DE3616413A1 - Vorrichtung zum trainieren von ballspielen, insbesondere des tennisspiels - Google Patents
Vorrichtung zum trainieren von ballspielen, insbesondere des tennisspielsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trainieren von Ballspielen,
insbesondere des Tennisspiels. Es ist unter Sportlehrern und Tennis
lehrern bekannt, daß Tennisanfänger, insbesondere auch Kinder und Jugend
liche, das Erlernen des Tennisspiels nach einer anfänglichen Begeisterungs
phase wegen fehlender Motivation aufgeben, ohne das Spiel erlernt zu haben.
Die Erfindung sucht dem vorzubeugen.
Ihr liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trainieren
des Tennisspiels zu schaffen, die es Anfängern, aber auch Fortgeschrittenen
und Leistungssportlern ermöglicht, Schläge und Spielzüge des Tennisspiels
unter praxisähnlichen Bedingungen zu trainieren.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung wenigstens
einen Zielkörper aufweist, der von dem Trainierenden anzuspielen ist.
Der Zielkörper ist vorzugsweise in Form eines elastischen flexiblen Balles
ausgebildet, der mit einem, einen Standfuß bildenden Sockel versehen ist.
Zweckmäßigerweise ist im Innern des Sockels eine mit dem Ball in Kontakt
stehende, z.B. batteriebetriebene Einrichtung angeordnet, die bei einem
Treffer ein akustisches und/oder visuelles Signal abgibt. Diese Einrichtung
kann einen die Schwingungen des Balles bei einem Treffer aufnehmenden Sensor
aufweisen, der z.B. über einen Verstärker mit einem Lautsprecher oder einer
visuellen Anzeigeeinheit gekoppelt ist.
Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von solchen Zielkörpern vorgesehen, die in
vorgegebener Weise anzuspielen sind.
Die Zielkörper können unterschiedliche Farbe und/oder Gestalt haben, sie
können auch an ihrer Oberfläche mit Beschriftungen oder Bildern versehen
sein, die vor allem jugendliche Tennisanfänger, insbesondere Kinder,
motivieren können, so daß das Trainieren abwechslungsreich wird und den
Kindern Spaß macht.
Die einzelnen Zielkörper können insbesondere auch mit einer Anzeigeein
richtung, z.B. einer Beleuchtungseinrichtung versehen sein, durch welche
der jeweils anzuspielende Zielkörper visuell hervorhebbar ist.
Vorzugsweise sind die Zielkörper mit einem Rechner gekoppelt, der die
Treffer auswertet und entsprechend einem eingegebenen Programm angibt,
welche Zielkörper bzw. in welcher Folge die einzelnen Zielkörper anzu
spielen sind.
Die Vorgabe kann in der Weise erfolgen, daß die Beleuchtungseinrichtung
des jeweils anzuspielenden Zielkörpers kurz eingeschaltet wird. Das An
spielen eines Zielkörpers kann ferner davon abhängig gemacht werden,
welcher Zielkörper unmittelbar vorher angespielt und getroffen worden
ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Zielkörper in Form einer - vom Spieler aus gesehen- im Abstand hinter dem
Netz aufgestellten Wand ausgebildet, die eine Mehrzahl von anzuspielenden
Zielfeldern aufweist.
Jedes Zielfeld ist hierbei an den Rechner angeschlossen.
Zweckmäßigerweise ist mit dem Rechner ferner eine Ballwurfmaschine ge
koppelt, die dem Trainierenden die Bälle, gesteuert durch den Rechner
mit vorgegebener aber veränderbarer Geschwindigkeit, Höhe und Richtung
zuwirft.
Vorteilhafterweise kann ferner eine Projektionseinrichtung vorgesehen sein,
durch welche auf die Wand ein Spielpartner und/oder vorgegebene Spielphasen
projizierbar sind, so daß der Trainierende auf diesen Partner bzw. auf
dessen Spielpositionen und Spielphasen reagieren muß.
