DE3611232A1 - Variable bauelemente - Google Patents

Variable bauelemente

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DE3611232A1 DE19863611232 DE3611232A DE3611232A1 DE 3611232 A1 DE3611232 A1 DE 3611232A1 DE 19863611232 DE19863611232 DE 19863611232 DE 3611232 A DE3611232 A DE 3611232A DE 3611232 A1 DE3611232 A1 DE 3611232A1
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Description

Gegenstand dieser Erfindung sind Wandaussparungen, welche für Fenster oder Türen vorgesehen sind, mit variablen Bauelementen so auszufüllen, das solche eine deutliche Verbesserung der Wohnqualitäten neuartige Annehmlichkei­ ten für die Bewohner mit sich bringen.
Sehr viele Wohnungen, insbesondere in Etagen, entbehren einen Balkon, welcher den Bewohnern eine Möglichkeit bietet einige Schritte hinaus aus den monotonen Wohnlandschaften zu treten und die Landschaft außen direkter wahrzunehmen möglich machen läßt.
Unter anderen Konzepten dieser Erfindung sind teleskopisch zusammenschiebbare Balkonkonstruktionen vorgesehen, welche nicht nur in Neubauten, sondern auch in älteren Bauten nach­ träglich zum Einbau gelangen können.
Angelehnt an ein- und ausziehbare Zugschienen, an welchen Zug­ vorrichtungen befestigt werden um Lasten hochziehen zu können, sieht diese Erfindung vor, ausfahrbare Träger vorzusehen, auf welchen der Fußboden eines Balkons zuruhen kommt, als auch die ausfahrbaren Teile eines Balkongeländes. Solche ausfahr­ baren Bestandteile eines Balkons, können gemäß dieser Erfindung auf die Breite der Türöffnung vorgesehen sein, wie auch in Ausmaßen, welche weit darüber hinaus eine längere Balkonfläche möglich machen.
Um einen zusammenfaltbaren Balkon in einem breiteren Format als die Türöffnung stabilisierend anzubringen, können vertikal eingefügte Führungsschienen im Mauerwerk für Absicherung und Stabilisierung vorgesehen sein. Solche Führungsschienen in integralen Zusammenhängen mit der Außenwand können durch­ gehend bis zum Grund dafür eignen, in Notfällen wie zum Beispiel Ausbruch eines Feuers, als Gleitvorrichtung eigenen, entweder den ganzen oder nur teilweise dafür konzipierten und konstruierten Balkonteil, als gleitender Rettungskorb, ver­ wenden zu lassen.
Indem ein teleskopisch zusammengefügter und zusammenlegbarer Balkon an der Außenwand auf Gleitschienen ähnliche Vorrich­ tungen, quasi hinausgeschoben werden kann, gleichzeitig aber die dadurch offen bleibende Öffnung mit einer Schutzplatte oder einem Schutzgitter absichert, um eventuell nachfolgende flüch­ tende Menschen oder Tiere vom Hinabsturz zu bewahren.
Ein weiterer Bestandteil eines variablen Bauelementes gemäß dieser Erfindung, sind verglaste bewegliche Wintergärten aus einem oder mehreren Teilen vorgesehen. Solche mobilen Winter­ gärten können entweder flankierend zu den Fensterrahmen angebracht sein oder über die gesamte Fenster oder Türenöffnung vorgelagert angebracht sein. Insbesondere sind solche mobilen Wintergärten dort für Bewohner angebracht, wo solchen in einem Apartment anderer Gartenersatz nicht geboten werden kann.
Besonderer Bedarf für mobile Wintergärten gemäß dieser Erfindung besteht unter Einwohnern von Etagenwohnungen mit uninteressan­ ter oder gar monotoner Aussicht und insbesondere für Menschen, welche sich zu erfreuen verstehen an der Beobachtung von einigen Pflanzen oder gar Tieren. So kann solch ein mobiler Wintergarten alternativ auch Käfige für Tiere enthalten, wie zum Beispiel für Vögel oder Fische oder anderen geeigneten Tierzüchtungen.
Darüber hinaus können sich mittels solchen mobilen Wintergärten Etagenbewohner eigene Blumen züchten, Gemüse wie Schnittlauch, Petersilie oder andere Gemüsesorten, selbst pflanzen und ernten und sich darüber erfreuen. So kann ein monotones Fenster oder Tür zu einem kleinen Trost werden für Menschen, die keinen Gar­ ten besitzen, als welch immer auch gearteten Gründen.
