DE3613589C2 - - Google Patents
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- DE3613589C2 DE3613589C2 DE3613589A DE3613589A DE3613589C2 DE 3613589 C2 DE3613589 C2 DE 3613589C2 DE 3613589 A DE3613589 A DE 3613589A DE 3613589 A DE3613589 A DE 3613589A DE 3613589 C2 DE3613589 C2 DE 3613589C2
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C13/00—Assembling; Repairing; Cleaning
- G02C13/008—Devices specially adapted for cleaning contact lenses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktlinsensterilisations
vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung dieser Art
ist aus FR 24 16 492 A bekannt. Bei dieser bekannten
Vorrichtung sind feststehende Anschlußelemente in der
Steckeraufnahmekammer vorgesehen.
Ebenfalls feststehende Anschlußelemente weist eine aus
EP 00 17 323 A bekannte Kontaktlinsensterilisationsvorrich
tung auf, bei welcher die Aufnahmen für zu sterilisierende
Kontaktlinsen vom elektrischen Heizblock getrennte Behält
nisse sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktlinsensterili
sationsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche im unbenutzten Zustand platzsparend ausgebildet ist,
ohne das hervorstehende Anschlußelemente stören, und bei
welcher gleichzeitig die dichte elektrische Durchführung
durch die Wand der Steckeraufnahmekammer ins Gehäuseinnere
keinen leckträchtigen Belastungen ausgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung, wie sie im Patent
anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
In dieser ist
Fig. 1a eine perspektivische Explosionsansicht der be
vorzugten Ausführungsform der Kontaktlinsen
sterilisationsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 1b eine perspektivische Ansicht der Oberseite ei
ner Wärmeabgabeplatte, von der in Fig. 1a nur
die Unterseite zu sehen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten
Ausführungsform der Kontaktlinsensterilisa
tionsvorrichtung im zusammengesetzten Zustand,
gesehen von der Seite ihrer Steckervorsprünge her,
Fig. 3 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungs
form der Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung
mit einer Schnittebene, welche ihre Hauptachse
enthält und durch die Linie III-III in Fig. 2
angegeben ist,
Fig. 4 eine partielle perspektivische Schnittansicht
der Steckeraufnahmekammer selbst der bevorzugten Aus
führungsform bei Blick von unten und mit einer
Schnittebene, die senkrecht zu seiner Haupt
achse ist und diese halbiert,
Fig. 5 eine partielle perspektivische Schnittansicht
der Steckeraufnahmekammer der Kontakt
linsensterilisationsvorrichtung im montierten
Zustand, ebenfalls gesehen von unten und mit
einer Schnittebene, die die gleiche wie bei
Fig. 4 ist, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht
der Kontaktlinsensterilisa
tionsvorrichtung im montierten Zustand gesehen
von der Seite, die der in Fig. 2 gezeigten
gegenüber liegt.
In Fig. 2 bezeichnet 1 die Kontaktlinsensterilisa
tionsvorrichtung, wobei diese Vorrichtung dazu verwendet
wird, ein in den Zeichnungen nicht besonders dargestelltes
Paar von Kontaktlinsen auszukochen und zu sterilisieren.
Die Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung 1 ist durch
die Verwendung eines einheitlichen Gehäuses 2,
welches in der Draufsicht im wesentlichen elliptisch
ist, als vollständig abgedichteter Aufbau ausgebildet.
(Eine solche Draufsicht ist in der Zeichnung nicht zu sehen
und tatsächlich ist die Form der Kontaktlinsensterilisa
tionsvorrichtung 1 in einer solchen Draufsicht im wesent
lichen diejenige von zwei Halbkreisen, deren Enden durch
zwei parallele Geraden miteinander verbunden sind.) Dieses
Gehäuse 2 umfaßt einen oberen Ge
häuseabschnitt 2 a und einen unteren Gehäuseabschnitt 2 b,
die beide in Fig. 1a in perspektivischer Ansicht gezeigt
sind: Der untere Gehäuseabschnitt 2 b weist Lippenabschnitte
2 d 1 und 2 d 2 auf, die sich im wesentlichen um den größeren
Teil seines im wesentlichen elliptischen oberen Umfangs
randes erstrecken, wobei diese Lippenabschnitte 2 d 1 und
2 d 2 sich innerhalb des im wesentlichen elliptischen unteren Um
fangrandes 2 e des oberen Gehäuseabschnitts 2 a erstrec
ken, so daß der untere Gehäuseabschnitt 2 b auf
den oberen Gehäuseabschnitt 2 a in Ausrichtung kommt. Der un
tere Gehäuseabschnitt 2 b und der obere Gehäuseabschnitt 2 a
werden dann längs ihres im wesentlichen elliptischen oberen
bzw. unteren Umfangrandes miteinander zu dem einstückigen
Gehäuse 2 verschweißt, welches dadurch dicht auf
gebaut ist. In dem Gehäuse 2 sind ein Heiz
system 3 und eine Schaltungseinheit 4 aufgenommen, die
beide im einzelnen noch beschrieben werden, wobei der Aufbau
des Gehäuses 2 dazu dient, das Heizsystem 3 und
die Schaltungseinheit 4 trocken und geschützt vor Wasser
und Dampf zu halten.
