DE3615172A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungs
maschine mit einer das Heu aufnehmenden Aufnahmetrommel.
Heuwerbungsmaschinen verwendet man zum Sammeln und Zu
sammenziehen von auf dem Boden breitgestreuten Pflanzen,
wie angewelkte oder getrocknete Gräser, Klee, etc. und zur
lockeren Ablage in einem geformten Schwad.
Die bekannten Geräte zur Durchführung dieser Arbeit weisen
umlaufende Zinken auf, die auf ihrer Umlaufbahn teilweise
in den Boden eingreifen, dabei das Heu erfassen, seitlich
versetzen und durch Umsteuern der Zinken zur Ablage an
einer Prallwand bringen.
Nachteilig an den bekannten Geräten ist es, daß beim
Versetzen des Heues dieses über größere Strecken an der
rauhen Stoppelfläche verschoben werden muß. Dabei treten
hohe Bröckelverluste des Gutes auf.
Darüberhinaus ist aus der DE-AS 11 45 847 eine
Ladevorrichtung für Grünfutter bekannt, welche einen Lade
kanal aufweist, an dessem vorderen Ende eine Aufnehmer
trommel angeordnet ist. Der Ladekanal ist in seinem unte
ren Bereich doppelwandig ausgebildet und an ein Gebläse
angeschlossen. Die innenliegende Wandung des Ladekanales
ist mit Luftschlitzen versehen, durch welche die Gebläse
luft in den Ladekanal einströmen kann. Das durch die Auf
nehmertrommel in den Ladekanal geförderte Gut wird durch
den Luftstrom mitgerissen und oben aus dem Ladekanal aus
geworfen.
Weiterhin ist aus der DE-PS 88 402 eine Förderrinne
bekannt, welche an ihrem Boden mit Luftschlitzen zum An
heben des in der Förderrinne zu fördernden Gutes versehen
ist. Zur Unterstützung der Förderung mittels eigens dafür
vorgesehener mechanischer Fördereinrichtungen können die
Schlitze in Förderrichtung geneigt ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwer
bungsmaschine der eingangs genannten Art in ihrer Hand
habung derart zu verbessern, daß insbesondere Bröckel
verluste weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Aufnahmetrommel ein mit Luftaustrittsschlitzen versehener,
pneumatischer Förderboden nachgeordnet ist mit einem im
wesentlichen geschlossenen, mit einem Gebläse verbundenen
Rasten, dessen Oberseite den Förderboden bildet, der im
wesentlichen eben und frei zugänglich ausgebildet ist,
wobei die Luftaustrittsschlitze zur Erzeugung eines Luft
fließbettes unter einem flachen Winkel zum Förderboden in
Förderrichtung weisen.
Mit der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine lassen sich
auf besonders einfache Weise die bei den Vorrichtungen des
Standes der Technik zu beobachtenden Bröckelverluste des
Heues vermeiden. Die einzige mechanische Berührung
zwischen der Heuwerbungsmaschine und dem Heu findet im Be
reich der Aufnahmetrommel statt, welche das Heu vom Boden
aufnimmt und auf den pneumatischen Förderboden wirft. Ein
Schleifen des Heus über längere Strecken am Boden findet
nicht statt. Das auf den pneumatischen Förderboden ge
worfene Heu wird durch den flachen Austrittswinkel der
Luftaustrittsöffnungen auf einem flachen Luftkissen
getragen, welches sich aber aufgrund der in Förderrich
tung weisenden Luftaustrittsschlitze in Förderrichtung
bewegt und dabei das aufgesammelte Heu in etwa einer pla
nen Ebene liegend mitnimmt. Dem Förderboden kommmt damit
eine Doppelfunktion zu. Das Heu wird zum einen berührungs
frei getragen und zum anderen berührungsfrei transpor
tiert. Der flache Austrittswinkel der Luftaustrittschlitze
bewirkt, daß sich das Luftfließbett mit großer Geschwin
digkeit in Förderrichtung bewegt, wobei der Abstand des
Heues auf das notwendige Maß gering gehalten werden kann.
Dadurch wird eine Aufwirbelung des zu fördernden Gutes
vermieden und die Heuwerbungsmaschine weitgehend windun
anfällig.
