DE3612645A1 - Vorrichtung zur anzeige und/oder messung von ausserordentlich geringen stroemenden materialmengen - Google Patents
Vorrichtung zur anzeige und/oder messung von ausserordentlich geringen stroemenden materialmengenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schnellen
Anzeige der Strömung (Leckage) außerordentlich geringer
strömender Materialmengen (Flüssigkeiten, Gasen bzw.
Dämpfen) und zur innerhalb einer kurzen Zeit erfolgenden
verhältnismäßig schnellen Messung der strömenden
außerordentlich geringen Mengen sowie zur Kontrolle des
dichten Abschließens von Verschlußarmaturen, z. B. von
an Gasflaschen verwendeten Ventilen.
Im Falle von durch bestimmte Elemente technologischer
Einrichtungen hindurchströmenden Flüssigkeiten
(tatsächlichen Flüssigkeiten, Gasen bzw. Dämpfen)
geringer Menge kann die Lösung der Aufgaben unabhängig
davon, ob die Feststellung des Bestehens oder
Nichtbestehens der Strömung oder die Messung der
Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Menge des
durchströmenden Mediums die Aufgabe ist, praktisch auf
die gleichen technischen Vorkehrungen zurückgeführt
werden. Die Prüfung des Bestehens oder Nichtbestehens
der Strömung (die Kontrolle der Dichtigkeit, Leckprüfung)
kann im wesentlichen genauso durch die Messung der Menge
des strömenden Mediums gelöst werden; höchstens muß der
Begriff der Messung dadurch ergänzt werden, daß die
gemessene Menge gegebenenfalls auch Null sein kann. Das
Bestehen einer Strömung kann jedoch gegebenenfalls auch
durch Messung des Drucks (der Druckänderung) und auch
die Druckänderung (auf dem Wege der Messung der Ergänzung
aus dem Referenzraum) durch Nachweis der Materialströmung
gemessen werden. Diese Aufgaben beruhen demgemäß auf
gemeinsamen grundlegenden Operationen.
Gleichzeitig ist auch leicht einzusehen, daß die Messung
der Strömungsgeschwindigkeit, die Messung der während
der Zeiteinheit durchströmenden Menge sowie die Messung
der ausgetretenen gesamten Mengen ebenfalls die gleiche
Aufgabe ist, wobei lediglich die Art der Berücksichtigung
der Zeit dieser Messungen voneinander unterscheidet.
Daraus folgt jedoch auch, daß die Feststellung des
Bestehens oder Nichtbestehens der Strömung, d. h. das
Ergebnis der Dichtigkeitsprüfung bzw. Leckprüfung von
der Dauer der Messung abhängig und der Zeitbedarf einer
genauen Messung wesentlich ist.
Beabsichtigt man die Strömung verhältnismäßig geringer
Mengen wahrzunehmen bzw. zu messen, so werden von den
zur Erfüllung der Aufgabe zur Verfügung stehenden
zahlreichen Möglichkeiten meistens Meßgeräte mit
Flüssigkeitsanzeige verwendet. Bei dem größten Teil
dieser Meßgeräte erfolgt die Messung auf die Weise, daß
im Falle einer Strömung die eine Flüssigkeit durch eine
sich mit dieser nicht vermischenden anderen Flüssigkeit
verdrängt wird und die Beobachtung der Grenzfläche der
beiden Flüssigkeiten die Möglichkeiten der Messung (der
Ablesung) bietet bzw. mit Hilfe von durch eine elektrisch
leitende Meßflüssigkeit (z. B. Quecksilber) geschlossenen
Elektroden auch ein die Strömung anzeigendes - zur
Weiterarbeitung geeignetes - elektrisches Signal
erhalten werden kann.
Im Interesse der Verminderung der Zahl der veränderlichen
Parameter wird der Druck der Anzeigeflüssigkeit meistens
durch die Sicherung einer fixen Höhe und so die
Stabilisierung des hydrostatischen Druckes der
Flüssigkeit gelöst. Ist das zu messende gewünschte Medium
ein Gas oder Dampf, so ist der andere Parameter, dessen
Änderung unter allen Umständen vermieden werden muß, die
während der Zeitdauer der Messung erfolgende Änderung
der Temperatur. Die die Wirkung der während der Messung
eintretenden Temperaturänderung auf dem Druck sowie auf
das Volumen der Gase und Dämpfe beschreibenden
Gesetzmäßigkeiten sind zwar bekannt, trotzdem sind im
Interesse der Genauigkeit und Einfachheit der Messung
zweckdienlich diese Umstände besser zu beseitigen als
bei der Messung zu berücksichtigen.
Ist die Menge des wahrzunehmenden bzw. zu messenden
Mediums gering, versucht man die Genauigkeit der Messung
durch Einengung der bei der Messung wesentlichen
Querschnitte zu erreichen (Verwendung von Meßdüsen und
Kapillarröhren).
So ermöglicht von den in weitem Kreis bekannten
Ausführungen die unter dem Namen "Minimeter" bekannt
gewordene Ausführung die Strömung von destilliertem
Wasser mit hydrostatisch stabilisiertem Druck und gut
kontrollierbarem Pegel als Meßflüssigkeit durch Bewegen
mittels der Mikrometerschraube des
Stabilisierungsgefäßes und durch Ablesen der Bewegung
an der zur Mikrometerschraube gehörenden Skala
festzustellen.
Das unter dem Namen "Miniskop" bekanntgewordene Gerät
ermöglicht die Ablesung der in eine Kapillare
gelangenden Flüssigkeit in die Kapillaren. Die
"Schaumfilm-Buretten"-Methode verwendet zur Wahrnahme
der Strömung die Lage der aus Seifenlösung gebildeten
Blase.
Die unter dem Namen "Eudiometer" bekanntgewordene
Ausführung folgert aus den Zeitdifferenzen zwischen den
elektrischen Signalen der durch das durch die Meßdüse
durchströmende (einen stabilisierten hydrostatischen
Druck aufweisende) Quecksilber geschlossenen Elektroden auf
die Menge des durchströmenden Mediums.
Ebenfalls die in der Kapillarröhre erfolgende Bewegung
der Grenzfläche zwischen der hydrostatisch stabilisierten
Druck aufweisenden Meßflüssigkeit und der geprüften
Flüssigkeit benutzt die Vorrichtung nach dem ungarischen
Patent Reg.-Nr. 1 79 149 zur Messung.