Die Oberseite des oberen Gehäuseabschnitts 2 a ist
mit zwei im wesentlichen halbkugelförmigen Einsenkungen 5 a
und 5 b, die in Fig. 1 nicht deutlich, gut aber im Schnitt
der Fig. 3 zu sehen sind, versehen und diese Einsenkungen
5 a und 5 b bestimmen Sterilisationskammern für die nicht
besonders gezeigten zu behandelnden Kontaktlinsen. Im Be
trieb werden diese Kontaktlinsen jeweils einzeln in die
beiden halbkugelförmigen Einsenkungen 5 a und 5 b, jeweils
zusammen mit einer gewissen Menge an Wasser oder Flüssig
keit zum Auskochen und zur Sterilisation, gelegt und zu
gehörige Kappen 6 b 1 und 6 b 2 mit unter diesen eingesetzten
biegsamen Dichtscheiben 6 a 1 und 6 b 1 auf die Einsenkungen
5 a und 5 b geschraubt, so daß die Einsenkungen 5 a und 5 b
dicht abgeschlossen sind und das kochende und sterili
sierende Wasser zusammen mit den Kontaktlinsen halten.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist die Unterseite des
oberen Gehäuseabschnitts 2 a, wie in den Fig. 1a und 3
gezeigt, mit zwei vorspringenden kreisförmigen ebenen Ab
schnitten 7 b 1 und 7 b 2 ausgebildet, welche den Böden der
Einsenkungen 5 a und 5 b entsprechen, wobei zugehörige Nu
ten 7 a 1 und 7 a 2 diese ebenen Abschnitte 7 b 1 und 7 b 2 umge
ben. Ferner sind auf diesen kreisförmigen ebenen Abschnitten
7 b 1 und 7 b 2 stabförmige Vorsprünge 8 a 1 bzw. 8 a 2 vorge
sehen, welche zur Innenseite des Gehäuseaufbaus 2 hin vor
springen, und auf der Innenseite des oberen Gehäuseab
schnitts 2 a sind zwischen den darauf ausgebildeten Ein
senkungen 5 a und 5 b zwei weitere stabförmige Vorsprünge
8 b 1 und 8 b 2, die ebenfalls zur Innenseite des Gehäuse
aufbaus 2 hin vorragen, vorgesehen (von denen nur der
Vorsprung 8 b 1 in der Zeichnung richtig zu sehen ist).
Zwischen dem oberen Gehäuseabschnitt 2 a und dem unteren
Gehäuseabschnitt 2 b sind klemmend in der angegebenen Rei
henfolge eingesetzt: eine Heizvorrichtung 3, eine zentrale
Trennplatte 11, eine Schaltungseinheit 4 und eine Bo
denplatte 16 b.
Die Heizvorrichtung 3 umfaßt ein an sich bekanntes
scheibenförmiges elektrisches Wärmeerzeugungselement 9
(etwa 1 PTC-Halbleiterchip-Heizelement), welches in der
Mitte auf der Unterseite einer Wärmeabgabeplatte 10 an
gebracht ist. Diese Wärmeabgabeplatte 10 hat im wesent
lichen elliptische Form wie die oberen und unteren Ge
häuseabschnitte 2 a und 2 b und ist geringfügig kleiner
als diese, und ist ferner mit vier Durchgangsöffnungen
bzw. Kerben 10 a versehen, durch welche sich die stab
förmigen Vorsprünge 8 a 1, 8 a 2, 8 b 1 und 8 b 2 erstrecken.
Diese Wärmeabgabeplatte 10 ist in einem nach unten
weisenden Hohlraum des oberen Gehäuseabschnitts 2 a an
gebracht und wird, wie in Fig. 1 zu sehen, gegen diesen
durch die zentrale Trennplatte 11 nach oben gedrückt,
wobei in diesem Zustand die Wärmeabgabeplatte 10 im we
sentlichen nur die ebenen Abschnitte 7 b 1 und 7 b 2 des
oberen Gehäuseabschnitts 2 a berührt und vom übrigen Teil
des oberen Gehäuseabschnitts 2 a durch die die ebenen
Abschnitte 7 b 1 und 7 b 2 umgebenden Nuten 7 a 1 und 7 a 2 im
wesentlichen getrennt ist. Dementsprechend wird, wie im
einzelnen später noch beschrieben, bei Zufuhr von elektri
scher Energie an das Wärmeerzeugungselement 9 die erzeugte
Wärme, welche von diesem auf die Wärmeabgabe
platte 10 übertragen wird, über die ebenen
Abschnitte 7 b 1 und 7 b 2 so konzentriert, daß sie haupt
sächlich in die durch die Einsenkungen 5 a und 5 b definierten Sterilisationskammern übergeht, und
verhindert die Nuten 7 a 1 und 7 a 2
nicht wesentlich zu anderen Abschnitten
des oberen Gehäuseabschnitts 2 a über und damit verloren
geht.
Die zentrale Trennplatte 11 ist ebenfalls im wesent
lichen elliptisch wie die oberen und unteren Gehäuse
abschnitte 2 a und 2 b ausgebildet und geringfügig kleiner
als diese, wobei sie durch eine Anzahl verhältnismäßig
kleiner Schrauben 12 (siehe Fig. 3) so befestigt ist,
daß sie die Öffnung des nach unten weisenden Hohlraums
des oberen Gehäuseabschnitts 2 a abdeckt und abschließt,
so daß die Heizvorrichtung 3 von der Schaltungseinheit
4 getrennt ist. Diese zentrale Trennplatte 11 ist
mit zwei Stiften 13 versehen, welche in den Figuren nach
unten zum unteren Gehäuseabschnitt 2 b hin abragen, und
ferner sind zwei Kontaktstücke 14 durch die zentrale
Trennplatte 11 geführt. Eines dieser beiden Kontakt
stücke 14 ist an seinem in den Figuren oberen Abschnitt
mit einem der (nicht im einzelnen gezeigten) Anschlüsse
des Wärmeerzeugungselements 9 kontaktiert, während das
andere der Kontaktstücke 14 an seinem in den Figuren
oberen Abschnitt mit der Wärmeabgabeplatte 10 kontaktiert
ist, welche mit dem (ebenfalls nicht besonders gezeigten)
anderen der Anschlüsse des Wärmeerzeugungselements 9 ver
bunden ist. An seinem unteren Abschnitt ist jedes der bei
den Kontaktstücke 14 mit einem geeigneten Abschnitt der
Schaltungseinheit 44 verbunden, wie noch erläutert wird.
