DE3615297A1 - Fressbox fuer schweine - Google Patents

Fressbox fuer schweine

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DE3615297A1
DE3615297A1 DE19863615297 DE3615297A DE3615297A1 DE 3615297 A1 DE3615297 A1 DE 3615297A1 DE 19863615297 DE19863615297 DE 19863615297 DE 3615297 A DE3615297 A DE 3615297A DE 3615297 A1 DE3615297 A1 DE 3615297A1
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DE19863615297
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Heinz Eichholz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0209Feeding pens for pigs or cattle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Freßbox für Schweine, mit einer etwa mittig auf den Seitenwänden der Box gelagerten, verschwenkbaren Wippe, die in Schließstellung mittels eines Riegels arretierbar ist und so den rückwärtigen Boxeneingang versperrt, und mit einer trogseitig in einer der Seitenwände angeordneten, vom Inneren der Box her zu öffnenden, selbsttätig schließenden Pendeltür als Boxenausgang.
Freßboxen der genannten Art sind bekannt und in der Schwei­ nemast und -zucht im Einsatz. Eine Box mit Wippe zeigt z.B. die DE-OS 20 57 461. Der Zweck derartiger Boxen be­ steht darin, jeweils einem Tier ein möglichst von Artge­ nossen ungestörtes Fressen einer bestimmten Futtermenge zu ermöglichen. Hierzu müssen mehrere Tiere nacheinander in die Box hineingehen, ihre Futterration zu sich nehmen und die Box wieder verlassen.
Bei Boxen, die durch eine hinterseitige Öffnung sowohl be­ treten als auch verlassen werden können, ergibt sich das Pro­ blem, daß sich ein Tier nach dem Fressen rückwärts aus der Box bewegen muß, wobei es zudem noch von nachdrängenden, hungrigen Tieren bedrängt und gestört wird. Zur Lösung dieses Problems sind Boxen mit einer trogseitigen Pendel­ tür in einer der Seitenwände entwickelt worden. Diese Pen­ deltür ist nur vom Inneren der Box her zu öffnen, so daß ein Tier nach dem Fressen die Box problemlos verlassen kann.
Um einen geregelten Ablauf des Fütterungs- bzw. Freßvor­ ganges zu gewährleisten, bei dem die Schweine keinem unnö­ tigen Streß ausgesetzt und vor Verletzungsgefahren durch Artgenossen geschützt sind, sind an der Box Ver- und Ent­ riegelungsvorrichtungen erforderlich, die dafür sorgen, daß bei besetzter Freßbox der Zugang für weitere Tiere versperrt ist und daß nach dem Ende jedes Freßvorganges der Zugang zur Box für das nächste Tier freigegeben wird. So ist beispielsweise aus der DE-OS 30 24 692 eine Freßbox bekannt, bei der die Verriegelung und Entriegelung der Box auf technisch sehr aufwendige Art und Weise mittels eines elektromotorisch oder ersatzweise durch Arbeitszylinder verfahrbaren Gatters erfolgt. Durch diesen hohen technischen Aufwand wird eine Freßbox sehr teuer, so daß sich insbe­ sondere kleinere Betriebe diese nicht leisten können. Hin­ zu kommt als weiterer Nachteil eine hohe Reparaturanfällig­ keit der Box, die zudem wegen ihrer komplizierten Technik kaum von einem Landwirt selbst repariert werden kann.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Freßbox der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die aufgeführ­ ten Nachteile vermeidet und die insbesondere einen gerin­ gen technischen Aufwand erfordert, funktionssicher ist und ohne elektrischen, pneumatischen oder sonstigen Antrieb auskommt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Freßbox der eingangs genannten Art, bei der eine mechanische Verbindung zwischen der Pendeltür und dem Riegel vorhanden ist, durch welche der Riegel bei Betäti­ gung der Pendeltür in Öffnungsstellung gebracht und gehal­ ten wird und wobei der Riegel erst durch Betätigung der Wippe in Schließstellung zurückfällt.
Durch eine solche mechanische Verbindung, die eine Art "Zwangskopplung" darstellt, wird auf technisch einfache Weise erreicht, daß der Eingang zur Freßbox erst freigege­ ben wird, wenn das Tier, das gerade gefressen hat, die Box verlassen hat und dabei die den Boxausgang bildende Pendel­ tür betätigt hat. Das nächste Tier bringt in der Box auf seinem Weg zum Futtertrog durch Betätigung der Wippe diese wieder in Schließstellung für den Boxeingang und den Riegel in Schließstellung für die Wippe. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen, wobei keinerlei elek­ trische, pneumatische oder sonstige Antriebsanlagen erfor­ derlich sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Box sieht vor, daß der Riegel um eine in Boxenlängsrichtung verlaufende Drehachse pendelnd aufgehängt ist und eine Hakennase aufweist, die in Schließstellung des Riegels einen der Längsholme der Wippe hinterfaßt, und der einen nach oben über seine Drehachse hinausragenden Betätigungshebel aufweist, und daß die mechanische Verbindung zwischen der Pendeltür und dem Riegel eine außerhalb der Drehachse der Pendeltür mit dieser an ihrem einen Ende gelenkig verbundene Stange ist, deren anderes, freies Ende bei geschlossener Pendeltür auf dem Ende des aufragenden Betätigungshebels des Riegels aufliegt, bei sich öffnender Tür von dem Hebelende herabfällt und bei sich schließender Tür zunächst den Hebel in Öffnungsrichtung des Riegels nach Art einer Schub­ stange betätigt und dann auf das Ende des Hebels aufgleitet. Diese Ausführung der Box zeichnet sich durch eine zuverlässige Funktion bei gleichzeitig sehr geringem technischen Aufwand und damit günstigen Herstellungskosten aus. Eine weiterer wesentlicher Vorteil dieser Box besteht darin, daß der Riegel erst bei der Schließbewegung der Pen­ deltür geöffnet wird. So wird sichergestellt, daß das nächste Tier die Box erst betreten kann, wenn das vorhe­ rige Tier die Box bereits vollständig verlassen hat und sich die Tür, z.B. durch Federkraft, selbsttätig schließt. Zu Störungen oder gar Verletzungen von Tieren durch Auf­ prallen des vorderen Endes der Wippe auf deren Rücken bei vorzeitiger Betätigung durch in die Box drängende Tiere kann es damit nicht mehr kommen.
Um sicherzustellen, daß die Verriegelung der Wippe in jedem Fall ganz sicher in ihre Schließstellung fällt, d.h. insbesondere auch bei ganz leichter Betätigung der Wippe, ist vorgesehen, daß der Riegel einen von seiner Drehachse im wesentlichen radial abgehenden zweiten Betätigungshebel aufweist, der in Schließstellung des Riegels etwa hori­ zontal über den von der Hakennase hinterfaßten Wippen­ längsholm verläuft, und der in Öffnungsstellung des Riegels schräg nach unten in den Bewegungsbereich des Wippenlängsholmes ragt. Dieser zweite Hebel wird bei Aufwärtsbewegung des vorderen Wippenteils von dem Wippen­ holm betätigt, was dazu führt, daß die Hakennase des Riegels unter den Holm geschwenkt wird und so die Wippe verriegelt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Box gemäß Erfindung mit versperrtem Eingang und verriegelter Wippe in perspektivischer Ansicht,
Fig. 1a den Riegel der Wippe als Detail der Box in ver­ größerter Darstellung in Frontalansicht,
Fig. 2 den vorderen Teil der Box gemäß Fig. 1 während des Entriegelns der Wippe und
Fig. 3 den vorderen Teil der Box gemäß Fig. 1 im ent­ riegelten Zustand der Wippe.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht das dargestellte Ausführungs­ beispiel der Freßbox 1 im wesentlichen aus zwei Seitenwan­ den 11 und 11′, einer zwischen diesen angeordneten, ver­ schwenkbaren Wippe 12 und einer im vorderen Teil 10′ der Box 1 angeordneten Pendeltür 16. Weiterhin ist im vorderen Teil 10′ der Box 1 ein Futtertrog 18 angedeutet, der bei­ spielsweise von einer automatischen Futterdosiereinrich­ tung (nicht dargestellt) beschickbar ist.
Die Wippe 12 besteht, wie an sich bekannt, aus zwei etwa L-förmig gebogenen Längsholmen 14 und 14′, welche durch kurze Querholme miteinander verbunden sind. Der kürzere L-Schenkel bildet das hintere Ende 12′′ der Wippe 12 und verschließt im dargestellten Zustand der Box 1 den im hin­ teren Teil der Box angeordneten Boxeingang 15. Der längere L-Schenkel der Wippe 12 verläuft etwa horizontal parallel zu den oberen Enden der Seitenwände 11 und 11′ zwischen diesen und endet an seinem vorderen Ende in einer Platte 12′, vorzugsweise aus Holz. Die Wippe 12 ist auf einer von der einen Seitenwand 11 zur anderen Seitenwand 11′ verlau­ fenden Achse 13 verschwenkbar gelagert, wobei die Gewichts­ verteilung der Wippe 12 so ausgelegt ist, daß der vordere Teil 12′ gegenüber dem hinteren Teil 12′′ ein geringes Übergewicht besitzt.
Den Boxenausgang bildet die bereits erwähnte Pendeltür 16, die sich an das vordere Ende der Seitenwand 11 anschließt und die um eine vertikal verlaufende Achse 16′ nach außen verschwenkbar ist.
In der dargestellten Position der Wippe 12 wird diese mit­ tels eines Riegels 2 in ihrer Lage arretiert. Der Riegel 2 ist an einem Querholm 17 zwischen den vorderen Enden der Seitenwände 11 und 11′ der Box 1 um eine in Boxlängsrich­ tung verlaufende Achse 21 verschwenkbar angelenkt. Mit einer Hakennase 22 faßt der Riegel 2 unter den Wippenlängs­ holm 14′ wodurch die Wippe 12 in ihrer Lage fixiert ist. In diesem Zustand der Box 1 kann also ein im Inneren 10 der Box 1 stehendes Schwein seine Futterration aus dem Trog 18 zu sich nehmen, ohne daß weitere Tiere in die Box 1 eindringen können, da diese durch den hinteren Teil 12′′ der arretierten Wippe 12 versperrt ist.
Zur automatischen Entriegelung der Wippe 12 nach dem Ende des Freßvorganges, d.h. nachdem das erwähnte Schwein die Box 1 durch die Pendeltür 16 verlassen hat, dient eine me­ chanische Verbindung zwischen der Tür 16 und dem Riegel 2. Diese mechanische Verbindung besteht aus einer Stange 3, deren eines Ende 31 mittels eines Gelenkes 31′ mit der Pen­ deltür 16 in deren oberem Bereich außerhalb der Drehachse 16′ verbunden ist. Mit ihrem anderen, freien Ende 32 liegt die Stange 3 auf einem Hebelarm 23 des Riegels 2 auf, welcher etwa vertikal über den Querholm 17 nach oben ragt. Um die Stange 3 stets in der richtigen Lage zu halten, ist diese über einen Teil ihrer Länge von einer Führung 33 um­ geben, die eine Bewegung der Stange 3 in deren Längsrich­ tung sowie begrenzt in vertikaler Richtung erlaubt, aber seitliche Bewegungen der Stange 3 weitestgehend aus­ schließt.
In Fig. 1a ist der Riegel 2 sowie ein Teil der Stange 3 als Detail der Box 1 in vergrößerter Darstellung in Fron­ talansicht gezeigt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, wie das Ende 32 der Stange 3 mit seiner Unterseite 32′ auf dem oberen Ende 23′ des aufragenden Hebels 23 des Riegels 2 aufliegt. Weiterhin ist ersichtlich, wie die Hakennase 22 des Riegels 2 den Wippenlängsholm 14′ hinterfaßt und in seiner Lage arretiert. Weiterhin ist in dieser Figur noch die Drehachse 21 des Riegels 2 sowie ein zweiter, etwa rechtwinkelig zum Hebel 23 über den Holm 14′ verlaufender zweiter Hebel 24 erkennbar, dessen Funktion im folgenden noch erläutert werden wird. Das gleiche gilt für das Stirn­ ende 32′′ der Stange 3 sowie die Vorderkante 23′′ des ersten Hebels 23 des Riegels 2.
