DE3612250A1 - Windrad als reklametraeger - Google Patents
Windrad als reklametraegerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Windrad als Reklame
träger.
Es sind bereits verschiedene Arten von Windrädern bekannt,
bei denen die Flügel etwa in Rosettenform angeordnet sind
und ein oder mehrere dieser Windräder im Abstand vonein
ander an einem gespannten Seil gehalten werden. Diese Wind
rosen können sich sodann um das Seil als Drehachse drehen.
Sehr beliebt sind derartige Windräder als Reklameträger an
Tankstellen, wo die einzelnen Flügel in den Farben der je
weiligen Gesellschaft ausgestaltet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wind
räder auszubilden, die nicht nur bei einem Drehen die Auf
merksamkeit auf sich ziehen, sondern eine bestimmte lnforma
tion vermitteln können.
Dies wird gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung da
durch erreicht, daß mehrere Flügelflächen sowie mehrere
Trägerscheiben vorgesehen sind, die mit zentrischen Öffnun
gen zum Aufziehen auf eine gemeinsame Drehachse versehen
sind, daß die Flügelflächen in Winkelabständen in Bezug
auf die zentrischen Öffnungen an den Trägerscheiben befestigt
sind und diese in axialen Abständen voneinander halten,
und daß die bei einer Drehung des Windrades jeweils auf
einanderfolgenden Vorderseiten und/oder Rückseiten der Flügel
flächen mit dem gleichen Reklameaufdruck versehen sind,
so daß sich für den Betrachter ein stehendes Bild dieses
Reklameaufdrucks ergibt.
Gemäß einer weiteren Lösung der Erfindung kann die Ausge
staltung auch derart erfolgen, daß die bei einer Drehung
des Windrades jeweils aufeinanderfolgenden Vorderseiten und/
oder Rückseiten der Flügelflächen mit aufeinanderfolgend
jeweils leicht abgewandelten Reklameaufdrucken versehen
sind, so daß sich für den Betrachter ein sich bewegendes
Reklamebild ergibt.
Der wesentliche Vorteil dieser Windräder besteht darin, daß
der Reklameaufdruck sowohl bei stillstehendem Windrad wie
auch bei sich bewegendem Windrad gut wahrgenommen und
eine entsprechende Schrift auch gelesen werden kann. Das
Windrad ist deshalb besonders geeignet, sowohl die Aufmerk
samkeit zu erregen wie auch in jeder Stellung, d.h. in ruhi
gem oder bewegtem Zustand, eine bestimmte ablesbare lnfor
mation zu vermitteln.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die
Ausgestaltung derart, daß mehrere Flügelflächen sowie mehrere
Trägerscheiben vorgesehen sind, die mit zentrischen Öffnungen
zum Aufziehen auf eine gemeinsame Drehachse vorgesehen
sind, daß die Flügelflächen in Winkelabständen in Bezug
auf die zentrischen Öffnungen an den Trägerscheiben befestigt
sind und diese in axialen Abständen voneinander halten,
daß in den Flügelflächen und/oder den Trägerscheiben jeweils
vom Rand ausgehende Schlitze zum gegenseitigen Zusammen
stecken dieser Teile vorgesehen sind, und daß in den Flügel
flächen und/oder den Trägerscheiben jeweils Vorsprünge aus
gebildet sind, die in entsprechende Ausnehmungen in dem
anderen Teil greifen. Hierdurch entsteht eine Anordnung,
bei der bei der Fertigung lediglich in den Flügelflächen
bzw. Trägerscheiben entsprechende Aussparungen vorgesehen
werden müssen, um sodann die Teile leicht zusammenstecken
zu können. Überraschenderweise läßt sich auf diese Weise
ein Windrad erhalten, das ohne weitere Befestigungsmittel
auch bei Dauerbetrieb, insbesondere heftigem Wind, stabil
und funktionsfähig bleibt, ohne irgendwelche körperlichen
Veränderungen zu zeigen. Es ergibt sich also ein konstruk
tiv einfacher Aufbau, der eine äußerst einfache und billige
Herstellung ermöglicht. Die Lebensdauer solcher Windräder
ist praktisch unbegrenzt.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform werden in den
Trägerscheiben jeweils vom Rand aus verlaufende Schlitze
derart ausgebildet, daß wenigstens ein quer zu dem Schlitz
verlaufender Vorsprung auf wenigstens einer der Seiten des
Schlitzes belassen ist. An den Flügelflächen werden sodann
entsprechende Aussparungen an den Stellen ausgebildet, die
in Höhe der genannten Vorsprünge zu liegen kommen, so daß
diese mit den Vorsprüngen in Eingriff kommen und eine Ver
riegelung der Flügelflächen an den Trägerscheiben bilden.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung werden
in den Trägerscheiben im wesentlichen radial verlaufende
Langlöcher ausgebildet, die an ihren dem Rand zugewandten
Ende über seitlich versetzte Schlitze mit dem Rand verbunden
sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Flügelflächen
im zusammengesteckten Zustand in ihrer Richtung in Bezug
auf die Trägerscheiben durch die Ausrichtung der Langlöcher
gehalten. Die Fixierung der Flügelflächen in Bezug auf die
Trägerscheiben erfolgt dadurch, daß der zwischen dem Ende
jedes Langloches und dem Rand der Trägerscheibe liegende
Bereich in Form eines Vorsprungs in eine entsprechende Aus
nehmung in den Flügelflächen eingreift.