Schließlich kann zur Messung der Geschwindigkeit des Tennisballs ein Sensor
mit einem Sender vorgesehen sein, den der Spieler an der Schlaghand trägt,
wobei der Sender über Funk den Augenblick des Schlages an den Rechner gibt,
der seinerseits mit jedem Zielkörper oder Zielfeld elektrisch verbunden ist
und damit die Geschwindigkeit des Balls bestimmen kann.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines Zielkörpers in Form eines elastischen
Balles zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Mehrzahl von Zielkörpern in Form solcher Bälle, von
denen jeder an einen Rechner angeschlossen ist.
Fig. 3 zeigt in Ansicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher der Zielkörper in Form einer hinter dem Netz aufgestellten
Wand mit einer Mehrzahl von Zielfeldern ausgebildet ist, von denen
jedes an einen Rechner angeschlossen ist.
Fig. 1 zeigt schematisch in Ansicht einen Zielkörper 10, der in der darge
stellten Ausführungsform aus einem elastischen flexiblen Ball, z.B. einem
Gummiball besteht, der einen Durchmesser von z.B. 30-50 cm haben kann.
Der Zielkörper 10 braucht aber nicht Kugelform zu haben, er kann jede
andere gewünschte Form und Gestalt haben.
Der Ball 12 ist mit einem Fuß 14 versehen, der zweckmäßigerweise aus einem
geeigneten Kunststoff gebildet ist und der geeignet, z.B. durch Kleben,
Heißversiegeln oder dergleichen, mit dem Ball 12 verbunden ist. An seinem
unteren Ende hat der hohl ausgebildete Fuß 14 einen Sockel 16, der z.B. aus
Zement oder einem anderen schweren Material besteht, um dem Zielkörper 10
eine ausreichende Standfestigkeit zu geben.
Im Innern des Fußes 14 ist ein Sensor 18 untergebracht, der geeignet mit
dem Ball verbunden ist, z.B. durch Kleben oder dgl., und der die mechanischen
Schwingungen des Balles bei einem Treffer aufnimmt und in ein elektrisches
Signal umformt, das über einen Verstärker 20 an einen Lautsprecher 22 ge
legt wird.
Diese Anzeigeeinrichtung 18, 20, 22 ist zweckmäßigerweise batteriebetrieben,
sie kann aber auch an das normale elektrische Versorgungsnetz angeschlossen
sein.
Zusätzlich zu der akustischen Anzeigeeinrichtung oder anstatt dieser
kann eine optische Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, z.B. eine Lampe,
die den Ball bei einem Treffer kurzfristig beleuchtet.
Die Oberfläche des Balls 12 kann insbesondere zur Motivation von übenden
Kindern mit Bildern von Tieren oder dgl., oder mit Märchenszenen versehen
sein.
Fig. 2 zeigt eine Mehrzahl von Zielkörpern, wobei zur Vereinfachung
nur drei Zielkörper dargestellt sind, selbstverständlich kann aber die
Anzahl der Zielkörper beliebig größer gewählt werden.
Die Zielkörper haben wiederum die Form von Bällen 24, 26 und 28 aus
Gummi oder aus einem anderen geeigneten flexiblen und elastischen Kunst
stoffmaterial. Jeder Ball hat, wie oben bereits beschrieben, einen Fuß
mit einem Sockel, um ihm eine ausreichende Standfestigkeit zu geben.
Jeder der Bälle 24, 26 und 28 hat in seinem hohlen Fuß die anhand von
Fig. 1 beschriebene akustische Anzeigeeinrichtung, wobei, wie bei dem
Ball 26 gezeigt, der Sensor 20 an einem Griff 32 des Balls befestigt ist.
(Der Ball 26 hat die Form der von Kindern häufig benutzten, mit jeweils
zwei Griffen versehenen Hüpfbälle).
Zusätzlich, oder anstatt der akustischen Anzeigeeinrichtung kann, wie
oben bereits erwähnt, eine visuelle Anzeigeeinrichtung, z.B. in Form
einer Lampe 30, vorgesehen sein, die im Innern des Balles 24 angeordnet
ist und die z.B. bei einem Treffer den Ball von innen her erleuchtet.
