DE3611697C2 - - Google Patents

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DE3611697C2
DE3611697C2 DE19863611697 DE3611697A DE3611697C2 DE 3611697 C2 DE3611697 C2 DE 3611697C2 DE 19863611697 DE19863611697 DE 19863611697 DE 3611697 A DE3611697 A DE 3611697A DE 3611697 C2 DE3611697 C2 DE 3611697C2
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DE
Germany
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wall
hood
groove
opening
corner
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Expired
Application number
DE19863611697
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English (en)
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DE3611697A1 (de
Inventor
Gerd Schmitt
Ursula 7209 Wehingen De Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hengstler GmbH
Original Assignee
Hengstler Bauelemente GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H9/047Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings provided with venting means

Landscapes

  • Ventilation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein gekapseltes Schaltrelais mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Ein derartiges Schaltrelais beschreibt die DE-PS 27 32 517. Soll das Innere dieses bekannten Schaltrelais belüftet werden, so wird die Wandung im Bereich der Sollbruchstelle durchtrennt, wobei aber das betreffende Teilstück nach innen verbogen wird und durch einen Haltebügel am Ge­ häuse hängen bleiben soll. Zum einen besteht hier trotz­ dem die Gefahr, daß das nach innen geknickte Teilstück vom Haltebügel abreißt und in das Innere des Relais gelangt, wo es zu Fehlfunktionen führen kann. Man darf nämlich den Haltebügel weder zu dick noch zu dünn machen; wird er zu dick gemacht, so ist es schwierig, mit einem einfachen Werkzeug, beispielsweise mit einem Bleistift die Soll­ bruchstelle zu durchtrennen und wenn der Haltebügel zu dünn gemacht wird, so besteht vermehrt die Gefahr, daß das Teilstück in das Innere des Gehäuses gelangt, mit den geschilderten nachteiligen Folgen. Weiterhin besteht dort der Nachteil, daß der Luftaustausch nicht ausreicht, weil nämlich das Teilstück wieder zur Anlage an das Ge­ häuse zurückfedern kann und die Öffnung praktisch wieder verschließt.
Die DE-PS 30 39 702 beschreibt ebenfalls ein gekapseltes Schaltrelais mit einem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse. Um eine am Relais befestigte Leiterplatte zusammen mit dem Relais im Tauchverfahren waschen zu können, ist im Gehäuse eine Sollbruchstelle in zwei Ausführungsformen vorgesehen. Bei der ersten Ausführungsform besteht die Gefahr, daß das Material der Sollbruchstelle beim Auf­ brechen in das Relaisinnere fällt, mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen. Bei der zweiten Ausführungs­ form soll das Material der Sollbruchstelle am Gehäuse verbleiben und dieses soll nur aus seiner Ruhelage nach Art einer Zunge herausgebogen werden. Aber auch hier be­ steht die Gefahr, daß beim Brechen Materialteile trotzdem in das Relaisinnere gelangen bzw. die Rückstellkraft der Zunge wird die ausgebrochene Öffnung wieder verschließen, wenn alles Material an der Zunge bzw. an dem die Zunge umgebenden Haubenteil verbleibt. Auch hier ist also keine Gewähr dafür geleistet, daß kein Material in das Innere des Gehäuses gelangt bzw. daß dauerhaft eine ausreichend große Öffnung im Gehäuse geschaffen wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais mit den Merkmalen des Ober­ begriffs von Patentanspruch 1 vorzuschlagen, bei dem einerseits eine ausreichend große Öffnung in der Wandung geschaffen wird, um das Innere ausreichend belüften zu können, andererseits das Herausbrechen erleichtert wird und schließlich sichergestellt wird, daß das herausge­ brochene Teil nicht in das Innere des Relais gelangt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das Kennzeichen von Patentanspruch 1. Durch diese Maßnahmen wird also sichergestellt, daß das ausgebrochene Teil nicht nach innen gelangt.
Patentanspruch 2 gibt Maßnahmen an, mit denen die Er­ findungsaufgabe vorzugsweise gelöst wird.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen an­ hand bevorzugter Ausführungsformen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch die Ausbildung einer Belüftungsöffnung in der Wandung einer Haube;
Fig. 2 schematisch die Ausbildung einer Belüftungsöffnung an der Kante oder Ecke einer Haube,
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt schematisch eine das Prinzip darstellende Ausführungsform einer der Belüftung einer Haube 1 dienen­ den geometrisch beliebig ausgebildeten Öffnung in eine Wandung 3. Ein durch Andruck von der Außenseite 2 der Wandung 3 ausbrechbares Wandungsteil 10 ist durch nu­ tenförmige um das Wandungsteil 10 eingeformte und bis nahe zur Innenseite 4 der Haube eingebrachte Einschnitte nur über einen verhältnismäßig dünnen Wandungsbereich 12 verbunden, der die Solldurchbruchstelle 5 bildet. Die in die Wandung 3 eingeformten nutenförmigen Einschnitte 11 sind in einer dem ausbrechbaren Wandungsteil 10 und damit der Belüftungsöffnung eine nach der Innenseite 4 der Wandung 3 verengende Konizität gebende Ausrichtung eingebracht, die das Durchstoßen des ausbrechbaren Wandungsteils 10 in das Innere der Haube verhindert.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeigen die Fig. 2 und 3. Die Belüftungsöffnung ist hier an einer Kante oder Ecke 8 der Wandung vorgesehen, und erstreckt sich um diese Kante oder Ecke 8 in einem durch Schwächung der Wandungsdicke elastisch durchfedernd ausgebildeten Be­ reich 6. Die das ausbrechbare Teil 10 von der Wandung 3 trennenden nutenförmigen Einschnitte 11 sind vertikal zur jeweiligen Außenfläche 2 eingeformt und enden in einem spitz zulaufende Nutengrund nahe der Innenseite 4 der Wandung 3, der die Solldurchbruchstelle 5 kenn­ zeichnet. Das vorzugsweise rechteckig ausgebildete aus­ brechbare Wandungsteil 10 wird von außen mit Druck be­ aufschlagt, wodurch dann der dieses Wandungsteil 10 mit der Wandung 3 noch verbindende dünne Wandungsbereich 12 durchbricht. Durch Anordnung und Form kann dieses Teil 10 nicht in das Haubeninnere gedrückt werden.

