DE3615824A1 - Elektrischer anschlussblock - Google Patents
Elektrischer anschlussblockInfo
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Description
ALLEN-BRADLEY COMPANY, INC. Milwaukee, WI, VStA Elektrischer Anschlußblock
Die Erfindung bezieht sich auf einen geformten, preßgeformten oder gegossenen elektrischen Anschlußblock
zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Sätzen elektrischer Leiter.
\aJ Aus der US-PS 3 236 975 ist ein Anschlußblock bekannt,
bei dem einzelne Verbindereinheiten auf einem kanalförmigen Träger oder einer Schiene montiert sind,
die auf der Unterseite der Verbindereinheiten in deren Querrichtung verläuft. Die Schiene ist durchtrennbar,
so daß sie Anschlußblöcken mit verschieden vielen Verbindereinheiten angepaßt werden kann. Ein wesentliches
Merkmal des bekannten Anschlußblocks besteht darin, daß
einzelne, loslösbare Anschlußeinheiten vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß eine einzelne Einheit aus einer Gruppe
von Einheiten entfernt werden kann. Zu diesem Zweck haben die einzelnen Einheiten auch einen aus flexiblem
Material hergestellten Fuß, der mit Hilfe eines Schraubendrehers oder dergleichen von der Halterungsschiene
abgelöst werden kann. Fingerförmige oder riegelartige Teile gestatten es, daß die einzelne Einheit beim Aufsetzen
auf die Schiene dort einschnappen kann.
Ferner ist es aus der US-PS 3 236 975 bekannt, auf der Oberseite der einzelnen Einheiten die Möglichkeit
zur Aufnahme eines Beschriftungs- oder Markierungsstreifens vorzusehen. Bei Anschlußblöcken mit Vielfacheinheiten
läuft der Markierungsstreifen in seiner Längsrichtung quer über die Oberseiten mehrerer einzelner Verbindereinheiten.
Dazu wird auch verwiesen auf die US-PS 3 293 593 sowie die US-PS 3 135 572.
Markierungsstreifen, die quer über eine Gruppe benachbarter Anschlußblöcke laufen, stören jedoch
das Einsetzen und Herausnehmen einzelner Blöcke, und zwar insbesondere im Fall von Anschlußblöcken, wie sie
aus der US-PS 3 236 975 bekannt sind. Nachteilig ist auch, daß die mit ihrer Längsrichtung quer zu den
Anschlußblöcken verlaufenden Markierungsstreifen keinen Schutz für die in den Anschlußblöcken vorgesehenen
elektrisch leitenden Bauteile bilden.
Bei einem aus der US-PS 4 133 598 bekannten Anschlußblock
ist zwar für die elektrischen Bauelemente ein gewisser Schutz vorgesehen, jedoch ist einer
Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten nur ein einziges gemeinsames Grundteil zugeordnet und ein in seiner
Längsrichtung quer zu den einzelnen Anschlußmöglichkeiten verlaufendes Schutzbauteil mit einer in der
gleichen Richtung verlaufenden Markierungsoberfläche ist für die Herausnahme einzelner Anschlußeinheiten
weder gedacht noch geeignet.
Obgleich die erläuterten bekannten Konstruktionen zahlreiche Vorteile aufweisen, ist bei einem Mehrfachverbinder
die Herausnahme eines einzelnen Anschlußblocks ohne Störung der benachbarten Anschlußblöcke nicht
möglich.