Die Flügelflächen und Trägerscheiben bestehen vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial, wobei bevorzugt Polystyrol
verwandt wurde. Gute Ergebnisse haben sich aber auch mit
einem Polyvinylchloridmaterial ergeben.
Weitere vorzugsweise Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der
Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfin
dung ausgebildeten Windrades,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trägerscheibe, wie sie in
Fig. 1 verwandt wurde,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Flügelfläche, wie sie bei dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 1 verwandt wird,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Trägerscheibe gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung und,
Fig. 6 eine Flügelfläche, die zum Zusammenbau mit der
in Fig. 5 gezeigten Trägerfläche gedacht ist.
In Fig. 1 ist allgemein mit 1 das Windrad bezeichnet. Auf
einem Stahlseil 2 sind im Abstand voneinander drei Träger
scheiben 31, 32, 33 angeordnet, die im gegenseitigen Abstand
durch drei Flügelflächen 41, 42, 43 gehalten werden, die
mit den Trägerscheiben zusammengesteckt sind. Die Träger
scheiben bestehen aus Kreisscheiben, wie sie etwa in Fig. 2
dargestellt ist. Die Trägerscheiben können jedoch auch eine
beliebige andere Form haben, sofern eine zentrische Bohrung
3 jeweils durch den Masseschwerpunkt der Scheibe geführt
ist. Um die Reibung der Trägerscheiben 31 bis 33 auf dem
Stahlseil 2 herabzusetzen und um auch den Abrieb möglichst
gering zu halten, ist die Mittelbohrung 3 mit einem Stahl
futter oder besser aus Vereinfachungsgründen mit einer Niet 4
ausgekleidet.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, weist die Träger
scheibe 32 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei
Langlöcher 5 bis 7 auf, die in einem gleichmäßigen Winkelab
stand in Bezug auf die MitteIbohrung 3 um diese herum an
geordnet sind. Die Langlöcher 5 bis 7 verlaufen im wesent
lichen radial zu der Mittelbohrung 3. Die dem Rand 8 der
Trägerscheibe 32 zugewandten Enden der Langlöcher 5 bis
7 sind jeweils über Schlitze 9 bis 11 mit dem äußeren Rand
der Trägerscheibe 32 verbunden. Die Schlitze 9 bis 11 verlau
fen seitlich versetzt gegen die Langlöcher 5 bis 7. Die Schlit
ze 9 bis 11 sind vorzugsweise parallel zu den Langlöchern
5 bis 7, jedoch können sie auch radial oder sogar etwas
gegen den Radius geneigt verlaufen. Durch die Verbindung
der Schlitze 9 bis 11 mit den Langlöchern 5 bis 7 entsteht
ein insgesamt etwa Z-förmiger Gesamtschlitz. Bei der gezeigten
Ausführungsform sind lediglich drei solcher Gesamtschlitze
in der Trägerscheibe 32 ausgebildet. Es können jedoch auch
zwei oder mehr solcher Schlitze ausgebildet sein. Die Schlitze
verlaufen in der Darstellung im wesentlichen radial. Selbst
verständlich könnten diese Schlitze aber auch unter einem
Winkel geneigt gegen die Radiale verlaufen, wenn alle Schlitze
etwa in derselben Weise sodann ausgebildet wären. Die Dicke
der Trägerscheibe kann beliebig sein. Bevorzugt wird eine
Dicke zwischen 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm.
