DE3616525A1

DE3616525A1 - Konstruktion von feststehenden anschluessen

Info

Publication number: DE3616525A1
Application number: DE19863616525
Authority: DE
Inventors: Kenji Furukawa Miyagi Sawada
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1985-05-17
Filing date: 1986-05-16
Publication date: 1986-11-20
Also published as: JPS61189522U; US4789359A

Description

KONSTRUKTION VON FESTSTEHENDEN ANSCHLÜSSEN

Die vorliegende Erfindung bezieht sich aufeine Konstruktion von feststehenden Anschlüssen und insbesondere auf die Konstruktion von verbindenden feststehenden Anschlüssen an einem Schalter, der hauptsächlich für Motoren verwendet wird, wobei die feststehenden Anschlüsse an der Außenseite eines Gehäuseteils eines Schalters für einen motorisch betriebenen Kraftfahrzeug-Fensterheber, insbesondere fest, angebracht sind.

¹W Üblicherweise wurden feststehende Anschlüsse dieser Art so ausgebildet, daß ihre vordere Enden gerade waren. Wenn ein Zuleitungsdraht mit einem derartigen vorderen Ende in Berührung kommt, konnte dies somit zur Folge haben, daß eine Störung, wie z.B. ein Kurzschluß, auftritt.

ff Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Konstruktion von feststehenden Anschlüssen, bei der ein Brechen von Leitungsdrähten verhindert ist.

Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.

Vorteilhafterweise schafft die vorliegende Erfindung eine Konstruktion von feststehenden Anschlüssen, bei der die genannten Probleme des Standes der Technik verhindert sind.

Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Konstruktion von feststehenden Anschlüssen, deren vordere Enden bzw. Endbereiche vorzugsweise in einem Winkel von wenigstens 90° gekrümmt abgewinkelt sind, wodurch ein jeglicher Leitungsdraht, der mit der Anschlußkonstruktion in Berührung tritt, an Beschädigung gehindert ist.

Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Motorschalters, bei dem die vorliegende Erfindung zur Anwendung kommt, wobei das Gehäuseteil des Schalters

teilweise weggelassen ist;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des in Fig. 1 gezeigten Schalters,

und zwar gesehen von unten auf das Gehäuseteil; Fig. 3 eine fragmentarische Ansicht des Bodenbereichs des in

den Fig. 1 und 2 gezeigten Schalters von unten; Fig. 4 eine Draufsicht auf den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Schalter, wobei das Betätigungselement weggelassen ist;

und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Schalters in seinem zusammengebauten Zustand.

In den Zeichnungen ist ein Schalter gezeigt, der eine erfindungsgemäße Anschlußkonstruktion aufweist. Der Schalter besitzt ein im wesentlichen kastenförmiges, dünnwandiges Gehäuseteil 1, das an seiner Oberseite mit einer Öffnung versehen ist. Feststehende Kontakte 2, die zum Erregen bzw. Leitendschalten dienen, sind innen auf dem Boden des Gehäuseteils 1 feststehend angebracht. Außerdem sind feststehende Kontakte 3 innen auf dem Boden fest angebracht. Die Kontakte 2 sind in bezug auf die Mitte des Bodens des Gehäuseteils 1 einander diagonal gegenüberliegend angeordnet. Die Kontakte 3 sind ebenfalls in bezug auf die Mitte des Bodens einander diagonal gegenüberliegend angeordnet. Die feststehenden Kontakte 3 sind durch ein doppelt abgewinkelt-plattenartiges Verbinderelement 4 miteinander verbunden. Dieses Verbinderelement 4 besitzt einen geraden Plattenbereich, der zwischen Barrieren 5 gehalten ist,

die sich in dem Gehäuseteil 1 nach oben erstrecken. Jede Barriere 5 ist in der Mitte ihres oberen Randbereichs mit einer Ausnehmung 5a versehen. Ein im folgenden noch zu beschreibendes Betätigungselement erstreckt sich über die Ausnehmungen 5a. Angrenzend an die Ausnehmungen 5a sind Anschlagbereiche 5b ausgebildet.