Eine speziell bei Dichtigkeitsprüfungen verschlossene
Druckraumausführung sieht die Vorrichtung entsprechend
der ungarischen Patentschrift Reg.-Nr. 1 79 263 vor, und
mißt in dem Druckraum die Druckänderung.
Die auf die Messung ausgeübte Wirkung der
Temperaturänderung berücksichtigt das ungarische Patent
Reg.-Nr. 1 79 432 durch die Verwendung eines im zu
messenden (zu prüfenden) Raum angeordneten Referenzraumes
und löst die Aufgabe durch Differenzdruckmessung.
All diese Ausführungen nutzen bei der Messung die aus
der Querschnittseinengung der Kapillare resultierenden
Vorteile, lassen jedoch die sich zwischen der Kapillare
und den Flüssigkeiten abspielenden und durch die
Hydraulikwissenschaft ziemlich detailliert erschlossenen,
aber ebenfalls störenden Vorgänge vollkommen außer acht.
Hierbei ist zu erwähnen, daß bei den verschiedenen
Varianten der sogenannten "Schragröhrenmanometer" die
Meßflüssigkeit in Kapillare im Interesse der Erhöhung der
Ablesegenauigkeit nicht senkrecht, sondern schräg nach
oben geführt wird. Dadurch erhöht sich die Ablesungslänge,
jedoch verändern sich die vorstehend erwähnten Verhältnisse
in den Kapillaren in keiner Weise.
Auf diese Weise wirken in all diesen Vorrichtungen die
Kräfte, die zwischen die Röhrenwand und den Flüssigkeiten
(im Falle der Messung von Gasen oder Dämpfen der
Anzeigeflüssigkeit) bestehen, und zwar ohne Rücksicht
darauf, ob die Anzeigeflüssigkeit die Röhrenwand benetzt
(wie z. B. bei Wasser oder Alkohol) oder nicht (wie z. B.
Quecksilber).
Neben diesen (polaren) Kräften wirken die auf der
Oberflächenspannung der Flüssigkeit und dem Durchmesser
der Kapillarröhre resultierenden sogenannten
Kapillarkräfte, deren Vorzeichen sich je nachdem
verändert, ob die Anzeigeflüssigkeit die Röhrenwand
benetzt oder nicht, wobei zur Berechnung dieser Kräfte
detailliert erarbeitete und bekannte Beziehungen zur
Verfügung stehen.
Da diese Kräfte bei keiner zur Zeit bekannten Vorrichtung
berücksichtigt werden, beeinträchtigt deren
Vernachlässigung die Meßgenauigkeit oder erhöht die zur
Messung erforderliche Zeit in beträchtlichem Maße.
Ein ähnliches Problem ergibt sich auch bei verschiedenen
Industrie- und Haushaltsgasflaschen.
Von den industriellen Gasen bis zu dem (auch) in
Haushalten verwendeten Propan-Butan-Gas gibt es eine
Vielzahl von gasförmigen Stoffen (Gasen und Dämpfen),
die in Druckbehältern (Gasflaschen, an Fahrzeugen
montierten Batterien, Sonderbehältern) in den Verkehr
gelangen und die dann durch die sich hiermit
beschäftigenden Betriebe (Abfüllbetriebe) gewerbsmäßig
wieder gefüllt werden. Diese Gefäße gelangen in gewissen
Zeitabschnitten unter eine behördliche Überprüfung, bei
der nicht nur die Gefäße (deren Material) sondern auch
deren Armaturen (bzw. deren Zustand) sowie das luftdichte
Abschließen der Verbindung zwischen dem Gefäß und der
Armatur (des Anschlusses) entsprechend kontrolliert
werden. Die Sicherheit des Vertriebs der Gase zwischen
zwei derartigen Überprüfungen hängt weitgehend davon ab,
ob die Arbeitsweise der Verschlußarmatur des
Druckgefäßes entsprechend ist, d. h. sich die den
luftdichten Abschluß gewährleistende Dichtung in
entsprechendem Zustand befindet und hauptsächlich ob nach
dem Abschluß der Wiederauffüllung das entsprechend feste
Wiederabschließen erfolgt ist. Unabhängig davon, ob das
Wiederauffüllen von Hand oder auf einer automatischen
Maschinenstraße erfolgt, ist eine Kontrolle des sicheren
Abschließens der wiederaufgefüllten Flaschen vor dem
Versand unabdingbar.
Diese Kontrolle wird zur Zeit unter Verwendung eines
blasenbildenden Stoffes oder automatisch so vorgenommen,
daß auf das Gefäß eine mit einer entsprechenden Abdichtung
versehene Glocke aufgedrückt und die im Inneren der Glocke
eintretende Druckänderung gemessen wird.
Die mit dem blasenbildenden Material erfolgende
Kontrolle erfordert eine beträchtliche manuelle Arbeit
und außerdem ist das Ergebnis weitgehend von dem
subjektiven Urteil bzw. der Aufmerksamkeit der diese
Arbeit verrichtenden Personen abhängig und deshalb
ziemlich unzuverlässig.
Die Genauigkeit der in der auf das Gefäß gedrückten
Glocke erfolgenden Druckmessung ist nur in dem Falle
zufriedenstellend, wenn die Messung während einer
entsprechend langen Zeitdauer erfolgt. Das
Fassungsvermögen der Glocke ist nämlich ziemlich groß
(sie muß nämlich z. B. im Falle einer Gasflasche die
gesamte Verschlußarmatur samt dem zugehörigen
Bedienungsorgan abdecken), so daß im Falle des
Austretens geringer Gasmengen der Druck in der Glocke
nur in einem sehr geringen Tempo ansteigt.
