DE3616228C2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen waermebehandlung laenglicher textilprodukte - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen waermebehandlung laenglicher textilprodukte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierli­ chen Wärmebehandlung eines länglichen Textilproduktes mit einem geschlossenen Gehäuse, das einen Einlaßschlitz und einen Aus­ laßschlitz für das Textilprodukt und ein Einlaßrohr für die Frischluft und ein Auslaßrohr die Abluft aufweist, wobei in dem Auslaßrohr ein Regulierventil angeordnet ist, mit einer in dem Gehäuse angeordneten Einrichtung zum Führen des hindurchbeweg­ ten Textilgutes, einem Luftgebläse und einer von der umgewälz­ ten Luft durchströmten Heizeinrichtung und mit einem Wärmetau­ scher, der mit dem Einlaßrohr und mit dem Außlaßrohr verbunden ist und durch den die austretende heiße Abluft und die eintre­ tende Frischluft hindurchströmen.
Bei einer in der DE 30 10 269 A1 beschriebenen Vorrichtung dieser Gattung ist der Wärmetauscher außerhalb des Gehäuses an­ geordnet, und es sind keine Maßnahmen offenbart, wie dieser Wärmetauscher von Zeit zu Zeit von Rückständen gereinigt werden kann. Da das zu behandelnde Textilprodukt wegen der Vorbehand­ lung der Garne einen gewissen Ölgehalt hat, entstehen in der Behandlungskammer Öldämpfe, die zusammen mit der heißen Abluft entweichen. Diese Öldämpfe kondensieren aber zumindest teil­ weise in dem Wärmetauscher an den kalten Wänden, die die heiße Abluftströmung von der kalten Frischluftströmung trennen. Die kondensierenden Öldämpfe bilden daher im Wärmetauscher eine Teerschicht, wodurch einerseits der Wärmeübergang von der heißen Abluft zu der kalten Frischluft verschlechtert und ande­ rerseits der Strömungsquerschnitt für die Abluft verringert wird, so daß insgesamt der Wirkungsgrad des Wärmetauschers ver­ schlechtert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sich der abge­ lagerte Teer aus dem Wärmetauscher ohne übermäßigen Energiever­ lust und ohne die Vorrichtung abschalten zu müssen aus dem Wär­ metauscher beseitigen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse durch eine Trennwand in eine Vorheizkammer zum Vorwär­ men des Textilproduktes und in eine Hauptheizkammer zur Wärme­ behandlung des vorgewärmten Textilproduktes unterteilt ist, daß der Wärmetauscher in der Vorheizkammer angeordnet ist, um vor­ gewärmte Frischluft in die Vorheizkammer zu leiten, daß das Einlaßrohr mit einem zweiten Regulierventil versehen ist und daß in der Vorheizkammer hinter dem Wärmetauscher ein geneigtes Tropfblech angeordnet ist, das zu einer Austrittsöffnung des Gehäuses führt, die über ein Ableitrohr mit einem Teersammelbe­ hälter verbunden ist.
