DE3612721C3 - Durchlauf-Kathodenzerstäubungsanlage - Google Patents
Durchlauf-KathodenzerstäubungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Durchlauf-Kathodenzer
stäubungsanlage zum Beschichten eines flächenhaften
transparenten Substrats mit einer nichtmetallischen
Schicht, insbesondere aus einem Halbleiter oder einem
Metalloxid, mit einem evakuierbaren kanalartigen Gehäuse, einer
von Transportrollen gebildeten Trageinrichtung für die
zu beschichtenden Substrate, wenigstens einer oberhalb
des Substrats diesem gegenüber
angeordneten das Beschichtungsmaterial tragenden, sich
über die gesamte Breite des zu beschichtenden Substrats erstreckenden
Kathode und wenigstens einer zwischen der Kathode und der Trageinrichtung
angeordneten, in Sichtverbindung mit der Kathode stehenden und über die
gesamte Breite des zu beschichtenden Substrats parallel zu
dieser angeordneten langgestreckten Elektrode, die ein im
Vergleich zur Kathode positives elektrisches Potential
aufweist. Eine Durchlauf-Kathodenzerstäubungsanlage
dieser Art ist beispielsweise aus der DE 34 13 587 A1
bekannt.
Durchlauf-Kathodenzerstäubungsanlagen
dieser Art finden Anwendung zum Beschichten
von Glasscheiben oder Kunststoffolien mit elektrisch
leitenden und/oder wärmereflektierenden Schichten. In der
Regel wird als eigentliche wärmereflektierende oder
elektrisch leitende Schicht eine Metallschicht aufgebracht,
beispielsweise aus Gold, Silber und/oder Kupfer, wobei
unterhalb und oberhalb dieser Metallschicht Haftschichten
und/oder Schutzschichten aufgebracht werden. Die Haft-
und/oder Schutzschichten können beispielsweise aus einem
Metalloxid oder einem Metallsulfid bestehen. Eine bewährte
Schichtenfolge für die Beschichtung von
Silikatglasscheiben besteht z.B. aus einer
Zinndioxidschicht als Haftschicht, einer Silberschicht als
Reflexionsschicht, einer dünnen metalloxidischen
Schutzschicht und einer darauf angeordneten
Entspiegelungsschicht aus Zinndioxid.
Vakuumbeschichtungsvorrichtungen der eingangs
genannten Art arbeiten besonders wirtschaftlich, wenn sie nach dem
Prinzip der reaktiven Kathodenzerstäubung mit
Magnetfeldunterstützung arbeiten. Zum Aufbringen der
Zinndioxidschichten mit Hilfe der reaktiven
Magnetron-Zerstäubung werden dabei als Kathoden
Zinntargets eingesetzt, und das metallische Zinn wird durch
den Sauerstoff, der dem der Beschichtungskammer
zugeleiteten Gas in geringen Mengen zugesetzt wird, bei dem
reaktiven Prozeß oxidiert und bildet so auf dem Substrat
die gewünschte Schicht aus Zinndioxid.
Vakuumbeschichtungsvorrichtungen, die nach dem Prinzip der
Kathodenzerstäubung arbeiten, weisen in aller Regel
zusätzliche Einrichtungen zwischen der Ka
thode und dem zu beschichtenden Substrat auf, an denen ein von dem
elektrischen Potential der Kathode unterschiedliches
elektrisches Potential anliegt. Diese zusätzlichen
Einrichtungen, die hier allgemein als Elektroden bezeichnet
sind, haben unterschiedliche Aufgaben. So besteht zum
Beispiel die Aufgabe der als Anoden bezeichneten
Elektroden, die symmetrisch zu den Kathoden in deren Nähe
angeordnet sind, darin, die Plasmawolke auseinanderzuziehen
und zu stabilisieren. Zu diesem Zweck ist an diese Anoden
ein im Verhältnis zu dem elektrischen Potential der
Kathode und zu dem Potential des Metallgehäuses der
Vakuumkammer positives elektrisches Potential angelegt. Die
bekannten Anoden haben die Form von Rundprofilen oder
Rohren. Außer den Anoden, oder unter Umständen auch
anstelle der Anoden, können oberhalb des Substrats
Abschirmbleche oder Blenden angeordnet sein. Die Aufgabe
dieser Blenden besteht in erster Linie darin, nur den
Hauptstrahl der zerstäubten Teilchen mit einer
entsprechend hohen Energie auf die Substratoberfläche
gelangen zu lassen und die seitlichen Anteile der
Teilchenstrahlen, die eine wesentlich geringere
Geschwindigkeit aufweisen, auszublenden. Auch an diese
Abschirmbleche oder Blenden wird ein elektrisches Potential
angelegt, das beispielsweise mit dem Massenpotential des
Beschichtungsgehäuses übereinstimmen oder aber
gegebenenfalls ein demgegenüber positives Potential sein
kann.