Die Lampe 30 kann aber, wie noch erläutert wird, auch dazu verwendet werden,
anzuzeigen, welcher Ball anzuspielen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist jeder der Bälle 24, 26 und 28 über je eine Leitung
42 an einen Rechner 34 angeschlossen, der seinerseits über nicht näher
bezeichnete Leitungen mit einem Drucker 36 und einer visuellen Anzeige
einrichtung 38, z.B. einer Anzeigetafel oder einem anderen geeigneten
Display-Gerät, gekoppelt ist.
An den Rechner 34 ist ferner ein Programmgeber 40 angeschlossen, über den
ein Programm in den Rechner 34 eingegeben werden kann, der seinerseits
entsprechend diesem Programm über die Leitungen 42 die einzelnen Ziel
körper ansteuert und angibt, in welcher Folge die Zielkörper anzuspielen
sind. Dies kann dadurch geschehen, daß, wie bereits erwähnt, die Lampe 30
des anzuspielenden Zielkörpers oder Balles kurzfristig eingeschaltet wird.
Es versteht sich, daß bei dieser Art Ansteuerung die Bälle 24, 26 und 28
aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen müssen.
Anstatt einer Erleuchtung der anzusteuernden Zielkörper mittels einer Lampe,
können diese auch mittels eines Stroboskops beleuchtet werden, oder es kann
z.B. mittels einer Projektionseinrichtung auf den anzuspielenden Ball ein
Lichtfleck oder auch ein Bild projiziert werden.
Stroboskop, bzw. Projektionseinrichtung sind dann entsprechend an den
Rechner 34 angeschlossen.
Das Programm kann so gewählt werden, daß die einzelnen Zielkörper in durch
das Programm vorgegebener Folge anzuspielen sind, unabhängig davon, ob
die einzelnen Zielkörper getroffen werden oder nicht. Das Programm kann
aber auch so gestaltet werden, daß der getroffene Zielkörper den als
nächstes anzuspielenden Zielkörper bestimmt, d.h., der getroffene Ziel
körper gibt ein Treffersignal an den Rechner 34, der dieses Signal aus
wertet und dann bestimmt, welcher Zielkörper als nächstes anzuspielen ist.
Mittels des Druckers 36 können die Treffer ausgedruckt und mittels der
Anzeigeeinrichtung 38 angezeigt werden. Wenn mehrere Schüler trainieren,
kann auf diese Weise an der Anzeigeeinrichtung bzw. Anzeigetafel 38 der
momentane Stand des Spiels für jeden Schüler abgelesen werden.
Anstatt eines Rechners zu verwenden, können die einzelnen Zielkörper,
d.h. im beschriebenen Beispiel die Bälle 24, 26 und 28 drahtlos mitein
ander gekoppelt sein, z.B. mittels Ultraschall, Infrarotgeräten oder
Funkgeräten, wobei dann jeweils der getroffene Zielkörper programmabhängig
den nächsten anzuspielenden Zielkörper ansteuert. Der betreffende, als
nächstes anzuspielende Zielkörper kann dann akustisch oder visuell ange
zeigt werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Der Zielkörper ist hier in Form einer Wand 44 ausgebildet, die vom
Spieler aus gesehen, im Abstand hinter dem Netz 46 angeordnet ist. Die
Wand 44 kann, wie dargestellt, senkrecht stehen, sie kann aber auch
horizontal auf dem Boden angeordnet sein.
Die Wand 44, die im dargestellten Beispiel zweiteilig ausgebildet ist,
wobei zwischen den beiden Teilen eine Ballwurfmaschine 50 steht, hat
eine Mehrzahl von Zielfeldern 48, im dargestellten Beispiel die Ziel
felder mit der Numerierung 1-16.
Jedes der sechzehn Zielfelder 48 ist über eine Leitung 42 an den Rechner 34
angeschlossen, ebenso ist die Ballwurfmaschine 50 über eine Leitung 54 mit
dem Rechner 34 verbunden.
Der Schüler muß nun die einzelnen Zielfelder entsprechend einem Programm
anspielen, wobei das jeweils anzuspielende Zielfeld mittels Programmgeber 40
und Rechner 34 vorgegeben und z.B. akustisch oder visuell angezeigt wird.
