DE3615824A1 - Elektrischer anschlussblock - Google Patents

Elektrischer anschlussblock

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DE3615824A1
DE3615824A1 DE19863615824 DE3615824A DE3615824A1 DE 3615824 A1 DE3615824 A1 DE 3615824A1 DE 19863615824 DE19863615824 DE 19863615824 DE 3615824 A DE3615824 A DE 3615824A DE 3615824 A1 DE3615824 A1 DE 3615824A1
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Clayton J. Waukesha Wis. Klotz
Glenn H. Brookfield Wis. Simonsen
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2683Marking plates or tabs

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

ALLEN-BRADLEY COMPANY, INC. Milwaukee, WI, VStA Elektrischer Anschlußblock
Die Erfindung bezieht sich auf einen geformten, preßgeformten oder gegossenen elektrischen Anschlußblock zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Sätzen elektrischer Leiter.
\aJ Aus der US-PS 3 236 975 ist ein Anschlußblock bekannt, bei dem einzelne Verbindereinheiten auf einem kanalförmigen Träger oder einer Schiene montiert sind, die auf der Unterseite der Verbindereinheiten in deren Querrichtung verläuft. Die Schiene ist durchtrennbar, so daß sie Anschlußblöcken mit verschieden vielen Verbindereinheiten angepaßt werden kann. Ein wesentliches Merkmal des bekannten Anschlußblocks besteht darin, daß einzelne, loslösbare Anschlußeinheiten vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß eine einzelne Einheit aus einer Gruppe von Einheiten entfernt werden kann. Zu diesem Zweck haben die einzelnen Einheiten auch einen aus flexiblem Material hergestellten Fuß, der mit Hilfe eines Schraubendrehers oder dergleichen von der Halterungsschiene abgelöst werden kann. Fingerförmige oder riegelartige Teile gestatten es, daß die einzelne Einheit beim Aufsetzen auf die Schiene dort einschnappen kann.
Ferner ist es aus der US-PS 3 236 975 bekannt, auf der Oberseite der einzelnen Einheiten die Möglichkeit zur Aufnahme eines Beschriftungs- oder Markierungsstreifens vorzusehen. Bei Anschlußblöcken mit Vielfacheinheiten läuft der Markierungsstreifen in seiner Längsrichtung quer über die Oberseiten mehrerer einzelner Verbindereinheiten. Dazu wird auch verwiesen auf die US-PS 3 293 593 sowie die US-PS 3 135 572.
Markierungsstreifen, die quer über eine Gruppe benachbarter Anschlußblöcke laufen, stören jedoch das Einsetzen und Herausnehmen einzelner Blöcke, und zwar insbesondere im Fall von Anschlußblöcken, wie sie aus der US-PS 3 236 975 bekannt sind. Nachteilig ist auch, daß die mit ihrer Längsrichtung quer zu den Anschlußblöcken verlaufenden Markierungsstreifen keinen Schutz für die in den Anschlußblöcken vorgesehenen elektrisch leitenden Bauteile bilden.
Bei einem aus der US-PS 4 133 598 bekannten Anschlußblock ist zwar für die elektrischen Bauelemente ein gewisser Schutz vorgesehen, jedoch ist einer Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten nur ein einziges gemeinsames Grundteil zugeordnet und ein in seiner Längsrichtung quer zu den einzelnen Anschlußmöglichkeiten verlaufendes Schutzbauteil mit einer in der gleichen Richtung verlaufenden Markierungsoberfläche ist für die Herausnahme einzelner Anschlußeinheiten weder gedacht noch geeignet.
Obgleich die erläuterten bekannten Konstruktionen zahlreiche Vorteile aufweisen, ist bei einem Mehrfachverbinder die Herausnahme eines einzelnen Anschlußblocks ohne Störung der benachbarten Anschlußblöcke nicht möglich.
