DE3614824A1 - Geteilter federhalter fuer torsionsfedern - Google Patents
Geteilter federhalter fuer torsionsfedernInfo
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torsionsschwingungsdämpfer,
insbesondere für Reibungskupplungen von Kraftfahrzeugen, beste
hend aus einer Nabe mit Nabenscheibe, die drehfest, aber axial
verschiebbar auf einer Getriebewelle angeordnet ist, einem kon
zentrisch zur Nabenscheibe angeordneten Scheibenteil, wobei beide
Teile über eine gegenseitige Verzahnung mit Spiel in Umfangsrich
tung verbunden sind und wenigstens eine Schraubenfeder vorgesehen
ist, die in Aussparungen von Nabenscheibe und Scheibenteil im Be
reich der Verzahnung angeordnet ist, um beide Teile in eine Ruhe
lage zurückzuführen, und eines der beiden Teile, vorzugsweise das
Scheibenteil, ein in radialer Richtung auf die Nabenscheibe zu
gerichtetes, offenes Fenster entsprechend der Länge der Schrau
benfeder im eingebauten Zustand aufweist, dessen radiale Erstrek
kung im wesentlichen dem Durchmesser der Schraubenfeder ent
spricht, wobei ferner das Fenster in Umfangsrichtung von Zähnen
begrenzt ist, die mit Spiel in Umfangsrichtung in einen Aus
schnitt der Nabenscheibe eingreifen und für die Schraubenfeder
ein Federhalter vorgesehen und an der Nabenscheibe drehfest ange
ordnet ist, der seitlich der Zähne verläuft und ein nach radial
außen offenes Fenster für die Schraubenfeder aufweist - mit einer
radialen Erstreckung etwa vom Durchmesser der Schraubenfeder -
und wobei seitlich des Federhalters Deckbleche verlaufen, die un
tereinander fest verbunden sind, wobei zu deren axialen Fixierung
zwischen dem einen Deckblech und dem Federhalter eine Feder vorge
sehen ist.
Ein Torsionsschwingungsdämpfer der vorgenannten Bauart ist bei
spielsweise aus der DE-OS 34 15 927 bekannt. Dieser bekannte
Torsionsschwingungsdämpfer ermöglicht dank der Bauweise der Fe
derhalter die Beaufschlagung der Torsionsfedern für den Leerlauf
bereich in beiden Drehrichtungen. Dadurch ist es möglich, im Ex
tremfalle mit lediglich einer Torsionsfeder auszukommen. Üblicher
weise werden wohl zwei symmetrisch gegenüberliegende Federn vor
gesehen werden.
In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß Herstellung und
Montage dieser Federhalter mitunter Probleme aufwerfen. Es ist
deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Torsionsschwingungs
dämpfer der obengenannten Bauart derart weiterzuentwickeln, daß
deren funktionelle Vorteile erhalten bleiben und Montage bzw.
Herstellung erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. - Durch die Teilung jedes Federhalters in
der Ebene der Verzahnung ist es möglich, die beiden Hälften ge
trennt und somit exakter herstellen zu können und beide Teile bei
der Montage des Torsionsschwingungsdämpfers durch Einführen in
rein axiale Richtung leicht zu montieren.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten sind in den Unter
ansprüchen festgelegt.
Die Erfindung wird anschließend an Hand mehrerer Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch einen komplet
ten Torsionsschwingungsdämpfer;
Fig. 2 und 3 Ansicht und Schnitt eines Federhalters;
Fig. 4 und 5 Ansicht und Schnitt einer anderen Ausführungsform
eines Federhalters;
Fig. 6 und 7 Ansicht und Schnitt eines weiteren Ausführungsbei
spieles;
Fig. 8 und 9 Ansicht und Schnitt einer weiteren Variante.
Fig. 1 zeigt die obere Hälfte eines Längsschnittes durch einen
Torsionsschwingungsdämpfer 1, wie er im wesentlichen dem Stand
der Technik entspricht. Eine Nabe 2 ist mit einer Innenverzahnung
zu sehen, mit der sie drehfest, aber axial verschiebbar auf einer
Getriebeeingangswelle angeordnet werden kann. Die Nabe 2 weist
eine Nabenscheibe 3 auf, welche - wie insbesondere aus Fig. 2 er
sichtlich - mit einer Außenverzahnung versehen ist. Diese Außen
verzahnung weist an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen
eine größere Aussparung auf, die von zwei Zähnen 7 und 8 in Um
fangsrichtung begrenzt ist. Innerhalb dieser Aussparung ist je
weils eine Schraubenfeder 11 angeordnet, welche im Leerlaufbereich
der Torsionsschwingungsdämpfung wirksam ist. In die Außenverzah
nung der Nabenscheibe 3 greift eine Innenverzahnung des Scheiben
teiles 4 ein, wie beispielsweise aus Fig. 7 ersichtlich. Diese
Innenverzahnung weist ein Spiel in Umfangsrichtung entsprechend dem
Wirkungsbereich der Leerlaufdämpfeinrichtung auf. Die Innenverzah
nung besteht in dem uns interessierenden Bereich aus den beiden
Zähnen 5 und 6. Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, fungiert
das Scheibenteil 4 zusätzlich als Teil der Lasteinrichtung des
Torsionsschwingungsdämpfers. Zu dieser Lasteinrichtung gehören
die beiden Deckbleche 9 und 10, die beiden Torsionsfedern 22 und
23 sowie das Scheibenteil 4. Die Torsionsfedern 22 und 23 sind
in entsprechenden Fenstern der Deckbleche 9 und 10 und des Schei
benteiles 4 angeordnet. Das Deckblech 10 ist außerdem in seinem
radial äußeren Bereich mit einem Belagträger 24 verbunden, der in
allgemein bekannter Weise die Reibbeläge der Kupplungsscheibe
trägt. Das Deckblech 10 ist in seinem radial inneren Bereich über
ein Lager 25 drehbar auf der Nabe 2 gelagert. Beide Deckbleche 9
und 10 sind über nicht dargestellte Niete drehfest untereinander
verbunden und auf exakten Abstand gehalten. Dadurch ist die Mög
lichkeit gegeben, zwischen den Deckblechen 9 und 10 einerseits
und den beiden Seiten des Scheibenteiles 4 andererseits Reibein
richtungen 21 für den Lastbereich anzuordnen. Die Teile des Tor
sionsschwingungsdämpfers 1, die den Lastbereich betreffen, werden
im vorliegenden Falle nur insoweit näher beschrieben, als sie für
das Verständnis der Gesamtfunktion notwendig sind. Das Wesentli
che der Erfindung bezieht sich auf den radial innen angeordneten
Bereich der Leerlaufdämpfeinrichtung. Diese besteht aus den
Schraubenfedern 11 sowie den zur Ansteuerung der Schraubenfeder 11
notwendigen Bauteile. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen,
daß die Torsionsfedern 11 selbstverständlich auch aus ähnlich ge
formten, elastischen Bauelementen bestehen können, z. B. aus Gum
mi. Zur Ansteuerung der Torsionsfedern 11, von denen prinzipiell
eigentlich nur eine vorhanden sein muß, werden im vorliegenden
Falle Federhalter 14 bzw. 15 vorgesehen. Der Aufbau dieser Feder
halter geht aus den Fig. 1 bis 3 hervor. Fig. 2 zeigt eine An
sicht gemäß Schnitt II-II von Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt
III-III gem. Fig. 2. Sie sind konzentrisch zur Drehachse 46 der
Kupplungsscheibe ausgeführt und umgeben die Nabe 2 koaxial. Der
Grundkörper dieser Federhalter 14 und 15 liegt von außen her auf
der Nabenscheibe 3 auf und verdeckt im wesentlichen die Außenver
zahnung der Nabenscheibe 3. Zur axialen Führung der beiden Deck
bleche 9 und 10 gegenüber der Nabenscheibe 3 ist zwischen dem Fe
derhalter 15 und dem Lager 25 eine Feder 20 in Form einer Wellfe
der angeordnet, wodurch das gegenüberliegend angeordnete Deck
blech 9 unter Zwischenschaltung des Federhalters 14 auf der Na
benscheibe 3 aufliegt. Mit dieser Anordnung wird gleichzeitig ei
ne geringe Reibkraft erzeugt, die bei Beaufschlagung der Schrau
benfedern 11 - also innerhalb des umfangsmäßigen Spieles zwischen
den Zähnen 5, 6 und 7, 8 - wirksam ist. Zum Einsatz der Schrau
benfedern 11 sind die beiden Federhalter 14 und 15 mit Lappen 18
bzw. 19 versehen, die umfangsmäßig eine Kontur aufweisen, die ge
nau in die Kontur der Zähne 7 und 8 hineinpaßt. Die Lappen 18 und
19 sind aus der Ebene des Grundkörpers der Federhalter parallel
in Richtung auf das Scheibenteil 4 versetzt ausgeführt. Sie wei
sen diesem gegenüber jedoch noch einen Spalt auf. Die Lappen 18
und 19 sind in den einander zugekehrten Bereichen jeweils mit ei
ner Fensterkante 16 versehen, deren umfangsmäßiger Abstand der
Einbaulänge der Schraubenfeder 11 entspricht. Die Drehmomentüber
tragung auf die Torsionsfedern 11 von der Nabe 2 her erfolgt so
mit über die Nabenscheibe 3, die Kanten 17 der Zähne 7 und 8, die
Lappen 18 und 19 sowie die Fensterkanten 16. Die Drehmomentüber
tragung auf die Schraubenfedern 11 vom Belagträger 24 her erfolgt
über die Deckbleche 9 und 10, die Torsionsfedern 22 und 23 sowie
das Nabenteil 4, welches - wie beispielsweise aus Fig. 7 ersicht
lich - mit den Zähnen 5 und 6 seiner Innenverzahnung derart in
die Aussparung der Nabenscheibe 3 eingreift, daß es mit seinen
nach radial innen weisenden Fenstern 12 die Torsionsfedern 11 um
faßt und diese bei einer Verdrehung entsprechend dem Spiel zwi
schen Innen- und Außenverzahnung belasten kann. Die Federhalter
14 bzw. 15 sind einfache Blechstanzteile, die bei der Montage des
Torsionsschwingungsdämpfers 1 von beiden Seiten her auf die Na
be 2 aufgeschoben werden und zwischen die bereits montierten
Schraubenfedern 11 und die Zähne 7 und 8 eingesetzt werden. Damit
ist gegenüber dem Stand der Technik eine erheblich einfachere
Montage möglich.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Variante. Fig. 4 ent
spricht einer Ansicht gemäß dem Schnitt II-II von Fig. 1 und
Fig. 5 ist ein Schnitt V-V gem. Fig. 4. Der hier dargestellte Fe
derhalter 27 - jeweils einer auf jeder Seite - unterscheidet
sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen da
durch, daß beim Stanzvorgang für die Fensterkanten 16 Freischnit
te 36 vorgesehen werden, welche relativ schmal gehalten sind und
derart weit nach radial innen reichen, daß der dadurch entstehen
de Lappen 30 zwischen den beiden Freischnitten 36 in der Ebene
des Grundkörpers des Federhalters 27 verbleiben kann und dadurch
eine Axialsicherung für die Schraubenfedern 11 darstellt. Die
übrigen Einzelheiten dieses Federhalters 27 entsprechen denen
der Federhalter 14 bzw. 15. So sind auch hier die Lappen 28 und
29 parallel in Richtung auf das Scheibenteil 4 versetzt angeord
net und jeweils in Umfangsrichtung von einer Fensterkante 16 bzw.
einer Kante 17 begrenzt, wobei die Fensterkante 16 die Beauf
schlagung der Schraubenfeder 11 übernimmt und die Kanten 17 zum
umfangsmäßig spielfreien Eingriff in die entsprechenden Flanken
der Zähne 7 bzw. 8 dienen. Die Funktion entspricht der bereits im
Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen.
Eine abweichende Bauform von Federhaltern ist in den Fig. 6
und 7 dargestellt. Fig. 6 zeigt einen Schnitt VI-VI gem. Fig. 7
und Fig. 7 ist eine Ansicht eines Schnittes VII-VII durch den in
neren Bereich eines Torsionsschwingungsdämpfers entsprechend dem
Schnitt II-II gem. Fig. 1. In Fig. 7 sind die beiden Verzahnungen
- Innenverzahnung des Scheibenteiles 4 mit den Zähnen 5 und 6 so
wie Außenverzahnung der Nabenscheibe 3 mit den Zähnen 7 und 8 -
gestrichelt dargestellt, da sie in dieser Ansicht vom Federhal
ter 31 verdeckt sind. Zwischen beiden Verzahnungen ist ein Spiel
in Umfangsrichtung ersichtlich, welches dem Wirkungsbereich der
Schraubenfedern 11 für den Leerlaufbereich entspricht. Dabei ist
es unwesentlich, ob von der Mittelstellung gem. Fig. 7 aus dieses
Spiel in beiden Drehrichtungen gleich oder ungleich ausgeführt
ist. Das Scheibenteil 4 weist zwischen den Zähnen 5 und 6 jeweils
ein Fenster 12 auf, das nach radial innen offen ist und eine um
fangsmäßige Erstreckung entsprechend der Länge der Schraubenfe
dern 11 im eingebauten Zustand aufweist. Der Federhalter 31 bzw.
32 erstreckt sich - mit Ausnahme von zwei Bereichen - in einer
Ebene und liegt seitlich auf der Nabenscheibe 3 auf. Im umfangs
mäßigen Bereich zwischen den Schraubenfedern 11 sind aus den Fe
derhaltern 31 bzw. 32 Lappen 33 etwa rechtwinkelig nach innen
abgebogen, die in entsprechende Öffnungen 34 der Nabenscheibe 3
drehfest eingreifen. Damit ist die drehfeste Verbindung zwischen
den Federhaltern 31, 32 und der Nabe 2 hergestellt. Die drehfeste
Verbindung zwischen den Federhaltern 31, 32 und den Schraubenfe
dern 11 wird durch Fensterkanten 44 bzw. 45 sichergestellt, die
durch Freischnitte 37 bzw. 38 hergestellt sind. Das Material,
welches sich umfangsmäßig zwischen zugehörigen Freischnitten 37 bzw.
38 befindet und die Form von Lappen 35 aufweist, dient der axia
len Führung der Schraubenfedern 11. Dabei ist der Außendurchmes
ser der Schraubenfedern 11 größer als der Abstand der beiden Fe
derhalter 31 und 32 untereinander ausgeführt und die Lappen 35
sind um ein entsprechendes Maß in Achsrichtung von der Naben
scheibe 3 weggerichtet ausgebogen. Die in Umfangsrichtung unter
schiedlichen Abstände der Fensterkanten 44 und 45 dienen dazu,
die beiden Schraubenfedern 11 winkelmäßig nacheinander zum Ein
satz zu bringen. Auch die Federhalter 31 und 32 lassen sich in
der bereits beschriebenen Weise leicht durch Aufschieben auf die
Nabe 2 montieren.
Die Federhalter 39 und 40 gemäß den Fig. 8 und 9 entsprechen
im Hinblick auf die Beaufschlagung der Schraubenfedern 11 der
Ausführung gemäß den Fig. 6 und 7. Sie unterscheiden sich von
diesen jedoch durch die Art der drehfesten Verbindung gegenüber
der Nabenscheibe 3. Die Federhalter 39 und 40 sind in ihrem Grund
körper eben ausgeführt und liegen seitlich auf der Nabenscheibe 3
auf. Bei Bildung der Fensterkanten 41 für die Schraubenfedern 11
ist das zwischen den Fensterkanten 41 in Umfangsrichtung anfal
lende Material in radialer Richtung gekürzt und in Form von Lap
pen 42 um 90° abgekantet, um in axialer Richtung dicht radial in
nerhalb der Schraubenfedern 11 auf einer Kante 43 der Nabenschei
be 3 aufzuliegen, die tangentenförmig verläuft und den Verbin
dungsbereich zwischen den Zähnen 7 und 8 der Außenverzahnung der
Nabenscheibe 3 darstellt. In diesem Falle muß die axiale Führung
der Schraubenfedern 11 entweder gem. Fig. 1 über die Federhal
ter 39 bzw. 40 erfolgen oder es werden zusätzliche Scheiben 13
von außen auf die Federhalter 39 und 40 aufgelegt. Auch die hier
beschriebenen Federhalter 39 und 40 lassen sich leicht in axialer
Richtung auf die Nabe 2 aufschieben und sind somit sehr montage
freundlich.
Claims (11)
1. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplun
gen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Nabe mit Naben
scheibe, die drehfest, aber axial verschiebbar auf einer Ge
triebewelle angeordnet ist, einem konzentrisch zur Naben
scheibe angeordneten Scheibenteil, wobei beide Teile über eine
gegenseitige Verzahnung mit Spiel in Umfangsrichtung verbunden
sind und wenigstens eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die in
Aussparungen von Nabenscheibe und Scheibenteil im Bereich der
Verzahnung angeordnet ist, um beide Teile in eine Ruhelage zu
rückzuführen, und eines der beiden Teile, vorzugsweise das
Scheibenteil, ein in radialer Richtung auf die Nabenscheibe
zu gerichtetes, offenes Fenster entsprechend der Länge der
Schraubenfeder in eingebautem Zustand aufweist, dessen radiale
Erstreckung im wesentlichen dem Durchmesser der Schraubenfeder
entspricht, wobei ferner das Fenster in Umfangsrichtung von
Zähnen begrenzt ist, die mit Spiel in Umfangsrichtung in einen
Ausschnitt der Nabenscheibe eingreifen, daß für die Schrauben
feder ein Federhalter vorgesehen und an der Nabenscheibe dreh
fest angeordnet ist, der seitlich der Zähne verläuft und ein
nach radial außen offenes Fenster für die Schraubenfeder auf
weist - mit einer radialen Erstreckung etwa vom Durchmesser
der Schraubenfeder - und wobei seitlich des Federhalters Deck
bleche verlaufen, die untereinander fest verbunden sind und
zur axialen Fixierung zwischen dem einen Deckblech und dem
Federhalter eine Feder vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Federhalter (14, 15;
27; 31, 32; 39, 40) zur leichteren Montage in der Ebene der
Verzahnungen (5, 6; 7, 8) geteilt ausgeführt ist.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Federhalter (14, 15; 27; 31, 32; 39, 40)
als konzentrisch zur Drehachse (46) verlaufendes Blechteil
ausgebildet ist und Teilbereiche - umfangsmäßig zwischen den
Schraubenfedern (11) - an der Nabenscheibe (3) anliegt.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung Federhal
ter-Nabenscheibe über aus der Fläche der Federhalter (14,
15; 27; 31, 32; 39, 40) in Richtung auf die Nabenscheibe (3)
zu versetzte Bereiche (18, 19; 28, 29; 33; 42) erfolgt.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die versetzten Bereiche von den Lappen (18, 19;
28, 29) gebildet sind, die sich neben den Zähnen (5, 6) er
strecken und jeweils mit einer Fensterkante (16) die Schrau
benfeder (11) beaufschlagen und mit einer von der Schraubenfe
der (11) in Umfangsrichtung beabstandeten Kante (17) an den
Zähnen (7, 8) der Verzahnung der Nabenscheibe (3) anliegen.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lappen (18, 19; 28, 29) gegenüber den übrigen
Bereichen der Federhalter (14, 15; 27) parallel nach innen
versetzt angeordnet sind.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Bildung der Fensterkanten (16) vorgese
henen Freischnitte (36) schmal ausgeführt und derart nach ra
dial innen geführt sind, daß das dazwischen stehenbleibende
Material in Form eines Lappens (30) in der Ebene des Federhal
ters (27) zur seitlichen Führung der Schraubenfeder (11)
verbleibt.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die versetzten Bereiche aus in Achsrichtung auf
die Nabenscheibe (3) zu etwa rechtwinkelig umgebogene Lappen
(33; 42) bestehen, die drehfest in die Nabenscheibe (3) ein
greifen.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die umgebogenen Lappen (42) auf dem als Tangente
ausgebildeten Verbindungsbereich (43) zwischen den beiden Zäh
nen (7, 8) der Nabenscheibe (3) aufliegen.
9. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die umgebogenen Lappen (42) zumindest teilweise
aus dem Material bestehen, welches durch das Freistanzen der
Fensterkanten (41) entsteht.
10. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die umgebogenen Lappen (33) im umfangsmäßigen
Bereich außerhalb der Schraubenfeder (11) in entsprechende
Öffnungen (34) der Nabenscheibe (3) eingreifen.
11. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Bildung der Fensterkanten (44, 45) vor
gesehenen Freischnitte (37, 38) schmal ausgeführt und derart
nach radial innen geführt sind, daß das dazwischen stehenblei
bende Material in Form eines Lappens (35) - axial nach außen
versetzt - der seitlichen Führung der Schraubenfeder (11)
dient.
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ID=6299987
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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