Bei der Herstellung solcher Zinndioxidschichten treten
ebenso wie bei der Herstellung anderer dielektrischer
Schichten nach dem Verfahren der reaktiven
Kathodenzerstäubung nach einiger Betriebszeit Störungen
im Beschichtungsprozeß auf. Ein großer Teil dieser
Störungen hat seine Ursache darin, daß sich auf den
genannten Elektroden im Laufe der Zeit ebenfalls
Zinndioxidschichten, oder je nach dem aufzubringenden
Material andere dielektrische Schichten, bilden, wodurch
die elektrische Leitfähigkeit der Elektrodenoberfläche
herabgesetzt oder gar völlig unterdrückt wird. Durch die
verminderte oder fehlende Leitfähigkeit können die
Elektroden ihre Funktion nicht mehr hinreichend erfüllen,
was zu einem inhomogenen Plasma führt. Die Folge davon
sind Unregelmäßigkeiten in den Schichten auf dem
Substrat. Infolge der Ablagerungen auf den Elektroden kann
es auch zu elektrischen Überschlägen und lokalen
Lichtbogenentladungen kommen, wodurch die beschriebenen
Schwierigkeiten weiter erhöht werden. Schließlich können
die Ablagerungen auf den Elektroden auch abplatzen und auf
das Substrat fallen, was eine weitere Fehlerursache bei dem
Beschichtungsverfahren darstellt.
Die genannten Schwierigkeiten sind bekannt. Aus der DE
34 13 587 A1 ist es auch bekannt, diese Schwierigkeiten dadurch zu
vermeiden, daß durch Änderung der Zusammensetzung der
Zinntargets, nämlich durch Dotierung des Zinns mit einem
Metall aus den Gruppen Va oder Vb des periodischen
Systems, die Ablagerungsschichten elektrisch leitfähig
gemacht werden. Diese Veränderung der Zusammensetzung der
Ablagerungsschichten führt aber zu anderen Nachteilen. So
ist beispielsweise die Dotierung mit Antimon eine
Maßnahme, die wegen der gesundheitsschädlichen Wirkung
von Antimon nicht unbedenklich ist; denn auch in diesem
Fall müssen die Ablagerungsschichten, wenn auch in
größeren Zeiträumen, von den Elektroden mechanisch
entfernt werden, so daß die damit befaßten Personen dem
gesundheitsschädlichen Staub ausgesetzt sind. In anderen
Fällen ist zwar eine gesundheitsschädliche Wirkung nicht
gegeben, doch werden die optischen Eigenschaften der
Schichten auf dem Substrat in unerwünschter Weise
beeinträchtigt, so daß der Zusatz solcher Metalle zu dem
Zinntarget aus diesen Gründen nachteilig ist.
Im Hinblick auf ähnliche Schwierigkeiten ist es auch
bekannt, bei einer Zerstäubungseinrichtung für
Kathodenzerstäubungsanlagen mit einem Target aus dem zu
zerstäubenden Material und aus einer im Randbereich des
Targets angeordneten Anode mit mindestens einer offenen Nut
die Öffnung der Nut in einer Seite der Anode anzuordnen,
die nicht in Sichtverbindung mit dem Target steht (DE
34 27 587 A1). Bei dieser bekannten
Zerstäubungseinrichtung soll der Anodenstrom dadurch
konstant und störungsfrei gehalten werden, daß die aus
der Kathode austretenden Elektronen über Anoden abgeführt
werden, die im Sputterschatten liegen. Damit aber wird die
Wirtschaftlichkeit des Betriebs der Anlage beeinträchtigt,
denn zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades darf der
Kathodenstrom nicht im Bereich des Sputterschattens
abfließen, sondern muß unmittelbar durch den
Sputter-Halbraum der Zerstäubungskammer fließen.
