DE3614321C2 - - Google Patents
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- DE3614321C2 DE3614321C2 DE19863614321 DE3614321A DE3614321C2 DE 3614321 C2 DE3614321 C2 DE 3614321C2 DE 19863614321 DE19863614321 DE 19863614321 DE 3614321 A DE3614321 A DE 3614321A DE 3614321 C2 DE3614321 C2 DE 3614321C2
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- winding mandrel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/64—Winding of balls
- B65H54/66—Winding yarns into balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H65/00—Securing material to cores or formers
- B65H65/005—Securing end of yarn in the wound or completed package
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum auto
matischen Festlegen der Fadenenden von Knäueln an
Knäuelwickelautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1 sowie ein nach diesem Verfahren ge
wickeltes Garnknäuel.
Bei einem bekannten Verfahren (DE-OS 25 13 144) zum
automatischen Festlegen des äußeren Fadenendes von auf
Knäuelwickelautomaten gewickelten Knäueln wird das
Fadenende des fertiggewickelten Knäuels über das aus
dem Knäuel ragende vordere Ende des Wickeldorns ge
führt. An diesem vorderen Ende befindet sich eine
Fadenführungsvorrichtung, in welcher das äußere Faden
ende festgelegt und festgehalten wird. Beim Abziehen
des Knäuels vom Wickeldorn wird dann das äußere Faden
ende in das Innere des Knäuels gezogen und dadurch ein
ungewolltes Abwickeln des Knäuels verhindert. Das
äußere Fadenende wird auf diese Weise ordentlich ver
staut und kann weitere Arbeitsvorgänge nicht behindern.
Das innere Fadenende hängt bei diesem Knäuel jedoch
heraus oder wird in das Knäuel eingezogen. Da es sehr
schwierig ist, die Länge eines inneren Fadenendes
genau zu bestimmen, weisen verschiedene Knäuel ein
ungleiches Aussehen auf und die heraushängenden Faden
enden führen zu Störungen im nachfolgenden Arbeits
ablauf. Wird der Faden hingegen in das Knäuel einge
zogen, so bereitet das Auffinden dieses inneren Faden
endes wieder Schwierigkeiten, wenn das Knäuel bei der
Weiterverarbeitung von innen her abgewickelt werden
soll. Diese Schwierigkeiten können dazu führen, daß
die Wickelstruktur des Knäuels derart gestört wird,
daß ein ordnungsgemäßes Abwickeln nicht mehr möglich
ist. Bei einem anderen bekannten Knäuel (DE-GM 17 21 144)
wird das innere Fadenende bei Wickelbeginn über das
vordere Ende des Wickeldornes gelegt. Nach Beendigung
des Wickelvorganges wird das Knäuel über das vordere
Ende des Wickeldornes abgezogen, wobei eine vom inneren
Fadenende gebildete Schlaufe entstehen soll. Infolge
der Fadenspannung wird diese Schlaufe jedoch in das
Knäuelinnere gezogen oder durch die Abstreifbewegung
des Knäuels ins Knäuelinnere geschoben. Das innere
Fadenende ist somit nicht mehr erkennbar und ein
späteres Abziehen des Fadens wird dadurch erschwert,
daß die Schlaufe im Inneren des Knäuels gesucht werden
muß. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht noch
darin, daß das äußere Fadenende nicht automatisch
festgelegt wird, sondern manuell verstaut werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum automatischen Festlegen der beiden Faden
enden von auf Knäuelwickelautomaten gewickelten Knäueln
vorzuschlagen, wobei sowohl das innere als auch das
äußere Fadenende so festgelegt wird, daß die folgenden
Arbeitsvorgänge nicht gestört werden und außerdem die
Fadenenden leicht erkennbar und erfaßbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale dieses Patentanspruches
gelöst.
In einem Unteranspruch ist ein besonders vorteilhafter Garn
knäuel, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren her
gestellt ist, beansprucht.
Bei den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge
stellten Knäueln sind die inneren und äußeren Faden
enden im Knäuelinneren verstaut und können somit weder
die nachfolgenden Arbeitsvorgänge noch Handhabungen
und Lagerung der Knäuel behindern. Mittels der mit dem
inneren Fadenende gebildete und am hinteren Ende aus
dem Knäuel heraushängenden Schlaufe kann das innere
Fadenende eindeutig erkannt und zum Abwickeln des
Faden vom Knäuel auch erfaßt werden. Verwicklungen
und Störungen werden dadurch vermieden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines auch in
der Zeichnung schematisiert dargestellten Knäuels
näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt das vordere Ende eines Wickeldorns 5
und ein fertig gewickeltes Knäuel 1. Solche Wickel
dorne 5 werden auf automatischen Knäuelwickelmaschinen
eingesetzt, wobei diese Maschinen über eine Mehrzahl
von Wickelstellen mit je einem Wickeldorn 5 verfügen.
Der Wickeldorn 5 ist mit einer Fadenführungsvorrichtung
6 ausgerüstet, welche Fadenkanäle 7 und einen Schließ
teil 8 aufweist. Im weiteren sind Streben 10 vorhanden,
welche durch einen Stößel 9 geöffnet und geschlossen
werden können. Einzelheiten zur Funktion dieses Wickel
dorns sind in der europäischen Patentanmeldung EP 67 118 A1
beschrieben.
Bei Beginn des Wickel
vorganges wird das innere Fadenende 2 von einer nicht
gezeichneten Schere festgeklemmt. Ein ebenfalls nicht
gezeigter Wickelarm führt den Endbereich des inneren
Fadens in den Bereich der Fadenführungsvorrichtung 6
am vorderen Ende des Wickeldorns 5, wo der Faden von
einem Fadenanleger 11 erfaßt und über die Fadenführungs
vorrichtung 6 geführt wird. Dabei wird der Faden in
einen der Fadenkanäle 7 eingelegt und dann der Wickel
vorgang freigegeben. Durch die Rotation des Wickeldorns 5
wird das von der Schere geklemmte innere Fadenende und
der Endbereich des inneren Fadens unter Spannung
gesetzt und nach kurzer Zeit aus dieser Klemmeinrichtung
ausgezogen. Das Knäuel 1 wird über den Streben 10 ge
wickelt, bis es das gewünschte Gewicht erreicht hat.
Am Ende des Wickelvorganges wird der Endbereich des
äußeren Fadens und damit das äußere Fadenende 3 mittels
des schwenkbaren Fadenanlegers 11 ebenfalls über die
Fadenführungsvorrichtung 6 geführt und in einen der
Fadenkanäle 7 eingelegt. Im weiteren wird das äußere Fadenende 3
in bekannter Weise in die Schere geführt und dort abge
trennt.
Zum Entfernen des fertig gewickelten Knäuels 1
vom Wickeldorn 5 werden die Streben 10 an den Stößel 9
angelegt und und gleichzeitig die Fadenkanäle 7 durch das
Schließteil 8 verschlossen. Das Knäuel 1 wird und mit
einer Hilfseinrichtung vom Wickeldorn 5 in Richtung
des Pfeiles 15 abgezogen. Sowohl der innere wie der
äußere Endbereich des Faden mit dem inneren und dem
äußeren Fadenende 2 und 3 werden von der Fadenführungs
vorrichtung 6 am Wickeldorn 5 festgehalten und dadurch
in das Innere des Knäuels 1 hineingezogen. Die Länge
des äußeren Endbereiches des Fadens mit dem Faden
ende 3 wird mittels der Schere so bemessen, daß dieses
Ende noch innerhalb des Knäuels aus dem Fadenkanal 7
gezogen wird. Der innere Endbereich des Fadens mit dem
inneren Fadenende 2 wird von der Fadenführungsvorrich
tung 6 so lange gehalten, bis sich außerhalb des
hinteren Endes 14 des Knäuels 1 eine Schlaufe 4 gebildet
hat. Sobald diese Schlaufe 4 die vorher bestimmte und
gewünschte Länge 12 erreicht hat, wird das Schließteil 8
an der Fadenführungsvorrichtung 6 geöffnet und auch
der innere Endbereich des Fadens wird freigegeben.
Damit ist der Wickelvorgang abgeschlossen und das
Knäuel 1 kann weiteren Bearbeitungsgängen zugeführt
werden. Im gezeigten Beispiel ist die Länge 12 der
Schlaufe 4 so bemessen, daß sie ca. dem halben Durch
messer 13 des Knäuels 1 entspricht.
Claims (2)
1. Verfahren zum automatischen Festlegen der Fadenenden
von Knäueln an Knäuelwickelautomaten mit mindestens
einem Wickeldorn und einer Fadenführungsvorrichtung am
vorderen Ende des Wickeldornes, wobei der Endbereich
des äußeren Fadens des Knäuels am Ende des Wickelvor
ganges über die Fadenführungsvorrichtung geführt und
fixiert wird, nach dem Abschneiden dieses Fadens das
Knäuel über das Vorderende des Wickeldornes abgezogen
und dabei das fixierte Fadenende in das Knäuel hin
eingezogen und während der Trennung des Knäuels vom
Wickeldorn dieser Fadenendbereich von der Fadenführungs
vorrichtung wieder gelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich des inneren
Fadens bei Beginn des Wickelvorganges ebenfalls über
die Fadenführungsvorrichtung geführt und dort festge
legt wird, daß nach dem Wickeln des Knäuels die End
bereiche des inneren und äußeren Fadens an der Faden
führungsvorrichtung festgehalten und während des Ab
ziehens des Knäuels vom Wickeldorn diese beiden Faden
endbereiche in das Knäuel gezogen werden, daß der End
bereich des äußeren Fadens innerhalb des Knäuels von
der Fadenführungsvorrichtung freigegeben wird, daß der
Endbereich des inneren Fadens jedoch erst dann von der
Fadenführungsvorrichtung freigegeben wird, nachdem
sich im Bereich zwischen Knäuelende und etwa einer
Knäuellänge außerhalb dieses Knäuelendes eine Faden
schlaufe gebildet hat, wobei die beiden Fadenenden im
Knäuel verbleiben.
2. Garnknäuel nach dem Verfahren des Patentanspruches 1
hergestellt, mit einer von einem Endbereich des inneren
Fadens gebildeten Schlaufe, dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem in Abzugsrichtung hinteren Ende (14)
des Knäuels (1) herausstehende Schlaufe (4) maximal so
lang wie der halbe Knäueldurchmesser (13) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH245885A CH667068A5 (de) | 1985-06-11 | 1985-06-11 | Verfahren zum automatischen festlegen der fadenenden von knaeueln. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614321A1 DE3614321A1 (de) | 1986-12-11 |
DE3614321C2 true DE3614321C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=4234280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614321 Granted DE3614321A1 (de) | 1985-06-11 | 1986-04-28 | Verfahren zum automatischen festlegen der fadenenden von knaeueln und garnknaeueln und danach hergestellter garnknaeuel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH667068A5 (de) |
DE (1) | DE3614321A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3224170B1 (de) * | 2014-11-25 | 2019-04-17 | Ecafil Best Spa Industria Filati | Verfahren zur herstellung eines balls aus einem fadenförmigen textilmaterial und auf diese weise hergestellter ball |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1721144U (de) * | 1956-02-02 | 1956-04-26 | Hanfwerke Fuessen Immenstadt A | Knaeuel aus bindfaden, schnur u. dgl. und vorrichtung zu seiner herstellung. |
CH584648A5 (de) * | 1974-09-30 | 1977-02-15 | Gw Maschinen Ag | |
CH650224A5 (de) * | 1981-06-05 | 1985-07-15 | Gw Maschinen Ag | Vorrichtung und verfahren zum automatischen festlegen des aeusseren fadenendes von knaeueln an knaeuelwickelautomaten. |
-
1985
- 1985-06-11 CH CH245885A patent/CH667068A5/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-04-28 DE DE19863614321 patent/DE3614321A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3614321A1 (de) | 1986-12-11 |
CH667068A5 (de) | 1988-09-15 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65H 54/66 |
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D2 | Grant after examination | ||
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