DE3616214C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vergleichenden Darstellen
von mit einem Ultraschall-Mikroskop aufgenommenen
Ultraschallbildern einer Probe.
Entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten grundsätzlichen
Aufbau hat ein bekanntes Ultraschall-Mikroskop (DE-OS 34 15 283) eine Steuereinheit
1, die ein Steuersignal an eine Hochfrequenzwellen-
Übertragungseinheit 2 abgibt, welche synchron mit dem Steuersignal
ein Hochfrequenz-Impulssignal erzeugt. Letzteres
wird über eine Richtungsgabel bzw. einen Zirkulator 3 einem
piezo-elektrischen Wandler 4 zugeführt und in eine Ultraschallwelle
umgewandelt. Diese wird von einer akustischen
Linse 5 gebündelt und durch ein ihre Fortpflanzung begünstigendes
Kopplungsmedium 6, z. B. Wasser, in Form eines
kleinen Punktes auf eine Probe 7 gerichtet, die sie entsprechend
ihren akustischen Eigenschaften reflektiert. Die
zurückgestrahlte Ultraschallwelle wird von der akustischen
Linse 5 aufgefangen und vom Wandler 4 in ein elektrisches
Signal umgewandelt, das über den Zirkulator 3 einer Empfängereinheit
8 zugeführt wird.
Im Empfänger 8 wird das elektrische Signal einer Torschaltung
zugeleitet, die mittels eines von der Steuereinheit 1
gelieferten Torsignals überflüssige Signalteile aus dem
elektrischen Signal entfernt. Das in der Torschaltung behandelte
elektrische Signal wird dann verstärkt und gleichgerichtet,
um ein gleichgerichtetes Ausgangssignal mit einer
die Stärke der reflektierten Ultraschallwelle darstellenden
Amplitude zu erzeugen. Dieses gleichgerichtete Ausgangssignal
wird einem Abtastwandler 11 zugeführt, der auch Signale
mit X- und Y-Richtungsinformationen empfängt, die sich auf
die Abtastposition an der Probe 7 beziehen und von Abtastern
9 und 10 für die X- bzw. die Y-Richtung erzeugt werden. Im
Abtastwandler 11 wird das gleichgerichtete Ausgangssignal
als Amplitudensignal gespeichert, das dann ausgelesen und in
ein Videosignal umgewandelt wird, welches einer Anzeigeeinheit
12, z. B. einem Kathodenstrahlröhren-Monitor, zur Darstellung
eines Ultraschallbildes der Probe 7 zugeführt wird.
Zum zweidimensionalen Abtasten werden die Abtaster 9 und 10
für die X- und Y-Richtung mittels Steuersignalen aus der
Steuereinheit 1 gesteuert, die akustische Linse 5 wird durch
den Abtaster 9 in rasche Schwingungen in X-Richtung versetzt,
und durch den Abtaster 10 wird ein Objekttisch 13
langsam in Y-Richtung verstellt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ultraschall-Mikroskop wird
ein einzelnes Ultraschallbild durch Abtasten der Probe 7 in
einem bestimmten Bereich erzeugt, wobei der Abstand zwischen
der akustischen Linse 5 und der Probe 7 in der Z-Richtung
konstant gehalten wird. Wenn daher der Abstand in der Z-Richtung
nacheinander schrittweise verändert wird, werden
mehrere Ultraschallbilder, welche Darstellungen der Probe 7
in verschiedenen Abtastebenen aus verschiedenen Tiefen sind,
nacheinander erzeugt. Wenn also die akustische Linse 5 und
die Probe 7 relativ zueinander in der Z-Richtung schrittweise
um keine Beträge bewegt werden, erhält man eine große
Anzahl von Ultraschallbildern. Der innere Aufbau der Probe 7
kann daher sehr viel genauer überprüft und sehr kleine Fehlstellen
sicher festgestellt werden.
