DE3611128A1 - Vorrichtung zum ableiten von waerme bei hochspannungskabeln - Google Patents
Vorrichtung zum ableiten von waerme bei hochspannungskabelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Ableiten der durch in Kabelschutzrohre eingebrachte
Hochspannungskabel erzeugten Wärme.
In der Erde verlegte Hochspannungskabel werden teilweise in
starre Kabelschutzrohre aus Kunststoff verlegt, die in
Längsabschnitten von einigen hundert Metern im Boden
eingegraben und an den Enden dieser Abschnitte durch Schächte
zugängig sind, in denen bspw. Verbindungen oder Verteiler
vorgesehen sind. Im allgemeinen ist der Innendurchmesser der
Kabelschutzrohre erheblich größer als der Außendurchmesser des
einen in das Kabelschutzrohr eingebrachten
Hochspannungskabels.
Da sich Hochspannungskabel im Betrieb
erwärmen und die aus Kunststoff hergestellten Kabelschutzrohre
erhebliche Längen besitzen, staut sich die von den
Hochspannungskabeln erzeugte Wärme über einen sehr
wesentlichen Bereich innerhalb der Kabelschutzrohre. Dies kann
auf die Dauer zu Beschädigungen der Isolation der
Hochspannungskabel führen. Die bisherigen Maßnahmen zum
Ableiten bzw. Abführen der so erzeugten Wärme sind relativ
aufwendig und teuer, wenn entweder das Hochspannungskabel
selbst oder das Kabelschutzrohr selbst von einem Kühlmittel
durchströmt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Ableiten
von durch Hochspannungskabel erzeugten Wärme innerhalb eines
Kabelschutzrohres vereinfacht und kostengünstiger durchgeführt
werden kann und mit der außerdem dies auch nachträglich bei in
einem Kabelschutzrohr bereits verlegten Hochspannungskabeln
ohne weiteres geschehen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der genannten Art
durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch das Einbringen eines derartigen Zwischenbodens ist es in
einfacher und auch kostengünstiger Weise möglich, die sich im
Kabelschutzrohr anstauende Wärme, die vom Hochspannungskabel
erzeugt wird, abzuleiten bzw. nach außen zu führen. Das die
Hohlräume des Zwischenbodens durchströmende Kühlmittel
verhindert einen entsprechenden Wärmestau innerhalb des
Kabelschutzrohres. Der das Kühlmittel aufnehmende
Zwischenboden kann aufgrund seiner abstützenden Höhenführung
in einfacher Weise in das Kabelschutzrohr eingeschoben werden.
Die Konstruktion des Zwischenbodens macht es zusätzlich zur
angegebenen Wirkung als Wärmeableitungselement möglich, als
Raumteiler innerhalb des Kabelschutzrohres zu wirken, so daß
oberhalb des Zwischenbodens ein weiteres Hochspannungskabel
eingezogen werden kann, dessen Wärme durch dasselbe
Wärmeableitsystem dieses Zwischenbodens abgeführt werden
kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist darüber hinaus in
einfacher Weise auch nachträglich noch in ein bereits mit
einem Hochspannungskabel bestücktes Kabelschutzrohr
einzuschieben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind
die beiden rohrleitungsartigen Hohlräume zwischen der
Längsmittelebene des Zwischenbodens und dessen die
Höhenführung bildenden hohlen wulstförmigen Längsrändern zur
Aufnahme von Kabeln, Lichtwellenleitern und dgl. angeordnet.
Damit kann der Zwischenboden nicht nur für die Wärmeableitung
sondern gleichzeitig auch für die Aufnahme von Telefon-,
Steuerkabeln oder dgl. Verwendung finden. Gleichzeitig sind
die das Kühlmittel beinhaltenden Hohlräume näher an die Lage
des oder der Hochspannungskabel herangebracht.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
sind die beiden rohrleitungsartigen Hohlräume durch die
Höhenführung bildende hohle wulstförmige Längsränder gebildet.
