DE3616149A1 - System zur steuerung des betriebs eines vibrationskompressors - Google Patents
System zur steuerung des betriebs eines vibrationskompressorsInfo
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Description
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SAWAFUJI ELECTRIC CO., LTD., Nerima-ku, Tokyo, Japan
System zur Steuerung des Betriebs eines Vibrationskompressors
Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung des Betriebs eines Vibrationskompressors unter Verwendung
einer vorgegebenen, der Last entsprechenden Frequenz.
Insbesondere handelt es sich um ein System zur Betriebssteuerung eines Vibrationskompressors von
einfachem Aufbau mit maximaler Wirksamkeit in der Weise, daß die Frequenz eines dem Vibrationskompressor
zugeführten Wechselstroms mit den Temperaturen oder Drücken eines von dem Kompressor angesaugten und aus
diesem ausströmenden Kühlmittels in Beziehung gesetzt wird.
Eine Kühlanlage bzw. eine Kühlapparatur, bei der die Kühlung unter Verwendung eines Vibrationskompressors
erfolgt, der ein Kühlgas in eine Kühlphase komprimiert und ein Verdampfen des verflüssigten
Kühlgases unter Verwendung der Verdampfungswärme zur Kühlung bewirkt, ist bekannt. Für diesen Zweck
wird im allgemeinen ein Vibrationskompressor der folgenden Typen verwendet: eine Ausführungsform
arbeitet mit Ferritmagneten, um eine hohe Koerzitivkraft aufrechtzuerhalten, eine weitere Ausführungsform verwendet Magnete aus Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierungen,
um eine hohe Restmagnetflußdichte aufrechtzuerhalten und eine weitere Ausführungsform
verwendet eine Kombination von Ferriten und Al-Ni-Co-Magnete,
um die Vorteile beider Magnetarten zu erlangen und die Magneteigenschaften des Kompressors
insgesamt zu verbessern.
ORIGINAL
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der
eingangs beschriebenen Art zur Betriebssteuerung eines Vibrationskompressors so zu verbessern, daß
der Kompressor bei einfachem Aufbau mit maximaler Wirksamkeit arbeitet, wobei der Druck des von dem
Kompressor angesaugten Kühlmittels festgestellt oder der auf der Temperatur des Kühlmittels basierende
Druck erfaßt bzw. der Druck des von dem Kompressor komprimierten und ausströmenden Kühlmittels festgestellt
oder der Druck, basierend auf der Temperatur des Kühlmittels erfaßt wird, um den Kompressor mit
einer Antriebsleistung zu betreiben, bei welcher der Strom eine Frequenz korrespondierend zumindest zu
dem festgestellten Druck oder der erfaßten Temperatür besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Steuersystem einen ersten Sensor zum
Feststellen eines ersten Parameterwertes eines von
dem Kompressor angesaugten Kühlmittels, einen zweiten Sensor zum Feststellen eines zweiten Parameterwertes
des von dem Kompressor komprimierten und ausströmenden Kühlmittels und einen Steuerteil aufweist, der
eine vorgegebene Frequenz und eine vorgegebene Antriebsleistung auf der Basis von Signalen für die Parameterwerte
erzeugt, die von dem ersten und zweiten Sensor gemessen werden, und daß der Kompressor mit der von
dem Steuerteil erzeugten Antriebsleistung betrieben wird.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis
Mit der Erfindung wird unter anderem auch das Problem gelöst, den Betrieb eines Vibrationskompressors
zu steuern, der einen Schaltungsaufbau zum Verhindern der Fehlfunktion eines Steuerteils selbst bei
ORIGINAL INSPECTED
■3 6 I 6 U 9"
niedrigen Frequenzen, beispielsweise kommerziell genutzten Frequenzen, aufweist, indem eine Konfiguration
verwendet wird, die einen Komparator für niedrige Betriebsgeschwindigkeit vor einem mit hoher Betriebsgeschwindigkeit
arbeitenden Schaltsteuerkreis IC einsetzt, wobei ein steilflankiger Ausgang von dem Komparator
eine phasensteuernde Spannung zu dem Schaltkreis IC für hohe Betriebsgeschwindigkeit ersetzt.
Im Rahmen der Erfindung wird auch das Problem gelöst, ein Steuersystem für den Betrieb eines Vibrationskompressors
mit einer Gleichstromquelle für Kühlapparate in Wagen bzw. in Autos zu schaffen, das
einen derartigen Aufbau hat, daß beim Abfall der Spannung einer Batterie, die eine Gleichstromversorgung
für den Steuerteil bildet unter einen vorgegebenen Pegel die Versorgung mit Gleichstrom des Steuerteils
über eine Gleichstromversorgung und eine Unterbrecherschaltung unterbrochen wird, basierend auf dem Batterieüberwachungssignalausgang
einer Batterieüberwachungseinri chtung.
Mit der Erfindung wird ferner das Problem gelöst, ein Steuersystem für den Betrieb eines Vibrationskompressors
für Kühlanlagen bzw. Kühlapparaturen wie Kühlschränke in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die eine
Unterdrückungsschaltung für Überspannung besitzen, die eine Zerstörung von Schalttransistoren verhindert,
indem Unterbrecherelemente für Überspannung an geeigneten Stellen angeschlossen sind, welche die Überspannungen,
induziert in einem Transformator durch die abwechselnd betätigten Schalttransistoren ableitet und
darüber hinaus die Anzahl der Teile reduziert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
FIG. 1 einen Längsschnitt durch einen Vibrationskompressor, der durch ein erfindungsgemäßes System
gesteuert wird,
F I G . 2 ein Schaltdiagramm eines herkpmmlichen Systems zum Steuern des Betriebs eines Vibrationskompressors,
F I G . 3 ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Wirkungsweise des Systems für die Betriebssteuerung eines
Vibrationskompressors, der gemäß FIG. 2 gesteuert wird, F I G . 4 ein Schaltdiagramm einer herkömmlichen
Unterdrückungsschaltung für Überspannung von an Bord von Autos befindlichen Kühlapparaturen,
FIG. 5 ein Schaltdiagramm eines Systems zum
Steuern des Betriebs eines Vibrationskompressors nach der Erfindung,
F I G . 6 ein Schaltdiagramm des Aufbaus der wesentlichen
Teile der Ausführungsform nach FIG. 5,
F I G . 7 in einem Diagramm den Zusammenhang zwischen
dem Druck und der Temperatur des Kühlmittels, F I G . 8 ein Diagramm mit Einzelheiten einer Ausführungsform
der Vorrichtung zum Steuern des Betriebs von Kraftfahrzeug-Kühlanlagen, bei denen die Erfindung
eingesetzt wird,
F I G . 9 die peripheren Schaltkreise einer Ansteuerschaltung nach der Erfindung,
FIG. 10 ein Diagramm der Arbeitswellenform zur
Erläuterung der Betriebsweise der in FIG. 9 dargestellten Schaltungen,
FIG. 11 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der
Steuerteil nach der Erfindung eine Schutzfunktion gegen Überstrom ausübt,
FIG. 12 ein Ausführungsbeispiel des Systems
zum Schutz eines Kompressors gemäß der Erfindung,
F I G . 14 ein Diagramm der Arbeitswellenform zur Erläuterung der Betriebsweise der in den FIG. 13 und
dargestellten Ausführungsbeispiele,
ORlQiMAL INSPECTED
FIG. 15 eine andere AusfUhrungsform des Steuerteils
nach der Erfindung,
FIG, 16 eine Ausführungsform für die Leistungsumschaltung
des Steuerteils nach der Erfindung, F I G . 17 eine Ausführungsform für die Gleichstromversorgung
des Steuerteils nach der Erfindung,
FIG. 18 ein Detail zur Erläuterung einer Ausführungsform
der Erfindung, die in Verbindung mit der in FIG. 17 dargestellten Ausführungsform verwendet wird,
F I G . 19 eine Ausführungsform zur Unterdrückung der Überspannung des Steuerteils nach der Erfindung,
FIG. 20 eine weitere Ausführungsform des Systems
zur Steuerung des Betriebs des Vibrationskompressors nach der Erfindung, und
F I G . 21 ein Diagramm des Aufbaus der wesentlichen
Teile der in FIG. 20 gezeigten Ausführungsform.
FIG. 1 zeigt den Aufbau eines Vibrationskompressors, der eine Kombination von Ferrit- und Alnico-Magneten
verwendet und der durch ein System gemäß der Erfindung gesteuert wird. Im folgenden wird der Aufbau
und die Betriebsweise dieser Bauart von einem Vibrationskompressor
beschrieben.
In einem Vibrationskompressor 500 ist ein Kompressorschwinger
3 durch Federn 4 und 5 in einem geschlossenen zylindrischen Behälter 2, bestehend aus einem Zylinder
2a und Abdeckplatten 2b und 2c, welche die beiden offenen Enden des Zylinders 2a abschließen, elastisch
abgestützt. Ein Gehäuse 6 des Kompressorschwingers 3 besteht aus einem Joch 7 und einem Schließteil 8. Ein
Ende des Jochs, nämlich das obere Ende eines Zylinders
7a ist so ausgestaltet, daß es von einem Bodenstück 7b abgeschlossen ist. Das andere Ende des Jochs 7, nämlich
das untere Ende des Zylinders 7a wird von dem Schließteil 8 abgeschlossen, das während des Zusammenbaus installiert
wird. In dem aus dem Joch 7 und dem Schließ-
teil 8 bestehenden Gehäuse 6 befinden sich zwei Arten von Permanentmagneten, das ist ein Alnico-Magnet 11
und ein Ferrit-Magnet 12, die an verschiedenen Stellen angeordnet sind, wie aus FIG. 1 ersichtlich ist. Der
Alnico-Magnet 11 ist dafür vorgesehen, in Axialrichtung des Kompressors magnetisiert zu werden und der Ferrit-Magnet
12 in Radialrichtung des Kompressors. Die Länge des Alnico-Magneten 11 in Axialrichtung des Kompressors
ist größer als die Axiallänge eines Polstücks 13,
das an einem inneren Eisenkern 40 angeformt ist, um einen gleichmäßigen Magnetfluß in einem kreisförmigen
Magnetspalt 14 sicherzustellen. In bezug auf die Permanentmagneten 11 und 12 wird durch den Zylinder 7a,
das Bodenstück 7b, den inneren Eisenkern 40 und den zylindrischen Polstück 13 ein Magnetpfad gebildet. Innerhalb
des Magnetspalts 14, gebildet durch den Zylinder 7a, das Bodenstück 7b und den inneren Eisenkern 40
befindet sich eine elektromagnetische Spule, nämlich eine Antriebsspule 16, die durch ein mechanisches
Schwingsystem über Resonanzfedern 20 und 21 schwingungsfähig abgestützt ist. Ein Kolben 18 ist mit der
Antriebsspule 16 über ein Spulenstützteil 17 integriert verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Steuern des Betriebs eines Vibrationskompressors, wie voranstehend
schon erwähnt wurde, ist in FIG. 2 dargestellt. Der Vibrationskompressor 500 wird so gesteuert, daß er
im Resonanzzustand betrieben wird, d.h. bei Maximalfrequenz, indem eine Antriebsspannung V abwechselnd an
die Primärwicklungen, die unterschiedliche Polaritäten besitzen, eines Transformators 400, durch abwechselndes
Schalten von Schalttransistoren TR^ und TR2 angelegt
wird. Um dies zu erreichen, werden die Schalttransistoren
TR1 und TR2 abwechselnd in einen leitenden oder
nichtleitenden Zustand durch eine in FIG. 3 gezeigte Stromwellenform geschaltet, und die Schaltfrequenz wird
GRsQfNAL INSPECTED
so gesteuert, daß sie mit der Resonanzfrequenz des Vibrationskompressors 500 übereinstimmt. Im einzelnen
bedeutet dies, daß ein Basisstrom Iß abwechselnd von
einer Antriebsquelle 2000, gezeigt in FIG. 2, zu den Basen der Schalttransistoren TR^ und TR2 geführt wird,
so daß ein Kollektorstrom I„, gezeigt in FIG. 3, geschaltet
werden kann. Dies bedeutet, daß eine Antriebs leistung mit einer gewünschten Frequenz erhalten wird,
wenn die Schalttransistoren TR^ und TR2 abwechselnd in
einen leitenden oder nichtleitenden Zustand geschaltet werden, indem der Basisstrom Iß mit einer trapezförmigen
Wellenform, wie sie durch (1) bis (3) in der Zeichnung gezeigt ist, zugeführt wird, als eine Stromwellenform,
die durch Multiplikation von Ig durch einen Stromverstärkungsfaktor "hpr." erhalten wird, um
die Bedingung:
1C ^ hFE x 1B
in den Punkten P1 bis P, in der Zeichnung zu erfüllen.