Wenn die heiße Abluft Öldämpfe mit sich führt, dann kon­ densieren diese an den verhältnismäßig kalten Wänden des Wärme­ tauschers, die die heiße Abluft von der kalten Frischluft tren­ nen. Im Wärmetauscher kommt es daher zu Teerablagerungen. Zur Beseitigung dieser Teerablagerungen wird das zweite Regulier­ ventil im Einlaßrohr geschlossen, um die Zufuhr von kalter Frischluft in den Wärmetauscher zu unterbrechen, und das erste Regulierventil im Außlaßrohr wird weit geöffnet, damit heiße Abluft durch den Wärmetauscher hindurchströmen kann. Demzufolge wird die Temperatur im Inneren des Wärmetauschers durch die Wärme der heißen Luft einerseits und durch die Umgebungswärme der Vorheizkammer andererseits erhöht, so daß der abgelagerte Teer schmilzt. Der geschmolzene Teer tropft vom Wärmetauscher nach unten auf die geneigte Tropfplatte, von wo er durch die Austrittsöffnung des Gehäuses und durch das Ableitrohr in den Teersammelbehälter fließt. Demzufolge kann der im Wärmetauscher abgelagerte Teer beseitigt werden, während das Textilprodukt in der Hauptheizkammer wärmebehandelt wird, ohne die Vorrichtung abzuschalten oder zu zerlegen. Wenn der Wärmetauscher zum Ab­ schmelzen der Teerablagerungen auf eine erhöhte Temperatur auf­ geheizt wird, dann wird dabei nur sehr wenig Energie an die At­ mosphäre abgegeben, weil der Wärmetauscher im Inneren der Vor­ heizkammer angeordnet ist. Dies hat auch beim Normalbetrieb den Vorteil, daß die in der Hauptheizkammer zirkulierende heiße Luft nicht durch den in der Trennwand angeordneten Ein­ laßschlitz entweichen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine Vorrich­ tung zur kontinuierlichen Wärmebehandlung läng­ licher Textilprodukte.
Die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeich­ nete Vorrichtung weist ein Wärmebehandlungsgehäuse 11 auf, des­ sen Außenwände aus einem wärmeisolierenden Material bestehen. Das Gehäuse 11 ist durch eine vertikale Trennwand 12 in eine Vorheizkammer 13 und eine dieser benachbarte Hauptheizkammer 14 unterteilt. Ein längliches Textilprodukt 15, wie z. B. ein Reißverschlußband, wird längs einer gewundenen Bahn durch die Vorheizkammer 13 und sodann durch die Hauptheizkammer 14 hindurchbewegt, während es durch umgewälzte heiße Luft wärmebehandelt wird.
Die Hauptheizkammer 14 weist eine Gebläsekammer 16 auf, die sich unter einer horizontalen Trennwand 17 befindet und die eine auf dem Boden 19 des Gehäuses 11 angeordnete Heiz­ einrichtung 18 aufnimmt. Ein von einem Motor 21a getriebenes Luftgebläse 20 ist ebenfalls auf dem Boden 19 angeordnet, um die von der Heizeinrichtung 18 erwärmte Luft in der Hauptheiz­ kammer 14 umzuwälzen. Das Luftgebläse 20 ist über einen vertikalen Kanal 22, der sich durch die horizontale Trenn­ wand 17 hindurch nach oben erstreckt, mit einem oberen und einem unteren Heißluftradiator 23 und 24 verbunden, die im gegenseitigen vertikalen Abstand in der Hauptheizkammer 14 über der horizontalen Trennwand 17 angeordnet sind. Der obere und der untere Heißluftradiator 23 und 24 ist mit Düsen 25 bzw. 26 versehen, die nach unten bzw. nach oben gerich­ tet sind. Zwischen dem oberen und dem unteren Heißluftradia­ tor 23 und 24 ist eine obere und eine untere Rollenanordnung 27 und 28 angeordnet, um das Reißverschlußband 15 in einer zick-zackförmigen oder gewundenen Bahn zwischen dem oberen und dem unteren Heißluftradiator 23 und 24 hindurchzubewegen.
Während sich das Reißverschlußband 15 längs der gewunde­ nen Bahn um die Rollen 27, 28 herumbewegt, wird die von der Heizeinrichtung 18 erhitzte Luft vom Luftgebläse 20 durch den Kanal 22 in den oberen und den unteren Heißluftradiator 23 und 24 gedrückt, von wo die heiße Luft durch die Düsen 25, 26 zur Wärmebehandlung durch das Reißverschlußband 15 ausgesto­ ßen wird. Die heiße Luft wird sodann durch einen Filter 29 hin­ durchgeleitet, der in einer Öffnung 30 angeordnet ist, die in dem mit der vertikalen Trennwand 12 verbundenen Ende der horizontalen Trennwand 17 angeordnet ist. Die in die Gebläse­ kammer 16 eingetretene Luft wird vom Luftgebläse 20 durch die Heizeinrichtung 18 hindurch angesaugt und erneut dem oberen und unteren Heißluftradiator 23 und 24 zugeführt. Demzufolge zir­ kuliert die heiße Luft in der Hauptheizkammer 14 beim Betrieb der Vorrichtung 10.
