DE3611013C2 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit verschwenkbarem Leuchtenkörper, insbesondere für einseitig gesockelte Leucht­ stofflampen, bestehend aus einem Leuchtenkörper und einem An­ schlußkastenteil sowie einem Chassisteil, wobei das Anschluß­ kastenteil über ein unter einem Winkel zur Leuchtenlängsach­ se angeordneten Schwenkgelenk mit dem Chassisteil verbunden ist, wobei das vom Leuchtenkörper abgewandte Ende des An­ schlußkastenteils als Befestigungsorgan ausgebildet ist, und wobei der Leuchtenkörper lichtdurchlässig ausgebildet ist und zumindest eine im Chassisteil gehalterte Lampe um­ schließt.
Eine Lampe dieser Art ist bekannt aus ES 284 200 U, teilveröffentlicht in "Boletin oficial de la propriedad industrial" vom 1. Juni 1985, Seite 2543. Diese bekannte Leuchte weist ein Fußteil auf, das im Falle der Verwendung als Tischleuchte einen Standfuß bildet und bei Verwendung als Wandleuchte an der jeweiligen Wand festge­ schraubt werden kann. Das vorhandene Schwenkgelenk erstreckt sich parallel zur Stand- bzw. Befestigungsfläche der Leuchte und ermöglicht es, unterschiedliche Winkel zwischen dem Leuchtenkörper und dem Chassisteil einzustellen sowie den Leuchtenkörper gegen das Chassisteil zu klappen.
Aus der Druckschrift DE 81 15 733 U1 ist eine aus Batterie- oder Akkumulatorteil und Lampenteil bestehende Leuchte, ins­ besondere zur Beleuchtung und Absicherung von Kraftfahrzeu­ gen, bekannt, wobei die beiden Teile in für sich geschlosse­ nen Gehäusen untergebracht und mittels zweier stromführender Steckzapfen und Buchsen lösbar miteinander verbunden sind. Die einander zugewandten Berührungsflächen von Batterie- bzw. Akkumulatorteil und Lampenteil sind dabei kongruent und einander in sich zu 90° ergänzenden Winkeln ausgebildet, so daß die beiden Lampenteile entweder unter gegenseitiger gera­ der Ausrichtung oder unter einem Winkel von 90° miteinander gekuppelt werden können.
Aus der US 1,832,564 ist eine Taschenlampe mit einem zylindrischen Gehäuse und einem kugelförmigen Kopfteil zur Aufnahme von Reflektor und Leuchtmittel bekannt. Das kugel­ förmige Kopfteil ist dabei schräg unterteilt, und die beiden Teile sind über ein Schwenkgelenk derart miteinander verbun­ den, daß der erzeugte Lichtstrahl durch verschwenken des den Reflektor und das Leuchtmittel enthaltenden Gehäuseteil un­ terschiedlich gerichtet werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leuchte zu schaffen, die jeweils für den Außen- und den Innenbereich geeignet ist, sich zur unmittelbaren Wandbefe­ stigung und auch zur Befestigung an Trägern eignet, durch Verschwenken die Schaffung von an die jeweiligen Gegebenhei­ ten angepaßten Leuchtstrukturen gewährleistet und aufgrund ihres Aufbaues eine raumsparende Verpackung und damit auch eine problemfreie Lagerhaltung zuläßt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch,
daß Anschlußkastenteil sowie Chassisteil einen Grundkörper bilden,
daß sowohl der Grundkörper als auch der Leuchtenkörper als im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger, langgestreckter Flachquader ausgebildet sind,
daß der Leuchtenkörper mit dem Chassisteil lösbar verbunden ist,
daß das Anschlußkastenteil und das Chassisteil Schmalsei­ ten-Schrägflächen aufweisen, die aufeinander liegen und über ein Schwenkgelenk gekoppelt sind, und
daß das Befestigungsorgan von der freien, ebenfalls als Schmalseitenschrägfläche, jedoch mit gegensinnig verlaufen­ der Neigung ausgebildeten Stirnfläche des Anschlußkasten­ teils gebildet ist, wobei die Größe beider Schrägflächenwin­ kel bezüglich der Leuchtenlängsachse unterschiedlich gewählt ist.