Wie voranstehend erwähnt wurde, wird die herkömmliche Ausführungsform des Vibrationskompressors 500 mit einer
Antriebsleistung betrieben, die eine Frequenz besitzt, die mit der Resonanzfrequenz des Kompressors 500 übereinstimmt.
In der herkömmlichen Steuermethode wird der Strom zu dem Vibrationskompressor 500 so gesteuert, daß die
Schalttransistoren in einen leitenden oder nichtleitenden Zustand gemäß der Bedingung Ic ^ h„E χ Iß geschaltet
werden, wobei dann jedoch folgende Probleme auftreten. Als erstes sind die Signale, die zum Einstellen
des Zeitpunktes zum Schalten der Schalttransistoren in einen leitenden oder nichtleitenden Zustand den ungünstigen
Einflüssen von Welligkeiten ausgesetzt, was zu Fluktuationen im Zeitablauf des Schaltvorgangs führt,
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Zweitens, da die Zeit, einen Schalttransistor in einen nichtleitenden Zustand, wie in FIG. 3 gezeigt, zu
bringen, dazu neigt, durch den Stromverstärkungsfaktor "hpg11 für den Transistor verändert zu werden,
müssen die Werte des Stromverstärkungsfaktors für beide Transistoren untereinander übereinstimmen. Des weiteren
liegt ein anderes Problem in der Schwierigkeit des Betriebs des Vibrationskompressors 500 stets mit der
maximalen Wirksamkeit infolge der Schwankung des Strom-Verstärkungsfaktors "^pg11 infolge von Temperaturänderungen
und sekulären Änderungen und dergleichen.
Um diese Probleme zu überwinden, wurde ein System entwickelt, in welchem die Drücke eines Kühlmittels,
das von dem Vibrationskompressor 500 angesaugt bzw. aus dem Kompressor ausströmt, festgestellt werden und bei
dem die Frequenz der dem Vibrationskompressor 500 zugeführten Antriebsleistung, basierend auf den festgestellten
Drücken des Kühlmittels, gesteuert wird. Dieses System, wie es scheint, erfordert die Installation von
Drucksensoren, die den Ansaug- und den Ausströmdruck des Kühlmittels in den und aus dem Kompressor 500 in
einem abgedichteten Zustand feststellen, was zu einem komplizierten Aufbau und zu steigenden Kosten führt.
FIG. 4 zeigt eine Unterdrückungsschaltung für Überspannung einer herkömmlichen Bauart eines Kraftfahrzeug-Kühlapparates,
der einen Vibrationskompressor 500 umfaßt, der mit einer Antriebskraft betrieben wird,
die eine mit der Resonanzfrequenz des Kompressors 500 übereinstimmende Frequenz aufweist. Diese Schaltung hat
einen Aufbau, gezeigt in FIG. 4, für den Schutz der Schalttransistoren TR^ und TRp vor Überspannungen infolge
elektromagnetischer Induktion in dem Transformator, bewirkt durch den wechselnden Betrieb, d.h. die
Ein-Aus-Operation der Schalttransistoren TR,, und TR2.
Dazu sind Ableitelemente für die Überspannung, wie bei-
3616U9 ~21~ -■ : ""■ -" "-"
spielsweise Zweirichtungsvaristoren 77 und 78 parallel zueinander über den Kollektor und Emitter jedes
Schaittransistors TR1 und TR2 geschaltet, die durch
Ausgänge Q und ü einer vorgegebenen Frequenz, erzeugt von einem Antriebsgenerator 2000 gesteuert werden,und
des weiteren ist ein Zweirichtungsvaristor 72 über die beiden Enden einer Eingangsgleichstromquelle geschaltet,
wie aus FIG. 4 ersichtlich ist. Die an den beiden Enden der Eingangsgleichstromquelle beispielsweise auftretende
Überspannung wird durch den Varistor 72 absorbiert. Von den durch elektromagnetische Induktion
erzeugten Überspannungen in einem Transformator 400 durch die Aktion der Schalttransistoren TR^ und TR2
wird die in der Wicklung 401 des Transformators 400 durch das Ein-Aus-Schalten des Transistors TR-j induzierte
Überspannung durch den Varistor 77 absorbiert, und in ähnlicher Weise wird die in der Wicklung 402
des Transformators 400 durch das Ein-Aus-Schalten des Transistors TR2 induzierte Überspannung durch den
Varistor 78 absorbiert, der parallel zu dem Kollektor und Emitter des Transistors TR2 geschaltet ist. Auf
diese Weise schützt die absorbierende Schaltung für Überspannung die Transistoren TR>, und TR2 von Überspannungen.
Zusätzlich ist als Maßnahme zum Schutz gegen Überströme, die in den Transistoren TR^ und TR2
fließen, eine Detektorschaltung 74 für Überstrom vorgesehen, die Überströme feststellt, um die Ausgänge Q
und Q von dem Antriebsgenerator 2000 zu unterbrechen.
Die in FIG. 4 gezeigten Dioden 75 und 76 werden nicht näher beschrieben, da sie nicht direkt mit der
Erfindung in Zusammenhang stehen. Die Wicklungen 401 und 402 des Transformators 400 sind auf dem gleichen
Eisenkern des Transformators 400 aufgewickelt.
In der absorbierenden Schaltung für Überspannung einer herkömmlichen Bauart für Kraftfahrzeug-Kühlappa-
rate, wie in FIG. 4 gezeigt, sind Varistoren als Ableitbzw,
absorbierende Elemente für die Überspannung für jeden Schalttransistor vorgesehen. Es ist daher wünschenswert,
die Anzahl der Teile für den Schutz von zwei oder mehreren Schalttransistoren vor Überspannungen
zu reduzieren und hierfür nur einen einzigen Varistor vorzusehen.
FIG. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Steuerung durch Erfassen des angesaugten
oder aus dem Vibrationskompressor ausströmenden Kühlmittels erfolgt, basierend auf der Kühlmitteltemperatur.
In FIG. 5 besteht ein Steuerteil 100 aus einem Temperaturmeßteil 100-1, einem Rechnerteil 100-2 und
einer Ansteuerschaltung 100-3 und liefert Antriebssignale mit einer Frequenz, bei welcher der Kompressor
500 im Resonanzzustand betrieben wird, aufgrund der
Signale von einem Temperaturfühler (T0) 200 zum Feststellen
der Temperatur entsprechend dem gesättigten Dampfdruck des von dem Kompressor 500 angesaugten Kühlmittels
und von einem weiteren Temperaturmeßfühler (T^)
300 zum Feststellen der Temperatur entsprechend dem gesättigten Dampfdruck des komprimierten und aus dem
Kompressor 500 ausströmenden Kühlmittels. Die vom Temperaturmeßteil 100-1 gemessenen Temperaturen können
als die Temperaturen berücksichtigt werden, die dem Druck des Kühlmittels auf der Ansaugseite und auf der
Ausströmseite entsprechen.
Der Vibrationskompressor 500, der mit der Antriebsleistung betrieben wird, die infolge der von dem Steuerteil
100 gelieferten Antriebssignale erzeugt wird, komprimiert das Kühlmittel zu einer Mischung aus gasförmigen
und flüssigen Kühlmittelanteilen, die einem Kondensor 600 zugeführt werden, der bewirkt, daß die Mischung Wärme für die Verflüssigung abgibt. Das verflüs-
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sigte Kühlmittel wird über einen Druckreduzierer 700
einem Verdampfer 800-1 in dem Kühlapparat 800 zugeleitet, in welchem das Kühlmittel verdampft, um die Innenseite
des Kühlapparats 800 zu kühlen. Das Kühlmittel, welches die Verdampfungswärme der Umgebung unter Abkühlung
derselben entzieht, wird in dem Kompressor wieder komprimiert. Durch Wiederholung des zuvor beschriebenen
geschlossenen Zyklus wird d£e von dem Verdampfer 800-1 aufgenommene Wärme in Form von Wärme von
dem Kondenser 600 freigesetzt. Im folgenden wird die Betriebsweise des Steuerabschnitts 100 näher beschrieben.
Der Rechnerteil 100-2 in FIG. 5 ist dafür vorgesehen, eine Spannung zu erzeugen, entsprechend einer
Frequenz, bei welcher der Kompressor 500 im Resonanzzustand arbeitet, basierend auf der korrespondierenden
Temperatur zu dem Ansaugdruck und der korrespondierenden Temperatur zu dem Ausströmdruck, die beide in elektrische
Signale durch den Temperaturmeßteil 100-1 umgewandelt werden.
Die Ansteuerschaltung 100-3 ist für die Zuleitung
elektrischen Stroms von der Gleichstromquelle V__, wie
cc aus der Zeichnung ersichtlich ist, zu den Primärwicklungen
des Transformators 400 in einer Rechteckwellenform und in einer alternierenden Schaltform in bezug
auf die Wicklungen vorgesehen, die verschiedene Polaritäten aufweisen, indem den Transistoren TR1 und TR2
ein Steuersignal mit einer Frequenz zugeleitet wird, korrespondierend zu der von dem Rechnerteil 100-2 gelieferten
Spannung. Wenn die an den Sekundärwicklungen des Transformators 400 anliegende Wechselspannung dem
Kompressor 500 zugeführt wird, wird dieser stets im Resonanzzustand betrieben, d.h. mit maximaler Wirksamkeit.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf FIG. 6 die Betriebsweise des Kompressors 500 im einzelnen beschrieben,
der in einen Resonanzzustand gesteuert wird.
In FIG. 6 stimmen die Temperaturmeßfühler 200 und 300, der Temperaturmeßteil 100-1, der Rechnerteil 100-2,
die Ansteuerschaltung 100-3, der Transformator 400 und der Kompressor 500 mit denjenigen nach FIG. 5 überein.
Zuerst kann die Resonanzfrequenz des Vibrationskompressors 500 durch die folgende Gleichung ausgedrückt
werden;
f = A(K/M)1/2, (1)
in der A eine Konstante, M die Masse eines Kolbens, der den Kompressor 500 umfaßt und K eine Federkonstante sind.
Die Federkonstante K kann durch die folgende Gleichung beschrieben werden:
K = K1 X 2 + 2 + Kp5 + Kpd, (2)
in der K1 die Federkonstante jeder der den Kolben unter
Einschluß des Kompressors 500 abstützenden Federn für beide Seiten, IL· eine Konstante, bestimmt durch das von
dem Kompressor 500 angesaugte Kühlmittel und K^ eine Konstante,
bestimmt durch das aus dem Kompressor 500 ausströmende Kühlmittel sind.
Wie aus den obigen Gleichungen (1) und (2) folgt, steigt die Resonanzfrequenz des Kompressors 500 anr wenn
der Ansaugdruck für das durch den Kompressor 500 angesaugte Kühlmittel und der Ausströmdruck des von dem Kompressor
komprimierten und aus diesem ausströmenden Kühlmittels ansteigt. Dementsprechend ist esf.möglich, die Frequenz des
dem Kompressor 500 eingespeisten Antriebstroms in der Weise zu steuern, daß die Frequenz in Beziehung zu dem Saugdruckj
berechnet aus der Temperatur des von dem Kompressor 500
angesaugten Kühlmittels und zu dem Ausströmdruck, berechnet aus der Temperatur des durch den Kompressor 500
komprimierten und aus diesem ausströmenden Kühlmittels, den Kompressor 500 mit der Resonanzfrequenz zu betreiben,
d.h. mit maximaler Wirksamkeit, ohne daß es zu einer Beeinflussung durch die Last des Kompressors 500
kommt, wobei das obige Vorgehen durch die vorliegende Erfindung realisiert wird.
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Als nächstes wird die Betriebsweise des Schaltungsaufbaus gemäß FIG. 6 beschrieben.
Das Signal der Temperatur Tg des durch den Kompressor
500 angesaugten Kühlmittels, festgestellt durch den Temperaturmeßfühler 22 und das Signal der Temperatur
T^ des durch den Kompressor entladenen Kühlmittels, festgestellt durch den Temperaturmeßfühler 300, werden
jeweils den positiven Anschlüssen der zugehörigen Operationsverstärker im Temperaturmeßteil 100-1 zugeführt,
in welchem die Signale auf einen vorgegebenen Pegel verstärkt werden. Die so verstärkten Signale werden einer
weiteren Berechnung zugrundegelegt, um den "K + K^""
Wert in Gleichung (2) durch das Widerstandsschaltnetzwerk
im Rechnerteil 100-2, wie in der Zeichnung gezeigt, zu erhalten. Die berechneten Signale werden der
Ansteuerschaltung 100-3 zugeführt, in der man der Spannung und Frequenz in Rechtecksignale mit Frequenzen umgewandelt werden, die den Signalen entsprechen. Die in
Tennen der Spannung und Frequenz umgewandelten rechteckförmigen Signale werden den Transistoren TR^ und TR2
zugeführt. Elektrische Ströme, deren Polaritäten sich abwechselnd ändern, werden von der Gleichstromquelle V
den Primärwicklungen des Transformators 400 zugeführt.