So stellt ein mobiler Wintergarten als Bestandteil eines variablen Bauelementes auch optionell ein mobiles Doppelfenster oder doppelverglaste Tür dar, welche an kalten Tagen in den inneren Wohnbereich gerückt werden kann und an schönen Tagen nach außen gebracht werden kann, entweder als Bestandteil eines Tür- oder Fensterrahmens oder als Bestandteil eines teleskopisch verschiebbaren Balkons.
Indem die Konturen eines Wintergartens mit ringsum umgebenden Dichtungen versehen sind, können solche mobilen Wintergärten als nützlicher Fenster- oder Türersatz eingeordnet werden.
Ein ausfahrbarer Balkon dessen Boden im eingefahrenen Zustande Teil einer Fassadendekoration darstellt, kann entweder nur auf Fenster- oder Türöffnungsgröße abgestimmt sein oder seitwärts ausgedehntere Dimensionen aufweisen. Mit dieser Lösung kann vor­ allem im Winter verhütet werden, das eine Schneelast auf einem Balkonfußboden zu baulichen Belastungen führen kann.
In Fig. 11Bb wird eine bildliche Vorstellung der Ideen darge­ stellt, wie solch ein Balkonboden auf teleskopisch angeordneten Trägern, Bt, angewendet werden kann. Natürlich sind je nach der Mauerbeschaffenheit und der Balkonkonstruktion zusätzliche Ab­ stützungen entweder unter dem Balkonboden oder Aufhängungsvor­ richtungen dann einbezogen, wenn die Relation zu Halterung und Sicherheit besonders beachtet werden muß. Dafür können vielartige erprobte Systeme mit einbezogen werden.
Da es eine Vielzahl von Abstützungsmöglichkeiten für einen auch ausziehbaren Balkon geben kann, möchte diese Erfindung solche be­ sonders hervorheben, deren mehr oder weniger rechtwinkeligen zu­ sätzlichen Halt zugedachten Anbringung entweder unter dem Balkon­ fußboden oder am oberen Geländeteil des Balkons mit der Außen­ mauer in Verbindung, Befestigungen aufweisen kann. Anderseits sieht diese Erfindung vor, das in Fig. 11Bb und Bt eine scharnierähnliche Vorrichtung, Fig. 11N, dafür sorgt, das der Balkonfußboden einen 45° Winkel nicht überschreiten kann, wenn durch irgend einen Grund die Fig. 1Bt Trägerteile nicht gleichzeitig ausgefahren wurden.
Anderseits kann ein teleskopisch ausfahrbarer Balkon aus einzelnen ineinander verschachtelbarer Bestandteile so ausgeführt sein, daß am extremen Ende, Fig. 11Be, die Außenwand eines Balkons mit darunter festverbundenen ausfahrbaren Balkonträgern so konstruiert sein, das ein versehentliches Ausfahren ohne der darunter tragenden Abstützungen, vermieden werden kann.
Fig. 10W stellt bewegliche vertikale Treibhäuser, welche entweder an F, Führungen der Außenwand entlang seitlich bis zu vorbestimm­ ten Stellen verschoben werden können, anderseits Fig. 2A als Doppel­ tür oder Doppelfenster verwendet werden können.
Werden die Ausmaße so angepaßt, das diese mobilen Wintergärten durch den Tür- oder Fensterrahmen zur Ausfüllung der Wandöffnung verwendet werden, können durch zusätzliche F Fenster oder Türen solche mobilen Wintergärten nach außen gegen Witterungseinflüße abgeschirmt werden. Anderseits können solche mobilen Wintergärten der Erhöhung der K-Werte zugedacht sein. Mit mobilen Wintergärten ergeben sich erweiterte Nutzungsmöglichkeiten dadurch, das solche aus praktischen oder dekorativen Gründen solche von außen nach innen, Tür oder Fenster flankierend hereingebracht werden können, gleichfalls fallweise wieder entweder in den Tür- oder Fenster­ rahmen ausfüllend eingeführt werden kann, aber auch dann sogar gänzlich an die äußere Wand angebracht werden kann.
