des Schiebers angeordnet ist. Hierdurch läßt sich die feder
belastete Verstellung des Schiebers in besonders kompakter Bauweise
verwirklichen.
Zur Verbesserung der Lage der Druckfeder innerhalb der Ausnehmung
ist in Weiterbildung der Erfindung die die Druckfeder aufnehmende
Ausnehmung in der Gehäusewand entsprechend dem Durchmesser der
Druckfeder im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet. Zweckmäßiger
weise ist die Länge der halbkreisförmigen Ausnehmung gleich oder
geringfügig kleiner als die Länge zwischen den Innenseiten der Zapfen
des Schiebers, wobei in der halbkreisförmigen Ausnehmung jeweils
gegenüberliegend eine Nut eingelassen ist, die von der Seitenwand
der halbkreisförmigen Ausnehmung zur Mitte hin mindestens so lang
ist, wie der Abstand von der Seitenwand des Schiebers zum zugehö
rigen, gehäuseseitigen Anschlag. Hierdurch wird erreicht, daß der
Schieber zum einen stets unter Vorspannung der Druckfeder steht,
und somit ein Spiel ausgeschaltet ist, und zum anderen bis zu den
gehäuseseitigen Anschlägen verschiebbar ist.
Um den Reibungswiderstand zwischen dem Schieber und den an ihm
anliegenden Gehäusewänden zu verringern, ist bevorzugt den nicht
mit Zapfen versehenen, in Richtung der Rastkurve verlaufenden
Außenseiten des Schiebers in den anliegenden, zugehörigen Gehäuse
wänden jeweils eine durchgehende Vertiefung zugeordnet. Des
weiteren ist bevorzugt das Rastelement als Kugel oder als Hohlzylinder
mit der Rastkurve zugewandter, kugelkappenförmiger Stirnseite aus
gebildet. Ferner ist zweckmäßigerweise dem Schalthebel in seinen
Endschaltstellungen jeweils ein ortsfester Anschlag zugeordnet, wo
durch eine weitere Beaufschlagung des Schiebers in der durchge
führten Schaltrichtung verhindert wird.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgen
den Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der
Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Ausschnitt einen Querschnitt durch einen
elektrischen Schalter nach der Erfindung mit dreh
barem Schalthebel,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Schalter nach Fig. 1
in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 2a einen Schnitt durch die Ansicht des Schalters
nach Fig. 2 gemäß der Linie IIa-IIa,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß
gestalteten Schiebeschalter,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch einen erfindungsge
mäß gestalteten Drehschalter und
Fig. 5 eine Teilansicht im Querschnitt eines erfindungs
gemäß gestalteten Dreh-Zug-Schalters.
In einem Gehäuse 1 ist ein Schalthebel 2 über Lagerzapfen 3 schwenk
bar gelagert. Der Schalthebel 2 kann entweder über einen über das
Gehäuse 1 vorstehenden Abschnitt desselben oder über einen Drehknopf,
der auf einer über das Gehäuse 1 vorstehenden Verlängerung eines
Lagerzapfens 3 aufgesteckt ist, verschwenkt werden. An seinem im
Gehäuse 1 befindlichen Abschnitt besitzt der Schalthebel 2 einen mit
im Gehäuse 1 angebrachten Festkontakten 4-6 zusammenwirkenden
Kontakt 7. In der Null-Stellung steht der Kontakt 7 in der Mitte des
Festkontaktes 5, während er in den beiden zugeordneten Schaltstel
lungen I und II zwischen den Festkontakten 4 und 5 bzw. 6 und 5
liegt und diese überbrückt.
Zur Festlegung dieser Schaltstellungen 0, I, II besitzt der Schalthe
bel 2 ein in ihm über eine Druckfeder 8 abgestütztes Rastelement 9,
das in eine in einen Schieber 10 eingelassene Rastkurve 11 eingreift.
Die Rastkurve 11 weist einen mittleren Rastprofilabschnitt 12 auf,
in dem das federnde Rastelement 9 in der Ausgangsstellung 0 des
federbelasteten, zwischen den gehäuseseitigen Anschlägen 13 und 14
bewegbaren Schieber 10 steht. Der mittlere Rastprofilabschnitt 12
der Rastkurve 11 geht auf beiden Seiten unter Bildung eines Scheitel
punktes 15 bzw. 16 in je einen weiteren Rastprofilabschnitt 17 bzw.
18 über. Die Rastprofilabschnitte 12, 17 und 18 der Rastkurve 11
stimmen entsprechend mit der Null-Stellung 0 und den Schaltstellun
gen I und II des an dem Schalthebel II angebrachten Kontaktes 7
überein. In den Endschaltstellungen I und II liegt der Schalthebel 2
jeweils an einem entsprechenden, gehäusefesten Anschlag 34 bzw. 35 an.