Wird im Interesse der genauen Messung für die Kontrolle
eine beträchtliche Zeitdauer aufgewandt, entwickelt
sich der Kontrollpunkt zu einem Engpass des gesamten
Füllvorgangs. Bei einer kurzen Meßdauer hingegen werden
jedoch auch undichte Verschlüsse als dicht befunden, was
jedoch dazu führt, daß während der Lagerung von 1 bis 2
Wochen die Druckgefäße sich infolge des Gasaustrittes
entleeren und ihr Inhalt in die umgebende Atmosphäre
gelangt. Dies ist bei explosiven Gasen mit einer ernst
zu nehmenden Explosionsgefahr verbunden, wogegen bei für
Eichungsaufgaben verwendeten Gasen hohen Reinheitsgrades
oder Gasgemischen - die außerdem nur in einem
verhältnismäßig langsamen Tempo zur Anwendung gelangen - ein wesentlicher Schaden bestehen kann.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Vorrichtung, in welcher die innerhalb der Kapillaren
auftretenden Kräfte der Flüssigkeiten bzw. der
Anzeigeflüssigkeit bei der Messung ausgeglichen werden,
ohne daß zu deren Berechnung oder auf irgendeine andere
theoretische Art und Weise erfolgende Annäherung ein
kompliziertes Verfahren bzw. eine Einrichtung zur
Verwendung gelangen würde, der Ausgleich auch bei sich
wechselnden Flüssigkeiten in jedem Falle in einigen
Momenten möglich ist und bei welcher die aus der
Bewegung der Anzeigeflüssigkeit resultierende Reibung
auf ein Mindestmaß vermindert wird und gleichzeitig
die Möglichkeit von Serienmessungen unter Verwendung der
gleichen Anzeigeflüssigkeit ebenfalls gesichert ist.
Man ist also bestrebt, die Wirkung der Bewegung der
Anzeigeflüssigkeit auf das Meßergebnis auf einen
Bruchteil des früheren Wertes zu vermindern, ohne die
Aufgabenerfüllung zur Verwendung bestimmter Flüssigkeiten
zu binden, sowie die Erhöhung der Meßgenauigkeit oder die
Gewährleistung der gleichen Meßgenauigkeit innerhalb einer
wesentlich kürzeren Meßdauer zu ermöglichen.
Ziel der Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer
Vorrichtung, mit deren Hilfe das luftdichte Abschließen
der an dem Druckgefäß verwendeten Verschlußarmatur mit
entsprechender Sicherheit in einem Tempo kontrolliert
werden kann, das im Falle eines automatischen
Füllvorganges der Fortbewegungsgeschwindigkeit der
Flaschen auf der Abfüllsstraße entspricht, wobei in
diesem Falle natürlich auch die Kontrolle vollautomatisch
erfolgt und ein negatives Ergebnis der Kontrolle ein
Fehlersignal hervorruft, das zur Bestätigung entsprechend
Stellglieder z. B. zum Aussortieren, Bezeichnen usw. der
Kontrolle hingegen die Wahrnahme des Kontrollergebnisses
eine minimale Aufmerksamkeit erfordert, das Fehlersignal
auffallend ist, der Anschluß in beiden Fällen gasdicht,
einfach und sicher ist und hierbei die Bedienung des
Gerätes keine besonderen Fachkenntnisse erfordert.
Die eine Erkenntnis, von der die Erfindung ausgeht, ist
die, daß anstelle einer ununterbrochenen Säule der
Meßflüssigkeit ein gut umgrenzter Tropfen der
Flüssigkeit als "Anzeigetropfen" in die Kapillare
geführt werden muß, da dieser Anzeigetropfen nicht wie
die Seifenblase der "Schaumfilm-Burette" platzen kann,
sondern in jedem Fall bis zur Beendigung der Messung
zur Verfügung steht und ausserdem infolge seiner
endlichen Länge die effektive Länge des Auftrittes der
Kräfte zwischen der Röhre und der Meßflüssigkeit
vermindert, während die an den Grenzflächen auftretenden
Kräfte an beiden Seiten des Tropfens entgegengesetzte
Vorzeichen aufweisend einander neutralisieren.
Die andere Erkenntnis besteht darin, daß in dem Falle,
wenn die Meßkapillare im Vergleich zur Waagerechten um
einen Winkel α in Richtung der Matrialströmung abfallend
angeordnet wird, bei einer Veränderung dieses Winkels
eine Lage gefunden werden kann, in der die Sinusalpha-
Komponente der auf den Meßtropfen wirkenden
Fallbeschleunigung (die in Richtung der Strömung wirkt)
eben all die Kräfte neutralisiert, die die Bewegung des
Meßtropfens zu hindern bestrebt sind und die so die
Meßgenauigkeit in negativem Sinne beeinflussen.
Beide Erkenntnisse führen natürlich nur in dem Falle
zur Entwicklung einer industriell gut verwendbaren
Vorrichtung, wenn die Herstellung des Meßtropfens, die
Ausbalancierung der Kräfte, die Einstellung des Ortes
und der Lage der Meßflüssigkeit einfach gelöst werden
kann und dadurch eine schnelle und kontinuierliche
Durchführung der Messungen gesichert werden kann.
Natürlich muß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die
Möglichkeit gewährleisten, daß im Falle der Verwendung
einer elektrisch leitenden Meßflüssigkeit und der
Anordnung von Elektroden auch den Meßergebnissen
entsprechende elektrische Signale im Interesse der
Automatisierung des Meßvorganges bzw. der automatischen
Meßdatenverarbeitung erhalten werden können.
Im Sinne der Obengesagten wurden die gestellten Ziele
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Kapillare
ein aus der in dem mit dem Eintrittstutzen verbundenen
Meßkopf befindlichen Meßflüssigkeit gebildeter
Meßtropfen vorhanden ist und die Kapillare in einen die
zwischen dem Meßtropfen selbst und der Wand der Kapillare
entstehenden Kräfte durch die zur Kapillare gerichtete
Komponente der auf den Meßtropfen wirkenden Schwerkraft
ausgleichenden, in Richtung des Austrittsstutzens
abfallenden Neigungswinkel verstellbar ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn die an beiden
Enden der Kapillare vorgesehenen beiden Meßköpfe Kugel-,
Zylinder- bzw. in einem Kegel endende Zylinderform
aufweisen.