Schließlich ist eine Durchlauf-Kathodenzer
stäubungsanlage bekannt (US-PS 4 031 424),
die zur Beschichtung von Draht oder langgestreckten
Platinen dient und eine trommelförmige, das
zu beschichtende Substrat konzentrisch umgebende
Kathode sowie zwei an den Trommel
enden angeordnete Anodenringe aufweist.
Die Anodenringe sind hierbei auf der zur
Trommelachse bzw. zum zu beschichtenden
Substrat gerichteten Fläche mit eng
beabstandeten und tiefen Nuten versehen.
Diese im Sputterschatten angeordneten Nuten
dienen als Bariere, um sicherzustellen, daß
die Basis und die Innenfläche der Nuten
weitgehend verdichtungsfrei bleiben, um die
für die Aufrechterhaltung des Beschichtungsbetriebs
notwendige Elektronenstromableitung zu ermöglichen.
Ein vergleichbarer Sachverhalt ist aus der
US-PS 4 038 171 bekannt, bei der Kathode und
Target getrennt und auf der der Kathode
zuweisenden Fläche einer das Target umgebenden
Anode Vertiefungen ausgebildet sind.
Auch in einer weiteren bekannten Kathoden
zerstäubungsanlage (US-PS 3 514 391), die
in einem kanalartigen Gehäuse eine Kathode,
eine dieser gegenüberliegend angeordnete
Anode sowie hierzu seitlich und einander
gegenüberliegend angeordnet ein Target und
das zu beschichtende Substrat aufweist,
ist die Anode mit Rippen versehen, die
bestimmte Bereiche der Anodenfläche gegen
Zutritt von Beschichtungsmaterial schützen
sollen.
Diesen Anodenausbildungen ist
gemeinsam, daß diese Rippen oder Vertiefungen
im Sputterschatten ausgebildet sein sollen,
um für die Elektrodenstromableitung
wirksame Anodenflächen möglichst lange
zur Verfügung zu stellen. Die Praxis zeigt
allerdings, daß diese Maßnahmen nicht aus
reichen, um über eine gewünscht lange
Betriebszeit einen für die Beschichtung maßgeblichen
hohen Anodenstrom über die gesamte Anode
zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Durchlauf-Kathodenzerstäubungsanlage
zu schaffen, die die durch
Verminderung der elektrischen Leitfähigkeit der
Oberfläche der bei der reaktiven Kathodenzerstäubung in
der Zerstäubungskammer in Sichtverbindung mit der Kathode
angeordneten Elektroden infolge
Ablagerung dielektrischer Schichten auftretenden
Störungen und Schwierigkeiten bei der Durchführung des
Beschichtungsverfahrens
auf eine Weite ausschaltet,
daß we
der der Anteil an gesundheitsschädlichen Stoffen erhöht
wird noch eine Beeinträchtigung der Eigenschaften der
Schichten auf dem Substrat erfolgt, noch der Wirkungsgrad der Anlage
beeinträchtigt wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung wird diese Aufgabe durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Teilchenstrom
insgesamt sich auf eine wesentlich größere Oberfläche
verteilt, so daß die Ablagerungsschichten bei gleicher
Gesamtmenge des abgeschiedenen Materials entsprechend der
Oberflächenvergrößerung wesentlich dünner sind. Dadurch
wird die elektrisch isolierende Wirkung der
Ablagerungsschichten entsprechend verzögert, und die
Standzeit der Elektroden bis zur Reinigung erhöht sich
entsprechend.