Vorzugsweise beträgt der Schrägflächenwinkel zwischen Chassis­ teil und Anschlußkastenteil bezüglich der Längsmittelebene der Leuchte 22,5° und ist damit halb so groß wie der befestigungs­ seitige Schrägflächenwinkel.
Der mit dem Chassisteil verspannte Leuchtenkörper ist bezüg­ lich des Anschlußkastenteils um 180° verschwenkbar, wodurch sich in Abhängigkeit von der gewählten Schwenklage und der Art der Anbringung des Anschlußkastenteils an der jeweiligen Befe­ stigungsfläche sehr unterschiedliche Leuchtenstrukturen erzie­ len lassen, die wiederum zur Folge haben, daß das Einsatzge­ biet der nach der Erfindung ausgebildeten Leuchte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich sehr umfassend ist.
Das Schwenkgelenk besteht bevorzugt aus einem abgedichtet in eine Paßaufnahme eingreifenden Rohrstutzen, wobei das Chassis­ teil und das Anschlußkastenteil durch eine am Rohrstutzen abge­ stützte Tellerfeder gegeneinander gespannt sind. Die End- Schwenkpositionen sind vorzugsweise durch Anschläge festgelegt.
Da für die Verwendung der Leuchte im Außenbereich eine einwand­ freie Wasserdichtheit gewährleistet sein muß und die Gefahr einer Beeinträchtigung dieser Abdichtung durch unsachgemäße Montage auszuschalten ist, wird nach einer weiteren Besonder­ heit der Erfindung die größte Außenfläche des im Längsschnitt trapezförmigen Anschlußkastenteils als Deckel ausgebildet und in einer Ausnehmung der Wandung des Anschlußkastenteils eine innerhalb der Deckel-Befestigungsstellen gelegene umlaufende Dichtung vorgesehen.
Für die Dichtheit und die Erzielung einer stabilen Gesamtstruk­ tur der Leuchte ist es ferner von Vorteil, daß der Leuchten­ körper mittels eines am Chassisteil gelagerten, schwenkbaren Spannbügels gegen eine am Boden einer Nut im Chassisteil ange­ ordnete Dichtung verspannt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Sie werden ferner anhand von Ausführungsbeispielen gemäß angefügter Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Rückseitenansicht einer Ausführungsform der Leuchte,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Leuchte nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie B-B in Fig. 3, und
Fig. 5 schematisch dargestellte Beispiele von mittels er­ findungsgemäßer Leuchten realisierten Leuchtstruk­ turen.
Fig. 1 zeigt den Grundaufbau einer Leuchte, die von den Merkmalen nach der Erfindung Gebrauch macht.
Die gesamte Leuchte besitzt die Form eines im Querschnitt recht­ eckigen, langgestreckten Flachquaders und setzt sich im wesent­ lichen zusammen aus einem Leuchtenkörper 1, einem Chassisteil 4, gegen das der Leuchtenkörper 1 mittels eines in Spannlaschen 3 gehalterten Spannbügels 2 verspannt ist, sowie einem Anschluß­ kastenteil 6.
An seinem freien Ende ist das Anschlußkastenteil 6 mit einer Schrägfläche 11 ausgestattet, die als Anschluß- bzw. Befesti­ gungsfläche dient und dazu mit Befestigungslöchern 7 und ent­ sprechenden Kabeldurchführungen versehen ist. Sowohl die Befe­ stigungslöcher 7 als auch die Kabeldurchführungen sind mit ge­ eigneten Abdichtelementen versehen.
Der Leuchtenkörper 1 besteht vorzugsweise aus zwei symmetrischen Hälften, die durch Ultraschall miteinander verschweißt sind.
Wird keine gleichmäßige allseitige Abstrahlung gewünscht, so kann an der Innenseite eine Mattierung oder Strukturierung entsprechend den gewünschten Charakteristiken vorgesehen oder auch ein Reflektor oder Lochblechelemente angebracht werden.
