DE3614564A1 - Einspritzduese zur kraftstoffeinspritzung in den brennraum einer luftverdichtenden einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents
Einspritzduese zur kraftstoffeinspritzung in den brennraum einer luftverdichtenden einspritzbrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzdüse zur
Kraftstoffeinspritzung in den Brennraum einer luftver
dichtenden Einspritzbrennkraftmaschine nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Einspritzdüsen dieser Art sind hinreichend bekannt. Als
Ventilschließglieder sind entgegen der Kraftstoffströmungs
richtung öffnende Düsennadeln vorgesehen, deren Nadel
öffnungshübe durch Anschläge begrenzt sind. Dadurch er
gibt sich zumindest im oberen Lastbereich bei unter
schiedlichen Drehzahlen der Brennkraftmaschine ein
konstanter Abspritzquerschnitt. Da bei derartigen Ein
spritzdüsen Leckage nicht zu vermeiden ist, sind auf
wendige Kraftstoffrückführungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorer
wähnten Nachteile zu beseitigen und eine von ihrem techni
schen Aufwand her einfache und geringe Bauhöhe aufweisende
Einspritzdüse als Einlochdüse zu schaffen, die neben einem
variablen, der Drehzahl der Brennkraftmaschine angepaßten
Abspritzquerschnitt auch eine annähernd gleichmäßige zer
stäubungstechnische Qualität ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich eine
kostengünstig fertigbare und leckagefrei arbeitende
niedrig bauende Einspritzdüse mit sich selbst einstellen
dem Abspritzquerschnitt. Für diese Einspritzdüse ist als
Schließfeder eine herkömmliche Stahlfeder oder ein Fluid
verwendet, nämlich eine dilatante Flüssigkeit oder eine
nichtdilante Flüssigkeit mit einem bestimmten Gasanteil.
Die Membran der Einspritzdüse kann aber selbst als
Schließfeder ausgelegt sein.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen dienen
der vorteilhaften und förderlichen Weiterbildung der Er
findung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gezeigt und
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einspritzdüse mit einer zwischen einer
Membran und einem Federkennungskörper einge
schlossenen dilatanten Flüssigkeit
Fig. 2 die Einspritzdüse zusätzlich mit einer biege
steifen perforierten Scheibe
Fig. 3 die Einspritzdüse mit verstellbarem Druck in
der die Flüssigkeit aufnehmenden Kammer
Fig. 4 die Einspritzdüse mit einer nichtdilatanten
Flüssigkeit und einem Gaspolster in der
Kammer
Fig. 5 die Einspritzdüse mit einer Stahlfeder, die
sich über einen Druckkörper an der Membran
abstützt
Fig. 6 die Einspritzdüse mit einer Membran, die selbst
als Schließfeder ausgelegt ist.
Eine für luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschinen
vorgesehene Einspritzdüse 1 in der Ausführung als Einloch
düse besteht im wesentlichen aus einem Düsenkörper 2 mit
zylindrischer Ausnehmung 3 und einem darin geführten Ventil
schließglied 4 als scheibenartig ausgebildete Membran.
Die Membran 4, die mit ihrem kegelförmigen Sitz 4 a auf
einer entsprechend ausgebildeten kegelförmigen Ventil
sitzfläche 2 a im Düsenkörper 2 aufliegt, ist am Membran
rand 4 b mit dem Düsenkörper 2 durch Elektronenstrahl-
oder Laserschweißen abdichtend verbunden. Auf dem Membran
rand 4 b liegt ein in der zylindrischen Ausnehmung 3 des
Düsenkörpers eingepaßter und fixierter Federgegenhalter 5
auf. Die Membran 4 und der Federkennungskörper 5 be
grenzen eine Kammer 6, in der eine Schließfeder 7 leckage
frei eingeschlossen ist.
Die Kraftstoffzuführung im Düsenkörper 2 besteht aus
einem Zuführkanal 8, von dem ein Drallkanal 9 abzweigt
und in eine Druckkammer 10 tangential einmündet.
Die Druckkammer 10 ist durch eine Ringnut in der Ventil
sitzfläche 2 a gebildet und wird durch die flächige Mem
bran 4 bei Schließstellung abgedeckt. Bei Öffnungs
stellung gelangt der Einspritzkraftstoff von der Druck
kammer 10 über ein Spritzloch 11 im Düsenkörper 2 in den
Brennraum der Brennkraftmaschine.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist die in der Kammer 6 eingeschlossene
Schließfeder durch ein besonderes Fluid gebildet, nämlich
durch eine dilatante Flüssigkeit mit über der Fließge
schwindigkeit sprunghaft ansteigender Viskosität.
Der lediglich in den Fig. 1, 2 und 3 als Federkennungskörper
ausgebildete Federgegenhalter 5 ist membranseitig mit einer
kegelförmigen Stützseite 5 a versehen, so daß sich in der
Längsachse der Einspritzdüse 1 zwischen dem Federkennungs
körper 5 und der Membran 4 der größte Abstand ergibt. Die
durch das Fluid gebildete Feder wirkt somit innen (im Be
reich der Längsachse) weicher als außen, d.h., daß bei An
liegen eines Öffnungsdruckes des Einspritzkraftstoffes
die Membran 4 in der Mitte weniger gestützt wird als außen,
sie hebt also im Spritzlochbereich stärker ab als im
Membranrandbereich, was sich vorteilhaft auf die Dauerhalt
barkeit der Membran auswirkt.
Damit eine bestimmte Federsteifigkeit eingehalten werden
kann, muß die mit dilatanter Flüssigkeit gefüllte Kammer 6
luftfrei sein. Der Federkennungskörper 5 weist daher ein
mittig liegendes Loch 12 auf das nach dem Einbringen der
dilatanten Flüssigkeit und nach der Montage des Feder
kennungskörpers 5 durch ein Plastteil 13 in Würfel oder
Kugelform zunächst abgedeckt wird. Anschließend wird eine
Plast- oder haftfähige Gelmasse 14 in eine Bördelringnut 15
eines Deckels 16 eingebracht.
Die Bördelringnut 15 befindet sich in einer kegelförmigen
Fläche, die der entsprechend kegelförmigen Fläche 5 b des
Federkennungskörpers 5 zugewandt ist. Der Deckel 16 wird
nun mit Konstantgeschwindigkeit in die zylindrische Aus
nehmung 3 eingedrückt. Dabei wird das Plastteil 13 ver
formt bzw. in das Loch 12 eingepreßt und der Federkennungs
körper 5 auf Anschlag (Membranrand 4 b) gedrückt.
Durch die Formgestalt von Federkennungskörper 5, Plastteil 13
und Deckel 16 entweicht sämtliche Luft durch einen Spalt 17
zwischen Deckel 16 und Düsenkörper 2 nach oben. Sobald ein
sprunghafter Kraftanstieg gemessen wird, ist das System luft
frei. Der Kraftanstieg ergibt sich dadurch, daß aufgrund
der hohen Fließgeschwindigkeit im engen Spalt 17 der Vis
kositätssprung stattgefunden hat. Nun wird langsam bis zum
gewünschten, etwa dem Düsenöffnungsdruck entsprechenden
Systeminnendruck weiter gepresst. Nach einem kräftigen
Schlag auf den Deckel 16 findet der Viskositätssprung im
gesamten eingeschlossenen Fluid statt, es wird hart. Die
Plastmasse 14 in der nah am Deckelrand angeordneten Bördel
ringnut 15 überträgt den extremen Drucksprung im Fluid
radial nach außen, die Bördelringnut 15 wird verformt und
der Deckel 16 wird an dieser Stelle mit dem Düsenkörper 2
dichtend fixiert. Durch Elektronenstrahl- oder Laser
schweißen wird das System mittels einer Naht 27 am oberen
Ende des Spalts 17 hermetisch verschlossen.
In Fig. 2 ist die vorerwähnte Einspritzdüse 1 zusätzlich
mit einer biegesteifen gelochten Scheibe 18 versehen, die
zwischen der Membran 4 und dem Federgegenhalter 5
eingespannt ist. Die perforierte Scheibe 18 bewirkt bei
Auslenkung der Membrane 4 infolge des Öffnungsdrucks eine
verstärkte Bewegung im dilatanten Fluid und damit ein
früheres Einsetzen des Viskositätssprunges, so daß der
Übergang von flüssig in fest schneller erfolgt.
In Fig. 3 ist eine Ausführung mit verstellbarem Membrandruck
gezeigt. In dem Deckel 16 ist eine Stellschraube 19 vorge
sehen, die beim Verstellen das Plastteil 13 in das Loch 12
weiter hineindrückt, so daß sich der statische Membran
stützdruck in der Kammer 6 erhöht.
In Fig. 4 hat der Federgegenhalter 5 Tassenform. Der
Hohlkörper 20 begrenzt hier gemeinsam mit der Membran 4
die Kammer 6, in der eine nichtdilatante Flüssigkeit 7,
z.B. Kraftstoff, oder ein Gel, z.B. Fett, eingeschlossen
ist. Ferner befindet sich zwischen der Flüssigkeit und dem
Tassenboden 21 ein Gas- oder Luftpolster 22, mit der eine
weichere Federkennung erreicht werden kann. Die Stütz
wirkung der sogenannten Gas-Fluid-Feder auf die Membran 4
ist innen und außen gleich groß. Die Membran 4 ist daher
biegesteifer ausgebildet als die von dem dilatanten Fluid
abgestützte Membran.
In Fig. 5 erfolgt die Abstützung der Membran 4 durch eine
Stahlfeder 23 oder gegebenenfalls durch eine platzsparende
Tellerfeder (nicht gezeigt). Bei dieser Einspritzdüse 1
ist der Federgegenhalter 5 auch tassenförmig ausge
bildet. Die Stahlfeder 23 stützt sich einerseits am Tassen
boden 21 und andererseits über einen ballig ausgebildeten
Druckkörper 24 an der Membran 4 ab. Der Druckkörper 24
liegt bei Schließstellung der Membran im Randbereich der
Membran in Höhe der als Ringnut ausgebildeten Druckkammer 10
auf und entfernt sich zunehmend mit einer balligen Fläche 24 a
von der Membran 4 in Richtung Spritzloch 11. Durch die
ballige Ausbildung des Druckkörpers 24 läßt sich eine be
stimmte Federcharakteristik erzielen. Außerdem wird die
Membran 4 im Einspannbereich geringen Belastungen ausge
setzt, da der Membranhub an dieser Stelle wesentlich ge
ringer ausfällt als im Spritzlochbereich. Das gilt auch
für alle anderen Ausführungsbeispiele.
Die Membran 4 kann gemäß Fig. 6 aus metallischem Feder
material bestehen und somit selbst als Schließfeder ausge
legt sein. Somit wäre keine weitere Federabstützung not
wendig.
Alle Membranen 4 sind mit einem in das Spritzloch 11
hineinragenden Spritzzapfen 25 versehen, der konisch aus
gebildet und dem oberen Lochbereich 11 a des Spritzlochs 11
angepaßt ist. An den oberen Lochbereich 11 a schließt sich
ein kurzer zylindrischer Lochbereich 11 b an, der dann in
einen bis zur brennraumseitigen Mündung 26 reichenden sich
erweiternden unteren Lochbereich 11 c übergeht.
Die Wirkungsweise der Einspritzdüse:
Von einer nicht dargestellten Einspritzpumpe wird der Kraft stoff durch den Zuführkanal 8, den Drallkanal 9 zur Druck kammer 10 geleitet. Der statische Druck im Fluid über der Membrane 4 hält zunächst die Druckkammer 10 geschlossen. Ab einem bestimmten Druck hebt sich die biegeweiche Mem bran 4 und der Kraftstoff fließt aufgrund seiner Massen trägheit spiralig auf das Spritzloch 11 zu. Am Spritz zapfen 25 stellt sich ein ringförmiger Abspritzquerschnitt ein. Der Kraftstoff tritt in den Brennraum ein und weitet sich aufgrund seiner spiraligen Strömungsrichtung zu einem kegel- bzw. kegelmantelförmigen Strahl auf.
Von einer nicht dargestellten Einspritzpumpe wird der Kraft stoff durch den Zuführkanal 8, den Drallkanal 9 zur Druck kammer 10 geleitet. Der statische Druck im Fluid über der Membrane 4 hält zunächst die Druckkammer 10 geschlossen. Ab einem bestimmten Druck hebt sich die biegeweiche Mem bran 4 und der Kraftstoff fließt aufgrund seiner Massen trägheit spiralig auf das Spritzloch 11 zu. Am Spritz zapfen 25 stellt sich ein ringförmiger Abspritzquerschnitt ein. Der Kraftstoff tritt in den Brennraum ein und weitet sich aufgrund seiner spiraligen Strömungsrichtung zu einem kegel- bzw. kegelmantelförmigen Strahl auf.
Da diese Vorgänge sehr schnell ablaufen, wirkt z.B. das
Fluid zwischen Membran 4 und Federkennungskörper 5 wie
ein Hook′scher Festkörper. Durch den Abstandsverlauf zwischen
Membran 4 und Körper 5 wird die Membran 4 in der Mitte
weniger gestützt als außen und hebt sich somit in der Mitte
stärker ab als außermittig.
Bei steigender Drehzahl nimmt der Membranhub zu und damit
der Durchtrittsquerschnitt zwischen Ventilsitzfläche 2 a
und Membran 4.
Bei richtiger Wahl der Kontur des Federkennungskörpers 5
kann erreicht werden, daß dabei die Tangentialkomponente
der Strömungsgeschwindigkeit vom Drallkanal 9 zum Spritz
loch 11 konstant bleibt und damit auch der Winkel des
Kegelstrahls.
Claims (14)
1. Einspritzdüse zur Kraftstoffeinspritzung in den
Brennraum einer luftverdichtenden Einspritzbrennkraft
maschine mit einem im Düsenkörper geführten Ventil
schließglied, das in Abhängigkeit von dem in einer Druck
kammer im Düsenkörper herrschenden Druck des Einspritz
kraftstoffes mit seinem kegelförmigen Sitz von einer ent
sprechend kegelförmigen Ventilsitzfläche im Düsenkörper
entgegen einer Schließfederkraft nach innen abhebt und
ein Spritzloch zum Brennraum hin freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilschließglied durch eine in dem Düsen
körper (2) abdichtend eingespannte Membran (4) gebildet
ist, und daß die Schließfederkraft so wirkt, daß die
Membran (4) beim Öffnungsdruck des Einspritzkraftstoffes
in Richtung des Spritzloches (11) stärker anhebt.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (4) scheibenartig ausgebildet ist.
3. Einspritzdüse nach den Ansprüchen 1 oder 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (4) durch einen in einer zylindrischen
Ausnehmung (3) im Düsenkörper (2) fest angeordneten
und auf dem Membranrand (4 b) aufliegenden Federgegen
halter (5) fixiert ist.
4. Einspritzdüse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (4) selbst als die Schließfederkraft auf
bringende Schließfeder ausgelegt ist.
5. Einspritzdüse nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließfederkraft durch ein zwischen dem Federgegen
halter (5) und der Membran (4) leckagefrei einge
schlossenes Fluid aufgebracht wird.
6. Einspritzdüse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid eine dilatante Flüssigkeit ist.
7. Einspritzdüse nach einem oder mehreren der vorge
nannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federgegenhalter (5) ein Federkennungskörper ist
und daß die der Membran (4) zugewandte Stützseite (5 a) des
Federkennungskörpers (5) kegelförmig ausgebildet, wobei
eine durch die Membran (4) und Stützseite (5 a) gebildete
und das Fluid enthaltende Kammer (6) in Richtung zum
Spritzloch (11) ihre größte Ausdehnung aufweist.
8. Einspritzdüse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen der Membran (4) und dem Federkennungs
körper (5) eingespannte biegesteife perforierte Scheibe
(18) vorgesehen ist.
9. Einspritzdüse nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federgegenhalter (5) tassenförmige Gestalt hat,
dessen Hohlkörper (20) ein nichtdilatantes Fluid und ein
Gaspolster enthält, die als Gas-Fluid-Feder auf die
Membran (4) wirken.
10. Einspritzdüse nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federgegenhalter (5) tassenförmige Gestalt
hat, in dem sich eine Stahlfeder (23) einerseits am
Boden (21) des Federgegenhalters (5) und andererseits
über einen Druckkörper (24) abstützt.
11. Einspritzdüse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckkörper (24) so ballig ausgebildet ist, daß
die Membran (4) bei Schließstellung im Bereich ihres Randes
anliegt, jedoch beim Anliegen eines Öffnungsdrucks sich
an der balligen Fläche entgegen der Federkraft abwälzt.
12. Einspritzdüse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (4) einen Spritzzapfen (25) aufweist,
der in das Spritzloch (11) eingetaucht ist.
13. Einspritzdüse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spritzzapfen (25) konisch ausgebildet und das
Spritzloch (11) in seinem oberen Lochbereich (11 a) der
Spritzzapfenform angepaßt ist und daß zumindest ein Teil
des unteren Lochbereichs (11 c) sich zur Brennraumseite hin
erweitert.
14. Einspritzdüse nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit zugeführtem Einspritzkraftstoff gefüllte
Druckkammer durch eine Ringnut (10) gebildet ist,
in die ein von einem Zuführkanal (8) ausgehender Drall
kanal (9) tangential einmündet.
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