Diese Erfindung bezweckt vor allem einem Fenster oder einer Tür über das bislang funktionelle hinaus, etwas mehr Zweckerfüllung so zuzuordnen, das Menschen, insbesondere solche die keinen Garten, sich die Natur in Miniatur ins Heim holen zu können und um solche sich auch bekümmern zu können, als wären es Blumentöpfe an einem feststehenden Fenstersockel. Mit solchen Treibhaus ähnlichen Vor­ richtungen, Fig. 1W, können Fenster oder Türen in warmen Jahres­ zeiten als Pflanzenbehälter an Außenseiten eines Gebäudes de­ korative Funktionen ausüben, als auch Behälter für Aquarien, Vogel­ käfige und anderer Tierhaltungen, zugedacht sein. In stürmischen Wetter oder bei Nacht können solche mobilen Wintergärten entweder manuell, mechanisch oder automatisch betrieben in die Tür- oder Fensteröffnung, quasi eingefahren werden. Jedoch bei winterlichen Wetterbedingungen können solche mobilen Wintergärten nach dem inneren des Wohnraumes gebracht werden um dort als Bestandteil einer Wohnungseinrichtung eine Funktion auszuüben, sei es prakti­ scher oder dekorativer Natur, auszuüben.
Einer der prinzipiellen Ziele dieser Erfindung beruhen darin, für Menschen die in Etagenwohnungen leben und welche auch gerne so etwas wie einen Miniatur-Schrebergarten im Heim betreuen würden wollen, dafür in Form der hier bisher dargestellten Erfindungs­ güter zu verwirklichen, ermöglichen. Ein Miniatur-Schrebergarten in Form von mobilen Treibhausvorrichtungen, welche wahlweise im inneren, als auch im äußeren Wohnbereich, zugedachte Aufgaben zu erfüllen.
Fig. 1 gibt eine Vorstellung von mobilen Gewächshaus ähnlichen Vorrichtungen, welche im Innen- oder Außenbereich einer Wand­ öffnung, wie solche durch Türen oder Fenster geschaffen sind, als mobilen Bestandteil eines Fensters oder einer Tür ermöglichen. Was ergänzend zu dieser Fig. 1 Zeichnung zu erklären wäre, ist das erfinderische Vorhaben Gewächsbehälter oder Kleintierzüchtungen auch als integralen Bestandteil von Fenster oder Tür auszuführen und in den eigentlichen Wohnbereich einzubeziehen, darzustellen.
Fig. 1W und T stellen eine illustrativ dargestellte Form von Treib­ haus oder Wintergarten dar.
Fig. 1F deutet eine der vielen Führungs- und Befestigungsmöglich­ keiten an. Mit L sind Formen angedeutet, welche für die Verhütung von unkontrollierten Bewässerungsvorgängen dienen um eventuelle tie­ fer liegende Wohnbereiche nicht mit Wasser, Erde und sonstigen be­ lästigen zu müssen. Fig. 1E deutet den Eingangsverschluß in schieb­ barer Form dar, welcher entweder eine Schiebetür oder ein Schiebe­ fenster sein können. Mit R angedeutet ist der eigentliche Rahmen eines Fensters oder einer Tür im herkömmlichen Sinne, während F nur als Zusatz gedacht ist, welcher zum Beispiel dann wenn die W und T in den Fenster- oder Türrahmenbereich hineingefahren wurden oder in den Innenraum befördert wurden und F, die Funktion von Außen­ laden zugedachte Aufgaben zu erfüllen hat.
Fig. 1H zeigt auf, wo eventuelle Heizungs- oder Kühlungsvorrichtungen vorgesehen sein können. Darunter können kleine Windkraftanlagen angebracht sein, welche den benötigten Strom erzeugen, um eventuelle infrarote Beleuchtungskörper oder Klimatisierungsvorrichtungen oder Bewässerungsanlagen zu betreifen, helfen können. Fig. 1S deutet die mögliche Plazierung von Solarenergievorrichtungen an.
Fig. 2A zeigt eine Perspektive von vorgelagerten mobilen Winter­ gärten vor einer Tür- oder Fensteröffnung an, hingegen Fig. 2B die seitlich ausgefahrenen Plätze an, welche im Innen- oder Außenraum oder im Zwischenraum zwischen den mit F bezeichneten Fenstern untergebracht werden sein können.
Indem mobile Wintergarten ähnliche Konstruktionen Zwischenräume von Fenstern oder Türen auszufüllen vermögen, kann auf diese Weise Pflanzenwelt als Sichtbehinderung für Außenseiter darstellen, aber anderseits für den Einwohner eines Raumes das Gefühl der geborge­ nen und dennoch freien Aussicht, vermitteln helfen. Diese Vorhaben in diesen Erfindungsgütern wird in Fig. 3W deutlich zum Ausdruck gebracht, wie auch die Möglichkeit den K-Wert beachtlich so zu ver­ bessern.