Erfindungsgemäß ist es ebenfalls zweckmäßig, wenn der
Eintrittsstutzen mit einer unter einem Winkel von 90°
nach unten zeigenden, der Austrittsstutzen unter einem
Winkel von 90° nach oben zeigenden Öffnung innerhalb
des Meßkopfes versehen ist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Kapillare an
einer auf einer Grundplatte um eine festgelegte
Drehachse verdrehbar angebrachten Meßplatte befestigt
ist, sowie wenn auf ihrer Grundplatte zwei den
Neigungswinkel der Meßplatte bestimmende verstellbare
Anschläge angeordnet sind und wenn sie als Drehachse
eine mit einer Längsbohrung mit Gewinde und diese
durchquerenden Bohrungen versehene Achsschraube auf
dieser mit über Innenräume verfügenden Anschlußköpfen
versehenen Instrumentenanschluß und Eintrittsstutzen
und einen die Längsbohrung abschließenden
Verschlußstopfen aufweist.
Für eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es kennzeichnend, daß sie einen an eine
stabile Fläche befestigten, die Grundplatte nach vorn
und zurück bewegenden Arbeitszylinder, einen an die
Grundplatte montierten und die Meßplatte nach oben
verschwenkenden Arbeitszylinder, einen an die Grundplatte
montierten und die Meßplatte nach unten verschwenkenden
Arbeitszylinder, einen an die Grundplatte montierten
und mit einem an dem Arm befestigten
Feststellmechanismus versehenen Arbeitszylinder, eine
sich an den Anschlußstutzen des Druckgefäßes anpassende,
mit einer Bohrung versehene, zweckdienlich
halbkugelförmige elastische Dichtung und einen an sich
bekannten, die Lagenveränderung (Bewegung) der
Meßflüssigkeit wahrnehmenden Fühler aufweist.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, zur Kontrolle des
gasdichten Schließens der Verschlußarmaturen von
Druckgefäßen, insbesondere von Gasflaschen eine solche
Meßpistole zu verwenden, die an ihrem Ende eine
elastische, mit einer Bohrung versehende Dichtung
aufweist, während in ihr unter einem durchsichtigen
Schauglas über einer Meßskala eine nach hinten zu
abfallende, an beiden Enden mit je einem Meßkopf
versehene Kapillarmeßröhre, im ersten Meßkopf
Meßflüssigkeit, den Luftraum des ersten Meßkopfes mit
der Bohrung der Dichtung und einer im Pistolenkolben
befindlichen Bohrung verbindende Röhren und eine den
hinteren Meßkopf mit einer an der Hinterseite der
Vorrichtung befindlichen Bohrung verbindende Röhre
vorgesehen sind.
Es ist schließlich zweckmäßig, wenn die Meßpistole einen
die Dichtung mechanisch abstützenden Stützring und eine
die Bohrung der Dichtung über eine
Rohrabschlußarmatur mit einem an die Atmosphäre
angeschlossenen Rohrstutzen verbindende Leitung sowie
eine Dosenlibelle aufweist.
Einige mögliche Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der beigefügten
Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung in einer schematischen
Schnittdarstellung in Ruhestellung,
Fig. 2 den schematischen Aufbau der Meßvorrichtung
in Meßstellung,
Fig. 3 die Änderung der achsgerichteten Komponente
der Schwerkraft bei verschiedenen
Neigungswinkel,
Fig. 4 eine mögliche Ausführung des Meßsystems, in
einer Skizze dargestellt,
Fig. 5 eine mögliche Ausführung der Drehachse, im
Schnitt dargestellt,
Fig. 6 eine mögliche Ausführung der Drehachse, im
Schnitt in der in Fig. 5 bezeichneten
Schnittebene dargestellt,
Fig. 7 die möglichen Betriebsstellungen des Meßsystems,
schematisch dargestellt, und zwar:
a) die Ruhestellung des Meßsystems,
b) die Meßstellung des Meßsystems,
c) die zur Meßtropfenbildung dienende Stellung des Meßsystems, und
d) die Stellung des Meßsystems, in der die Meßflüssigkeit zur Sicherung der Kontinuität der Messungen in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden kann,
a) die Ruhestellung des Meßsystems,
b) die Meßstellung des Meßsystems,
c) die zur Meßtropfenbildung dienende Stellung des Meßsystems, und
d) die Stellung des Meßsystems, in der die Meßflüssigkeit zur Sicherung der Kontinuität der Messungen in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden kann,
Fig. 8 den Aufbau einer automatisch arbeitenden
Vorrichtung, in einer Skizze (a) sowie deren
einzelne Betriebsstellungen mit den
erforderlichen Bewegungen (b, c und d) dargestellt,
Fig. 9 den zur kontinuierlichen Messung erforderlichen
Arbeitsgang, in einer Skizze dargestellt, und
Fig. 10 eine mögliche Ausführungsform, der manuellen
Vorrichtungsvariante, in einer Skizze
dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Meßvorrichtung führt ein
Eintrittsstutzen 4 - zweckdienlicherweise mit einer
unter einem Winkel von 90° nach unten zeigenden Öffnung -
in einen Meßkopf 1, der zweckdienlicherweise eine Kugel-,
liegende Zylinder- bzw. sich in einem Kegel fortsetzende
Zylinderform aufweist. Ein Austrittsstutzen 5 führt in
ähnlicher Weise - jedoch mit einer zweckdienlicherweise
unter einem Winkel von 90° nach oben zeigenden Öffnung -
in einen Meßkopf 2. Zwischen den Meßköpfen 1 und 2 ist
eine Kapillare 3 angeordnet. Die aufgezählten
Konstruktionsbauteile können nach bekannten Methoden
der Glastechnik aus Glas unter Verwendung von
Schweißnähten 6, aber auch durch Verkleben aus
durchsichtigen Plastbauteilen bzw. auch aus der
Kombination von Glas und Plastbauelementen hergestellt
werden. Im Meßkopf 1 befindet sich eine Meßflüssigkeit 7,
aus der ein Meßtropfen 8 gebildet werden kann.
In Fig. 2 ist die Meßvorrichtung in einer im Vergleich
zur Waagerechten um den Winkel α verdrehten Stellung so
dargestellt, daß die Kapillare 3 in Richtung des
Meßkopfes 2 ein Gefälle aufweist. In dieser Lage entsteht
die axiale Komponente 10 der auf den Meßtropfen
einwirkenden Fallbeschleunigung 9, die bestrebt ist, den
Meßtropfen 8 in Richtung des Meßkopfes 2 zu bewegen. Der
Darstellung von Fig. 3 entsprechend ist die axiale
Kraftkomponente 10 umso größer, je größer der Wert des
Winkels α ist. Wie bekannt - P = g sin.