Die vertikale Trennwand 12 hat einen Einlaßschlitz 31, der nahe dem abliegenden Ende des unteren Heißluftradiators 24 angeordnet ist. Das Gehäuse 11 hat eine rechte Seitenwand 33, die nahe ihrem oberen Ende mit einem Auslaßschlitz 32 versehen ist. Das Reißverschlußband 15 wird durch den Ein­ laßschlitz 31 in die Hauptheizkammer 14 zugeführt und durch den Auslaßschlitz 32 aus der Hauptheizkammer 14 abgeführt. Die Öffnung der Einlaß- und Auslaßschlitze 31, 32 ist mit Blendenschiebern 34 und 35 verstellbar, um die Menge der durch den Einlaß- und Auslaßschlitz 31 und 32 aus der Haupt­ heizkammer 14 ausströmenden heißen Luft oder in die Haupt­ heizkammer 14 einströmenden kalten Luft möglichst gering zu halten.
Bevor das Reißverschlußband 15 in die Hauptheizkammer 14 eingeführt wird, wird sie in der Vorheizkammer 13 durch Luft erwärmt, die durch einen in der Vorheizkammer 13 ange­ ordneten Wärmetauscher 3b auf eine verhältnismäßig geringe Tem­ peratur erwärmt wurde. Da das Reißverschlußband 15 auf die­ se Weise in der Vorheizkammer 13 vorgewärmt wurde, wird die zur Wärmebehandlung des Reißverschlußbandes 15 in der Haupt­ heizkammer 14 erforderliche Zeitdauer verringert. Die Vor­ heizkammer 13 hat auch den Zweck, das Einströmen von kalter Umgebungsluft durch den Einlaßschlitz 31 in die Hauptheizkam­ mer 14 zu verhindern.
Der Wärmetauscher 36, der in einem oberen Bereich der Vor­ heizkammer 13 angeordnet ist, ist von bekannter Konstruktion und weist eine Rohrschlange 37 auf, deren eines Ende über einen Kanal 38 mit der Hauptheizkammer 14 verbunden ist und deren gegenüberliegendes Ende mit einem Auslaßrohr 39 ver­ bunden ist, das mit einem Regulierventil 40 versehen ist. Der die Rohrschlange 37 umgebende Raum des Wärmetauschers 36 steht einerseits mit einem an ein Luftgebläse 42 ange­ schlossenen und mit einem Regulierventil 43 versehenen Ein­ laßrohr 41 in Verbindung und andererseits über eine Aus­ trittsöffnung 59 mit der Vorheizkammer 13 in Verbindung.
Wenn die von der Hauptheizkammer 14 über den Kanal 38 zuge­ führte heiße Luft durch die Rohrschlange 37 in das Auslaß­ rohr 39 strömt, dann wird die Rohrschlange 37 erhitzt, und die durch das Einlaßrohr 41 in den Wärmetauscher 36 zugeführ­ te Luft wird durch die Wärme der Rohrschlange 37 auf eine Temperatur erhitzt, die unter der Temperatur der aus der Hauptheizkammer 14 ausgestoßenen Heißluft liegt. Die erwärmte Luft wird sodann in die Vorheizkammer 13 gedrückt, um in die­ ser einen bestimmten Luftdruck aufrecht zu erhalten, um zu verhindern, daß heiße Luft aus der Hauptheizkammer 14 durch den Einlaßschlitz 31 in die Vorheizkammer 13 strömt oder daß kalte Außenluft durch einen in der linken Seitenwand 45 des Gehäuses 11 angeordneten anderen Einlaßschlitz 44 in die Vor­ heizkammer 13 strömt. Der Einlaßschlitz 44 ist mit einem Blendenschieber 46 versehen. Das von einer (nicht gezeigten) Vorratsspule abgewickelte Reißverschlußband 15 wird durch den Einlaßschlitz 44 in die Vorheizkammer 13 zugeführt, in der das Reißverschlußband 15 durch Rollen 47 längs einer gewundenen Bahn geführt wird, bevor es durch den Einlaßschlitz 31 in die Hauptheizkammer 14 zugeführt wird.