Damit dienen die Kontaktstücke 14 zur elektrischen Verbin
dung des Wärmeerzeugungselements 9 mit der Schaltungsein
heit 4.
Die Schaltungseinheit 4 ist ebenfalls im wesentlichen
elliptisch wie die oberen und unteren Gehäuseabschnitte
2 a und 2 b ausgebildet und ist geringfügig kleiner als
diese. Sie umfaßt eine Leiterplatte 4 a, auf deren in den
Figuren oberen Seite eine in den Figuren nicht besonders
gezeigte gedruckte Schaltung aufgedruckt ist. Verschiedene
elektronische Bauteile 4 b sind auf der Unterseite der
Leiterplatte 4 a angebracht, die ferner vier kleine Löcher
4 c aufweist, die linear längs einer Seite ihres longitu
dinalen Mittelabschnitts angeordnet sind. Diese Leiter
platte 4 a wird in den (in den Figuren) nach oben weisenden
Hohlraum des unteren Gehäuseabschnitts 2 b eingesetzt. Ge
eignete Abschnitte der gedruckten Schaltung auf der Ober
seite der Leiterplatte 4 a werden mit den unteren Enden
der Anschlüsse 14 kontaktiert, um elektrische
Energie dem Wärmeerzeugungselement 9 zuzuführen, wenn dies
auch in den Figuren nicht im einzelnen dargestellt ist.
Die auf diese Weise in der Schaltungseinheit 4 enthaltene
Schaltung kann von an sich bekannter Art sein und wird
hier nicht hinsichtlich ihres Aufbaus, sondern lediglich hinsichtlich
ihrer Funktion beschrieben. Sie sollte vorzugsweise eine Selbstab
schaltfunktion haben, so daß sie automatisch die Zufuhr elektri
scher Energie an das Wärmeerzeugungselement 9 unterbrechen
kann, nachdem sie dem Wärmeerzeugungselement 9 über eine
bestimmte geeignete Zeit diese elektrische Energie zuge
führt hat.
Im unteren Gehäuseab
schnitt 2 b ist unten in der Mitte eine Steckeraufnahmekammer 16 für einen
Netzstecker 15 ausgebildet: innere Unterteilungsplatten 16 a 1
und 16 a 2 trennen dabei die Steckeraufnahmekammer 16 von
Seitenkammern 2 c 1 und 2 c 2, wobei diese inneren Untertei
lungsplatten 16 a 1 und 16 a 2 einstückig mit dem unteren Ge
häuseabschnitt 2 b ausgebildet sind. Diese Seitenkammern
2 c 1 und 2 c 2 dienen zur Aufnahme der verschiedenen elektro
nischen Bauteile 4 b, welche, wie oben beschrieben, auf
der Unterseite der Leiterplatte 4 a angebracht sind. Die
in den Figuren obere Seite der Steckeraufnahmekammer 16
ist durch die früher erwähnte Bodenplatte 16 b abgeschlos
sen, deren Rand mit den inneren Unterteilungsplatten 16 a 1
und 16 a 2 sowie Vorder- und Rückseite des unteren Gehäuse
abschnitts 2 b verschweißt ist, so daß sie eine im wesentli
chen undurchlässige Barriere für Wasser, Feuchtigkeit
oder dergleichen bildet und im wesentlichen die Stecker
aufnahmekammer 16 vom Inneren des Gehäuseaufbaus 2 iso
liert. Diese Bodenplatte 16 b hat im wesentlichen recht
eckige Form und wird von vier kleinen Löchern 40 durch
setzt, welche in einer Linie entsprechend zu den in der
Leiterplatte 4 a ausgebildeten vier kleinen Löchern 4 c an
geordnet sind. Jedes der beiden Kontaktstücke 19 ist U-
förmig ausgebildet, wobei ihre beiden Enden um ungefähr
90° gegenüber ihrem Hauptkörper abgebogen sind und je
weils durch zwei der Löcher 40 in der Bodenplatte 16 b
und zwei entsprechende Löcher 4 c in der Leiterplatte 4 a
geführt sind und dann geeignete Abschnitte der auf die
Leiterplatte 4 a gedruckten Schaltung kontaktieren. Diese
Kontaktstücke 19 können in diese Löcher 40 entweder durch
Einlagegießen oder durch Preßpassung eingesetzt sein. Der
entscheidende Punkt besteht darin, daß die Ränder der En
den der Kontaktstücke 19 längs des gesamten Randes der in
der Bodenplatte 16 b ausgeführten Löcher 40, durch welche
sie geführt sind, eng anliegen, so daß die dichtende
Trennung der Steckeraufnahmekammer 16 vom Inneren des Ge
häuses 2 im wesentlichen bewahrt bleibt.