In Fig. 1 ist noch die Möglichkeit der Anbringung eines Schildes 18 mittels Befestigungsbügeln 17 gezeigt. Diese Befestigungs­ bügel 17 werden auf den Leuchtenkörper geschoben und in ihrer Position mittels des Spannbügels 2 fixiert. Das aus durch­ scheinendem Material, z. B. Plexiglas®, bestehende Schild 18 kann als Praxisschild, als Hausnummernschild und dergl. ausgebildet sein.
Im Falle der Verwendung der Leuchte im Innenraum ist es auch möglich, über die Befestigungsbügel 17 beispielsweise einen Spiegel zu haltern, wozu den Spiegel im Randbereich übergreifende Klam­ mern an den Bügelenden anbringbar sind.
Fig. 2 zeigt insbesondere die Ausgestaltung des Chassisteils 4 und des Anschlußkastenteils 6 sowie die für diese Grundstruktur charakteristische Ausgestaltung der Schrägflächen 9 und 11.
Die gleichzeitig die Befestigungsfläche bildende Schrägfläche 11 am freien Ende des Anschlußkastenteils 6 schließt mit der Längsmittelebene der Leuchte einen Winkel von 45° ein. Die an­ einander liegenden Schrägflächen 9 zwischen dem Chassisteil 4 und dem Anschlußkastenteil 6 weisen mit der Längsmittelebene der Leuchte einen Winkel von 22,5° auf, sind aber bezüglich der Schrägfläche 11 gegensinnig gerichtet. Chassisteil 4 und An­ schlußkastenteil 6 sind über ein Dreh-Rastgelenk miteinander verbunden. Durch gegenseitiges Verschwenken von Chassisteil 4 und Anschlußkastenteil 6 um 180° wird eine Abwinkelung zwischen den Längsachsen von Anschlußkastenteil 6 und Leuchtenkörper 1 erhalten, die zusammen mit den unterschiedlichen Befestigungs­ möglichkeiten des Anschlußkastenteils 6 über die Schrägfläche 11 die Schaffung sehr unterschiedlicher wirkender Leuchtenstruk­ turen ermöglicht.
Der den Leuchtenkörper 1 gegen das Chassisteil 4 drückende Spannbügel 2 ist in seiner Mittelposition zwischen Rastnasen 21 gehaltert, die an den Leuchtenkörper 1 angeformt sind. Die formschlüssig in eine Ausnehmung 16 des Chassisteils 4 einge­ setzte Spannlasche 3 wird mittels einer Schraube 22 befestigt.
Die Schnittansicht nach Fig. 3 zeigt, daß im Anschlußkasten­ teil 6 ausreichend Raum zur Aufnahme von zwei Vorschaltgeräten und einem Kondensator sowie der erforderlichen Klemmleiste zur Verfügung steht. Da die Leuchte insbesondere zur Verwendung als Wand- oder Spießaußenleuchte bestimmt ist, muß auf eine einwandfreie Dichtheit geachtet werden. Ein in diesem Zusammenhang wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zur Abdichtung des Deckels 5 bezüglich des An­ schlußkastenteils 6 vorgesehene Dichtung 12 innerhalb sämtlicher Befestigungsstellen 13 verläuft und damit auch bei Montagearbei­ ten nicht beschädigt werden kann.
Die Fig. 3 läßt auch erkennen, daß die Befestigungslöcher 7, die als unterschiedlich gerichtete Langlöcher ausgebildet und mit geeigneten Abdichtelementen versehen sind, bei geöffnetem Deckel aufgrund der vorhandenen Schrägfläche sehr gut zugäng­ lich sind und damit die Montage erleichtern.
Die Fig. 3 läßt auch die Position des Schwenkgelenks 8 zwi­ schen Anschlußkastenteil 6 und Chassisteil 4 erkennen.
In den Spannlaschen 3 ist sowohl der Bügel 2 als auch die jeweils zugehörige Befestigungsschraube 22 unverlierbar gehaltert, und zwar mittels Halteringen 26.
Jede Haltelasche 3 ist mit einem Spannkeil 25 ausgestattet, der in eine entsprechende Keilausnehmung im Chassisteil 4 eingreift und sicherstellt, daß beim Anziehen der Schrauben 22 der Spann­ bügel 2 nach unten gezogen wird, was zur Folge hat, daß der Leuchtenkörper 1 in eine Aufnahme- und Führungsnut 14, die vorzugsweise keilförmig gestaltet ist, gedrückt und damit gegen eine am Boden dieser Nut angeordnete Dichtung 15 ge­ preßt wird.