hj Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Anschlußblock zu schaffen, der eine individuelle Markierungsoberfläche aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 bzw. 10 gelöst. Danach weist ein geformter, preßgeformter oder gegossener Anschlußblock einen die Oberseite des Anschlußblocks überdeckenden, am Anschlußblock beweglich oder gelenkig angebrachten Beschriftungs- oder Markierungsstreifen auf, der eine dem An-
schlußblock eigens zugeordnete, d.h. individuelle, Markierungsoberfläche aufweist und den zusätzlichen Vorteil bietet, daß er die elektrischen Bauelemente schützend abdeckt. Der nach der Erfindung vorgesehene Markierungsstreifen erfüllt daher einen doppelten Zweck. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung ausgebildeten elektrischen Anschlußblocks enthält ein Formteil aus einem Grund- oder Fußabschnitt, der an einer Schiene lösbar befestigt werden kann, einer an den Fußabschnitt angrenzenden aufrechten Trennwand, einer an der Seite der Trennwand einstückig angeformten oder angegossenen Leiste, Seitenwänden und einer von der Leiste beabstandeten Stütze. Die einzelnen Abschnitte oder Anteile des Formteils sind so vorgesehen und ausgebildet, daß sie eine Ausnehmung oder einen ausgenommenen Bereich begrenzen. In diesem ausgenommenen Bereich ist eine Drahtanschlußeinheit angeordnet, welche von der Stütze getragen wird. Die Drahtanschlußeinheit enthält einschraubbare Klemmschrauben, die im wesentlichen mit den Öffnungen in der Leiste ausgerichtet sind. Mit dem Formteil ist ein Markierungsstreifen gelenkig verbunden, der eine freiliegende Markierungsoberfläche aufweist und die mit Öffnungen versehene bzw. gelochte Leiste überdeckt. Der Markierungsstreifen deckt daher die mit den Klemmschrauben ausgerichteten Öffnungen in der Leiste ab. Am einen Ende des Markierungsstreifens befindet sich die Gelenkverbindung mit dem Formteil und am anderen Ende des Markierungsstreifens sind Mittel vorgesehen, die eine lösbare Anbringung am Formteil gestatten.
Für die gelenkige oder schwenkbare Anbringung des Markierungsstreifens sind nach der Erfindung zwei Möglichkeiten angegeben. Danach ist der Markierungsstreifen zum einen unter Ausbildung eines biegsamen Gelenkabschnitts einstückig mit dem Anschlußblock bzw. Formteil ausgebildet. Zum anderen stellt der Markierungs-
streifen ein separates Bauteil dar, das mit seinem einen Ende in einer Öffnung der Leiste des Anschlußblocks verankert werden kann und einen relativ dünnwandigen Abschnitt aufweist, der die Funktion des Gelenks übernimmt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigt:
F I G . 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten elektrischen Anschlußblocks,
F I G . 2 eine zum Teil geschnittene Teilansicht des Ausführungsbeispiels nach FIG. 1, und
F I G . 3 eine Teilansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels von der Seite.
FIG. 1 und 2 zeigen einen elektrischen Anschlußblock 10 aus einem integral oder einstückig geformten Grund- oder Fußabschnitt 11 aus thermoplastischem Material, einer geformten Stütze 12, einem geformten Anschlag 13, geformten Seitenwandabschnitten 14..und 15 sowie einer in Querrichtung verlaufenden geformten Leiste 16. Die Seitenwandabschnitte 14 und 15, die Leiste 16 und die Stütze 12 begrenzen zusammen einen Hohlraum oder einen ausgenommenen Bereich 17. Vorzugsweise bilden die oben genannten Teile ein einstückig hergestelltes Preß-, Guß- oder Formteil. Eine Drahtanschlußeinheit 20 enthält eine Druckplatte 21, die zwischen der Stütze 12 und dem mit der Stütze zusammenarbeitenden Anschlag 13 gehaltert ist. Die Einheit 20 ist so ausgebildet, daß sie an ihren gegenüberliegenden Enden Anschlußhülsen 22 aufnehmen kann, die mit einem Gewinde versehen sind. In die Gewinde eingeschraubte Gewindeschrauben 23 dienen als Klemmorgane.
Die Schrauben 23 sind in einem von Rückhalteteilen gebildeten Schlitz gefangen. DurchtrittsÖffnungen 25 und 26 in den Seitenwandabschnitten 14 und 15 gestatten es, daß anzuschließende Drehtleiter (nicht gezeigt) zu dem jeweiligen Ende der Drahtanschlußeinheit 20 geschoben und dort zwischen der Klemmplatte 21 und der von der Hülse 22 gebildeten Kammer festgeklemmt werden können.
Die Ausbildung und die Funktionsweise des Fußabschnitts 11 soll hier im einzelnen nicht erläutert werden. Verwiesen wird dazu auf die entsprechenden Ausführungen in der US-PS 3 236 975.