Dies ist eine sehr einfache und für die Ableitung von Wärme
ebenso wirksame Konstruktion des Zwischenbodens.
In zweckmäßiger Ausgestaltung dieses zweiten
Ausführungsbeispieles ist innerhalb des hohlen wulstförmigen
Längsrandes ein Rohr zur Aufnahme von Kabeln,
Lichtwellenleitern und dgl. angeordnet und das Kühlmittel ist
im Ringraum dazwischen aufgenommen. Hierdurch ergibt sich eine
ideale Kombination hinsichtlich der vorgenannten Wirkungen,
nämlich derjenigen zur Ableitung der Wärme und derjenigen zur
Aufnahme eines Telefon-, Steuerkabels oder dgl., wobei dann
gleichzeitig die vom Kühlmittel berührte wirksame Innenfläche
des Zwischenbodens vergrößert ist, wenn in zweckmäßiger
Ausgestaltung der das Kühlmittel aufnehmende Ringraum zu einem
bis zur Längsmittelebene des Zwischenbodens reichenden
rohrleitungsartigen mittigen Hohlraum hin offen ist.
Um einen Kreislauf des Kühlmittels unter Einsetzen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erhalten, sind die beiden
längsverlaufenden rohrleitungsartigen Hohlräume entweder am
einen Ende des Zwischenbodens über ein Verbindungsrohr
unmittelbar miteinander verbindbar und am anderen Ende an ein
Wärmepumpenaggregat anschließbar oder mit den beiden Enden des
Zwischenbodens jeweils mit dem Ein- bzw. Ausgang eines
Wärmetauscher-Druckbehälters derart verbindbar, daß sich ein
geschlossener Kühlmittel-Kreislauf ergibt. Im ersteren Falle
wird das Kühlmittel aktiv durch eine Förderpumpe bewegt und
dem Kühlmittel die Wärme aktiv entzogen, während im anderen
Falle ein selbstregulierender Kreislauf vorgesehen ist, der
durch die Gesetze der Thermodynamik bestimmt ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind
der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 in teilweise aufgebrochener und abgebrochener
Seitenansicht eine Vorrichtung zum Ableiten der
durch in Kabelschutzrohre eingebrachte
Hochspannungskabel erzeugten Wärme,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil II der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 5 in schematischer Draufsicht entsprechend Pfeil V
der Fig. 1 die in einem Wärmeableitsystem
eingesetzte erfindungsgemäße Vorrichtung und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch
der in einem anderen Wärmeableitsystem
eingebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 dient zum Ableiten
derjenigen Wärme, die von einem Hochspannungskabel 13 erzeugt
wird, das in einem Schutzrohr 12 aus Kunststoff eingebracht
ist, welches im Erdboden verlegt ist. Das üblicherweise aus
mehreren Abschnitten zusammengesetzte Schutzrohr 12 verläuft
zwischen zwei Schächten, die zugängig sind, und besitzt einen
Innendurchmesser, der wesentlich größer ist als der
Außendurchmesser des Hochspannungskabels 13, so daß innerhalb
des Schutzrohres 12 ein erheblicher Freiraum besteht. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 11 verwendet zum Ableiten der
Wärme ein Rohrleitungen aufweisendes Zwischenelement bzw.
Zwischenboden 14/1 bzw. 14/2 bzw. 14/3, der über dem im
Schutzrohr 12 bereits verlegten Hochspannungskabel 13
angeordnet ist und der ggf. auch nachträglich in das mit dem
Hochspannungskabel 13 bereits bestückte Schutzrohr 12
eingezogen werden kann.
Der Zwischenboden 14 gemäß den in den Fig. 2 bis 4
dargestellten Varianten ist aus einem in Querrichtung
biegesteifen Material hergestellt, das eine gewisse
Wärmeleitfähigkeit besitzt und das in Verbindung mit der
gewählten Konstruktion ein Aufwickeln des Zwischenbodens 14
auf eine Kabeltrommel oder dgl. erlaubt. Als Material kommt
bspw. ein entsprechender Kunststoff in Frage, der zur
Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit entsprechend dotiert ist.