Eine von den Sekundärwindungen des Transformators 400 Xx erhaltene Wechselspannung wird dem Kompressor 500 zugeleitet.
Somit ist es möglich, die Frequenz des Antriebs-
stromes für den Antrieb des Kompressors 500 mit maximaler Wirksamkeit zu steuern, d.h. jederzeit in einem
Resonanzzustand, wobei eine Beziehung zu dem durch den Kompressor 500 angesaugten Kühlmitteldruck und zu
dem Druck des von dem Kompressor 500 komprimierten und aus diesem ausströmenden Kühlmittel besteht.
FIG. 7 zeigt ein charakteristisches Temperatur-Druckumwandlungsdiagramm
für das Umsetzen der Kühlmitteltemperatur in Druck, insbesondere für Freon
(R-12) als Kälte- bzw. Kühlmittel. In der Zeichnung sind auf der Abszisse die Temperatur in 0C und auf
der Ordinate der Druck pro Flächeneinheit in kg/cm aufgetragen. Unter Zugrundelegung des charakteristisehen
Temperatur-Druckumwandlungsdiagramms in FIG. kann der Kühlmitteldruck aus dem Temperaturbereich,
festgestellt durch die Temperaturmeßfühler 200 und 300, gezeigt in den FIG. 5 und 6 berechnet werden. Als Temperaturmeßfühler
200 und 300 können handelsübliche, kostengünstige und leicht zu installierende Thermi-■
stören, Thermoelemente und dergleichen Elemente eingesetzt werden.
Vie voranstehend beschrieben ist, ermöglicht es die Erfindung den Betrieb des Vibrationskompressors
mit maximaler Wirksamkeit durch einen einfachen Aufbau unter Verwendung billiger Temperaturmeßelemente zu
steuern, indem dem Kompressor ein Antriebsstrom mit einer vorgegebenen Frequenz zugeführt wird, erzeugt
auf der Grundlage der Temperatur entsprechend dem gesättigten Dampfdruck des von dem Kompressor angesaugten
Kältemittels und der Temperatur korrespondierend zu dem gesättigten Dampfdruck des durch den Kompressor
komprimierten und aus diesem ausströmenden Kältemittels,
FIG. 8 zeigt den detaillierten Aufbau einer Ausführungsform des Steuerteils für einen Vibrationskompres-
3616U9
sor für Kraftfahrzeuge-Kühlapparate, bei dem die Erfindung angewandt wird. In der Zeichnung sind mit
den Bezugszahlen 100-1, 100-2, 100-3, 200 und 300, den Bezugszeichen TR1 und TR2 die gleichen Teile, die
in FIG. 5 oder 6 gezeigt sind, bezeichnet. Aus diesem Grund wird die Beschreibung dieser Teile nicht mehr
wiederholt. Neben diesen Bauteilen sind in der Zeichnung des weiteren eine Temperatureinstelleinrichtung
1000, ein Verdampfertemperaturvergleicher 110, ein
Transformator 111, ein Wechselstromsensor 112, eine Ableitschaltung für Überspannung 113, eine Detektorschaltung
für Überstrom 114, Relais 115 und 116, UND-Torschaltungen 117 und 118, ODER-Torschaltungen 119
und 120, ein Inverter 121, Dioden 122 und 123, ein veränderlicher Widerstand 124 und ein Nebenschluß
vorgesehen.
Die Temperatureinstelleinrichtung 1000 dient zum Einstellen der inneren Temperatur des Kühlapparates
und ermöglicht es, die Innentemperatur durch Einstellen des variablen Widerstands 124 innerhalb der Temperatureinstelleinrichtung
1000 zu ändern.
Der Verdampfertemperaturvergleieher 110 vergleicht
elektrisch ein Signal für die Innentemperatur des Kühlapparats, eingestellt durch den variablen Widerstand
124 und ein Signal von dem Temperaturmeßfühler 200 zum Feststellen der Temperatur des Verdampfers 800-1 und
liefert am Ausgang ein logisches "L" wenn die Temperatür
auf der Seite des Verdampfers 800-1 höher als die Temperatureinsteilung gemäß der Temperatureinstelleinrichtung
1000 wird. Der logische Ausgang "L" wirkt als ein Haltesignal für die AnSteuerschaltung 100-3 über
die ODER-Schaltung 120, die einen NICHT-Eingangsan-Schluß
aufweist, und öffnet die Kontakte des Relais über die UND-Torschaltung 117, um die Versorgung der
Transistoren TR^ und TR2 mit Gleichstrom zu unterbrechen .
Der Transformator 111 wird verwendet, wenn eine herkömmliche Netzversorgung an die Kühlanlage des
Kraftfahrzeuges angeschlossen ist, um die Spannung des herkömmlichen Kraftstroms zu senken, der einem
Wechselstromsensor 112 zugeleitet wird, der mit der Sekundärwicklung des Transformators 111 verbunden ist
und den Kraftstrom mißt.
Der Wechselstromsensor 112 dient dazu, festzustellen, ob eine herkömmliche Netzversorgung als Eingangsstrom
geliefert wird oder nicht. Liegt an dem Eingang ein üblicher Kraftstrom an, so erzeugt der
Wechselstromsensor 112 ein logisches 0H", die als ein Haltesignal für die Ansteuerschaltung 100-3 über die
ODER-Torschaltung 120 dient, des weiteren die Kontakte
des Relais 116 zum Unterbrechen der Gleichstromversorgung der Transistoren TR^ und TRp öffnet. Der Wechselstromsensor
112 schließt ebenso die Kontakte des Relais 115 über die UND-Toschaltung 118, um den Transformator
400 über das Relais 115 mit Wechselstrom zu versorgen.
Die Ableitschaltung für Überspannung 113 liefert einen Gleichstrom an die AnSteuerschaltung 100-3, nachdem
sie Überspannungen im Eingangsgleichstrom abgeleitet
bzw. absorbiert hat und erzeugt ein logisches "E", wenn die Eingangsgleichspannung höher als ein vorgegebener
Pegel ist. Das logische "H?r bewirkt, daß die Ansteuerschaltung
100-3 den Ausgang der Transistoren TR^ und TRp
über die ODER-Schaltung 119 steuert, um so den Hub des Kompressors 500 zu regeln.
Die Detektorschaltung für Überstrom 114 stellt zusammen
mit dem Nebenschluß 125 einen durch die Transistoren TR1 und TR2 fließenden Überstrom fest. Falls
die Detektorschaltung für Überstrom 114 einen Überstrom feststellt, liefert sie an die Ansteuerschaltung 100-3
ein Ausgangsverriegelungssignal, das den Betrieb der
Transistoren TR1 und TR2 stoppt und somit die Zerstörung
der Transistoren verhindert.
Als nächstes wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die FIG. 9 und 10 weiter erläutert.
FIG. 9 umfaßt einen Schaltsteuerkreis IC '3000,
einen Oszillator 52, einen Komparator 53, einen Kondensator 54, einen Anschluß 55, einen mit niedriger
Geschwindigkeit betriebenen Komparator 56 und Transistoren TR1 und TR2* Der negative Eingangsanschluß des
mit niedriger Geschwindigkeit betriebenen Komparators 56 ist mit dem Kondensator 54 verbunden, an dem eine
dreieckförmige bzw. sägezahnförmige Spannung anliegt, und des weiteren wird dem positiven Eingangsanschluß
des Komparators 56 eine phasensteuernde Spannung E eingespeist. Der Ausgang des Komparators 56 ist mit
dem Anschluß 55 verbunden.
Der Schaltsteuerkreis IC 3000, der Kondensator und der Komparator 56 bilden einen Teil der Ansteuerschaltung
100-3 in FIG. 8.
Wenn die rechteckförmige Spannung mit einer herkömmlichen
Frequenz des Oszillators 52 schwingt, wird der Kondensator 54 geladen,und die sägezahnförmige
Spannung mit dieser herkömmlichen Frequenz erscheint an dem Kondensator 54. Dies bedeutet, daß die Sägezahnspannung
mit der herkömmlichen Frequenz an dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 56 gleichfalls
anliegt. Des weiteren wird die phasensteuernde Spannung E, auf der die Leistung der Ausgangswellenform
beruht, an den positiven Eingangsanschluß des Komparators
56 angelegt. Daraus folgt, daß zu dem Zeitpunkt T1,
wenn die Sägezahnspannung, die am negativen Eingangsanschluß des Komparators 56 anliegt, höher als die dem
positiven Eingangsanschluß zugeführte phasensteuernde Spannung E ist, der Ausgang des Komparators 56 von dem
Zustand "H" in den Zustand "L" umgekehrt wird. Zu dem
Zeitpunkt T2, wenn die Ladespannung des Kondensators
Null wird, wird der Ausgang des Komparators 56 wieder von MLM nach WH" geändert. Des weiteren wird der Ausgang
des Komparators 56 von "H" nach "L" zum Zeitpunkt T, des nächsten Zyklus geändert, wenn die Sägezahnspannung
höher als die phasensteuernde Spannung E wird. Auf diese Weise bleibt während der Perioden Tq-T1,
T2 - T, und T^ - Tc die den Kondensator 54 ladende
Sägezahnspannung niedriger als die phasensteuernde Spannung E, wobei der Ausgang des Komparators 56 auf
nL" gehalten wird. Umgekehrt gilt, daß während der
Perioden T1 - Tp, T-* - Tr und Tc - Tg, wenn die den
Kondensator ladende Sägezahnspannung höher als die phasensteuernde Spannung E bleibt, daß der Ausgang des
Komparators 56 auf "H" gehalten ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Ausgang des Komparators 56 sich
abrupt von WH" nach 11L" zu den Zeitpunkten T1, T^ und
Tc ändert.
Der Verlauf des Ausgangs des Komparators 53 ist in FIG. 10 dargestellt, wobei die Ausgangsspannung des
Komparators 56 mit der Sägezahnspannung, die den Kondensator 54 lädt, verglichen wird, und es ist ersichlieh,
daß sich die an den negativen Eingangsanschluß
des Komparators 53 anlegende Spannung plötzlich von "H" nach "L" zu den Zeitpunkten T1, T, und Tc ändert.
Dieses Verhalten macht es schwierig, Fehlfunktionen während der Anstiegszeit des Ausgangssignals des Komparators
53 zu bewirken.
Da der Komparator 56 bei niedrigen Geschwindigkeiten arbeitet, wird sein Ausgang kaum durch Rauschen
beeinflußt, das der phasensteuernden Spannung E überlagert ist, wenn diese dem positiven Eingangsanschluß
des Komparators 56 zugeführt wird.
3616U9 "31" r.rr - ^Z-' OO
In Kraftfahrzeug-Kühlapparaten, die einen Antriebsstrom mit der gleichen Frequenz wie die Resonanzfrequenz
des Vibrationskompressors verwenden, wird im allgemeinen eine Sicherung oder ein Schaltungsunterbrecher
im Hauptstromkreis eingesetzt, um diesen abzuschalten und somit die Kraftfahrzeugkühlanlage vor Überstrom zu
schützen.
Wird eine Sicherung oder ein Schaltungsunterbrecher als Überstromschutz zum Abschalten des Hauptstromkreises
eingesetzt, so kann beispielsweise bei einem Versagen des mechanischen Systems, beispielsweise des Kompressors,
ein Überstrom infolge der langsamen Ansprechzeit eines derartigen Überstromschutzes auftreten. Dies kann zu
einem Zusammenbruch der Hauptstromquelle für den Antrieb
des Kompressors führen, wodurch nicht nur der Austausch des ausgefallenen mechanischen Systems, sondern auch
des Steuerteils des elektrischen Systems erforderlich wird. Ein Überstromschutz, der aus einer Sicherung
oder einem Schaltungsunterbrecher besteht, bringt stets den Austausch oder die Neueinstellung dieser Schutzeinrichtung
mit sich, sobald diese ihren Zweck erfüllt hat. Dies macht es notwendig, die Stelle der Installation
der Sicherung oder des Schaltungsunterbrechers sorgfältig auszuwählen, um deren Ersatz bzw. Neueinstellung
zu ermöglichen, was im allgemeinen zu einer komplizierten Verdrahtung des Hauptstromkreises führt.