Die Flügelflächen bestehen aus im wesentlichen rechteckigen
Flächen. Die Dicke dieser Flügel liegt zwischen 0,5 und 1,5 mm
und vorzugsweise bei etwa 0,5 mm, jedoch hängt dies auch
von der Gesamtfläche der Flügelflächen ab.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind in der Flügelfläche 43
im Abstand der Trägerscheiben 31 bis 33 von dem Rand 12
ausgehende Schlitze 13 bzw. 15 ausgebildet, in deren Verlän
gerung, aber im Abstand hierzu, kreisförmige Ausnehmungen
14, 16 ausgebildet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel verläuft
die Achse 17, auf der der Schlitz 13 und die Ausnehmung
14 liegen, etwa parallel zu der Seitenkante 18, die im wesent
lichen senkrecht zu der Kante 12 verläuft, die ihrerseits
wiederum parallel zu dem Stahlseil 2 verläuft.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, sollte der Schlitz
11 und ebenso natürlich die Schlitze 9 und 10 eine Breite
haben, die der Dicke der Flächenflügel 41 bis 43 entspricht.
Der Schlitz 11 selbst ist gegenüber dem Langloch 7 etwa
derart versetzt, daß seine dem Langloch 7 zugewandte lnnen
seite 20 etwa fluchtet mit der dem Schlitz 11 zugewandten
Seite 21 des Langloches 7. Die Breite des Schlitzes 11 kann
ggf. auch geringer sein, wenn das Material der Trägerscheibe
beim Einführen der Flügelflächen entsprechend verbogen wird.
Das Langloch 7 hat eine Breite, die etwa gleich der oder
größer als die Dicke der Flügelfläche 43 ist.
Der zwischen dem radial außen liegenden Ende des Langloches
7 und dem äußeren Rand 8 der Trägerscheibe liegende Teil
der Trägerscheibe 32 bildet einen Vorsprung 22, der eine
radiale Länge b′ hat (Fig. 2). Diese radiale Länge des Vor
sprungs 22 ist kleiner als der oder gleich dem Durchmesser
der kreisförmigen Ausnehmung 16, der in Fig. 3 mit b angenom
men wurde. Die Ausnehmung 16 braucht natürlich nicht kreis
förmig zu sein, sondern kann ebenso auch rechteckig sein,
da in diese Ausnehmung der Vorsprung 22 mit einer Fläche
entsprechend dem radialen Schnitt durch diesen Vorsprung
22 eingreift. In Fig. 3 ist die Länge des Bereiches 23 zwi
schen dem Ende des Schlitzes 15 und der kreisförmigen
Ausnehmung 16 mit a bezeichnet. Dieser Bereich greift beim
Zusammenstecken der Flügelflächen und der Trägerscheiben
in das Langloch 7 ein. Aus diesem Grunde muß die Länge
dieses Langloches 7 etwas größer als die oder gleich der Länge a
des Bereiches 23 sein.
Das Zusammenbauen des Windrades soll lediglich anhand
des Zusammenbaus eines Schlitzes in der Trägerscheibe 32
mit der Flügelfläche 43 beschrieben werden. In diesem Falle
werden die Flügelfläche 43 und die Trägerscheibe 32 im rech
ten Winkel zueinander gehalten und derart zusammengeführt,
daß der Schlitz 15 in den Schlitz 11 eingreift. Wenn die
Trägerscheibe 43 sodann weiter in radialer Richtung in Bezug
auf die Trägerscheibe 32 verschoben wird, wird der Bereich
23 der Flügelfläche 43 unter leichter Aufweitung des Schlitzes
11 und des Langloches 7 sowie ggf. einer leichten Ausbie
gung des Vorsprungs 22 an dem Vorsprung 22 vorbei in das
Langloch 7 eingeführt. In der Endlage umgreift die den Schlitz
15 begrenzende Kante 24 und 25 die Trägerscheibe 32. Der
Bereich 23 liegt vollständig in dem Langloch 7, während
der Vorsprung 22 in die kreisförmige Ausnehmung 16 eingreift.