Diese Ausbildung der Luftaustrittsschlitze steht im Gegen
satz zur Ausbildung der Luftaustrittsschlitze gemäß der
DE-AS 11 45 847, welche nämlich so ausgebildet sein
müssen, daß der gesamte Ladekanal von einem Luftstrom
erfaßt wird, damit das Heu durch den Ladekanal nach oben
gefördert werden kann. Ein Fließbett im Sinne der vor
liegenden Anmeldung bildet sich in der Ladevorrichtung
nach dem Stande der Technik nicht aus.
Es ist besonders günstig, wenn das Verhältnis zwischen dem
Volumen des Kastens und der Gesamtaustrittsfläche der
Luftaustrittsschlitze so groß gewählt ist, daß der Kasten
als Druckluftspeicher ausgebildet ist. In dem Kasten
bildet sich dadurch ein statischer Überdruck aus, welcher
dafür Sorge trägt, daß aus den Luftaustrittsschlitzen
stets eine gleichmäßige Strömung frei von Druckstößen ent
weicht. Das Gebläse muß zur Erreichung dieses Zieles eine
ausreichende Förderleistung besitzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Luft
austrittswinkel der Schlitze gemessen zur Ebene des För
derbodens etwa 5 bis 12°. Als zur Ausbildung des Fließ
bettes besonders geeignet hat sich ein Luftaustritts
winkel der Schlitze von 7° gezeigt.
Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite eines Luftaus
trittsschlitzes liegt vorzugsweise etwa zwischen 1 : 10
bis 1 : 20. Besonders bevorzugt wird das Verhältnis von
1 : 15. Ein solch flacher und breiter Luftschlitz fördert
in besonders günstiger Weise die Ausbildung eines ebenen
Luftfließbettes.
Zur gleichmäßigen Ausbildung des Fließbettes ist es
günstig, wenn der Abstand der Schlitze in Förderrichtung
etwa das 1 bis 1 1/2-fache eine Schlitzbreite beträgt.
Der Abstand der Schlitze quer zur Förderrichtung ent
spricht günstigerweise etwa einer Schlitzbreite.
Für die gleichmäßige Ausbildung des Fließbettes günstig
ist es auch, wenn die Schlitze versetzt zueinander in dem
Förderboden angeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Schlitze mit ihrer
Oberkante mit der Oberseite des Förderbodens im wesent
lichen fluchten. Auf diese Weise läßt sich eine glatte
Oberfläche des Förderbodens erzielen, aus welcher keine
Teile in das Fließbett hineinragen. Es kann sich daher
eine besonders gleichmäßige Strömung ohne Verwirbelun
gen auf der Oberseite des Förderbodens ausbilden.
Die Gleichmäßigkeit des Luftaustrittes wird weiterhin
dadurch gefördert, daß die Unterkante der Schlitze durch
dellenförmiges Eindrücken des der Oberkante benachbarten
Bereichs des Förderbodens gebildet ist. Wird für den För
derboden ein anderes Material als Blech verwendet, so
sollte die Form der Unterkante des Schlitzes jedoch einer
dellenförmigen Eindrückung entsprechen.
Vorteilhaft ist es, wenn das Luftfließbett bezogen auf die
Fahrtrichtung in einen Längsförderer und einen sich ent
gegen der Fahrtrichtung unmittelbar daran anschließenden
Querförderer unterteilt ist. Auf diese Weise kann das
aufgenommene Heu auf dem Längsförderer zunächst in eine
gleichmäßige Strömung gebracht werden, bevor es dem Quer
förderer zur Schwadablage zugeführt wird.
Besonders günstig ist es, wenn der Längsförderer entgegen
der Fahrtricntung ansteigend ausgebildet ist. Auf diese
Weise kann der Durchmesser der Aufnahmetrommel gering ge
halten werden, da das Luftfließbett bereits in einem ge
ringen Abstand zum Boden die Förderung des Heues über
nimmt. Auf diese Weise läßt sich die mechanische Beein
flussung des Heues durch die Aufnahmetrommel weiter ver
ringern.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Querför
derer im wesentlichen waagerecht angeordnet.
Günstigerweise ist die Aufnahmetrommel horizontal, mit
ihrer Drehachse quer zur Fahrtrichtung angeordnet und mit
Zinken bestückt. Mit einer solchen Aufnahmetrommel läßt
sich das Heu, wie an sich bekannt, in einfacher Weise vom
Boden aufnehmen.