Diese Aufgabe wird durch
die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst. Bei
entsprechend dieser Ausführungsform ausgebildeten
Elektroden kann also ohne Unterbrechung des
Beschichtungsbetriebs die durch die Ablagerungen inaktiv
gewordene Elektrodenoberfläche innerhalb der Vakuumkammer
durch eine neue, aktive Elektrodenoberfläche ersetzt
werden.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele für
die beiden erfindungsgemäßen Lösungsvorschläge anhand
der Zeichnungen näher erläutert, wobei ihre Anwendung bei
einer Durchlaufanlage für die Beschichtung von
Glasscheiben dargestellt ist.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Beschichtungskammer einer
Durchlauf-Kathodenzerstäubungsanlage, in
einer perspektivischen Ausschnittszeichnung;
Fig. 2 eine anspruchsgemäße Ausführungsform für eine Anode
mit vergrößerter Oberfläche;
Fig. 3 eine Ausführungsform für eine Blende, bei
der die aktive Oberfläche durch ein
aufrollbares Metallband gebildet wird, und
Fig. 4 eine Ausführungsform für eine Anode, bei der
durch Drehung der Anode die aktive Oberfläche
durch eine neue ersetzt wird.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau einer
Beschichtungskammer innerhalb einer Durchlauf-
Kathodenzerstäubungsanlage mit ihren wesentlichen
Bestandteilen dargestellt. Die Anlage besteht aus einem
vakuumdichten kanalartigen Gehäuse 1 von stabiler
mechanischer Konstruktion, durch das die zu beschichtenden
Substrate, beispielsweise Glasscheiben 2, auf einer durch
Transportrollen 3 gebildeten Transportbahn hindurchgeführt
werden. Vor und hinter den eigentlichen
Beschichtungskammern sind jeweils Schleusenkammern
angeordnet, die dazu dienen, die zu beschichtenden
Substrate in die unter Hochvakuum stehende Anlage
einzuschleusen bzw. nach der Beschichtung die Substrate
wieder aus der Anlage auszuschleusen. Der eigentliche
Beschichtungsteil der Anlage weist mehrere hintereinander
angeordnete Beschichtungskammern auf, beispielsweise vier
Beschichtungskammern, wenn eine Schichtenfolge aus vier
Schichten aufgebracht werden soll. Jede Beschichtungskammer
hat grundsätzlich den gleichen Aufbau.
In der Beschichtungskammer ist den Transportrollen 3
gegenüber parallel zu diesen eine langgestreckte Kathode 4
angeordnet, die sich über die ganze Breite der Anlage bzw.
des zu beschichtenden Substrats erstreckt.
An der
Unterseite der Kathode 4 ist das sogenannte Target 5
befestigt, das aus dem Material besteht, das durch die
Kathodenzerstäubung auf das Substrat aufgetragen werden
soll. An der Kathode bzw. dem Target liegt eine negative
Spannung von beispielsweise 400 V an, während das Gehäuse
1 Massepotential hat. Durch nicht dargestellte
Rohrleitungen werden geringe Mengen an Gas, beispielsweise
Argon, in die Beschichtungskammer eingeführt. Die
Gasmoleküle werden in dem elektrischen Feld ionisiert,
treffen mit hoher Geschwindigkeit auf die Targetoberfläche
auf und schlagen dort Metallatome aus der Targetoberfläche
heraus, die als negativ geladene Teilchen eine Plasmawolke
bilden und in Richtung der Teile mit Massepotential oder
mit einem positiven Spannungspotential beschleunigt werden
und sich auf der Substratoberfläche anlagern.
Bei der durch ein Magnetfeld unterstützten
Kathodenzerstäubung wird die Beschichtungsintensität
durch ein starkes Magnetfeld unterhalb der Kathode
wesentlich erhöht, wobei zur Erzeugung des Magnetfeldes
starke Permanentmagnete in der Kathode angeordnet sind. Der
besseren Übersicht halber ist die Magnetanordnung in den
Zeichnungen nicht dargestellt.
Um die Stabilität der sich ausbildenden Plasmawolke zu
erhöhen, und um die Plasmawolke zu verbreitern, sind
seitlich unterhalb der Kathode 4 parallel und symmetrisch
zu der Kathode rohrförmige Anodenkörper 8 angeordnet, an
denen ein positives elektrisches Potential anliegt. Ferner
sind unterhalb dieser Anodenkörper 8 in geringem Abstand
über dem Substrat 2 Abschirmbleche oder Blenden 10 an den
senkrechten Begrenzungswänden 11 der Beschichtungskammer
angeordnet. Diese Blenden 10 haben die Aufgabe, nur den
Haupt-Teilchenstrom, der mit hoher Energie im wesentlichen
senkrecht auf die Substratoberfläche auftritt, passieren
zu lassen und die seitlichen Anteile des Teilchenstroms
abzufangen. Die Blenden 10 haben in der Regel
Massepotential.