hj Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elektrischen Anschlußblock zu schaffen, der eine individuelle Markierungsoberfläche aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 bzw. 10 gelöst. Danach weist ein geformter,
preßgeformter oder gegossener Anschlußblock einen die Oberseite des Anschlußblocks überdeckenden, am Anschlußblock
beweglich oder gelenkig angebrachten Beschriftungs- oder Markierungsstreifen auf, der eine dem An-
schlußblock eigens zugeordnete, d.h. individuelle, Markierungsoberfläche aufweist und den zusätzlichen
Vorteil bietet, daß er die elektrischen Bauelemente schützend abdeckt. Der nach der Erfindung vorgesehene
Markierungsstreifen erfüllt daher einen doppelten Zweck. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines nach
der Erfindung ausgebildeten elektrischen Anschlußblocks enthält ein Formteil aus einem Grund- oder Fußabschnitt,
der an einer Schiene lösbar befestigt werden kann, einer an den Fußabschnitt angrenzenden aufrechten Trennwand,
einer an der Seite der Trennwand einstückig angeformten oder angegossenen Leiste, Seitenwänden und
einer von der Leiste beabstandeten Stütze. Die einzelnen Abschnitte oder Anteile des Formteils sind so vorgesehen
und ausgebildet, daß sie eine Ausnehmung oder einen ausgenommenen Bereich begrenzen. In diesem ausgenommenen
Bereich ist eine Drahtanschlußeinheit angeordnet, welche von der Stütze getragen wird. Die Drahtanschlußeinheit
enthält einschraubbare Klemmschrauben, die im wesentlichen mit den Öffnungen in der Leiste
ausgerichtet sind. Mit dem Formteil ist ein Markierungsstreifen gelenkig verbunden, der eine freiliegende
Markierungsoberfläche aufweist und die mit Öffnungen versehene bzw. gelochte Leiste überdeckt. Der Markierungsstreifen
deckt daher die mit den Klemmschrauben ausgerichteten Öffnungen in der Leiste ab. Am einen
Ende des Markierungsstreifens befindet sich die Gelenkverbindung mit dem Formteil und am anderen Ende des
Markierungsstreifens sind Mittel vorgesehen, die eine lösbare Anbringung am Formteil gestatten.
Für die gelenkige oder schwenkbare Anbringung des Markierungsstreifens sind nach der Erfindung zwei Möglichkeiten
angegeben. Danach ist der Markierungsstreifen zum einen unter Ausbildung eines biegsamen Gelenkabschnitts
einstückig mit dem Anschlußblock bzw. Formteil ausgebildet. Zum anderen stellt der Markierungs-
streifen ein separates Bauteil dar, das mit seinem einen Ende in einer Öffnung der Leiste des Anschlußblocks
verankert werden kann und einen relativ dünnwandigen Abschnitt aufweist, der die Funktion des
Gelenks übernimmt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigt:
F I G . 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten
elektrischen Anschlußblocks,
F I G . 2 eine zum Teil geschnittene Teilansicht des Ausführungsbeispiels nach FIG. 1, und
F I G . 3 eine Teilansicht eines weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels von der Seite.
FIG. 1 und 2 zeigen einen elektrischen Anschlußblock 10 aus einem integral oder einstückig geformten
Grund- oder Fußabschnitt 11 aus thermoplastischem Material, einer geformten Stütze 12, einem geformten Anschlag
13, geformten Seitenwandabschnitten 14..und 15
sowie einer in Querrichtung verlaufenden geformten Leiste 16. Die Seitenwandabschnitte 14 und 15, die
Leiste 16 und die Stütze 12 begrenzen zusammen einen Hohlraum oder einen ausgenommenen Bereich 17. Vorzugsweise
bilden die oben genannten Teile ein einstückig hergestelltes Preß-, Guß- oder Formteil. Eine Drahtanschlußeinheit
20 enthält eine Druckplatte 21, die zwischen der Stütze 12 und dem mit der Stütze zusammenarbeitenden
Anschlag 13 gehaltert ist. Die Einheit 20 ist so ausgebildet, daß sie an ihren gegenüberliegenden
Enden Anschlußhülsen 22 aufnehmen kann, die mit einem Gewinde versehen sind. In die Gewinde eingeschraubte
Gewindeschrauben 23 dienen als Klemmorgane.
Die Schrauben 23 sind in einem von Rückhalteteilen gebildeten Schlitz gefangen. DurchtrittsÖffnungen 25
und 26 in den Seitenwandabschnitten 14 und 15 gestatten es, daß anzuschließende Drehtleiter (nicht
gezeigt) zu dem jeweiligen Ende der Drahtanschlußeinheit 20 geschoben und dort zwischen der Klemmplatte
21 und der von der Hülse 22 gebildeten Kammer festgeklemmt werden können.
Die Ausbildung und die Funktionsweise des Fußabschnitts 11 soll hier im einzelnen nicht erläutert
werden. Verwiesen wird dazu auf die entsprechenden Ausführungen in der US-PS 3 236 975.
Die Leiste 16 weist wenigstens drei Durchtrittsöffnungen 30, 31 und 32 auf. Die Öffnungen 30 und 31
ermöglichen den Zugang zu den Köpfen der Gewindeschrauben
23 der Drahtanschlußeinheit 20 mit Hilfe eines Schraubendrehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs.