Das Ultraschallbild der Probe wird gewöhnlich auf einem Monitor,
z. B. einer Kathodenstrahlröhre, dargestellt oder auf
einen fotografischen Film aufgezeichnet. Wenn somit die Auflösung
in der Z-Richtung durch Verstellen der akustischen
Linse 5 und der Probe 7 relativ zueinander um kleine Beträge
in der Z-Richtung vergrößert wird, erhält man eine große Anzahl
von Ultraschallbildern. Ist die Probe 7 aus Werkstoffen
gleicher Merkmale hergestellt, müssen einander ähnliche Ultraschallbilder
miteinander verglichen werden. Folglich kann
es sein, daß kleine Mängel oder Fehlstellen nicht entdeckt
werden. Insbesondere bei der sukzessiven Darstellung von Ultraschallbildern
auf einem einzigen Bildschirm können praktisch
nur bedeutende Veränderungen festgestellt werden, weil
im menschlichen Gedächtnis gespeicherte Bilder rasch verblassen.
Dagegen ist es bei fotografischer Aufzeichnung möglich, aufeinanderfolgende
Ultraschallbilder in Einzelheiten miteinander
zu vergleichen. Weil jedoch hierzu eine sehr große Anzahl
von fotografischen Aufzeichnungen hergestellt werden
müssen, entstehen hohe Betriebskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
vergleichenden Darstellen von Ultraschallbildern zu schaffen,
die der Bedienungsperson eine einfache, vergleichende Beurteilung
von Ultraschallbildern ermöglicht.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist mit ihren Ausgestaltungen
in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können mehrere, mit
dem Ultraschall-Mikroskop nacheinander aufgenommene Ultraschallbilder
sukzessive dargestellt werden und zur gleichen
Zeit wird ein aus diesen aufeinanderfolgenden Ultraschallbildern
wiederzusammengesetztes Farbbild auf dem Farbbildanzeigegerät
dargestellt. Mängel der Probe, z. B. sehr kleine
Unreinheiten oder Fehlstellen, können daher ohne Schwierigkeiten
und zuverlässig festgestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform eines
bekannten Ultraschall-Mikroskops,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Darstellen von
Ultraschallbildern,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für ein Ultraschall-Mikroskop
mit der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4A und 4B je eine Draufsicht auf eine Bedienertafel
des in Fig. 2 dargestellten Ultraschall-Mikroskops,
und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung.
Gemäß der Erfindung werden mehrere in verschiedenen Tiefen
einer Probe aufgenommene Ultraschallbilder von ihr gespeichert,
und aus wenigstens zwei der aufeinanderfolgenden gespeicherten
Ultraschallbilder wird ein Falschfarbenbild
wiederzusammengesetzt und auf einem Farbmonitor dargestellt.
Entsprechend Fig. 2 hat ein Ultraschall-Mikroskop ein Hauptteil
33 von gleichem Aufbau wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
bekannten Ultraschall-Mikroskop. Es umfaßt eine
Hochfrequenzwellen-Übertragungseinheit, einen Zirkulator und
eine Empfängereinheit. Ein Schwinger 34, der eine akustische
Linse 22 in der X-Richtung hin- und herbewegt, empfängt über
eine Schnittstellenschaltung 35 ein Abtastsignal für die X-
Richtung, das ihm von einem nachfolgend als ZE bezeichneten
Rechner 31 zugeführt wird. Das Hauptteil 33 des Ultraschall-
Mikroskops sendet ein von der akustischen Linse 22 aufgefangenes
elektrisches Signal zu einem Abtastwandler 40; dieses
Signal wird nacheinander in drei Bildspeichern 37, 38 und 39
gespeichert. An den Abtastwandler 40 sind ein Schwarz/Weiß-
Bild-Monitor 41 und ein Farbbild-Monitor 42 angeschlossen.