Für einen guten Übergang zwischen der Aufnahmetrommel und
dem Luftfließbett ist es günstig, wenn die Zinken der Auf
nahmetrommel über eine Kurvenscheibe derart bahngesteuert
sind, daß die Zinken in einer guten Gutaufnahmestellung
radial ausgefahren und in einer oberen Gutabgabestellung
unmittelbar am Fließbett radial eingefahren sind. Bei
einer solchen Ausbildung der Aufnahmetrommel kann diese
ziemlich nahe an den Förderboden angrenzen, ohne daß die
Zinken an dem Förderboden auftreffen.
Eine weitere Möglichkeit, die auch in Verbindung mit der
oben angeführten Aufnahmetrommel kombiniert werden kann,
ist die nach unten geneigte vordere Kante des Längsför
derers kammartig geschlitzt auszubilden, so daß die Zinken
der Aufnahmetrommel in einer oberen Gutabgabestellung in
die Kammschlitze eingreifen. Auf diese Weise kann sogar
eine Überlappung des Wirkungsbereiches der Aufnahmetrommel
und des Fließbettes erreicht werden, nämlich dann, wenn
auch in den Vorsprüngen des Kammes Luftaustrittsschlitze
angeordnet sind.
Die Heuabgabe von der Aufnahmetrommel auf den Förderboden
wird dadurch unterstützt, daß die Zinken der Gutabgabe
stellung etwa vertikal zur Oberseite des Längsförderers
ausgerichtet sind. Obwohl es auch denkbar wäre, daß die
Kammschlitze durch Bürstendichtungen zu den Zinken der
Aufnahmetrommel hin abgedichtet wären, wird bevorzugt, daß
die Kammschlitze durch Trennwände zum Kasten des Fließ
bettes hin abgedichtet sind.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist
das Luftgebläse auf die Fahrtrichtung bezogen an der
Rückwand des Querförderers angebracht, wobei die Luft
austrittsöffnung des Gebläses in Fahrtrichtung weist.
Für eine gleichmäßige Druckverteilung in dem Kasten ist es
gunstig, daß in dem Kasten des Förderbodens ein dem Ge
bläseluftstrom nach unten vorne zu den vorderen Luft
schlitzen des Längsförderers hin ablenkendes Leitblech
angebracht ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß
insbesondere in dem kritischen Anfangsbereich des Längs
förderers ein ausreichender Luftdruck zur Versorgung der
Luftaustrittsschlitze zur Verfügung steht. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind der Längsförderer und der
Querförderer jeweils aus eigenen Kästen gebildet, deren
einander zugewandten Seiten offen ausgebildet und gegen
seitig abgedichtet sind. Es ist günstig, wenn die Ober
seiten der aneinandergrenzenden Kästen mittels eines
Schwenkscharnieres verbunden sind, wobei die Unterseiten
und Seitenteile der Kästen einander überlappend ausge
bildet und mit Bewegungsdichtungen versehen sind. Bei der
so ausgebildeten Heuwerbungsmaschine kann sich der Längs
förderer zusammen mit der Aufnahmetrommel den Bodenver
hältnissen entsprechend anpassen, ohne daß der Querför
derer ebenfalls in seiner Neigung verändert werden müßte.
Dadurch wird auch in unebenem Gelände eine gleichmäßige
Schwadablage des Heues erzielt.
Üm die Breite des Schwads gering zu halten, ist es
günstig, wenn mit Abstand seitlich von dem Förderende des
Querförderers ein in Förderrichtung quer angeordnetes
Schwadblech angebracht ist.
Um mit der Heuwerbungsmaschine das Heu auch lediglich
verteilen zu können, ist es günstig, daß das Schwadblech
in einer Nichtgebrauchsstellung auf die Oberseite des
Querförderers schwenkbar ist. Außerdem läßt sich dadurch
die Breite der Heuwerbungsmaschine wesentlich verringern.
Obwohl die Heuwerbungsmaschine kaum windanfällig ist, kann
es im Hinblick auf hohe Windgeschwindigkeiten günstig
sein, oberhalb des Luftfließbettes ein sich von der Rück
wand des Querförderers aus nach oben und vorne mindestens
über einen Großteil des Querförderers erstreckendes Wind
schutzblech anzubringen.
Wenn die Heuwerbungsmaschine im Freien abgestellt wird,
ist es günstig, daß an der Vorderkante des Windschutz
bleches ein bis über den Längsförderer reichende Regen
schutz anbringbar ist. Dieser Regenschutz kann bei
spielsweise ein Rollo sein, welches ständig an der
Vorderkante des Windschutzbleches befestigt ist und nur im
Bedarfsfalle abgerollt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die
Heuwerbungsmaschine außermittig mit einer Schlepperan
bauvorrichtung versehen.