Die Leiste 16 kann auch eine an sich übliche Nut zur Aufnahme eines gemeinsamen Markierungsstreifens
(nicht gezeigt) aufweisen, wie es aus der US-PS 3 293 593 bekannt ist. Diese Nut gestattet es, daß
ein gemeinsamer Markierungsstreifen quer über einer Gruppe benachbarter Anschlußblöcke angebracht werden
könnte.
Die in der Leiste 16 noch vorgesehene Öffnung 32 dient zur richtigen Ausrichtung oder Orientierung des
Anschlußblocks. Sie soll die Möglichkeit, daß ein Anschlußblock im Vergleich zu benachbarten Anschlußblöcken
seitenverkehrt eingesetzt wird, möglichst geringhalten. Die einzelnen Anschlußblöcke stellen
nämlich eine offene Konstruktion dar, damit die Drahtanschlußeinheit 20 bei der Fertigung des Anschlußblocks
leicht in den ausgenommenen Bereich 17 einge-
setzt werden kann. Sollten zwei benachbarte Anschlußblöcke versehentlich zueinander seitenverkehrt so
eingesetzt sein, daß die ausgenommenen Bereiche 17 ohne Zwischenschaltung einer Trennwand einander gegenüberliegen,
besteht die Gefahr, daß es zu einem Kurzschluß zwischen den Drahtanschlußeinheiten 20 der benachbarten
Anschlußblöcke kommt. Sind die Orientierungsöffnungen 32 benachbarter Anschlußblöcke 10 nicht miteinander
ausgerichtet, liegt eine unsachgemäße Montage vor, was man durch entsprechende Beobachtung leicht
erkennen kann.
Das Ausführungsbeispiel nach FIG. 1 und 2 nutzt die in der Leiste 16 vorgesehene Orientierungsöffnung
32 in zweifacher Hinsicht aus, da diese Öffnung 32 auch noch einen Halterungsteil 37 eines mit einem
Gelenkabschnitt versehenen Markierungsstreifens 35 aufnehmen kann. Bei dem in FIG. 3 dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiel ist ein Markierungsstreifen 35a vorgesehen, der an das Formteil des Anschlußblocks
einstückig so angeformt oder angegossen ist, daß er verschwenkt werden kann. Dies wird später nocht im
einzelnen erläutert.
Bei den in FIG. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der geformte, gepreßte oder gegossene
Markierungsstreifen 35 im Bereich seines einen Endes einen biegsamen Gelenkabschnitt 36 mit reduziertem
Querschnitt oder reduzierter Dickenabmessung. Ein geeignetes
Form-, Preß- oder Gußmaterial zum Herstellen des Markierungsstreifens 35 mit dem integral ausgebildeten
biegsamen Gelenkabschnitt 36 sind beispielsweise aus einem einzigen Monomer hergestellte Polyamide, wie
Nylon 6. Der Gelenkabschnitt 36 gestattet es, daß der
Markierungsstreifen 35 für die zu erwartende Betriebsdauer des Markierungsstreifens 35 zwischen einer ge-
öffneten und geschlossenen Position bewegt oder verschwenkt werden kann. Der Markierungsstreifen 35 ist
außerdem so ausgebildet, daß er noch den integral geformten Halterungsabschnitt 37 aufweist, der zum Einsetzen
in die Öffnung 32 der Leiste 16 dient. Der Halterungsabschnitt 37 besteht vorzugsweise aus zwei
flexiblen Fingern 38 und 39, die beide zusammen eine gabelförmige Gestalt haben und von denen jeder eine
zum Einrasten dienende Schulter 40 aufweist, die an der Unterseite der Leiste 16 angreift, wenn der Halterungsabschnitt
37 des Markierungsstreifens 35 in die Öffnung 32 der Leiste 16 eingesetzt ist. Die
Außenfläche oder freiliegende Oberfläche 41 des Markierungsstreifens 35 stellt eine Beschriftungs- oder
Markierungsfläche dar und kann zu diesem Zweck etwas aufgerauht sein. Das Herstellen aufgerauhter Flächen
ist an sich bekannt und kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, daß das bei der Herstellung des
Markierungsstreifens 35 benutzte Formstück an der entsprechenden Stelle aufgerauht ist. Die Markierungsfläche kann mit einem Stift, Tinte, Farbe oder dergleichen
markiert werden, aber auch mit einem Abziehbild oder irgendeinem Kennzeichnungsträger, dessen
Rückseite mit einem Klebstoff oder dergleichen versehen ist.