Der Abtastwandler 40 wandelt eine Amplitude des empfangenen
analogen elektrischen Signals in ein digitales Signal um,
das aus z. B. acht Bits zusammengesetzt ist, um eine 256-stufige
Grautreppe zu erhalten, und speichert die digitalen
Signale in den Bildspeichern 37, 38 und 39. Jedes der in den
Bildspeichern 37, 38 und 39 gespeicherten Bildsignale kann
am Schwarz/Weiß-Bild-Monitor 41 dargestellt werden. Drei in
den Bildspeichern 37, 38 und 39 gespeicherte Ultraschallbilder
können erzeugt werden, indem die akustische Linse 22 in
der Z-Richtung mit einem bestimmten Schritt zu einem Objekttisch
32 hin oder von ihm weg bewegt wird oder wenn der
Objekttisch 32 in der X, Y-Ebene unter Beibehaltung eines
konstanten Abstandes in der Z-Richtung zwischen der Linse 22
und dem Objekttisch 32 bewegt wird. Nach jeder Aufnahme eines
Ultraschallbildes als Vollbild werden die in den Vollbildspeichern
37, 38 und 39 gspeicherten Bildsignale durch
nachfolgende Bildsignale erneuert. Mit anderen Worten, wenn
in den Bildspeichern 37, 38 und 39 ein erstes, zweites bzw.
drittes Ultraschallbild gespeichert war, wird im Bildspeicher
39 ein viertes Ultraschallbild neu gespeichert, und das
in den Bildspeichern 38 und 39 gespeicherte zweite und dritte
Bild wird in den Bildspeicher 37 bzw. 38 überstellt. Ferner
setzt der Abtastwandler 40 aus den drei in den Bildspeichern
37, 38 und 39 gespeicherten Ultraschallbildern ein
Farbbild wieder zusammen und stellt es mit Steuerung durch
die ZE 31 auf dem Farbbild-Monitor 42 dar.
Der Objekttisch 32 ist an einem in X- und Y- Richtung bewegbaren
Schlitten 45 abgestützt, der mit Antriebsvorrichtungen
46 und 47 für die X- bzw. Y-Richtung über eine Welle 48 bzw.
49 verbunden ist. Der Schlitten 45 ist ferner über eine Welle 50
mit einer Antriebsvorrichtung 51 für die Z-Richtung
verbunden und dadurch in der Z-Richtung verstellbar. Anstelle
des Schlittens 45 kann die akustische Linse 22 in der Z-
Richtung bewegbar sein. Die Antriebsvorrichtungen 46, 47 und
51 für die X-, Y- und Z-Richtung werden mittels Verstellsignalen
von der ZE 31 angesteuert und bewegen den Schlitten 45
in der jeweils gewünschten Weise. Die Verstellwege des
Schlittens 45 in der X-, Y- und Z-Richtung werden von ihnen
zugeordneten Verstellweg-Detektoren 52, 53 und 54 erfaßt,
die Codierer zum Feststellen von Drehimpulsen für Motoren
der Antriebsvorrichtungen 46, 47 und 51 umfassen. Die auf
diese Weise festgestellten Signale werden über die Schnittstellenschaltung
35 der ZE 31 zugeleitet. An die ZE 31 ist
ferner ein Hauptbildschirmgerät 44 zum Darstellen von Eingabebefehlen,
Operationsbefehlen usw. angeschlossen.
Mit Ausnahme der Monitore ist im Blockschaltbild der Fig. 3
der gesamte Aufbau des mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
ausgestatteten Ultraschall-Mikroskops dargestellt.
Gemäß Fig. 3 gehören dazu ein Eingabegerät bzw. eine Bedienertafel
64, ein Hauptteil 65 des Ultraschall-Mikroskops und
eine Hochfrequenz-Schaltungsanordnung 66, welche die Übertragungs-
und Empfängereinheiten umfaßt. In Fig. 3 dargestellte,
den Bauteilen gemäß Fig. 2 ähnliche Bauteile sind
mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet.