Claims (2)

1. Gekapseltes Schaltrelais in einem luftdicht abgeschlosse­ nen oder vergossenen Gehäuse aus Kunststoffmaterial, dessen Kappe oder Haube nach der Installation zum Abbau eines im Inneren vorhandenen Kleinklimas mittels eines in der Wandung vorgesehenen Druchbruchs belüftet werden kann, der als eine Solldurchbruchstelle mit reduzierter Wandungs­ dicke in die Wandung eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgebrochene Öffnung von außen nach innen verengend konisch oder keil­ förmig die Wandung (3) durchgreift.
2. Gekapseltes Schaltrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Belüftung auszubrechende Öffnung an einer Kante oder Ecke (8) der Haube (1) angeordnet und in Form eines sich um die Kante oder Ecke (8) erstreckenden und durch An­ druck die Belüftungsöffnung freigebenden ausbrechbaren Wandungsteils (10) mit einem umlaufenden die Wandung (3) schwächenden nutenförmigen Einschnitt (11) ausgebildet ist, wobei der vorzugsweise vertikal zur jeweiligen Außenfläche der Haube (1) eingeformte und nächst der Innenfläche der Haubenwandung (3) endende nutenförmige Einschnitt (11) in seiner Ausrichtung in der Wandung (3) und/oder in seinem auslaufenden Winkel zum Nutengrund hin dem ausbrechbaren Wandungsteil (10) verjüngende Konizität verleiht und der Nutengrund die Solldurchbruchstelle (5) bildet.
DE19863611697 1986-04-08 1986-04-08 Gekapseltes schaltrelais Granted DE3611697A1 (de)

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DE3611697A1 DE3611697A1 (de) 1987-10-15
DE3611697C2 true DE3611697C2 (de) 1989-03-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018117168B4 (de) 2018-07-16 2023-07-06 E. Dold & Söhne KG Relais

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DE102018117168B4 (de) 2018-07-16 2023-07-06 E. Dold & Söhne KG Relais

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DE3611697A1 (de) 1987-10-15

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