Das in Fig. 4 dargestellte Meßsystem wird durch die
Grundplatte 12 getragen. Auf diese ist um die Drehachse
14 verdrehbar die die Meßvorrichtung tragende Meßplatte
13 befestigt. Neben der Kapillare 3 der Meßvorrichtung ist
parallel zu dieser die Meßskala 18 angeordnet. Der
Eintrittsstutzen 4 der Meßvorrichtung ist flexibel
jedoch gasdicht mit dem Geräteeingang 15 verbunden. Die
Lage der Meßplatte 13 auf der Grundplatte 12 wird in der
dem Uhrzeigersinn entsprechenden Richtung durch die
Anschläge 16 und 17 begrenzt, die zweckdienlicherweise
so ausgebildet sind, daß ihre Höhe verstellbar ist (dies
wurde in der Figur nicht dargestellt), wobei jedoch die
Meßplatte 13 auch über die Anschläge hinaus verdreht
werden können (z. B. durch eindrückbare Ausführung oder
auf irgendeine andere an sich bekannte Weise).
Eine mögliche Ausführungsart der Drehachse 14 zeigt die
Fig. 5. Die Grundplatte 12 und die Meßplatte 13 werden
durch die Achsschraube 14′ zusammengehalten, die
zweckdienlicherweise mit einem in die Grundplatte 12
eingesenkten Kopf ausgebildet ist. Der Eingang 15 der
Vorrichtung endet in dem mit einer der Größe der
Achsschraube 14′ entsprechenden Bohrung versehenen innen
mit dem Innenraum 20 ausgeführten Anschlußkopf 19, der
Eintrittsstutzen 4 der Meßvorrichtung hingegen in dem
ganz ähnlich ausgebildeten Anschlußkopf 22. Diese werden
so auf der Achsschraube 14′ angeordnet, daß
(nötigenfalls zwischen der Meßplatte 13 und dem
Anschlußkopf 19 ebenfalls - dies ist jedoch in der
Figur nicht dargestellt), jedoch unbedingt zwischen den
Anschlußköpfen 19 und 22 sowie zwischen dem Anschlußkopf
22 und der Schraubenmutter 24 die Dichtungen 21 und 23
vorgesehen und die Bauteile mittels der Schraubenmutter
24 fest zusammengepreßt werden. Die Schraubenmutter
24 wird auf eine an sich bekannte Art fixiert (mit
doppelter Mutter, Federring usw.). Hiernach wird in
die Achschraube 14′ eine mit Innengewinde versehene
blindbohrungsartige Bohrung 25 eingearbeitet und an
den entsprechenden Stellen mit den Querbohrungen 26 so
versehen, daß die Bohrung 26 in die Innenräume der
Anschlußköpfe 19 und 22 führen. Hiernach wird die Bohrung
25 mittels des Abschlußstopfens 27 abgeschlossen.
Hiernach wird in den Meßkopf 1 soviel Meßflüssigkeit 7
geführt, daß in dem Falle, wenn die Meßplatte 13 auf der
Grundplatte im Sinne des Uhrzeigersinns in der Figur
bis zum Anschlag 16 verdreht wird, der Pegel der
Meßflüssigkeit 7 die Kapillare 3 noch nicht erreicht,
bei einer weiteren Verdrehung der Meßplatte 13 bis zum
nächsten Anschlag hingegen bereits erreicht.
Das so ausgebildete Meßsystem wird bei seiner Verwendung
über den Eingang 15 und den Austrittsstutzen 5 in den
Weg der Materialströmung so eingeschaltet, daß die
Strömungsrichtung in der Figur von links nach rechts
fortschreitet. Im Falle einer Dichtigkeitsprüfung kann
der Anschluß des Austrittsstutzens überflüssig werden,
und dieser kann mit der freien Atmosphäre in Verbindung
stehen.
Die Meßplatte 13 wird um den Winkel α 2 so verdreht, daß
sie mit dem Anschlag 17 in Berührung kommt, worauf die
Meßflüssigkeit 7 in der Kapillare 3 einen Meßtropfen 8
bildet. Vor der ersten Messung werden zwei-drei
Meßtropfen durch Einblasen von ein wenig Gas oder Luft
durch die Kapillare 3 getrieben, worauf dann diese im
Meßkopf 2 Platz nehmen. Hiernach wird die Meßplatte 13
zuerst in die waagerechte Lage gebracht und dann um den
Winkel α 1 so nach unten geschwenkt, daß die Meßplatte 13
den Anschlag 16 berührt. Nun wird mit der
Einstellvorrichtung des Anschlages (die in der Figur
nicht dargestellt wurde), z. B. mit einer
mikrometerbestückten Anschlagschraube, die Lage des
Meßtropfens 8 eingestellt, bei der die auf den Tropfen
einwirkende Kräfte durch die g sin α-Komponente der
Schwerkraft ausgeglichen werden. Dies tritt ein, wenn
der stehende Meßtropfen 8 unbeweglich in seiner Stellung
verbleibt, der durch schwaches Einblasen in Gang gesetzte
Meßtropfen hingegen nach Einstellen des Einblasens mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit durch die Kapillare 3
entlangläuft. Hiermit ist die Vorrichtung in meßbereitem
Zustand.
Bei der Messung wird das vorstehend beschriebene
Verfahren wiederholt. Durch kurzzeitiges Herunterschwenken
der Meßplatte 13 bis zum Anschlag 17 wird in der
Kapillare 3 der Meßtropfen 8 gebildet und dann wird die
Meßplatte 13 bis zur Waagerechten angehoben und hiernach
bis zum Anschlag 16 heruntergeschwenkt. Jetzt beginnt die
Messung. Liegt eine Materialströmung vor, bewegt sich der
Meßtropfen 8 in der Kapillare entlang über der Meßskala
18 und das Ausmaß seiner Bewegung kann an der Skala, die
Geschwindigkeit der Bewegung mit Hilfe der Skala an einer
Zeitmeßvorrichtung (Stoppuhr) festgestellt werden.
