DE3612803A1 - Drahtwickelmaschine, insbesondere ankerwickelmaschine - Google Patents

Drahtwickelmaschine, insbesondere ankerwickelmaschine

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DE3612803A1
DE3612803A1 DE19863612803 DE3612803A DE3612803A1 DE 3612803 A1 DE3612803 A1 DE 3612803A1 DE 19863612803 DE19863612803 DE 19863612803 DE 3612803 A DE3612803 A DE 3612803A DE 3612803 A1 DE3612803 A1 DE 3612803A1
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winding
wire
winding machine
hollow shaft
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Hartmut Betsch
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Drahtwickelmaschine, insbesondere Ankerwickelmaschine, nach der Gattung des Anspruches 1.
Bekannte Ankerwickelmaschinen sind mit einer Hohl­ welle versehen, durch welche die Zufuhr des für den Wickelvorgang erforderlichen Drahtes zu dem auf der Hohlwelle angeordneten Wickelarm erfolgt. Der Antrieb der betreffenden Hohlwelle erfolgt dabei über ein Getriebe von einem getrennt angeordneten Antriebs­ motor, welcher im Hinblick auf die Erzielung hoher Wickelgeschwindigkeiten und einer guten Positionierbar­ keit innerhalb eines möglichst großen Drehzahlbereiches von etwa 1:10000 regelbar ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Drahtwickelmaschine, insbesondere Ankerwickelmaschine, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß auf ein besonderes Getriebe für den Antrieb der den Wickelarm tragenden Hohlwelle verzichtet werden kann. Dies führt zu einer Verringerung der sich beim Beschleunigen bzw. Abbremsen ergebenden Massenträg­ heitsmomente, so daß sich eine bessere Dynamik, weniger Verschleißteile und eine Verkürzung der Wickelzeit und damit der Taktzeiten ergeben. Die Drahtzufuhr erfolgt dabei unmittelbar durch das Antriebsaggregat hindurch, was für die Durchführung des Wickelvorgangs keine nach­ teiligen Folgen mit sich bringt. Durch die Vermeidung eines besonderen Getriebes ergibt sich ferner eine Ver­ einfachung des gesamten Aufbaus mit einer Verringerung des Aufwandes und einer Vereinfachung erforderlicher Wartungsarbeiten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Draht­ wickelmaschine ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Zeichnung
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht einer Anker­ wickelmaschine.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Figur zeigt schematisch eine Ankerwickelmaschine 10, welche mit einer Hohlwelle 11 versehen ist, die den den Wickelvorgang durchführenden, nicht weiter gezeigten Wickelarm trägt. Diese Hohlwelle 11 wird von einem An­ triebsaggregat 12 angetrieben, welches aus einer drei­ phasigen Synchronmaschine 13 mit Permanentmagneterregung, einem Polradlagegeber 14 und einem Tachogenerator 15 auf­ gebaut ist. Ein derartiges Antriebsaggregat 12 ist beispielsweise im Rahmen der DE-OS 31 20 559 beschrieben.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die drei Rota­ tionseinheiten, nämlich die Synchronmaschine 13, der Pol­ radlagegeber 14 und der Tachogenerator 15, des Antriebs­ aggregates 12 jeweils von einer Hohlwelle 16 bis 18 durch­ setzt, welche unter Einsatz entsprechender Flansche 19, 20 und 21 untereinander und mit der Hohlwelle 11 der Ankerwickelmaschine 10 verbunden sind.
Der für den Wickelvorgang erforderliche Draht 22 wird von einer Drahtabgabeeinheit 23 abgegeben, welche im Bereich des freien Endes der Hohlwelle 18 des Tachogenerators 15 angeordnet ist. Der von der Draht­ abgabeeinheit 23 abgegebene Draht 22 wird dabei wie dargestellt durch die Hohlwelle 18 des Tacho­ generators 15, die Hohlwelle 17 des Polradlagegebers 14 und die Hohlwelle 16 der dreiphasigen Synchron­ maschine 13 der Hohlwelle 11 der den Wickelvorgang durchführenden Ankerwickelmaschine 10 zugeführt. Der dabei sich ergebende, relativ lange Drahtführungs­ pfad durch die Hohlwellen 16 bis 18 der drei Rotationseinheiten 13 bis 15 hat sich dabei für die Durchführung des Wickelvorgangs nicht als nachteilig herausgestellt, während auf der anderen Seite auf­ grund einer derartigen Auslegung der Drahtzuführung auf das Vorsehen eines zusätzlichen Getriebes ver­ zichtet werden kann, was aufgrund einer Verringerung der sich ergebenden Trägheitsmassen zu einer Ver­ kürzung der sich ergebenden Taktzeiten, zu einer besseren Dynamik und auch zu weniger Verschleißteilen führt.

Claims (3)

1. Drahtwickelmaschine, insbesondere Ankerwickelmaschine, welche mit einem einen großen Drehzahlbereich von etwa 1:10000 überstreichenden Antriebsaggregat versehen und von diesem über eine den Wickelarm tragende Hohl­ welle (11) angetrieben ist, durch die der für den Wickel­ vorgang erforderliche Draht (22) zuführbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Draht (22) durch das Antriebsaggregat (12) hindurch der Hohlwelle (11) und dem Wickelarm zugeführt ist und die Welle des Antriebsaggregates (12) als Hohlwelle ausgebildet ist und unmittelbar an die den Wickelarm tragende Hohlwelle (11) anschließt, insbesondere ange­ flanscht ist.
2. Drahtwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat als reaktionsschneller Servoantrieb ausgebildet ist.
3. Drahtwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der reaktionsschnelle Servoantrieb aus einer dreiphasigen Synchronmaschine (13) mit Permanentmagneterregung, einem gleichachsig angeordneten Polradlagegeber (14) sowie einem eben­ falls gleichachsig angeordneten Tachogenerator (15) aufgebaut ist und daß deren Wellen als Hohlwellen (16, 17, 18) ausgebildet sind, durch die der Draht (22) hindurchgeführt ist.
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