Zwischen den Enden des Markierungsstreifens 35 befindet sich ein ebenfalls integral angeformtes oder
angegossenes Halteteil 42, das einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat und zwei eine Gabel
bildende Finger 43 und 44 aufweist. Die Finger haben Schultern 45, die zum Angreifen an der inneren Oberfläche
der öffnung 30 der Leiste 16 dienen.
Der erläuterte Markierungsstreifen 35 dient somit zwei Zwecken, nämlich einmal zum Bereitstellen einer
freiliegenden Markierungsfläche 41 und zum anderen zum Bereitstellen einer Schutzabdeckung, mit der alle
Durchtrittsöffnungen in der Leiste 16 verschlossen werden könnnen, nachdem mit Hilfe eines durch die ausgerichteten
Öffnungen 30 und 31 geführten Schraubendrehers (nicht gezeigt) die Klemmschrauben 23 zum
Herstellen der elektrischen Verbindungen angezogen worden sind.
Die öffnung 32 hat ebenfalls eine doppelte Funktion, nämlich die anfängliche richtige Ausrichtung des
Anschlußblocks auf der Montageschiene (nicht gezeigt) und die Bereitstellung eines Aufnahmesitzes für den
Halterungsabschnitt 37 des Markierungsstreifens 35.
Das Ausführungsbeispiel nach FIG. 3 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach FIG. 1 und 2,
allerdings mit der Ausnahme, daß der Markierungsstreifen 35a an dem einstüekigen Anschlußblock 10a unmittelbar
angeformt oder angegossen ist. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit für eine Orientierungsöffnung,
wie die Öffnung 32 in der Leiste 16 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, da man durch visuelle Beobachtung
die integral angegossenen Gelenkenden der Markierungsstreifen 35a der jeweiligen Anschlußblöcke 10a beobachten
und damit das Risiko einer seitenverkehrten Montage vermindern kann.
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel hat der gleichzeitig als Abdeckung dienende Markierungsstreifen
35a auch eine andere Verriegelung oder Rückhaltung, nämlich in Form einer integral angeformten Sperrnase 46,
die lösbar an einer Lippe 47 angreift, welche an der Oberseite des Wandabschnitts 15 integral angeformt oder
angegossen ist.
Der nach der Erfindung ausgebildete Anschlußblock kann vielfältig eingesetzt werden und wird allen Anforderungen
gerecht. Er kann als einzelner Anschlußblock mit seinem eigenen individuellen Markierungsstreifen
dienen. Nach der erfindungsgemäßen Lehre kann man aber auch ein einziges Formteil mit mehreren Hohlräumen für
Anschlußhülsen, wie es beispielsweise aus der US-PS 4 133 598 bekannt ist, pro Hohlraum oder Anschlußmöglichkeit
jeweils mit einem einzelnen Markierungsstreifen ausrüsten.
Claims (10)
1. Elektrischer Anschlußblock enthaltend ein Formteil
aus einem Fußabschnitt, einer aufrechten Trennwand, die sich vom Fußabschnitt aus erstreckt, und einer
Stütze, die sich seitwärts der Trennwand erstreckt, sowie eine von der Stütze getragene Drahtanschlußeinheit,
gekennzeichnet durch einen länglichen Markierungsstreifen (35; 35a), der sich transversal über und im wesentlichen parallel zur
Oberseite der Trennwand erstreckt und der an seinem einen Ende mit einem ihn tragenden, beweglichen Gelenkabschnitt
(36) versehen ist und mit seinem anderen Ende mit Hilfe von lösbaren Halteeinrichtungen (42 j 46) an
der Trennwand angreifen kann.
2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußabschnitt (11) an einer Montageschiene lösbar
anbringbar ist.
3. Anschlußblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand einen einstückig angeformten, sich
seitlich erstreckenden Anschlag (13) aufweist, der von der Stütze (12) beabstandet ist, jedoch mit ihr zur
Halterung der Drahtanschlußeinheit (20) zusammenarbeitet.
4. Anschlußblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand mit einer sich seitlich erstreckenden Leiste (16) versehen ist und daß der Markierungsstreifen
(35) sich im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Leiste erstreckt und die Leiste abdeckt.
5. Anschlußblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand auf entgegengesetzten Seiten liegende
Seitenwandabschnitte (14, 15) aufweist und daß die Leiste (16), die Stütze (12) und die Seitenwandabschnitte
(14, 15) zur gemeinsamen Begrenzung eines ausgenommenen Bereiches (17) zusammenwirken, der zur Aufnahme
der Drahtanschlußeinheit (20 dient.
6. Anschlußblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) gelocht ist und daß die Drahtanschlußeinheit
(20) zwei Klemmschrauben (23) aufweist, die im wesentlichen mit zwei Durchtrittsöffnungen (30,
31) in der Leiste (16) zwecks Zugangs mit einem Werkzeug
ausgerichtet sind.
7. Anschlußblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) ferner eine zur Orientierung des
Anschlußblocks dienende Öffnung (32) aufweist und daß der Markierungsstreifen(35) mit einem Halterungsabschnitt
(37ι 38, 39) ausgerüstet ist, der zur Halterung des Markierungsstreifens in die Orientierungsöffnung
(32) der Leiste einsetzbar ist, und daß der Markierungsstreifen (35) einen Bereich verminderten Querschnitts
aufweist, der den einstückig ausgebildeten Gelenkabschnitt (36) darstellt.
8. Anschlußblock nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstreifen (35) einen lösbaren Verriegelungsabschnitt
(42, 43, 44, 45) aufweist, der in eine (30) der Werkzeugzugangsöffnungen (30, 31) in der Leiste
(16) eingreifen kann.
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3815824
9. Anschlußblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Markierungsstreifen (35a) ein integral
angeformtes Teil ist, das vom einen Ende der Leiste ausgeht und einen Bereich verminderten Querschnitts im Bereich
der Verbindung mit der Leiste zwecks Ausbildung des Gelenkabschnitts aufweist, und daß Mittel (46, 47)
vorgesehen sind, die zum lösbaren Anbringen des freien Endes des Markierungsstreifens (35a) am Anschlußblock
(10a) dienen.
10. Elektrischer Anschlußblock, der als Form-, Preßoder Gußteil ausgebildet und zum Anbringen an einer
Montageschiene geeignet ist, enthaltend:
einen Fußabschnitt (11), der lösbar an der Schiene befestigbar ist,
eine aufrechte Trennwand, an der seitlich angeformt
sind: ein gelochter Leistenabschnitt (16), eine vom Leistenabschnitt (16) getrennte Stütze (12) und einander
gegenüberliegende Seitenwandabschnitte (14, 15), wobei die angeformten Teile zusammen mit der Trennwand einen
ausgenommenen Bereich (17) zwischen sich begrenzen,
eine Drahtanschlußeinheit (20), die getragen von
der Stütze (12) in dem ausgenommenen Bereich (17) angeordnet
ist,
Klemmschrauben (23), die in der Drahtanschlußeinheit
(20) vorgesehene Gewinde eingreifen und sich zum Teil in den ausgenommenen Bereich (17) erstrecken, wobei die
Schrauben (23) zum Zwecke des Verdrehens über im Leistenabschnitt (16) vorgesehene, im wesentlichen axial mit
den Schrauben ausgerichtete Öffnungen (30, 31) zugänglich sind,
gekennzeichnet durch eine weitere im Leistenabschnitt (16) vorgesehene
öffnung (32), die als Orientierung beim Anbringen des Anschlußblocks auf der Schiene dient, und
BAD ORlQiNAL
einen langgestreckten Markierungsstreifen (35), der eine freiliegende Markierungsfläche (41) aufweist
und unter Abdeckung der mit den Schrauben (23) ausgerichteten Öffnungen (30, 31) auf der Leiste (16) liegt,
wobei ein Ende des Markierungsstreifens (35) mit einem Halterungsabschnitt (37, 38, 39) versehen ist, der zur
Halterung des Markierungsstreifens in die Orientierungsöffnung (32) der Leiste einsetzbar ist, wobei das freie
Ende des Markierungsstreifens in eine (30) der mit den Schrauben (23) ausgerichteten Öffnungen (30, 31) in
der Leiste (16) lösbar eingreifen kann und wobei der Markierungsstreifen (35) ferner zwischen seinen Enden
einen im Querschnitt verminderten Bereich (36) aufweist, der ein einstückig mit dem Markierungsstreifen ausgebildetes
Gelenk (36) darstellt.
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