Bei der Erfindung wird eine schnell ansprechende elektronische Schaltung verwendet, die sofort die
Schwingung des Steuerteils, der den Strom an den Vibrationskompressor liefert, unterbricht, wenn ein
Überstrom fließt, und ebenso kann eine Sicherung oder ein Schaltungsunterbrecher als Doppelschutz eingesetzt
werden, ohne daß die Stelle der Installation im besonderen berücksichtigt werden muß.
3616U9 "32~
Die Beschreibung der Erfindung im einzelnen wird unter Bezugnahme auf FIG. 11 im folgenden fortgesetzt.
Mit den Bezugszahlen 400 und 500, den Bezugszeichen TR1 und TRp sind die gleichen Bauteile, wie sie in
FIG. 5 dargestellt sind, in FIG. 11 belegt. Die Schaltung umfaßt einen Oszillator 142, einen Schaltunterbrecherkreis
143, einen Komparator 144, UND-Torschaltungen 145 und 146, einen Inverter 147, eine Referenzstromversorgung
148, einen Nebenschlußwiderstand 149 und einen Schaltungsunterbrecher 150.
Der Oszillator 142 entspricht dem Oszillator 52 in FIG. 9. Der Schaltunterbrecherkreis 143 ist zwischen
den Ausgängen Q und ü des Oszillators 142 und den Schalttransistor
TR1 und TR2 geschaltet. Der Schaltunterbrecherkreis
143 besteht aus dem Komparator 144 für den Vergleich der Spannung der Referenzversorgungsquelle
mit der Spannung, die über dem Nebenschlußwiderstand als ein Strommeßelement auftritt, des weiteren den Inverter
147 und die UK1D-Torschaltungen 145 und 146.
Mit der Annahme, daß der in dem Transistor TR1 oder
TRp fließende Strom aus irgendeinem Grund ansteigt, erhöht
sich die über den Nebenschlußwiderstand 149 auftretende Spannung auf einen Pegel, der höher als die
Spannung der Bezugsstromversorgung 148 ist. Wenn die über den Nebenschlußwiderstand 149 auftretende Spannung
höher als die Spannung der Bezugsstromversorgung 148 wird, liefert der Komparator 144 ein logisches "H" an
Ausgang als ein Haltesignal. Das logische "H" als Haltesignal wird durch den Inverter 147 umgekehrt, und
ein logisches "L" liegt dann als Eingang an den UND-Torschaltungen 145 und 146 an. Daraus folgt, daß beide
UND-Torschaltungen 145 und 146 ein logisches HL" als
Ausgang aufweisen, wodurch der Betrieb der Schalttransistoren TR1 und TR2 unterbrochen wird. Somit wird die
361-6U9
Stromversorgung des Kompressors 500 unterbrochen, so
daß dieser anhält.
Anstelle des Nebenschlußwiderstands 149 kann ein Stromtransformator als Strommeßelement eingesetzt werden.
Es ist selbstverständlich, daß ein solcher Stromtransformator als Strommeßelement einen Aufbau haben muß, bei
dem die auf der Sekundärseite des Stromtransformators
auftretende Spannung mit der Spannung der Bezugsstrom-Versorgung 148 verglichen wird.
Ebenso ist es möglich, eine Sicherung als ein Strommeßelement anstelle des Nebenschlußwiderstands 149 zu
verwenden, wobei die Widerstandskomponente der Sicherung das Meßelement bildet und die Spannung über der Sicherung
mit der Spannung der Bezugsstromversorgung 148 verglichen
wird. Für diesen Fall gilt, daß bei einem Anstieg des in der Sicherung fließenden Stroms der Widerstandswert
derselben mit dem Temperaturanstieg sich erhöht, wodurch die Spannung über der Sicherung ansteigt
und somit die Feststellung eines Überstroms ermöglicht wird. Der Einsatz einer Sicherung hat den Vorteil, daß
der Schaltungsunterbrecher 150 weggelassen werden kann, da die Sicherung auch dann durchbrennt, wenn der
Schaltunterbrecherkreis 143 aus irgendeinem, nicht vorhersehbaren Grund in Aktion tritt.
Bei dem voranstehend erwähnten Kraftfahrzeug-Kühlapparaten, die mit einem Vibrationskompressor arbeiten,
der durch einen Antriebsstrom mit der gleichen Frequenz wie die Resonanzfrequenz des Kompressors angetrieben wird,
ist im allgemeinen ein Temperaturmeßelement zum Messen ■ einer Temperatur rings um den Kondenser innerhalb desselben
als eine Kompressorschutzeinrichtung vorgesehen, die den Kompressor vor einem unerwünschten Betrieb bei
extrem niedriger Umgebungstemperatur schützt.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Antriebsstrom für den Antrieb eines Vibrationskompressors
im allgemeinen ein Temperaturrückkopplungssystem enthält,
mit einem Temperaturmeßelement im Kondenser, wie voranstehend, ausgeführt ist, bezieht sich die Erfindung
auch auf die Temperaturfeststellung durch das Temperaturmeßelement zum Schutz des Kompressors vor einem Betrieb
in einer extrem niedrigen Umgebungstemperatur.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf FIG. 12 diese näher erläutert, in der die Bezugszahlen 100,
100-1, 100-2, 100-3, 300 bis 500 und die Bezugszeichen TR1 und TR2 die gleichen Bauteile, wie sie in FIG. 8
gezeigt sind, belegen. Als weiteres Bauelement enthält
.15 der Steuerteil 100 einen Temperatur-Spannungswandler 151.
Der Temperaturmeßfühler 300 zum Messen der Temperatur entsprechend dem gesättigten Dampfdruck des durch
den Kompressor 500 komprimierten und aus diesem ausströmenden Kältemittels ist beispielsweise ein Thermistor
und ist in dem Kondenser 600 installiert. Der Temperaturmeßfühler 300 ist der gleiche, wie er im
Zusammenhang mit FIG. 5 beschrieben wurde, und das durch den Temperaturmeßfühler 300 festgestellte Temperatursignal
wird durch den Temperatur-Spannungswandler 151 in ein elektrisches Signal umgewandelt. Somit wird die
durch den Temperaturmeßfühler 300 festgestellte Temperatur in das elektrische Signal durch den Temperatur-Spannungswandler
151 im Temperaturmeßteil 100-1 umgewandelt, der dem Temperaturmeßfühler 300 zugeordnet ist.
Das resultierende elektrische Signal wird der Ansteuerschaltung 100-3 über die ODER-Torschaltung 119 als ein
Ausgangsspannungssteuersignal zum Steuern der Ansteuerschaltung 100-3 zugeführt und bewirkt das Anhalten der
Ansteuerschaltung 100-3 bei einer extrem niedrigen Umgebungstemperatur .
3616U9 ~35~ ":- : "·■"*■■" "■■" '
Der Ansteuerschaltung 100-3 wird ein Frequenzsteuersignal
von dem Rechnerteil 100-2 zugeführt. Das Frequenzsteuersignal hat eine Spannung entsprechend einer Frequenz,
bei welcher der Kompressor 500 in Resonanz mit der Resonanzfrequenz des mechanischen Systems arbeiten
kann, wie dies auf der Basis der Temperatur, die dem Ansaugdruck, festgestellt durch den nichtgezeigten
Temperaturmeßfühler 200 und der Temperatur, korrespondierend zu dem Ausströmdruck, festgestellt durch den
Temperaturmeßfühler 300, berechnet wird. Somit werden die Frequenzen des Ausgangs Q und (5 der Ansteuerschaltung
100-3 für den Antrieb der Schalttransistoren TR1
und TR2 durch dieses FrequenzSteuersignal bestimmt,
wobei die Ansteuerschaltung 100-3 darüber hinaus solch einen Aufbau und eine Wirkungsweise besitzt, daß die
Ausgänge der Schalttransistoren TR1 und TR2 gesteuert
bzw. reduziert werden, wenn die Umgebungstemperatur absinkt, durch das in die Ansteuerschaltung 100-3 eingespeiste
Ausgangsspannungssteuersignal .Falls die Kraftfahrzeug-Kühlapparatur den Betrieb bei einer
extrem niedrigen Umgebungstemperatur aufnimmt, bewirkt
die Ansteuerschaltung 100-3 einen Stopp infolge der durch den Temperaturmeßfühler 300 gemessenen extrem
niedrigen Temperatur, und daraus resultiert, daß die Ausgänge Q und Ü keine Signale liefern, wodurch der
Betrieb der Schalttransistoren TR1 und TRp unterbrochen
wird. Somit wird der Betrieb des Kompressors 500 angehalten und ein Schaden von dem Ventil infolge
eines Überhubs des Kompressors in einer extrem niedrigen Umgebungstemperatur abgewandt.
Ein anderes, mit der herkömmlichen Bauweise von einem Vibrationskompressor verbundenes Problem besteht
darin, daß eine extrem hohe Eingangsgleichspannung für den Steuerteil in der Betriebssteuereinrichtung für
den Vibrationskompressor zu einem Uberhub des Kompressors führen kann, durch den das Kompressorventil be-
schädigt wird.
Die Erfindung umfaßt auch eine phasensteuernde Einrichtung in der Kraftfahrzeugkühlapparatur, um
zu verhindern, daß die Spannung des Antriebsstromes
ansteigt, indem die Pulsbreite des Steuersignals für den Betrieb der Schalttransistoren im Steuerabschnitt
auch dann gesteuert werden, wenn die dem Steuerteil eingespeiste Gleichspannung extrem hoch wird.
10
Dazu wird im folgenden auf FIG. 13 Bezug genommen, die den Aufbau eines derartigen Steuerteils 100 darstellt
sowie auf FIG. 14, die verschiedene Wellenformdiagramme zeigt, die im Steuerteil 100 auftreten.
In FIG. 13 sind mit den Bezugszahlen 100, 400
und 500, und den Bezugszeichen TR1 und TR2 die gleichen
Teile, wie sie in FIG. 8 gezeigt und voranstehend beschrieben wurden, belegt. Des weiteren Umfaßt der
Steuerteil 100 einen Schaltsteuerkreis 172, eine Pegelumwandlerschaltung
173» einen Komparator 174, UND-Torschaltungen 175 und 176, Widerstände 177 und 178, und
Kondensatoren 179 und 180.
Der Schaltsteuerkreis 172 entspricht der Ansteuerschaltung 100-3 in FIG. 5. Die UND-Torschaltungen 175
und 176 sind zwischen den Ausgängen Q und Q des Schaltsteuerkreises
172 und den Schalttransistoren TR^ und
2 geschaltet. Je ein Eingang der UND-Torschaltungen
175 und 176 ist zusammengeschaltet und mit dem Ausgang des Komparators 174 verbunden, und des weiteren ist der
Kondensator 180 mit dem positiven Eingangsanschluß des
Komparators 174 verbunden. Da der Kondensator 180 mit
der Ausgangsspannung des Schaltsteuerkreises 172 geladen
wird, liegt die in FIG. 14 dargestellte dreieckförmige bzw. sägezahnförmige Spannung als Eingang an den beiden
Anschlüssen des Kondensators 180 an, und somit auch an
3616U9 "37~ :- : "·■*■""" '""""
dem positiven Eingangsanschluß des Komparators 174. Ein in einem Verbindungspunkt B der Widerstände 177
und 178, die gemeinsam mit dem Kondensator 179 die Pegelumwandlungsschaltung 173 bilden, auftretende
Spannung ist Teil einer Eingangsgleichspannung E geteilt durch die Widerstandswerte der Widerstände
177 und 178 und wird dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 174 zugeleitet. Daraus folgt, daß
bei einer Fluktuation der Eingangsgleichspannung E die an dem negativen Eingangsanschluß des Komparators
174 anliegende Spannung sich gleichfalls ändert.
Wenn die Eingangsgleichspannung E ansteigt, ändert sich die Spannung im Punkt B der Pegelumwandlungs schaltung
173, das ist die dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 174 zugeleitete Spannung von
eQ nach e^ (e^
> eQ). Da die den Kondensator 180 aufladende Sägezahnspannung am positiven Eingangsanschluß
des Komparators 174 anliegt, wird die Zeitspanne, in welcher der Komparator 174 eine logische "H" ausgibt,
von Tq auf T1 reduziert (Tq>
T1), wie FIG. 14 zeigt. Der Ausgang des Komparators 174 dient als ein Torsignal
für die UND-Torschaltungen 175 und 176, wobei die Dauer der Ausgänge der UND-Tor schaltungen 175 und 176
auf eine Zeitspanne reduziert wird, wie sie aus den schraffierten Teilen in FIG. 18 ersichtlich ist. Somit
steuern diese Signale mit einer verminderten Dauer die Schalttransistoren TR1 und TR2 in einer Weise, daß die
Phasensteuerung so beeinflußt ist, daß die Zeitspanne verringert ist, in der die Schalttransistoren TR1 und
TR2 eingeschaltet sind. Mit dieser Anordnung besteht
keine Gefahr, selbst wenn die Eingangsgleichspannung ansteigt, daß der Hub des Kompressors 500 unerwünscht
stark ansteigt und es somit zu einer Beschädigung des Ventils des Kompressors 500 kommt.