Feststehende Verbindungsanschlüsse 6 sind an der Rückseite bzw. Außenseite des Bodens des Gehäuseteils 1 fest angebracht. Das vordere Ende jedes Anschlusses 6 ragt vom Boden des Gehäuseteils 1 weg und ist weiter vorn abgerundet bzw. gekrümmt/ L-förmig abgebogen, um zu verhindern, daß ein vorbeiführender Leitungsdraht A beschädigt wird, wenn er mit dem vorderen Ende in Berührung kommt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das vordere Ende in einem Winkel von 90° abgebogen. Es ist jedoch auch möglich, dieses vordere Ende in einem größeren Winkel bzw. darüber hinaus abzubiegen. Diejenigen feststehenden Anschlüsse, die mit dem zum Erregen bzw. Leitendschalten dienenden feststehenden Kontakten 2 verbunden sind, sind durch ein Verbinderelement 6a miteinander verbunden. Auf diese Weise ist der Schalter dazu ausgelegt, in der Nähe des Fahrersitzes eines Kraftfahrzeuges angeordnet zu werden. Zwischen den Anschlüssen 6 sind abstehende, mit Abwinklung(en) verlaufende Barrieren 7 ausgebildet. Wenn die Anschlüsse 6 montiert sind, hindern die Barrieren 7 die Anschlüsse 6 an der Ausführung einer Drehbewegung.

Außerhalb bzw. neben den Barrieren 5, die sich im Inneren des Gehäuseteils 1 nach oben erstrecken, sind im wesentlichen V-förmige bewegliche Elemente 8 montiert. An beiden Enden jedes beweglichen Elements 8 sind bewegliche Kontakte 9 fest angebracht.

Die beweglichen Elemente 8 werden mittels eines Betätigungselements 10 betätigt, das an den beiden Seiten an seinem unteren Ende mit Treibstiften 11 versehen ist. Die vorderen bzw. unteren Enden der Treibstifte 11 besitzen eine abgerundete Konfiguration. Jeder Treibstift 11 ist durch eine Druckfeder 18 nach unten vorgespannt. Das Betätigungselement 10 ist derart angeordnet, daß es die Ausnehmungen 5a der Barrieren 5 übergreift. Eine Achse 12 erstreckt sich durch das Betätigungselement 10 hindurch und ist an Haltebereichen 1a, die von der Mitte der beiden oberen seitlichen Randbereiche des Gehäuseteils 1 wegstehen, derart gehaltert, daß das Betätigungselement 10 eine Rotationsbewegung um die Achse 12 ausführen kann.

Das Betätigungselement 10 ist außerdem in der Mitte seines unteren Flachseitenbereichs beidseits mit sich verjüngenden Stoßbereichen 13 versehen. Beim Kippen des Betätigungselements 10 stößt einer der beiden Stoßbereiche 13 gegen einen entsprechenden Anschlagbereich 5b der Barrieren 5, wodurch eine weitergehende Bewegung des Betätigungselements 10 verhindert ist. Ein Knopf bzw. Hebel 14 erstreckt sich von dem Betätigungselement 10 nach oben weg und ist einstückig mit diesem ausgebildet. Der Hebel 14 ist an seinen beiden Seiten mit VerankerungsvorSprüngen 15 versehen. Eine Kappe 16, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, läßt sich im Preßsitz an dem Hebel 14 lösbar befestigen. Eine wasserdichte Abdeckung 17, die die Oberseite des Gehäuseteils 1 überdeckt, ist aus Gummi gebildet.

Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die vorderen Enden der feststehenden Anschlüsse abgebogen sind, um die Möglichkeit eines Brechens von Leitungsdrähten auszuschließen.

Claims

K 30561 S8/Str 16.Mai 1986 Alps Electric Co.,Ltd. Tokyo, Japan Konstruktion von feststehenden Anschlüssen Beanspruchte Priorität: 17.Mai 1985 Japan Nr. 73133/85 (Gebrauchsmusteranm.) Ansprüche

1. Konstruktion eines feststehenden Anschlusses, der mit einem Leitungsdraht in Berührung kommen kann, dadurch gekennzeichnet,

daß der Anschluß (6) ein vorderes Ende mit einer gekrümmt abgebogenen Konfiguration aufweist, so daß der Leitungsdraht (A) nicht beschädigt wird, wenn er mit der Anschlußkonstruktion in Berührung kommt.

2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das vordere Ende um wenigstens 90° gekrümmt abgebogen ist.