Unter dem Wärmetauscher 36 ist eine geneigte Platte 48 angeordnet, deren unteres Ende mit der Seitenwand 45 unter einer in dieser ausgebildeten Austrittsöffnung 49 verbunden ist. Die Austrittsöffnung 49 ist über ein Ableitrohr 50 mit einem Teersammelbehälter 51 verbunden.
Die Vorheizkammer 13 ist über ein Verbindungsrohr 52, das sich oberhalb der Decke 53 des Gehäuses 11 erstreckt, mit einer an der Seitenwand 32 des Gehäuses 11 befestigten Auslaßkammer 54 verbunden. Das Verbindungsrohr 52 ist mit einem Regulierventil 55 versehen. Die Auslaßkammer 54 hat eine Prallplatte 56, die unter dem Auslaßende des Verbindungs­ rohres 52 horizontal angeordnet ist, und sie hat einen Auslaß­ schlitz 57, durch den das vom Auslaßschlitz 32 der Hauptheiz­ kammer 14 zugeführte Reißverschlußband 15 abgeführt wird. Die Öffnung des Auslaßschlitzes 57 kann mit einem Blendenschieber 58 verstellt werden.
Die in der Hauptheizkammer 14 befindliche heiße Luft enthält Öldämpfe, die bei der Erwärmung des ölhaltigen Reiß­ verschlußbandes 15 entstehen. Ein Teil der heißen Luft wird aus der Hauptheizkammer 14 durch den Kanal 38 in den Wärme­ tauscher 36 abgeleitet, um die Dichte des Öldampfes in der Hauptheizkammer 14 zu verringern. Gleichzeitig wird eine der abgeleiteten heißen Luft entsprechende Menge Frisch­ luft durch das Einlaßrohr 41, den Wärmetauscher 36, die Vorheizkammer 13, das Verbindungsrohr 52 und die Auslaß­ kammer 54 in die Hauptheizkammer 14 eingeleitet. Wenn die heiße Luft den Wärmetauscher 36 durchströmt, dann wird sie abgekühlt, weil sie die Frischluft im Wärmetauscher 36 er­ wärmt. Demzufolge wird der in der heißen Luft enthaltene Öldampf gleichfalls abgekühlt und als Teer auf der Außen­ seite der Rohrschlange 37 und an den Innenwänden des Wärme­ tauschers 36 niedergeschlagen. Zur Beseitigung dieser Teer­ ablagerungen wird das Regulierventil 43 im Einlaßrohr 41 geschlossen, um die Zufuhr von kalter Frischluft in dem Wärmetauscher 36 zu unterbrechen, und das Regulierventil 40 im Auslaßrohr 39 wird geöffnet oder teilweise geschlos­ sen, damit heiße Luft durch den Wärmetauscher 36 hindurch­ strömen kann. Demzufolge wird die Temperatur im Inneren des Wärmetauschers 36 durch die Wärme der heißen Luft und die Wärme der Hauptheizkammer 14 nahe dem Wärmetauscher 36 er­ höht, bis der abgelagerte Teer schmilzt. Der geschmolzene Teer kann sodann auf die geneigte Platte 48 tropfen, von wo er durch die Austrittsöffnung 49 und das Ableitrohr 50 in den Teersammelbehälter 51 fließt. Demzufolge kann der abgelagerte Teer beseitigt werden, während das Reißverschluß­ band 15 in der Hauptheizkammer 14 wärmebehandelt wird, ohne die Vorrichtung 10 abzuschalten und zu zerlegen.