Umgekehrt gilt, daß bei einem Absinken der Eingangs-
gleichspannung die Ehasensteuerung so beeinflußt wird,
daß die Zeitspanne ansteigt, in der die Schalttransisporen
TR1 und TR2 eingeschaltet sind.
Der Vibrationskompressor wird im allgemeinen so betrieben, daß die natürliche Frequenz des mechanischen
Systems, bestimmt durch den Elastizitätskoeffizienten des Kühlgases und durch die Federkonstante
der Resonanzfedern in einem Resonanzzustand, wenn immer möglich, mit der Schwingungsfrequenz des elektrischen
Systems gehalten wird, das das mechanische System antreibt. Wird der Kraftfahrzeug-Kühlapparat bei einer
niedrigen Umgebungstemperatur betrieben, so ändert sich die Schwingungsfrequenz des elektrischen Systems
in Übereinstimmung mit der Änderung der natürlichen Frequenz des mechanischen Systems, um so den Resonanzzustand
aufrechtzuerhalten, woraus ein unerwünscht hoher Anstieg des Kolbenhubs des Kompressors resultiert.
Die phasensteuernde Einrichtung, die in der Steuereinrichtung des KraftfahrzeugKühlapparats nach der Erfindung vorhanden ist, ist so ausgelegt, daß sie die
Umgebungstemperatur in dem Kraftfahrzeugkühlapparat feststellt und das an die Schalttransistoren im
Steuerteil angelegte Steuersignal für die Zufuhr eines Antriebsstroms zu dem Kompressor in Übereinstimmung
mit der festgestellten Temperatur steuert, um die dem Kompressor von dem Steuerteil in Übereinstimmung mit
der festgestellten Temperatur zugeführte Antriebsspannung zu ändern.
F I G · 15 zeigt eine andere Ausführungsform des Steuerteils, dessen Betriebsweise unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im folgenden näher beschrieben wird.
Die Bezugszahlen 100, 300 bis 500 und die Bezugszeichen TR1 und TR2 entsprechen den gleichen Bauteilen,
die in FIG. 5 gezeigt und voranstehend schon beschrieben sind. Der Steuerteil 100 umfaßt des weiteren einen
Schaltsteuerkreis 172, die Pegelufflwandlungsschaltung
173, einen Komparator 174, UND-Tqrschaltungen 175 und
176, Widerstände 177, 178 und 182, einen Kondensator 180 und einen Verstärker 181.
Der Schaltsteuerkreis 172 entspricht der Ansteuerschaltung 100-3, die in FIG. 5 dargestellt ist. Die
UND-TorSchaltungen 175 und 176 sind zwischen den Ausgängen
Q und 'S des Schaltsteuerkreises 172 und den Schalttransistoren TR,. und TRp geschaltet. Je ein Eingang
jeder UND-Torschaltung 175 und 176 ist mit dem Ausgang des Komparators 174 verbunden, und der Kondensator
180 ist an den positiven Eingangsanschluß des Komparators 174 angeschlossen. Wird der Kondensator
durch die Ausgangsspannung des Schaltsteuerkreises 172
geladen, so liegt eine Sägezahnspannung, wie in FIG. dargestellt, als Eingang am Kondensator 180 an und
somit an dem positiven Eingangsanschluß des Komparators 174. Der negative Eingangsanschluß des Komparators
174 ist mit dem Ausgangsende, das ist ein Punkt B, der Phasenumwandlungsschaltung 173 verbunden. Die
Phasenumwandlungsschaltung 173 umfaßt den Verstärker
181, die Widerstände 177, 178 und 182 und verstärkt die in dem Temperaturmeßfühler 300 erzeugte Spannung
auf einen geeigneten Pegel und erzeugt die an dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 174 anliegende
Bezugsspannung. Der Temperaturmeßfühler bzw.
-sensor 300 ist z.B. ein Thermistor zum Feststellen der Temperatur entsprechend dem gesättigten Dampfdruck
des aus dem Kompressor 500 ausströmenden Kältemittels, wie dies schon unter Bezugnahme auf FIG. 5 beschrieben
wurde. Der Temperatursensor 300 ist im Kondensor 600 installiert und ist ein Temperaturmeßelement zum Feststellen
der Temperatur entsprechend dem gesättigten Dampfdruck des von dem Kompressor 500 komprimierten und
aus diesem ausströmenden Kältemittels, wie gleichfalls unter Bezugnahme auf FIG. 5 erläutert wurde. Dementsprechend
mißt der Temperatursensor 300 die Umgebungstemperatur in der Kraftfahrzeug-Kühlanlage, und der
Ausgang der Phasenumwandlungsschaltung 173 ändert sich in Übereinstimmung mit der durch den Temperatursensor
300 festgestellten Temperatur.
Wenn die durch den Temperatursensor 300 gemessene Temperatur absinkt, ändert sich der Ausgang der Phasenumwandlungsschaltung
173» d.h. die Bezugsspannung im
Punkt b von der vorgegebenen Bezugsspannung eQ zu e^
(e^> eQ). des weiteren gilt, da die den Kondensator 180
aufladende Sägezahnspannung am positiven Eingangsanschluß des Komparators 174 anliegt, daß die Dauer, in der der
Komparator 174 eine logische "H" ausgibt, von TQ auf T1
verringert wird (Tq>T1), wie dies in FIG. 14 gezeigt
ist. Da der Ausgang des Komparators 174 als ein Torsignal
für die UND-Torschaltungen 175 und 176 dient, wird
die Dauer der Ausgangssignale der Torschaltungen 175
und 176 auf eine Zeitspanne reduziert, wie sie durch die schraffierten Teile in FIG. 14 gezeigt ist. Durch
die Steuerung der Schalttransistoren TiL, und TRp mit
diesen Signalen mit verminderter Zeitdauer, wird die Phasensteuerung so bewerkstelligt, daß die Dauer verringert
wird, in der die Schalttransistoren TR1 und
TRp eingeschaltet sind. Auf diese Weise wird die Antriebs
spannung für die Leistungszufuhr zu dem Kompressor
500 über den Transformator 400 abgesenkt und eine Steuerung in der Weise bewirkt, daß der Hub des Kompressors
500 zu dessem Schutz verkleinert wird.
Umgekehrt gilt, falls die durch den Temperatursensor 300 festgestellte Temperatur ansteigt, daß die Phasensteuerung
so beeinflußt wird, daß die Zeitspanne ansteigt, in der die Schalttransistoren TR1 und TR2 geöffnet
sind. Somit wird die Antriebsspannung für den Antrieb
3616U9
des Kompressors 500 erhöht.
Bei der herkömmlichen Bauart eines Kraftfahrzeug-Kühlapparats, bei dem der Vibrationskompressor 500
durch einen Antriebsstrom angetrieben wird, der die gleiche Frequenz wie die Resonanzfrequenz des Kompressors
500 besitzt, wird ein Leistungsschalter nur vorgesehen, um die Stromzufuhrleitung zu schließen oder
zu unterbrechen. Dies erfordert, daß der Leistungsschalter an einer Stelle installiert wird, die von
außerhalb leicht erreicht werden kann, was zu einer zusätzlichen Verdrahtung der Stromleitung führt, verbunden
mit unerwünschtem Spannungsabfall und zusätzlichem Leistungsverbrauch. Das Schließen oder Uhterbrechen
der Leitung wird zu einem Abtrag an den Schaltkontakten. Dieser zusammen mit der Verwendung von Wechselstrom
macht es notwendig, eine große Kapazität und einen Schalter für eine hohe Arbeitsspannung zu verwenden.
Der Leistungsschalter nach der Erfindung hat einen derartigen Aufbau, daß die dem Kompressor zugeführte
oder unterbrochene Leistung durch ein EIN-AUS-Signal
gesteuert wird, das über eine Steuersignalleitung eingespeist wird, nicht jedoch durch Schließen oder Unterbrechen
der Versorgungsleitung.
FIG. 16 zeigt einen Steuerteil der Erfindung, der gegenüber dem Steuerteil nach FIG. 5 verbessert ist.
In FIG. 16 sind mit den Bezugszahlen 100, 100-2,
100-3, 400 und 500 und mit den Bezugszeichen TR^ 4ind
TRo die entsprechend gleichen Bauelemente wie in
FIG. 5 belegt. Die Bezugsziffern 110, 120, 117, 120, und 125 bezeichnen die entsprechenden Teile, die in
FIG. 8 gezeigt sind. Des weiteren enthält der Schaltteil 100 einen Schaltunterbrecherkreis 153 und einen Lei-
stungsschalter 152.
Der Schaltunterbrecherkreis 153 umfaßt den Verdampf ertemperaturkomparator 110, die ODER-Torschaltung
120 und den Leistungsschalter 152. Die abwechselnd erzeugten Ausgänge Q und Q bei einer bestimmten Resonanzfrequenz
durch die Ansteuerschaltung 100-3 werden durch einen logischen nH"-Ausgang des Schaltunterbrecherkreises
153 zu der Ansteuerschaltung 100-3 unterbrochen.
Wie zuvor beschrieben, vergleicht der Verdampfertemperaturkomparator
110 elektrisch die Innentemperatureinstellung des Kühlapparats, eingestellt durch die
Temperatureinsteileinrichtung 1000 mit dem Signal von T_,
bei dem es sich um die Temperatur auf der Verdampferseite handelt, und wenn die Temperatur auf der Verdampferseite niedriger als die Innentemperatureinstellung der
Kühlanlage ist, wird ein logisches 11L" über eine UND-Torschaltung
innerhalb des Verdampfertemperaturkomparators 110 ausgegeben, wie später noch näher beschrieben
wird. Die logische "L" von dem Verdampfertemperaturkomparator
110 wirkt als ein Haltesignal für die Ansteuerschaltung 100-3 über die ODER-Torschaltung 120,
und zur gleichen Zeit wird die UND-Torschaltung 117
entregt, um die Gleichspannungsversorgung zu den Schalttransistoren TR* und TRp zu unterbrechen. Ist der
Leistungsschalter 152 geöffnet, so wird die logische "H" in die UND-Torschaltung innerhalb des Verdampfertemperaturkomparators
110 eingespeist, und der Steuerteil 100 schaltet den Leistungsschalter 152 ein und aus,
basierend auf dem Signal von der Temperatureinstelleinrichtung 1000. Ist der Leistungsschalter 152 eingeschaltet,
so -wird die logische "L" in die UND-Torschaltung innerhalb des Verdampfertemperatürkomparators 110
eingespeist und von dieser wieder ausgegeben. Somit ist die logische nL" zugleich Ausgang des Verdampfertemperaturkomparators
110. Wie zuvor beschrieben, dient die
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logische nLn als ein Haltesignal für die Ansteuerschaltung
100-3 und unterbricht die Gleichspannungsversorgung zu den Schalttransistoren TR1 und TRp* ^u^
diese Weise kann die Versorgung mit und die Abschaltung von Strom zu dem Kompressor 500, basierend auf einem
Signal von dem Steuerteil, der den Leistungsschalter 152 ein- und ausschaltet, gesteuert werden.
FIG. 17 zeigt einen Steuerteil nach der Erfindung im Zusammenwirken mit der Gleichstromversorgung. Dieser
Steuerteil ist so aufgebaut, daß bei einem Absinken der anliegenden Gleichspannung, die von einer Batterie geliefert
wird, und einem vorgegebenen Spannungspegel der Steuerteil ein Batterieüberwachungssignal empfängt,
das eine Batterieüberwachung ausgibt, wodurch der Verdampfertemperaturkomparator
ein Abschaltsignal liefert, um die Gleichstromversorgung zu dem Steuerteil zu
unterbrechen.
In den FIG. 17 und 18 betreffen die Bezugszahlen 100, 400 und 500 und die Bezugszeichen TR1 und TR2 die
entsprechenden, in FIG. 5 gezeigten Bauteile, und die Bezugszahlen 110 bis 112, 115 bis 118 und 121 korrespondieren
mit den entsprechenden in FIG. 8 gezeigten Teilen. Des weiteren sind eine Batterieüberwachung 161,
eine AUS-Gleichstromschaltung 162 und eine Batterie vorhanden.
