DE3610925A1 - Verfahren u. vorrichtung zum falten u. einbringen eines aus weichem kunststoff hergestellten implantes einer bi- oder plankonvexen linse mit seitlichen kunststoffhaptikplatten - Google Patents

Verfahren u. vorrichtung zum falten u. einbringen eines aus weichem kunststoff hergestellten implantes einer bi- oder plankonvexen linse mit seitlichen kunststoffhaptikplatten

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Description

Es ist bekannt bi- oder plankonvexe Linsen mit seitlichen Haptikplatten aus weichem Kunststoff, z.B. Silikon, zu fertigen und als künstliche Linse, z.B. in der Hinterkammer des menschlichen Auges bei bestimmten Augenkrankheiten operativ einzuset­ zen.
Obwohl derartige künstliche Linsen eine äußerst geringe Abmessung besitzen (Länge z.B. ca. 10 -12 mm einer Breite von 6 mm und einer Höhe des bikonvexen Linsenteils von weniger als 1 mm), werden derartige Linsen zum Einbringen in eine künstlich erzeugte Öffnung des Augapfels bzw. der Hornhaut nochmals auf eine kleinere Breite bzw. einen gerin­ geren Durchmesser um ihre Mittellängsachse gefal­ tet.
Diese Faltung auf den halben Durchmesser muß dabei äußerst genau und gleichmäßig erfolgen. In herkömm­ licher Weise dient dazu eine Pinzette mit zwei äußeren Bügeln und einem mittleren Steg, wobei die Linse um den mittleren Steg durch Verschiebung der beiden äußeren Bügel der Pinzette gefaltet wird. Die Linse wird dabei zunächst in der durch die beiden äußeren Bügel gebildeten Ebene gehal­ ten, wobei dann die beiden äußeren Bügel in Rich­ tung auf den mittleren Steg gedrückt werden und damit die Linse um den äußeren länglichen Steg biegen und schließlich in dieser gefalteten Po­ sition halten.
Diese Verfahren zum Falten der Implantlinse auf einen kleineren Durchmesser ist insofern nachtei­ lig, als die Linse, wenn sie durch die Bügel der Pinzette gegriffen wird, gegenüber dem Längs­ steg sich leicht verschieben kann und somit nicht mehr exakt am Längssteg um ihre Mittellängsachse gefaltet wird. Das Einbringen der Linse in eine Öffnung des Augapfels ist insofern problematisch. Ferner besteht oft die Gefahr, daß trotz der zusätzlichen Verwendung einer in die künstliche Öffnung des Augapfels eingelegten Gleitfolie sich die Faltung der Linse beim Lösen der Pinzette öffnet, ehe die Linse voll ins Auge eingebracht wurde. Ferner tritt sehr oft eine Beschädigung der Linse durch die aus Metall bestehende und zumeist scharfkantige Faltpinzette ein. Seit mehreren Jahren wurde daher versucht, ver­ besserte "Faltpinzetten" zu konstruieren. Dies blieb bisher aber erfolglos.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres und sicherers Verfahren und eine derart zu verwendende Vorrichtung zum Falten und Einbringen der Implantlinse zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem eingangs genannten Verfahren zum Einbringen und zum Falten eines aus weichem Kunststoff hergestellten Implan­ tes einer bi- oder plankonvexen Linse (z. B. einer Hinterkammerlinse) mit seitlichen Kunststoff­ haptikplatten symmetrisch um dessen Mittellängs­ achse vorgesehen,
daß erfindungsgemäß das Linsenimplant auf einer rinnen- oder hülsenartigen Längsführung in einer Gleitflüssigkeit unter einen gegen ihre Breite dünnen länglichen, plattenförmigen Faltungssteg mittig geführt wird,
wobei durch seitliche Verengung des Abstandes der Wandung der Rinne oder der Hülse zu den Seiten­ flächen des Faltungssteges die beiden entlang der Mittellängsachse gegenüberliegenden Abschnitte des Implantes aufeinander zugebogen werden, bis sie durch die sich stetig weiter verringernden Verengungsabschnitte zwischen Gehäuse- bzw. Rinnen­ wandung und Faltungssteg um die Seitenwände des Steges gefaltet sind,
und daß das nun gefaltete Linsenimplant unter Lösung vom Faltungssteg weiter in einer Querschnitts­ verengung bis aus der Gehäuseöffnung herausgescho­ ben wird.