Die mit dem Rechner gekoppelte Ballwurfmaschine 50 spielt dabei den Ball
ebenfalls programmabhängig mit entsprechender Geschwindigkeit, Schnitt,
Winkel und Rhythmus dem Spieler zu. Trifft der Spieler sein Ziel, erfolgt
eine akustische oder visuelle Anzeige und sein Treffer wird auf der Anzeige
einrichtung 38 angezeigt.
Der Computer wertet die Treffer aus und er kann, je nach dem Programm oder
je nach dem Verhältnis der zugespielten Bälle zu Treffern, die Übung
schwerer oder leichter gestalten.
Das Ergebnis, z.B. wieviele Treffer in Abhängigkeit von der Einstellung der
Ballwurfmaschine erreicht wurden, wird im Rechner, der mit einem entsprechen
den Speicher versehen ist, gespeichert, so daß für das laufende Trainings
programm brauchbare Werte, z.B. abhängig von Alter, Geschlecht, Größe,
Gewicht und Trainingszeit, erhalten werden.
Der Rechner wird nach Erfahrungswerten eingestellt. Beginnt ein Schüler mit
dem Training, so wird in den Rechner sein Name, ein Trainingsprogramm
und die vermutliche Spielstärke des Schülers eingegeben.
Der Rechner spielt dem Schüler über die Ballwurfmaschine die Bälle mit
einer gegebenen Geschwindigkeit und Höhe zu. Unmittelbar bevor der Ball
kommt, wird dem Schüler das anzuspielende Zielfeld optisch vorgegeben.
Trifft nun beispielsweise der Schüler mit neun von zehn Bällen das Ziel,
so ist diese Übung zu leicht. Die Ballwurfmaschine erhält nun vom Rechner
den Befehl, beispielsweise die Ballfolge zu erhöhen und/oder das anzu
spielende Zielfeld kurzfristiger anzuzeigen. Trifft der Schüler nun nur
mit fünf von zehn Bällen das Ziel, so ist die Übung zu schwer. Über den
Rechner wird nun die Ballfolge und die Zielvorgabe verlangsamt, wodurch
die Übung einfacher wird. Rechner und Programm können nun so eingestellt
werden, daß der Rechner die Geschwindigkeit, die Ballfolge, den Drall,
die Höhe des Balls und die Zielvorgabe so einregelt, daß der Schüler
eine Trefferquote von z.B. 80% erreicht.
An der Anzeigeeinrichtung 38 kann die Auswertung abgelesen werden, d.h.
wieviele Treffer bzw. Fehler bei den einzelnen Übungen aufgetreten sind.
Beim Aufschlagtraining kann die Geschwindigkeit des Balls gemessen werden,
wozu der Schüler an der Schlaghand einen kleinen Sensor mit Sender trägt,
der den Augenblick des Schlages drahtlos an den Rechner übermittelt. Da
jedes der Zielfelder mit dem Rechner verbunden ist, ermittelt dieser aus
dem Zeitpunkt des Aufschlags und dem Zeitpunkt des Auftreffens des Balles
auf dem Zielfeld, sowie der Entfernung zwischen Spieler und Zielfeld, die
in den Computer vorher einzugeben ist, die Geschwindigkeit des Balls.
Anstelle der Zielfelder mit der Numerierung 1-16, wie in Fig. 3 dargestellt,
kann auch ein Projektor 52 vorgesehen sein, der auf die Wand einen Spiel
partner und/oder bestimmte Spielphasen projiziert. Der Schüler muß sich
auf diesen Spielpartner einstellen, d.h. die jeweilige projizierte Position
des Spielpartners verlangt vom Schüler die entsprechende tennisspezifische
Reaktion.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit, sowohl Anfänger, wie
auch Fortgeschrittene und Leistungssportler zu trainieren, wobei insbe
sondere Kinder motiviert werden können und bei einem Treffer eine akustische
oder visuelle Trefferanzeige erhalten.
Das Trainieren von Schlägen und Spielzügen kann programmabhängig unter
praxisgerechten Bedingungen und Situationen erfolgen.
Mittels eines Rechners können die Treffer und Fehler ausgewertet werden
und man erhält Aussagen über das Können des Schülers bei Vorhandspiel
und Rückhandspiel, ferner über seine Reaktionen bei Bällen mit Vorwärts
drall oder solchen mit Rückwärtsdrall, bei hohen oder tiefen Bällen,
oder bei schnellem oder arhythmischem Zuspiel. Man erhält ferner Aus
sagen über die Genauigkeit und Konzentration des Schülers beim Training.