Die Leiste 16 weist wenigstens drei Durchtrittsöffnungen 30, 31 und 32 auf. Die Öffnungen 30 und 31 ermöglichen den Zugang zu den Köpfen der Gewindeschrauben 23 der Drahtanschlußeinheit 20 mit Hilfe eines Schraubendrehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs. Die Leiste 16 kann auch eine an sich übliche Nut zur Aufnahme eines gemeinsamen Markierungsstreifens (nicht gezeigt) aufweisen, wie es aus der US-PS 3 293 593 bekannt ist. Diese Nut gestattet es, daß ein gemeinsamer Markierungsstreifen quer über einer Gruppe benachbarter Anschlußblöcke angebracht werden könnte.
Die in der Leiste 16 noch vorgesehene Öffnung 32 dient zur richtigen Ausrichtung oder Orientierung des Anschlußblocks. Sie soll die Möglichkeit, daß ein Anschlußblock im Vergleich zu benachbarten Anschlußblöcken seitenverkehrt eingesetzt wird, möglichst geringhalten. Die einzelnen Anschlußblöcke stellen nämlich eine offene Konstruktion dar, damit die Drahtanschlußeinheit 20 bei der Fertigung des Anschlußblocks leicht in den ausgenommenen Bereich 17 einge-
setzt werden kann. Sollten zwei benachbarte Anschlußblöcke versehentlich zueinander seitenverkehrt so eingesetzt sein, daß die ausgenommenen Bereiche 17 ohne Zwischenschaltung einer Trennwand einander gegenüberliegen, besteht die Gefahr, daß es zu einem Kurzschluß zwischen den Drahtanschlußeinheiten 20 der benachbarten Anschlußblöcke kommt. Sind die Orientierungsöffnungen 32 benachbarter Anschlußblöcke 10 nicht miteinander ausgerichtet, liegt eine unsachgemäße Montage vor, was man durch entsprechende Beobachtung leicht erkennen kann.
Das Ausführungsbeispiel nach FIG. 1 und 2 nutzt die in der Leiste 16 vorgesehene Orientierungsöffnung 32 in zweifacher Hinsicht aus, da diese Öffnung 32 auch noch einen Halterungsteil 37 eines mit einem Gelenkabschnitt versehenen Markierungsstreifens 35 aufnehmen kann. Bei dem in FIG. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Markierungsstreifen 35a vorgesehen, der an das Formteil des Anschlußblocks einstückig so angeformt oder angegossen ist, daß er verschwenkt werden kann. Dies wird später nocht im einzelnen erläutert.
Bei den in FIG. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der geformte, gepreßte oder gegossene Markierungsstreifen 35 im Bereich seines einen Endes einen biegsamen Gelenkabschnitt 36 mit reduziertem Querschnitt oder reduzierter Dickenabmessung. Ein geeignetes Form-, Preß- oder Gußmaterial zum Herstellen des Markierungsstreifens 35 mit dem integral ausgebildeten biegsamen Gelenkabschnitt 36 sind beispielsweise aus einem einzigen Monomer hergestellte Polyamide, wie Nylon 6. Der Gelenkabschnitt 36 gestattet es, daß der Markierungsstreifen 35 für die zu erwartende Betriebsdauer des Markierungsstreifens 35 zwischen einer ge-
öffneten und geschlossenen Position bewegt oder verschwenkt werden kann. Der Markierungsstreifen 35 ist außerdem so ausgebildet, daß er noch den integral geformten Halterungsabschnitt 37 aufweist, der zum Einsetzen in die Öffnung 32 der Leiste 16 dient. Der Halterungsabschnitt 37 besteht vorzugsweise aus zwei flexiblen Fingern 38 und 39, die beide zusammen eine gabelförmige Gestalt haben und von denen jeder eine zum Einrasten dienende Schulter 40 aufweist, die an der Unterseite der Leiste 16 angreift, wenn der Halterungsabschnitt 37 des Markierungsstreifens 35 in die Öffnung 32 der Leiste 16 eingesetzt ist. Die Außenfläche oder freiliegende Oberfläche 41 des Markierungsstreifens 35 stellt eine Beschriftungs- oder Markierungsfläche dar und kann zu diesem Zweck etwas aufgerauht sein. Das Herstellen aufgerauhter Flächen ist an sich bekannt und kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, daß das bei der Herstellung des Markierungsstreifens 35 benutzte Formstück an der entsprechenden Stelle aufgerauht ist. Die Markierungsfläche kann mit einem Stift, Tinte, Farbe oder dergleichen markiert werden, aber auch mit einem Abziehbild oder irgendeinem Kennzeichnungsträger, dessen Rückseite mit einem Klebstoff oder dergleichen versehen ist.