Das Chassisteil 4 ist so ausgebildet, daß entweder zwei be­ züglich der Leuchtenmitte seitlich angeordnete Lampen 23 oder eine mittig angeordnete Lampe 24 verwendet werden kann. Bei all diesen Lampen handelt es sich um einseitig gesockelte, energiesparende Leuchtstofflampen.
Die Schnittansicht nach Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform des Verbindungsgelenks zwischen Chassisteil 4 und Anschlußkastenteil 6. Durch entsprechende, mittig angebrachte Bohrungen in den Schrägwandungen dieser beiden Teile ist ein Rohrstutzen 10 geführt, der an einem Ende mit einem Ring­ flansch versehen ist. Auf das andere Ende ist eine Tellerfeder 20 gesteckt, die mit der gewünschten Vorspannung durch einen Haltering 26 fixiert wird. Im unmittelbaren Berührungsbereich von Chassisteil 4 und Anschlußkastenteil 6 ist eine den Rohr­ stutzen 10 umgebende Dichtung 27 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt in schematischer Weise verschiedene Leuchten­ strukturen, die unter Verwendung eines Standrohres 19 reali­ sierbar sind. Dieses Standrohr 19 besitzt eine Anschlußfläche, die mit einem Winkel von 45° zur Längsachse verläuft. Wird die anhand der vorstehend beschriebenen Figuren erläuterte Leuchte in der in Fig. 4 gezeigten Relativanordnung von An­ schlußkastenteil 6 und Chassisteil 4 mit dem Standrohr 19 ver­ bunden, so erhält man eine insgesamt gerade, aufrecht stehende Leuchtenstruktur, wie sie in der ersten Abbildung der Fig. 5 zu sehen ist.
Wird das Chassisteil 4 bezüglich des Anschlußkastenteils 6 um 180° verschwenkt, so erhält man eine abgewinkelte Leuchten­ struktur entsprechend der zweiten Abbildung von Fig. 5.
Die dritte Abbildung in Fig. 5 macht deutlich, daß am Stand­ rohr 19 auch seitliche Anschlußflächen für die Leuchte vorgesehen sein können, so daß mehrgliedrige Leuchtenstrukturen problemfrei geschaffen werden können. Durch Verschwenken des Chassisteils 4 bezüglich des Anschluß­ kastenteils 6 lassen sich auf einfache Weise weitere Variationen vornehmen. Entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich, wenn die Leuchte nach der Erfindung unmittelbar an Wänden be­ festigt wird.
Ein wesentlicher Vorteil der vorstehend erläuterten Leuchte ist darin zu sehen, daß sie aufgrund ihrer langgestreckten Flach­ quaderform und des Fehlens jeglicher abstehender Teile beson­ ders raumsparend verpackt und damit auch zwischengelagert wer­ den kann. Dies gilt sowohl für die eigentliche Leuchte als auch für das hinsichtlich der Form der Leuchte entsprechende Standrohr, das sowohl separat, als auch bereits mit montierter Leuchte verpack- und versendbar ist.
Diese durch die Erfindung ermöglichte Flachverpackung vermin­ dert auch das beim Transport stets vorhandene Beschädigungs­ risiko ganz erheblich.
