DE3612250A1 - Windrad als reklametraeger - Google Patents

Windrad als reklametraeger

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DE3612250A1
DE3612250A1 DE19863612250 DE3612250A DE3612250A1 DE 3612250 A1 DE3612250 A1 DE 3612250A1 DE 19863612250 DE19863612250 DE 19863612250 DE 3612250 A DE3612250 A DE 3612250A DE 3612250 A1 DE3612250 A1 DE 3612250A1
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Germany
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wind turbine
wing surfaces
carrier disks
carrier
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Joachim Gasser
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Windrad als Reklame­ träger.
Es sind bereits verschiedene Arten von Windrädern bekannt, bei denen die Flügel etwa in Rosettenform angeordnet sind und ein oder mehrere dieser Windräder im Abstand vonein­ ander an einem gespannten Seil gehalten werden. Diese Wind­ rosen können sich sodann um das Seil als Drehachse drehen. Sehr beliebt sind derartige Windräder als Reklameträger an Tankstellen, wo die einzelnen Flügel in den Farben der je­ weiligen Gesellschaft ausgestaltet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wind­ räder auszubilden, die nicht nur bei einem Drehen die Auf­ merksamkeit auf sich ziehen, sondern eine bestimmte lnforma­ tion vermitteln können.
Dies wird gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung da­ durch erreicht, daß mehrere Flügelflächen sowie mehrere Trägerscheiben vorgesehen sind, die mit zentrischen Öffnun­ gen zum Aufziehen auf eine gemeinsame Drehachse versehen sind, daß die Flügelflächen in Winkelabständen in Bezug auf die zentrischen Öffnungen an den Trägerscheiben befestigt sind und diese in axialen Abständen voneinander halten, und daß die bei einer Drehung des Windrades jeweils auf­ einanderfolgenden Vorderseiten und/oder Rückseiten der Flügel­ flächen mit dem gleichen Reklameaufdruck versehen sind, so daß sich für den Betrachter ein stehendes Bild dieses Reklameaufdrucks ergibt.
Gemäß einer weiteren Lösung der Erfindung kann die Ausge­ staltung auch derart erfolgen, daß die bei einer Drehung des Windrades jeweils aufeinanderfolgenden Vorderseiten und/ oder Rückseiten der Flügelflächen mit aufeinanderfolgend jeweils leicht abgewandelten Reklameaufdrucken versehen sind, so daß sich für den Betrachter ein sich bewegendes Reklamebild ergibt.
Der wesentliche Vorteil dieser Windräder besteht darin, daß der Reklameaufdruck sowohl bei stillstehendem Windrad wie auch bei sich bewegendem Windrad gut wahrgenommen und eine entsprechende Schrift auch gelesen werden kann. Das Windrad ist deshalb besonders geeignet, sowohl die Aufmerk­ samkeit zu erregen wie auch in jeder Stellung, d.h. in ruhi­ gem oder bewegtem Zustand, eine bestimmte ablesbare lnfor­ mation zu vermitteln.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die Ausgestaltung derart, daß mehrere Flügelflächen sowie mehrere Trägerscheiben vorgesehen sind, die mit zentrischen Öffnungen zum Aufziehen auf eine gemeinsame Drehachse vorgesehen sind, daß die Flügelflächen in Winkelabständen in Bezug auf die zentrischen Öffnungen an den Trägerscheiben befestigt sind und diese in axialen Abständen voneinander halten, daß in den Flügelflächen und/oder den Trägerscheiben jeweils vom Rand ausgehende Schlitze zum gegenseitigen Zusammen­ stecken dieser Teile vorgesehen sind, und daß in den Flügel­ flächen und/oder den Trägerscheiben jeweils Vorsprünge aus­ gebildet sind, die in entsprechende Ausnehmungen in dem anderen Teil greifen. Hierdurch entsteht eine Anordnung, bei der bei der Fertigung lediglich in den Flügelflächen bzw. Trägerscheiben entsprechende Aussparungen vorgesehen werden müssen, um sodann die Teile leicht zusammenstecken zu können. Überraschenderweise läßt sich auf diese Weise ein Windrad erhalten, das ohne weitere Befestigungsmittel auch bei Dauerbetrieb, insbesondere heftigem Wind, stabil und funktionsfähig bleibt, ohne irgendwelche körperlichen Veränderungen zu zeigen. Es ergibt sich also ein konstruk­ tiv einfacher Aufbau, der eine äußerst einfache und billige Herstellung ermöglicht. Die Lebensdauer solcher Windräder ist praktisch unbegrenzt.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform werden in den Trägerscheiben jeweils vom Rand aus verlaufende Schlitze derart ausgebildet, daß wenigstens ein quer zu dem Schlitz verlaufender Vorsprung auf wenigstens einer der Seiten des Schlitzes belassen ist. An den Flügelflächen werden sodann entsprechende Aussparungen an den Stellen ausgebildet, die in Höhe der genannten Vorsprünge zu liegen kommen, so daß diese mit den Vorsprüngen in Eingriff kommen und eine Ver­ riegelung der Flügelflächen an den Trägerscheiben bilden.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung werden in den Trägerscheiben im wesentlichen radial verlaufende Langlöcher ausgebildet, die an ihren dem Rand zugewandten Ende über seitlich versetzte Schlitze mit dem Rand verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Flügelflächen im zusammengesteckten Zustand in ihrer Richtung in Bezug auf die Trägerscheiben durch die Ausrichtung der Langlöcher gehalten. Die Fixierung der Flügelflächen in Bezug auf die Trägerscheiben erfolgt dadurch, daß der zwischen dem Ende jedes Langloches und dem Rand der Trägerscheibe liegende Bereich in Form eines Vorsprungs in eine entsprechende Aus­ nehmung in den Flügelflächen eingreift.
Die Flügelflächen und Trägerscheiben bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wobei bevorzugt Polystyrol verwandt wurde. Gute Ergebnisse haben sich aber auch mit einem Polyvinylchloridmaterial ergeben.
Weitere vorzugsweise Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfin­ dung ausgebildeten Windrades,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trägerscheibe, wie sie in Fig. 1 verwandt wurde,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Flügelfläche, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 verwandt wird,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Trägerscheibe gemäß einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung und,
Fig. 6 eine Flügelfläche, die zum Zusammenbau mit der in Fig. 5 gezeigten Trägerfläche gedacht ist.
In Fig. 1 ist allgemein mit 1 das Windrad bezeichnet. Auf einem Stahlseil 2 sind im Abstand voneinander drei Träger­ scheiben 31, 32, 33 angeordnet, die im gegenseitigen Abstand durch drei Flügelflächen 41, 42, 43 gehalten werden, die mit den Trägerscheiben zusammengesteckt sind. Die Träger­ scheiben bestehen aus Kreisscheiben, wie sie etwa in Fig. 2 dargestellt ist. Die Trägerscheiben können jedoch auch eine beliebige andere Form haben, sofern eine zentrische Bohrung 3 jeweils durch den Masseschwerpunkt der Scheibe geführt ist. Um die Reibung der Trägerscheiben 31 bis 33 auf dem Stahlseil 2 herabzusetzen und um auch den Abrieb möglichst gering zu halten, ist die Mittelbohrung 3 mit einem Stahl­ futter oder besser aus Vereinfachungsgründen mit einer Niet 4 ausgekleidet.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, weist die Träger­ scheibe 32 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Langlöcher 5 bis 7 auf, die in einem gleichmäßigen Winkelab­ stand in Bezug auf die MitteIbohrung 3 um diese herum an­ geordnet sind. Die Langlöcher 5 bis 7 verlaufen im wesent­ lichen radial zu der Mittelbohrung 3. Die dem Rand 8 der Trägerscheibe 32 zugewandten Enden der Langlöcher 5 bis 7 sind jeweils über Schlitze 9 bis 11 mit dem äußeren Rand der Trägerscheibe 32 verbunden. Die Schlitze 9 bis 11 verlau­ fen seitlich versetzt gegen die Langlöcher 5 bis 7. Die Schlit­ ze 9 bis 11 sind vorzugsweise parallel zu den Langlöchern 5 bis 7, jedoch können sie auch radial oder sogar etwas gegen den Radius geneigt verlaufen. Durch die Verbindung der Schlitze 9 bis 11 mit den Langlöchern 5 bis 7 entsteht ein insgesamt etwa Z-förmiger Gesamtschlitz. Bei der gezeigten Ausführungsform sind lediglich drei solcher Gesamtschlitze in der Trägerscheibe 32 ausgebildet. Es können jedoch auch zwei oder mehr solcher Schlitze ausgebildet sein. Die Schlitze verlaufen in der Darstellung im wesentlichen radial. Selbst­ verständlich könnten diese Schlitze aber auch unter einem Winkel geneigt gegen die Radiale verlaufen, wenn alle Schlitze etwa in derselben Weise sodann ausgebildet wären. Die Dicke der Trägerscheibe kann beliebig sein. Bevorzugt wird eine Dicke zwischen 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm.
Die Flügelflächen bestehen aus im wesentlichen rechteckigen Flächen. Die Dicke dieser Flügel liegt zwischen 0,5 und 1,5 mm und vorzugsweise bei etwa 0,5 mm, jedoch hängt dies auch von der Gesamtfläche der Flügelflächen ab.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind in der Flügelfläche 43 im Abstand der Trägerscheiben 31 bis 33 von dem Rand 12 ausgehende Schlitze 13 bzw. 15 ausgebildet, in deren Verlän­ gerung, aber im Abstand hierzu, kreisförmige Ausnehmungen 14, 16 ausgebildet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel verläuft die Achse 17, auf der der Schlitz 13 und die Ausnehmung 14 liegen, etwa parallel zu der Seitenkante 18, die im wesent­ lichen senkrecht zu der Kante 12 verläuft, die ihrerseits wiederum parallel zu dem Stahlseil 2 verläuft.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, sollte der Schlitz 11 und ebenso natürlich die Schlitze 9 und 10 eine Breite haben, die der Dicke der Flächenflügel 41 bis 43 entspricht. Der Schlitz 11 selbst ist gegenüber dem Langloch 7 etwa derart versetzt, daß seine dem Langloch 7 zugewandte lnnen­ seite 20 etwa fluchtet mit der dem Schlitz 11 zugewandten Seite 21 des Langloches 7. Die Breite des Schlitzes 11 kann ggf. auch geringer sein, wenn das Material der Trägerscheibe beim Einführen der Flügelflächen entsprechend verbogen wird. Das Langloch 7 hat eine Breite, die etwa gleich der oder größer als die Dicke der Flügelfläche 43 ist.
Der zwischen dem radial außen liegenden Ende des Langloches 7 und dem äußeren Rand 8 der Trägerscheibe liegende Teil der Trägerscheibe 32 bildet einen Vorsprung 22, der eine radiale Länge b′ hat (Fig. 2). Diese radiale Länge des Vor­ sprungs 22 ist kleiner als der oder gleich dem Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmung 16, der in Fig. 3 mit b angenom­ men wurde. Die Ausnehmung 16 braucht natürlich nicht kreis­ förmig zu sein, sondern kann ebenso auch rechteckig sein, da in diese Ausnehmung der Vorsprung 22 mit einer Fläche entsprechend dem radialen Schnitt durch diesen Vorsprung 22 eingreift. In Fig. 3 ist die Länge des Bereiches 23 zwi­ schen dem Ende des Schlitzes 15 und der kreisförmigen Ausnehmung 16 mit a bezeichnet. Dieser Bereich greift beim Zusammenstecken der Flügelflächen und der Trägerscheiben in das Langloch 7 ein. Aus diesem Grunde muß die Länge dieses Langloches 7 etwas größer als die oder gleich der Länge a des Bereiches 23 sein.
Das Zusammenbauen des Windrades soll lediglich anhand des Zusammenbaus eines Schlitzes in der Trägerscheibe 32 mit der Flügelfläche 43 beschrieben werden. In diesem Falle werden die Flügelfläche 43 und die Trägerscheibe 32 im rech­ ten Winkel zueinander gehalten und derart zusammengeführt, daß der Schlitz 15 in den Schlitz 11 eingreift. Wenn die Trägerscheibe 43 sodann weiter in radialer Richtung in Bezug auf die Trägerscheibe 32 verschoben wird, wird der Bereich 23 der Flügelfläche 43 unter leichter Aufweitung des Schlitzes 11 und des Langloches 7 sowie ggf. einer leichten Ausbie­ gung des Vorsprungs 22 an dem Vorsprung 22 vorbei in das Langloch 7 eingeführt. In der Endlage umgreift die den Schlitz 15 begrenzende Kante 24 und 25 die Trägerscheibe 32. Der Bereich 23 liegt vollständig in dem Langloch 7, während der Vorsprung 22 in die kreisförmige Ausnehmung 16 eingreift. Die Flügelfläche 43 ist in dieser Stellung in der axialen Richtung des Langloches ausgerichtet und wird in dieser Lage durch das Langloch 7 gehalten. Ein Abziehen der Flügel­ fläche 43 von der Trägerscheibe 32 wird durch den Eingriff des Vorsprungs 22 in die kreisförmige Ausnehmung 16 verhin­ dert. Auf diese Weise sind die beiden Teile vollständig gegen­ einander in ihrer Lage gesichert.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Eine Trägerscheibe 50 weist eine zentrale Öffnung 51 auf, durch die das Stahlseil 2 geführt werden kann. An­ stelle eines Stahlseils kann natürlich auch eine andere starre Achse vorgesehen werden, auf der die Trägerscheibe 50 drehbar angeordnet werden kann. Bei dieser schematischen Darstellung ist in der Drehscheibe 50 lediglich ein radial verlaufender Schlitz 52 dargestellt, in den Vorsprünge 53 und 54 aus dem Material der Trägerscheibe 50 hineinragen. Die Breite des Schlitzes 52 ist gleich oder größer als die Dicke der Flügelfläche 55. In der Flügelfläche 55 sind auf einer Achse 56 liegend ein bis zum Rand 57 führender Schlitz 58 sowie zwei weitere Schlitze 59 und 60 ausgebildet. Die Schlitze 59 und 60 haben eine Längsausdehnung, die der radialen Ausdehnung der Vorsprünge 53 und 54 entspricht.
Beim Zusammenbauen der Flügelfläche 55 und der Trägerschei­ be 50 werden diese unter einem rechten Winkel zueinander so zusammengeführt, daß der Schlitz 58 in den Schlitz 52 eingeführt wird, bis der Boden des Schlitzes 58 an dem radial innen liegenden Ende des Schlitzes 52 zur Anlage kommt.
In diesem FalIe werden die Abschnitte 61 und 62, die zwischen den Schlitzen 58 und 59 bzw. 59 und 60 liegen, in den Ab­ schnitten 64 und 65 des Schlitzes 52 aufgenommen. Anderer­ seits greifen die Vorsprünge 53 und 54 in die Schlitze 59 und 60 ein. Auf diese Weise wird ebenfalls eine sichere gegen­ seitige Lage der Trägerscheibe 50 und der Flügelfläche 55 bewirkt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, kann das Windrad 1 insgesamt auf dem Stahlseil 2 dadurch gehalten werden, daß rechts und links von den Trägerscheiben 31 bzw. 33 in Fig. 1 je­ weils eine Klemme bzw. Niete 70 bzw. 71 auf dem Stahlseil 2 befestigt wird. Dadurch wird die axiale Verschiebungsmög­ lichkeit des Windrades auf dem Stahlseil 2 begrenzt.
Die Flügelflächen können, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, jeweils mit Text oder Darstellungen versehen sein. Gemäß einem Gedanken der Erfindung wird etwa der Text AB, wie er auf der Flügelfläche 41 angebracht ist, in derselben Lage auf den nächstfolgenden Seiten der Flügelflächen 42 und 43 angebracht, so daß bei einer Drehung des Windrades um die Achse des Stahlseils 2 jeweils der gleiche Schriftzug bzw. die gleiche Darstellung zu sehen ist. In gleicher Weise können die Rückseiten der Flügelflächen 41, 42 und 43 ähn­ liche Darstellungen aufweisen, wie sie durch die Buchstaben "CD" gezeigt sind. Gemäß einem besonderen Gedanken der Erfindung können die Darstellungen etwa AB aber auch so ausgeführt sein, daß diese Darstellung auf aufeinanderfol­ genden Flächen der Flächenflügel 41 bis 43 etwas unterschied­ lich ist, so daß bei einer Rotation des Windrades eine sich bewegende Figur entsteht.
Wie in Fig. 1 weiterhin dargestellt ist, sind die dem Stahl­ seil 2 zugewandten Kanten 80 bis 85 der Flügelflächen abge­ rundet gegen jeweils die außenliegenden Trägerscheiben 31 bzw. 33. Hierdurch soll erreicht werden, daß ein Hängenblei­ ben der Flügel bei einer Rotation an dem Stahlseil 2 dann verhindert wird, wenn etwa das Stahlseil 2 außerhalb der Trägerscheiben 31 und 33 durchgebogen ist.

Claims (9)

1. Windrad als Reklameträger, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Flügelflächen (41-43) sowie mehrere Trägerscheiben (31-33) vorgesehen sind, die mit zentrischen Öffnungen (3) zum Aufziehen auf eine gemeinsame Drehachse (2) versehen sind, daß die Flügelflächen in Winkel­ abständen in Bezug auf die zentrischen Öffnungen (3) an den Trägerscheiben (31-33) befestigt sind und diese in axialen Abständen voneinander halten, und daß die bei einer Drehung des Windrades jeweils aufeinanderfolgenden Vorder­ seiten und/oder Rückseiten der Flügelflächen mit dem gleichen Reklameaufdruck versehen sind, so daß sich für den Betrach­ ter ein stehendes Bild dieses Reklameaufdrucks ergibt.
2. Windrad als Reklameträger, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Flügelflächen (41-43) sowie mehrere Trägerscheiben (31-33) vorgesehen sind, die mit zentrischen Öffnungen (3) zum Aufziehen auf eine gemeinsame Drehachse (2) versehen sind, daß die Flügelflächen (41-43) in Winkelabständen in Bezug auf die zentrischen Öffnungen (3) an den Trägerscheiben befestigt sind und diese in axialen Abständen voneinander halten, und daß die bei einer Drehung des Windrades (1) jeweils aufeinanderfolgenden Vorderseiten und/oder Rückseiten der Flügelflächen mit aufeinanderfolgend jeweils leicht abgewandelten Reklameaufdrucken versehen sind, so daß sich für den Betrachter ein sich bewegendes Reklamebild ergibt.
3. Windrad als Reklameträger, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Flügelflächen (41-43) sowie mehrere Trägerscheiben (31-33) vorgesehen sind, die mit zentrischen Öffnungen (3) zum Aufziehen auf eine gemeinsame Drehachse (2) versehen sind, daß die Flügelflächen (41 - 43) in Winkelabständen in Bezug auf die zentrischen Öffnun­ gen (3) an den Trägerscheiben (31-33) befestigt sind, und diese in axialen Abständen voneinander halten, daß in den Flügelflächen (41-43) und/oder den Trägerscheiben (31-33) jeweils vom Rand (8; 12) ausgehende Schlitze (9- 11; 13, 15) zum gegenseitigen Zusammenstecken dieser Teile vorgesehen sind, und daß in den Flügelflächen und/oder den Trägerscheiben jeweils Vorsprünge (22; 53, 54) ausgebil­ det sind, die in entsprechende Ausnehmungen (14, 16; 59, 60) in dem anderen Teil greifen.
4. Windrad nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Trägerscheiben (50) jeweils vom Rand aus verlaufende Schlitze (52) derart ausgebildet sind, daß wenigstens ein quer zu dem Schlitz verlaufender Vorsprung (53, 54) auf wenigstens einer der Seiten des Schlit­ zes (52) belassen ist.
5. Windrad nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Trägerscheiben (31-33) im wesentlichen radial verlaufende Langlöcher (5-7) ausge­ bildet sind, die an ihrem dem Rand (8) zugewandten Ende über seitlich versetzte Schlitze (9-11) mit dem Rand (8) verbunden sind.
6. Windrad nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitze (9-11) eine Breite aufweisen, die maximal der Dicke der Flügelflächen (41- 43) entspricht.
7. Windrad nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (5- 7) eine Breite aufweisen, die gleich oder größer als die Dicke der Flügelflächen (41-43) ist.
8. Windrad nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in radialer Rich­ tung zwischen dem dem Rand (8) zugewandten Ende des Lang­ loches (9-11) und dem Rand (8) liegende Abschnitt (22) der Trägerscheibe (32) einen Vorsprung bildet, der im zusam­ mengesteckten Zustand in eine entsprechende Aussparung (16) in der Flügelfläche (43) eingreift.
9. Windrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo­ bei die Drehachse durch ein Seil gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehachse zu­ gewandten Ecken (80-85) der Flügelflächen (41-43) zur Verhinderung eines Hängenbleibens an dem Seil (2) gegen die außenliegenden Trägerscheiben (31, 33) hin abgerundet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1463015A2 (de) * 2003-03-27 2004-09-29 Karl Jarosch Präsentationseinheit für im Wesentlichen plattenförmiges Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1463015A2 (de) * 2003-03-27 2004-09-29 Karl Jarosch Präsentationseinheit für im Wesentlichen plattenförmiges Material
EP1463015A3 (de) * 2003-03-27 2004-12-22 Karl Jarosch Präsentationseinheit für im Wesentlichen plattenförmiges Material

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