In der Unterseite des unteren Gehäuseabschnitts 2 b
und eine Öffnung der Steckeraufnahmekammer 16 nach
außen bildend ist ein Knopfbetätigungsschlitz 17 vorge
sehen, welcher sich im wesentlichen senkrecht zur Haupt
achse des unteren Gehäuseabschnitts 2 b, das heißt senk
recht zur Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung 1 als
ganzer, erstreckt, wobei der Mittelabschnitt des Knopfbe
tätigungsschlitzes 17 mit Leisten 17 a auf seinen beiden
Seiten ausgebildet ist, welche die Breite des Mittelab
schnitts des Knopfbetätigungsschlitzes 17 etwas reduzieren.
Die Seite des unteren Gehäuseabschnitts 2 b ist mit im we
sentlichen rechteckigen Öffnungen 18 a und 18 b ausgebildet,
welche ebenfalls vom Inneren der Steckeraufnahme
kammer 16 nach außen durchgehen. Diese Merkmale ergeben sich
am besten aus den perspektivischen Teilquerschnittsansich
ten der Fig. 4 und 5. Innerhalb der Steckeraufnahmekammer
16 ist der obenerwähnte Netzstecker 15 aufgenommen, wel
cher selbst in Fig. 1a gezeigt ist: dieser Netzstecker
15 umfaßt ein Paar von Anschlußelementen 20 a und 20 b, wel
che an einem in einem Knopfaufbau 21 enthaltenen Kör
per 22 befestigt sind und von diesem abragen. Dieser
Körper 22 hat Hohlkastenform mit einem
Vorsprungteil 22 a, welches sich von der Mitte der Innen
seite seiner Bodenfläche wegerstreckt, ausgebildet. Der
Knopfaufbau 21 umfaßt ferner eine über das Vorsprung
teil 22 a des Körpers 22 gesetzte Druck-
Schraubenfeder 24 und ein Knopfelement 23. Dieses Knopf
element 23 ist ebenfalls hohlkastenförmig ausgebildet und
weist einen Zapfenabschnitt 23 a auf, welcher sich von
der Mitte der Innenseite seiner Bodenfläche wegerstreckt,
und hat außerdem einen Betätigungsabschnitt 23 b, mit einer
Riffelung auf der Außenseite seiner Bodenfläche. Der Zap
fenabschnitt 23 a des Knopfelements 23 ist gleitend in den
Vorsprungabschnitt 22 a des Körpers 22 des
Knopfaufbaus 21 eingesetzt, so daß die Schraubenfeder 24
das Knopfelement 23 und den Körper 22 voneinander weg
drückt, wie dies am besten in der Schnittansicht der Fig.
3 zu sehen ist. Die Anschlußelemente 20 a und 20 b sind
so am Körper 22 des Knopfaufbaus 21 befestigt,
daß sie den rechteckigen Öffnungen 18 a und 18 b in der
Seite des Gehäuseaufbaus gegenüberstehen, wobei der Be
tätigungsabschnitt 23 b des Knopfelements 23 durch den
Knopfbetätigungsschlitz 17 herausragt und die in Fig. 3
oberen Ränder der Anschlußelemente 20 a und 20 b die
Mittelabschnitte der Kontaktstücke 19 a bzw. 19 b gleitend
so berühren, daß eine gute elektrische Verbindung zu
den Kontaktstücken 19 a und 19 b stets gewährleistet ist.
In diesem Zustand hält die Druckkraft der Druckfeder 24
die in Fig. 3 oberen Ränder der Anschlußelemente 20 a und 20 b
senkrecht belastet gegen die Mittelabschnitte der Kontakt
stücke 19 a bzw. 19 b, indem sie den Körper 22 des
Knopfaufbaus 21 gegen die Bodenplatte 16 b belastet und
dabei die Unterseite des Knopfelements 23 um den Betäti
gungsschlitz 17 herum gegen die Innenfläche des unteren
Gehäuseteils 26 drückt. Durch ein Drücken mit der Hand quer
zur Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung 1 auf die
Riffelung des Betätigungsabschnitts 23 b des Knopfelements 23 und
Verschieben des Knopfelements 23 längs des Schlitzes 17 in
der einen und anderen Richtung können die Anschlußelemente
20 a und 20 b nach Wunsch entweder durch die recht
eckigen Öffnungen 18 a und 18 b aus der Kontaktlinsensteri
lisationsvorrichtung 1 herausragen oder in das Innere der
Steckeraufnahmekammer 16 zurückgezogen sein. Das Vorsehen
der Leisten 17 a auf den beiden Seiten des Knopfbetätigungs
schlitzes 17 bedeutet, daß das Knopfelement 23 gegen die
Wirkung der Druckfeder 24 etwas nach innen gedrückt wer
den muß, damit das Knopfelement 23 zwischen seinen beiden
Endstellungen an den Enden des Schlitzes 17, in welchen
die Anschlußelemente 20 a und 20 b entweder ganz durch die
rechteckigen Öffnungen 18 a und 18 b herausragen oder voll
ständig in die Steckeraufnahmekammer 16 zurückgezogen sind,
bewegt werden kann. Wenn andererseits das Knopfteil 23 voll
in eine seiner beiden Endstellungen längs des Schlitzes 17
gelangt ist, schnappt das Knopfelement 23 etwas nach außen und
wird dadurch in dieser Endlage gegen eine einfache Ver
schiebebewegung verriegelt und kann nur wieder verschoben
werden, indem es wieder zunächst mit der Hand nach innen
gedrückt wird.