Das Eingabegerät 64 umfaßt eine erste Steuerorgan-Gruppe 67,
eine zweite Steuerorgan-Gruppe 68 und eine Leuchtdioden-
Gruppe 69 zum Anzeigen verschiedener Betriebsarten. Die erste
Steuerorgan-Gruppe 67 entspricht Schaltern und Überwachungsorganen,
die in einem ersten Bereich 101 einer in Fig. 4A
dargestellten Fronttafel angeordnet sind, und die zweite
Steuerorgan-Gruppe 68 entspricht Schaltern in einem zweiten
Bereich 102 der Fronttafel.
Die erste Steuerorgan-Gruppe 67 ist an den Abtastwandler 40
und an ein Steuerorgan 70 für den Schlitten 45 angeschlossen
und dient zum Einschalten des Ultraschallbild-Einschreibens
(vorwärts und rückwärts), Schalten der Abtastung in X-Richtung,
Ausschalten der Abtastung in Y-Richtung und Schalten
der Abtastbreite. Die Antriebssignale für die Abtastung in
X- und Y-Richtung werden vom Schlitten-Steuerorgan 70 dem
Schwinger 34 bzw. einem Antriebsmotor 71 für die Y-Richtung
zugeführt. Mit dem Abtastwandler 40 ist ferner ein Rücksetzschalter
72 verbunden. Der digitale Abtastwandler 40 hat
drei Bildspeicher 37, 38 und 39 und drei Kanalausgangsbausteine
CH 1, CH 2 und CH 3, die je einem Bildspeicher 37, 38
bzw. 39 zugeordnet sind. Die Kanalausgangsbausteine CH 1, CH 2
und CH 3 sind über eine Ausgangsansteuerschaltung 73 mit einem
Ausgangsanschluß 74 für einen externen Monitor und mit
einem Fernsehbild-Monitor 75 verbindbar. Der Fernsehbild-
Monitor 75 ist vor einer fotografischen Aufnahmevorrichtung
89 so angeordnet, daß Ultraschallbilder in üblicher Weise
fotografisch aufgezeichnet werden können.
Die Ausgangsbausteine bzw. -anschlüsse CH 1, CH 2 und CH 3 und
ein Synchronisiersignal-Ausgangsanschluß SYNC des Abtastwandlers
40 können an den Farbbild-Monitor 42 angeschlossen
sein (s. Fig. 2). Weiterhin ist an den Abtastwandler 40 eine
Fernsehkamera 76 angeschlossen.
Ein elektrisches Signal von der akustischen Linse 22 wird
mittels der Hochfrequenz-Schaltungsanordnung 66, eines logarithmischen
Verstärkers 67 und einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung
78 einem Ultraschallbild-Eingangsanschluß US
des Abtastwandlers 40 zugeleitet. Der Verstärker 77 gibt ein
Ausgangssignal über einen Trennverstärker 79 an einen Signalausgangsanschluß
80 ab, so daß eine Signalwellenform
überwacht werden kann.
Die zweite Steuerorgan-Gruppe 68 entspricht den Funktionen
Polaritätsumschaltung (NEGA/POSI), Bildlöschung (LÖSCHEN),
XY-Abstimmschaltung (Ein- und Ausschalten der Glättung),
TV/US-Umschaltung, Überlagerungsanwahl (Schalten des Überlagerungsspeichers
zum Darstellen von Zeicheninformationen
von der ZE 31), Wahl der Zeichenausgabe mit der Tastatur,
Ein-/Ausschalten des Maßstabkennzeichens, TV Real/Fest
(Speichern von Fernsehkamerasignalen), Schalten des Ausgangs
auf externen Monitor, Zeitsteuerung für die Torschaltung
usw. Durch Ansteuern des Ausgangsumschalters 73 ist das Anwählen
des einzuschreibenden Schnittes (write-in blain) und
des partiellen auszugebenden Schnittes (partial output
blain) für die Bildspeicher 37, 38 und 39 möglich.