Nach Abschluß der Messung gelangt der Meßtropfen 8 in
den Meßkopf 2 und verbleibt hier. Bei einer einen Fehler
bedeutenden starken Strömung gelangt der Tropfen innerhalb
einer Sekunde in den Meßkopf 2, verläßt jedoch das Gerät
nicht.
Die Dichtigkeit der unter Druck gesetzten Systeme kann
geprüft werden, wenn das zu Prüfen gewünschte System
an den Geräteeingang 15, der Austrittsstutzen 5 hingegen
über eine Umgehungsleitung an einen auf den gleichen
Druck aufgefüllten Referenzbehälter angeschlossen wird.
Hierbei kann bei Unterbrechung der Umgehungsleitung und
Einstellung des Meßtropfens 8 in die Mitte der Kapillare
3 aus der Stellungsänderung des Tropfens auf die
Dichtheit des untersuchten Systems gefolgert werden. Die
aus Temperaturänderungen resultierenden Fehler können
beseitigt werden, wenn der Referenzbehälter in bekannter
Weise innerhalb des geprüften Systems angeordnet wird.
Das gasdichte Schließen der Verschlußarmaturen der unter
Druck gesetzten (aufgefüllten) Druckgefäße kann so geprüft
werden, indem das Gefäß an den Geräteeingang 15
angeschlossen und der Anschlußstutzen frei gelassen wird.
Bewegt sich der Meßtropfen 8 weiter, so schließt die
Verschlußarmatur nicht gasdicht.
Vermindert sich die Menge der Meßflüssigkeit 7 im
Verlaufe der Messungen im Meßkopf 1 in einem Maße, daß
durch Herunterschwenken der Meßplatte 13 bis zum
Anschlag 17 kein Meßtropfen 8 mehr gebildet werden kann,
so ist die Meßserie zu unterbrechen und die Meßplatte 13
in die Stellung gemäß Zeichnung d) in Fig. 7 zu bringen,
d. h. in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten
Richtung um 90° nach oben zu verdrehen. Hierbei fließt
die in den Meßkopf 2 hinübergeflossene Meßflüssigkeit 7
in den Meßkopf 1 zurück. Das Zurückfließen kann unter
Drucksetzung des Austrittsstutzens 5 (durch Einblasen)
beschleunigt werden. Nach Druchfließen der gesamten
Flüssigkeitsmenge 7 kann die Meßserie nach vorstehenden
Ausführungen fortgesetzt werden.
Als Meßflüssigkeit kann Wasser, gefärbter Alkohol oder
jede beliebige andere mit dem zu Messen gewünschten
Material nicht reagierende Flüssigkeit verwendet werden.
Bei Verwendung von Quecksilber in der Meßvorrichtung
kann mit Hilfe von an den gewünschten Stellen
angeordneten Elektroden der Meßtropfen 8 auch zum
(augenblicklichen) Schließen von elektrischen Stromkreisen
und dadurch auch zur Erzeugung von zur Signalverarbeitung
geeigneten elektrischen Impulsen verwendet werden.
Der praktisch ausbalancierte Meßtropfen 8 der
erfindungsgemäßen Meßvorrichtung bewegt sich auch unter
Einwirkung eines minimalen fast unmeßbaren Überdruckes
aus seiner Stellung und dadurch ist die Empfindlichkeit
der Messung so groß, daß im Falle der Kontrolle von
Materialströmungen (Dichtigkeitsprüfungen, Leckprüfung)
die Prüfungszeitdauer in einem außerordentlichen Maße
abgekürzt werden kann.
Eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist gegenüber dem
Anschlußstutzen 32 des Druckgefäßes 31 an den Kolben
eines an einer stabilen Fläche 33 befestigten
doppeltwirkenden pneumatischen oder hydraulischen
Arbeitszylinders 34 befestigt, eine Grundplatte 35
angeordnet, auf der um die Drehachse 37 verdrehbar eine
Meßplatte 36 vorgesehen ist. Auf der Meßplatte 36 ist
eine mit Meßflüssigkeit 39 versehene, mit einem Meßkopf
38 beginnende, entlang einer Meßskala 49 fortlaufende
und dann in einem ähnlichen Meßkopf endende Kapillare
angeordnet. In den ersten Meßkopf 38 ragt ein
Eintrittsrohr hinein, das durch die Drehachse 37 mit
der Bohrung einer Dichtung 43 verbunden ist; aus dem
zweiten Meßkopf ist ein Austrittsrohr abgezweigt, das
mit der äußeren Atmosphäre verbunden ist. Die die
Bohrung der Dichtung 43 mit der Drehachse 37 verbindende
Rohrleitung ist mittels der aus ihr abzweigenden Röhre
45 durch die Rohrabsperrarmatur 46 an den Rohrstutzen
47 angeschlossen, der ebenfalls mit der freien
Atmosphäre verbunden ist.
Auf der Grundplatte 35 ist der doppeltwirkende
pneumatische bzw. hydraulische Arbeitszylinder 40
befestigt, an dessen Kolben mittels des Armes 41 die
Feststellvorrichtung 42 montiert ist.
Die mit der Bohrung versehene zweckdienliche
halbkugelförmige elastische Dichtung 43 wird durch den
Stützring 44 fixiert. Auf der Grundplatte 5 kann die
Meßplatte 36 nach oben um die Drehachse 37 durch den
doppeltwirkenden pneumatischen bzw. hydraulischen
Arbeitszylinder 48, nach unten durch den
doppeltwirkenden pneumatischen oder hydraulischen
Arbeitszylinder 48′ verdreht werden. Die Vorrichtung
ist mit einem an sich bekannten Mechanismus ausgerüstet,
der bei dem Weitertransport des Druckgefäßes die ganze
Vorrichtung anhebt, dieser ist aber in der Figur nicht
dargestellt.
Die Vorrichtung kann außerdem auch mit einem an sich
bekannten Signalformer-Fühler versehen werden, der bei
der Fortbewegung der Meßflüssigkeit 39 in der Kapillare
ein elektrisches, pneumatisches bzw. hydraulisches Signal
erzeugt. Diese können auch optische sein (Lichtquelle
und Fototransistor, in die Kapillare eingebautes
Kontaktpaar - in diesem Fall vorausgesetzt, daß eine
elektrisch leitende Meßflüssigkeit verwendet wird);
außerdem kann die Vorrichtung mit einer diese Signale
verarbeitenden an sich bekannten Automatik versehen
werden, obwohl diese zusätzlichen Ausrüstungen nicht
zum Wesen der Erfindung gehören und innerhalb der
Kenntnisse des Konstrukteurs vorgesehen werden können.