Fig. 6 ist eine perspektvische Ansicht dieser bevor
zugten Ausführungsform 1 der erfindungsgemäßen Kontaktlin
sensterilisationsvorrichtung von der gegenüberliegenden
Seite wie in Fig. 2, das heißt von der Seite, die der
Seite entgegengesetzt ist, aus welcher die Anschlußelemente 20 a
und 20 b, wie oben erläutert, herausgeschoben werden können,
und zeigt, daß eine Temperaturanzeige 25 an dieser anderen
Seite des oberen Gehäuseabschnitts 2 a angebracht ist. Diese
Temperaturanzeige 25 kann beispielsweise eine an sich be
kannte Flüssigkristallanzeige sein, welche die Oberflächen
temperatur des oberen Gehäuseabschnitts 2 a angibt und
beispielsweise "65°C" zeigt, wenn die Temperatur des oberen
Gehäuseabschnitts 2 a 65°C überschreitet. Mit anderen Worten,
diese Temperaturanzeige kann durch ein reversibel tempera
turempfindliches Material erfolgen, welches mit einer
transparenten Schutzabdeckung überdeckt ist, wobei bei
spielsweise dieses reversibel temperaturempfindliche Ma
terial im wesentlichen die gleiche gelbe Farbe wie sein
Hintergrund haben kann, wenn seine Temperatur weniger als
65°C beträgt, während es schwarz wird und damit die not
wendige Anzeige einer hohen Temperatur macht,
wenn seine Temperatur 65°C übersteigt.
Diese bevorzugte Ausführungsform der Kontaktlinsen
sterilisationsvorrichtung gemäß der Erfindung wird folgen
dermaßen hergestellt und montiert.
Zunächst werden hinsichtlich des Gehäuses
2 seine beiden Komponenten, der obere Gehäuseabschnitt 2 a
und der untere Gehäuseabschnitt 2 b, getrennt durch Spritz
gießen aus Kunstharz oder dergleichen hergestellt, und
ähnlich werden die Kappen 6 b 1 und 6 b 2 und die Bodenplatte
16 b für die Steckeraufnahmekammer 16 ausgebildet. Die
Wärmeabgabeplatte 10 mit dem daran angebrachten Wärmeerzeugungsele
ment 9 wird in die in den Fig. 1a und 3 nach unten weisen
de Öffnung des oberen Gehäuseabschnitts 2 a eingesetzt und
die zentrale Trennplatte 11 auf die Wärmeabgabeplatte 10
gelegt und am oberen Gehäuseabschnitt 2 a durch die kleinen
Schrauben 12 festgelegt.
Die Druckfeder 24 wird über den Vorsprungabschnitt 22 a
des Hauptkörperteiles 22 des Knopfaufbaus 21 für den
Stecker 15 gesetzt, nachdem natürlich die Anschlußelemente 20 a
und 20 b am Körper 22, beispielsweise durch ein
stückiges Einsatzgießen in diesen, festgelegt worden sind,
wonach der Zapfenabschnitt 23 a des Knopfelements 23 gleitend
in den Vorsprungabschnitt 22 a des Hauptkörperteils 22 des
Knopfaufbaus 21 von seiner in der Fig. 1a oberen Seite her
eingesetzt worden ist, wonach das Knopfelement 23 gegen den
Körper 22 gedrückt wird, so daß die Druckfeder 24
nun zusammengedrückt wird und das Knopfelement 23 und den
Körper 22 voneinander weg belastet. Dann wird
dieser gesamte Stecker 15 in die Steckeraufnahmekammer
16 so eingesetzt, daß der an der Außenseite seiner Boden
fläche mit einer Riffelung versehene Betätigungsabschnitt
23 b des Knopfelements 23 durch den Knopfbetätigungsschlitz
17 hervorragt, und so, daß er sich von dem von den recht
eckigen Öffnungen 18 a und 18 b in der Seite des unteren
Gehäuseabschnitts 2 b entfernt befindet und mit den
Steckeranschlüssen 20 a und 20 b vor, aber natürlich noch
nicht in den rechteckigen Öffnungen 18 a und 18 b befindet.
Als nächstes wird die Bodenplatte 16 b, nachdem die Kon
taktstücke 19 in ihren Löchern 40 entweder durch Einsatz
formung oder durch Preßpassung so eingesetzt worden sind,
daß die Ränder der Enden der Kontaktstücke 19 in dichten
der Berührung längs des gesamten Randes der Löcher 40,
welche sie durchsetzen, sind, über die Steckeraufnahmekammer
16 geschweißt, was heißt, daß der Rand der Bodenplatte
16 b mit den inneren Unterteilungsplatten 16 a 1 und 16 a 2 so
wie der Vorder- und Rückseite des unteren Gehäuseab
schnitts 2 b verschweißt wird, wodurch sich eine im wesent
lichen für Wasser, Feuchtigkeit oder dergleichen undurch
lässige Barriere ergibt und die Steckeraufnahmekammer 16
vom Inneren des Gehäuseaufbaus 2 im wesentlichen isoliert
wird. In dieser Situation berühren die Anschlußelemente
20 a und 20 b gleitend die Mittelabschnitte der Kontaktstücke
19 a und 19 b, so daß eine gute elektrische Verbindung mit
den Kontaktstücken 19 a und 19 b stets gewährleistet ist.
Darüber hinaus ist das innere des Gehäuseaufbaus wirksam
gegenüber der Steckeraufnahmekammer 16 isoliert.
Als nächstes wird die Leiterplatte 4 a mit den auf
ihrer gedruckten Schaltung angebrachten elektronischen Bau
teilen 4 b auf den unteren Gehäuseabschnitt 2 b gelegt, wo
bei die Lippenabschnitte 2 d 1 und 2 d 2 des unteren Gehäuse
abschnitts 2 b in den im wesentlichen elliptischen unteren
Rand 2 e des oberen Gehäuseabschnitts 2 a eingesetzt werden.