Die Fig. 2 zeigt den vorderen Teil der Box 1 während des Entriegelungsvorganges der Wippe 12. Aus Gründen der Über­ sichtlichkeit ist in dieser Figur von der Box 1 lediglich der vordere Teil der Seitenwände 11 und 11′ sowie ein Teil der Wippe 12 dargestellt. Weiterhin zeigt die Figur die Pendeltür 16, den Riegel 2 und deren mechanische Ver­ bindung. Außerdem ist auch in dieser Figur wieder im vor­ deren Teil 10′ der Box 1 der Futtertrog 18 angedeutet.
Im dargestellten Zustand der Box 1 ist die Pendeltür 16 nach dem Öffnen durch ein sich aus der Box 1 hinausbewegen­ des Tier auf ihrem Weg zurück in die Schließstellung, wie durch den Bewegungspfeil an der Tür 16 angedeutet. Die Tür 16 schwenkt dabei um ihre Schwenkachse 16′, wobei sie z.B. durch Federkraft oder eine leichte Neigung der Achse 16′ in Bewegung versetzt wird.
Durch die vorherige Öffnungsbewegung der Tür 16 wurde die Stange 3 bzw. deren Ende 32 von dem aufragenden Hebel 23 des Riegels 2 abgezogen und nach einem kurzen Stück des Hinabfallens von der Führung 33 aufgefangen. Die Führung 33 ist ebenso wie der Riegel 2 an dem Querholm 17 zwischen den Seitenwänden 11 und 11′ der Box 1 angeordnet.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Schließbewegung der Pendeltür 16 stößt das Ende 32 der Stange 3 nach Art einer Schubstange seitlich gegen den Hebel 23 des Riegels 2, wo­ durch dieser um seine Drehachse 21 in der durch den Bewe­ gungspfeil am Riegel 2 angedeuteten Richtung verschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung, die im Öffnungssinn des Riegels 2 verläuft, wird, wie aus der Zeichnung ersicht­ lich ist, die Hakennase 22 des Riegels 2 vom Holm 14′ der beiden Wippenlängsholme 14 und 14′ weggeschwenkt, wodurch die Arretierung der Wippe 12 aufgehoben wird. Infolge des Übergewichts des vorderen Endes 12′ der Wippe 12 beginnt anschließend die Wippe 12 eine selbsttätige Schwenkbewe­ gung, bei der sich das vordere Ende 12′ der Wippe 12 ent­ sprechend dem dort eingezeichneten Bewegungspfeil nach unten bewegt. Hierdurch hebt sich entsprechend das nicht dargestellte hintere Ende 12′′ der Wippe 12 wodurch der Zugang 15 (siehe Fig. 1) der Box 1 frei wird.
Der nach den vorangehend beschriebenen Bewegungsvorgängen erreichte Zustand der Box 1 ist schließlich in Fig. 3 dargestellt. Diese Figur zeigt den gleichen Ausschnitt der Box 1 wie die Fig. 2, wobei die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. Die Wippe 12 bzw. deren vorderes Ende 12′ ist nunmehr vollständig nach unten verschwenkt; die Pendeltür 16 hat wieder ihre Schließstellung erreicht. Bei der Schließbewegung der Pen­ deltür 16 ist das Ende 32 der Stange 3 mit seinem Stirn­ ende entlang der Vorderkante des aufragenden, nunmehr schräg verlaufenden Hebels 23 aufgeglitten und mit seiner Unterseite auf der Oberseite des Hebels 23 zu liegen ge­ kommen. Dabei behält der Riegel 2 weiterhin seine Öffnungs­ stellung bei. Der Bewegungsbereich des Riegels 2 wird da­ bei zweckmäßig durch ein geeignetes Anschlagmittel be­ grenzt, so daß ein ausreichender Spielraum zur Freigabe der Wippe besteht.