Die in Fig. 10 dargestellte manuelle Meßvorrichtung
ist in der Konstruktion einer Pistole 52 angeordnet.
Diese Pistole 52 kann aus einem beliebigen Material,
zweckdienlicherweise gegossen aus zwei Hälften,
hergestellt werden.
In ihrem Inneren ist die bereits zuvor beschriebene
Dichtung 43 und die ebenfalls zuvor beschriebene
Kapillare an ihren beiden Enden mit Meßköpfen versehen
vorzufinden, jedoch in einer schrägen nach hinten
abfallenden Lage, daß der mit der Waagerechten
eingeschlossene Winkel der Längsachse der Kapillare dem
Winkel entspricht, bei dem die zwischen der
Meßflüssigkeit 9 und der kapillaren Wand entstehenden
Kräfte durch die aus dem Gewicht der Meßflüssigkeit
resultierende in der Achslinie der Kapillaren wirkende
Kraftkomponente ausgeglichen werden. Die in den Meßkopf
eintretende Röhre ist über die Röhre 50 mit der Bohrung
der Dichtung 43 sowie mit der Röhre 53 verbunden, wobei
letztere Röhre 53 zu der im Pistolenkolben befindlichen
Bohrung 51 führt. Die Pistole 52 ist oberhalb der
Kapillare und der unter dieser angeordneten Meßskala
49 mit einem Fenster 54 versehen, durch das die Kapillare
beobachtet werden kann. Die waagerechte Lage der
Pistolenachslinie kann mit Hilfe der Dosenlibelle 55
eingestellt werden.
Bei Betätigung der den vorstehenden Ausführungen
entsprechend konstruierten automatischen Vorrichtung
wird, sobald das Druckgefäß auf der seinen Transport
vollführenden kontinuierlichen Fördereinrichtung zur
Vorrichtung gelangt, über die Steuerautomatik der
Arbeitszylinder 34 betätigt, demzufolge sich die
Grundplatte 35 um den Abstand "a" vorwärts bewegt, so
daß sich die Dichtung 43 an den Anschlußstutzen 32
des Druckgefäßes 31 ansetzt. Gleichzeitig betätigt
die Steuerautomatik auch den Arbeitszylinder 40,
demzufolge sich der Arm 41 und der Feststellmechanismus
42 um den Abstand "b" fortbewegen und zwischen der
Dichtung 43 sowie dem Anschlußstutzen 32 des
Druckgefäßes 31 einen gasdichten Anschluß zustande
bringen. Die aus der Verformung der Dichtung 43
resultierende Luftmenge entweicht durch die offene
Rohrabsperrarmatur 46, den Rohrstutzen 47 und die Röhre
45, so daß die Vorrichtung nach Erreichen der Stellungen
von Fig. 8 b und c in meßbereiten Zustand gelangt.
Hierauf betätigt die Automatik den Arbeitszylinder 48′
und schließt dann die Rohrabsperrarmatur 46.
Demzufolge wird die Meßplatte 36 um den Abstand "c"
nach unten geschwenkt, die Meßflüssigkeit 39 fließt zum
Anfangspunkt der Kapillare und die Messung beginnt.
Erfolgt kein Gasaustritt (Lecken), so bleibt die
Meßflüssigkeit 39 in ihrer bisherigen Lage. Nach Ablauf
der durch das in der Automatik befindliche Zeitglied
gesicherten Meßzeit beseitigen die in entgegengesetztem
Sinne wirkende Arbeitszylinder 34 und 40 die Verbindung
zwischen der Vorrichung und dem Druckgefäß 1. Der
Arbeitszylinder 48 beginnt zu wirken und bringt die
Meßplatte 6 in die in Fig. 9 dargestellte Lage, worauf
die Meßflüssigkeit 39 in den Meßkopf 38 zurückfließt.
Gleichzeitig hebt der in der Figur nicht dargestellte
Mechanismus die Vorrichtung an und das kontinuierliche
Fördermittel fördert das Druckgefäß 31 weiter und
bringt das nächste an seine Stelle. Hiernach bringt der
Arbeitszylinder 48 die Meßplatte in die waagerechte Lage
zurück und der in der Figur nicht dargestellte
Hubmechanismus versetzt die Meßvorrichtung in die
Grundstellung und der Zyklus beginnt von neuem.
Erfolgt ein Gasaustritt (Lecken), so läßt die
Meßflüssigkeit 39 durch die Kapillare in den zweiten
Meßkopf strömen, wobei das in der Figur ebenfalls nicht
dargestellte Fehlersignal gebildet wird. Darauffolgend
schaltet die Automatik die Leitvorrichtung der
kontinuierlichen Fördereinrichtung um, damit das undichte
Druckgefäß 31 durch letztere aussortiert wird, und
hiernach vollführt die Vorrichtung die gleichen
Funktionen wie im Falle einwandfreier dichtschließender
Armaturen, d. h. der Arbeitszylinder 48 hebt die Meßplatte
36 an und die Meßflüssigkeit 39 fließt hierauf aus dem
zweiten Meßkopf in den ersten Meßkopf zurück.
Bei Verwendung der in Fig. 3 dargestellten Handvorrichtung
wird die Pistole 22 so in die Hand genommen, daß dabei
die Bohrung 51 freibleibt und die Dichtung 43 an den
Anschlußstutzen 32 des Druckgefäßes 31 gepreßt wird.
Die Pistole wird hiernach in waagerechte Stellung
gebracht und ihr Kolben etwas gesenkt, damit aus der
Meßflüssigkeit ein Meßtropfen in die Kapillare gelangt,
was durch das Fenster 54 wahrgenommen werden kann.