Die Breite des Zwischenbodens 14 entspricht etwa dem
Innendurchmesser des Schutzrohres 12, so daß die Längsränder
16 des Zwischenbodens 14 beim Einbringen des Zwischenbodens 14
in das Schutzrohr 12 als Höhenführung dienen können. Zum
nachträglichen Einschieben des Zwischenbodens 14 in ein
bereits mit einem Hochspannungskabel 13 bestückten Schutzrohr
12 wird der Zwischenboden 14 an seinem vorderen Ende mit einer
nicht dargestellten Kabelführung versehen, die bspw. aus einem
U-förmigen, im Querschnitt runden Bauteil besteht, das am Ende
des Zwischenbodens 14 lösbar befestigbar ist und das beim
Einschieben des Zwischenbodens 14 zum Niederdrücken des
Hochspannungskabels 13 dient, ohne dieses zu beschädigen.
Gemäß Fig. 2 besitzt der einstückig bspw. extrudierte
Zwischenboden 14/1 einen symmetrischen bandförmigen
Mittenbereich 17, an dessen beiden Längsseiten jeweils ein
längsverlaufender rohrleitungsartiger Wulst 22, 23 anschließt,
der einen Hohlraum 26 bzw. 27 aufweist, der zur Aufnahme von
Kühlmittel 24 dient.
Der in Fig. 3 dargestellte Zwischenboden 14/2 besitzt einen
zu einer Längsmittelebene 35 symmetrischen Mittenbereich 31,
der zwei voneinander getrennte längsverlaufende,
rohrleitungsartige Hohlräume 36 und 37 aufweist, die durch ein
oberes und ein unteres im Querschnitt konkaves Wandteil 38
bzw. 39 begrenzt sind, die in einen längsverlaufenden Wulst 32
bzw. 33 übergehen. Die Wülste 32, 33 beinhalten je einen
sich über die gesamte Länge erstreckenden Hohlraum 34, der ein
Kabel aufnimmt, das bspw. als Steuer-, Telefonleitung oder
dgl. dient. Die genannten Hohlräume 36 und 37 sind ebenfalls
durchgehend längs des Zwischenbodens 14 und dienen zur
Aufnahme des Kühlmittels 24. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Zwischenboden 14/2 einstückig und
bspw. extrudiert.
Der in Fig. 4 dargestellte Zwischenboden 14/3 besitzt eine
dem Zwischenboden 14/2 der Fig. 3 ähnliche Form, d.h., er
besitzt einen zur Längsmittelebene 45 symmetrischen
Mittenbereich 51, der mit längsverlaufenden
rohrleitungsartigen Hohlräumen 56 und 57 versehen ist, die im
Bereich der Längsmittelebene 45 voneinander getrennt sind. Die
Hohlräume 56 und 57 sind von oberen und unteren konkaven
Wandteilen 58 und 59 begrenzt, welche unmittelbar in
längsverlaufende Wulste 52 und 53 übergehen. Die Wulste 52 und
53 sind ebenfalls hohl. Innerhalb der Wulste 52 und 53 sind
über die Länge des Zwischenbodens 14/3 verlaufende Rohre 46
und 47 enthalten, die durch unterbrochene Stege 48 oder dgl.
bspw. konzentrisch zu den Wulsten 52 und 53 auf Abstand
gehalten sind. Dadurch ergeben sich zwischen den Rohren 46, 47
und den Wulsten 52, 53 Ringräume 61, 62, die zu den Hohlräumen
56 und 57 offen sind und die zusammen mit diesen das
Kühlmittel 24 aufnehmen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Zwischenboden 14/3 einstückig hergestellt. In jedem
Rohr 46, 47 ist bspw. ein Lichtwellenleiter 64 verlegt.