Die Auslaßkammer 54 wird von einem Kasten gebildet, der an der Seitenwand 33 angeordnet ist, so daß er den Auslaß­ schlitz 32 verdeckt. Die Prallplatte 56 erstreckt sich hori­ zontal über die Breite des Auslaßschlitzes 57, um die von dem Verbindungsrohr 52 zugeführte heiße Luft gleichförmig in die Auslaßkammer 54 zu verteilen. Die vom Verbindungsrohr 52 in das Auslaßrohr 54 zugeführte heiße Luft hält in der Kammer einen gewissen Luftdruck aufrecht, um zu verhindern, daß heiße Luft aus der Hauptheizkammer 14 in die Auslaßkam­ mer 54 ausströmt oder daß Außenluft durch den Auslaßschlitz 57 in die Auslaßkammer 54 einströmt. Selbst wenn in der Haupt­ heizkammer 14 während der Beseitigung der Teerablagerungen aus dem Wärmetauscher 36 infolge der abgeführten heißen Luft ein Unterdruck entsteht, dann wird keine kalte Außenluft un­ mittelbar in die Hauptheizkammer 14 eingeleitet, weil die Vorheizkammer 13 und die Auslaßkammer 54 mit heißer Luft gefüllt sind. Infolgedessen wird die in der Hauptheizkammer 14 herrschende Temperatur zu einer gleichförmigen Wärmebe­ handlung des Reißverschlußbandes 15 auf einem gleichblei­ benden Wert gehalten. Das Entweichen von Öldämpfen aus der Hauptheizkammer 14 wird nahezu vollständig unterbunden.
Die Regulierventile 43, 55 werden betätigt, um der Vor­ heizkammer 13 und der Auslaßkammer 54 eine bestimmte Heiß­ luftmenge zuzuführen. Mit dem Regulierventil 40 wird die aus der Hauptheizkammer 14 abgeleitete Heißluftmenge regu­ liert, so daß die in der Hauptheizkammer 14 erzeugten Öl­ dämpfe möglichst gering gehalten werden können.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Wärmebehandlung eines länglichen Textilproduktes mit einem geschlossenen Gehäuse, das einen Einlaßschlitz und einen Auslaßschlitz für das Textil­ produkt und ein Einlaßrohr für die Frischluft und ein Auslaß­ rohr für die Abluft aufweist, wobei in dem Auslaßrohr ein Re­ gulierventil angeordnet ist, mit einer in dem Gehäuse angeord­ neten Einrichtung zum Führen des hindurchbewegten Textilgutes, einem Luftgebläse und einer von der umgewälzten Luft durchström­ ten Heizeinrichtung und mit einem Wärmetauscher, der mit dem Einlaßrohr und mit dem Auslaßrohr verbunden ist und durch den die austretende heiße Abluft und die eintretende Frischluft hindurchströmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) durch eine Trennwand (12) in eine Vorheizkammer (13) zum Vor­ wärmen des Textilproduktes (15) und in eine Hauptheizkammer (14) zur Wärmebehandlung des vorgewärmten Textilproduktes (15) unter­ teilt ist, daß der Wärmetauscher (36) in der Vorheizkammer (13) angeordnet ist, um vorgewärmte Frischluft in die Vorheizkammer (13) zu leiten, daß das Einlaßrohr (41) mit einem zweiten Re­ gulierventil (43) versehen ist und daß in der Vorheizkammer (13) unter dem Wärmetauscher (36) ein geneigtes Tropfblech (48) angeordnet ist, das zu einer Austrittsöffnung (49) des Gehäuses (11) führt, die über ein Ableitrohr (50) mit einem Teersammel­ behälter (51) verbunden ist.
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