Hiernach verschließt man durch Aufpressen eines Fingers
die Bohrung 51 und beobachtet die Lage des in der
Kapillare befindlichen Meßtropfens im Verhältnis zur
Meßskala 49. Hierbei ist die waagerechte Lage der Pistole
- nötigenfalls mit Hilfe der Dosenlibelle 55 - zu
kontrollieren. Erfolgt keine Fortbewegung des Tropfens,
so ist der Verschluß des Druckgefäßes einwandfrei. Erfolgt
hingegen ein Gasaustritt (Lecken), so bewegt sich der
Meßtrofen mit einer zum Gasaustritt proportionalen
Geschwindigkeit durch die Kapillare und gelangt an ihrem
Ende in den hinteren Meßkopf. Liegt ein sehr starker
Gasaustritt vor, d. h. daß die Fortbewegung des Tropfens
in der Kapillare ziemlich schnell erfolgt, so gibt man
die Bohrung 51 durch Anheben des Fingers frei, worauf
der Tropfen zum Stillstand kommt. Nach Beendigung der
Messung wird die Pistole senkrecht nach unten gehalten,
damit die Meßflüssigkeit aus dem hinteren Meßkopf in
den ersten Meßkopf 38 zurückfließen kann. Dies kann
beschleunigt werden, indem man in die Bohrung 56 ein
wenig hineinbläst.
Auch eine indirekte Gasaustrittsmessung kann mittels der
Handvorrichtung vorgenommen werden, indem man an die
Bohrung 56 eine Rohrleitung anschließt und diese mit
einem Referenzgefäß verbindet.
Die nach vorstehender Beschreibung ausgeführte und
betätigte Vorrichtung ermöglicht die Kontrolle von
Druckgefäßen nach ihrer Auffüllung sowohl aus einer
automatischen Füllmaschinenstraße als auch in der Form
eines Handgerätes eingesetzt und letzteres kann auch
zu anderen Dichtheitsprüfungen verwendet werden, wobei
die Auswertung der Meßergebnisse desselben die
subjektiven Fehler auf ein mindestmögliches Maß reduziert.
Es ist noch zu bemerken, daß die Kapillare nicht nur
in geradliniger Ausführung vorstellbar ist, sondern auch
V-förmig, U-förmig und in vielen anderen Varianten.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Anzeige und/oder Messung von
außerordentlich geringen strömenden Materialmengen,
mit einer neben der Meßskala angeordneten Kapillare,
wobei an dem einen Ende der Kapillare ein mit einem
Eintrittsstutzen versehener Meßkopf und an dem
anderen Ende der Kapillare ein mit einem
Austrittsstutzen versehender Meßkopf angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Kapillare(3) ein aus der in dem mit dem
Eintrittsstutzen (4) verbundenen Meßkopf (1)
befindlichen Meßflüssigkeit (7) gebildeter Meßtropfen
(8) vorhanden ist und die Kapillare (3) in einen die
zwischen dem Meßtropfen (8) selbst und der Wand der
Kapillare (3) enstehenden Kräfte durch die zur
Kapillare gerichtete Komponente der auf den
Meßtropfen (8) wirkenden Schwerkraft ausgleichenden,
in Richtung des Austrittsstutzens (5) abfallenden
Neigungswinkel (α) verstellbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die an
beiden Enden der Kapillare (3) vorgesehenen beiden
Meßknöpfe (1 und 2) Kugel-, Zylinder bzw. in einem
Kegel endenden Zylinderform aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ihr
Eintrittsstutzen (4) mit einer unter einem Winkel
von 90° nach unten zeigenden, ihr Austrittsstutzen
(5) unter einem Winkel von 90° nach oben zeigenden
Öffnung innerhalb des Meßkopfes versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
an einer auf einer Grundplatte (12) um eine
festgelegte Drehachse (14) verdrehbar angebrachten
Meßplatte (13) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
ihrer Grundplatte (12) zwei den Neigungswinkel der
Meßplatte (13) bestimmende verstellbare Anschläge
(16 und 17) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Drehachse (14) eine mit einer Längsbohrung (25) mit
Gewinde und diese durchquerenden Bohrungen (26)
versehene Achsschraube (14′) auf dieser mit über
Innenräume verfügenden Anschlußköpfen (19 unnd 22)
versehenen Instrumentenanschluß (15) und
Eintrittsstutzen (4) und einem die Längsbohrung (25)
abschließenden Verschlußstopfen (27) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen an eine stabile Fläche (33) befestigten,
die Grundplatte (35) nach vorn und zurück bewegenden
Arbeitszylinder (34), einen an die Grundplatte (35)
montierten und die Meßplatte (36) nach oben
verschwenkenden Arbeitszylinder (48), einen an die
Grundplatte (35) montierten und die Meßplatte (36)
nach unten verschwenkenden Arbeitszylinder (48′),
einen an die Grundplatte montierten und mit einem
an den Arm (41) befestigten Feststellmechanismus (42)
versehenden Arbeitszylinder (40), eine sich an den
Anschlußstutzen (32) des Druckgefäßes (31)
anpassende, mit einer Bohrung versehene,
zweckdienlich halbkugelförmige eleastische Dichtung
(43) und einen an sich bekannten, die Lagenveränderung
(Bewegung) der Meßflüssigkeit (39) wahrnehmenden
Fühler aufweist.
8. Meßpistole zur Kontrolle des gasdichten Schließens
der an Druckgefäßen, insbesondere an Gasflaschen
verwendeten Verschlußarmaturen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie an
ihrem Ende eine elastische, mit einer Bohrung
versehene Dichtung (43) aufweist, während in ihr
unter einem durchsichtigen Schauglas (54) über einer
Meßskala (49) eine nach hinten zu abfallende, an
beiden Enden mit je einem Meßkopf (38) versehene
Kapillarmeßröhre, im ersten Meßkopf (38)
Meßflüssigkeit, den Luftraum des ersten Meßkopfes
(38) mit der Bohrung der Dichtung (43) und einer im
Pistolenkolben befindlichen Bohrung (51) verbindende
Röhren (50 und 53) und eine den hinteren Meßkopf mit
einer an der Hinterseite der Vorrichtung befindlichen
Bohrung (56) verbindende Röhre vorgesehen sind.
9. Meßpistole nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen die Dichtung (43) mechanisch abstützenden
Stützring (44) und eine die Bohrung der Dichtung
(43) über eine Rohrabschlußarmatur (46) mit einem
an die Atmosphäre angeschlossenen Rohrstutzen (47)
verbindende Leitung (45) aufweist.
10. Meßpistole nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Dosenlibelle (55) aufweist.
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