Fig. 3A zeigt mit F auf wie Wintergärten W, zwischen F, Fenstern oder Türen sinnvoll Platz finden können. Insbesondere sind da besonders Balkon oder Terrassentüren bedacht, welche in den kühlen Jahreszeiten oder bei stürmischem Wetter, als auch bei Nacht, verschlossen bleiben. Somit wird auch ein zusätzlicher Schutz gegen Einbrüche aufgezeigt. Soweit Wintergarten ähnliche Vorrichtungen nicht nur die Einbe­ ziehung von Natur in den Maueröffnungsbestandteil erfüllen sollen, sondern auch Aufgaben der Sicherheitserhöhung zugedacht werden, sieht hier der Erfinder vor, die als Wintergarten oder Kleintier­ käfige zugedachten Teile, in unterteilte kleinere Glasflächen so reduziert in Format auszuführen, das sich kein Einbrecher durch­ zuzwängen vermögen kann. Außerdem wird empfohlen, die nach außen ge­ richteten Glasscheiben mit zwischen gelagerten Fiberglasmatten, welche mit Harzen wie zum Beispiel Epoxyharzen getränkt, übereinan­ der gepreßt, anzubringen. Indem zwischen zwei, selbst dünnen Glas­ scheiben hauchdünne Fiberglasmatten oder Fiberglaswolle mit Epoxy oder anderen geeigneten Harzen getränkt zusammengepreßt werden, entsteht so ein geeigneter Sonnenfilter für Pflanzen und Tiere, wie auch ein Sturm und Hagel fester Schutz, welcher einen üblichen Scheibenbruch verhindern hilft.
Darüber hinaus können zwischen Wintergartenscheiben Heizdrähte eingeschmolzen werden, welche für Temperaturausgleichsvorhaben nützliche Anwendungen erfüllen können, insbesondere wenn die elek­ trische Stromerzeugung mittels primärer Energieerzeugungsmittel bewerkstelligt werden kann.
Fig. 4D zeigt eine mögliche Abflußleitung an, welche in gezielten Richtungen so geführt werden kann, um Nachbarn nicht zu belästigen. Mit P sind die Roller angedeutet auf denen W, ein mobiler Winter­ garten in die diversen Bereiche nach außen oder zwischenräumlich bewegt werden kann. FS sind Fensterscheiben, F der Rahmen, N die Scheibe selbst, G die Gleitsicherungsführung, T Halterungsvariante, Fig. 4C Pflanzenbehälter.
Fig. 5B zeigt einen ausgefahrenen Balkon auf, wobei die Maueröffnung genau füllenden W Wintergärten seitlich ausgefahren aufgezeigt sind. Fig. 5A hingegen zeigt die Wintergärten als Tür- oder Fenster­ füllung, entweder vorgelagert oder einfügbar zugeordnete Bestand­ teile.
Mit Fig. 6 wird die Möglichkeit aufgezeigt W Wintergarten ähnliche Vorrichtungen nicht nur in einer durchgehenden Höhe, sondern auch in unterteilten Größenordnungen gleichgearteten Aufgaben zuge­ ordnete Funktionen auszuüben. So kann in der einen Vorrichtung nur Pflanzenunterbringung vorgesehen werden, während in der anderen Fisch oder Vögel oder andere Tiere untergebracht sein können.
Indem solche Vorrichtungen mit einem ausziehbaren Balkon oder gar einen ausschiebbaren Erker in enger Verbindung stehen kann, wird dem eigentlichen Wohnraum eine zusätzliche Dimension verliehen. Bisher sind Etagenbewohner ohne Balkon, noch Terrassenzugang mit Fensterbrettkulturen platzgebunden und eingeschränkt ohne einer Möglichkeit die Außenwelt mit in den Wohnraum so einzubeziehen wie es anderen Menschen möglich ist, welche eine Terrasse oder einen eigenen Balkon besitzen.