Die Erfindung geht somit von der Erkenntnis aus,
daß die Reibung eines aus weichem Kunststoff herge­ stellten Linsenimplantes gegen eine Verschiebung, z.B. auf einer Glasoberfläche sich dann bedeutend ver­ ringert, wenn die Linse auf einer Gleitflüssigkeit geführt wird, wie sie an sich auch zum Gleiten der Linse im Auge verwendet wird (z.B.
Methocel, ggfls. in einer Verdünnung mit aqua destillata von 1:1).
Die Führung der Implantlinse erfolgt dabei durch einen Schubkolben, der die Linse über einen rinnen- oder hülsenartigen, z.B. aus PVC bestehenden Zylinderwandung verschiebt, wobei für den Schub­ kolben in der Zylinderwandung besondere Führungs­ rillen oder -ausnehmungen vorgesehen sein können.
Bei der Verwendung derartiger Ausnehmungen in der Stärke der Wandung der rinnen- oder hülsenar­ tigen Längsführung ist es dabei möglich, einen Großteil des Schubkolbens verdeckt unmittelbar in der Wandung zu führen, während die Implant­ linse im vorderen Teil des Kolbens in eine Ausneh­ mung gelagert und durch die Verschiebung des Kol­ bens unterhalb der Längskante des Faltungssteges geschoben wird. Durch die Verwendung eines aus weichem Kunststoffmaterials, z.B. aus elastischem oder flexiblem Material hergestellten Schubkol­ bens oder durch die unmittelbare Einwirkung der sich im Bereich des Faltungssteges verengenden äußeren Seitenflächen der Längsführung wird dabei zumindest die im Bereich ihrer Mittellängsachse aufliegende Linse um die Unterkante des Faltungs­ steges gefaltet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens und der dabei vorzugsweise zu verwendenden Vorrichtung in Form einer zylinder­ förmigen Einwegspritze mit Verdrängerkolben, welche sich zu dem Bereich hin, an welchem an sich die Spritzennadel aufzuschrauben ist, unter Umschließung des Faltungssteges seitlich verengt, werden im einzelnen in den Patentansprüchen und in der Zeich­ nungsbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäß zu verwendenden Vorrichtung beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht der um ihre Mittellängsachse zu faltenden und in eine künstliche Öffnung des Augapfels einzubringenden plankonvexen Linse mit mittlerem konvexen Linsenteil, welches auf der inneren PVC-Fläche der Zy­ linderwandung der Vorrichtung gem. Fig. 2 und 3 aufliegt, und mit seitlichen Haptikplatten zur Befestigung der künstlichen Linse an den seitlichen Teilen des Auges der Hinterkammer gefaltet wird;
Fig. 2: eine schematische Darstellung der Verschiebung der plankonvexen Linse gem. Fig. 1 auf einer sich in ihrer Wölbung gegen einen mittleren bzw. senkrecht angeordneten Faltungssteg seit­ lich rechts und links jeweils verengende Wan­ dung , wobei durch diese seitliche Verengung die Teile des Linsenimplantes links und rechts der Mittellängsachse exakt um den Faltungssteg seitlich jeweils herumgebogen werden, sowie unter weiterer Darstellung des in der Höhen-Abmessung gegenüber dem Linsenimplant geringfügig größer bemessenen Schubkolbens;
Fig. 3: eine schematische Darstellung der "einweg­ spritzenartigen" Vorrichtung in Ansicht und mit in der gesprengten Darstellung erkennbarem Verdrängerkolben, sowie mit einer sich über die Zylinderwandung unten fortsetzenden rinne­ artigen Führung und mittig sich erstreckenden Führungs­ stange, an deren Ende der Schubkolben zum Längs-Ver­ schieben des Linsenimplantes unter den Faltensteg erkennbar ist;
Fig. 4a-e: Querschnittsdarstellungen durch eine Abwand­ lung der Vorrichtung gem. Fig. 3, wobei der Schubkolben nicht auf einer in Längsrichtung horizontal bzw. parallel zur Zylinderaußen­ wandung sich erstreckenden Längsführung ver­ schieblich ist, sondern auf einer nach oben geneigten Führungsbahn, auf welcher das vor dem Schubkolben befindliche Linsenimplant nach oben gegen den von der dortigen Zylinder­ wandung abstehenden Faltungssteg verschoben wird.
Das in Fig. 1 erkennbare Linsenimplant dient als künstliche Hinterkammerlinse, welche als Ersatz für eine z.B. getrübte menschliche Augenlinse eingepflanzt wird. Die Länge des Linsenimplantes beträgt dabei ca. 11 mm, die Breite 6 mm und die Dicke einer bi­ konvexen bzw. plankonvexen Linse in diesem Linsenteil 5 1 mm bzw. 0,5 mm. Die seitlich dieses Linsenteils angeordneten Haptikplatten 3, 4 dienen zur Befestigung des Linsenimplantes 1 im menschlichen Auge. Um eine einfache Einbringung in eine möglichst relativ gering zu bemessene künstliche Öffnung des Augapfels zu ermöglichen wird dabei in bekannter Weise das Linsen­ implant 1 längs der Mittellängsachse 2 auf die halbe Breite von ca. 3 mm gefaltet.
Diese Faltung erfolgt nun in besonderer Weise mittels der in Fig. 2, 3, 4a, b, c, d dargestellten Vorrich­ tung.
Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen, besteht diese Vorrichtung aus einem "einwegspritzenartigen" Zylin­ dergehäuse 10 mit Verdrängerkolben 11. Im vorderen Bereich des Verdrängerkolbens 11 ist dabei eine Füh­ rungsstange 12 befestigt, welche sich längs des Zylin­ dergehäuses 10 erstreckt und am Ende unter Abwinkelung zur Wandung 8 des Zylindergehäuses in eine dortige durch die ösenartige Wandung gebildete rinnenartige Längsführung 6 für das Implant 1 übergeht.
Der Schub des Implantes 1 in der Längsführung 6 er­ folgt dabei über einen Schubkolben 6, der am Ende der Längsführung 12 befestigt ist.
Da das Implant, wie deutlich in Fig. 2 zu erkennen, unterhalb eines Faltungssteges 7 zunächst mit seiner vorderen Haptikplatte 4 und sodann mit seinem Linsen­ teil 5 und der hinteren Haptikplatte 3 zu führen ist, ist der Schubkolben 13 derart abgemessen, daß dieser unter Führung des Linsenimplantes unter die Längskante 7 c des Faltungssteges 7 verschoben werden kann.
Die Höhe des Schubkolbens 13 ist daher nur geringfügig höher als die des Linsenimplantes (ca. 1mm), wobei eine Komprimmierung des Kolbens unterhalb des Faltungs­ steges 7 insofern möglich ist, als dieser aus einem elastischen bzw. flexiblen weichen Silikon bzw. Kaut­ schukmaterial hergestellt ist.
Zur besseren Führung und Halterung des äußerst dünnen Linsenimplantes 1 weist dabei der Schubkolben 13 im vorderen Bereich eine Aufnahmeöffnung 16 für die linke Haptikplatte 3 auf und des weiteren eine Lager­ fläche 17 für den äußeren Abschnitt des Linsenteils 5. Des weiteren erkennt man eine Niederhalteklammer 18, welche über die Haptikplatte 3 vorsteht und diese dabei etwa im Bereich der Mittellängsachse 2 ergreift.
Wie in Fig. 2 und 3, und insbesondere in Fig. 2 im einzelnen dargestellt, verengt im vorderen Bereich sich das Zylindergehäuse 10 unter Annäherung der seitlichen Zylinderwandungen 8 an die Seitenflächen 7 a, 7 b des Faltungssteges 7. Als Abstand ist dabei in Fig. 2 am Anfang des Haltungssteges die Strecke X 1 eingezeichnet, während am Ende des Haltungsste­ ges die bedeutend geringere Strecke X 2 vorhanden ist, welche im wesentlichen der Dicke des Linsenteils 5 des Linsenimplantes 1 entspricht.
Auf diese Weise wird das Linsenimplant 1 um ihre Mittellängsachse 2 unterhalb der Längskante 7 c des Haltungssteges derart gefaltet, daß die seitlichen Abschnitte des Linsenimplantes schließlich an den Seitenflächen 7 a, 7 b des Faltungssteges 7 anliegen.
Durch weiteren Vorschuß des Schubkolbens 13 löst sich schließlich das Linsenimplant vom Faltungssteg 7 und wird ausschließlich durch die Öffnung 9 des Zylindergehäuses in seiner gefalteten Stellung gehal­ ten.
Da die Längsführung 6 des Schubkolbens 13 entsprechend der Wölbung der unteren Zylinderwandung ausgebildet ist und diese Wölbung von der Auflagefläche 13 des Schubkolbens aufgenommen wird, verjüngt dieser Schub­ kolben 13 sich zu seinen Seiten hin.
Um die Faltung und Zentrierung des Linsenimplantes 1 um die Längskante 7 c des Faltungssteges genauer zu führen, weist dabei der Schubkolben 13 eine Breite etwa entsprechend der des Linsenimplantes auf. Inso­ fern wölbt der aus flexiblem bzw. elastischem Kunst­ stoffmaterial hergestellte Schubkolben 13 sich zusam­ men mit der Linse aufgrund der seitlichen Verengung zu den Seitenwänden 7 a, 7 b des Faltungssteges 7 sich.
Wie Fig. 3 zu entnehmen, erfolgt eine zusätzliche Halterung der Führungstange 12 durch eine Führungs­ bzw. Justierscheibe 14, welche am Ende der Schub­ strecke des Verdrängerkolbens 11 einstückig mit der Zylinderwandung 8 des Zylindergehäuses 10 angeordnet ist und eine Gleitführung 15 für die Führungsstange 12 aufweist.
In Strichelung ist dabei eine mögliche Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei die Führungsstange 12 nicht mittig im Zylindergehäuse 10 geführt wird, sondern innerhalb einer Rinne oder einer Bohrung in der Zylinderwandung 8 und dabei im Bereich des Fal­ tungssteges 7 aus der Zylinderwandung in das Zylinder­ innere ragt und dort den Schubkolben 13 zur Verschie­ bung des Linsenimplantes 1 trägt.
Eine weitere Abänderung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist in den Fig. 4a-d dargestellt, wobei das Zylindergehäuse 10′ einen gleichbleibenden äußeren Querschnitt aufweist, dagegen die Bahn der Längsfüh­ rung 6 des Implantes innerhalb des Zylindergehäuses langsam ansteigt und sich im Querschnitt unter Ein­ schluß des Faltungssteges 7′ verengt. Auf diese Weise ist schließlich gem. Fig. 4d das Linsenimplant in Längsrichtung um den Steg 7′ gefaltet und schließlich gem. Fig. 4e von diesem Steg abgezogen, wobei der Vorschub des Implantes durch einen komprimmierbaren Schubkolben erfolgt.

Claims (14)

1. Verfahren zum Einbringen und zum Falten eines aus weichen Kunststoff hergestellten Implantes einer bi- oder plankonvexen Linse (z.B. Hinter­ kammerlinse mit seitlichen Kunststoffabdeckplatten), symetrisch um die Mittel-Längsachse des Implantes, welches eine Länge von ca. 10-12 mm und eine Breite von ca. 6 mm besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Implant auf einer rinnen- oder hülsenartigen Längsführung in einer Gleitflüssigkeit unter einen gegen ihre Breite dünnen länglichen, plattenartigen Faltungssteg mittig geführt wird, wobei durch seitliche Verengung des Abstandes der Wandung der Rinne oder der Hülse zu den Seitenflächen des Faltungssteges die beiden zueinander entlang der Mittelachse gegenüberliegendenden Abschnitte des Implantes aufeinander zugebogen werden, bis sie durch den sich stetig weiter verringernden Verengungsabschnitt zwischen der Gehäuse- bzw. Rinnenwandung und dem Faltungssteg um dessen Seitenwände herum aufeinandergefaltet sind, und daß das nun gefaltete Implant unter Lösung vom Faltungssteg weiter in einer Querschnittssver­ engung bis aus einer Gehäuseöffnung herausgeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Führung und Faltung des Implantes in einem Gehäuse erfolgt, welches mit Gleitflüssigkeit gefüllt gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängung der Flüssigkeit in Richtung des längszuführenden Imlpantes erfolgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung des Implantes (1) auf der Zylinderwandung (8) eines "einwegspritzenartigen" Zylindergehäuses (10) mit Verdrängerkolben (11) erfolgt, wobei am Verdrängerkolben vorne eine Führungsstange (12) angelegt ist, die an ihrem freien Ende in einen auf der inneren Zylinder­ wandung aufliegenden oder aus dieser heraus­ ragenden Schubkolben (13) für das längszuführende Implant (1) übergeht, und daß die Innenabmessung des Zylindergehäuses (10) nach vorne in der Breite unter allmählicher Annäherung an den dort oberhalb im Abstand von der Zylinder­ wandung (8) bzw. von der Führungsfläche (6) des Implantes (1) angebrachten Faltungssteg (7) sich jeweils seitlich und unterhalb zu diesem mindestens bis auf die Dicke des Implantes (1) verringert.
5. Vorrichtung bei Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der unteren Längskante (7 c) des Faltungssteges (7) zur unteren Führungsfläche (6) des Implantes über der gesamten Länge gering­ fügig kleiner als die Dicke des Implantes über dem mittleren Linsenteil (5) gemessen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkolben (13) aus einem weichen, elastisch deformierbaren Kunststoff besteht, welcher sich in seiner Form entsprechend den unterhalb und seitlich des Faltungssteges (7) gegebenen Öffnungsweiten deformiert bzw. komprimiert. (Δ x 1Δ x 2) 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkolben (13) bzw. dessen Führungs­ stange (12) eine derartige Länge besitzt, daß der Schubkolben bis über das Ende des Faltungs­ steges (7) hinaus verschiebbar ist, wobei das vom Faltungssteg (2) abgeschobene "gefaltete Implant" aus der Gehäuseöffnung (9) der Vor­ richtung, z.B. zum Einschieben des Implantes in die Augenöffnung über eine Gleitfolie, ge­ schoben ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkolben (13) bezügl. seiner Auflage­ fläche der Wölbung der als Führungsfläche dienenden Zylinderwandung (8) angepaßt ist und gegen diese unter elastischem Andruck ihrer vom Verdrängerkolben (11) ausgehende Führungs­ stange (12) anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beginnenden Querschnittsverengung eine von der Gleitflüssigkeit durchströmbare Führungs- bzw. Justierscheibe (14) mit einer Gleitführung (15) für die Führungsstange fest angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Strömung der Gleitflüssigkeit durch Wahl des Strömungs­ widerstandes der Führungsscheibe einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem elastischen bzw. flexiblen Material bestehende Schubkolben (13) auf eine Höhe komprimierbar ist, welche der maximalen Dicke des Implantes (1) entspricht, so daß der an sich höhere Schubkolben (13) unterhalb der Längskante (7 c) des Führungssteges (7) entlang führbar ist. (Dicke ca. 1mm) 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schubkolbens (13) erheblich größer als die Materialdicke des Faltungssteges (7) ist, so daß der Schubkolben während der Längsführung unter dem Faltungssteg (7) sich griffartig um dessen Längskante und um das Implant (1) seitlich herum wölbt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Kolbens (13) eine Auf­ nahmeöffnung (16) für eine Haptikplatte (3) und eine Lagerfläche (17) für einen vorderen Abschnitt des konvexen Linsenteils (8) angelegt ist, welcher auf der Zylinderwandung (8) innen aufliegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine über diese Aufnahmeöffnung (16) bzw. über die aufgenommene Haptikplatte (3) heraus­ ragende, nach hinten in den Schubkolben (13) verschwenkbare Niederhalteklaue (18) für die aufgelagerte Haptikplatte angelegt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkolben (13) in einer Längsausnehmung oder Rinne in der Zylinderwandung (8) teilweise versenkt geführt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-7 und 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Verdrängerkolben (11) ausgehende Führungsstange seitlich des Verdrängerkolbens gelagert und innerhalb einer Bohrung der Zylinderwandung (8) geführt ist, wobei diese Bohrung sich vor dem Faltungssteg (7) zum Zylinderinneren öffnet und einen ganz oder teil­ weise sich in diesem Zylinderraum erstreckenden Schubkolben aufweist, welcher in einer ent­ sprechenden sich zum Zylinderraum öffnenden Längsrille geführt ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche 4-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwandung (8) und damit das Material der die Längsführung des Linsenimplants (1) bildenden Wandung eine glatte Innenoberfläche aufweist und einen geringen Reibungskoeffizienten für das aus Kunststoff bestehende Linsenimplant besitzt, wobei die Wandung z.B. eine innere PVC-Beschichtung aufweist, oder daraus besteht.
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