Sowohl auf den Anodenkörpern 8 als auch auf den Blenden 10
setzt sich ebenso wie auf der Substratoberfläche das
Beschichtungsmaterial ab, und zwar jeweils auf dem der
Kathode zugewandten Teil der Oberfläche.
Solange es sich bei dem Beschichtungsmaterial um reines
Metall handelt, führen die Ablagerungen auf den Anoden 8
und auf den Blenden 10, solange diese Ablagerungen nicht
abplatzen, zu keinen nennenswerten Störungen, da die
elektrische Leitfähigkeit der Oberfläche dieser Teile
voll erhalten bleibt. Wenn jedoch, wie bei der reaktiven
Kathodenzerstäubung unter Einleitung von Sauerstoff in die
Beschichtungskammer, die aus dem Target 5
herausgeschlagenen Metallatome, beispielsweise Zinnatome,
mit dem Sauerstoff zu Zinndioxid reagieren, setzen sich auf
der Anode 8 und/oder auf den Blenden 10 dielektrische
Zinndioxidschichten ab. Diese führen nach einer
Betriebszeit von etwa 50 Stunden dazu, daß die elektrische
Leitfähigkeit der Oberflächen dieser Teile vermindert
oder ganz unterdrückt wird, so daß als Folge davon die
eingangs erwähnten Schwierigkeiten und Störungen des
Betriebs auftreten.
Eine Möglichkeit, trotz der als solcher unvermeidlichen
Ablagerung die Betriebszeit der Anlage bis zum nächsten
Reinigungsintervall zu verlängern, ist eine wesentliche
Vergrößerung der Oberfläche der Anoden und der Blenden
durch die Anordnung von
Querrippen, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt die Ausführung eines Anodenkörpers, bei dem
auf dem Anodenrohr 18 lamellenartige ringförmige Scheiben
19 in axialem Abstand angeordnet sind. Auch in diesem Fall
sollten die ringförmigen Scheiben 19 so dimensioniert und
der gegenseitige Abstand der Scheiben so gewählt werden,
daß die insgesamt wirksame Oberfläche wenigstens etwa
doppelt so groß ist wie die zylindrische Oberfläche des
Anodenrohres 18.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei Ausführungsformen der
Erfindung in schematischen Zeichnungen dargestellt, die
einen Austausch der durch Ablagerungen unbrauchbar
gewordenen Oberflächen der Blenden bzw. der Anoden gegen
neue, unbeschichtete Oberflächen gestatten. So ist in
Fig. 3 eine Blende 20 dargestellt, bei der der Endbereich
der Blende durch ein flexibles Metallband 21 abgedeckt ist.
Dieses Metallband 21, beispielsweise aus federelastischem
Stahl oder aus einem Metallgewebe, übernimmt die Funktion
der Blende 20, so daß die Ablagerungen des dielektrischen
Materials auf diesem Metallband 21 erfolgen. An den beiden
Enden der Blende 20 ist das Metallband 21 jeweils zu einer
Rolle 22 aufgerollt. Die Rollen 22 sind innerhalb des
Vakuumbehälters der Anlage auf geeignete Weise gelagert
und durch nicht dargestellte Elektromotore über
entsprechende Getriebe antreibbar. Wenn sich störende
Ablagerungen auf dem Metallband 21 gebildet haben, wird
eine der Rollen 22 durch den Elektromotor in Drehung
versetzt und dadurch der mit den Ablagerungen versehene
Abschnitt des Metallbandes 21 aufgerollt, während
gleichzeitig neues unbenutztes Metallband 21 von der
anderen Rolle abgewickelt wird und die Funktion der Blende
übernimmt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform handelt es
sich um einen Anodenkörper, dessen Oberfläche einerseits
durch auf ein Vierkantrohr 25 aufgesetzte Längsrippen 26
vergrößert ist, und der andererseits um seine Längsachse
27 verdreht werden kann. Da sich
das Beschichtungsmaterial
immer nur auf dem zur Kathode hin gerichteten Segment des
Anodenkörpers ablagert, kann man in diesem Fall durch
Drehen des Anodenkörpers um 90° die benachbarte Seite des
Anodenkörpers in die zur Kathode hin gerichtete Position
bringen, wodurch eine neue und unbenutzte Oberfläche der
Anode in die aktive Stellung verbracht wird. Die Standzeit
einer solchen Anode ist damit um ein Mehrfaches höher als
die der bekannten Anoden.
Claims (4)
1. Durchlauf-Kathodenzerstäubungsanlage zum Beschichten
eines flächenhaften transparenten Substrats mit einer
nichtmetallischen Schicht, insbesondere aus einem Halblei
ter oder einem Metalloxid, mit einem evakuierbaren kanalar
tigen Gehäuse, einer von Transportrollen gebildeten Trag
einrichtung für die zu beschichtenden Substrate, wenigstens
einer oberhalb des Substrats diesem gegenüber angeordneten
das Beschichtungsmaterial tragenden, sich über die gesamte
Breite des zu beschichtenden Substrats erstreckenden
Kathode und mit seitlich unterhalb der Kathode parallel und
symmetrisch zu der Kathode sowie zwischen der Kathode und
der Trageinrichtung angeordneten, in Sichtverbindung mit
der Kathode stehenden und über die gesamte Breite des zu
beschichtenden Substrats parallel zu dieser angeordneten
langgestreckten rohrförmigen Elektrode, die ein im
Vergleich zur Kathode positives elektrisches Potential auf
weisen, wobei die dem von der Kathode (4, 5) ausgehenden
Teilchenstrom ausgesetzte, in Sichtverbindung mit dem von
der Kathode getragenen Beschichtungsmaterial stehende Ober
fläche der Elektroden durch oberflächliche Erhöhungen
und/oder wenigstens auf die doppelte Größe
vergrößert ist, wobei die vergrößerte Oberfläche der Elek
troden durch quer zur Längsrichtung der Elektroden auf diesen
angeordneten Lamellenringe (19) gebildet ist.
2. Durchlauf-Kathodenzerstäubungsanlage zum Beschichten
eines flächenhaften transparenten Substrats mit einer
nichtmetallischen Schicht, insbesondere aus einem Halblei
ter oder einem Metalloxid, mit einem evakuierbaren kanalar
tigen Gehäuse, einer von Transportrollen gebildeten Trag
einrichtung für die zu beschichtenden Substrate, wenigstens
einer oberhalb des Substrats diesem gegenüber angeordneten
das Beschichtungsmaterial tragenden, sich über die gesamte
Breite des zu beschichtenden Substrats erstreckenden
Kathode und mit seitlich unterhalb der Kathode parallel und
symmetrisch zu der Kathode sowie zwischen der Kathode und
der Trageinrichtung angeordneten, in Sichtverbindung mit
der Kathode stehenden und über die gesamte Breite des zu
beschichtenden Substrats parallel zu dieser angeordneten
langgestreckten rohrförmigen Elektroden, die ein im
Vergleich zur Kathode positives elektrisches Potential auf
weisen, wobei die dem von der Kathode (4, 5) ausgehenden
Teilchenstrom ausgesetzte Oberfläche wenigstens einer Elek
trode (8, 10) innerhalb der evakuierten Beschichtungskammer
ohne Unterbrechung des Beschichtungsbetriebs gegen eine
neue, unbeschichtete Oberfläche austauschbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anoden (25) um ihre Längsachse drehbar gelagert, und
durch Drehung um die Längsachse ein unbeschichtetes Segment
der Anode in die der Kathode zugewandten Richtung ver
schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die aktive Oberfläche der Elektroden (Blenden 20) durch ein
flexibles Metallband (21) gebildet wird, das auf zwei an
den beiden Enden der Blende (20) drehbar gelagerten Rollen
(22) aufgerollt ist, wobei der Austausch gegen eine neue,
unbenutzte Oberfläche durch Aufrollen des beschichteten
Teils des Bandes und gleichzeitiges Abrollen eines unbe
schichteten Bandabschnittes erfolgt.
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