Fig. 7 verdeutlicht wie ein ausfahrbarer Balkon mit mobilen Winter­ garten-Vorrichtungen funktionieren könnte. Nach den gleichen Vor­ stellungen können zusätzliche, mobile Vorbauten oder mobile Erker den Platz eines mobilen Balkons ausfüllen. Teleskopisch zusammen­ faltbare Seiten, Ober- und Unterteile, können so konstruiert sein, das solche in einen Mauerhohlraum einfahrbar geartet sein können und je nach Wunsch oder Bedarf nach außen ausgefahren werden. Dabei wird hier kein Anspruch auf eine ganz bestimmte mechanische, semiautomatische oder ganz automatische Antriebskraft, besonders erhoben noch hervorgehoben. Dafür gibt es sehr viele anderseitig angewandte Systeme und Methoden, ohne dadurch in irgendeiner Weise die erfinderischen Ansprüche einzuschränken, welche mit den in hier dargelegten Erfindungsgütern im Zusammenhang stehen könnten. Bevorzugt sieht der Erfinder die verschiedenen Ausführungsmöglich­ keiten seiner Erfindungsgüter, solche als kompakte Einheit so aus­ geführt, das diese in standardisierten Größenordnungen zum Einbau in vorgesehene Maueröffnungen, als Gesamtkonstruktion einsetzbar, respektive einbaubar, gefertigt erscheinen.
Diese Erfindungsgüter sehen auch andere mögliche Variationen als integralen Bestandteil vor, wie zum Beispiel das Flügeltüren beim Öffnen den Fußboden eines Balkons auf Träger fallen lassen und die Türflügel einen Balkonbestandteil abgeben können.
So können auch einerseits als Türflügel funktionierende Teile an stabilen Trägervorrichtungen entlang einer Wand seitlich verscho­ ben werden und gleichzeitig seitlich ausziehbare Verlängerungen eines Balkonfußbodens herausziehen, wodurch sowohl durch die Tür­ flügel seitliche Schutzgelände geschaffen werden, als auch Boden- mit Frontschutzwandverlängerungen zu einen teleskopisch ausdehn­ baren Balkon, als Bestandteile eines solchen dienen.
Im erweiterten Sinn können Treibhausvorrichtungen auch als fester Bestandteil einer Tür sein. Türen, welche gleichzeitig Gewächsbehäl­ ter oder Teile eines Tierkäfigs sind, können durch Aufschwingen nach außen für die Nutzung von Außentemperaturen und Witterung genutzt werden und so einen anpassungsfähigen Kontakt mit der Außenwelt und der Innenwelt einer Wohnung für viele, insbesonders naturliebende Menschen, sehr nützliche Einrichtungen darstellen.
Fig. 8W weist einen Platz aus, wo unter anderem mobile Wintergarten­ vorrichtungen zwischen Fensterräumen untergebracht sein können.
Fig. 9E und H deutet den Raum für Beheizungs- oder Kühlungsgeräte an. Beheizungsgeräte oder Kühlungsgeräte wie in Fig. 8H angedeutet erscheinen, können entweder mit Thermostaten ausgerüstet an das Netz angeschlossen sein, gleichwohl an alternative Energiezufuhren angeschlossen sein, um für angepaßte Temperaturen zu sorgen.
Fig. 8 und Fig. 9 weisen eine Mehrzahl von Rahmen aus, wobei Rahmen a als Sturmschlag- und Schußsicherungs-Fenster gedacht ist, um bei Gewalttätigkeiten die von außen herangetragen werden, sichernde Maßregeln schnell treffen zu können.
Fig. 8 und 9 zeigt mit b ein für die Sommerzeiten einziehbares Netz zum Schutz vor Insekten und anderen Tieren vor. Mit c ist ein für alle Jahreszeiten verwendbares Fenster oder Tür gedacht, wogegen d quasi als Doppelfenster für die kalten Jahreszeiten vorgesehen ist.
Fig. 9z gilt als Hinweis wo Zeolithe, Siedsteine untergebracht sein, welche mittels Wasserabzuges oder Wasserzufuhr für die Beheizung oder Kühlung von Fensterrahmen oder Türrahmen eingesetzt werden können. Durch das Beheizen oder Kühlen mittels Zeolithen können entweder Temperaturen transportierende Materialien wie Aluminium, Glas, Metall oder andere Materialien für die Beheizung oder Kühl­ ung von Zwischenräumen verwendet werden, wie solche bei Doppelver­ glasungen in Frage kommen, wie auch bei Doppelfenstern oder Türen. Die durch Zeolithe erzeugten Temperaturen können auch auf direktem Wege auf Glasscheiben übertragbar gemacht sein.