Für den Straßentransport günstig ist es, wenn das Gerät
quer zur Fahrtrichtung zusammeklappbar ausgebildet ist.
Der an dieser Stelle geteilte Kasten kann ebenso wie an
der Verbindungsstelle zwischen Längsförderer und Querför
derer mit Bewegungsdichtungen versehen sein. Da in Ge
brauchsstellung der Heuwerbungsmaschine Relativbewegungen
zwischen diesen beiden Teilen jedoch nicht stattfinden,
sind auch andere Abdichtungsmöglichkeiten denkbar.
Günstig ist auch, wenn der Förderboden des Querförderers
als in dem Kasten einschiebbares Blech ausgebildet ist.
Das hat nämlich den Vorteil, daß je nachdem auf welcher
Seite die Schwadablage gewünscht ist, das Blech heraus
gezogen und um 180° gedreht und dann wieder in den Kasten
eingeschoben werden kann, wodurch sich die Förderrichtung
des Querförderers in die entgegengesetzte Richtung um
kehrt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Heu
werbungsmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen ausgebrochenen Teil des
Förderbodens der Heuwerbungsmaschine aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Förderboden entlang
der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 in einer schematischen Seitenansicht die Heuwer
bungsmaschine aus Fig. 1,
Fig. 5 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig. 4 eine Heu
werbungsmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 in einer Draufsicht einen ausgebrochenen Teil des
vorderen Bereichs des Förderbodens und
Fig. 7 in einer schematischen Ansicht entgegen der Fahrt
richtung eine weitere Ausgestaltung der erfindungsge
mäßen Heuwerbungsmaschine.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine 1. Die Heu
werbungsmaschine weist in Fahrtrichtung gesehen an ihrer
Vorderkante zwei Aufnahmetrommeln 2 auf, deren Wellen ho
rizontal und quer zur Fahrtrichtung F angeordnet sind. Die
Aufnahmetrommeln 2 stützen sich am seitlichen Rand der
Heuwerbungsmaschine 1 über Stützräder 3 und in der Mitte
der Heuwerbungsmaschine über Stützteller 4 auf dem Boden
ab. Den Aufnahmetrommeln 2 entgegen der Fahrtrichtung F
nachgeordnet ist ein mit Luftaustrittsschlitzen 5 ver
sehener pneumatischer Förderboden 6 (vgl. Fig.2).
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist der För
derboden 6 als Oberseite eines im wesentlichen geschlosse
nen Kastens 7 ausgebildet. Der Förderboden 6 ist im
wesentlichen eben und von außen her frei zugänglich
ausgebildet.
Wie die Schnittansicht durch den Förderboden 6 in der
Fig. 3 darstellt, sind die Luftaustrittsschlitze 5 zur
Erzeugung eines Luftfließbettes unter einem flachen Winkel
zum Förderboden ausgerichtet. Die Luftschlitze weisen in
Förderrichtung A (vgl. Fig. 2).
Das Verhältnis zwischen dem Volumen des Kastens 7 und der
Gesamtaustrittsfläche der Luftaustrittsschlitze 5 ist so
groß gewählt, daß der Kasten 7 als Druckluftspeicher aus
gebildet ist.
Der Luftaustrittswinkel (α) der Schlitze 5 beträgt
gemessen zur Ebene des Förderbodens 6 etwa 7°. Im
Bereich, welcher unmittelbar den Aufnahmetrommeln 2
zugewandt ist, können die ersten Schlitzreihen einen
Luftaustrittswinkel aufweisen, der größer ausgebildet ist.
Das Verhältnis zwischen der Höhe H und der Breite B eines
Luftaustrittsschlitzes 5 beträgt 1 : 15. Die Maßstäbe in
den Fig. 3 und 6 stimmen nicht überein, so daß das ge
nannte Verhältnis nicht aus der Zeichnung zu entnehmen
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe H eines Luft
austrittsschlitzes 5 etwa 2 mm, während dessen Breite ca.
30 mm beträgt. Auf dem gesamten Förderboden sind etwa 400
Luftaustrittsschlitze vorgesehen, so daß sich eine Ge
samtaustrittsfläche der Luftschlitze 5 von etwa 240 cm2
ergibt. Ein Gebläse 8, welches an der Rückseite des Kastens
7 der Heuwerbungsmaschine 1 angeflanscht ist, um den
nötigen statischen Überdruck im Kasten 7 zu erzeugen, kann
dementsprechend relativ klein gehalten werden.
Der Abstand der Schlitze 5 in Förderrichtung A beträgt
etwa 40 bis 50 mm. Der seitliche Abstand beträgt ungefähr
eine Schlitzbreite B, also 30 mm.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, fluchten die Schlitze 5 mit
ihren Oberkanten 9 im wesentlichen mit der Ebene des För
derbodens 6.
Die Ünterkanten 10 der Schlitze 5 sind durch dellenförmi
ges Eindrücken des der Oberkante 9 benachbarten Bereichs
des Förderbodens 6 gebildet. Bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel besteht der Kasten 7 aus Blech, wobei
der Förderboden 6 aus Haltbarkeitsgründen aus einem nicht
rostenden Blech, wie z.B. Aluminiumblech oder einem Edel
stahlblech, gefertigt ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, bewirkt die
dellenförmige Eindrückung zur Erzeugung der Luftaustritts
schlitze 5, daß die Ünterkante 10 in einem flachen Winkel
zur Ebene des Förderbodens ansteigt und die Führung des
Luftstromes übernimmt. Gleichzeitig bündelt die dellen
förmige Eindrückung, wie in Fig. 2 ersichtlich ist, den
Luftstrom eines Luftaustrittsschlitzes, so daß ein ge
wisser Düseneffekt eintritt.
Wie besonders gut aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist,
ist das durch den Förderboden 6 gebildete Luftfließbett
bezogen auf die Fahrtrichtung F in einen Längsförderer 11
und einen sich entgegen der Fahrtrichtung F unmittelbar
daran anschließenden Querförderer 12 unterteilt. D.h., daß
bei dem Längsförderer die Luftaustrittsschlitze entgegen
der Fahrtrichtung gerichtet sind, während sie bei dem
Querförderer 12 quer zur Fahrtrichtung F weisen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß der Längsförderer 11
entgegen der Fahrtrichtung 11 ansteigend ausgebildet ist,
während der Querförderer 12 im wesentlichen waagerecht
angeordnet ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen auch, daß die Aufnahmetrommel 2
mit Zinken 13 bestückt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Zinken 13 der Aufnahmetrommel 2 über eine an sich be
kannte und daher hier nicht näher erörterte Kurvenscheibe
derart bahngesteuert, daß die Zinken 13 in einer unteren
Gutaufnahmestellung U radial ausgefahren und in einer
oberen Gutabgabestellung 0 unmittelbar am durch den För
derboden 6 gebildeten Luftfließbett radial eingefahren
sind. Der Antrieb für die Aufnahmetrommeln 2 kann, wie
Fig.4 zeigt, innerhalb des Kastens 7 angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen die
Fig. 5 und 6. Der nach unten geneigte vordere Bereich
14 des Längsförderers 11 ist kammartig geschlitzt aus
gebildet, so daß die Zinken 13 der Aufnahmetrommeln 2, wie
aus Fig. 5 ersichtlich ist, in einer oberen Gutabgabestel
lung in die Kammschlitze eingreifen und den vorderen
Bereich 14 des Längsförderers durchsetzen.
Wie Fig. 6 zeigt,sind in dem vorderen Bereich 14 zwischen
den Kammschlitzen 15 bereits Luftaustrittsschlitze 5 vor
gesehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 kann die Aufnahmetrom
mel 2 als ungesteuerte Zinkentrommel ausgebildet sein.
Der Antrieb für die Aufnahmetrommeln 2 kann wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 innerhalb des Kastens 7
angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, daß seitlich
Aufnahmetrommeln beispielsweise Hydromotoren für den
Antrieb der Trommeln sorgen.
Die Neigung des Längsförderers 11 und der Anstellwinkel
der Zinken 13 der Aufnahmetrommel 2 werden bei dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 5 vorzugsweise so gewählt, daß
die Zinken 13 in der Gutabgabestellung 0 etwa vertikal zur
Oberseite, also dem Förderboden 6 des Längsförderers 11
ausgerichtet sind. Wie aus der Zeichnung nicht ersichtlich
ist, sind die Kammschlitze 15 durch Trennwände zum Kasten
7 des das Fließbett bildenden Förderbodens 6 hin
abgedichtet. Dadurch soll ein Druckverlust durch die Kamm
schlitze 15 vermieden werden.
Bei sämtlichen in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
formen Ist das Luftgebläse 8 auf die Fahrtrichtung F
bezogen an der Rückwand des Querförderers 12 angebracht,
wobei die Luftauslaßöffnung 8 in Fahrtrichtung F weist.
Diese Anordnung ist aus Platzgründen recht vorteilhaft,
aber nicht zwingend, da das Volumen des Kastens 7 so groß
gewählt ist, daß sich In dem Kasten 7 ein statischer Über
druck ausbildet, der für eine gleichmäßige Luftströmung
aus sämtlichen Luftaustrittsschlitzen 5 sorgt. Aus diesem
Grunde kann das Gebläse 8 an jeder geeigneten Stelle
angebracht werden.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 dargestellt
ist, ist in dem Kasten 7 des Förderbodens 6 ein den Ge
bläseluftstrom nach unten vorne zu den Luftschlitzen 5 im
vorderen BereIch 14 des Längsförderers hin ablenkendes
Leitblech 16 angebracht. Dieses Leitblech 16 kann auch bei
den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
Bei der Heuwerbungsmaschine nach Fig. 5 sind der Längsför
derer 10 und der Querförderer 12 jeweils aus eigenen
Kästen 17 und 18 gebildet, deren einander zugewandten
Seiten offen ausgebildet und gegenseitig abgedichtet sind.
Die Oberseiten, also die Förderböden 6 der aneinander
grenzenden Kästen 17 und 18 sind mittels eines Schwenk
scharnieres 19 verbunden, wobei die Unterseiten und Sei
tenteile der Kästen 17 und 18 einander überlappend aus
gebildet und mit Bewegungsdichtungen 20 versehen sind. Auf
diese Weise kann der Längsförderer zusammen mit der Auf
nahmetrommel 2 sich den Bodengegebenheiten anpassen, ohne
daß der Querförderer 12 davon beeinflußt wird. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 kann man auf ein derartiges
Schwenkscharnier 19 verzichten, da die Aufnahmetrommel 2
gegenuber dem Längsförderer bewegbar dem Boden nachge
führt werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist mit Abstand seitlich
von dem Förderende des Querförderers 12 ein quer zur För
derrichtung A angeordnetes Schwadblech 21 angebracht. In
Fig. 7 Ist gezeigt, daß das Schwadblech 21 In eine Nicht
gebrauchsstellung auf die Oberseite des Querförderers 12
schwenkbar ist.
Bei allen gezeigten Ausführungsformen ist oberhalb des
Luftfließbettes, d.h. oberhalb des Förderbodens 6 ein sich
von der Rückwand des Querförderers 12 aus nach oben und
vorne mindestens über einen Großteil des Querförderers 12
erstreckendes Windschutzblech 22 angebracht. Wie in Fig. 4
schematisch angedeutet ist, kann an der Vorderkante des
Windschutzbleches 22 ein sich über den Längsförderer 11
erstreckender Regenschutz 23 eingehängt werden. Der Re
genschutz 23 kann nach Art eines Rollos ausgebildet sein,
so daß er dauerhaft an der Vorderkante des Windschutz
bleches 22 verbleiben kann.
Aus den Fig. 1 und 7 ist ersichtlich, daß die Heu
werbungsmaschine außermittig mit einer Schlepperan
bauvorrichtung 24 versehen ist. Bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 ist die Schlepperanbauvorrichtung wie
angedeutet und 90° schwenkbar, so daß die gesamte Heu
werbungsmaschine quer zur Arbeitsrichtung hinter einem
Schlepper über die Straße gezogen werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die Heuwerbungsmaschine
quer zur Fahrtrichtung teilbar, so daß die Hälfte der
Heuwerbungsmaschine ohne dem Schlepperanbau auf die andere
Hälfte geklappt werden kann. Dadurch verringert sich die
Transportbreite der Heuwerbungsmaschine um die Hälfte.
Zu erwähnen ist noch, daß der Förderboden 6 des Querför
derers 12 als in den Kasten 7 einschiebbares Blech aus
gebildet sein kann, so daß das Heu wahlweise zu der einen
oder der anderen Seite abgelegt werden kann.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Heuwerbungsma
schine kurz erläutert.
Die Heuwerbungsmaschine wird wie eine herkömmliche Heu
werbungsmaschine auch hinter einem Schlepper über ein
abgemähtes Feld gezogen. Die in Drehung versetzten Auf
nahmetrommeln 2 greifen das Heu von dem Boden auf und
heben es bis über die Oberseite des Längsförderers 11 an.
Je nach Ausführungsform greifen die Zinken 13 in Kamm
schlitze 15 des Längsförderers ein und geben das Heu auf
den Förderboden 6 des Längsförderers ab oder fördern das
Heu bis an den Förderboden 6 des Längsförderers 11 heran,
wonach sie unter Einwirkung einer Kurvenscheibe in
radialer Richtung aus dem Heu herausgezogen werden.
In beiden Fällen übernimmt nun den weiteren Transport der
Längsförderer 11. Die auf dem Förderboden 6 des Längs
förderers 11 ausgebildeten Luftaustrittsschlitze 5
erzeugen ein Luftfließbett, d.h. eine sehr flache,sich
schnell über den Förderboden bewegende Luftschicht, die
das Heu mitreißt, ohne es aufzuwirbeln. Aufgrund dieser
Luftschicht wird das Heu zum einen getragen, so daß
praktisch keine Berührung mit dem Förderboden 6 selbst
stattfindet und zum anderen transportiert, so daß auf
mechanische Transportmittel verzichtet werden kann.
Das Heu bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit auf dem
Längsförderer 11, so daß im Bereich der Aufnahmetrommeln 2
kein Stau auftreten kann. Von dem Längsförderer 11 wird
das Heu auf den Querförderer 12 gefördert und dort von
einem Luftfließbett erfaßt, welches sich quer zur Fahrt
richtung ausgebildet hat. Dieses Luftfließbett wird in
gleicher Weise erzeugt wie bei dem Längsförderer 11 auch.
Das Heu erfährt auf dem Querförderer 12 eine so große
kinetische Energie, daß es über das Förderende des Quer
förderers 12 hinaus bis gegen ein mit Abstand angeord
netes Schwadblech 21 fliegt. Dort wird das Heu im Schwad
abgelegt.
Die einzige mechanische Berührung, die das Heu
erfährt, findet im Bereich der Aufnahmetrommeln und am
Schwadblech 1 statt. Es handelt sich hier jeweils um nur
sehr kurz dauernde mechanische Einwirkungen, die zudem an
glatten Flächen stattfinden. Die Bröckelverluste des Heues
sind dementsprechend gering.
Claims (30)
1. Heuwerbungsmaschine mit einer das Heu aufnehmenden Auf
nahmetrommel,
dadurch gekennzeichnet
daß der Aufnahmetrommel ein mit Luftaustrittsschlitzen (5)
versehener pneumatischer Förderboden 6 nachgeordnet ist
mit einem im wesentlichen geschlossenen, mit einem Gebläse
(8) verbundenen Kasten (7), dessen Oberseite den
Förderboden (6) bildet, der im wesentlichen eben und frei
zugänglich ausgebildet ist, wobei die Luftaustritts
schlitze (5) zur Erzeugung eines Luftfließbettes unter
einem flachen Winkel (α) zum Förderboden (6) in Förder
richtung (A) weisen.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen dem Volumen des Kastens (7)
und der Gesamtaustrittsfläche der Luftaustrittsschlitze
(5) so groß gewählt ist, daß der Kasten (7) als Druck
luftspeicher ausgebildet ist.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftaustrittswinkel (a) der Schlitze gemessen zur
Ebene des Förderbodens (6) etwa 5 bis 12° beträgt.
4. Heuwerbungsmaschine mindestens nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftaustrittswinkel (α) 7° beträgt.
5. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen Höhe (H) und Breite (B) eines
Luftaustrittsschlitzes (5) etwa 1:10 bis 1 : 20 beträgt.
6. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen Höhe (H) und Breite (B) eines
Luftaustrittsschlitzes (5) 1:15 beträgt.
7. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Schlitze (5) in Förderrichtung (A)
etwa das ein- bis eineinhalbfache einer Schlitzbreite (B)
beträgt.
8. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Schlitze (5) quer zur Förderrichtung
(A) etwa einer Schlitzbreite (B) entspricht.
9. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze versetzt zueinander in dem Förderboden angeordnet
sind.
10. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (5) mit ihrer Oberkante (9) mit der Oberseite des
Förderbodens (6) im wesentlichen fluchten.
11. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante (10) der Schlitze (5) durch dellen
förmiges Eindrücken des der Oberkante (9) benachbarten
Bereichs des Förderbodens (6) gebildet ist.
12. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftfließbett bezogen auf die Fahrtrichtung (F) in
einen Längsförderer (11) und einen sich entgegen der
Fahrtrichtung (F) unmittelbar daran anschließenden Quer
förderer (12) unterteilt ist.
13. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsförderer (11) entgegen der Fahrtrichtung (F)
ansteigend ausgebildet ist.
14. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 7 oder
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querförderer (12) im wesentlichen waagerecht an
geordnet ist.
15. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmetrommel (2) horizontal mit ihrer Dreh
achse quer zur Fahrtrichtung (F) angeordnet und mit Zinken
(13) bestückt ist.
16. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (13) der Aufnahmetrommel (2) über eine
Kurvenscheibe derart bahngesteuert sind, daß die Zinken
(13) in einer unteren Gutaufnahmestellung (U) radial
ausgefahren und in einer oberen Gutabgabestellung (0)
unmittelbar am Luftfließbett radial eingefahren sind.
17. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 15 oder
16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach unten geneigte, vordere Kante (14) des Längs
förderers (11) kammartig geschlitzt ausgebildet ist und
daß die Zinken (13) der Aufnahmetrommel (2) in einer obe
ren Gutabgabestellung (0) in die Kammschlitze (15) ein
greifen.
18. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (13) in der Gutabgabestellung (0) etwa
vertikal zur Oberseite des Längsförderers (11) ausgerich
tet sind.
19. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 12 oder
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammschlitze (15) durch Trennwände zum Kasten (7)
des Fließbettes hin abgedichtet sind.
20. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftgebläse (8) auf die Fahrtrichtung (F) bezogen
an der Rückwand des Querförderers (12) angebracht ist,
wobei die Luftauslaßöffnung des Gebläses (8) in Fahrt
richtung (F) weist.
21. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kasten (7) des Förderbodens (6) ein den
Gebläse-Luftstrom nach unten vorne zu den vorderen Luft
schlitzen (5) des Längsförderers (11) hin ablenkendes
Leitblech (16) angebracht ist.
22. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsförderer (11) und der Querförderer (12)
jeweils aus eigenen Kästen (17, 18) gebildet ist, deren
einander zugewandte Seiten offen ausgebildet und gegen
seitig abgedichtet sind.
23. Heuwerbungsmaschine mindestens nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseiten der aneinandergrenzenden Kästen (17, 18)
mittels eines Schwenkscharnieres (19) verbunden sind,
wobei die Unterseiten und die Seitenteile der Kästen
(17,18) einander überlappend ausgebildet und mit Be
wegungsdichtungen (20) versehen sind.
24. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand seitlich von dem Förderende des Quer
förderers (12) ein in Förderrichtung (A) quer ange
ordnetes Schwadblech (21) angebracht ist.
25. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwadblech (21) in eine Nichtgebrauchsstel
lung auf die Oberseite des Querförderers (12) schwenk
bar ist.
26. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Fließbettes ein sich von der Rückwand des
Querförderers (12) aus nach oben und vorne mindestens über
einen Großteil des Querförderers (12) erstreckendes Wind
schutzblech (22) angebracht ist.
27. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderkante des Windschutzbleches ein bis über
den Längsförderer (11) reichender Regenschutz (23) an
bringbar ist.
28. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heuwerbungsmaschine (1) außermittig mit einer
Schlepperanbauvorrichtung (24) versehen ist.
29. Heuwerbungsmaschine, mindestens nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Heuwerbungsmaschine (1) quer zur Fahrtrichtung (F) zu
sammenklappbar ausgebildet ist.
30. Heuwerbungsmaschine nach mindestens einem der
Ansprüche 7 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderboden (6) des Querförderers (12) als in den
Kasten (7) einschiebbares Blech ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863615172 DE3615172A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-05-05 | Heuwerbungsmaschine |
DE19863642601 DE3642601A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-12-12 | Heuwerbungsmaschine |
PCT/EP1987/000229 WO1987006793A1 (en) | 1986-05-05 | 1987-04-28 | Hay-making machine |
EP87902509A EP0264411A1 (de) | 1986-05-05 | 1987-04-28 | Heuwerbungsmaschine |
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DE19863615172 DE3615172A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-05-05 | Heuwerbungsmaschine |
DE19863642601 DE3642601A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-12-12 | Heuwerbungsmaschine |
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DE19863642601 Withdrawn DE3642601A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-12-12 | Heuwerbungsmaschine |
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