Unter Ausnutzung dieser Werte und Aussagen lassen sich optimale Trainings
programme für jeden Schüler aufstellen und z.B. auch seine Spielstärke
bestimmen.
Anstatt einer Ballwurfmaschine können auch mehrere solcher Maschinen
benutzt werden, die dann alle an den Rechner angeschlossen sind.
Schließlich ist es möglich, hinter oder über dem Schüler oder Spieler
eine Videokamera aufzustellen, die die Position des Spielers im Spiel
feld erfaßt und die Koordinaten seiner jeweiligen Stellung laufend an
den Rechner gibt, der dann aufgrund dieser Koordinaten die Ballwurf
maschine entsprechend ansteuern kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Trainieren von Ballspielen, insbesondere des Tennis
spiels, gekennzeichnet durch wenigstens einen Zielkörper (10), der
von dem Trainierenden anzuspielen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziel
körper in Form eines elastischen flexiblen Balles (12, 24, 26, 28)
ausgebildet ist, der mit einem Fuß (14) mit Sockel (16) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern
des Fußes (14) eine mit dem Ball in Kontakt stehende, z.B. batterie
betriebene Einrichtung angeordnet ist, die bei einem Treffer ein
akustisches und/oder visuelles Signal abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtung aus einem die Schwingungen des Balls aufnehmenden Sensor (18)
besteht, der über einen Verstärker (20) mit einem Lautsprecher (22)
oder einer Lampe (30) zur akustischen oder visuellen Trefferanzeige
gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehr
zahl von Zielkörpern (10) vorgesehen ist, die mit einem Rechner (34)
gekoppelt sind, durch den die Treffer auswertbar und die jeweiligen
anzuspielenden Zielkörper (10) ansteuerbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziel
körper (24, 26, 28) je mit einer akustischen und/oder optischen An
zeigeeinrichtung versehen sind, durch welche der jeweils anzuspielende
Zielkörper akustisch oder visuell anzeigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zielkörper
in Form einer - vom Schüler aus gesehen - im Abstand hinter dem Netz (46)
aufgestellten Wand (44) ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von anzu
spielenden Zielfeldern (48) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ziel
feld (48) an den Rechner (34) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Rechner (34) eine Ballwurfmaschine (50) gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Rechner (34) sowohl die einzelnen anzuspielenden Zielfelder (48)
bzw. Zielkörper (10) als auch die Ballwurfmaschine (50) in vorgegebener
Weise ansteuerbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Projektor (52)
vorgesehen ist, durch den auf die Wand (44) ein Spielpartner und/oder
vorgegebene Spielphasen projizierbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Messung der Geschwindigkeit des Balls ein Sensor mit Sender vorge
sehen ist, den der Schüler an der Schlaghand trägt und durch den dem
Rechner (34) der Zeitpunkt des Abschlags übermittelbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter und/oder über dem Spieler eine Videokamera angeordnet ist,
die den jeweiligen Standort des Spielers erfaßt und dessen Koordinaten
an den Rechner (34) zur Auswertung und zur entsprechenden Ansteuerung
der Ballwurfmaschine (50) gibt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616413 DE3616413A1 (de) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | Vorrichtung zum trainieren von ballspielen, insbesondere des tennisspiels |
PCT/DE1987/000227 WO1987006848A2 (en) | 1986-05-15 | 1987-05-15 | Ball-game training device |
AU73980/87A AU7398087A (en) | 1986-05-15 | 1987-05-15 | Ball-game training device |
EP19870903242 EP0267245A1 (de) | 1986-05-15 | 1987-05-15 | Vorrichtung zum trainieren von ballspielen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863616413 DE3616413A1 (de) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | Vorrichtung zum trainieren von ballspielen, insbesondere des tennisspiels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616413A1 true DE3616413A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6300917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616413 Withdrawn DE3616413A1 (de) | 1986-05-15 | 1986-05-15 | Vorrichtung zum trainieren von ballspielen, insbesondere des tennisspiels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616413A1 (de) |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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