Tritt nun ein Tier in die Box 1 ein, stößt es, um zum Futtertrog 18 zu gelangen, mit dem Kopf das vordere Ende 12′ der Wippe 12 nach oben, wodurch diese in eine dem dort eingezeichneten Bewegungspfeil entsprechende Bewegung ver­ setzt wird. Im Verlauf dieser Aufwärtsbewegung des Endes 12′ der Wippe 12 stößt der Holm 14′ von unten her an den zweiten Hebel 24 des Riegels 2, wodurch dieser in Schließ­ richtung betätigt, d.h. die Hakennase 22 unter den nach oben geschwenkten Holm 14′ der Wippe 12 gebracht wird. Damit ist die Wippe 12 wieder verriegelt und der Zugang zur Box 1 gesperrt. Nach diesem Vorgang hat die Box 1 wieder den Zustand erreicht, wie er in Fig. 1 beschrieben ist.
Außer wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Pendeltür 16 kann die Box 1 auch mit zwei Türen ausgestat­ tet sein, um z.B. eine Selektion durchführen zu können. Dabei kann die mechanische Verbindung der Türen mit dem Riegel 2 so ausgeführt sein, daß die Betätigung wahlweise von der einen oder anderen Tür aus erfolgt oder das eine der Pendeltüren wahlweise gesperrt wird.

Claims (3)

1. Freßbox für Schweine, mit einer etwa mittig auf den Seiten­ wänden der Box gelagerten, verschwenkbaren Wippe, die in Schließstellung mittels eines Riegels arretierbar ist und so den rückwärtigen Boxeneingang versperrt, und mit einer trogseitig in einer der Seitenwände angeordneten, vom Inneren der Box her zu öffnenden, selbsttätig schließenden Pendeltür als Boxenausgang, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Verbindung (3) zwischen der Pendeltür (16) und dem Riegel (2) vorhan­ den ist, durch welche der Riegel (2) bei Betätigung der Pendeltür (16) in Öffnungsstellung gebracht und gehalten wird und wobei der Riegel (2) erst durch Betätigung der Wippe (12) in Schließstellung zurückfällt.
2. Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2) um eine in Boxenlängsrichtung verlaufende Dreh­ achse (21) pendelnd aufgehängt ist und eine Hakennase (22) aufweist, die in Schließstellung des Riegels (2) einen der Längsholme (14; 14′) der Wippe (12) hinterfaßt und der einen nach oben über seine Drehachse (21) hinausragenden Betä­ tigungshebel (23) aufweist, und daß die mechanische Ver­ bindung zwischen der Pendeltür (16) und dem Riegel (2) eine außerhalb der Drehachse (16′) der Pendeltür (16) mit dieser an ihrem einen Ende (31) gelenkig verbundene Stange (3) ist, deren anderes, freies Ende (32) bei geschlossener Pendeltür (16) auf dem Ende (23′) des aufragenden Betäti­ gungshebels (23) des Riegels (2) aufliegt, bei sich öffnen­ der Tür (16) von dem Hebelende (23′) herabfällt und bei sich schließender Tür (16) zunächst den Hebel (23) in Öffnungsrichtung des Riegels (2) nach Art einer Schub­ stange betätigt und dann auf das Ende (23′) des Hebels (23) aufgleitet.
3. Box nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2) einen von seiner Drehachse (21) im we­ sentlichen radial abgehenden zweiten Betätigungshebel (24) aufweist, der in Schließstellung des Riegels (2) etwa hori­ zontal über den von der Hakennase (22) hinterfaßten Wippen­ längsholm (14; 14′) verläuft, und der in Offnungsstellung des Riegels (2) schräg nach unten in den Bewegungsbereich des Wippenlängsholmes (14, 14′) ragt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2005820A2 (de) 2007-06-23 2008-12-24 B. Mannebeck Landtechnik GmbH Tür, wie insbesondere Eingangstür einer Selbstfangbox für Tiere
US20150040834A1 (en) * 2013-08-06 2015-02-12 Canarm Ltd. Self-closing stall for an animal
CN108309497A (zh) * 2018-03-21 2018-07-24 青岛农业大学 一种给猪只打针的辅助装置
CN112931272A (zh) * 2021-03-23 2021-06-11 海南浙江大学研究院 一种提高肉猪瘦肉率及耐粗饲的饲料喂食设备

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