DE3612985A1 - Mit einem sitz ausgeruestetes windsurfbrett - Google Patents

Mit einem sitz ausgeruestetes windsurfbrett

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DE3612985A1
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DE
Germany
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seat
sword
centreboard
windsurfing board
case
Prior art date
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DE19863612985
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Rudolf Orlich
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60—Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/64—Adjustable, e.g. by adding sections, by removing sections or by changing orientation or profile
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50—Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/56—Boards convertible into vessels or other types of water sports boards, e.g. into sailboats, canoes or water-cycles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Windsurfbrett mit einem Schwimmkörper, einem abnehmbaren Schwert und einem dem Schwertkasten zugeordneten Sitz.
Es ist bekannt, Windsurfbretter mit einem abnehmbaren Sitz zu versehen, um dieses Sportgerät auch beispiels­ weise zum Paddeln oder Rudern verwenden zu können.
So ist aus der EP-OS 01 39 957 ein Windsurfbrett bekannt, bei dem mit Hilfe von elastischen Gurten, Saugnäpfen oder Klemmbacken an der Oberseite des Schwimmkörpers ein Sitz anbringbar ist. Mit diesen Befestigungsmitteln ist der Sitz nur umständlich zu befestigen und zu lösen.
Es ist auch bekannt (DE-OS 26 54 618), den Sitz durch ein dem Schwertkasten zugeordnetes Übergangsstück an dem Windsurfbrett zu befestigen. Diese Lösung ist zu aufwen­ dig und es bedarf mehrerer Teile, um dem Schwimmkörper z.B. für das Paddeln umzurüsten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst wenigen Teilen ein Windsurfbrett mit einem Sitz auszu­ rüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schwert und der Sitz als kompakte, dem Schwertkasten angepaßte und gegen das eigentliche Schwert austauschbare Einheit ausgebildet ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist als Sitz ein von Kanus an sich bekannter Sitz vorgesehen.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß dem Sitz auf dem Schwimmkörper angebrachte Fußschlaufen zugeordnet sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, wenn an dem Sitz ein Gurt zum Festschnallen angebracht ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß nach dem Entfernen des Schwertes durch Einstecken einer aus einem zweiten Schwert und Sitz be­ stehenden Einheit in den Schwertkasten ein Windsurfbrett beispielsweise zum Paddeln geeignet ist. Diese Art, einen Sitz auf einem Windsurfbrett anzubringen, behindert das Paddeln in keiner Weise und es ist nur ein zusätzliches Teil zur Umrüstung erforderlich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 und
Fig. 2 ein erfindungsgemäß umgerüstetes Windsurfbrett in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 3 das eigentliche zu einem Windsurfbrett gehörende Schwert und
Fig. 4 die kompakte aus Schwert und Sitz bestehende Einheit nach der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 ist der teilweise im Schnitt dargestellte Schwimmkörper mit 1 bezeichnet. In dem dargestellten Bei­ spiel ist das eigentliche zu dem Schwimmkörper gehörende Schwert 2 (Fig. 3) bereits aus dem Schwertkasten 3 herausgezogen und anstatt dessen die aus einem zweiten Schwert 4 und fest damit verbundenen Sitz 5 bestehende Einheit 6 (Fig. 4) in den Schwertkasten 3 gesteckt. Es sind demnach lediglich zwei Maßnahmen zu ergreifen, um das Windsurfbrett umzurüsten: Herausziehen des Schwertes 2 und Einstecken der aus einem weiteren Schwert 4 und dem Sitz 5 bestehenden Einheit 6.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der mit dem weiteren Schwert 4 fest verbundene Sitz 5 ein von Kanus an sich bekannter Sitz ist.
Damit eine auf dem Sitz 5 befindliche Person beim Paddeln den nötigen Halt hat, können gemäß der Erfindung auf dem Schwimmkörper 1 Fußschlaufen 7 angebracht sein, wie das in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Auch ist es unter Um­ ständen zweckmäßig, an dem Sitz 5 einen Gurt 8 anzubrin­ gen, damit sich die das Windsurfbrett benutzende Person anschnallen kann.

Claims (4)

1. Windsurfbrett mit einem Schwimmkörper, einem abnehm­ baren Schwert und einem dem Schwertkasten zugeordneten Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwert (4) und der Sitz (5) als kompakte, dem Schwertkasten (3) ange­ paßte und gegen das eigentliche Schwert (2) austausch­ bare Einheit (6) ausgebildet ist.
2. Windsurfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sitz (5) ein von Kanus an sich bekannter Sitz vorgesehen ist.
3. Windsurfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sitz (5) auf dem Schwimmkörper (1) angebrachte Fußschlaufen (7) zugeordnet sind.
4. Windsurfbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Sitz (5) ein Gurt (8) zum Fest­ schnallen angebracht ist.
DE19863612985 1986-04-17 1986-04-17 Mit einem sitz ausgeruestetes windsurfbrett Withdrawn DE3612985A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4936243A (en) * 1989-04-20 1990-06-26 Terry Shields Transom rudder seat
GB2270283A (en) * 1992-09-07 1994-03-09 Oliver John Morris Granger Sailboard conversion seat
DE19934632A1 (de) * 1999-07-23 2001-02-15 Martin Fricke Paddelaufsatz in Form eines Stuhls mit Schwert für ein Surfbrett

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2270283A (en) * 1992-09-07 1994-03-09 Oliver John Morris Granger Sailboard conversion seat
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