Die Flügelfläche 43 ist in dieser Stellung in der axialen
Richtung des Langloches ausgerichtet und wird in dieser
Lage durch das Langloch 7 gehalten. Ein Abziehen der Flügel
fläche 43 von der Trägerscheibe 32 wird durch den Eingriff
des Vorsprungs 22 in die kreisförmige Ausnehmung 16 verhin
dert. Auf diese Weise sind die beiden Teile vollständig gegen
einander in ihrer Lage gesichert.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
gezeigt. Eine Trägerscheibe 50 weist eine zentrale Öffnung
51 auf, durch die das Stahlseil 2 geführt werden kann. An
stelle eines Stahlseils kann natürlich auch eine andere starre
Achse vorgesehen werden, auf der die Trägerscheibe 50
drehbar angeordnet werden kann. Bei dieser schematischen
Darstellung ist in der Drehscheibe 50 lediglich ein radial
verlaufender Schlitz 52 dargestellt, in den Vorsprünge 53
und 54 aus dem Material der Trägerscheibe 50 hineinragen.
Die Breite des Schlitzes 52 ist gleich oder größer als die
Dicke der Flügelfläche 55. In der Flügelfläche 55 sind auf
einer Achse 56 liegend ein bis zum Rand 57 führender Schlitz
58 sowie zwei weitere Schlitze 59 und 60 ausgebildet. Die
Schlitze 59 und 60 haben eine Längsausdehnung, die der
radialen Ausdehnung der Vorsprünge 53 und 54 entspricht.
Beim Zusammenbauen der Flügelfläche 55 und der Trägerschei
be 50 werden diese unter einem rechten Winkel zueinander
so zusammengeführt, daß der Schlitz 58 in den Schlitz 52
eingeführt wird, bis der Boden des Schlitzes 58 an dem radial
innen liegenden Ende des Schlitzes 52 zur Anlage kommt.
In diesem FalIe werden die Abschnitte 61 und 62, die zwischen
den Schlitzen 58 und 59 bzw. 59 und 60 liegen, in den Ab
schnitten 64 und 65 des Schlitzes 52 aufgenommen. Anderer
seits greifen die Vorsprünge 53 und 54 in die Schlitze 59
und 60 ein. Auf diese Weise wird ebenfalls eine sichere gegen
seitige Lage der Trägerscheibe 50 und der Flügelfläche 55
bewirkt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, kann das Windrad 1 insgesamt
auf dem Stahlseil 2 dadurch gehalten werden, daß rechts
und links von den Trägerscheiben 31 bzw. 33 in Fig. 1 je
weils eine Klemme bzw. Niete 70 bzw. 71 auf dem Stahlseil
2 befestigt wird. Dadurch wird die axiale Verschiebungsmög
lichkeit des Windrades auf dem Stahlseil 2 begrenzt.
Die Flügelflächen können, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist,
jeweils mit Text oder Darstellungen versehen sein. Gemäß
einem Gedanken der Erfindung wird etwa der Text AB, wie
er auf der Flügelfläche 41 angebracht ist, in derselben Lage
auf den nächstfolgenden Seiten der Flügelflächen 42 und
43 angebracht, so daß bei einer Drehung des Windrades um
die Achse des Stahlseils 2 jeweils der gleiche Schriftzug
bzw. die gleiche Darstellung zu sehen ist. In gleicher Weise
können die Rückseiten der Flügelflächen 41, 42 und 43 ähn
liche Darstellungen aufweisen, wie sie durch die Buchstaben
"CD" gezeigt sind. Gemäß einem besonderen Gedanken der
Erfindung können die Darstellungen etwa AB aber auch so
ausgeführt sein, daß diese Darstellung auf aufeinanderfol
genden Flächen der Flächenflügel 41 bis 43 etwas unterschied
lich ist, so daß bei einer Rotation des Windrades eine sich
bewegende Figur entsteht.
Wie in Fig. 1 weiterhin dargestellt ist, sind die dem Stahl
seil 2 zugewandten Kanten 80 bis 85 der Flügelflächen abge
rundet gegen jeweils die außenliegenden Trägerscheiben 31
bzw. 33. Hierdurch soll erreicht werden, daß ein Hängenblei
ben der Flügel bei einer Rotation an dem Stahlseil 2 dann
verhindert wird, wenn etwa das Stahlseil 2 außerhalb der
Trägerscheiben 31 und 33 durchgebogen ist.
Claims (9)
1. Windrad als Reklameträger, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Flügelflächen (41-43) sowie
mehrere Trägerscheiben (31-33) vorgesehen sind, die mit
zentrischen Öffnungen (3) zum Aufziehen auf eine gemeinsame
Drehachse (2) versehen sind, daß die Flügelflächen in Winkel
abständen in Bezug auf die zentrischen Öffnungen (3) an
den Trägerscheiben (31-33) befestigt sind und diese in
axialen Abständen voneinander halten, und daß die bei einer
Drehung des Windrades jeweils aufeinanderfolgenden Vorder
seiten und/oder Rückseiten der Flügelflächen mit dem gleichen
Reklameaufdruck versehen sind, so daß sich für den Betrach
ter ein stehendes Bild dieses Reklameaufdrucks ergibt.