Die AUS-Gleichstromschaltung 162 umfaßt die UND-Torschaltung
117 und den Inverter 121, dem eine logische "L" vom Wechselstromsensor 112 so lange eingespeist
wird, als ein Wechselstrom nicht auftritt. Die logische nLn wird in eine logische nH" in dem Inverter 121 umgewandelt
und der UND-Toscahltung 117 eingegeben. Ein
Eingang der UIiD-Torschaltung 117 ist mit dem Ausgang des
Verdampfertemperaturkomparators 110 verbunden, und das
Gleichstromrelais 116 wird erregt oder entregt, basierend
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auf dem Ausgang des Verdampfertemperaturkomparators 110.
Mit anderen Worten bedeutet dies, wenn der Ausgang des
Verdampfertemperaturkomparators 110 eine logische "H"
ist, daß das Gleichstromrelais 116 über die AUS-Gleichstromschaltung
162 erregt wird, und daraus resultiert, daß ein Gleichstrom den Schalttransistoren TR^ und TFL,
über den Transformator 400 von der Batterie 163 zugeführt wird. Ist andererseits der Ausgang des Verdampfertemperaturkomparators
110 eine logische nL", so wird das Gleichstromrelais 116 über die AUS-Gleichstromschaltung
162 entregt, die Gleichstromversorgung der Schalttransistoren TR^ und TR2 durch die Batterie 163
unterbrochen und die Signale Q und ü von der Ansteuerschaltung
100-3 angehalten.
Die Batterieüberwachung 161 überwacht die ihr von der Batterie 163 zugeführte Spannung, und wenn die
Batteriespannung unter einen vorgegebenen Spannungspegel
absinkt, gibt sie eine logische "H" als Batterieüberwachungssignal
an den Steuerteil 100 weiter. Das Batterieüberwachungssignal wird dem Verdampfertemperaturkomparator
110 im Steuerteil 100 eingespeist.
Wie voranstehend beschrieben, vergleicht der Verdampfertemperaturkomparator
110" elektrisch die Innentemperatureinstellung
der Kühlanlage, eingestellt durch die Temperatureinstelleinrichtung 1000 mit dem Signal
von T_, das ist die Temperatur auf der Seite des Verdampfers 800-1. Liegt die Temperatur auf der Seite des
Verdampfers 800-1 unterhalb der Innentemperatureinstellung der Kühlanlage, so gibt der Verdampf ertemperaturkomparator
110 eine logische "L" aus, entregt das Gleichstromrelais 116 über die AUS-Gleichstromschaltung 162,
um die Gleichstromversorgung der Schalttransistoren TR^
und TRo zu unterbrechen. Nach dem Empfang eines Batterieüberwachungssignals,
das anzeigt, daß die Batteriespannung von der Batterieüberwachung 161 niedriger als eine
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vorgegebene Spannung ist, gibt der Verdampfertemperaturkomparator
110 eine logische 11L" als Abschaltsignal aus.
Dieses Signal unterbricht die Gleichstromversorgung zu den Schalttransistoren TR1 und TR2, die abgeschaltet
werden, wie dies schon zuvor beschrieben wurde.
FIG. 19 zeigt einen Steuerteil der Erfindung, der eine gegenüber der herkömmlichen Überstrom-Meßschaltung
nach FIG. 4 verbesserte Ausführungsform enthält. Dieser Teil ist so aufgebaut, daß ein Ableitelement für Überspannung
an Punkten angeschlossen ist, die jedes abwechselnd betriebene Schaltelement mit jeder Wicklung
des Transformators verbinden, um die durch elektromagnetische Induktion im Transformator, bewirkt durch den
Betrieb der Schaltelemente, erzeugten Überspannungen abzuleiten bzw. zu unterdrücken.
Im folgenden wird FIG. 19 näher beschrieben, in welcher die Bezugszahlen 100-3t 400 und 500 sowie die
Bezugszeichen TR1 und TRp den entsprechenden Bauteilen,
die in FIG. 5 gezeigt sind, zugeordnet sind, während die Bezugszahlen 401, 402, 72, 74 bis 76 mit den in FIG. 4
gezeigten Bauteilen korrespondieren, die schon voranstehend beschrieben wurden. Des weiteren ist ein Varistcr
97 als ein Element zum Absorbieren der Überspannung vorhanden, und mit den Punkten X und Y verbunden, von
denen jeder den Kollektor des entsprechenden Schalttransistors TR1 bzw. TR2 mit den Wicklungen 401 und 402
des Transformators 400 verbindet.
Kit der Annahme, daß der Schalttransistor TR1 beispielsweise
abgeschaltet ist, wird eine Überspannung 2E, doppelt so groß wie die Eingangsgleichspannung E in der
Wicklung 401 des Transformators 400 durch elektromagnetisehe
induktion erzeugt. Der Schalttransistor TR2 ist eingeschaltet, sobald der Schalttransistor TR1 ausgeschaltet
ist. Die Spannung zwischen dem Punkt Y und der
BAD
Kathode des Varistors ist gleich der gesättigten Spannung VfTg2 des Transistors TR2. Dementsprechend ist die
durch das Abschalten des Transistors TR^ erzeugte Überspannung
derart, daß bei einem Stromfluß durch den Varistor 79 und den Transistor TRp die Spannung über
den Varistor 79 gleich Vq ist und die Spannung zwischen
dem Punkt X und der Kathode VQ + VCE beträgt, wobei
die letztere zwischen dem Emitter und dem Kollektor des abgeschalteten Transistors TR>, anliegt. Dies bedeutet,
da Vp-g sehr klein und E>Vq + VCE ist, die an dem abgeschalteten
Transistor TR1 anliegende Überspannung unterdrückt
ist. Ist andererseits der Transistor TR2 abgeschaltet, tritt genau das gleiche Phänomen auf. Sind
beide Transistoren TR^ und TR2 eingeschaltet, so liegt
eine eine Spannung E + Vq + Vp-g an. In diesem Fall sind
gleichfalls die Transistoren TR^ und TR2 vor Zerstörung
' geschützt, da die Spannung Vq + VCE sehr klein ist.
Es ist offensichtlich, daß ein ähnlicher Schutz für die Transistoren TR^ und TR2 durch Weglassen des Varistors
79 und Einstellen der Einschaltspannung des Varistors 72 auf einen niedrigen Pegel erreicht werden kann.
Diese Anordnung ist jedoch nicht praktikabel, da der im Varistor 72 fließende Strom extrem groß werden kann.
Bei Einsatz des voranstehend beschriebenen Varistors 79 kann die Einschaltspannung des Varistors auf einen hohen
Pegel eingestellt werden. Der voranstehend beschriebene Schutz gegen Überspannungen ist für Überspannungen von
einer Wechselstromversorgung gedacht, wenn eine solche die Kühlapparatur strommäßig versorgt.
FIG. 20 zeigt eine andere Ausführungsform des Steuersystems für den Betrieb des Kompressors, in welchem der
durch einen Drucksensor, anstelle des in der FIG. 5 gezeigten Temperatursensors, gemessene Druck für die Steuerung
des Betriebs des Kompressors durch den Steuerteil 100 verwendet wird.
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FIG. 21 zeigt die wesentlichen Teile dieser Ausführungsform, ähnlich zu der Ausführungsform nach
FIG. 6. Entsprechende Komponenten zu den FIG. 5 und 6 sind in den FIG. 20 und 21 mit den gleichen Bezugszeichen
belegt.
In FIG. 20 umfaßt der Steuerteil 100 einen Druckmeßfühler 100-1, einen Rechnerteil 100-2 und eine Ansteuerschaltung
100-3 und liefert ein Antriebssignal mit
einer derartigen Frequenz, daß ein Kompressor 500 in Resonanz hierzu betrieben wird, basierend auf Signelen
von einem Druckmeßfühler (P0) 200 zum Feststellen des
Ansaugdruckes des von dem Kompressor 500 angesaugten Kältemittels und einem Drucksensor (P^) 300 zum Feststellen
des Ausströmdruckes des von dem Kompressor komprimierten und aus diesem ausströmenden Kältemittels.
Der Vibrationskompressor 500, der einen Antriebsstrom empfängt, erzeugt durch ein Antriebssignal, geliefert
von dem Steuerteil 100, komprimiert ein Kühlmittel zu einer Mischung von gasförmigen und flüssigen Kühlmittelbestandteilen,
die einem Kondenser 600 zugeführt wird, in welchem die Mischung durch Abfuhr der Wärme verflüssigt
wird. Das verflüssigte Kühl- bzw. Kältemittel wird über einen Druckreduzierer 700 einem Verdampfer 800-1
in der Kühlapparatur 800 zugeleitet, in der das Kühlmittel gasförmig wird und die Verdampfungswärme zum
Kühlen der Kühlapparatur aufnimmt. Das gasförmige Kühlmittel wird dann durch den Kompressor 500 bis zur Verflüssigung
komprimiert. Durch Wiederholen dieses geschlcssenen Zyklus wird die im Verdampfer 800-1 aufgenommene Wärme im Kondenser 600 abgegeben. Nachstehend
wird die Betriebsweise des Steuerteils beschrieben.
Ein Druckmeßteil 100'-1 wird zur Umwandlung der
durch die Druckmeßfühler 200' und 300» festgestellten Signale in vorgegebene elektrische Signale verwendet.
Ein Rechnerteil 100-2 erzeugt den Antriebsstrom mit einer vorgegebenen Frequenz, basierend auf den
elektrischen Signalen, korrespondierend zu dem Ansaugdruck
und dem Ausstromdruck, die im Druckmeßteil 100'-1
umgewandelt werden. Eine Ansteuerschaltung 1oo-3 liefert Strom in alternierender Rechteckwellenfοrm von
einer Gleichstromquelle V an die Primärwicklungen des Transformators 400, indem ein Antriebssignal mit
einer Frequenz entsprechend der durch den Rechnerteil 100-2 gelieferten Spannung zugeführt wird. Ein von der
Sekundärwicklung des Transformators 400 erhaltener Wechselstrom wird dem Kompressor 500 eingespeist, der
mit maximaler Betriebswirksamkeit betrieben wird.
In FIG. 21 ist die Betriebsweise des Kompressors 500 in einem Resonanzzustand virtuell die gleiche wie
sie in FIG. 6 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß der Druck anstelle der Temperatur gemessen wird. Es erfolgt
daher keine detaillierte, ondern nur eine kurze Beschreibung der Betriebsweise der in FIG. 21 dargestellten
Anordnung.
Das Ansaugdrucksignal (P0) und das Entladesignal
(P,), festgestellt durch die Druckmeßfühler 200' und 300', werden jeweils dem positiven Anschluß jedes Operationsverstärkers
in dem Druckmeßteil=100'-1. zur Verstärkung
auf vorgegebene Pegel eingespeist. Jedes der verstärkten Signale wird durch das Widerstandsnetzwerk
im Rechnerteil 100-2, gezeigt in der Figur, berechnet, um den Wert für "K35 + K ," in Gleichung (2) zu erhalten,
die sich auf die Federkonstante, wie in FlG. 6 beschrieben, bezieht. Die berechneten Signale werden dann der
Ansteuerschaltung 100-3 zugeführt und in Serme der Spannung und der Frequenz in rechteckförmige Signale
entsprechend den Signalen umgewandelt. Die in Termen der Spannung und Frequenz umgewandelten rechteckförmigen
Signale werden den Transistoren TR^ und TR2 zugeleitet,
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und ein Strom mit abwechselnd ändernden Polaritäten wird von der GleichspannungsVersorgung V._ den Primärwicklungen
des Transformators 400 zugeführt. Die von der Sekundärwicklung des Transformators 400 erhaltene
Wechselspannung wird dem Kompressor 500 eingespeist, der somit mit maximaler Wirksamkeit arbeiten kann,
nämlich in einem Zustand, in welchem die Frequenz des Antriebsströmes für den Kompressor 500 in Resonanz
gehalten wird, während sie in bezug zu dem Ansaugdruck des durch den Kompressor 500 angesaugten Kältemittels
und dem Ausströmdruck des durch den Kompressor 500 komprimierten und aus diesem ausströmenden Kältemittels
steht.
Die vorliegende Erfindung macht es möglich, den Betrieb eines Schwingungskompressors zu steuern, da
ihr ein Aufbau zugrundeliegt, bei dem ein Antriebsstrom mit einer Frequenz, entsprechend dem Ansaug-
und dem Ausströmdruck des Kältemittels, dem Kompressor zugeführt wird.