Durch Zufuhr einer Wärmequelle, wie diese in vorausgegangenen Aus­ führungen erwähnt wurde, können Zeolithe in Fenster- oder Türrahmen­ konstruktionen so abgeschlossen eingebaut werden, das diese bei Erhitzung oder Wasserentzug als Wärmeaustauschvorrichtungen im Tür- und Fensterrahmenbereich eingeplant und angewendet werden kann. Ersatzweise können im Tür- und Fensterrahmenbau andere als Ionen­ austauscher anwendbare natürliche Permutite für Beheizung- oder Kühlungsvorhaben zugedacht werden.
Ideale Lösungen können mit drehbaren Fenster- oder Türteilen er­ zielt werden, indem in einen Hohlraum Wasser aufbewahrt wird und dieser ein oder mehrere Verbindungskanäle aufweist, welche mit Ionen­ austauschern gefüllt, in Verbindung mit einen leeren Hohlraum stehen. Je nach Kippen eines Fenster- oder Türrahmenteiles wird durch die eingeschlossenen Ionenaustauscher Wärme oder Kälte abgegeben, welche Klimatisierungsvorhaben zugute kommen können.

Claims (12)

1. Variable Bauelemente aus mehreren funktionellen Bestand­ teilen zusammengefügt konstruiert, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein solcher Bestandteil aus einem Balkon besteht, welcher zusammenklappbar und einziehbar konstruiert ist.
2. Variable Bauelemente als Bestandteil einer Fassade, welche teleskopisch ausziehbare Träger aufweist um als Teilhalter­ ung eines ausfahrbaren Balkons dienen und dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß auf so einen zusammenfaltbaren Balkon fahrbare Wintergärten aus dem Inneren eines Wohnbe­ reiches Wintergarten ähnliche Vorrichtungen ausgefahren und jederzeit wieder eingefahren werden können, sei es manuell, sei es mechanisch, oder seien es automatisierte Vorrichtungen.
3. Variable Bauelemente gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß solche entweder Bestandteil eines Fensters oder einer Tür darstellen.
4. Variable Bauelemente gemäß Ansprüchen 1 bis 3 zu einer kom­ pakten Einheit zusammengefaßt und dadurch gekenn­ zeichnet, daß Zwischenräume, Beheizungs- oder Kühlungs­ vorrichtungen für dazwischen abstellbare mobile Wintergarten- oder Tierhaltungsbehälter aufweisen.
5. Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der benötigte elektrische Strom für Klimatisierungszwecke, aus autonomen und alternativen Energiequellen gewonnen und ge­ nutzt wird.
6. Variable Bauelemente bestehend aus einer kompakten Rahmen­ konstruktion, welche als Behälter von austauschbaren Einheiten verschiedenen Zwecken dienenden Fenstern oder Türen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Fenstereinheit, welche nach der Außenseite gerichtet ist, gegen Gewalteinwirk­ ungen aus schußsicheren Materialien gefertigt ist.
7. Gemäß Anspruch 6, variable Bauelemente, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein einziehbarer Balkon Bestandteile aufweist, welche im eingezogenen Zustande Teil eines Fassaden­ stückes darstellen.
8. Fenster oder Türen, welche Vorrichtungen aufweisen, mittels welcher Temperaturbeeinflussungen im eigenen Rahmenbereich hergestellt werden können und dadurch gekennzeich­ net sind, daß Zeolithe, oder andere geeignete Ionenaustausch­ er Beheizungs- oder Kühlungsaufgaben zugeordnet aufweisen.
9. Gemäß Anspruch 4, 5 und 8, Vorrichtungen dadurch gekenn­ zeichnet, daß Zeolithen in einen Behälter zwischen zwei anderen Behältern untergebracht sind, welche durch Umdrehungen von ca. 180° entweder den Abzug, oder die Zufuhr von Wasser so passieren lassen, das je nach Bedarf entweder höhere oder tiefe Temperaturen zum Auslösen gelangen, welche der Klima­ regulierung in Fenster oder Türrahmen zugute kommen.
10. Gemäß Ansprüchen 1 bis 9 mehrteilige variable Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, daß Treibhaus ähnliche zugepaßte Vorrichtungen die Funktion eines Fensters oder einer Tür ausüben.
11. Fensterkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, daß solche einen soliden Behälter als Bestandteil aufweisen, welcher für Pflanzen diverser Arten, oder Käfige für Klein­ tiere zugeordnet ist.
12. Fenster oder Türen in doppelter Ausführung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in deren Zwischenraum als mobiles Treibhaus ähnliches Innere, Pflanzen oder Vogelkäfige oder Aquarien untergebracht sein können.
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