Sodann werden der untere Gehäuseabschnitt 2 b und der obere
Gehäuseabschnitt 2 a längs ihrer im wesentlichen ellipti
schen oberen bzw. unteren Ränder verschweißt, so daß sie
einen einstückigen Gehäuseaufbau 2 bilden, der
durch das Zusammenwirken der oberen und unteren Gehäuseab
schnitte 2 a und 2 b und der Bodenplatte 16 b, die alle mit
einander verschweißt sind, eine wirksam dichtende Struk
tur hat, wobei die einzigen geringfügigen Öffnungen, die
diesen dichtenden Aufbau durchsetzen, die kleinen Lö
cher 40 sind, die jedoch, wie oben angegeben, längs der
gesamten Ränder der Enden der sie durchsetzenden Kontakt
stücke 19 an diesen dichtend angreifen. Die Schaltungs
einheit 4 und die Heizeinheit 3 sind dicht in der dichten
den Struktur des Gehäuses 2 aufgenommen.
Diese bevorzugte Ausführungsform der Kontaktlinsen
sterilisationsvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet fol
gendermaßen.
Zunächst wird in jede der halbkugelförmigen Einsenkungen
5 a und 5 b zusammen mit einer gewissen Menge an Wasser oder
anderer Flüssigkeit eine Kontaktlinse zum Auskochen und Sterilisieren
eingelegt, wonach die Kappen 6 b 1 und 6 b 2 unter Zwischenlage von
biegsamen Dichtungsringen 6 a 1 und 6 b 1 auf die Einsenkungen
5 a und 5 b aufgeschraubt werden, so daß die Einsenkungen 5 a
und 5 b dicht abgeschlossen sind und das Auskoch- und Steri
lisationswasser zusammen mit den Kontaktlinsen halten.
Als nächstes drückt der Benutzer mit seinem Finger in
Richtung längs des Schlitzes 17 gegen die Riffelung des Be
tätigungsabschnitts 23 b des Knopfelements 23 und verschiebt
dieses längs des Schlitzes 17, bis die Anschluß
elemente 20 a und 20 b durch die rechteckigen Öffnungen
18 a und 18 b aus der Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung
1 herausragen, wobei aber zunächst das Knopfelement 23 etwas
gegen die Kraft der Druckfeder 24 nach innen gedrückt wird,
damit das Knopfelement 23 an den Leisten 17 a an den Seiten
des Knopfbetätigungsschlitzes 17 vorbeikommt. Wenn dann
das Knopfelement 23 seine Endlage am Ende des Schlitzes 17
in Richtung auf die rechteckigen Öffnungen 18 a und 18 b
mit den geeignet durch die Öffnungen 18 a und 18 b heraus
ragenden Anschlußelementen 20 a und 20 b erreicht hat, springt
das Knopfelement 23 etwas nach außen, wodurch es in dieser
Endlage gegen eine weitere einfache Gleitbewegung ge
sichert ist und nur wieder verschoben werden kann, wenn
es zunächst nach innen gedrückt wird.
Als nächstes wird die Kontaktlinsensterilisationsvor
richtung insgesamt mit den herausragenden Anschlüssen 20 a
und 20 b in eine Steckdose gesteckt. Dadurch erhält die
gedruckte Schaltung auf der Leiterplatte 4 a über die An
schlüsse 20 a und 20 b sowie die mit diesen gleitenden Be
rührung stehenden Kontaktstücke 19 a und 19 b elektrische
Spannung.
Da während des Sterilisationsvorganges unvermeid
bar eine gewisse Menge an Wärme doch zu Teilen der Außen
fläche des Gehäuseaufbaus 2 fließt, kann es passieren,
daß die Temperatur der Außenflächenabschnitte auf mehr
als einen für den Benutzer angenehmen und sicheren Wert,
beispielsweise auf mehr als 65°C, ansteigt. In einem sol
chen Fall wird auf der Temperaturanzeige 25, wie oben er
läutert, eine Anzeige "65°C" oder dergleichen erscheinen,
um den Benutzer davor zu warnen, ohne weiteres diese
äußeren Oberflächenabschnitte des Gehäuseaufbaus 2 zu
berühren, da die Temperatur wenigstens eines Teils der
selben auf mehr als 65°C angestiegen ist. Wenn anderer
seits die Schaltungseinheit 4 keine elektrische Energie
mehr an die Anschlüsse des Heizelements 9 liefert und
dadurch das Aufwärmen für die Einsenkungen 5 a und 5 b und
die darin befindlichen Kontaktlinsen beendet ist und des
halb die Außenflächenabschnitte des Gehäuseaufbaus 2 sich
etwas abgekühlt haben, hört in Umkehrung der Wirkung der
Temperaturanzeige 25 die Wiedergabe von "65°C" oder der
gleichen auf, so daß der Benutzer nun den Hinweis erhal
ten hat, daß es angenehm und sicher ist, die besagten
Oberflächenabschnitte des Gehäuseaufbaus 2 zu berühren.
Dieses Aufhören der Anzeige von "65°C" oder dergleichen
dient dazu, dem Benutzer mitzuteilen, daß der Sterilisa
tionsprozeß für seine Kontaktlinsen beendet ist, so daß
er nun den Stecker 15 aus der Steckdose ziehen und die
Kontaktlinsen aus der Sterilisationsflüssigkeit in den
Einsenkungen 5 a und 5 b für eine nachfolgende Benützung
herausnehmen kann.