Bezugszeichenliste
1 Leuchtenkörper
2 Spannbügel
3 Spannlasche
4 Chassisteil
5 Deckel
6 Anschlußkastenteil
7 Befestigungslöcher
8 Schwenkgelenk
9 Schrägfläche
10 Rohrstutzen
11 Schrägfläche
12 Dichtung
13 Befestigungsstelle
14 Aufnahme- und Führungsnut
15 Dichtung
16 Ausnehmung
17 Befestigungsbügel
18 Schild
19 Standrohr
20 Tellerfeder
21 Rastnasen
22 Schraube
23 Lampen
24 Lampe
25 Spannkeil
26 Haltering
27 Dichtung

Claims (11)

1. Leuchte mit verschwenkbarem Leuchtenkörper, insbesondere für einseitig gesockelte Leuchtstofflampen, bestehend aus einem Leuchtenkörper und einem Anschlußkastenteil (6) sowie einem Chassisteil (4)
  • - wobei das Anschlußkastenteil (6) über ein unter einem Winkel zur Leuchten­ längsachse angeordnetes Schwenkgelenk mit dem Chassisteil (4) ver­ bunden ist,
  • - wobei das vom Leuchtenkörper abgewandtes Ende des Anschlußkasten­ teils (6) als Befestigungsorgan ausgebildet ist, und
  • - wobei der Leuchtenkörper (1) lichtdurchlässig ausgebildet ist, und zumindest eine im Chassisteil (4) gehalterte Lampe umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß Anschlußkastenteil (6) sowie Chassisteil (4) einen Grundkörper bilden,
  • - daß sowohl der Grundkörper als auch der Leuchtenkörper (1) als im Quer­ schnitt im wesentlichen rechteckiger, langgestreckter Flachquader ausgebildet sind,
  • - daß der Leuchtenkörper (1) mit dem Chassisteil (4) lösbar verbunden ist,
  • - daß das Anschlußkastenteil (6) und das Chassisteil (4) Schmalseiten- Schrägflächen (9) aufweisen, die aufeinanderliegen und über ein Schwenk­ gelenk (8) gekoppelt sind, und
  • - daß das Befestigungsorgan von der freien, ebenfalls als Schmalseiten- Schrägfläche (11), jedoch mit gegensinnig verlaufender Neigung ausgebildeten Stirnfläche des Anschlußkastenteils (6) gebildet ist, wobei die Größe beider Schrägflächenwinkel bezüglich der Leuchten­ längsachse unterschiedlich gewählt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schrägflächenwinkel zwischen Chassisteil (4) und Anschlußkastenteil (6) halb so groß ist wie der be­ festigungsseitige Schrägflächenwinkel, der vorzugsweise 45° beträgt.
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schwenkgelenk (8) aus einem abgedichtet in eine Paßaufnahme eingreifenden Rohrstutzen (10) besteht und daß Chassisteil (4) und Anschlußkastenteil (6) durch eine am Rohrstutzen (10) abgestützte Feder, insbesondere Tellerfeder, gegeneinander gespannt sind.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Außenfläche des im Längsschnitt trapezförmigen Anschlußkastenteils (6) als Deckel (5) ausgebildet ist und daß in einer Ausnehmung der Wandung des Anschlußkastenteils (6) eine innerhalb der Dec­ kel-Befestigungsstellen (13) gelegene, umlaufende Dichtung (12) vorgesehen ist.
5. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Leuchtenkörper (1) mittels eines am Chassis­ teil (4) gehalterten, schwenkbaren Spannbügels (2) gegen eine am Boden einer vorzugsweise konischen Aufnahme- und Führungsnut (14) im Chassisteil (4) angeordnete Dichtung (15) verspannt ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannbügel (2) entsprechend der Quer- Mittelebene des Leuchtenkörpers (1) verläuft und in Spann­ laschen (3) gehaltert ist, die in Ausnehmungen (16) des Chassisteils (4) formschlüssig einsetz- und verschraubbar sind.
7. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rohrstutzen (10) aus einem separaten Bau­ teil besteht, das an einem Ende mit einem Ringflansch ver­ sehen und durch die Schrägflächenwände von Chassisteil (4) und Anschlußkastenteil (6) geführt sowie mittels einer Tellerfeder (20) verspannt ist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Leuchtenkörper (1) den Spannbügel (2) zwischen sich aufnehmende Rastnasen (21) angeformt sind.
9. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Spannlasche (3) einen mit einer entspre­ chenden Keilausnehmung im Chassisteil (4) zusammenwirkenden Spannkeil (25) aufweist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung von zu beleuchtenden flächigen, insbesondere durchscheinenden Ge­ bilden auf den Leuchtenkörper (1) passend aufschiebbare, nach erfolgter Montage vom Spannbügel (2) übergriffene Be­ festigungsbügel (17) vorgesehen sind.
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