Wie den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist, kann das Schutzrohr
12, nachdem der Zwischenboden 14 eingeschoben worden ist, ein
weiteres Hochspannungskabel 18 aufnehmen, das entweder
zusammen mit dem Zwischenboden oder nachträglich mittels eines
mit dem Zwischenboden eingezogenen Zugseiles in das Schutzrohr
12 eingebracht werden kann.
Gemäß Fig. 5 ist die Vorrichtung 11 Bestandteil eines
Wärmeableitungssystems 66, wobei hier der Zwischenboden 14/1
dargestellt ist; es kann aber auch der Zwischenboden 14/2 oder
14/3 Verwendung finden. Dazu sind die beiden der Aufnahme des
Kühlmittels 24 dienenden Hohlräume 26, 27 (oder 36, 37 oder
56, 57 mit 61, 62) des betreffenden Zwischenbodens 14 über ein
U-förmiges Verbindungsstück 67 am einen Ende des
Zwischenbodens miteinander verbunden. Diese Hohlräume 26, 27
sind am anderen Ende des Zwischenbodens 14/1 mit einem
Wärmepumpenaggregat 68 verbunden, so daß sich gemäß den
Pfeilen A ein Kühlmittel-Kreislauf ergibt. Das
Wärmepumpenaggregat 68 beinhaltet eine Förderpumpe zum aktiven
Umlauf des Kühlmittels 24 und einen die aus dem Schutzrohr 12
eingeführte Wärme ableitenden Wärmetauscher. Das Aggregat 68
kann bspw. in einem Schacht untergebracht werden.
Fig. 6 zeigt ein anderes Wärmeableitungssystem 71, das eine
erfindungsgemäße Vorrichtung 11 verwendet, wobei ebenfalls der
Zwischenboden 14/1 dargestellt ist, aber auch stattdessen der
Zwischenboden 14/2 oder 14/3 Verwendung finden kann. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die Hohlräume 26, 27 (oder 36,
37 oder 56, 57 mit 61, 62) an beiden Enden des Zwischenbodens
14/1 mit dem Eingang 72, 73 bzw. mit dem Ausgang 74, 75 eines
Druckgefäßes 76 bzw. 77 verbunden, das als Wärmetauscher
dient. In der Eingangs- bzw. Ausgangsleitung 78, 79 bzw. 81,
82 ist jeweils ein Rückschlagventil 83 bzw. 84 angeordnet, die
entsprechend den eingezeichneten Kreislaufpfeilen B eingebaut
sind. Mit anderen Worten, die Rückschlagventile 83, 84 lassen
einen Kreislauf des Kühlmittels 24 nur in der durch die Pfeile
B gekennzeichneten Richtung zu. Das System 71 ist vollständig
mit Kühlmittel 24 gefüllt, so daß ein Erwärmen des Kühlmittels
24 in einem der Hohlräume des Zwischenbodens innerhalb des
Schutzrohres 12 bedeutet, daß einem dadurch entstehenden
Überdruck ein Öffnen des in Pfeilrichtung B folgenden
Rückschlagventiles 83, 84 vor dem Druckgefäß 76, 77 erfolgt.
Das dadurch in den Wärmetauscher 76, 77 eingebrachte erwärmte
Kühlmittel 24 kann abgekühlt werden, so daß es bei
entsprechendem Druckunterschied über das Rückschlagventil 84
in den folgenden Hohlraum des Zwischenbodens 14 zum
Druckausgleich gelangt. Auf diese Weise ergibt sich ein durch
die Thermodynamik bestimmter Kreislauf des Kühlmittels 24.
Als Kühlmittel kann bspw. Wasser oder auch jedes andere
geeignete, bei Kühlaggregaten verwendete Kühlmittel eingesetzt
werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ableiten der durch in Kabelschutzrohre
eingebrachte Hochspannungskabel erzeugten Wärme,
gekennzeichnet durch einen in das Schutzrohr (12)
einbringbaren Zwischenboden (14), der mit vorzugsweise
zwei längsverlaufenden, rohrleitungsartigen Hohlräumen
(26, 27; 36, 37; 56, 57, 61, 62) zur Aufnahme eines
Kühlmittels (24) und beidlängsseitig mit einer sich an der
Innenwandung des Schutzrohres (12) abstützenden
Höhenführung (16) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden rohrleitungsartigen Hohlräume (36, 37) zwischen
der Längsmittelebene (35) des Zwischenbodens (14) und
dessen die Höhenführung (16) bildenden, hohlen
wulstförmigen Längsränder (32, 33) zur Aufnahme von Kabeln
(41), Lichtwellenleitern (64) oder dgl. angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden rohrleitungsartigen Hohlräume (26, 27, 61, 62)
durch die Höhenführung bildende hohle wulstförmige
Längsränder (22, 23, 52, 53) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des hohlen wulstförmigen Längsrandes (52, 53)
ein Rohr (46, 47) zur Aufnahme von Kabeln (41),
Lichtwellenleitern (64) oder dgl. und im Ringraum (61, 62)
dazwischen das Kühlmittel (26) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der das Kühlmittel (24) aufnehmende Ringraum (61, 62) zu
einem bis zur Längsmittelebene (45) des Zwischenbodens
(14) reichenden rohrleitungsartigen mittigen Hohlraum (56,
57) hin offen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (14)
frontseitig mit einer in mindestens einen der Hohlräume
einsteckbaren Kabelführung abnehmbar verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden längsverlaufenden
rohrleitungsartigen Hohlräume (26, 27; 36, 37; 56, 57, 61,
62) am einen Ende des Zwischenbodens (14) über ein
Verbindungsrohr (67) unmittelbar miteinander verbindbar
und am anderen Ende an ein Wärmepumpenaggregat (68)
anschließbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden längsverlaufenden
rohrleitungsartigen Hohlräume (26, 27; 36, 37; 56, 57, 61,
62) an den beiden Enden des Zwischenbodens (14) jeweils
mit dem Ein- bzw. Ausgang (72 bis 75) eines
Wärmetauscher-Druckbehälters (76, 77) derart verbindbar
sind, daß sich ein geschlossener Kühlmittel-Kreislauf
ergibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ein- und Ausgang (72 bis 75) des Druckbehälters (76,
77) entsprechend gerichtete, kraftbeaufschlagte
Rückschlagventile (83, 84) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611128 DE3611128A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Vorrichtung zum ableiten von waerme bei hochspannungskabeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611128 DE3611128A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Vorrichtung zum ableiten von waerme bei hochspannungskabeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3611128A1 true DE3611128A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6297812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863611128 Withdrawn DE3611128A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Vorrichtung zum ableiten von waerme bei hochspannungskabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3611128A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1921310A1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-05-14 | Winwind Oy | Gondel für eine Windkraftanlage |
WO2012050241A3 (en) * | 2010-10-15 | 2013-01-24 | Yazaki Corporation | Wiring harness and routing structure of the same |
CN104728053A (zh) * | 2013-12-20 | 2015-06-24 | 远景能源(江苏)有限公司 | 具有设置于主轴内的电缆支撑系统的风力涡轮机 |
-
1986
- 1986-04-03 DE DE19863611128 patent/DE3611128A1/de not_active Withdrawn
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US9960577B2 (en) | 2010-10-15 | 2018-05-01 | Yazaki Corporation | Wiring harness and routing structure of the same |
CN104728053A (zh) * | 2013-12-20 | 2015-06-24 | 远景能源(江苏)有限公司 | 具有设置于主轴内的电缆支撑系统的风力涡轮机 |
CN104728053B (zh) * | 2013-12-20 | 2017-12-22 | 远景能源(江苏)有限公司 | 具有设置于主轴内的电缆支撑系统的风力涡轮机 |
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