Zwischen den Enden des Markierungsstreifens 35 befindet sich ein ebenfalls integral angeformtes oder angegossenes Halteteil 42, das einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und zwei eine Gabel bildende Finger 43 und 44 aufweist. Die Finger haben Schultern 45, die zum Angreifen an der inneren Oberfläche der öffnung 30 der Leiste 16 dienen.
Der erläuterte Markierungsstreifen 35 dient somit zwei Zwecken, nämlich einmal zum Bereitstellen einer
freiliegenden Markierungsfläche 41 und zum anderen zum Bereitstellen einer Schutzabdeckung, mit der alle Durchtrittsöffnungen in der Leiste 16 verschlossen werden könnnen, nachdem mit Hilfe eines durch die ausgerichteten Öffnungen 30 und 31 geführten Schraubendrehers (nicht gezeigt) die Klemmschrauben 23 zum Herstellen der elektrischen Verbindungen angezogen worden sind.
Die öffnung 32 hat ebenfalls eine doppelte Funktion, nämlich die anfängliche richtige Ausrichtung des Anschlußblocks auf der Montageschiene (nicht gezeigt) und die Bereitstellung eines Aufnahmesitzes für den Halterungsabschnitt 37 des Markierungsstreifens 35.
Das Ausführungsbeispiel nach FIG. 3 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach FIG. 1 und 2, allerdings mit der Ausnahme, daß der Markierungsstreifen 35a an dem einstüekigen Anschlußblock 10a unmittelbar angeformt oder angegossen ist. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit für eine Orientierungsöffnung, wie die Öffnung 32 in der Leiste 16 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, da man durch visuelle Beobachtung die integral angegossenen Gelenkenden der Markierungsstreifen 35a der jeweiligen Anschlußblöcke 10a beobachten und damit das Risiko einer seitenverkehrten Montage vermindern kann.
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel hat der gleichzeitig als Abdeckung dienende Markierungsstreifen 35a auch eine andere Verriegelung oder Rückhaltung, nämlich in Form einer integral angeformten Sperrnase 46, die lösbar an einer Lippe 47 angreift, welche an der Oberseite des Wandabschnitts 15 integral angeformt oder angegossen ist.
Der nach der Erfindung ausgebildete Anschlußblock kann vielfältig eingesetzt werden und wird allen Anforderungen gerecht. Er kann als einzelner Anschlußblock mit seinem eigenen individuellen Markierungsstreifen dienen. Nach der erfindungsgemäßen Lehre kann man aber auch ein einziges Formteil mit mehreren Hohlräumen für Anschlußhülsen, wie es beispielsweise aus der US-PS 4 133 598 bekannt ist, pro Hohlraum oder Anschlußmöglichkeit jeweils mit einem einzelnen Markierungsstreifen ausrüsten.

Claims (10)

11176 Reichel u. Reichel Parksiraße 13 6CCGFrankfurt a.M. 1 3615824 ALLEN-BRADLEY COMPANY, INC., Milwaukee, WI, VStA Patentansprüche
1. Elektrischer Anschlußblock enthaltend ein Formteil aus einem Fußabschnitt, einer aufrechten Trennwand, die sich vom Fußabschnitt aus erstreckt, und einer Stütze, die sich seitwärts der Trennwand erstreckt, sowie eine von der Stütze getragene Drahtanschlußeinheit, gekennzeichnet durch einen länglichen Markierungsstreifen (35; 35a), der sich transversal über und im wesentlichen parallel zur Oberseite der Trennwand erstreckt und der an seinem einen Ende mit einem ihn tragenden, beweglichen Gelenkabschnitt (36) versehen ist und mit seinem anderen Ende mit Hilfe von lösbaren Halteeinrichtungen (42 j 46) an der Trennwand angreifen kann.
2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußabschnitt (11) an einer Montageschiene lösbar anbringbar ist.
3. Anschlußblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand einen einstückig angeformten, sich seitlich erstreckenden Anschlag (13) aufweist, der von der Stütze (12) beabstandet ist, jedoch mit ihr zur Halterung der Drahtanschlußeinheit (20) zusammenarbeitet.
4. Anschlußblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand mit einer sich seitlich erstreckenden Leiste (16) versehen ist und daß der Markierungsstreifen (35) sich im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Leiste erstreckt und die Leiste abdeckt.
5. Anschlußblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand auf entgegengesetzten Seiten liegende Seitenwandabschnitte (14, 15) aufweist und daß die Leiste (16), die Stütze (12) und die Seitenwandabschnitte (14, 15) zur gemeinsamen Begrenzung eines ausgenommenen Bereiches (17) zusammenwirken, der zur Aufnahme der Drahtanschlußeinheit (20 dient.
6. Anschlußblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) gelocht ist und daß die Drahtanschlußeinheit (20) zwei Klemmschrauben (23) aufweist, die im wesentlichen mit zwei Durchtrittsöffnungen (30,
31) in der Leiste (16) zwecks Zugangs mit einem Werkzeug ausgerichtet sind.
7. Anschlußblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) ferner eine zur Orientierung des Anschlußblocks dienende Öffnung (32) aufweist und daß der Markierungsstreifen(35) mit einem Halterungsabschnitt (37ι 38, 39) ausgerüstet ist, der zur Halterung des Markierungsstreifens in die Orientierungsöffnung
(32) der Leiste einsetzbar ist, und daß der Markierungsstreifen (35) einen Bereich verminderten Querschnitts aufweist, der den einstückig ausgebildeten Gelenkabschnitt (36) darstellt.
8. Anschlußblock nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstreifen (35) einen lösbaren Verriegelungsabschnitt (42, 43, 44, 45) aufweist, der in eine (30) der Werkzeugzugangsöffnungen (30, 31) in der Leiste
(16) eingreifen kann.
-3- ■ -
3815824
9. Anschlußblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Markierungsstreifen (35a) ein integral angeformtes Teil ist, das vom einen Ende der Leiste ausgeht und einen Bereich verminderten Querschnitts im Bereich der Verbindung mit der Leiste zwecks Ausbildung des Gelenkabschnitts aufweist, und daß Mittel (46, 47) vorgesehen sind, die zum lösbaren Anbringen des freien Endes des Markierungsstreifens (35a) am Anschlußblock (10a) dienen.
10. Elektrischer Anschlußblock, der als Form-, Preßoder Gußteil ausgebildet und zum Anbringen an einer Montageschiene geeignet ist, enthaltend:
einen Fußabschnitt (11), der lösbar an der Schiene befestigbar ist,
eine aufrechte Trennwand, an der seitlich angeformt
sind: ein gelochter Leistenabschnitt (16), eine vom Leistenabschnitt (16) getrennte Stütze (12) und einander gegenüberliegende Seitenwandabschnitte (14, 15), wobei die angeformten Teile zusammen mit der Trennwand einen ausgenommenen Bereich (17) zwischen sich begrenzen, eine Drahtanschlußeinheit (20), die getragen von
der Stütze (12) in dem ausgenommenen Bereich (17) angeordnet ist,
Klemmschrauben (23), die in der Drahtanschlußeinheit
(20) vorgesehene Gewinde eingreifen und sich zum Teil in den ausgenommenen Bereich (17) erstrecken, wobei die Schrauben (23) zum Zwecke des Verdrehens über im Leistenabschnitt (16) vorgesehene, im wesentlichen axial mit den Schrauben ausgerichtete Öffnungen (30, 31) zugänglich sind,
gekennzeichnet durch eine weitere im Leistenabschnitt (16) vorgesehene öffnung (32), die als Orientierung beim Anbringen des Anschlußblocks auf der Schiene dient, und
BAD ORlQiNAL
einen langgestreckten Markierungsstreifen (35), der eine freiliegende Markierungsfläche (41) aufweist und unter Abdeckung der mit den Schrauben (23) ausgerichteten Öffnungen (30, 31) auf der Leiste (16) liegt, wobei ein Ende des Markierungsstreifens (35) mit einem Halterungsabschnitt (37, 38, 39) versehen ist, der zur Halterung des Markierungsstreifens in die Orientierungsöffnung (32) der Leiste einsetzbar ist, wobei das freie Ende des Markierungsstreifens in eine (30) der mit den Schrauben (23) ausgerichteten Öffnungen (30, 31) in der Leiste (16) lösbar eingreifen kann und wobei der Markierungsstreifen (35) ferner zwischen seinen Enden einen im Querschnitt verminderten Bereich (36) aufweist, der ein einstückig mit dem Markierungsstreifen ausgebildetes Gelenk (36) darstellt.
DE19863615824 1985-05-13 1986-05-10 Elektrischer anschlussblock Withdrawn DE3615824A1 (de)

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