Da das Gehäuse im wesent
lichen dicht ist, weil die Kontaktstücke 19 a und
19 b mit der Bodenplatte 16 b, wo sie sie durchsetzen, ver
siegelt sind, ist der Eintritt von Wasser oder Feuchtig
keit oder anderen Verunreinigungen, die das Steuersystem
und das Heizsystem verunreinigen und beeinträchtigen
könnten, wirksam verhindert. Wenn die Kontaktlinsensteri
lisationsvorrichtung 1 mit elektrischer Spannung versorgt
werden soll, werden einfach die Anschlüsse 20 a und 20 b
des Steckeraufbaus 15 aus der Steckeraufnahmekammer 16
durch Bewegen des Steckeraufbaus 15 in der Aufnahmekammer
16, wie oben beschrieben, herausgeschoben und in eine
Steckdose gesteckt. Dadurch gelangt über die Anschlüsse
20 a und 20 b Wechselspannung an die Kontaktstücke 19 a und
19 b, welche diese Wechselspannung an das Steuersystem
weiterleiten und es in Tätigkeit setzen. Das Steuersystem
führt dann elektrische Spannung der Heizeinheit zu, so daß
diese Wärme erzeugt und die Wärme an diejenigen Abschnitte
des Gehäuses liefert, welche teilweise die Kontakt
linsensterilisationskammern 5 a und 5 b bestimmen. Dadurch
wärmen sich diese Kontaktlinsensterilisationskammern 5 a
und 5 b auf, so daß die Kontaktlinsen und die Sterilisa
tionsflüssigkeit, etwa Wasser oder dergleichen, die sich
darin befinden, aufgeheizt, auf Siedetemperatur gebracht
und sterilisiert werden. Es liegt damit eine
Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung vor, welche keine lange
Kabelschnur mit einem Stecker am Ende aufweist und welche
gute Abdichteigenschaften sicherstellt, die vor einem Ein
dringen von Schmutz, Wasser oder Feuchtigkeit schützen.
Auch bei Abnutzung der Anschlußelemente 20 a und 20 b durch
wiederholten Gebrauch und Verwinden in der Steckdose be
steht keine Gefahr, daß sich Spalte, die Lecks verursachen
könnten, öffnen, weil die Anschlußelemente 20 a und 20 b
nicht direkt am Gehäuse 2, sondern vielmehr am
beweglichen Steckeraufbau 15 angebracht sind. Ferner muß
bei dieser Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung 1 keine
Schutzabdeckung für die Steckeranschlüsse 20 a und 20 b vor
handen sein, weil diese in die Steckeraufnahmekammer 16
zurückgezogen werden können, wenn dies der Benutzer wünscht.
Damit tritt kein Problem durch Verlieren oder Verlegen
einer solchen Schutzabdeckung auf. Die Kontaktlinsensteri
lisationsvorrichtung 1 ist damit kompakt, in keiner Weise
gefährlich, sowie von langer Lebensdauer und außerdem
billig, insbesondere weil ihr Gehäuse 2
als ein einstückiges Teil ausgebildet ist.
Da die feststehenden Kontaktstücke 19 a und 19 b kei
ne Federkontaktstücke sein müssen, ist bei der gezeigten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine gute Ab
dichtung zwischen den feststehenden Kontaktstücken 19 a
und 19 b und der Platte 16 b, durch welche sie geführt sind,
möglich, und ferner ist die Kompaktheit gesteigert, was
die Tragbarkeit verbessert. Außerdem sind die Kosten ver
mindert und die Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung 1
läßt sich leichter montieren.
Da ferner die Steckeraufnahmekammer 16 von der Haupt
aufnahme im Gehäuseaufbau 2 durch die Platte 16 b, die ein
Isolator ist, getrennt ist, und da die inneren Enden der
feststehenden Kontakte 19 a und 19 b, anders als bei Feder
kontaktstücke verwendenden herkömmlichen Vorrichtungen, di
rekt mit Abschnitten der Leiterplatte 4 a verbunden sind,
lassen sich Schaltungseinheit und Steckeraufnahmekammer
vollständig voneinander trennen. Da ferner die festen Kon
taktstücke in der gleichen Weise wie Federkontaktstücke
direkt mit der Leiterplatte verbunden werden können, läßt
sich das Gehäuse 2 als vollkommen abgedichteter
Aufbau herstellen.
Ferner wird die von der Wärmeabgabeplatte 10 kommen
de Wärme vorzugsweise auf diejenigen Abschnitte des
Gehäuses 2 geleitet, gegen die die Wärmeab
gabeplatte 10 gedrückt ist und welche gleichzeitig die
Kontaktlinsensterilisationskammern 5 a und 5 b teilweise
bestimmen, das heißt auf die ebenen Abschnitte 7 b 1 und
7 b 2, wodurch einem Aufheizen der Außenseite des
Gehäuses 2 entgegengewirkt und die Wirksam
keit des Heizvorganges stark erhöht ist. Anders ausge
drückt, besteht eine äußerst verminderte Wahrscheinlich
keit, daß die Außenseite des Gehäuses
2 so heiß wird, daß eine Verbrennungsgefahr für den Be
nutzer besteht, wobei ferner eine Energieeinsparung in
einer gewünschten Weise gefördert wird.
Durch das Vorsehen der Anzeigevorrichtung 25 wird
außerdem deutlich angezeigt, daß die Oberflächentem
peratur nach Beendigung des Sterilisationsvorgangs ab
gefallen ist. Dementsprechend besteht bei der Verwen
dung dieser Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung 1
keine
wesentliche Gefahr, daß der Benutzer Verbrennungen er
leidet, so daß der Sicherheitsfaktor stark erhöht ist.