Claims (1)
11212 Patentanwälte
Reichel u. Reiche!
Parkstraße 13
6000 Frankfurter. M. 1
6000 Frankfurter. M. 1
SAWAFUJI ELECTRIC CO., LTD., Nerima-ku, Tokyo, Japan
Patentansprüche
1. System zur Steuerung des Betriebs eines Vibrationskompressors unter Verwendung einer vorgegebenen, der
Last entsprechenden Frequenz,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem einen ersten Sensor (200) zum
Feststellen eines ersten Parameterwertes eines von dem Kompressor (500) angesaugten Kühlmittels, einen zweiten
Sensor (300) zum Feststellen eines zweiten Parameterwertes des von dem Kompressor komprimierten und aus-
strömenden Kühlmittels und einen Steuerteil (100) aufweist, der eine vorgegebene Frequenz und eine vorgegebene
Antriebsleistung auf der Basis von Signalen für die Parameterwerte erzeugt, die von dem ersten und
zweiten Sensor gemessen werden und daß der Kompressor mit der von dem Steuerteil erzeugten Antriebsleistung
betrieben wird.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Parameterwert jeweils ein Temperaturwert ist, der erste und zweite Sensor Sensor Temperaturmeßfühler sind und daß der Steuerteil (100) einen Temperaturmeßteil (100-1) zum Umwandeln der von dem ersten und zweiten Temperaturmeßfühler gemessenen Signale in vorgegebene elektrische Signale, einen Rechnerteil (100-2) zum Erzeugen eines Ausgangs mit einer vorgegebenen Frequenz, basierend auf den von dem Temperaturmeßteil (100-1) gelieferten elektrischen Signalen, und eine Ansteuerschaltung (100-3) zum Erzeugen eines Steuersignals umfaßt, das dem Ausgangssignal des Rechnerteils (100-2) entspricht (Fig. 5).
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Parameterwert jeweils ein Temperaturwert ist, der erste und zweite Sensor Sensor Temperaturmeßfühler sind und daß der Steuerteil (100) einen Temperaturmeßteil (100-1) zum Umwandeln der von dem ersten und zweiten Temperaturmeßfühler gemessenen Signale in vorgegebene elektrische Signale, einen Rechnerteil (100-2) zum Erzeugen eines Ausgangs mit einer vorgegebenen Frequenz, basierend auf den von dem Temperaturmeßteil (100-1) gelieferten elektrischen Signalen, und eine Ansteuerschaltung (100-3) zum Erzeugen eines Steuersignals umfaßt, das dem Ausgangssignal des Rechnerteils (100-2) entspricht (Fig. 5).
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem einen Temperaturmeßfühler (Tg) für das angesaugte Kühlmittel zum Feststellen einer dem gesättigten Dampfdruck des vom Kompressor angesaugten Kühlmittels entsprechenden Temperatur, einen Temperaturmeßfühler (Td) für das ausströmende Kühlmittel zum Feststellen einer dem gesättigten Dampfdruck des von dem Kompressor (500) komprimierten und ausströmenden Kühlmittels entsprechenden Temperatur, einen Rechnerteil (100-2) zum Erzeugen eines Ausgangs mit vorgegebener Frequenz aufgrund der von den Temperaturmeßfühlern für das angesaugte und ausströmende Kühlmittel gemessenen Temperatursignale und eine Ansteuerschaltung (100-3) aufweist, die Ausgänge Q und ü mit einer Frequenz erzeugt, die derjenigen des von dem Rechnerteil (100-2) gelieferten Ausgangs entspricht (Fig. 6).
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem einen Temperaturmeßfühler (Tg) für das angesaugte Kühlmittel zum Feststellen einer dem gesättigten Dampfdruck des vom Kompressor angesaugten Kühlmittels entsprechenden Temperatur, einen Temperaturmeßfühler (Td) für das ausströmende Kühlmittel zum Feststellen einer dem gesättigten Dampfdruck des von dem Kompressor (500) komprimierten und ausströmenden Kühlmittels entsprechenden Temperatur, einen Rechnerteil (100-2) zum Erzeugen eines Ausgangs mit vorgegebener Frequenz aufgrund der von den Temperaturmeßfühlern für das angesaugte und ausströmende Kühlmittel gemessenen Temperatursignale und eine Ansteuerschaltung (100-3) aufweist, die Ausgänge Q und ü mit einer Frequenz erzeugt, die derjenigen des von dem Rechnerteil (100-2) gelieferten Ausgangs entspricht (Fig. 6).
4. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite .Parameterwert Drücke sind, daß
der erste und zweite Sensor (20O1, 300') Druckmeßfühler
(Pg, Pd) sind, und daß der Steuerteil (10O1) einen
Druckmeßteil (100'-1) zum Umwandeln der von dem ersten
und zweiten Druckmeßfühler gemessenen Signale in vorgegebene elektrische Signale, einen Rechnerteil (100-2)
zum Erzeugen eines Ausgangs mit vorgegebener Frequenz, basierend auf den von dem Druckmeßteil (100'-1) gelieferten
elektrischen Signalen und eine Ansteuerschaltung (100-3) zum Erzeugen eines Steuersignals umfaßt, das
dem Ausgangssignal des Rechnerteils (100-2) entspricht
(Fig. 20).
~3~ """ ; 3BtB
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem einen Druckmeßfühler (P_) für
das angesaugte Kühlmittel zum Feststellen des Ansaugdrucks des von dem Kompressor (500) angesaugten Kühlmittels, einen Druckmeßfühler (P^) für das ausströmende
Kühlmittel zum Feststellen des Ausströmdrucks des von dem Kompressor komprimierten und ausströmenden
Kühlmittels, einen Rechnerteil (100-2) zum Erzeugen eines Ausgangs mit vorgegebener Frequenz, basierend
auf den von den Druckmeßfühlern für das angesaugte und das ausströmende Kühlmittel gemessenen
Drucksignalen und eine Ansteuerschaltung (100-3) umfaßt, die Ausgänge Q und U mit einer Frequenz erzeugt,
die mit derjenigen des Ausgangs des Rechnerteils (100-2) korrespondiert (Fig. 21).
6. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (100-3) einen Schaltsteuerkreis ((IC) für Hochgeschwindigkeitsbetrieb, dem eine dreieckförmige Wellenspannung und eine phasensteuernde Spannung eingespeist werden und dessen Ausgangsimpulsbreite sich mit dem Eingangspegel der phasensteuernden Spannung ändert, wobei der Kompressor (500) durch die Steuerleistung, erzeugt von dem Schaltsteuerkreis, angetrieben ist, und einen Komparator (56) für Niedergeschwindigkeitsbetrieb aufweist, dem gleichfalls die dreieckförmige Wellenspannung und die phasensteuernde Spannung zugeführt werden und der die phasensteuernde Spannung von dem Schalt steuerkreis für Hochgeschwindigkeitsbetrieb durch sein rechteckförmiges Ausgangssignal ersetzt, um das Schalten bei niedrigen Frequenzen sicherzustellen (Fig. 9).
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (100-3) einen Schaltsteuerkreis ((IC) für Hochgeschwindigkeitsbetrieb, dem eine dreieckförmige Wellenspannung und eine phasensteuernde Spannung eingespeist werden und dessen Ausgangsimpulsbreite sich mit dem Eingangspegel der phasensteuernden Spannung ändert, wobei der Kompressor (500) durch die Steuerleistung, erzeugt von dem Schaltsteuerkreis, angetrieben ist, und einen Komparator (56) für Niedergeschwindigkeitsbetrieb aufweist, dem gleichfalls die dreieckförmige Wellenspannung und die phasensteuernde Spannung zugeführt werden und der die phasensteuernde Spannung von dem Schalt steuerkreis für Hochgeschwindigkeitsbetrieb durch sein rechteckförmiges Ausgangssignal ersetzt, um das Schalten bei niedrigen Frequenzen sicherzustellen (Fig. 9).
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7. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Strommeßelement (149) zum Feststellen des
Laststroms der Ansteuerschaltung (100-3) und ein Schaltunterbrecherkreis (143) für die Betriebsunterbrechung
von Schaltelementen (TR1, TR2) in der Ansteuerschaltung (100-3) vorhanden sind, so daß die
Schwingung der Ansteuerschaltung unterbrochen wird,
wenn der Strom einen vorgegebenen Pegel in dem Strommeßelement übersteigt (Fig. 11).
8. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem in einer Ansteuerschaltung
(100-3), die mit der vorgegebenen Frequenz betrieben wird, Schaltelemente (TR1, TR2) enthält, deren Ausgang
aufgrund der durch einen Temperaturmeßfühler (300) für ausströmendes Kühlmittel gemessenen Temperatur
so geregelt ist, daß sie eine Schutzfunktion für den Kompressor (500) in der Niedrigtemperaturumgebung in
einer Kraftfahrzeugkühlanlage ausüben.
9. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (56) eine in Übereinstimmung mit einer der Ansteuerschaltung eingespeisten Eingangsgleichspannung angelegte Referenzspannung ändert und einen Steuerstrom entsprechend der Eingangsgleichspannung mittels des Komparatorausgangs regelt.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (56) eine in Übereinstimmung mit einer der Ansteuerschaltung eingespeisten Eingangsgleichspannung angelegte Referenzspannung ändert und einen Steuerstrom entsprechend der Eingangsgleichspannung mittels des Komparatorausgangs regelt.
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10. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Pegelumwandlungs schaltung (173) zum Erzeugen
einer Referenzspannung in Übereinstimmung mit der durch den Temperaturmeßfühler (300) für ausströmendes
Kühlmittel gemessenen Temperatur, ein Komparator (174) für den Vergleich der durch die Pegelumstellschaltung erzeugten Referenzspannung, die sich mit der gemessenen
Temperatur ändert, mit einer dreieckförmigen Wellenspannung, die an dem Schaltsteuerkreis (172)
anliegt, und Torschaltungen (175, 176) vorhanden sind, die jeden der Ausgänge Q und (5 des Schaltsteuerkreises
unter Verwendung des Komparatorausgangs hindurchläßt, der sich mit der von dem Temperaturmeßfühler für
ausströmendes Kühlmittel gemessenen Temperatur ändert, um so einen durch den Steuerteil (100) in Übereinstimmung
mit der gemessenen Temperatur erzeugten Steuerstrom zu steuern (Fig. 15).
11. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (110) für die Verdampfertemperatur
die Temperatur in einem Verdampfer (800-1) mit einer
eingestellten Temperatur vergleicht, die eine Temperatureinstelleinrichtung (1000) liefert, die die Temperatur
in dem Kühlapparat (800) mißt und daß ein Schaltunterbrecherkreis (153) zum Unterbrechen der
Schaltelemente (TR1, TR2) in dem Steuerteil (100) vorhanden
ist, die den Betrieb der Schaltelemente durch den Ausgang des Verdampfertemperatur-Komparators (110)
über die Schaltunterbrechereinrichtung unterbricht.
12. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Zufuhr von Gleichstrom, einen Gleichstromabschaltkreis (117, 121) zum Unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais, wenn eine Wechselstromversorgung (AC) angelegt wird, einen Verdampfertemperatur-Komparator (110), der ein Stromabsehaltsignal zum unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais über den Gleichstromabschaltkreis abgibt, umfaßt und daß beim Anlegen einer Batteriespannung an den Steuerteil (100) als eine Gleichstromversorgung (163), die unterhalb eines vorgegebenen Spannungspegels liegt, der Verdampfertemperatur-Komparator ein Stromabschaltsignal nach dem Empfang eines Batterieüberwachungssignals von einer Batterieüberwachung (161) abgibt, so daß die Gleichstromversorgung der Schaltelemente (TR1, TR2) unterbrochen wird, wenn die Batteriespannung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt (Fig. 17).
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Zufuhr von Gleichstrom, einen Gleichstromabschaltkreis (117, 121) zum Unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais, wenn eine Wechselstromversorgung (AC) angelegt wird, einen Verdampfertemperatur-Komparator (110), der ein Stromabsehaltsignal zum unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais über den Gleichstromabschaltkreis abgibt, umfaßt und daß beim Anlegen einer Batteriespannung an den Steuerteil (100) als eine Gleichstromversorgung (163), die unterhalb eines vorgegebenen Spannungspegels liegt, der Verdampfertemperatur-Komparator ein Stromabschaltsignal nach dem Empfang eines Batterieüberwachungssignals von einer Batterieüberwachung (161) abgibt, so daß die Gleichstromversorgung der Schaltelemente (TR1, TR2) unterbrochen wird, wenn die Batteriespannung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt (Fig. 17).
13. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Gleichstromzufuhr und eine Batterieüberwachung (161) zum Erzeugen eines Batterieüberwachungssignals aufweist, wenn eine an den Steuerteil angelegte Batteriespannung als Gleichstromversorgung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt, um so das Gleichstromrelais zu steuern und die Gleichstromversorgung zu den Schaltelementen (TR1, TR2) zu unterbrechen.
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Gleichstromzufuhr und eine Batterieüberwachung (161) zum Erzeugen eines Batterieüberwachungssignals aufweist, wenn eine an den Steuerteil angelegte Batteriespannung als Gleichstromversorgung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt, um so das Gleichstromrelais zu steuern und die Gleichstromversorgung zu den Schaltelementen (TR1, TR2) zu unterbrechen.
14. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) alternierend arbeitende
Schaltelemente (TR1, TR2), eine Ansteuerschaltung (100-3) für den Betrieb der Schaltelemente mit einer
vorgegebenen Frequenz umfaßt, daß ein Transformator (400), der eine Wechselspannung infolge der alternierenden
Betriebsweise der Schaltelemente erzeugt und eine Ableitschaltung (113) für eine Stoßspannung an
Punkten angeordnet sind, die die alternierend arbeitenden Schaltelemente und jede Wicklung des Transformators
miteinander verbinden, um die durch elektromagnetische Induktion im Transformator infolge des
Betriebs der Schaltelemente verursachte Stoßspannung abzuleiten.
15. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (100-3) einen Hochgeschwindigkeits-Schaltsteuerkreis (IC), dem eine dreieckförmige Wellenspannung und eine phasensteuernde Spannung eingespeist werden und dessen Ausgangsimpulsbreite mit dem Eingangspegel der phasensteuernden Spannung sich ändert, wobei der Kompressor (500) durch die von dem Schaltsteuerkreis gelieferte Antriebsleistung angetrieben ist, und einen Niedriggeschwindigkeits-Komparator (56) aufweist, an dem gleichfalls die dreieckförmige Wellenspannung und die phasensteuernde Spannung eingangsseitig anliegen und daß ein Rechteckwellenausgang des !Comparators die phasensteuernde Spannung von dem Hoengeschwindigkeits-Schaltsteuerkreis ersetzt, um ein Schalten bei niedrigen Frequenzen sicherzustellen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (100-3) einen Hochgeschwindigkeits-Schaltsteuerkreis (IC), dem eine dreieckförmige Wellenspannung und eine phasensteuernde Spannung eingespeist werden und dessen Ausgangsimpulsbreite mit dem Eingangspegel der phasensteuernden Spannung sich ändert, wobei der Kompressor (500) durch die von dem Schaltsteuerkreis gelieferte Antriebsleistung angetrieben ist, und einen Niedriggeschwindigkeits-Komparator (56) aufweist, an dem gleichfalls die dreieckförmige Wellenspannung und die phasensteuernde Spannung eingangsseitig anliegen und daß ein Rechteckwellenausgang des !Comparators die phasensteuernde Spannung von dem Hoengeschwindigkeits-Schaltsteuerkreis ersetzt, um ein Schalten bei niedrigen Frequenzen sicherzustellen.
Original inspecied
16. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Strommeßelement (149) den Last strom der
Ansteuerschaltung (100-3) mißt und daß ein Schaltunterbrecherkreis
(143) den Betrieb der in der Ansteuerschaltung (100-3) vorhandenen Schaltelemente
unterbricht, wenn der Strom über den vorgegebenen Pegel in dem Strommeßelement ansteigt, so daß die
Schwingung der Ansteuerschaltung unterbrochen wird, wenn ein zu hoher Strom in dem Strommeßelement fließt.
17. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Schaltelemente (TR1, TR2) in einer Ansteuerschaltung (100-3), die mit der vorgegebenen Frequenz betrieben wird, durch den von einem Drucksensor (300') für ausströmendes Kühlmittel gemessenen Druck so gesteuert wird, daß eine Schutzfunktion für den Kompressor (500) in einer Niedertemperaturumgebung für einen Kraftfahrzeugkühlapparat ausgeübt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Schaltelemente (TR1, TR2) in einer Ansteuerschaltung (100-3), die mit der vorgegebenen Frequenz betrieben wird, durch den von einem Drucksensor (300') für ausströmendes Kühlmittel gemessenen Druck so gesteuert wird, daß eine Schutzfunktion für den Kompressor (500) in einer Niedertemperaturumgebung für einen Kraftfahrzeugkühlapparat ausgeübt wird.
18. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Komparator anliegende Referenzspannung sich in Übereinstimmung mit einer der Ansteuerschaltung (100-3) eingespeisten Eingangsgleichspannung ändert und daß eine Antriebsleistung, in Übereinstimmung mit der Eingangsgleichspannung mit Hilfe des Ausgangs des Komparators gesteuert wircL
dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Komparator anliegende Referenzspannung sich in Übereinstimmung mit einer der Ansteuerschaltung (100-3) eingespeisten Eingangsgleichspannung ändert und daß eine Antriebsleistung, in Übereinstimmung mit der Eingangsgleichspannung mit Hilfe des Ausgangs des Komparators gesteuert wircL
ORIGINAL INSPECTED
~9~ "" 3"6Ί6149
19. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Pegelumwandlungsschaltung (173) zum Erzeugen
einer Referenzspannung entsprechend dem durch den Drucksensor (30O1) für ausströmendes Kühlmittel gemessenen
Druck, ein Komparator (174) für den Vergleich einer von der Pegelumsetzschaltung erzeugten Referenzspannung,
die sich mit dem von dem Drucksensor gemessenen Druck ändert, wobei eine dreieckförmige
Wellenspannung an dem Schaltsteuerkreis (172) anliegt und Torschaltungen (175, 176) vorhanden sind,
die jeden der Ausgänge Q und ü der Schaltsteuerschaltung
unter Verwendung des Ausgangs des Komparators hindurchläßt, der sich mit dem von dem Drucksensor für
ausströmendes Kühlmittel gemessenen Druck ändert, um so die von dem Steuerteil (100·) erzeugte Antriebsleistung
in Übereinstimmung mit dem von dem Drucksensor gemessenen Druck zu steuern.
20. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verdampfertemperatur-Komparator (110) ein dem
Druck im Verdampfer (800-1) entsprechendes Signal mit
einem Signal vergleicht, das einer Temperatureinstellung entspricht, die eine Temperatureinstelleinrichtung
(1000) liefert, die die Temperatur in dem Kühlapparat (800) mißt, und daß ein Schaltunterbrecherkreis
(153) die im Steuerteil (100·) vorhandenen Schaltelemente (TR1, TR2) im Betrieb durch den Ausgang des Verdampfertemperatur-Komparators
unterbricht.
iNSrtC S
21. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet» daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Zufuhr von Gleichstrom, einen Gleichstromabschaltkreis (117f 121) zum Unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais, wenn eine Wechselstromversorgung (AC) angelegt wird, einen Verdampfertemperatur-Komparator (110), der ein Stromabschaltsignal zum Unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais über den Gleichstromabschaltkreis abgibt, umfaßt und daß beim Anlegen einer Batteriespannung an den Steuerteil (100) als eine Gleichstromversorgung (163), die unterhalb eines vorgegebenen Spannungspegels liegt, der Verdampfertemperatur-Komparator ein Stromabschaltsignal nach dem Empfang eines Batterieüberwachungssignals von einer Batterieüberwachung (161) abgibt, so daß die Gleichstromversorgung der Schaltelemente (TR1, TR2) unterbrochen wird, wenn die Batteriespannung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt (Fig. 17).
dadurch gekennzeichnet» daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Zufuhr von Gleichstrom, einen Gleichstromabschaltkreis (117f 121) zum Unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais, wenn eine Wechselstromversorgung (AC) angelegt wird, einen Verdampfertemperatur-Komparator (110), der ein Stromabschaltsignal zum Unterbrechen der Kontakte des Gleichstromrelais über den Gleichstromabschaltkreis abgibt, umfaßt und daß beim Anlegen einer Batteriespannung an den Steuerteil (100) als eine Gleichstromversorgung (163), die unterhalb eines vorgegebenen Spannungspegels liegt, der Verdampfertemperatur-Komparator ein Stromabschaltsignal nach dem Empfang eines Batterieüberwachungssignals von einer Batterieüberwachung (161) abgibt, so daß die Gleichstromversorgung der Schaltelemente (TR1, TR2) unterbrochen wird, wenn die Batteriespannung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt (Fig. 17).
22. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Gleichstromzufuhr und eine Batterieüberwachung (161) zum Erzeugen eines Batterieüberwachungssignals aufweist, wenn eine an den Steuerteil angelegte Batteriespannung als Gleichstromversorgung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt, um so das Gleichstromrelais zu steuern und die Gleichstromversorgung zu den Schaltelementen (TR1, TR2) zu unterbrechen.
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) ein Gleichstromrelais (116) für die Gleichstromzufuhr und eine Batterieüberwachung (161) zum Erzeugen eines Batterieüberwachungssignals aufweist, wenn eine an den Steuerteil angelegte Batteriespannung als Gleichstromversorgung unter einen vorgegebenen Spannungspegel absinkt, um so das Gleichstromrelais zu steuern und die Gleichstromversorgung zu den Schaltelementen (TR1, TR2) zu unterbrechen.
INSPECTED
23· System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (100) alternierend arbeitende
Schaltelemente (TR1, TR2), eine Ansteuerschaltung (100-3) für den Betrieb der Schaltelemente mit einer
vorgegebenen Frequenz umfaßt, daß ein Transformator (400), der eine Wechselspannung infolge der alternierenden Betriebsweise der Schaltelemente erzeugt und
eine Ableitschaltung (113) für eine Stoßspannung an
Punkten angeordnet sind, die die alternierend arbeitenden Schaltelemente und 3ede Wicklung des Transformators miteinander verbinden, um die durch elektromagnetische Induktion im Transformator infolge des
Betriebs der Schaltelemente verursachte Stoßspannung
abzuleiten.
24. System zur Steuerung des Betriebs eines Vibrationskompressors unter Verwendung einer vorgegebenen,
der Last des Kompressors entsprechenden Frequenz, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem zumindest einen ersten Sensor (200) zum Feststellen eines ersten Parameterwertes
eines von dem Kompressor (500) angesaugten Kühlmittels, einen zweiten Sensor (300) zum Feststellen eines zweiten
Parameterwertes des von dem Kompressor komprimierten und ausströmenden Kühlmittels, einen Parametermeßteil
(100-1) zum Umwandeln der vom ersten und zweiten Sensor gemessenen Signale in vorgegebene elektrische
Signale, einen Rechnerteil (100-2) zum Erzeugen eines Ausgangs mit einer vorgegebenen Frequenz, basierend
auf den elektrischen Signalen von dem Parametermeßteil, eine Ansteuerschaltung (100-3) zum Erzeugen
eines Steuersignals in Übereinstimmung mit einem von dem Rechnerteil gelieferten Ausgang, Schaltelemente
(TR1, TR2^, die von der Ancteuerschaltung ein- und
ausgeschaltet werden, einen Transformator (400) zur Lieferung eines Ausgangssignals von den Schaltelemen-
ORiGINAL !NSPECTtD
ten und eines Wechselstroms im Wechselstrombetrieb umfaßt, ferner einen Schaltunterbrecherkreis (143)
für die Betriebsunterbrechung der Schaltelemente, eine Temperatureinstelleinrichtung (1000) zum Feststellen
der Temperatur eines durch das Kühlmittel gekühlten Gegenstandes, einen Temperaturkomparator
(110) zum Erzeugen eines Steuersignals, basierend auf einem von der Temperatureinstelleinrichtung gemessenen
Temperatursignal, einen Wechselstromsensor (112) zum Feststellen des Beginns des Wechselstrombetriebs,
eine Ableitschaltung (113) für Stromstöße zum Überwachen einer Gleichspannung für die Gleichstromversorgung
der Schaltelemente und eine Meßschaltung (74) für Überlaststrom zum Feststellen von durch die
Schaltelemente gelieferten überlaststrom, und daß die Schaltelemente, ansprechend auf den Ausgang des Temperatur-Komparators,
des Wechselstromsensors und des Überlaststromsensors über den Schaltunterbrecherkreis,
abschalten, während der Kompressor (500) durch Ein- und Ausschalten der Schaltelemente angetrieben
wird und die Größe des Schwingungshubs in dem Vibrationskompressor durch die Steuerung der Schaltelemente,
basierend auf dem Ausgang der Ableitschaltung für Stromstöße, gesteuert wird.
INSFECTED
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