Die Leuchtdiode FERN leuchtet auf, wenn der Abtastwandler
durch die ZE 31 gesteuert wird. Die Leuchtdiode TALKER ist
aktiviert, wenn die Speicherinhalte der Bildspeicher 37, 38
und 39 des Abtastwandlers 40 zur ZE 31 überstellt werden,
und die Leuchtdiode LISTENER leuchtet auf, wenn das Signal
eingeschrieben wird. Eine Leuchtdiode für einen universalen
Schnittstellenbus "Anzeige-Zugriffskanal" zeigt an, über
welchen Kanal des Abtastwandlers 40 die ZE 31 zugreift, und
die Leuchtdiode für einen universalen Schnittstellenbus "Zugriff
Überlagerungsspeicher" ist einem Überlagerungsspeicher
des Abtastwandlers 40, auf den die ZE 31 zugreift, zugeordnet.
Weitere Bauelemente sind ein Umschalter 81 für Dämpfungsbetrag
und Frequenz, ein Steuerorgan 82 für die Verarbeitungsschaltung
78, ein Temperaturregler 83 für den Objekttisch
32, mit dem ein Thermistor 84 und ein Heizelement 85 verbunden
sind, ein Steuerorgan 86 für ein optisches Mikroskop 87,
mit dem ein Lichtquellenregler 88 verbunden ist, der die
Helligkeit einer Beleuchtungseinrichtung für das Mikroskop
87 steuert, und ein Steuerorgan 90 für die fotografische
Aufnahmevorrichtung 89. Die ZE 31 ist an ein Floppy-Disk-
Gerät 91 angeschlossen, so daß verschiedene Bildverarbeitungsweisen
und Einstellungen (inclination adjustments) vorgenommen
werden können.
Die Antriebsvorrichtungen 46, 47 und 51 für die X-, Y- und
Z-Richtung haben Schrittmotoren 46′, 47′ und 51′, und den
Detektoren 52, 53 und 54 für die Verstellwege in X-, Y- und
Z-Richtung sind Codierer 52′, 53′ und 54′ zugeordnet. Die
Schrittmotoren 46′, 47′ und 51′ werden über eine von der ZE 31
gesteuerte Steuer/Treiberschaltung 92 betätigt, und Ausgangssignale
von den Codierern 52′, 53′ und 54′ werden in
die ZE 31 über einen Zähler 93 eingegeben.
Der Aufbau der Fronttafel ist in Fig. 4A dargestellt. Gemäß
Fig. 4B umfaßt eine rückseitige Bedientafel 103 Ausgangsanschlüsse
(VIDEO-AUSGANG) für die Kanäle CH 1, CH 2 und CH 3,
einen Synchronisiersignal-Ausgangsanschluß (SYNC), einen
Verbinder für einen universalen Schnittstellenbus (USB),
einen Video-Eingangsanschluß (VIDEO-EINGANG), einen Video-
Ausgangsanschluß (EXT.MONIT.AUSGANG), Anschlüsse V-AUSGANG,
Z-EINGANG, HF-A, HF-B und HF-C sowie Verbinder C 1, C 2 und C 3
für Tastatur, Drucker bzw. Floppy-Disk-Gerät.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
wird nun auch anhand von Fig. 5 beschrieben, die ein Diagramm
zur Erläuterung der Arbeitsweise einer 3Z-Mode-Farbanzeigevorrichtung
zeigt, bei der aus drei aufeinanderfolgenden
Ultraschallbildern, die durch Bewegen der akustischen
Linse 22 mit einer bestimmten Schrittgröße in der Z-Richtung
zur Probe hin gewonnen wurden, ein Farbbildsignal, wiederzusammengesetzt
wird. Wenn der Verstellweg Z der Linse 22 null
ist (Z=0), wird ein erstes Ultraschallbild aufgenommen und
im Bildspeicher 39 des Abtastwandlers 40 gespeichert. Nach
Verstellen der Linse 22 in der Z-Richtung um den Weg Z=Z₁
wird ein zweites Ultraschallbild aufgenommen und im Bildspeicher
39 gespeichert, aus dem das darin gespeicherte erste
Ultraschallbild in den Bildspeicher 38 überstellt wird.
Sodann wird die Linse 22 in der Z-Richtung um den Weg Z₂
verstellt, und es wird ein drittes Ultraschallbild in den
Bildspeicher 39 eingetragen. In diesem Falle wird das erste
Ultraschallbild in den Bildspeicher 37 und das zweite Ultraschallbild
in den Bildspeicher 38 überstellt. Auf diese Weise
sind die aufeinanderfolgenden drei Ultraschallbilder in
den Bildspeichern 37, 38 und 39 gespeichert worden. Die so
in den Bildspeichern 37, 38 und 39 gespeicherten Bildsignale
werden dann gleichzeitig an den zugehörigen Video-Ausgangsanschlüssen
CH 1, CH 2 und CH 3 zusammen mit dem Synchronisiersignal
abgenommen, das am Ausgangsanschluß SYNC ansteht. Die
drei Video-Ausgangsanschlüsse CH 1, CH 2 und CH 3 liefern ein
Rot-, Grün- bzw. Blau-Signal, so daß ein aus den drei aufeinanderfolgenden
Ultraschallbildern wiederzusammengesetztes
Farbbild auf dem Farbbild-Monitor 42 dargestellt werden
kann. Innere Mängel, die an der Oberfläche der Probe nicht
geprüft werden konnten, werden dann farbig dargestellt und
können daher ohne Schwierigkeiten und zuverlässig geprüft
werden. Da beim gezeigten Beispiel in den Bildspeichern 37,
38 und 39 stets drei aufeinanderfolgende Ultraschallbilder
gespeichert sind, können sie miteinander verglichen werden,
und es können sehr kleine Verunreinigungen und Fehlstellen
ohne weiteres festgestellt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum vergleichenden Darstellen von mit einem
Ultraschall-Mikroskop aufgenommenen Ultraschallbildern einer
Probe,
gekennzeichnet durch
die Kombination der folgenden Merkmale:
- - einen Eingangsbaustein zum Empfangen mehrerer zu vergleichender Ultraschallbilder, die vom Ultraschall-Mikroskop nacheinander zugeleitet werden,
- - eine Speichereinrichtung zum Speichern von wenigstens zwei zu vergleichenden Ultraschallbildern, die am Eingangsbaustein nacheinander empfangen werden;
- - eine Einrichtung (Abtastwandler 40) zum Zusammensetzen eines Farbbildes aus den Ultraschallbildern dadurch, daß die in der Speichereinrichtung gespeicherten wenigstens zwei aufeinanderfolgende Ultraschallbilder an Farbkanäle eines Farbmonitors angelegt werden, und
- - eine Anzeigevorrichtung zum Darstellen des zusammengesetzten Farbbildes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Speichereinrichtung drei Bildspeicher (37, 38, 39) zum Speichern von drei am Eingangsbaustein nacheinander empfangenen Ultraschallbildern umfaßt, und
- - die Einrichtung zum Zusammensetzen eines Bildes ein Farbbild aus Rot-, Grün- und Blau-Signalen zusammensetzt, die je einem der drei Ultraschallbilder entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Einrichtung (Schwarz/Weiß-Bild-Monitor 41) zum Darstellen
wenigstens eines aus der in der Speichereinrichtung gespeicherten
Vielzahl von Ultraschallbildern umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Ultraschallbildern durch Verändern eines Abstandes
zwischen einer Probe und einer akustischen Linse (22)
in der Z-Richtung aufgenommen werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Ultraschallbildern durch Bewegen einer Probe
relativ zu einer akustischen Linse (22) in der X, Y-Ebene aufgenommen
werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Speichereinrichtung mehrere Digital-Bild-Speicher (37, 38, 39) umfaßt,
- - und zum Zusammensetzen eines Farbbildes entsprechende Speicherstellen der Digital-Bild-Speicher (37, 38, 39) gleichzeitig als verschiedene Farbsignale ausgelesen werden.
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JP (1) | JPH0737964B2 (de) |
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