Die der rückseitigen Gehäusewand 19 zugewandte Wand 20 des Schie
bers 10 ist in dieser versenkt geführt und besitzt auf ihrer Außen
seite 21 mittig endseitig zwei gegenüberliegende Zapfen 22, 23. Diese
Zapfen 22, 23 greifen in eine in die Gehäusewand 19 eingelassene,
sich zwischen den seitlichen Gehäusewänden 24, 25 erstreckende Nut 26
ein. Die seitlichen Gehäusewände 24, 25 bilden gleichzeitig die An
schläge 13, 14 für den Schieber 10. In der Ausgangsstellung 0 des
Schiebers 10 befindet sich unter dem Schieber 10 eine aufgeweitete
Ausnehmung 27, in die eine vorgespannte Druckfeder 28 eingesetzt ist.
An den Stirnseiten der Druckfeder 28 liegen die einander zugekehrten
Innenseiten 29 der Zapfen 22, 23 des Schiebers 10 an. Die die
Druckfeder 28 aufnehmende Ausnehmung 27 der Gehäusewand 19 ist
in ihrem rückwärtigen Bereich entsprechend dem Durchmesser der
Druckfeder im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet, wodurch die
Druckfeder in ihrer Längsausdehnung eine großflächige Abstützung
erfährt. Die Länge der halbkreisförmigen Ausnehmung 27 ist gleich
oder geringfügig kleiner als die Länge zwischen den Innenseiten 29
der Zapfen 22, 23 des Schiebers 10.
Hierbei ist der Abstand zwischen der Innenseite 29 des Zapfens 22
bzw. der Innenseite 29 des Zapfens 23 und der Länge der Nut 26
kleiner als der Abstand zwischen dem Schieber 10 und dem gehäuse
seitigen Anschlag 13 bzw. dem gehäuseseitigen Anschlag 14, wodurch
die Verschiebbarkeit des Schiebers 10 zwischen den Anschlägen 13 und
14 sichergestellt ist. Im mittleren Bereich 30 unter der halbkreisför
migen Ausnehmung 27 kann die Nut auch durchgehend ausgebildet
sein. Zur Verminderung des Reibungswiderstandes zwischen dem
Schieber 10 und dem Gehäuse 1 ist den nicht mit Zapfen 22, 23 ver
sehenen und in Richtung der Rastkurve 11 verlaufenden Außensei
ten 31 und 32 des Schiebers 10 in den anliegenden, zugehörigen Ge
häusewänden jeweils mittig eine durchgehende Vertiefung 33 zugeordnet.
Soll der Schalthebel 2 aus der Schaltstellung 0 in die Schaltstellung I,
die gleichzeitig Endschaltstellung ist, gebracht werden, dann ist
der Schalthebel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bis zu dem gehäuse
festen Anschlag 34 zu verdrehen. Bei diesem Verschwenkvorgang des
Schalthebels 2 drückt zunächst das im mittleren Rastprofilabschnitt 12
der Rastkurve 11 befindliche Rastelement 9 den Schieber 10 aus seiner
Ausgangsstellung 0 entgegen der Kraft der Druckfeder 28 gegen den
gehäuseseitigen Anschlag 13 bzw. bis zur gegenseitigen Kraftaufhebung
und anschließend bewegt sich das Rastelement 9 zu dem Scheitel
punkt 15 zwischen dem Rastprofilabschnitt 12 und dem Rastprofil
abschnitt 17 der Rastkurve 11. Sobald nun das Rastelement 9 den
Scheitelpunkt 15 erreicht hat, bewirkt die Rückstellkraft der Druck
feder 28 über den Zapfen 23 ein Zurückspringen des Schiebers 10 in
seine Ausgangsstellung 0, wobei gleichzeitig das aufgrund der Druck
feder 8 vorgespannte Rastelement 9 in den Rastprofilabschnitt 17
der Rastkurve 11 springt, wodurch der Schalthebel 2 in der defi
nierten Schaltstellung I festgelegt ist. Bei diesem Schaltvorgang
wurde selbstverständlich gleichzeitig weiterhin der mit dem Schalt
hebel 2 verbundene Kontakt 7 aus seiner Null-Stellung 0 in seine
Schaltstellung I gebracht. In analoger Weise laufen die Vorgänge beim
Verschwenken des Schalthebels im Uhrzeigersinn ab, wobei in diesen
Fällen jedoch der Schieber an dem gehäuseseitigen Anschlag 14 zur
Anlage kommt und die Rückstellkraft der Druckfeder 28 demzufolge
über den Zapfen 22 auf den Schieber 10 übertragen wird. Sonach ist
in jedem Falle beim Übergang des Schalthebels von einer Schaltstel
lung in die andere Schaltstellung gewährleistet, daß das federbelastete
Rastelement 9 nicht im Scheitelpunkt zweier benachbarter Rastprofil
abschnitte der Rastkurve 11 stehen bleiben kann, d. h. der Schalt
hebel 2 kann keine Totpunktstellung einnehmen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schiebeschalter ist der Schalthebel 2
mit seinem federbelasteten Rastelement 9, das in diesem Falle als
die Druckfeder 8 teilweise aufnehmender Hohlzylinder mit der Rast
kurve 11 im Schieber 10 zugewandter kugelkappenförmiger Stirnseite
ausgebildet ist, horizontal zu dem federbelasteten Schieber 10 ver
schiebbar. Die dem Rastelement 9 zugeordnete Druckfeder 8 beauf
schlagt gleichzeitig den in diesem Falle als Kontaktbrücke ausge
bildeten Kontakt 7 der mit entsprechend angeordneten Festkontakten 4
bis 6 zusammenwirkt. Der Übergang des Schalthebels 2 des Schiebe
schalters von einer Schaltstellung in die andere Schaltstellung er
folgt in analoger Weise wie bei der Schaltung des Schalters nach
Fig. 1, d. h. ein Stehenbleiben des Schalthebels auf dem Scheitel
punkt zweier benachbarter Rastprofilabschnitte der Rastkurve 11 ist
nicht möglich.
Zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung ist bei dem in
Fig. 4 gezeigten Drehschalter das zu dem Schalthebel 2 gehörende
federbelastete Rastelement 9 nicht dargestellt, sondern es sind ledig
lich durch strichpunktierte Linien die möglichen Schaltstellungen 0, I,
II des um Lagerzapfen 3 drehbaren Schalthebels 2 angedeutet. Der
federbelastete Schieber 10 verläuft konzentrisch zu den die Achse
des Schalthebels 2 bildenden Lagerzapfen 3. Auch bei diesem Dreh
schalter kann der Schalthebel 2 nicht auf einem Scheitelpunkt der
Rastkurve 11 stehenbleiben, da in diesem Moment der je nach Schalt
richtung an dem gehäuseseitigen Anschlag 13 oder 14 anliegende
Schieber 10 aufgrund der Entspannung der Druckfeder 28 in seine
Ausgangslage 0 zurückspringt.
Der Schalthebel 2 des in Fig. 5 im Ausschnitt gezeigten Dreh-Zug-Schal
ters kann um seine Querachse 36 verschwenkt und in Längsrichtung
dieser Querachse verschoben werden. Die in den Schalthebel 2 einge
setzte Druckfeder 8 beaufschlagt jeweils endseitig ein Rastelement 9.
Dem oberen Rastelement 9 ist ein entsprechend angeordneter federbe
lasteter Schieber 10 mit integrierter Rastkurve 11 für die Drehschal
tung und dem unteren Rastelement 9 ist ein entsprechend angeordne
ter, federbelasteter Schieber 10 mit integrierter Rastkurve 11 für
die Zugschaltung zugeordnet. Hierdurch wird in analoger Weise wie
bei dem Schalter nach Fig. 1 gewährleistet, daß sowohl bei der
Drehschaltung als auch bei der Zugschaltung der Schalthebel nicht
in einem Totpunkt verharren kann. Im übrigen ist bei jeder Schalter
bauart die Anzahl der Raststellungen beliebig variierbar.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die Konstruktion sowie
die Funktion des erfindungsgemäßen Schalters in mehreren Ausführungs
beispielen verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann,
daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich
breitere Anwendung finden kann und nicht auf die hier speziell be
trachteten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Claims (8)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für elektrische Anlagen
eines Kraftfahrzeuges, mit einem horizontal oder vertikal ver
schiebbaren oder um eine Drehachse verschwenkbaren und mit
seinem im Schaltergehäuse befindlichen Abschnitt Schaltkontakt
anordnungen beeinflussenden Schalthebel, der ein federnd abge
stütztes Rastelement aufweist, das zur Festlegung von in
Schaltrichtung hintereinander liegenden Schaltstellungen in eine
Rastkurve eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkur
ve (11) in einem durch Federkraft in seiner Ausgangsstellung (0)
ausgerichteten Schieber (10) angeordnet ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (10) zwischen zwei gehäuseseitigen Anschlä
gen (13, 14) bewegbar und durch die Federkraft jeweils in
einem bestimmten Abstand zu diesen Anschlägen (13, 14) gehalten
ist.
3. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (10) an einer in Richtung der
Rastkurve (11) verlaufenden Außenseite (21) mittig endseitig zwei
gegenüberliegende Zapfen (22, 23) aufweist, die in je eine sich
zwischen den gehäuseseitigen Anschlägen (13, 14) erstreckenden
Nut (26) in der zugehörigen Gehäusewand (19) eingreifen und
deren einander zugekehrten Seiten (29) an einer in einer auf
geweiteten Ausnehmung (27) der Nut (26) eingesetzten, vorge
spannten Druckfeder (28) anliegen, wobei die die Druckfeder (28)
aufnehmende Ausnehmung (27) mittig zu der Ausgangsstellung (0)
des Schiebers (10) angeordnet ist.
4. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Druckfeder (28) aufnehmende Aus
nehmung (27) in der Gehäusewand (19) entsprechend dem Durch
messer der Druckfeder (28) im Querschnitt halbkreisförmig aus
gebildet ist.
5. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge der halbkreisförmigen Ausneh
mung (27) gleich oder geringfügig kleiner als die Länge zwischen
den Innenseiten ( 29) der Zapfen (22, 23) des Schiebers ist,
wobei in der halbkreisförmigen Ausnehmung (27) jeweils gegen
überliegend eine Nut eingelassen ist, die von der Seitenwand
der halbkreisförmigen Ausnehmung (27) zur Mitte hin mindestens
so lang ist wie der Abstand von der Seitenwand des Schie
bers (10) zum zugehörigen, gehängeseitigen Anschlag (13 bzw. 14).
6. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß den nicht mit Zapfen (22, 23) versehenen,
in Richtung der Rastkurve (11) verlaufenden Außenseiten des
Schiebers (10) in den anliegenden, zugehörigen Gehäusewänden
jeweils eine durchgehende Vertiefung (33) zugeordnet ist.
7. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastelement (9) als Kugel oder als
Hohlzylinder mit der Rastkurve (11) zugewandter kugelkappen
förmiger Stirnseite ausgebildet ist.
8. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Schalthebel (2) in seinen Endschaltstel
lungen jeweils ein ortsfester Anschlag (34 bzw. 35) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616628 DE3616628A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Elektrischer schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616628 DE3616628A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Elektrischer schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616628A1 true DE3616628A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6301021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616628 Withdrawn DE3616628A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Elektrischer schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616628A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803125C1 (en) * | 1988-02-03 | 1989-05-03 | Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De | Electrical switch |
DE3839911C1 (en) * | 1988-11-26 | 1990-02-01 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen, De | Electrical switch |
EP0363638A2 (de) * | 1988-10-10 | 1990-04-18 | Leopold Kostal GmbH & Co. KG | Steuereinrichtung für einen elektrischen Schalter |
-
1986
- 1986-05-16 DE DE19863616628 patent/DE3616628A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803125C1 (en) * | 1988-02-03 | 1989-05-03 | Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De | Electrical switch |
EP0363638A2 (de) * | 1988-10-10 | 1990-04-18 | Leopold Kostal GmbH & Co. KG | Steuereinrichtung für einen elektrischen Schalter |
EP0363638A3 (de) * | 1988-10-10 | 1991-01-30 | Leopold Kostal GmbH & Co. KG | Steuereinrichtung für einen elektrischen Schalter |
DE3839911C1 (en) * | 1988-11-26 | 1990-02-01 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen, De | Electrical switch |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4408024C2 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE2833860A1 (de) | Bistabile verriegelungsvorrichtung fuer waschmaschinentueren | |
DE19603135C1 (de) | Selbstjustierender Stößelschalter | |
AT393757B (de) | Elektrischer installationsschalter | |
DE3616628A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE2743796A1 (de) | Fernbetaetigung, insbesondere fuer die starterklappe von kraftfahrzeugen | |
DE2416969C2 (de) | Druckknopfschalter | |
DE2541922B2 (de) | Verriegelbarer Drucktastenschalter | |
DE4436979A1 (de) | Mikroschalter als Schnappschalter mit Keilprofil am in dem Schalter schwenkbar gelagerten Kontakthebel | |
DE1907855C3 (de) | Elektrischer Kippschalter | |
DE3219294C2 (de) | ||
DE3620105C1 (en) | Electrical contact switch | |
DE3011853A1 (de) | Schalteranordnung mit einer schmelzsicherung mit austauschbarer sicherungspatrone | |
DE3839911C1 (en) | Electrical switch | |
DE3325688C2 (de) | Schalter | |
DE19709198A1 (de) | Steckeranordnung mit einem Betätigungsschieber | |
DE3021549C2 (de) | ||
DE2008322A1 (de) | Elektrischer Schalter | |
CH457586A (de) | Magnetisch betätigter elektrischer Schalter | |
DE19530844A1 (de) | Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber | |
DE3214870C2 (de) | Schalter | |
DE3411586C2 (de) | ||
DE4235981A1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE733307C (de) | Elektrischer Druckknopfschalter | |
DE19704611B4 (de) | Tastschalter mit langem Nachlaufweg |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EATON CONTROLS GMBH & CO KG, 6530 BINGEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |