DE3614527C2 - - Google Patents
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- DE3614527C2 DE3614527C2 DE19863614527 DE3614527A DE3614527C2 DE 3614527 C2 DE3614527 C2 DE 3614527C2 DE 19863614527 DE19863614527 DE 19863614527 DE 3614527 A DE3614527 A DE 3614527A DE 3614527 C2 DE3614527 C2 DE 3614527C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ersteinstellung einer magnetischen
Eigenschutz (MES)-Anlage, die ein großräumiges Spulensystem, bestehend aus
stromdurchflossenen, in drei orthogonalen Achsen angeordneten Spulen zur Kompensation
des magnetischen Eigenfeldes eines Fahrzeuges aufweist, indem in
einer stationären Meßanlage mit matrixartig angeordneten Magnetfeld-Sonden
bei abgeschalteter MES-Anlage das zu kompensierende Eigenfeld in mindestens
einer Koordinatenrichtung gemessen wird und die Kompensationsströme nach Größe
und Richtung mittels Rechenstufen unter Berücksichtigung des Luftspulenfeldes
und seiner Störungen durch ferromagnetische Einflüsse selbsttätig so bestimmt
werden, daß das aus Eigenfeld und Kompensationsfeld resultierende Fahrzeugfeld
minimiert wird.
Schiffe, Boote und andere Fahrzeuge der Bundeswehr, aber auch Handelsschiffe,
werden von Minen und Torpedos mit magnetischen Sensoren direkt bedroht oder
sind durch Ortungssysteme mit magnetischen Sensoren aufzuspüren. Aus diesem
Grund sind die zu schützenden Fahrzeuge mit einer MES-Anlage ausgerüstet,
die die Aufgabe hat, das magnetische Eigenfeld und damit die Gefährdung herabzusetzen.
Derartige Anlagen sind in der Literatur hinlänglich beschrieben (z. B. Kosack
und Wangerin, "Elektrotechnik auf Handelsschiffen", Springer Verlag 1956,
Seite 255-257 Abb. 234), so daß auf eine nähere Beschreibung des Prinzips
und der Wirkung einer solchen Anlage hier nicht näher eingegangen zu werden
braucht.
Jedes mit einer MES-Anlage ausgerüstete Schiff erfährt zunächst aufgrund einer
sogenannten magnetischen Vermessung eine Erst-(Grund)-Einstellung der MES-Anlage,
bei der durch Einstellen geeigneter Wicklungsströme ein optimaler Kompensationswert
erreicht wird. Die danach eingeschaltete Regelung der MES-Anlage
steuert die Ströme in den individuellen Spulen im Fahrbetrieb so nach,
daß die eingestellte Kompensation des Eigenfeldes erhalten bleibt. Im Laufe
des Fahrbetriebes muß jedes Schiff in bestimmten Zeitabständen magnetisch
erneut vermessen und die MES-Anlage ggf. entsprechend neu eingestellt werden
(Einstellkontrolle).
Die Einstellungen sind wegen der starken magnetischen Wechselwirkungen zwischen
den einzelnen Spulen (und Teilspulen) der MES-Anlage unverhältnismäßig komplex.
Durch die unregelmäßigen geometrischen Formen der Spulen entzieht sich das
Problem auch einfachen mathematischen Berechnungsmethoden, insbesondere was
den Einfluß ferromagnetischer Einbauten auf das Magnetfeld der Spulen (reale
Effekte) anbelangt. Außerdem schränken fehlerbehaftete geometrische Daten zur
Angabe der Spulenlage im Schiff die Brauchbarkeit von Feldberechnungen ein.
Es ist bekannt, daß zunächst durch eine stark idealisierte Berechnung in
grober Näherung eine Ausgangseinstellung vorgenommen werden kann. Durch
Iteration zwischen wiederholten Messungen des Rest-Fahrzeugfeldes und Veränderungen
der MES-Einstellungen wird ein minimales Rest-Fahrzeugfeld, das die
ausreichende Gefährdungstiefe gewährleistet, erreicht. Dieser Iterationsprozeß
ist ein vielschrittiges manuelles Probieren, bei dem nach jeder Stromänderung
in der MES-Anlage eine erneute Vermessung erfolgt, bis das Fahrzeugfeld
minimiert ist (empirisches Vorgehen); dabei spielt die langjährige Erfahrung
des Meßleiters der Schiffsvermessungsstelle eine wesentliche Rolle.
Der Nachteil dieses praktizierten Verfahrens besteht in einem beträchtlichen
Zeitaufwand, den Mängeln in der Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Einstellung
und in der Abhängigkeit von der Erfahrung der Meßleiter. Die getroffenen
Maßnahmen sind selbst bei guter Protokollführung in ihren Einzelschritten
kaum nachzuvollziehen und stehen daher weder zum Erkenntnisgewinn noch
zur Erzielung eines technischen Lerneffekts zur Verfügung.
Durch die DE-PS 31 32 933 ist das eingangs bezeichnete Verfahren bekanntgeworden,
bei dem die notwendigen Kompensationsströme anhand eines in einem
Rechner abgespeicherten Modells selbsttätig von dem Rechner berechnet
(und eingestellt) werden. Ein derartiges Modell kann die tatsächlichen Verhältnisse
nur grob angenähert wiedergeben. Dies zeigt sich auch daran, daß
sehr viele Vereinfachungen vorgenommen werden, um überhaupt ein solches Modell
im Rechner abbilden zu können. Zu einer solchen Vereinfachung zählt
auch die Einteilung des Schiffes in einzelne magnetische Bereiche, die dann
für sich getrennt betrachtet werden. Durch zusätzliche Übertragungsfunktionen
wird bei dem bekannten Verfahren zwar der Einfluß von Nachbarbereichen auf
den jeweiligen Bereich berücksichtigt, jedoch bleibt die Gesamtbeeinflussung
aller Bereiche unberücksichtigt. Der Einfluß ferromagnetischer Einbauten und
anderer Fahrzeugteile auf das Magnetfeld der einzelnen Spulen kann bei diesem
Verfahren ebensowenig exakt erfaßt werden wie Abweichungen der tatsächlichen
geometrischen Abmessungen und Daten der Spulen von den nach den Konstruktionsunterlagen
geplanten Daten, die bei der Einstellung des Schiffes den Berechnungen
zugrunde gelegt werden. Aufgrund dieser Nachteile läßt sich mit dem bekannten
Verfahren noch keine brauchbare Einstellung des Schiffes erreichen.
Die DE-OS 31 22 686 beschreibt einen Regler einer MES-Anlage, der dafür sorgt,
daß die bei der Ersteinstellung bestimmten optimalen Kompensationsströme im
Fahrbetrieb aufrechterhalten werden. Dieser Regler stellt die Kompensationsströme
jeweils so ein, daß die Kompensation erhalten bleibt. Das Regelverhalten
des Reglers wird - wie im Fall der Ersteinstellung nach der eingangs benannten
DE-PS 31 32 933 - durch ein mathematisches Modell bestimmt, welches
die Fahrzeugverhältnisse grob annähert. Das bekannte mathematische Modell
versucht dabei, die magnetischen Wirkungen der MES-Kompensationswicklungen
durch magnetische Dipole angenähert zu beschreiben. Die Nachteile des mathematischen
Modells sind die gleichen wie eingangs erläutert. Darüber hinaus betrifft
diese Schrift nicht die Ersteinstellung der MES-Anlage des Fahrzeuges,
sondern den bordeigenen Regler für den Fahrbetrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dem eingangs bezeichneten Verfahren
die realen Fahrzeugverhältnisse, insbesondere hinsichtlich der ferromagnetischen
Einflüsse auf die Spulenfelder, möglichst umfassend und genau
in der Rechenstufe zu berücksichtigen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt
gemäß der Erfindung dadurch, daß vor der Bestimmung der Kompensationsströme
jede Spule nacheinander mit einem Meßstrom definierter Größe und Richtung
beaufschlagt und jeweils mindestens eine Komponente des sich dabei einstellenden
Meßfeldes gemessen wird und in einer weiteren Rechenstufe unter Verwendung
der vorgegebenen Werte für den jeweiligen Meßstrom sowie der geometrischen
Abmessungen und weiterer Daten der jeweiligen Spule das Luftspulenfeld
und unter Verwendung der Werte für das Meßfeld der Wert der proportionalen
Feldänderung gegenüber dem berechneten Luftspulenfeld, der "Wicklungseffekt",
bestimmt wird und daß die so ermittelten Werte für den Wicklungseffekt der
einzelnen Spulen in die Rechenstufen zur Bestimmung der Kompensationsströme
eingeschleift werden.
Durch die direkte Messung der "Wicklungseffekte" werden die realen Fahrzeugverhältnisse
genau erfaßt. Da die gemessenen Werte für die Wicklungseffekte bei
der Berechnung der Kompensationsstufe unmittelbar eingehen, wird die selbsttätige
Kompensation des Fahrzeug-Eigenfeldes maßgeblich verbessert.
Gemäß einem weiterbildenden Merkmal werden zusätzlich Ungenauigkeiten und
Fehler in den Spulengeometriedaten "korrigiert", so daß die Kompensation des
Fahrzeugstörfeldes sehr genau wird.
Diese Maßnahme gelingt dadurch, daß zur zusätzlichen Erfassung von fehlerbehafteten
geometrischen Daten zur Angabe der Lage der einzelnen Spulen im Fahrzeug
in der weiteren Rechenstufe unter Verwendung von Näherungs- und Iterationsverfahren
die Werte für die Spulenkoordinaten der einzelnen Spulen iterativ
so lange verändert werden, bis die errechneten Werte des jeweiligen Luftspulenfeldes
den gemessenen Werten des jeweiligen Meßfeldes auf ein vorgegebenes
Maß angenähert sind, und daß die so ermittelten Werte für die korrigierten
Spulenlagekoordinaten zusätzlich in die Rechenstufe zur Bestimmung der
Kompensationsströme eingeschleift werden.
Durch die Erfassung der "magnetischen Wicklungseffekte" aus unmittelbaren
Messungen und ihrer Speicherung in einer Datenbank einschließlich der Meßdaten
über das Eigenfeld ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
auch eine einfach durchzuführende Einstellkontrolle möglich. Die Speicherung
der magnetischen Wicklungseffekte und der übrigen Daten bei der Ersteinstellung
erlaubt bei der Einstellkontrolle einen schnellen Vergleich mit dem
Zustand der MES-Anlage hinsichtlich des Eintrittes von Veränderungen und damit
eine schnelle und eindeutige Ermittlung von ggf. neuen Kompensationsströmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Spulensystem einer MES-Anlage in einem Schiffskörper,
Fig. 2 die Vermessung eines Schiffes in zwei Meßebenen,
Fig. 3 einen Datenflußplan für die Erstellung einer Datenbank,
Fig. 4 das System der Datenübermittlung bei der Einstellkontrolle,
Fig. 5 den Datenflußplan der MES-Einstellung bei einer Einstellkontrolle.
In Fig. 1 ist das großräumige, dreiachsige Spulensystem einer
MES-Anlage eines Schiffes 1 (als Beispiel eines Fahrzeuges als
ferromagnetischer Störkörper) dargestellt. Dieses Spulensystem
besteht aus Spulen in den drei orthogonalen Achsen. Jede Spule
ist üblicherweise in drei - nicht mehr näher dargestellte -
Teilspulen aufgeteilt. Die eine Teilspule dient zur Kompensation
eines permanenten Störfeldanteils und wird mit konstantem
Strom beschickt. Eine zweite Teilspule dient zur Kompensation
eines vom Erdfeld induzierten Störfeldanteils und wird erdfeld-
und kursabhängig mit Strom beschickt.
Da als Folge der Bewegung des Schiffes im Erdfeld in metallischen
Teilen des Systems Wirbelfelder induziert werden, erfolgt
deren Kompensation mit einer dritten Teilspule.
Die magnetischen Schiffsfelder werden üblicherweise nach den
Schiffskoordinaten wie folgt bezeichnet:
Längsschiffkomponente = X-Komponente
Querschiffskomponente = Y-Komponente
Vertikale Komponente = Z-Komponente
Querschiffskomponente = Y-Komponente
Vertikale Komponente = Z-Komponente
Das X-Y-Z-Koordinatensystem wird als objektfest angenommen,
d. h. ist auf den Erzeuger des magnetischen Störfeldes - im Ausführungsbeispiel
das Schiff - ausgerichtet.
Die Spulen wiederum werden entsprechend ihren magnetischen
Hauptrichtungswirkungen bezeichnet. Die Spulen nach Fig. 1a,
die parallel zur Y-Z-Ebene liegen, sind die L-Spulen (L-MES-Wicklung),
deren magnetische Wirkungsachsen in der Schiffslängsrichtung
(X) liegen (L entspricht longitudinal).
Die Spulen nach Fig. 1b (nur eine ist dargestellt), die parallel
zur X-Y-Ebene liegen, sind die V-Spulen (V-MES-Wicklung)
mit vertikalen magnetischen Achsen (V entspricht vertikal). Die
Spulen nach Fig. 1c, die parallel zu oder in der X-Z-Ebene liegen,
sind die A-Spulen (A-MES-Wicklung) mit der magnetischen
Wirkungsrichtung in Y-Richtung (A entspricht athwort-ship).
Die Spulen werden mit Gleichströmen in unterschiedlichen Richtungen
beschickt. Die positiven Stromrichtungen resultieren
dabei aus den positiven Richtungen des in Fig. 1a dargestellten
Koordinatensystems.
In der Ersteinstellung und bei Einstellungskontrollen (magnetische
Vermessung) werden die Ströme so eingestellt, daß das
magnetische Eigenfeld des Schiffes
möglichst optimal kompensiert wird. Im laufenden Betrieb (Fahrt)
sorgt ein Regler durch Steuerung der Stromwerte dafür, daß die
eingestellte Kompensation erhalten bleibt.
Die Erfindung bezieht sich auf die magnetische Vermessung eines
Schiffes. Diese Vermessung erfolgt in üblicher Weise dadurch,
daß gemäß Fig. 2 das Schiff 1 in eine Vermessungsanlage mit
einem Meßteppich von Magnetfeld-Meßsonden 2 gebracht wird und
die Spulenströme so eingestellt werden, daß das Eigenfeld optimal
kompensiert wird. Das Ermitteln der optimalen Spulenströme
in möglichst kurzer Zeit ist, wie eingangs erläutert, das
typische Problem der magnetischen Vermessung. In Fig. 2 sind
dabei die Meßsonden 2 in zwei unterschiedlichen Meßebenen angeordnet,
um eine Aussage in unterschiedlichen Meßtiefen machen zu
können. Die Meßsonden erfassen dabei das magnetische Eigenfeld
des Schiffes 1 in Größe und Richtung.
An sich ist eine Vermessung der drei Komponenten des Schiffeigenfeldes
möglich und würde zahlreiche Vorteile mit sich
bringen. Für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
dies jedoch nicht zwingend erforderlich. Es reicht, wie in Fig. 2
dargestellt, die Vermessung einer Komponente aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren der magnetischen Vermessung bei
einer Ersteinstellung wird wie folgt durchgeführt:
Im ersten Schritt wird das zu kompensierende Schiffseigenfeld
gemessen. Die Eigenfeld-Meßwerte werden abgespeichert.
Im zweiten Schritt werden nacheinander sämtliche Spulen
der MES-Anlage mit einem Meßstrom definierter Größe und Richtung
beschickt und die magnetischen Felder (Meßfeld)
der jeweils beschickten Spule gemessen.
Aus diesem, dem tatsächlichen eingebauten Zustand der Spulen entsprechenden
Meßfeld und dem aufgrund der bekannten geometrischen Abmessungen
und Daten der erzeugenden Spule (Lage und Windungszahl
der Spulen sind bei der Konstruktion des Schiffes festgelegt)
berechneten Luft-Spulenfeld wird der "Wicklungseffekt"
wie folgt bestimmt:
Bezüglich jedes Spulenfeldes gelte für das von
ferromagnetischen Einflüssen freie Luftspulen-Magnetfeld der k-ten- Spule
des Systems in einem Meßpunkt n das Biot-Savartsche
Gesetz in der Form:
mit:
Index k für die k-te Spule
Index n für den n-ten Aufpunkt/Meßpunkt
Index k für die k-te Spule
Index n für den n-ten Aufpunkt/Meßpunkt
AWk = Ik · Wk (1.2)
Wk = Windungszahl der k-ten Spule
Ik = Strom (Ampere) in der k-ten Spule
Ik = Strom (Ampere) in der k-ten Spule
Für die Komponenten des Luftspulen-Magnetfeldes der k-ten
Spule schreibt man nun zweckmäßigerweise (aus 1.1 und 1.2)
Hi,k,n = Ik · Wk · Fi,k,n (1.4)
mit Index i = 1, 2, 3 = X-, Y-, Z-Richtung.
Beeinflussen ferromagnetische Einbauteile/-massen das Magnetfeld
der Spule, so nimmt man an, daß eine solche Störung eine
proportionale Änderung des ungestörten Luftspulen-Magnetfeldes bewirkt.
Also gilt für das veränderte (reale) Magnetfeld S der k-ten Spule
Si,k,n = Hi,k,n · Pi,k (1.5)
Die proportionale Änderung Pi,k des ungestörten Luftspulenfeldes
wird in der Magnetik als "Wicklungseffekt" bezeichnet.
Das reale Magnetfeld S umfaßt allerdings neben dem Einfluß ferromagnetischer
Teile auch den von Fehlern in den Spulengeometrien. Der
Einfluß von Fehlern in der Spulengeometrie ist jedoch in aller
Regel von überproportionaler, also gravierender Natur; diese
Fehler müssen daher "korrigiert" werden.
Das Magnetfeld eines Systems, aus mehreren, insges. Nsp Spulen,
ergibt sich durch ortsgerechtes Aufsummieren der Felder der
einzelnen Spulen in einem Aufpunkt n zu:
Auf der Basis dieser Vorbetrachtung erfolgt die Bestimmung der
Wicklungseffekte und die Korrektur der Spulendaten wie nachstehend:
Als Ausgangsgrößen sind folgende Werte vorhanden:
- a) N Meßwerte einer oder mehrerer (drei) Komponenten des Meßfeldes
Bkn,i (n = 1, . . N, i = 1, 2, 3) mit den zugehörigen
Meßorten Xmn,i (n = 1, . . . N, i = 1, 2, 3), vorgegeben durch die
Positionen der Meßsonden 2 gesondert für die einzelnen Spulen
des Systems; dabei sei jede Spule einzeln mit dem vorgegebenen
Meßstrom beschickt worden.
Die Meßwerte Bkn,i sind den Berechnungswerten Si,k,n der Gleichung (1.5) zuzuordnen und naturgemäß mit einer Streuung σi,n behaftet. Die dieser Streuung zugrunde liegenden Meßfehler seien normal um Null verteilt. - b) Die geometrischen Kenndaten, Windungszahlen und Meßströme
der einzelnen Spulen. Die geometrischen Kenndaten
können mit Fehlern behaftet sein, von denen in aller Regel
nur sogenannte Lagekoordinatenfehler gravierend und daher
korrekturwürdig sind. Als "Lagekoordinate" wird in diesem
Zusammenhang die bei allen Eckpunkten einer Spule konstante
Koordinate verstanden, d. h. bei einer
V-Spule die Z-Koordinate, bei einer
L-Spule die X-Koordinate und bei einer
A-Spule die Y-Koordinate.
Daher sind die gegebenen Werte der Lagekoordinaten der einzelnen
Spulen als eine - ggf. korrekturwürdige - Näherung zu verstehen.
Aus Formel (1.1) und (1.3) ist unmittelbar zu entnehmen, daß
die Koordinaten exponentiell in die Magnetfeldberechnung eingehen.
Der Algorithmus soll nun
- - die Lagekoordinate (nichtlineare Einflußgröße) und
- - die Proportionalitätsgröße Pi,k (lineare Einflußgröße)
für jede einzelne Spule des Systems bestimmen, und zwar so, daß
die Meßwerte Bkn,i des durch den Meßstrom hervorgerufenen
Meßfeldes an den Meßorten Xmn,i möglichst gut durch die Rechenwerte angenähert
werden. Hierzu wird ein erweiterter Minimum-Fehlerquadratansatz
folgender Form verwendet:
Die Meßwertstreuung σ dient als Gewichtungsgröße und bewirkt,
daß Meßwerte um so weniger berücksichtigt werden, je größer
ihre Streuung ist.
Um die Abhängigkeit des zu berechnenden, den Meßwerten Bkn,i
anzunähernden Spulenfeldes von den gesuchten Größen zu erfassen,
schreibt man in Form eines Taylor-Ansatzes:
Darin sind die
J die Anzahl der gesuchten Unbekannten
U₀ eine erste Näherung dieser Unbekannten und die
U die "Verbesserung" dieser Unbekannten, die zum Minimum des mittleren Fehlerquadrats führen soll.
J die Anzahl der gesuchten Unbekannten
U₀ eine erste Näherung dieser Unbekannten und die
U die "Verbesserung" dieser Unbekannten, die zum Minimum des mittleren Fehlerquadrats führen soll.
Verbesserte Unbekannte ergeben sich damit zu:
U0+1 = U₀ + ΔU₀ (1.8)
wobei 0 der Schrittzähler einer Iteration ist.
Setzt man Formel (1.7) in den Fehlerquadratansatz (1.6) ein, so
ergibt sich
Das Fehlerquadratminimum wird erreicht, wenn die partiellen
Ableitungen nach den gesuchten Verbesserungen uj verschwinden,
also
Dies liefert
und
ΔUj = Aj,l -1 · Rl (1.12)
Die Koeffizienten der Matrix A und des Vektors R ergeben sich
ohne weiteres beim Übergang von Gleichung (1.10) auf (1.11).
Die Formel (1.11) gibt ein Gleichungssystem wieder, mit dem
sich zu einer vorzugebenden Näherung der gesuchten Größen Uo
Verbesserungen ΔU errechnen lassen. Mit Formel (1.8) ergeben
sich dann die verbesserten Größen Uo+1, welche ihrerseits zur
Berechnung neuer Verbesserungen ΔUo+1 führen. Diese Iteration
ist - unter Benutzung konvergenzsichernder Verfahren - so oft
zu wiederholen, bis sich ein Minimum des mittleren Fehlerquadrats
eingestellt hat oder bis sich zwei aufeinanderfolgende
Näherungen nicht mehr wesentlich voneinander unterscheiden. Das
Ergebnis ist dann der Wicklungseffekt Pi und die korrigierten Spulenlagekoordinaten für die jeweils untersuchte
Spule.
Im nächsten, d. h. dritten Verfahrensschritt sind nunmehr die
Kompensationsströme zu bestimmen, d. h. es geht um die Aufgabe
der Bestimmung der Ströme Ik in den einzelnen Spulen eines
MES-Spulensystems, so daß das im Zustand "ungeschütztes Fahrzeug"
gemessene magnetische Eigenfeld möglichst gut aufgehoben wird.
Als Ausgangsgrößen sind folgende Werte gegeben:
- a) aus dem zweiten Einstellschritt die korrigierten Spulengeometriedaten und Wicklungseffekte Pi.k aller Nsp Spulen eines Systems und
- b) aus dem ersten Einstellschritt N-Fahrzeug-Eigenfeld-Meßwerte der drei oder mindestens einer Komponente des zu kompensierenden Fahrzeug-Eigenfeldes Bn,i (n = 1, . . .N, i = 1, 2, 3) mit den zugehörigen Meßorten Xmn,i (n = 1, . . .N, i = 1, 2, 3).
Die Meßwerte seien auch jetzt mit einer Streuung σn,i
behaftet; die zugrunde liegende Meßfehlerverteilung sei normal
mit dem Mittelwert o.
Die gesuchten Kompensationsströme in den Spulen sollen ein
Magnetfeld erzeugen, welches das gemessene Fahrzeug-Eigenfeld an
den Orten Xm im Sinne des kleinsten Fehlerquadrats annähert bzw.
aufhebt. Wie im zweiten Verfahrensschritt wird wieder angesetzt:
RSn,i repräsentiert das von allen Spulen des Systems in den N
Meßpunkten erzeugte Kompensations-Magnetfeld; setzt man den Formelausdruck
(1.6) ein, so wird das mittlere Fehlerquadrat:
Die Ströme Ik sind offensichtlich eine lineare Einflußgröße;
das Minimum des mittleren Fehlerquadrats stellt sich also ohne
Iteration für
ein.
Das entsprechende Differenzieren führt auf folgendes Gleichungssystem:
mit
und
Die Bestimmungsgleichung für die Ströme Ik lautet:
Ik = Lk,l -1 · Tl (2.7)
Damit sind Ströme ermittelt, die das gemessene Eigenfeld Bn,i in
den Orten Xmn,i im Sinne des minimalen Fehlerquadrates annähern;
eine Kompensation des gemessenen Eigenfeldes stellt sich durch
einen Vorzeichnungswechsel ein, also für die Kompensation
Ikk = Lk,l -1 · (-Tl) (2.8)
Im Gegensatz zu der eingangs erläuterten bekannten Lösung mit
einem direkten mathematischen Modellansatz zwischen gemessenem
Fahrzeug-Eigenfeld und den Kompensationsströmen erfolgt bei dem
Verfahren nach der Erfindung eine meßtechnische Bestimmung der "Wicklungseffekte",
d. h. eines die Schiffsrealitäten berücksichtigenden
Wertes, der von den Materialeigenschaften der real zu durchdringenden
Außenwand und der realen Einbauteile abhängig ist
sowie die Gewinnung einer Korrektur der zu ungenauen Spulengeometriedaten.
Der Wicklungseffekt beschreibt letztlich das Verhältnis des Feldes
einer realen, im Schiff 1 befindlichen Spule 3 bzw. 4
bzw. 5, deren Feld durch die ferromagnetischen Massen von Einbauteilen
und der Außenhaut verändert ist und einem entsprechend
ungestörten Luftspulenfeld.
Durch das Einbeziehen dieses Wicklungseffektes ist die durch
das erfindungsgemäße Verfahren erreichbare Kompensation besser
an die Realität angepaßt (die in einem mathematischen Modell so
umfassend nicht darstellbar ist), d. h. sie ist dadurch wesentlich
genauer, zumal auch Spulenfehler mit erfaßt bzw. korrigiert
werden, die in dem Fall eines mathematischen Modells ebenfalls
nicht ausreichend korrekt berücksichtigt werden können.
Aus dem gemessenen Eigenfeld des Schiffes werden mit Hilfe der
Wicklungseffekte Kompensationsströme ermittelt. Das superpositionierte
Feld der einzelnen MES-Spulen ergibt nach ein oder
mehreren Optimierungsschritten (rechnerische Optimierung) das
gemessene Fahrzeug-Eigenfeld mit umgekehrten Vorzeichen. Damit
sind die einzelnen Kompensationsströme ermittelt.
Die gegenseitige Beeinflussung aller Spulenfelder ist durch die
Vermessung aller Spulenfelder mit einem Meßteppich hinreichend
bekannt und kann entsprechend berücksichtigt werden; so ist der
Gefahr einer Überkompensation begegnet.
Vorstehende Schritte können manuell oder mit Hilfe von entsprechenden
Einrichtungen selbsttätig aber auch kombiniert manuell/selbsttätig
ausgeführt werden. Derartige Einrichtungen zur Aufschaltung
und Messung von Wicklungsströmen, Erfassen von Magnetfeldern,
Bearbeiten von Algorithmen und dergleichen stehen dem
Fachmann in ausreichender Auswahl zur Verfügung und können zu
geeigneten Signalverarbeitungs-Einrichtungen in der Vermessungsanlage
als Station zusammengefaßt werden.
Erbringt das erfindungsgemäße Verfahren bereits bei der Ersteinstellung
erhebliche Vorteile, so zeigen sich die Vorteile
auch besonders deutlich bei der Einstellkontrolle bei den
üblichen nachfolgenden Routinevermessungen.
Bei der Erstvermessung werden dazu wesentliche Daten in einer
Datenbank gespeichert, z. B. die die Kompensation bewirkenden
Wicklungsströme nach Größe und Richtung (Schaltzustand der
Spulen), die (korrigierten) Spulendaten, die Wicklungseffekte.
Erforderlich ist ebenfalls, den Induziertanteil des Schiffes
(nach horizontalen und vertikalen Komponenten getrennt) genau
zu ermitteln, und diese Information ebenfalls in der Datenbank
abzuspeichern. Die Induziertfelder haben nicht nur Informationswert,
sondern können auch zur Fehlerermittlung herangezogen werden.
Die Funktionen für die Kompensation der horizontalen und
vertikalen Induziertfelder stehen, einmal für ein Schiff ermittelt,
fest und sind nur noch abhängig von den Störgrößen "Kurs"
und "Einsatzgebiet". Das Ausregeln der Kursabhängigkeit ist
Aufgabe der MES-Regelanlage. Sollte das Einsatzgebiet sich
ändern, sind die Einspeisungen des MES zur Kompensation der
Induziertanteile leicht zu ermitteln. Sollten an einem Schiff
umfangreiche Umbauten stattgefunden haben, ist die Induziertfeldermittlung
neu vorzunehmen.
Die Fig. 3 zeigt einen Datenflußplan "Datenbank-Erstellung" für
eine Schiffsdatenbank 3. Dieser Datenflußplan enthält neben
den eigentlichen technischen Werten auch die notwendigen Nebendaten,
Schritte für die Datenprüfung und Datenverwaltung.
Steht die Vermessung eines Schiffes 1 im Rahmen der Einstellkontrolle
an, so werden, wie in Fig. 4 dargestellt, vor der Vermessung
des Schiffes 1 die Schaltzustände und Spulenströme der
MES-Anlage an die Meßstelle 4 übermittelt und mit den in der
Schiffsdatenbank 3 abgespeicherten, bis dahin aktuellen Werten
verglichen.
Der zugehörige Datenflußplan "MES-Einstellung" ist in Fig. 5
dargestellt, wobei Meßwertübertragungspositionen durch Blitzsymbole
gekennzeichnet sind.
Werden Abweichungen festgestellt, so ist auf jeden Fall zu
ergründen, wie diese entstanden sind und aus welchem Grund.
Anschließend wird das Schiff mit eingeschalteter MES-Anlage
vermessen, und es erfolgt ggf. mit Hilfe der Informationen aus
der Datenbank eine Neuberechnung bzw. Neueinstellung der MES-Kompensationsströme
entsprechend den im dritten Einstellschritt
der Ersteinstellung beschriebenen Verfahren mit einer nachfolgenden
Kontrollmessung, ob die gewünschte Minimierung erreicht
wurde, eine Aktualisierung der Schiffsdatenbank.
Es ist eine automatische oder manuelle Übertragung der Schaltzustände
und der aktuellen Wicklungsströme vom Schiff 1 zur
Informationsverarbeitungsanlage in der Station 4 möglich. Die
magnetische Vermessung und Erfassung der Daten kann in einer
stationären Anlage oder im Überlaufverfahren in einer land-
oder schiffsgestützten Sondenstreckenanlage, mit Wegstreckenermittlung
erfolgen.
Bei einer manuell zu schaltenden MES-Anlage erfolgt zweckmäßig
die Übergabe der Einstelldaten mit Hilfe eines Displays.
Bei automatischer Einstellung erfolgt die Übergabe der Einstelldaten
zweckmäßig an den Automatikschaltschrank im Schiff oder
an den MES-Bordrechner.
Durch die Ermittlung der MES-Ströme zur Einstellung der MES-Anlage
mit Hilfe eines Informationsverarbeitungssystems, gestützt
auf eine Datenbank der Wicklungseffekte, kann daher eine optimale,
reproduzierbare MES-Einstellung in kürzester Zeit erreicht
werden.
Die Zahl der Messungen kann auf eine Ankunfts- und eine Entlassungsmessung
beschränkt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Ersteinstellung einer magnetischen Eigenschutz (MES)-Anlage,
die ein großräumiges Spulensystem, bestehend aus stromdurchflossenen, in
drei orthogonalen Achsen angeordneten Spulen zur Kompensation des magnetischen
Eigenfeldes eines Fahrzeuges aufweist, indem in einer stationären
Meßanlage mit matrixartig angeordneten Magnetfeld-Sonden bei abgeschalteter
MES-Anlage das zu kompensierende Eigenfeld in mindestens einer Koordinatenrichtung
gemessen wird und die Kompensationsströme nach Größe und Richtung
mittels Rechenstufen unter Berücksichtigung des Luftspulenfeldes und seiner
Störungen durch ferromagnetische Einflüsse selbsttätig so bestimmt werden, daß
das aus Eigenfeld und Kompensationsfeld resultierende Fahrzeugfeld minimiert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bestimmung der Kompensationsströme
jede Spule nacheinander mit einem Meßstrom definierter Größe und Richtung beaufschlagt
und jeweils mindestens eine Komponente des sich dabei einstellenden
Meßfeldes gemessen wird und in einer weiteren Rechenstufe unter Verwendung
der vorgegebenen Werte für den jeweiligen Meßstrom sowie der geometrischen
Abmessungen und weiterer Daten der jeweiligen Spule das Luftspulenfeld und
unter Verwendung der Werte für das Meßfeld der Wert der proportionalen Feldänderung
gegenüber dem berechneten Luftspulenfeld, der "Wicklungseffekt",
bestimmt wird, und daß die so ermittelten Werte für den Wicklungseffekt der
einzelnen Spulen in die Rechenstufen zur Bestimmung der Kompensationsströme
eingeschleift werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Erfassung
von fehlerbehafteten geometrischen Daten zur Angabe der Lage der einzelnen
Spulen im Fahrzeug in der weiteren Rechenstufe unter Verwendung
von Näherungs- und Iterationsverfahren die Werte für die Spulenkoordinaten
der einzelnen Spulen iterativ so lange verändert werden, bis die errechneten
Werte des jeweiligen Luftspulenfeldes den gemessenen Werten des jeweiligen Meßfeldes
auf ein vorgegebenes Maß angenähert sind, und daß die so ermittelten
Werte für die korrigierten Spulenlagekoordinaten zusätzlich in die Rechenstufe
zur Bestimmung der Kompensationsströme eingeschleift werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldsonden
in Form von zwei in unterschiedlichem Meßabstand zum Fahrzeug angeordneten
Meßteppichen arrangiert sind und sowohl das Eigenfeld als auch das
Meßfeld in zwei Meßebenen gemessen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der für
jede Spule ermittelte Wicklungseffekt, die Abmessungen und Daten der Spulen
sowie die berechneten optimalen Kompensationsströme in einer fahrzeugtypischen
Datenbank gespeichert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Meßwerte
des magnetischen Eigenfeldes in der Datenbank gespeichert werden.
6. Verfahren zur Einstellkontrolle der Ersteinstellung gemäß den Verfahren
nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßanlage
zunächst die gegenwärtigen Werte der Spulendaten und der Kompensationsströme
mit den entsprechenden in der Datenbank gespeicherten Werten aus der Ersteinstellung
verglichen werden, daß danach bei eingeschalteter MES-Anlage eine
Messung des Eigenfeldes erfolgt und bei festgestellten Abweichungen anhand
der in der Datenbank gespeicherten Werte des Wicklungseffektes neue optimale
Kompensationsströme durch Annäherung des errechneten Kompensationsfeldes
der MES-Anlage an das gemessene Eigenfeld ermittelt werden und in einer
Kontrollmessung festgestellt wird, ob die gewünschte Minimierung
des Fahrzeugfeldes erreicht ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614527 DE3614527A1 (de) | 1986-04-29 | 1986-04-29 | Verfahren zur einstellung einer magnetischen eigenschutz (mes) - anlage zur kompensation des magnetischen stoerfeldes eines fahrzeuges, insbesondere schiffes |
EP19870106093 EP0247367B1 (de) | 1986-04-29 | 1987-04-27 | Verfahren zur Einstellung einer magnetischen Eigenschutz (MES)-Anlage zur Kompensation des magnetischen Störfeldes eines Fahrzeuges, insbesondere Schiffes |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863614527 DE3614527A1 (de) | 1986-04-29 | 1986-04-29 | Verfahren zur einstellung einer magnetischen eigenschutz (mes) - anlage zur kompensation des magnetischen stoerfeldes eines fahrzeuges, insbesondere schiffes |
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