Das Abfallen der Temperaturanzeige der Anzeigevorrichtung
25 kann außerdem als Signal dienen, die Kontaktlinsen
sterilisationsvorrichtung von ihrer Spannungsquelle, das
heißt dem Netz, zu trennen, was sehr angenehm ist.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Kontakt
linsensterilisationsvorrichtung waren
die Kontaktstücke 19, welche in die Löcher 40 der Boden
platte 16 b eingesetzt sind und mit dieser durch integrale
Eingußformung oder Preßpassung oder dergleichen in enger
Berührung stehen, U-förmige Teile, von denen jedes mit
seinen beiden Enden um ungefähr 90° gegenüber seinem Haupt
körper abgebogen ist und durch die Löcher 40 verläuft.
Dies ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen, weil
bei anderen Ausführungsformen diese Kontaktstücke 19 auch
andere Formen haben können; so können sie beispielsweise
T-förmige Teile sein. In einem solchen Fall würden die
vertikalen Balken ihrer T-Formen die Löcher 40 durchsetzen,
deren Anzahl dann zwei wäre, wie auch die Anzahl der
Löcher 4 c in der Leiterplatte 4 a dann zwei wäre.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Kontakt
linsensterilisationsvorrichtung war die Bodenplatte 16 b
getrennt vom unteren Gehäuseabschnitt 2 b ausgebildet und
nachfolgend mit diesem durch Verschweißen oder dergleichen
in engen Kontakt zu diesem angebracht worden. Dies ist
jedoch nicht einschränkend zu verstehen, weil bei an
deren möglichen Ausführungsformen diese Bodenplatte zusammen
mit dem unteren Gehäuseabschnitt ausgebildet sein könnte, und
die Steckeraufnahmekammer 16 könnte eröffnet werden, indem
statt dessen die den Löchern 18 a und 18 b für die Steckeran
schlüsse gegenüberliegende Seite eröffnet wird, um den
Stecker 15 einzusetzen. Nach anderen möglichen Ausführungs
formen wäre es auch möglich, die Anschlußelemente 20 a und
20 b mit den Elementen 19 elektrisch durch Drähte oder der
gleichen statt einfach durch einen Gleitkontakt zu verbin
den. Darüber hinaus sind noch weitere Abwandlungen denkbar:
so kann beispielsweise die Druckfeder 24 durch eine in ei
nem stumpfen Winkel abgebogene Blattfeder oder dergleichen
ersetzt sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Kontaktlin
sensterilisationsvorrichtung war die Temperaturanzeige 25
ferner so eingerichtet, daß sie eine Anzeige "65°C" macht,
wenn die Temperatur an der Außenseite des Gehäuseaufbaus
2 auf einen höheren Wert, in diesem Fall als Beispiel auf
mehr als 65°C, angestiegen ist, als was für den Benutzer
sicher und angenehm ist. Es wäre jedoch gemäß anderer Aus
führungsformen auch möglich, andere Anzeigen vorzusehen,
etwa "Temperatur hoch" oder "heiß", oder auch Anzeigen für
zwei oder mehr Temperaturwerte, etwa "ziemlich
warm" oder "sehr heiß" oder dergleichen.
Claims (7)
1. Kontaktlinsensterilisationsvorrichtung mit einem
Gehäuse (2), einer im Gehäuse vorgesehenen kammerförmigen
Aufnahme (5 a, 5 b) für zu sterilisierende Kontaktlinsen,
einer im Gehäuse außerhalb der kammerförmigen Aufnahme
vorgesehenen elektrischen Heizeinrichtung zum Beheizen der
Aufnahme und einer in einer am Gehäuse ausgebildeten
Steckeraufnahmekammer (16) vorgesehenen Steckeranordnung
mit Anschlußelementen (20 a, 20 b) zum Anschluß der Vorrich
tung an eine externe elektrische Spannungsquelle, wobei
die Steckeranordnung über eine dichtend durch eine Wand
(16 b) der Steckeraufnahmekammer geführte elektrische
Verbindung mit der im Gehäuse vorgesehenen Heizvorrich
tung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (20 a, 20 b) in der Steckerauf
nahmekammer (16) ein- und ausfahrbar sind, wobei die
Wand (16 b) der Steckeraufnahmekammer in das Innere des
Gehäuses dichtend durchsetzende feststehende Kontaktstücke
(19 a, 19 b) vorgesehen sind, mit welchen gehäuseinnenseitig
die Heizvorrichtung und steckeraufnahmekammerseitig eine
Relativbewegung bezüglich der Kontaktstücke gestattend die ein- und
ausfahrbaren Anschlußelemente (20 a, 20 b) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußelemente (20 a,
20 b) mit den feststehenden Kontaktstücken (19 a, 19 b) in
Gleitberührung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die feststehenden
Kontaktstücke (19 a, 19 b) in die Wand (16 b) einsatzgegossen
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die feststehenden Kontakt
stücke (19 a, 19 b) in der Wand (16 b) in Preßpassung sitzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußelemente (20 a, 20 b) an einem Trägerkörper (22)
angebracht sind, welcher mit einem Knopf (23) versehen
ist, der zur manuellen Verschiebung durch einen Schlitz
(17) aus der Steckeraufnahmekammer (16) herausragt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Feder (24) vorge
sehen ist, welche den Trägerkörper (22) und den Knopf (23)
voneinander weg belastet und dabei den Knopf auswärts
und die Anschlußelemente (20 a, 20 b) gegen die Kontakt
stücke (19 a, 19 b) drückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (24) die An
schlußelemente (20 a, 20 b) im wesentlichen senkrecht gegen
die Kontaktstücke (19 a, 19 b) drückt.
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