2. Windrad als Reklameträger, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Flügelflächen (41-43) sowie
mehrere Trägerscheiben (31-33) vorgesehen sind, die mit
zentrischen Öffnungen (3) zum Aufziehen auf eine gemeinsame
Drehachse (2) versehen sind, daß die Flügelflächen (41-43)
in Winkelabständen in Bezug auf die zentrischen Öffnungen
(3) an den Trägerscheiben befestigt sind und diese in axialen
Abständen voneinander halten, und daß die bei einer Drehung
des Windrades (1) jeweils aufeinanderfolgenden Vorderseiten
und/oder Rückseiten der Flügelflächen mit aufeinanderfolgend
jeweils leicht abgewandelten Reklameaufdrucken versehen
sind, so daß sich für den Betrachter ein sich bewegendes
Reklamebild ergibt.
3. Windrad als Reklameträger, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Flügelflächen (41-43) sowie
mehrere Trägerscheiben (31-33) vorgesehen sind, die mit
zentrischen Öffnungen (3) zum Aufziehen auf eine gemeinsame
Drehachse (2) versehen sind, daß die Flügelflächen (41 -
43) in Winkelabständen in Bezug auf die zentrischen Öffnun
gen (3) an den Trägerscheiben (31-33) befestigt sind,
und diese in axialen Abständen voneinander halten, daß
in den Flügelflächen (41-43) und/oder den Trägerscheiben
(31-33) jeweils vom Rand (8; 12) ausgehende Schlitze (9-
11; 13, 15) zum gegenseitigen Zusammenstecken dieser Teile
vorgesehen sind, und daß in den Flügelflächen und/oder
den Trägerscheiben jeweils Vorsprünge (22; 53, 54) ausgebil
det sind, die in entsprechende Ausnehmungen (14, 16; 59,
60) in dem anderen Teil greifen.
4. Windrad nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Trägerscheiben (50) jeweils
vom Rand aus verlaufende Schlitze (52) derart ausgebildet
sind, daß wenigstens ein quer zu dem Schlitz verlaufender
Vorsprung (53, 54) auf wenigstens einer der Seiten des Schlit
zes (52) belassen ist.
5. Windrad nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Trägerscheiben (31-33)
im wesentlichen radial verlaufende Langlöcher (5-7) ausge
bildet sind, die an ihrem dem Rand (8) zugewandten Ende
über seitlich versetzte Schlitze (9-11) mit dem Rand
(8) verbunden sind.
6. Windrad nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlitze (9-11) eine Breite
aufweisen, die maximal der Dicke der Flügelflächen (41-
43) entspricht.
7. Windrad nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Langlöcher (5-
7) eine Breite aufweisen, die gleich oder größer als die
Dicke der Flügelflächen (41-43) ist.
8. Windrad nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der in radialer Rich
tung zwischen dem dem Rand (8) zugewandten Ende des Lang
loches (9-11) und dem Rand (8) liegende Abschnitt (22)
der Trägerscheibe (32) einen Vorsprung bildet, der im zusam
mengesteckten Zustand in eine entsprechende Aussparung
(16) in der Flügelfläche (43) eingreift.
9. Windrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die Drehachse durch ein Seil gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Drehachse zu
gewandten Ecken (80-85) der Flügelflächen (41-43) zur
Verhinderung eines Hängenbleibens an dem Seil (2) gegen
die außenliegenden Trägerscheiben (31, 33) hin abgerundet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612250 DE3612250A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Windrad als reklametraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612250 DE3612250A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Windrad als reklametraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612250A1 true DE3612250A1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6298489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612250 Withdrawn DE3612250A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Windrad als reklametraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612250A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1463015A2 (de) * | 2003-03-27 | 2004-09-29 | Karl Jarosch | Präsentationseinheit für im Wesentlichen plattenförmiges Material |
-
1986
- 1986-04-11 DE DE19863612250 patent/DE3612250A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1463015A2 (de) * | 2003-03-27 | 2004-09-29 | Karl Jarosch | Präsentationseinheit für im Wesentlichen plattenförmiges Material |
EP1463015A3 (de) * | 2003-03-27 | 2004-12-22 | Karl Jarosch | Präsentationseinheit für im Wesentlichen plattenförmiges Material |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |