DE3611893C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/54—Safety gear
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/04—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
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- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
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- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/02—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
- B66D5/12—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wellenbruchsicherung für mitein
ander gekuppelte Wellen, insbesondere für Hubantriebe.
Bei Wellenverbindungen, bei denen der Kupplungsbereich zwi
schen der antreibenden und der angetriebenen Welle das
schwächste Glied der Getriebekette ist, kann die belastete
Welle bei Bruch des Antriebszapfens der angetriebenen Welle
unkontrolliert durchdrehen, insbesondere wenn es sich um
eine Hubvorrichtung handelt, so daß die angehobene Last
abstürzt.
Fangvorrichtungen für die Last selber, zum Beispiel für
Kabinen von Aufzügen sind bekannt; sie verhindern jedoch
nicht ein unkontrolliertes Durchdrehen der angetriebenen
Welle.
Aus diesem Grunde ist bei Hubvorrichtungen, die auch zum
Personentransport dienen, wie zum Beispiel Ablegerplattfor
men, eine achtfache Sicherheit gegen Bruch für alle Maschi
nenteile erforderlich. Wellenzapfen, die eine so hohe
Sicherheit aufweisen, müssen so sehr überdimensioniert wer
den, daß ein bedeutender zusätzlicher Materialaufwand und
damit höhere Kosten eintreten. Häufig ist zudem die erfor
derliche Überdimensionierung konstruktiv gar nicht durch
führbar.
Aus der DE-AS 22 44 399 ist ein Hubwerk mit Lastdruckbremse
bekannt, die wirksam wird, wenn die an einem Haken hängende
Last das Bestreben hat, eine Trommel im Uhrzeigersinn zu
drehen, wodurch über ein Planetenradgetriebe und eine Welle
ein Drehmoment auf eine Bremsscheibe übertragen und die
Last festgehalten wird. Beim Heben der Last wird durch Be
tätigen eines Bügels und einer Steuerwelle der Hubmotor in
Gang gesetzt, und die Bremse löst sich, da sie in Hub
richtung unwirksam ist. Die Bremse legt sich an, wenn die
Last das Bestreben hat, abzusinken, sei es, weil der Hubmo
tor abgeschaltet wird, sei es, weil die Antriebswelle
bricht. Die Bremse kann aber nicht wirksam werden, wenn sie
über eine entsprechende Betätigung des Bügels und der
Steuerwelle inaktiviert wird, um die Last abzusenken.
Bricht in dieser Stellung des Bügels die Welle, ist eine
Sicherung gegen ein Durchgehen nicht mehr gegeben, und ein
Abbremsen der Last läßt sich nur durch bewußtes Zurückstel
len des Bügels erreichen.
Bei diesem bekannten Hubwerk mit Lastdruckbremse läßt sich
somit keinerlei automatische Sicherung gegen ein ungewoll
tes Absinken der Last aufgrund eines Wellenbruchs während
eines gewollten Absenkens der Last erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wellen
bruchsicherung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und
kostengünstiger Herstellungsweise geeignet ist, ein unkon
trolliertes Durchgehen der angetriebenen Welle bei einem
Bruch der Wellenzapfen im Bereich der antreibenden oder
angetriebenen Welle sicher zu verhindern.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine bei einem Verdrehen
der Wellen gegeneinander ansprechende Bremse für die ange
triebene Welle. Eine Relativdrehung der Wellen gegeneinan
der ist bei unverdrehbar miteinander gekuppelten Wellenen
den nur im Falle eines Wellenbruchs möglich. Da bei einem
Wellenbruch die Bremse betätigt wird, und so die angetrie
bene Welle zum Stillstand kommt, läßt sich ein Durchgehen
der angetriebenen Welle sicher verhindern.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß auf der angetriebe
nen Welle ein durch die eine Relativdrehung der Wellen ver
schiebbares, als Bremse wirkendes oder die Bremse betäti
gendes Sperrelement angeordnet. Das Sperrelement kann auf
Grund der aus der Relativdrehung der Wellen gegeneinander
resultierenden Verschiebung entweder mit einem Gehäuse als
Bremse zusammenwirken, oder aber eine im Gehäuse angeordne
te Bremse betätigen.
Zu diesem Zweck ist das Sperrelement vorzugsweise radial
oder axial verschiebbar auf der angetriebenen Welle an
geordnet und ruht mit einem Ende auf einer bei einer Rela
tivdrehung der Wellen ein Verschieben des Sperrelements
bewirkenden Schrägfläche.
Diese Schrägfläche besteht in besonders einfacher Weise aus
mindestens einer kegelförmigen, in einem auf der antreiben
den Welle befestigten Scheibe angeordneten Ausnehmung und
einem mit einer Führung in einem Flansch auf der angetriebe
nen Welle angeordneten, mit einer kegelförmigen Spitze in
die kegelförmige Ausnehmung eingreifenden Sperrelement.
In diesem Falle wirkt das Sperrelement mit einer gehäuse
festen, in den Bereich einer Umfangsverzahnung auf dem
Flansch der angetriebenen Welle schwenkbaren Sperrklinke
zusammen und ist in Form eines Paßbolzens axial gegen
Federdruck verschiebbar in dem Flansch der angetriebenen
Welle gelagert. Das Sperrelement wirkt mit einer zwischen
der Scheibe der antreibenden und dem Flansch der angetrie
benen Welle angeordneten Steuerscheibe zusammen, die wie
derum auf einen, die Sperrklinke auslösenden Steuerbolzen
wirkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Wel
lenbruchsicherung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Ein Antriebsmotor ist schematisch dargestellt und weist
eine antreibende Welle 1, 1 a auf, die mit einer angetriebenen
Welle 2 mittels eines Wellenstumpfs 3 z.B. über ein Viel
keilprofil gekuppelt ist.
An der angetriebenen Welle 2 befindet sich im Übergangsbe
reich zwischen dem Wellenstumpf 3 und der angetriebenen
Welle 2 ein bruchgefährdeter Querschnitt 4. An der angetrie
benen Welle 2 hängt an Seilen 5 a eine schematisch darge
stellte Last 5.
Mit der antreibenden Welle 1 a ist eine Scheibe 6 ver
schraubt, die auf ihrer, der angetriebenen Welle 2 zuge
wandten Stirnfläche mindestens eine kegelförmige Ausnehmung
7, im dargestellten Beispiel zwei kegelförmige Ausnehmungen
7, aufweist.
Ein mit einer Nabe versehener Flansch 8 wird von der ange
triebenen Welle 2 getragen und ist mit dieser unverdrehbar
mittels einer Paßfeder 8 a gekuppelt.
Der Flansch 8 ist mit einer als Sägezahnprofil ausgebilde
ten Umfangsverzahnung 9 versehen. Es kann aber auch eine
anders geartete Verzahnung gewählt werden.
Paßbolzen 10 mit kegeliger Spitze sind in entsprechenden
Bohrungen im Flansch 8 axial gegen den Druck von Druck
federn 11 verschiebbar geführt. Gegen ein Herausfallen sind
die Paßbolzen 10 mittels Halteblechen 12 gesichert. Zwi
schen der kegeligen Spitze des Paßbolzens und dem Flansch 8
ist eine Steuerscheibe 13 angeordnet, deren Durchmesser
größer als derjenige des Flanschs 8 ist, so daß sie mit
ihrem äußeren Umfang in den Bereich eines Sperrbolzens 14
ragt, der zu den Paßbolzen 10 parallel und gegen die Kraft
einer Druckfeder 15 verschiebbar in einer Sperrklinke 16
gelagert ist.
Die Sperrklinke 16 ist schwenkbar auf einem gehäusefesten
Bolzen 18 gelagert und wird mittels einer Druckfeder 17 in
den Bereich der Umfangsverzahnung 9 auf dem Flansch 8
gedrückt, normalerweise jedoch durch den Sperrbolzen 14
daran gehindert, in den Bereich der Umfangsverzahnung 9 zu
gelangen und die angetriebene Welle 2 stillzusetzen.
Nur wenn ein Bruch der angetriebenen Welle 2 im Bereich des
bruchgefährdeten Querschnitts 4 eintritt und sich dadurch
die Scheibe 7 und der Flansch 8 relativ zueinander verdre
hen, wird die Sperrklinke 16 durch Verschieben des Sperrbol
zens 14 gelöst und setzt die angetriebene Welle 2 still.
Dies geschieht, weil die Paßbolzen 10 mit ihren kegeligen
Spitzen aus den kegelförmigen Ausnehmungen 7 in der Scheibe
6 unter gleichzeitigem axialen Verschieben herausgedrückt
werden. Dies bewirkt ein entsprechendes axiales Verschieben
der Steuerscheibe 13, die wiederum den Sperrbolzen 14 ver
schiebt und die Sperrklinke 16 auslöst.
Die Sperrklinke 16 in Verbindung mit dem Sägezahnprofil der Umfangsverzahnung 9
ist dann geeignet, wenn die angetriebene Welle 2 nur in
einer Drehrichtung abgebremst zu werden braucht und ihre
Drehgeschwindigkeit gering ist.
In beiden Drehrichtungen wirkende Sperrklinken können zum
Beispiel mit einem Rechteckzahnprofil auf den Umfang der
Scheibe 8 zusammen wirken. Ebenso kann die erfindungsgemäße
Wellenbruchsicherung mit einer in entsprechender Weise betä
tigten Reibungsbremse versehen sein, so daß ein stoßfreies
Abbremsen der angetriebenen Welle 2 auch bei höheren Drehge
schwindigkeiten möglich ist.
Claims (6)
1. Wellenbruchsicherung für miteinander gekuppelte Wel
len, insbesondere für Hubantriebe, gekennzeichnet
durch eine bei einem Verdrehen der Wellen (1 a, 2)
gegeneinander ansprechende Bremse (9, 16) für die ange
triebene Welle (2).
2. Wellenbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der angetriebenen Welle (2) ein
durch eine Relativdrehung der Wellen (1 a, 2) verschieb
bares, als Bremse (9, 16) wirkendes oder die Bremse
(9, 16) betätigendes Sperrelement (10) angeordnet ist.
3. Wellenbruchsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrelement (10) radial oder axial
verschiebbar auf der angetriebenen Welle (2) angeord
net ist und mit einem Ende auf einer bei einer Relativ
drehung der Wellen (1 a, 2) ein Verschieben des Sperrele
mentes (10) bewirkenden Schrägfläche (kegelförmige Aus
nehmung 7) ruht.
4. Wellenbruchsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der antreibenden Welle (1 a) eine
Scheibe (6) mit mindestens einer kegelförmigen Ausneh
mung (7) und auf der angetriebenen Welle (2) ein
Flansch (8) mit einer Führung für mindestens ein mit
einer kegeligen Spitze in die kegelförmige Ausnehmung
(7) eingreifenden Sperrelement (10) angeordnet sind.
5. Wellenbruchsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrelement (10) mit einer gehäu
sefesten, in den Bereich einer Umfangsverzahnung (9)
auf dem Flansch (8) der angetriebenen Welle (2)
schwenkbaren Sperrklinke (16) zusammenwirkt.
6. Wellenbruchsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrelement in Form eines Paßbol
zens (10) axial gegen Federdruck verschiebbar in dem
Flansch (8) der angetriebenen Welle (2) gelagert ist,
eine mit dem Paßbolzen (10) verschiebbare Steuerschei
be (13) zwischen den Scheiben (7, 8) der antreibenden
und angetriebenen Welle (1 a, 2) angeordnet ist, und die
Sperrklinke (16) einen mit der Steuerscheibe (13) zu
sammenwirkenden Sperrbolzen (14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611893 DE3611893A1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Wellenbruchsicherung, insbesondere fuer hubantriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611893 DE3611893A1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Wellenbruchsicherung, insbesondere fuer hubantriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3611893A1 DE3611893A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3611893C2 true DE3611893C2 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6298289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863611893 Granted DE3611893A1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Wellenbruchsicherung, insbesondere fuer hubantriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3611893A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1024422B1 (de) * | 1999-01-27 | 2006-08-30 | Cooper Cameron Corporation | Elektrischer Stellantrieb |
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Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE1295256B (de) * | 1963-04-23 | 1969-05-14 | Boewe Boehler & Weber Kg Masch | Ein- und ausrueckbare Sperrvorrichtung zum Anhalten einer getriebenen Welle |
SE353886B (de) * | 1971-09-09 | 1973-02-19 | Atlas Copco Ab |
-
1986
- 1986-04-09 DE DE19863611893 patent/DE3611893A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3611893A1 (de) | 1987-10-15 |
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